DE2758321A1 - Servolenkgetriebe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Servolenkgetriebe fuer kraftfahrzeuge

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DE2758321A1 DE19772758321 DE2758321A DE2758321A1 DE 2758321 A1 DE2758321 A1 DE 2758321A1 DE 19772758321 DE19772758321 DE 19772758321 DE 2758321 A DE2758321 A DE 2758321A DE 2758321 A1 DE2758321 A1 DE 2758321A1
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DE19772758321
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Imre Dipl Ing Lendvai
Jozsef Orban
Laszlo Dipl Ing Szuecs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/20Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application
    • B62D5/24Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application for worm type

Description

  • SERVOLENKGETRIEBE FVR KRAFTFAHRZEUGE
  • Die Erfindung betrifft ein Servolenkgetriebe für Kraftfahrzeuge, das mit einem im Lenkgehäuse verschiebbar angeordneten Kolben, im Kolben aber mit einer verdrehbar gelagerten, mit der Lenkspindel zusammenwirkenden Lenkmutter, schliesslich mit einem Steuerventil samt Drehschieber versehen ist. Bei diesem Servolenkgetriebe steht der Drehschieber mit der Lenkmutter in Zwangsverbindung, wä4d die Lenkmutter und der Kolben über ein Federelement miteinander verbunden sind. Dieses Federelement bringt den Drehschieber in die Mittelstellung des Steuerventils zurück.
  • Solche Servolenkgetriebe sind zwar bekannt, bei denen jedoch die Ausgestaltung und Anordnung des rUckeinstellenden Federelementes verschieden ist.
  • Beks¢ll isl auch ein solciles Servolenkgetriebe, bei dem an der Lellkmutter und im Arbeitskolben Anschlagnasen von gleicher Breite ausgebildet sind. Scineentsprechenden Anschlagflächen fal]en bei Mittelstellung der Steuerung in eine Ebene; die Anschlagflächen werden von je einer Feder belastet. Eine solche Vorrichtung ist z. 3. in der HU-PS 148 872 beschriebeii, Bei dieser Lösung sind die Fedelelemente in Bezug auf die Lagerung der Lenkmutter axial in einem Abstand angeordnet. Auf diese Weise kommt an der Lenkmutter bei Betätigung der Federelemente ein solches, sich aus dem Moment ergebendes Gegengewichtskräftepaar zustande, das an der Lagerung der Lenkmutter einen unerwünschten Mehrbetrag an Reibung verursacht. Ein weiterer Nachteil ist, dass bei Verwendung von vorgespannten Federelementen und der Fortbewegung des Steuers aus seiner Mittelstellung anfangs die Steuerempfindlichkeit schlechter, die Belastung der Lenkmutter aber asymmetrisch wird.
  • Um diesen Mangel zu beheben wurde schon eine solche Lösung vorgeschlagen, bei welcher als Federelement eine Rohrfeder verwendet wurde, deren eines Ende an der Lenkmutter, das andere Ende aber an dem Kolben angeschlossen, und - auf die Lenkepindel bezogen-koaxial angeordnet ist. Bei dieser Anordnung hat das Federelement zwei Aufgaben zu verrichten. Es hat einerseits die Verbindung zwischen Lenkmutter und Kolben zwecks Kraft- und Bewegungsübertragung in axialer Richtung zu versehen, andererseits bringt es die Verbindung zur Ubergabe des Torsionsmomentes im Bereich der Steuerbewegung zustande und arbeitet dementsprechend als Rückstell-Fedei'element.
  • Bine solche Lösung ist in der ml-os 2 414 399 zu erkennen.
  • Bei dieser Lösung muss das Federelement eine grote Axialkraft, nämlich die ganze Kraft der Lenkmutter aber tragen. Ferner ist die Lenkmutter nicht im Kolben gelagert, sodass alle jene Krafteinwirkungen, die bei anderen Lösungen von der Lagerung der Lenkmutter aufgenommen werden, bei dieser Anordnung auch vom Federelement übernommen, bzw. Ubertragen werden messen. In Anbetracht dessen, dass die oben erwähn ten Rohrfedern grobe axiale Krafteinwirkungen zu übertragen haben, kann das nur mit einer gegen Torsion steifen Rohrfeder verwirklicht werden. Dies hat jedoch wieder den Nachteil, das die anfängliche Steuerempfindlichkeit den modernen Anforderun; gen nicht entspricht.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Behebung der erwähnten Nachteile. Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, ein Servolenkgetriebe zu schaffen, welchem die mittels Ansprechempfindlichkeit wirksam verbessert wird, wobei aber der Fahrer des Kraftwagens den Lenkwiderstand gut wahrnehmen kann.
  • Die gestellte Aufgabe wurde gemäss der Erfindung bei dem eingangs beschriebenen Servolenkgetriebe dadurch gelöst, dass das Federelement als rohrartige Feder so ausgebildet ist, welche mit der Lenkmutter und dem Kolben in einer ausschliesslich nur Torsionsmomente aufnehmenden Verbindung steht.
  • Mit den obigen Massnahmen kann als Federelement eine Feder mit auf Verdrehung weicher Charakteristik angewendet werden, wodurch dann alle daran gestellten Anforderungen erfüllt sind.
  • Es ist zweckmässig, wenn die rohrartige Feder der Teil eines Zylindermantels ist. Sie kann z. 3. ein Rohr sein, dessen Mantel mit vorzugsweise in der Richtung der Erzeugenden mit hergestellten Öffnungen bzw. Fenstern versehen ists doch kann sie qispielsweise auch ein in Richtung der Erzeuw genden aufgeschlitztes Rohr sein. Durch diese Ausgestaltung kann nämlich die rohrartige Feder als ein einziges Stück ausgestaltet werden, wodurch sei Herstellung überaus einfach wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es zweckmässig, wenn die rohrartige Feder aus zwischen zwei Anschlussringen eingespannten Stäben besteht. In diesen Falle können nämlich die Stäbe noch einfacher dimensioniert werden.
  • Die Erfindung soll nun eingehender an Hand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In dieser ist: Fig. 1: Servolenkgetriebe gemäss der Erfindung als Ausführungsbeispiel Längsschnitt; Fig. 2: Erstes Ausführungsbeispiel des Federelementes längeschnitt; Fig. 3: Querschnitt des Federelementes in Fig. 2; Fig. 4: Zweites Ausführungsbeispiel des Federelementes Längsschnitt; Fig. 5t Querschnitt des Federelementes in Fig. 4, entlang der Linie V-V; Fig. 6: Drittes Ausführungsbeispiel des Federelementes; Längsschnitt; Fig. 7: Querschnitt des Federelementes in Fig. 6, entlang der Linie, VII-VRI.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in einer Bohrung 12 eines Lenkgehäuses 10 ein Kolben 14 verschibbar angeordnet.
  • Die Bohrung 12 des Lenkgehäuses 10 ist oben mit einem Deckel 16, unten mit einem Deckel 18 verschlossen. Zwischen dem Kolben 14 und dem oberen Deckel 16 ist ein oberer Arbeitsraum 20, zwischen dem Kolben 14 und dem unteren Deckel 18 aber ein unterer Arbeitsraum 22 ausgebildet. In dem oberen Deckel 16 ist in an sich bekannter Weise eine Lenkspindel 24 gelagert.
  • Die Lenkspindel 24 arbeitet mit einer Lenkmutter 26 im vorliegenden Fall durch ein an sich bekanntes Kugelgewinde 28 zusatz men.
  • Bei der als Ausführungsbeispiel dargestellten Form ist im Bereich des oberen Endes des Kolbens 14 die Lenkmutter 26 in einem, sowohl axiale wie radiale Belastungen aufnehmenden Lager 30 verdrehbar gelagert. Das Lager 30 wird im Kolben 14 von einem Gewindering 32 festgehalten. Die Verdrehbarkeit der Lenkmutter 26 um ihre Achse ist in bekannter Weise nach beiden Richtungen hin begrenzt. In dem unteren Bereich des golbens 14 ist ein an sich bekanntes Steuerventil 34 vorgesehen.
  • Dieses besitzt einen Drehschieber 36, der in einer Steuerhülse 38 des Steuerventils 34 koaxial und verdrehbar eingebaut, und mit der Lenkunitter 26 in Zwangsverbindung ist. Diese Zwangsver- bindung wird im vorliegenden Fall durch ein rohrförmiges Bewegungselement 40 gesichert, dessen Aufgabe besteht darin, die Drehbewegung der Lenkmutter 26 spielfrei dem Drehschieber 36 mitzuteilen. Die Aussenmantelfläche der Steuerhülse 38 ist mit einem Spielraum in eine Bohrung 52 des Kolbens 14 eingepasst und darin mit Dichtungsringen 54 und 56 abgedichtet, während sie in ihrer Stellung durch einem Gewindering 66 festgehalten wird.
  • An der Aussenmantelfläche des Kolbens 14 ist in bekannter Weise eine Zahnstange 42 vorgesehen, in die ein Zahnsegment 46 einer Lenkwelle 44 eingreift. Der Zahnsegment 46 der Lenkwelle 44 sichert zugleich auch den Kolben 14 gegen Verdrehung. Ferner ist der Kolben 14 mit einem oberen und einem unteren Dichtungsring 48 bzw. 50 versehen.
  • Die Lenkspindel 24 ist in an sich bekannter Weise mit einer Innenbohrung 58 versehen, die mit einer an dem Deckel 16 hergestellten Einströmungsöffnung 60 in Verbindung steht.
  • In die Bohrung 58 reicht das obere Ende eines Gleitrohres 62 hinein, welches in der Lenkspindel 24 verschiebbar angeordnet, und mit einem Dichtungsring 64 abgedichtet ist. Das untere Ende des Gleitrohres 62 reicht in eine Innenbohrung 68 des Drehschiebers 36 hinein.
  • Der Kolben 14 und die Lenkmutter 26 sind über ein an sich bekanntes Federelement 76 miteinander verbunden, Welches in unbelastetem Zustand über die Lenkmutter 26 den mit ihr Zwangsverbindung stehenden Drehschieber 36 in die Mittelstellung des Steuerventils 34 wieder einstellt. Erfindungegemäss ist dun Federelement als eine ausschliesslich auf Tersich belautete rohrartige Feder ausgebildet, deren Einzelheiten in den Abbildungen Fig. 2-7 gut zu nehen sind. In Fig. 2 und Fig. 3 Ist dan erste Ausführungsbeispiel der rohrartigen Feder 76 gemi@@ der Erfindung sehen. Um eine entsprechens welche Torsions-Federkonstante und einen entsprechenden Torsions-Arbeitubereich zu erriechen, ist diese im vorliegenden Fall als düenwandiges Rohr 78 aus Federstahl gefertigt und um Muntel mit Öffnungen verschen. Die Öffnungen sind hier als Fenster 80 in der Erzeugerrichtung ausgebildet. Die dazwischen verbliebenen Mantelflächenteile korken mit im {eser als an beiden Enden einsgespannte und auf Biegung beanspruchte Stäbe 82 behandelt bzw. dimensioniert werden. In Fig. 2 ist am oberen Ende das Rohr 78 mit einer Nut 84 versehen, in welche eine in der Zeichnung nicht dargestellte Bewegungsklaue der Lenkmutter 26 eingreift. Der untere Teil der Torsionsfeder 76 steht mit dem Kolben 14 in einer ausschliesslich das Drehmoment übertragenden Verbindung. Im vorliegenden Fall wurde diese verbindung in der Weise gelöst, dass der untere Mantelteil 86 des Rohres 76 im Sitz 88 des Kolbens 14 eng eingepasst ist. Erfindungsgemäss ist demnach die rohrartige Feder 76 in keiner Weise einer axialen Krafteinwirkung ausgesetzt. Zwischen der rohrartigen Feder 76 und der Lenkmutter 26 befintet sich im vorliegenden Fall ein Spalt von 0,8 mm.
  • In Fig. 4 und Fig. 5 wurde eine solche rohrartige Feder 76 dargestellt, die gleichfalls aus einem dünnwandigen Federstahlrohr 78 ausgestaltet werden kann.Dieses ist mit einen durchlaufenden Schlitzen 90 in der Erzeugerrichtung versehen.
  • Bei dieser Lösung erfolgt die Verbindung mit der Lenkmutter 26 gleichfalls über die Nut 84. Die Feder ist aber in ihrem unteren Teil mit beiden gegenüberliegenden Bohrungen 92 versehen, in welche die nicht dargestellten Zapfen des Kolbens eingreifen. Diese Ausführungsform kann aus Federstahlblech durch Biegung gefertigt werden.
  • Die in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellte rohrartige Feder 76 stimmt hinsichtlich des Anschlusses an die Lenkmutter 26 und den Kolben 14 mit der Lösung nach Fig. 2 und Fig. 3 überein. Eine Abweichung von diesen Lösungen besteht nur insofern, als das Federelement hier nicht als ein Stück ausgebildet ist. In der beispielsweise dargestellten Ausführungsform hat hier die Torsionsfeder 76 oben und unten Anschlussringe 94 bzw. 96. In diesen sind die Enden der elastischen Stäbe steif eingespannt. Die elastischen Stäbe 98 sind im vorliegenden Fall aus Federstahl mit 3 mm Kreisquerschnitt gefertigt. Hierbei ist die Nut 84 im oberen Ring 94, der Mantelteil 86 aber als Aussenmantelfläche des unteren Ringes 96 ausgestaltet.
  • Durch den oberen Dichtungsring 48 des Kolbens 14 und den unteren Dichtungsring 50 wird der Raum 100 zum oberen Arbeitsraum 20, bzw. zum unteren Arbeitsraum 22 hin abgedichtet /Fig, 1/. Der Raum 100 ist über eine im Lenkgehäuse 10 vorgesehene Ausströmöffnung 102 an den nicht dargestellten Druckmedium-Behälter angeschlossen, während die Einströmöffnung 60 mit einer nicht dargestellten Druckleitung der Druckmedium-Pumpe verbunden ist. Als Durckmedium wurde im vorliegenden Fall öl verwendet, dessen Strömungsrichtung mit dem Pfeil 104 bezeichnet ist.
  • Das Steuerventil 34 hat ein, in an sich bekannter Weise ausgebildetes Kanalsystem, das in der Mittelstellung des Steuerventils 34 dem öl freien Durchfluss in die Räume 20,22 bzw. 100 gestattet. Bei Verdrehung des Drehschiebers 36 aber leitet das Kanalsystem das Drucköl in die Arbeitsräume 20, bzw. 22 wodurch in an sich bekannter Weise der Kolben 14 mit Hilfe des öldruckes aufwärts, bzw. abwärts bewegt wird. Mit Rücksicht darauf, dass die Steuerung nicht direkt der Gegenstand der Erfindung ist, wird hier darauf nicht näher eingegangen.
  • Die in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel dargestelltes Servolenkgetriebe gemäss der Erfindung arbeitet, wie folgt: Über die Binströmöffnung 60, die Innenbohrung 58 der Lenkspindel 24 und das Gleitrohr 62 wird das Drucköl zum der Lenkepindel 24 und das Gleitrohr 62 wird das Drucköl zum Drehechieber 36 geleitet. Bei der Mittelstellung des Steuerventile 34 aber kann das Drucköl über die Kanäle und Steuerschlitze frei in den Druckmedium-Behälter zurückfliessen, d.h. die Stellung des Kolbens 14 bleibt unverindert, Beim Lenken aber, wenn über die Lenkspindel 24 auf die Lemkmutter 26 ein Moment einwirkt, wird je nach der Grösse des Momenten die Lenkmutter 26 gegenüber dem Kolben 14 relativ verdreht, während dessen die rohrartige Feder 76 vorgespannt wird. Zusammen mit der Lenkmutter 26 verdreht sich auch der Drehechieber 36 des Steuerventils 34 in Anbetracht dessen dass diese in Zwangsverbindung stehen. Das Ausmass bzw. die Beschleunigung bis zum Anschlag der Steuermutter 26 ist im Wesen von der Federkonstante der rohrartigen Feder 76 abhängig. Dieselbe Federkonstante bestimmt auch beim Aufhören des Lenkmomentes die Neigure zu Ritekeinstellung. Bei dem Verdrehen des Drehschiebers 36 in der einen Richtung leitet das Steuerventil 34 das Drucköl in den oberen Arbeitsraum 20; bei einem Lenkmoment in entgegesetzte Richtung aber in den Arbeitsraum 22. In letzterem Falle gelangt natürlich das im Arbeitsraum 20 befindliche Öl frei in den Raum 100, von wo es dann in der oben beschriebenen Weise wieder in den Druckmedium-Behälter zurückfliesst.
  • Unter rohrartiger Feder sind hier alle jene Federelemente zu verstehen, die eine Zylindermanter-Kontur besitzen.
  • Bei den Versuchen, die mit der erfindungsgemässen Lösung in der als Ausführungsbeispiel dargestellten Form durchgeführt wurden, machten wir die Erfahrung, dass bei einer Winkelverdrehung von 1-2° der Lenkspindel in dem betreffenden Arbeitsraum eine Druckzunahme von 0,1 at gemessen werden konnte, ohne dass der Kolben axial verschoben worden wäre. Eine Fortbewegung des Kolbens erfolgte nur bei einer Druckzunahme über 0,2 at. Im Hinblick darauf, dass die Druckzunahme in dem betreffenden Arbeitsraum progressiv verläuft und proportional dem äusseren Widerstæld ists ist es uns somit gelungen, mit einer Feder von entsprechend weicher Charakteristik diese progressive Kurve gut anzunähern. Durch das Verdrehen der Lenkspindel tritt demnach die Steuervorrichtung leicht in Tä- tigkeit, wodurch die Ansprechempfindlichkeit wesentlich verbessert, und der Lenkwiderstand dem Fahrer des Kraftwagens gut fühlbar wurde.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Servorlenkgetriebe für Kraftfahrzeuge, das mit einem im Lenkgehäuse /10/ verschiebbar eingebauten Kolben /14,/, in dem Kolben aber mit einer verdrehbar gelagerten und mit der Lenkspindel /24/ zusammenwirkenden Lenkmutter /26/, sowie mit einem Steuerventil /34/ samt Drehschieber /36/ versehen ist, wobei der Drehschieber /36/ mit der Lenkmutter /26/ in Zwangsverbindung steht, die Lenkmutter /26/ und der Kolben /14/ durch ein. Federelement /76/ miteinander verbunden Sind'; welch letzteres den Drehschieber /36/ in die Mittelstellung des Steuerventils /34/ zurückstellt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Federelement als eine rohrartige Feder /76/ ausgebildet ist, welche mit der Lenkmutter /26/ und dem Kolben /14/ so verbunden ist; dass sie ausschliesslich nur Drehmoment übertragen kann.
  2. 2. Servolenkgetriebe gemäss der Erfindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die rohrartige Feder /76/ der Teil eines Zylindermantels ist.
  3. 3. Servolenkgetriebe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die rohrartige Feder /76/ ein Rohr /78/ ist, das an seinem Mantel mit den oeffnungen /80/ versehen ist.
  4. 4. Servolenkgetriebe nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t 2 dass die Öffnungen als in der Richtung der Erzeugenden hergestellte Fenster /80/ ausgestaltet sind.
  5. 5. Servolenkgetriebe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die rohrartige Feder /76/ ein Rohr /78/ ist, das in der Richtung der Erzeugenden mit Schlitz /90/ versehen ist.
  6. 6. Servolenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die rohrartige Feder /76/ aus Stäben /98/ besteht, die zwischen zwei Rin gen /94; 96/ eingespannt sind.
  7. 7. Servolenkgetriebe nach Anspruch 1-6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t s dass zwischen der rohrartigen Feder /76/ und der Lenkmutter /26/ eine Klauenverbindung vorgesehen ist.
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