DE19732874B4 - Servolenkvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Servolenkvorrichtung
– mit einer Antriebswelle (4), die mit einem Lenkrad verbunden ist,
– mit einer Abtriebswelle (2), die mit den Rädern verbunden ist,
– mit einem Torsionsstab (5), der mit der Antriebswelle (4) und der Abtriebswelle (2) verbunden ist, wobei die Antriebswelle (4) und die Abtriebswelle (2) den Torsionsstab (5) verdrehend relativ zueinander drehbar sind und eine Hilfskraft in Abhängigkeit vom Maß der Relativverdrehung erzeugt wird,
– mit einem Bauteil (50), das sich zusammen mit der Abtriebswelle (2) dreht,
– mit einem Paar Federbauteilen (13), die die Antriebswelle (4) klemmend angeordnet sind,
– mit einem 1. Stützabschnitt (17), der an dem Federbauteil (13) ausgebildet ist,
– mit einem 2. Stützabschnitt (20), der am Außenumfang der Antriebswelle (4) ausgebildet ist und in einem neutralen Zustand zwischen der Antriebswelle (4) und der Abtriebswelle (2) dem 1. Stützabschnitt (17) zugewandt ist,
– mit einer Kugel...
– mit einer Antriebswelle (4), die mit einem Lenkrad verbunden ist,
– mit einer Abtriebswelle (2), die mit den Rädern verbunden ist,
– mit einem Torsionsstab (5), der mit der Antriebswelle (4) und der Abtriebswelle (2) verbunden ist, wobei die Antriebswelle (4) und die Abtriebswelle (2) den Torsionsstab (5) verdrehend relativ zueinander drehbar sind und eine Hilfskraft in Abhängigkeit vom Maß der Relativverdrehung erzeugt wird,
– mit einem Bauteil (50), das sich zusammen mit der Abtriebswelle (2) dreht,
– mit einem Paar Federbauteilen (13), die die Antriebswelle (4) klemmend angeordnet sind,
– mit einem 1. Stützabschnitt (17), der an dem Federbauteil (13) ausgebildet ist,
– mit einem 2. Stützabschnitt (20), der am Außenumfang der Antriebswelle (4) ausgebildet ist und in einem neutralen Zustand zwischen der Antriebswelle (4) und der Abtriebswelle (2) dem 1. Stützabschnitt (17) zugewandt ist,
– mit einer Kugel...
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Servolenkvorrichtung mit einem Torsionsstab.
- Bei einer Servolenkvorrichtung, die den Torsionsstab verwendet, kann der Torsionswiderstand des Torsionsstabes als ein Reaktionsfaktor eines Lenkrades angeführt werden.
- Da aber der Torsionswiderstand des Torsionsstabes beim neutralen Zustand des Lenkrades fast nicht vorhanden ist, wird seine Neutralsteifigkeit schwächer und somit seine Stabilität beim Geradeausfahren eines Fahrzeugs schlechter.
- Daher sind verschiedene Servolenkvorrichtungen vorgeschlagen, mit denen die Neutralsteifigkeit durch Verleihen der Vorwahlkraft erhöht werden kann. Sie sind bereits bekannt, wie beispielsweise aus der JP-6-171520A bzw. JP3-139470A.
- Bei der In JP-6-171520A beschriebenen Servolenkvorrichtung ist die Antriebswelle in die Abtriebswelle eingesetzt und zwischen den beiden Wellen ein Raum gebildet, in dem ein ringförmiges Federbauteil angeordnet ist. Das Federbauteil ist so gestaltet, daß dessen eine Stelle geschnitten und von der geschnittenen Stelle aus nach links und rechts aufgemacht werden kann. Außerdem sind beide Stifte der Antriebs- und Abtriebswellenseite vorgesprungen, wobei sie jeweils in die zuvor beschriebene geschnittene Stelle des Federbauteils eingesetzt sind.
- Drehen sich die Antriebswelle und die Abtriebswelle in diesem Zustand zueinander, so läßt sich die Neutralsteifigkeit erhöhen, da das ringförmige Federbauteil von der geschnittenen Stelle aus aufgemacht und eine Gegenkraft der Feder sich als Vorwahlkraft auswirkt.
- Die in der JP-3-139470A beschriebene Servolenkvorrichtung ist auch so gebildet, daß die Antriebswelle in die Abtriebswelle eingesetzt ist und im zugewandten Abschnitt der beiden Wellen jeweils ein Vorsprung vorgesehen ist. Dabei ist eine Blattfeder angeordnet, die die beiden Vorsprünge klemmt.
- Drehen sich die Antriebswelle und die Abtriebswelle in diesem Zustand zueinander, so läßt sich die Neutralsteifigkeit erhöhen, da Phasen der beiden Vorsprünge miteinander nicht übereinstimmen und die Federkraft der Blattfeder sich als Vorwahlkraft auswirkt.
- Bei der oben angeführten, in JP-6-171520A beschriebenen Servolenkvorrichtung ergeben sich aber Schwierigkeiten, diese Vorwahlkraft zu bestimmen.
- Soll die Vorwahlkraft beispielsweise vergrößert sein, so muß auch die Durchbiegungsmenge des ringförmigen Federbauteils bei Anfangseinstellung vergrößert sein. In stark durchgebogenem Zustand des ringförmigen Federbauteils verschlechtert sich aber seine Einbaumöglichkeit.
- Um die Einbaumöglichkeit erhöhen zu können, soll man dementsprechend die Federkonstante vergrößern, so daß die Durchbiegungsmenge des ringförmigen Federbauteils bei der Anfangseinstellung verkleinert werden kann. Aber je größer die Federkonstante wird, desto größer wird die Spannung der Feder, wobei es möglich ist, daß sie im normalen Anwendungsbereich beschädigt wird.
- Bei der in JP-3-139470A beschriebenen Servolenkvorrichtung kann sich Wackeln ergeben, wenn die Vorsprünge der beiden Wellen miteinander nicht präzis symmetrisch übereinstimmen und dadurch Dispersion der Vorwahlkraft entsteht. Sollen diese Vorsprünge präzis zur Symmetrie gebracht werden, um den zuvor beschriebenen Nachteil zu vermeiden, so erfordert es genauere Präzision, so daß die Produktivität sich dementsprechend verschlechtert.
- Aus der US-5233906 A ist bereits eine Servolenkvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannte Servolenkvorrichtung vorteilhaft weiterzubilden. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und in den Unteransprüchen dargestellt.
- Beschreibung der Zeichnungen
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt.
-
1 einen Querschnitt der Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 1. Ausführungsbeispiel. -
2 einen Querschnitt des Federaufnahmeraumes9 der Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 1. Ausführungsbeispiel. -
3 eine Schieldarstellung der das Federbauteil13 bildenden Blattfeder gemäß dem 1. Ausführungsbeispiel. -
4 einen Querschnitt, gezeigt den Zustand der Relativdrehung der Antriebswelle und der Abtriebswelle in der2 . -
5 eine teilvergrößerte Darstellung der4 . -
6 einen Querschnitt des Federaufnahmeraumes9 der Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 2. Ausführungsbeispiel. -
7 eine Schieldarstellung einer Blattfeder, die bei Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 3. Ausführungsbeispiel verwendet ist. -
8 einen Querschnitt des Federaufnahmeraumes9 der Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 4. Ausführungsbeispiel, -
9 einen Querschnitt, gezeigt den Zustand der Relativdrehung der Antriebswelle4 und der Abtriebswelle2 in der8 . -
10 eine vergrößerte Querschnittdarstellung des Federaufnahmeraumes9 der Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 5. Ausführungsbeispiel. -
11 eine vergrößerte Darstellung einer Blattfeder, die das Federbauteil13 gemäß dem 5. Ausführungsbeispiel bildet. -
12 einen Querschnitt der Zahnstange und Ritzeltyp-Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 6. Ausführungsbeispiel, gezeigt ein Anordnungsbeispiel des Federaufnahmeraumes in den Walzendrehschieber8 . -
13 einen Querschnitt der Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 7. Ausführungsbeispiel. -
14 eine Darstellung, gezeigt einen angeordneten Zustand des plattförmigen elastischen Bauteiles gemäß dem 7. Ausführungsbeispiel. -
15 eine vrgrößerte Darstellung der Blattfeder36 als des plattförmigen elastischen Bauteiles gemäß dem 7. Ausführungsbeispiel. -
16 einen Querschnitt der Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 8. Ausführungsbeispiel, gezeigt nach der Linie XVI-XVI in17 . -
17 eine Darstellung, die den angeordneten Zustand des plattförmigen elastischen Bauteiles gemäß dem 8. Ausführungsbeispiel. -
18 eine Darstellung, die den angeordneten Zustand des plattförmigen elastischen Bauteiles gemäß dem 9. Ausführungsbeispiel, sowie ein Anwendungsbeispiel der Blattfeder47 und Nocke48 als des plattförmigen elastischen Bauteiles zeigt. -
19 einen Querschnitt der Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 10. Ausführungsbeispiel sowie ein Anwendungsbeispiel des Befestigungsringes50 in den Walzendrehschieber zeigt. -
20 eine Darstellung, die einen angeordneten Zustand des plattenförmigen elastischen Bauteiles in den Befestigungsring50 gemäß dem 10. Ausführungsbeispiel zeigt. -
21 eine Darstellung, die einen angeordneten Zustand des plattenförmigen elastischen Bauteiles in den Befestigungsring50 gemäß dem 11. Ausführungsbeispiel sowie ein Anwendungsbeispiel von Blattfeder47 und Nocke48 als plattförmigem elastischem Bauteil zeigt. -
22 einen Querschnitt der Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 12. Ausführungsbeispiel. -
23 einen Querschnitt der weiteren Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 12. Ausführungsbeispiel. -
24 eine Modelldarstellung in der Umgebung der Lauffläche30 gemäß dem 13. Ausführungsbeispiel. - Ausführungsbeispiele der Erfindung
- In
1 bis5 ist die Leistungslenkvorrichtung des 1. Ausführungsbeispieles der Erfindung gezeigt. - Bei der in
1 gezeigten integrierten Leistungslenkvorrichtung ist ein nicht gezeigter Kolben im Leistungszylinder1 integriert, und der Kolben durchdringt die Abtriebswelle2 . Außerdem sind der Kolben und die Abtriebswelle2 über eine nicht gezeigte Kugelmutter miteinander verbunden. - Der Kolben greift ins nicht gezeigte Zahnsegment ein, wobei dieses Zahnsegment die Bewegung des Kolbens begleitend rollbewegbar angeordnet ist.
- An dem obenbeschriebenen Leistungszylinder
1 ist ein Ventilgehäuse3 befestigt, in dem das Grundende der obenbeschriebenen Abtriebswelle2 freidrehend gestützt ist. - Die Abtriebswelle
2 ist in ihrer Innenseite hohlförmig ausgestaltet, wobei in der obenbeschriebenen Grundendeseite die Nase der Antriebswelle4 freidrehend eingesetzt ist. - Die Antriebswelle
4 und die Abtriebswelle2 sind über den Torsionsstab5 miteinander verbunden. Das heißt, daß das eine Ende des Torsionsstabes5 in die Antriebswelle4 eingesetzt ist, wobei er mit einem seinen eingesetzten Abschnitt durchdringenden Stift befestigt ist. Auch ist das andere Ende des Torsionsstabes5 auf der Abtriebswelle2 mit einem nicht gezeigten Stift befestigt. - Die auf solche Weise gestaltete Antriebswelle
4 und Abtriebswelle2 drehen sieh den Torsionsstab verdrehend zueinander. - An der Außenumfangsfläche der in die Abtriebswelle
2 eingesetzten Antriebswelle4 ist eine Drehspule einteilig gebildet. Auch bildet eine Innenumfangsfläche der Abtriebswelle2 , die der Drehspule7 zugewandt ist, den Walzendrehschieber8 . Dabei sind die Drehspule7 und der Walzendrehschieber8 zueinander relativdrehungsfrei eingepasst, und damit bildet sich ein Steuerventil v. - Drehen sich nun die Antriebswelle
4 und die Abtriebswelle2 zueinander, so ist der Steuerventil v je nach Drehrichtungen umgeschaltet, und das Betriebsöl ist in den im Leistungszylinder1 segmentierten Druckraum zugeführt, und das Betriebsöl des anderen Druckraumes ist in den Behälter abgeführt. Dadurch bewegt sich der Kolben, und damit wird das Zahnsegment in Drehung gebracht, so daß eine Hilfskraft den unter der Wirkung stehenden Rädern gegeben ist. - Bei der auf solche Weise gestalteten Leistungslenkvorrichtung ist der Federaufnahmeraum
9 am Endeabschnitt der Abtriebswelle2 gebildet, und dieser Federaufnahmeraum9 ist durch ein Dichtungselement10 von dem Steuerventil v abgesperrt. - Der obenbeschriebene Federaufnahmeraum
9 ist, wie in2 gezeigt, so gebildet, daß der Endeabschnitt der Abtriebswelle2 fast quadratisch durchgebohrt ist. - Dabei ist die Antriebswelle
4 in diesen Federaufnahmeraum9 eingesetzt, und die Antriebswelle4 klemmend ein Paar Federbauteile13 vorgesehen, wobei die Kugel bzw. die Rolle21 zwischen dem Federbauteil13 und der Antriebswelle4 angelegt ist. - Um die Außenumfangsfläche der obenbeschriebenen Antriebswelle
4 ist ein Paar Flachflächen11 pararell ausgebildet. Dann sind diese Flachflächen11 jeweils der Wandfläche12 des Federaufnahmeraumes9 zugewandt, und die Flachflächen11 sowie die Wandflächen sind in einem Neutralzustand, in dem die Antriebswelle4 und die Abtriebswelle2 sich nicht zueinander drehen, parallel gestalten. - Auf den Flachflächen
11 ist ferner ein 2. Stützabschnitt gebildet, der aus einer V- bzw. U-förmige Nute besteht, und auf dem 2. Stützabschnitt20 ist die Kugel bzw. die Rolle21 getragen. - Das obenbeschriebene Federbauteil
13 besteht, wie in3 gezeigt, aus einer Blattfeder, wobei ein 1. Stützabschnitt17 , der aus der V- bzw. U-förmigen Nute besteht, und ein Paar Flachabschnitte14 , die sich an die beiden Seiten des 1. Stützabschnittes17 anschließen, und ein Paar Konvexabschnitte15 , die sich an die Endeabschnitten der Flachflächen14 anschließen, und ein Paar Stützfußabschnitte16 , die sich an die Konvexabschnitten15 anschließen, und ein Paar Verankerungsabschnitte18 , die sich an die Nasen dieser Stützfußabschnitte16 anschließen, gebildet sind. - Außerdem spielt der obenbeschriebene Konvexabschnitt
15 derart eine Rolle eines Anschlags, daß die Kugel bzw. die Rolle21 , die sich aus dem 1. bzw. 2. Stützabschnitt17 abtrennt, zwischen dem Federbauteil13 und der Antriebswelle4 nicht ausfällt. - In einem freien Zustand des obenbeschriebenen Federbauteiles ist der Abstand zwischen den beidseitigen Verankerungsabschnitten
18 ,18 länger als die Weite der Wandfläche12 des Federaufnabmeraumes9 . - Und ist das Federbauteil
13 , wie in2 gezeigt, beim Aufnehmen in den Federaufnahmeraum9 angedrückt, und dadurch ist der Verankerungsabschnitt18 im Eckbereich des Federaufnahmeraumes9 die Wandfläche12 und die zu dieser Wandfläche12 rechtwinklig gestalteten Wandfläche19 drückend angelegt. - In einem neutralen Zustand, in dem die Antriebswelle
4 und die Antriebswelle2 sich nicht zueinander drehen, ist dann der obenbeschriebene 2. Stützabschnitt20 dem 1. Stützabschnitt17 des obenbeschriebenen Federbauteiles13 zugewandt, so daß in einem das Federbauteil13 verankerten Zustand der Abstand zwischen dem 1. Stützabschnitt17 und dem 2. Stützabschnitt20 kürzer ist, als daß die Kugel bzw. die Rolle21 dazwischen liegt. - Wird die Kugel bzw. die Rolle
21 zwischen den 1. und 2. Stützabschnitt17 ,20 gelegt, so entsteht eine Federkraft, die sich nach der konzentrischen Richtung der Antriebswelle4 richtet, so daß die Federkraft als Anfangsbelastung entsteht. - Trennt sich die Kugel bzw. die Rolle
21 auch aus dem 1. und 2. Stützabschnitt17 ,20 ab, so bewegt sie sich zwar rollend auf einer Flachfläche11 , die sich an die beiden Seiten des 2. Stützabschnittes20 anschließt, aber in diesem Ausführungsbeispiel bildet die obenbeschriebene Flachfläche11 eine Lauffläche. - Im folgenden soll eine Wirkungsweise der Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 1. Ausführungsbeispiel erläutert werden.
- Bleiben die Lenkräder hier in einer neutralen Position erhalten, so befinden sich die Antriebswelle
4 und die Abtriebswelle2 in einem neutralen Zustand, wie sie in2 gezeigt sind. Dabei wirkt die Anfangsbelastung des obenbeschriebenen Federbauteiles13 auf die Antriebswelle4 über die Kugel bzw. die Rolle21 als eine Vorwahlkraft aus. - Daher läßt sich eine Neutralsteifigkeit erhöhen und damit eine Stabilität beim Geradeausfahren erhalten.
- In dieser neutralen Position ist jedoch der Abstand zwischen dem 1. Stützabschnitt
17 und dem 2. Stützabschnitt20 dann zulässig, wenn die Kugel bzw. die Rolle21 mit diesem Abstand gehalten werden kann, ahne die obenbeschriebene Anfangsbelastung entstehen zu lassen. Auch in diesem Falle läßt sich die Neutralsteifigkeit durch die Federkraft des Federbauteiles13 erhöhen, wenn sich die Kugel bzw. die Rolle21 so bewegt, daß die Antriebswelle4 sich gegenüber der Antriebswelle2 zueinander dreht. Und die dabei entstehende Federkraft stellt eine Vorwahlkraft dar. - Wenn man annimmt, daß die Lenkräder im obenbeschriebenen neutralen Zustand eingeschlagen sind, wobei beispielsweise die Antriebswelle
4 sich gegenüber der Abtriebswelle2 in die Pfeilrichtung dreht:
Dabei bewegt sich die Kugel bzw. die Rolle21 , wie in4 gezeigt, das Federbauteil13 durchbiegend, rollend, und trennt sich aus dem 1. bzw. 2. Stützabschnitten17 ,20 ab. - Drehen sich dann die Antriebswelle
4 und die Abtriebswelle2 weiter zueinander, so bewegt sich die Kugel bzw. die Rolle21 , das Federbauteil13 durchbiegend, zwischen dem Flachabschnitt14 des Federbauteiles und der Flachfläche11 der Antriebswelle4 in die Pfeilrichtung m rollend. -
5 zeigt in diesem Falle eine vergrößerte Darstellung in der Umgebung der Lauffläche, in der die Kugel bzw. die Rolle21 sich rollend bewegt. Wie der5 zu entnehmen ist, wirkt eine Federkraft W1 auf die zur Flachfläche11 vertikale Richtung an einem Kontaktpunkt P1 aus, der sich zwischen der Kugel bzw. der Rolle21 und der Flachfläche11 als der Lauffläche befindet. Die kraftwirkende Richtung dieser Federkraft W1 verschiebt sieh in eine Richtung, die sich nach der Mitte 0 der Antriebswelle4 richtet, da die Lauffläche nicht eine Kreisbogenfläche, die konzentrisch um die Wellenmitte der Antriebswelle4 bildet, sondern eine Flachfläche11 ist. Es zeigt sich deshalb, daß die Federkraft W1 eine Kraftkomponente der rollenden Richtung F1 = W1·sin θ1 besitzt. - Diese Kraftkomponente F1 stellt eine Kraft dar, die in entgegengesetzter Richtung der rollenden Richtung k der Antriebswelle
4 bildet, also sie ist eine Kraft, die mit der Lenkreaktionskraft gleiche Richtung hat. Hier soll nun eine Kraftkomponente als Federkraftkomponente, bezeichnet werden, die die Kraftkomponente der rollenden Richtung darstellt, also die Kraftkomponente, die sich aus der Kraftkomponente der Lenkreaktionskraft zusammensetzt. - Deshalb setzt sich die Lenkreaktionskraft in diesem Fall aus Synthese von Torsionswiderstand des Torsionsstabes
5 und von Federkraftkomponente F1 des Federbauteiles13 zusammen. Nämlich läßt sich die Lenkreaktionskraft bei Relativdrehung der Antriebswelle4 und der Abtriebswelle2 dadurch ändern, daß man diese Federkraftkomponente F1 entstehen läßt. - Indem solche Lenkreaktionskraft entstehen läßt, drehen sich die Antriebswelle
4 und Abtriebswelle2 zueinander, und wenn ihre Relativdrehungsmenge das Maximum beträgt, so ist die Kugel bzw. die Rolle21 an dem Konvexabschnitt15 des Federbauteiles13 angelegt. Der Konvexabschnitt15 funktioniert deshalb als ein Anschlag, so daß die Kugel bzw. die Rolle21 zwischen der Flachfläche14 des Federbauteiles13 und der Fachfläche11 der Antriebswelle4 nicht ausfällt. - Außerdem wird der Steuerventil v, wie bereits erwähnt, umgeschaltet, wenn sich die Antriebswelle
4 und Abtriebswelle2 zueinander drehen, so läßt sich die Hilfskraft geben durch Steuerung des Bertiebsöls von Leistungszylinder1 . Durch Verleihen der Hilfskraft kommen die Antriebswelle4 und Abtriebswelle2 dann in den neutralen Zustand zurück, wenn die Räder bis zur Zielgröße eingeschlagen sind, wobei auch die Kugel bzw. die Rolle21 , sich in die entgegengesetzte Richtung rollbewegend, aus die Position des 1., 2. Stützabschnittes17 ,20 zurückkommt, so daß sie sich in den in2 gezeigten neutralen Zustand befindet. - Mit der im 1. Ausführungsbeispiel gezeigten Leistungslenkvorrichtung läßt sich die Neutralsteifigkeit durch Verleihen der Vorwahlkraft erhöhen und damit Stabilität des Geradeausfahrens eines Fahrzeuges erhalten.
- Durch Verleihen der Vorwahlkraft läßt sich dann auch das Gleichgewicht der Vorwahlkraft erhalten bleiben, da das Federbauteil
13 auf den beiden Seiten der Antriebswelle4 angeordnet ist. Deshalb weicht die Neutralsteifigkeit von allen eingeschlagenen Richtungen der Lenkrädern nicht ab. - Da auch das obenbeschriebene Federbauteil
13 , anders als beim bisherigen Stand der Technik, in dem vorgesehen ist, solches Federbauteil an Vorsprüngen der Antriebswelle anzupassen, nicht benötigt und unabhängig von der Antriebswelle4 in den Federaufnahmeraum eingesetzt werden kann, läßt sich somit seine Einbaumöglichkeit erhöhen. Weiterhin kann die Vorwahlkraft sowohl verständlicherweise die Federkraft des Federbauteiles13 als auch durch die Länge der Flachfläche11 der Antriebswelle4 sowie durch den Durchmesser der Kugel bzw. der Rolle21 und dergleichen einfach reguliert werden. - Und zwar, da sich die Kugel bzw. die Rolle
21 bei Relativdrehung der Antriebswelle4 und der Abtriebswelle2 zwischen dem Flachabschnitt14 des Federbauteiles13 und der Flachfläche11 der Antriebswelle4 rollend bewegt, läßt sich eine dabei entstehende Reibung kleiner reduzieren. Dadurch kann die Eigenschaft von eingeleitetem Moment der Lenkrädern sowie von Reiativdrehungsmengen der beiden Wellen2 ,4 glätter gestaltet werden. - Ferner kann die Lenkreaktionskraft durch die Federkraftkomponente F1 reguliert werden.
- Diese Federkraftkomponente F1 läßt sich dann regulieren, da, wie in
5 gezeigt, F1 = W1·sin θ1 gilt, wenn θ1 bzw. Federkraft W1 grändert werden kann. Ferner ändern sich θ1 und W1 in dem Maße, wie sich Relativdrehungsmenge der Antriebswelle4 , Form der Lauffläche, Federkonstante bzw. Form des Federbauteiles und dergleichen verändern. - Ferner beschränkt sich die Form des Federbauteiles
13 nicht auf das obenbeschriebene 1. Ausführungsbeispiel. - Beispielsweise sieht man als eine Balttfeder von den das Federbauteil
13 bildenden Blattfedern beim 2. Ausführungsbeispiel, das in6 gezeigt ist, eine den Stützfußabschnitt16 gebogene Form vor. Da diese bezüglich weiteren Ausgestaltungen und Eigenschaften doch miteinander völlig identisch sind wie beim 1. Ausführungsbeispiel, stellt die gleiche Bezugszahl den gleichen Bestandteil dar und soll nun ihre nähere Beschreibung entfallen sein. - Wie das 3. Ausführungsbeispiel, das in
7 gezeigt ist, ändert sich eine Blattfeder von den das Federbauteil13 bildenden Blattfedern ihren Flachabschnitt14 in den Schräganschnitt22 . Da diese bezüglch weiteren Ausgestaltungen und Eigenschaften doch miteinander völlig identisch sind wie beim obenbeschriebenen 1. Ausführungsbeispiel, stellt die gleiche Bezugszahl den gleichen Bestandteil dar und soll nun ihre nähere Beschreibung entfallen sein. - Wie bei diesem 3. Ausführungsbeispiel, wenn man die Lauffläche, auf der sich die Kugel bzw. die Rolle
21 rollend bewegt, als Schrägabschnitt22 angenommen hat, so wird der Winkel größer, der im sich von Schrägabschnitt22 zu 1. Stützabschnitt17 anschließenden Bereich bzw. im sich von Schrägabschnitt zu Konvexabschnitt15 anschließenden Bereich ausgebildet ist, im Vergleich mit einem Winkel, der bei Gestaltung des Flachabschnittes14 wie beim 1. Ausführungsbeispiel in beiden Enden gebildet ist. Wird der Winkel des anschließenden Abschnittes auf solche Weise größer, so erschwert sich in diesem Abschnitt die Entstehung der Spannungsanhäufung, so daß die Dauerhaftigkeit des Federbauteiles13 sowie die Zuverlässigkeit als Leistungslenkvorrichtung erhöht werden können. - Beim 4. Ausführungsbeispiel, das in
8 und9 gezeigt ist, ist die Flachfläche11 nickt auf die Antriebswelle4 gebildet, sondern bildet sich eine Lauffläche, indem die Außenumfangsfläche der Antriebswelle4 der zylindrischen Forum in ihrem Formzustand erhalten bleibt, und der 2. Stützabschnitt20 , der aus V- bzw. U-förmige Nute und dergleichen besteht. - Sie sind aber bezüglich weiteren Ausbildungen mit dem obenerwähnten 1. Ausführungsbeispiel völlig identisch und deshalb soll heir ihre nähere Beschreibung entfallen sein, auf der Weise, daß die gleiche Bezugszahl den gleichen Bestandteil bedeutet.
- Bei der in diesem 4. Ausführungsbeispiel gezeigten Leistungslenkvorrichtung trennt sich die Kugel bzw. die Rolle
21 , das Federbauteil13 durchbiegend, rollbewegend aus dem 1., 2. Stützabschnitt17 ,20 ab, wenn sich die Antriebswelle4 und die Abtriebwelle2 zueinander drehen. Drehen sich dann die Antriebswelle4 und die Abtriebswelle2 weiter zueinander, so bewegt sich die Kugel bzw. die Rolle21 , das Federbauteil13 durchbiegend, zwischen dem Flachabschnitt1 des Federbauteiles13 und der Außenumfangsfläche der Antriebswelle4 rollend. - Da die Federkraft W2 auf dem Punkt2 zwischen der Lauffläche und der Kugel bzw. der Rolle
21 eine Kraft aufweist, die sich konzentrisch nach der Mitte 0 der Antriebswelle4 richtet, wird der Winkel gleich 0 (Null), der dem θ1 in der5 entspricht. Die Federkraft W2 hat nämlich keine Kraftkomponente, die sich auf rollende Richtung der Antriebswelle4 auswirkt. Deshalb enthält, anders als beim 1. Ausführungsbeispiel, während die Kugel bzw. die Rolle21 sich um die Außenumfangsfläche der Antriebswelle rollbewegt, keine Kraftkomponente der Federkraft in ihrer Lenkreaktionskraft. - Welche von den 1. und 4. Ausführungsformen gewählt werden soll, kann man je nach Eigenschaft eines Fahrzeuges bestimmen. Wenn man beispielsweise beim Einschlagen eines Lenkrades durch Federkraft seine Lenkreaktionskraft verändern will, so kann man eine Lauffläche gestalten, die einer konzentrisch um die Wellenmitte der Antriebswelle
4 gestalteten Kreisbogenfläche nicht entspricht, wie die Flachfläche11 im 1. Ausführungsbeispiel. Wenn man umgekehrt die Lenkreaktionskraft beim Einschlagen eines Lenkrades nur durch Torsionswiderstand des Torsionsstabes5 gestaltet werden will, so braucht nur die Außenumfangsfläche der zylindrischen Antriebswelle4 , wie das 4. Ausführungsbeispiel gezeigt, so bleiben zu lassen, wie sie ist. - Aber die Durchbiegungsmenge des Federbauteiles
13 ändert sich nicht nur durch die Form der Lauffläche, sondern auch durch die Form des Federbauteiles13 . Indem man Größe bzw. Richtung der Federkraft W durch die Form der Lauffläche bzw. des Federbauteiles verändert, kann man auch die Lenkreaktionskraft verändern. - Beim 6. Ausführungsbeispiel, das in
14 und11 gezeigt ist, ändert man die Form einer Blattfeder, die das Federbauteil13 gestaltet ist, aus dem Federbauteil des 1. Ausführungsbeispieles. Da es bezüglich der weiteren Ausbildungen doch völlig identisch ist mit dem obenbeschriebenen 1. Ausführungsbeispiel, soll hier bezüglich den identischen Bestandteilen die gleichen Bezugszahlen angeben und ihre nähere Beschreibung entfallen sein. - Wie in
10 und11 gezeigt, besteht die Blattfeder aus ein Paar Schrägabschnitten26 , die sich einen Talabschnitt bildend anschließen, und aus ein Paar Konvexabschnitten27 , die sich an die Endeabschnitten dieser Schrägabschnitten26 anschließen, und aus ein Paar Stützfußabschnitten28 , die sich an die Konvexabschnitten27 anschließen, und aus ein Paar Verankerungsabschnitten29 , die sich an die Nasen des Stützfußabschnittes28 anschließen. - Die Blattfeder ist so gestaltet, daß man ihren Verankerungsabschnitt
29 im Eckbereich des Federaufnahmeraumes9 drückend verankert. Ferner ist in einem nicht zueinander rollenden Neutralzustand der Antriebswelle4 und Abtriebswelle2 der Talabschnitt25 , der aus ein Paar Schrägabschnitten26 gebildet ist, dem 2. Stützabschnitt20 , der auf der Antriebswelle4 gebildet ist, zugewandt, und die Kugel bzw. die Rolle21 ist dazwischen angelegt. Bei der 5. Ausführungsform der Erfindung bildet nämlich der Talabschnitt25 den 1. Stützabschnitt, der von der Kugel bzw. von der Rolle21 gestützt ist. - Drehen sich die Antriebswelle
4 und Abtriebswelle2 zueinander, so trennt sich die Kugel bzw. die Rolle21 , das Federbauteil13 durchbiegend rollbewegend, auf dem Talabschnitt25 und aus dem 2. Stützabschnitt20 ab. Drehen sich die Antriebswelle4 und die Abtriebswelle2 weiter zueinander, so bewegt sich die Kugel bzw. die Rolle21 , das Federbauteil13 durchbiegend, zwischen dem Schrägabschnitt26 des Federbauteiles13 und der Außenumfangsfläche der Antriebswelle4 rollend. Ferner ist es mit dem 1. Ausführungsbeispiel gleich, und der Konvexabschnitt27 funktioniert dabei als Anschlag. - Bei der auf diese Weise gestalteten Leistungslenkvorrichtung gemäß dem 5. Ausführungsbeispiel muß man nicht besonders eine V-förmige Nute bzw. eine U-förmige Nute als den 1. Stützabschnitt gestalten, sondern man benützt den Talabschnitt
25 , der von ein Paar Schrägabschnitten26 gebildet ist. Die Formbearbeitung der Blattfeder kann deshalb leichter durchgeführt werden, als bei einer Ausgestaltung der V-förmige Nute bzw. U-förmige Nute, die viel gebogene Blattbauteile erfordert. Zwar entsteht eine große Spannungsanhäufung in den V- bzw. U-förmigen Nuten, läßt sich aber die Dauerhaftigkeit der Blattfeder so erhöhen, indem man die Spannungsanhäufung vermeidet, wenn die V- bzw. U-förmige Nute nicht gestaltet wird. Bildet man insbesondere den Winkel des Talgrundes im Talabschnitt25 größer, so läßt sich auch weitere Spannungsanhäufung vermeiden. - Außerdem, wie in
10 und in11 gezeigt, bildet man den Winkel größer, der vom Konvexabschnitt27 gebildet ist, so läßt sich die Dauerhaftigkeit des Federbauteiles13 weiter erhöhen, indem man die Spannungsanhäufung in diesem Bereich vermeidet. - Bei den obenbeschriebenen 1. bis 5. Ausführungsbeispielen bildet man den Federaufnahmeraum
9 direkt am Endeabschnitt der Abtriebswelle2 , darf man aber auch diesen Raum9 in einem mit der Abtriebswelle2 einteilig rollenden Bauteil gestalten. - Beim 6. Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in
12 gezeigt ist, zeigt beispielsweise eine Leistungslenkvorrichtung von Zahnstange und Ritzel-Typ, welche die Drehbüchse8 mit einer mit Lenkspurstange24 verbundenen Abtriebswelle2 über einen Stift23 verbindet. Dabei bildet sich der Federaufnahmeraum9 nicht mit der Abtriebswelle2 , sondern zusammen mit der Abtriebswelle2 sich einteilig drehenden Drehbüchse8 . Aber die Art und Weise ist dieselbe, indem die Vorwahlkraft so verliehen ist, daß die Antriebswelle4 an dieser stelle angelegt, und daß Vorwahlkraft durch das Federbauteil13 gegeben ist. - Außerdem ist das auch bei obenbeschriebenem integriertem-Typ gleich, daß man den Federaufnahmeraum
9 sowohl unmittelbar auf der Abtriebswelle2 als auch auf dem zusammen mit der Abtriebswelle2 sich einteilig, rollenden Bauteil bilden kann. - Ferner ist die Form des Federaufnahmeraumes
9 bei den obenbeschriebenen 1. bis 6. Ausführungsbeispielen quadratisch gestaltet, kann man sie verständlicherweise auch kreisförmig und dergleichen gestalten. Und auch darf man den Verankerungsabschnitt18 des Federbauteiles13 entsprechend der Form des Federaufnahmeraumes9 und dergleichen geändert werden. Beispielweise ist es denkbar, daß man einen Spalt an der Wandfläche des Federaufnahmeraum9 bildet, in welchen der Endeabschnitt des Federbauteiles13 eingesetzt ist, und somit kann man das Federbauteil13 verankern. - Nun ist der Verankerungsabschnitt
18 des Federbauteiles13 , bei den obenbeschriebenen 1. bis 6. Ausführungsbeispielen, im Eckbereich des Federaufnahmeraumes9 an die Wandfläche12 und an die zu dieser Wandfläche rechtwinklig gestalteten Wandfläche19 drückend angelegt, wenn das Federbauteil13 in den Federaufnahmeraum9 aufgenommen wird. In diesem Federbauteil13 entsteht dann eine anteilig gedruckte Anfangsbelastung, die über die Kugel bzw. die Rolle21 als eine Vorwahlkraft in eine die Antriebswelle4 klemmende Richtung auswirkt. Aber, tritt eine Drehkraft in die Antriebs- und Antriebswelle2 ,4 ein, so wirkt eine Querkraft Rx auf das Federbauteil13 über die Kugel bzw. die Rolle21 aus, wie beispielsweise in8 gezeigt. So wirkt die Querkraft Rx aus und, wenn die Kugel bzw. die Rolle21 sich aus dem 1., 2. Stützabschnitt17 ,20 abtrennt, so entsteht im Federbauteil13 eine Durchbiegung auch in die Querrichtung. - Die Durchbiegung des Federbauteiles
13 wird auf der beiden Seiten der Kugel bzw. der Rolle21 ungleichmäßig. Denn sie ist gegenüber der Kugel bzw. der Rolle21 mit der Kraft Rx gedrückt einerseits und mit der Kraft Rx gezogen andererseits. Dabei hat der andere Verankerungsabschnitt18 um einen gezogenen Anteil eine geringere Verankerungskraft. Das heißt, daß die Druckkraft gegen die Wandfläche19 schwächer wird. Da das Federbauteil13 durch eine Druckkraft der Elastizität des Verankerungsabschnittes18 an die Wandfläche19 gefestigt ist, so ist es denkbar, daß das Federbauteil13 bei Veränderung der Druckkraft in die Querrichtung wackert, oder daß seine Lage verschiebt. - Wackert das Federbauteil
13 in die Querrichtung, so ist es möglich, daß die Antriebswelle4 drückende Kraft dispergiert und somit auch die Vorwahlkraft unstabil wird. - Beim
7 Ausführungsbeispiel, das in13 bis15 gezeigt ist, ist eine Blattfeder37 angeordnet, die als ein Federbauteil ein plattförmiges elastisches Bauteil ist, auf den größeren Abschnitt2a der Antriebswelle2 , mit der die Drehbüchse8 einteilig gebildet ist, und der Federaufnahmeraum9 ist, anders als bei den obenbeschriebenen 1. bis 6. Ausführungsbeispielen, nicht gestaltet, sondern die Blattfeder36 ist an diesen größeren Abschnitt unmittelbar befestigt. - Doch ist die Zusammensetzung in der Weise dieselbe, daß man den Steuerventil v durch Relativdrehung der Antriebswelle
4 und der Abtriebswelle2 umschaltet und die Hilfskraft verleiht. Bauteile, die auf die gleiche Weise auswirken, soll hier mit gleichen Bezugszahlen erklärt sein. - Wie in
15 gezeigt, bildet man einen Talabschnitt in der Mitte der Blattfeder36 , welcher durch sanfte Schrägfläche37 geklemmt und hier als der 1. Stützabschnitt17 auf ihrer beiden Endeabschnitten ein Befestigungsabschnitt38 , der durch die gebogene Blattfeder36 gebildet ist. - Außerdem ist ein Befestigungsstift
39 , der, wie in14 gezeigt, als Besfestigungsmittel auf den größeren Durchmesserabschnitt2a vorgesehen, und der obenbeschriebene Befestigungsabschnitt38 ist auf diesen Befestigungsstift39 verankert, und damit ist die Blattfeder36 befestigt. - Außerdem schließt sich weiter eine sanfte Schrägfläche
40 an außer der obenbeschriebenen Schrägfläche37 , und die Grenze an die Flachfläche41 ist der Anschlagabschnitt42 . Der Anschlagabschnitt42 ist ein Abschnitt, welcher so vorgesehen ist, daß die Kugel bzw. die Rolle21 zwischen der Blattfeder36 und der Antriebswelle4 nicht ausfällt, und welcher dem Konvexabschnitt15 in den 1. bis 6. Ausführungsbeipielen entspricht. - Wenn also die Kugel bzw. die Rolle
21 sich durch die Relativdrehung der Antriebs- und Abtriebswelle4 ,2 auf dem 1. Stützabschnitt17 abtrennt, so bewegt sich die Kugel bzw. die Rolle nur bis zum anstoßenden Punkt an den Anschlagabschnitt42 . - Außerdem ist die Kugel bzw. die Rolle
21 zwischen dem V-förmigen2 . Stützabschnitt20 , der auf dem Außenumfang der Antriebswelle4 gebildet ist, und dem obenbeschriebenen 1. Stützabschnitt17 gelegt, wobei der 2. Stützabschnitt20 und der 1. Stützabschnitt zueinander zugewandt sind. Und dabei ist der in14 gezeigte Zustand ein Neutralzustand, in welchem die Kugel bzw. die Rolle21 zwischen dem 1. Stützabschnitt17 und dem 2. Stützabschnitt20 gestützt ist. - Bei solchem Verleihensmechanismus der Vorwahlkraft ist eine Wirkung, die durch Federkraft der Blattfeder
36 die Vorwahlkraft verleihlt, mit den Federbauteil13 in bisherigen Beispielen völlig identisch. Deshalb soll hier die Beschreibung entfallen sein. - Wenn die Kugel bzw. die Rolle
21 sich durch die Relativdrehung der Antriebswelle4 und der Abtriebswelle2 aus dem 1. Stützabschnitt17 und dem 2. Stützabschnitt20 abtrennt, wirkt hier auch eine Querkraft, die ähnlich der obenbeschriebenen Kraft Rx ist, auf die Blattfeder36 aus. - Da aber der Befestigungsabschnitt
38 der beiden Endeabschnitten der Blattfeder36 jeweils mit einem Befestigungstift39 gefestigt ist, wackert die Blattfeder36 nicht in die Querrichtung. - Da auch der 1. Stützabschnitt
17 , der in der Blattfeder36 gemäß dem 7. Ausführungsbeispiel gebildet ist, durch eine sanft geneigte Schrägfläche37 gebildet ist, ermöglicht eine einfachere Bearbeitung im Vergleich mit Ausbildung von V- bzw. U-förmigen Nuten. Und zwar entsteht Spannungsanhäufung in V- bzw. U-förmigen Nuten, wenn diese aber nicht gebildet ist, so läßt sich die Dauerhaftigkeit der Blattfeder36 erhöhen, indem man die Spannungsanhäufung vermeidet. - Beim 7. Ausführungsbeispiel ermöglicht auch eine einfachere Ausbildung des Befestigungsabschnittes
38 der Blattfeder36 , da man die beiden Endeabschnitte nur biegen läßt. Da solcher Befestigungsabschnitt38 einfach an den in größeren Abschnitt2a vorgesehenen Befestigungstift39 zu verankern braucht, so ermöglicht auch die einfachere Befestigungsarbeit der Blattfeder36 . - Das 8. Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in
16 und17 gezeigt ist, unterscheidet sich vom obenbeschriebenen 7. Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Abtriebswelle2 und die Drehbüchse8 voneinander getrennt sind und der größere Abschnitt2a der Abtriebswelleund und die Drehbüchse8 mit einem Verbindungsstift44 verbunden sind. Die ist ferner ein Beispiel, in dem gezeigt ist, daß die Balttfeder45 als ein plattenförmiges elastisches Bauteil auf den größeren Abschnitt2a der Abtriebswelle2 befestigt ist, um einen Verleihensmechanismus der Vorwahlkraft zwischen der Abtriebswelle2 und der Drehbüchse8 vorzusehen. - Der obenbeschriebene größere Abschnitt
2a ist auch in den Stufeabschnitt3a des Ventilgehäuses3 eingesetzt und ist mit einem zylindischen Bauteil46 befestigt. Dieser zylindische Bauteil46 ist so befestigt, daß er von der Seite des Leistungszylinders1 in den Stufeabschnitt3a des Ventilgehäuses3 geschraubt ist. - Bauteile, die auf gleiche Weise auswirken, wie beim 7. Ausführungsbeispiel, soll hier auch mit gleichen Bezugszahlen des 7. Ausführungsbeispieles erklären.
-
16 ist ferner ein Querschnitt nach der Line XVI-XVI der17 . - Das plattenförmige elastische Bauteil des 8. Ausführungsbeispieles ist eine Blattfeder
45 , die durch Biegen einer elastischen Platte gebildet ist, wie sie in17 gezeigt ist. In ihrer Mitte ist der kleine V-förmige 1. Stützabschnitt17 gebildet, und ist ein bergartiger Anschlagabschnitt42 gebildet, der sich auf die beiden Seiten des 1. Stützabschnitt17 an der sanften Schrägfläche anschließt. Der Anschlagabschnitt42 funktioniert auf gleiche Weise wie beim 7. Ausführungsbeispiel. - Ferner ist auf die beiden Endeabschnitten ein gebogener Befestigungsabschnitt
38 gebildet. Die Befestigungsabschnitt38 ist an den Befestigungsstift39 verankert, der im größeren Abschnitt2a der Abtriebswelle2 befestigt ist. - Und dann ist ein Verleihensmechanismus der Vorwahlkraft so gebildet, daß die Kugel bzw. die Rolle
21 zwischen dem 1. und 2. Stützabschnitt17 ,20 angeordnet ist. - Da auch die Blattfeder
45 in diesem 2. Ausführungsbeispiel ihre beiden Enden durch den Befestigungsstift39 befestigt, so läßt sich Wackerung in die Querrichtung vermeiden. Somit bleibt die Vorwahlkraft nicht unstabil. Das 9. Ausführungsbeispiel, das in18 gezeigt ist, unterscheidet sich von den obenbeschriebenen 7. und 8. Ausführungsbeispielen dadurch, daß das plattenförmige elastische Bauteil aus einer Blattfeder47 und einer Nocke48 besteht. - Dies ist ein Befestigungsbeispiel, daß das plattenförmige elastische Bauteil, das aus der Blattfeder
47 und der Nocke48 besteht, auf den größeren Abschnitt2a der Abtriebswelle2 der in13 gleich dargestellten Leistungslenkvorrichtung befestigt ist. - Die Blattfeder
47 bildet einen ihre beiden Enden gebogenen Befestigungsabschnitt38 , aber der andere Abschnitt ist flach gestaltet. - Die Nocke
48 bildet sich auch im Vergleich mit Blattfeder47 aus einem Material, dessen Eigenschaft höhere Steifigkeit besitzt. - Ferner bildet sich ein sanfter Konkavabschnitt
49 in der Mitte der Nocke48 , und auch weiter in ihrer Mitte ist ein V-förmiger1 . Stützabschnitt17 gebildet. Und dann funktionieren die beiden Enden des Konkavabschnittes49 als Anschlagabschnitt42 . - Ferner ist der Befestigungsabschnitt
38 der Blattfeder47 an den Befestigungsstift39 verankert und damit im größeren Abschnitt2a befestigt, und zwischen den Befestigungsabschnitten38 die Nocke48 eingesetzt. - Eine Vorwahlkraft, die eine Federkraft der Blattfeder
47 verwendet, wirkt auf die Antriebswelle4 dadurch aus, daß die Kugel bzw. die Rolle21 zwischen dem 1. Stützabschnitt17 , der auf der obenbeschriebenen Nocke48 gebildet ist, und dem 2. Stützabschnitt20 liegt. - Zwar wirkt eine Querkraft auf das plattenförmige elastische Bauteil aus, indem die Kugel bzw. die Rolle
21 sich durch Relativdrehung der Antriebs- und Antriebswelle4 ,2 aus dem 1. und 2. Stützabschnitten17 ,20 abtrennt, wackert aber die Blattfeder47 nicht, da ihre beiden Enden befestigt sind. - Da insbesondere zwischen den Befestigungsabschnitten
38 eine Nocke48 mit höherer Steifigkeit angeordnet ist, läßt sich die Steifigkeit in die Querrichtung erheblich erhöhen. Somit läßt sich auch die Wackerung in die Querrichtung weiter reduzieren und damit auch die Stabilität erhöhen. Da auch der 1. Stützabschnitt17 , der die Kugel bzw. die Rolle21 stützt, in der Hocke48 gebildet ist, besitzt die Blattfeder47 eine einfachere Form und somit auch ihre Bearbeitung einfach. - Das 10. Ausführungsbeispiel, das in
19 und20 gezeigt ist, ist ein Befestigungsbeispiel, in dem gezeigt ist, daß der Verleihensmechanismus der Vorwahlkraft an dem von der Abtriebswelle2 abgewandten Endeabschnitt der Drehbüchse8 der in16 gleich dargestellten Leistungslenkvorrichtung vorgesehen ist. Außerdem ist ein plattenförmiges elastisches Bauteil über einen Befestigungsring50 , der auf andererem Bauteil als Drehbüchse8 besteht, angeordnet. Die Drehbüchse8 und der Befestigungsring50 sind hier Bauteile, die sich zusammen mit der Abtriebswelle2 einteilig drehen. - Wie beim 7. Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsabschnitt
38 der Blattfeder36 als ein plattenförmiges elastisches Bauteil so befestigt, daß er an den Befestigungsstift39 , der in Befestigungsring50 befestigt ist, verankert ist. Und der Befestigungsring50 ist mit zwei Bolzen51 an die Drehbüchse8 befestigt. - Da der eine Vorwahlkraft gegebene Mechanismus sowie der eine Querwackrung des Federbauteiles
36 reduzierende Mechanismus mit dem 1. Ausführungsbeispiel gleich sind, soll hier ihre Beschreigung entfallen sein. - Das 11. Ausführungsbeispiel, das in
21 gezeigt ist, zeigt eine Ausführungsform, daß ein plattenförmiges elastisches Bauteil, das aus der gleichen Blattfeder47 und Nocke48 gemäß dem 9. Ausführungsbeispiel besteht, an den Befestigungsring50 befestigt ist. Die Weiteren sind mit dem 10. Ausführungsbeispiel gleich. - Bei den obenbeschriebenen 10. und 11. Ausführungsbeispielen sind die Blattfedern
36 ,47 nicht unmittelbar an die Drehbüchse8 befestigt, sondern über einen Befestigungsring50 befestigt. Auf diese Weise kann der Befestigungsring50 mit Bolzen51 und dergleichen befestigt werden, nachdem man eine Zentrierungsarbeit des Steuerventils beendet. - Darüber hinaus kann die Zentrierung des die Vorwahlkraft verleihenden Mechanismus so durchgeführt werden, ohne dabei die Zentrierung des Lenkventils zu verstellen, daß man die Bolzen
51 anzieht, nachdem beim Befestigen des Befestigungsrings50 an die Drehbüchse8 eine Feinregulierung der Position erfolgt ist, wobei der Befestigungsring in die Zentrierungsposition des die Vorwahlkraft verleihende Mechanismus gebracht ist. Das gilt auch beim Befestigen an den Endeabschnitt der Abtriebswelle2 . - Das ist deshalb vorteilhaft, weil die Zentrierung eines Ventils und die Zentrierung des die Vorwahlkraft gebende Mechanismus miteinander einfach kompatibel sind.
- Wie oben beschrieben, ist für ein Verfahren der Feinregulierung der Relativposition zwischen dem Befestigungsring
50 und der Drehbüchse8 Folgendes als ein Beispiel denkbar:
Ein durchlaufendes Loch, das Bolzen51 durchläuft, ist in den Befestigungsring50 gebildet und ein Spiel ist zwischen dem durchlaufenden Loch und dem Bolzen51 vorgesehen. Dadurch läßt sich die Feinregulierung der Position des Befestigungsringes50 um diesen Spielanteil in einem Zustand durchführen, in der der Bolzen51 in das durchlaufende Loch eingesetzt ist. - Aber die Wackerung in die Querrichtung kann auch dadurch vermieden werden, daß die Blattfedern
36 ,45 unmittelbar an die Drehbüchse befestigt sind, wie bei den anderen Ausführungsformen, ohne den Befestigungsring50 zu verwenden. - Auch bei den obenbeschriebenen 7. bis 9. Ausführungsbeispielen sind das plattenförmige elastische Bauteil zwar unmittelbar an die Drehbüchse
8 , die sich mit der Abtriebswelle2 bzw. zusammen mit der Abtriebswelle einteilig dreht, das kann aber auch, wie das 1. Ausführungsbeispiel gezeigt, über den Befestigungsring50 befestigt werden. - Ferner sind bei den obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen die beiden Endeabschnitte der Blattfeder, die als Befestigungsabschnitt ein plattenförmiges elastisches Bauteil bildet, gebogen und an den Befestigungsstift verankert, aber die Form des Befestigungsabschnittes sowie die Befestigungsmittel beschränken sich nicht nur auf diese Weise.
- Bei den obenbeschriebenen Ausführungsformen wurde jeweils die hydraulische Leistungslenkvorrichtung erklärt, läßt sich aber auch bei der elektromotorischen Leistungslenkvorrichtung der gleiche, die Vorwahlkraft verleihende Mechanismus vorsehen.
- Das 12. Ausführungsbeispiel, das in
22 dargestellt ist, zeigt eine elektromotorische Leistungslenkvorrichtung, die durch einen nicht gezeigten Elektromotor je nach Relativdrehungsmenge der Abtriebswelle2 und Antriebswelle4 eine Hilfskraft entstehen läßt. - Außerdem ist diese Ausführung so vorgesehen, daß die obenbeschriebene Relativdrehungsmenge als Größe bzw. Richtung des eingeleiteten Moments erfasst und ein Signal dem Elektromotor gesandt wird.
- Bei diesem 12. Ausführungsbeispiel ist der Mechanismus so vorgesehen, daß bei Relativdrehung der Antriebswelle
4 und Abtriebswelle2 ein Gleitstück34 , der an die Außenumfang der Abtriebswelle2 und Antriebswelle4 angeordnet ist, sich in die axale Richtung bewegt und durch die Bewegungsmenge kann ein Momentsensor35 den eingeleiteten Moment erfassen. Das zuvorgeschriebene Gleitstück34 ist so gestaltet, daß er mit dem Schraubabschnitt32 der Abtriebswelle2 verbunden ist, und auch er mit einer Keilwellennut33 der Antriebswelle4 verbunden ist, und seine Bewegung in die drehende Richtung reguliert ist, und nur die Bewegung in die axiale Richtung zulässig ist. - Dafür ist das Gleitstück
34 so vorgesehen, daß er dann in die axiale Richtung bewegt, wenn die Antriebswelle4 sich gegenüber Abtriebswelle2 zueinander dreht. - Die Ausführungsform ist mit dem 1. Ausführungsbeispiel identisch, in der Weise, daß die Vorwahlkraft durch ein Federbauteil
13 gegeben ist, das in dem am Endeabschnitt der Abtriebswelle2 gebildeten Federaufnahmeraum9 die Antriebswelle4 klemmend angeordnet ist. Aber die allen, in obenbeschriebenen 1. bis 6. Ausführungsbeispielen gezeigten, die Vorwahlkraft verleihenden Mechanismen können nicht nur beim 1. Ausführungsbeispiel, sondern auch in die elektromotorische Leistungslenkvorrichtung vorgesehen werden. Verständlicherweise können die allen, in den 7. bis 11. Ausführungsbeispielen gezeigten, die Vorwahlkraft verleihenden Mechanismen, die den Befestigungsstift verwenden, wie beispielsweise in23 gezeigt, auch in die elektromotorische Leistungslenkvorrichtung vorgesehen werden. - Ferner beschränkt sich das Verfahren der Erfassung vom eingeleiteten Moment nicht auf die obenbeschriebenen Verfahren. Beispielsweise besteht auch eine Möglichkeit, bei der die erfassene Größe in das eingeleitete Moment umgewandelt werden kann, indem ein Dehnungsmesser an den Torsionsstab angeordnet ist.
- Das 13. Ausführungsbeispiel, das in
24 dargestellt ist, zeigt ein Beispiel, in dem man die Form der anderen Ausführungsformen und Lauffläche30 sowie dadurch auch die Lenkreaktionskraft ändert. - Ferner zeigt
24 eine. Modelldarstellung, in der eine Lauffläche gezeigt ist, auf der sich die Kugel bzw. die Rolle21 rollbewegt. - Diese Lauffläche
30 ist eine Flachfläche, die sich an die beiden Seiten des zentrisch stehenden 2. Stützabschnitt20 anschließt und auf dessen linken und rechten Seite symmetrisch gebildet ist. Dazu ist sie so gebildet, daß die Flachfläche zur Geradelinie11 , die die beiden Endeabschnitte des 2. Stützabschnitt20 verwendet, einen Winkel α besitzt. - Ferner ist die Ausgestaltung außer der Lauffläche
30 mit dem obenbeschriebenen 1. Ausführungsbeispiel völlig identisch, und der identische Bestandteil besitzt die gleiche Bezugszahl, die verständlicherweise auch bei anderen Ausführungsformen verwendet werden kann. - In
24 ist die Neutralposition mit ausgezogener Lienie gezeigt, und ein Zustand, in dem die Antriebswelle4 um einen Rotationswinkel β in die Pfeilrichtung k rotiert, mit Strichlinie mit Doppelpunkt gezeigt. Die Bezugslinie s stellt außerdem eine Linie dar, die in der neutralen Position durch die Mitte des 2. Stützabschnitt20 sowie durch die Mitte 0 der Antriebswelle4 hindurchgeht. - Bei Rotation mit einem Winkel β in die Richtung nach Antriebswelle
4 und k besitzt Federkraft W3 am Kontaktpunkt P3 gegenüber Teilstrecke OP3 einen Winkel von θ3, und damit entsteht eine Federkraftkomponente F3, die F3 = W·sin θ3 beträgt. Diese Federkraftkomponente F3 wirkt dann in der gleichen Richtung mit der Lenkreaktionskraft so aus, daß die Lenkreaktionskraft erhöht wird. - Auch zeigt x in der
24 Durchbiegungsmenge des Federbauteiles13 , die dadurch entsteht, daß die Kugel bzw. die Rolle21 sich rollbewegt. Diese Durchbiegungsmenge x stellt zwar eine Variable dar, die durch Position der Kugel bzw. der Rolle21 geändert wird, aber durch diese Durchbiegungsmenge x ist jeweils die Federkraft W3 in jeweils betreffendem Zeitpunkt bestimmt. - Die Durchbiegungsmenge x, die von der Position der Kugel bzw. der Rolle
21 des Federbauteiles13 abhängig ist, ändert sich auch nicht nur von der Form der Lauffläche, sondern auch von der Form des Federbauteiles13 abhängig. - Diese Größe der Federkraft W3 ist also in Abhängigkeit von der Form der Lauffläche
30 bzw. des Federbauteiles13 bestimmt. Mit der Form der Lauffläche30 ist auch die Richtung der Federkraft W3 bestimmt und somit auch die Richtung der obenbeschriebenen Kraftkomponente F3 bestimmt. Deshalb darf man die Form einer Lauffläche30 bzw. eines Federbauteiles13 so spezifizieren, daß die Lenkreaktionskraft entsteht. - Wenn die Lauffläche
30 beispielsweise mit einer Kreisbogenfläche, die konzentrisch um die Mitte 0 der Antriebswelle gebildet ist, nicht übereinstimmt, so besitzt sie unabhängig von allen Formen θ3 > ≠ 0 und somit die Federkraftkomponente F3 ≠ 0. Diese Lauffläche30 beschränkt sich nicht nur auf die Flachfläche, sondern sie läßt sich auch kugelförmig gestalten. - Da auch bei diesem
13 . Ausführungsbeispiel immer sin θ3 > 0 gilt, so weist die Federkraftkomponente F3 eine umgekehrte Rotationsrichtung k der Antriebswelle4 auf und so auswirkt, daß die Lenkreaktionskraft erhöht wird, läßt sich auch diese Lenkreaktionskraft abhängig von einem Winkel α so reduzieren, daß die Richtung der Federkraftkomponente F3 mit Rotationsrichtung k der Antriebswelle4 gleichstellt. Wenn man in24 den Winkel zwischen der Teilstrecke OP3 und der Bezugslinie s als γ annimmt, so gilt θ3 = α + β – γ, und wenn man hier den Winkel α wählt, so macht das sin θ3 < 0 aus, und somit zeigt sieh, daß sich die Richtung der Federkraftkomponente F3 ändert. Allerdings ist jeder Winkel in der Pfeilrichtung der24 positiv. - Wie obenbeschrieben, läßt sich die Lenkreaktionskraft dadurch ändern, daß Größe bzw. Richtung der Federkraft W3 in Abhängigkeit von der Form einer Lauffläche
30 bzw. eines Federbauteiles13 geändert und somit auch die Federkraftkomponente F3 geändert wird. - Wirkung der Erfindung
- Nach der 1. Ausführungsform der Erfindung läßt sich die Neutralsteifigkeit durch Verleihen der Vorwahlkraft erhöhen und die Stabilität beim Geradeausfahren eines Fahrzeuges erhalten.
- Da ein Federbauteil auf die beiden Seiten der Antriebswelle angeordnet ist, um diese Vorwahlkraft zu geben, so läßt sich dadurch Gleichgewicht der Vorwahlkraft erhalten bleiben. Somit unterscheidet sich die Neutralsteifigkeit in allen eingeschlagenen Richtungen von Lenkrädern nicht.
- Da auch das Federbauteil wie bei vorherigen Beispielen an Vorsprüngen der Antriebswelle nicht anzupasen braucht und das Federbauteil auch unabhängig von Antriebswelle gesondert in den Federaufnahmeraum angeordnet werden kann, so läßt sich die Einbaumöglichkeit erhöhen.
- Die Vorwahlkraft kann auch nicht nur durch die Federkraft eines Federbauteiles, sondern auch durch Durchmesser der Kugel bzw. der Rolle und dergleichen einfach eingestellt werden.
- Da die Kugel bzw. die Rolle sich bei Relativdrehung der Antriebswelle und der Abtriebswelle, das Federbauteil durchbiegend rollbewegt, aus dem 1. bzw. 2. Stützabschnitt abtrennt, so kann ihre Reibung reduziert werden.
- Nach der 2. Ausführungsform der Erfindung kann auch die Reibung so reduziert werden, daß die Kugel bzw. die Rolle sich bei der 1. Ausführungsform zwischen dem Federbauteil und der Außenumfangsfläche der Antriebswelle rollbewegt, wenn die Antriebswelle und Abtriebswelle sich relativ zueiander drehen.
- Auf diese Weise läßt sich die Eigenschaft des eingeleiteten Moments eines Lenkrades sowie die Eigenschaft von Relativdrehungsmengen der Antriebs- und Abtriebswelle glätter gestalten.
- Nach der 3. Ausführungsform der Erfindung kann die Lenkreaktionskraft so geändert werden, daß, in der 2. Ausführungsform, wenn die Kugel bzw. die Rolle, die sich aus dem 1. und 2. Stützabschnitt abtrennt, sieh auf der in Antriebswelle gebildete Lauffläche rollbewegt, entsteht eine Federkraftkomponente, die sich mit der Lenkreaktionskraft zusammengesetzt ist. Somit kann die Lenkreaktionskraft jeweils dadurch geändert werden, daß die Form der Lauffläche beim Einschlagen von Lenkrädern bestimmt wird.
- Nach der 4. Ausführungsform ermöglicht eine einfachere Ausgestaltung im Vergleich zu einer Ausgestaltung von Kreisbogenflächen und dergleichen, da die Lauffläche in der 3. Ausführungsform eine Flachfläche besitzt.
- Nach der 5. Ausführungsform der Erfindung kann Ausfallen der Kugel bzw. der Rolle dadurch vermieden werden, daß bei den 2. bis 4. Ausführungsformen die Kugel bzw. die Rolle an den Anschlag angelegt ist, wenn auch die Relativdrehung der Antriebswelle und der Abtriebswelle vermehrt und dabei die Kugel bzw. die Rolle sich weiter bewegt.
- Nach den 6. und 7. Ausführungsformen der Erfindung ermöglicht eine Preissenkung, da bei den 1. bis 5. Ausführungsformen als Federbauteil eine preiswertige Blattfeder verwendet wird.
- Insbesondere nach der 7. Ausführungsform kann die Formbearbeitung der Blattfeder erleichtert werden, da ein Talabschnitt, der als der 1. Stützabschnitt von ein Paar Schrägabschnitten gebildet ist, angewandt ist. In V- bzw. U-förmigen Nuten, die von stark gebogenen Blattfeder gebildet ist, entsteht zwar große Spannungsanhäufung, kann sie aber dann vermieden werden, wenn diese V-förmige Nute bzw. U-förmige Nute nicht gebildet ist, läßt sich somit die Dauerhaftigkeit der Blattfeder erhöhen.
- Nach der 8. Ausführungsform der Erfindung kann die Position eines Federbauteiles sicher gehalten werden, da in den 6. und 7. Ausführungsformen das Federbauteil mittels ihrer Federkraft verankert werden kann. Ferner braucht die Federaufnahmeraumseite weder zu bearbeiten, noch andere Bauteile vorzusehen, läßt sich somit die Einbaumöglichkeit erhöhen.
- Nach der 9. Ausführungsform kann eine optimale Vorwahlkraft dadurch gegeben werden, daß in den 1. bis 5. Ausführungsformen die beiden Endabschnitte des plattenförmigen elastischen Bauteiles so befestigt sind, daß ihre Position nicht verändert, und dadurch, daß Wackerung des plattenförmigen elastischen Bauteiles vermieden ist, und dadurch, daß man die Belastung, die Rolle unterdrückt, stabilisieren läßt.
- Nach der 10. Ausführungsform der Erfindung ermöglicht einfachere Bearbeitung des Federbauteiles, da in der 9. Ausführungsform der 1. Stützabschnitt, der die Rolle auf das Federbauteile stützt, nicht gebildet werden muß.
- Die Wackerung eines plattenförmigen elastischen Bauteiles kann weit sicherer vermieden werden, da die Steifigkeit der zur Vorwahlkraft rechtwinklige Richtung durch Anordnung einer Nocke erhöht wird.
-
- 2
- Abtriebswelle
- 4
- Antriebswelle
- 5
- Torsionsstab
- 9
- Federaufnahmeraum
- 11
- Flachfläche
- 13
- Federbauteil
- 14
- Flachabschnitt
- 15
- Konvexabschnitt
- 16
- Stützfußabschnitt
- 17
- Der 1. Stützfußabschnitt
- 18, 29
- Verankerungsabchnitt
- 20
- Der 2. Stützabschnitt
- 21
- Kugel bzw. Rolle
- 22, 26
- Schrägabschnitt
- 25
- Talabschnitt
- 27
- Konvexabschnitt
- 28
- Stützfußabschnitt
- 30
- Lauffäche
- 36, 45, 47
- Blattfeder
- 38
- Befestigungsteil
- 39
- Befestigungsstift
- 48
- Nocke
- W1, W 2, W3
- Federkraft
Claims (8)
- Servolenkvorrichtung – mit einer Antriebswelle (
4 ), die mit einem Lenkrad verbunden ist, – mit einer Abtriebswelle (2 ), die mit den Rädern verbunden ist, – mit einem Torsionsstab (5 ), der mit der Antriebswelle (4 ) und der Abtriebswelle (2 ) verbunden ist, wobei die Antriebswelle (4 ) und die Abtriebswelle (2 ) den Torsionsstab (5 ) verdrehend relativ zueinander drehbar sind und eine Hilfskraft in Abhängigkeit vom Maß der Relativverdrehung erzeugt wird, – mit einem Bauteil (50 ), das sich zusammen mit der Abtriebswelle (2 ) dreht, – mit einem Paar Federbauteilen (13 ), die die Antriebswelle (4 ) klemmend angeordnet sind, – mit einem 1. Stützabschnitt (17 ), der an dem Federbauteil (13 ) ausgebildet ist, – mit einem 2. Stützabschnitt (20 ), der am Außenumfang der Antriebswelle (4 ) ausgebildet ist und in einem neutralen Zustand zwischen der Antriebswelle (4 ) und der Abtriebswelle (2 ) dem 1. Stützabschnitt (17 ) zugewandt ist, – mit einer Kugel bzw. einer Rolle (21 ), die zwischen den zugewandten 1. und 2. Stützabschnitten (17 ,20 ) gelagert ist, – wobei die Kugel bzw. die Rolle (21 ) sich bei einer Relativverdrehung zwischen der Antriebswelle (4 ) und der Abtriebswelle (2 ), das Federbauteil (13 ) durchbiegend, aus den beiden Stützabschnitten (17 ,20 ) rollbewegend löst, und sich nach dem Lösen aus den beiden Stützabschnitten (17 ,20 ) zwischen dem Federbauteil (13 ) und der Außenumfangsfläche der Antriebswelle (4 ) rollend bewegt, dadurch gekennzeichnet, – dass an die beiden Seiten des am Außenumfang der Antriebswelle (4 ) gebildeten 2. Stützabschnittes (20 ) anschließend eine Lauffläche (30 ) gebildet ist, die mit einer Kreisbogenfläche, die sich konzentrisch um die Wellenmitte der Antriebswelle (4 ) bildet, nicht übereinstimmt, – und bei der Relativverdrehung zwischen der Antriebswelle (4 ) und der Abtriebswelle (2 ) durch die Federkraft am Kontaktpunkt zwischen der Kugel bzw. der Rolle (21 ) und der Lauffläche (30 ) eine Kraftkomponente entsteht, die in Richtung der Drehrichtung der Antriebswelle (4 ) oder in entgegengesetzter Richtung gerichtet ist. - Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (
30 ) als Flachfläche (11 ) gebildet ist. - Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Federbauteil (
13 ) ein Paar Anschläge gebildet ist, an die die Kugel bzw. die Rolle (21 ) bei einer Relativverdrehung um ein vorgegebenes Maß zwischen der Antriebswelle (4 ) und der Abtriebswelle (2 ) zur Anlage kommt. - Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federbauteil (
13 ) aus einer Blattfeder besteht, bei der – der 1. Stützabschnitt (17 ) als eine V-förmige oder U-förmige Nut ausgebildet ist, – sich zu beiden Seiten an den 1. Stützabschnitt (17 ) Flachflächen oder Schrägabschnitte (14 ) anschließen, – sich an die Flachflächen bzw. Schrägabschnitte (14 ) Konvexabschnitte (15 ) anschließen, – sich an die Konvexabschnitte (15 ) Stützfußabschnitte (16 ) anschließen, und – sich an Nasen der Stützfußabschnitte (16 ) Verankerungsabschnitte (18 ) anschließen, wobei sich die aus den 1. und 2. Stützabschnitten (17 ,20 ) abgetrennte, die Blattfeder durchbiegende Kugel bzw. Rolle (21 ) zwischen der Flachfläche bzw. dem Schrägabschnitt (14 ) und der Außenumfangsfläche (11 ,30 ) der Antriebswelle (4 ) rollend bewegt. - Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federbauteil (
13 ) aus einer Blattfeder besteht, bei der – der 1. Stützabschnitt (17 ) als ein Talabschnitt (25 ) ausgebildet ist, an den sich zu beiden Seiten Schrägabschnitte (26 ) anschließen, – sich an Schrägabschnitte (26 ) Konvexabschnitte (27 ) anschließen, – sich an die Konvexabschnitte (27 ) Stützfußabschnitte (28 ) anschließen, und – sich an die Stützfußabschnitte (28 ) Verankerungsabschnitte (29 ) anschließen, wobei sich die aus den 1. und 2. Stützabschnitten (17 ,20 ) abgetrennte, die Blattfeder durchbiegende Kugel bzw. Rolle (21 ) zwischen dem Schrägabschnitt (26 ) und der Außenumfangsfläche (11 ,30 ) der Antriebswelle (4 ) rollend bewegt. - Servolenkvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Federaufnahmeraum
9 , der an der Abtriebswelle (2 ) oder an einem zusammen mit der Antriebswelle (2 ) rotierenden Bauteil (50 ) vorgesehen ist, und in dem die Blattfeder aufgenommen ist, die Verankerungsabschnitte (18 ,29 ) an eine Wandfläche (19 ) drückend verankert ist. - Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Federbauteile (
13 ) plattenförmige elastische Bauteile (36 ,45 ,47 und48 ) verwendet werden, und an den beiden Enden dieser plattenförmigen elastischen Bauteile (36 ,45 ,47 und48 ) ein Befestigungsabschnitt (38 ) vorgesehen ist, wobei der Befestigungsabschnitt (38 ) an den Bauteil (50 ), der sich zusammen mit der Abtriebswelle (2 ) dreht, mit Hilfe von Befestigungsmitteln derart befestigt ist, dass sich seine Position nicht verschiebt. - Servolenkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige elastische Bauteil aus einer Blattfeder (
47 ) und einer Nocke (48 ), die den 1. Stützabschnitt (17 ) bildet, besteht.
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