DE69404051T2 - Teleskopische Lenksäule z.B. für Kraftfahrzeug - Google Patents
Teleskopische Lenksäule z.B. für KraftfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine teleskopische Lenksäule zum Beispiel für Kraftfahrzeuge.
- Im Stand der Technik sind bereits eine gewisse Zahl teleskopischer Lenksäulen bekannt, die zwei röhrenförmige und zylindrische Säulenabschnitte umfassen, welche ineinander gleitend verschiebbar sind, von denen der eine eine axiale äußere Riffelung aufweist, die dafür ausgelegt ist, mit einer komplementären inneren Riffelung des anderen Säulenabschnitts zusammenzuwirken.
- Diese teleskopischen Lenksäulen werden zum Beispiel bei Lenksäulenkonstruktionen verwendet, bei denen die Position des Lenkrads wenigstens axial durch einen Benutzer verstellt werden kann.
- Es können auch elastische Mittel zur Beseitigung des radialen Montagespiels zwischen diesen beiden Säulenabschnitten zwischen diesen eingefügt sein.
- Im Stand der Technik sind verschiedene Ausführungsformen dieser Mittel zur Spielbeseitigung bekannt.
- So können diese Mittel zum Beispiel Ringe aus zum Beispiel Kunststoff umfassen, die mit einem Säulenabschnitt verbunden sind und dafür ausgelegt sind, mit dem anderen Säulenabschnitt zusammenzuwirken, um das radiale Montagespiel zwischen diesen Säulenabschnitten zu beseitigen.
- Diese Mittel zur Spielbeseitigung können zum Beispiel auch aus einer federnden Zunge bestehen, die zwischen den beiden Säulenabschnitten angeordnet ist.
- Jedoch weisen diese Vorrichtungen aufgrund der Zahl der verwendeten Teile gewisse Nachteile auf, was eine Erhöhung der Herstellungskosten dieser Säulen mit sich bringt.
- Aus dem Dokument EP-A-0 220 986 ist ebenfalls eine Lenksäule bekannt, die dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht und bei der am Ende des entsprechenden Säulenabschnitts Federn ausgeschnitten sind.
- Versuche haben jedoch gezeigt, daß diese Struktur insbesondere auf der Ebene ihrer Haltbarkeit gewisse Nachteile aufweist, und zwar aufgrund der fortlaufenden Verringerung der mechanischen Festigkeit dieses Endes des Säulenabschnitts, wenn dieses beträchtlichen Belastungen ausgesetzt ist.
- Es ist somit das Ziel der Erfindung, diese Probleme zu lösen, indem eine teleskopische Lenksäule vorgeschlagen wird, die einfach und zuverlässig ist, bei der das radiale Montagespiel beseitigt wird und die äußerst einfach herzustellen ist.
- Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine teleskopische Lenksäule zum Beispiel für ein Kraftfahrzeug zum Gegenstand, umfassend zwei röhrenförmige und zylindrische Säulenabschnitte, die ineinander gleitend verschiebbar sind, von denen der eine eine axiale äußere Riffelung aufweist, die dafür ausgelegt ist, mit einer komplementären inneren Riffelung des anderen Säulenabschnitts zusammenzuwirken, und elastische Mittel zur Beseitigung des radialen Montagespiels zwischen diesen beiden Säulenabschnitten, welche mindestens eine Feder umfassen, die aus mindestens einem der Säulenabschnitte ausgeschnitten und radial in Richtung des anderen Säulenabschnitts verformt ist, um die Säulenabschnitte gegenseitig zu belasten, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Feder aus der Länge des mindestens einen Säulenabschnitts in einem zwischen den Enden desselben gelegenen Mittelteil ausgeschnitten ist.
- Die Erfindung wird besser verständlich mittels der folgenden Beschreibung, die lediglich als Beispiel dienen soll und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, von denen:
- - Fig. 1 bis 4 vier verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen teleskopischen Lenksäule darstellen.
- Wie in diesen Figuren zu erkennen ist, weist eine teleskopische Lenksäule zum Beispiel für ein Kraftfahrzeug, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, zwei röhrenförmige und zylindrische Säulenabschnitte auf, die ineinander gleitend verschiebbar sind.
- Diese Säulenabschnitte sind in den Figuren mit den Bezugszeichen 2 und 3 bezeichnet.
- Der innere Säulenabschnitt 2 weist eine axiale äußere Riffelung auf, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 4 bezeichnet ist und dafür ausgelegt ist, mit einer komplementären inneren Riffelung 5 des anderen Säulenabschnitts 3 zusammenzuwirken, um eine drehfeste Verbindung dieser beiden Säulenabschnitte zu gewährleisten und gleichzeitig eine Verschiebung durch Ineinandergleiten derselben zu ermöglichen.
- Außerdem sind elastische Mittel zur Beseitigung des radialen Montagespiels zwischen diesen beiden Säulenabschnitten vorgesehen.
- Es können verschiedene Ausführungsformen dieser elastischen Mittel zur Beseitigung des Montagespiels in Betracht gezogen werden.
- In Fig. 1 werden diese elastischen Mittel zur Spielbeseitigung von mindestens einer Feder gebildet, bezeichnet mit dem allgemeinen Bezugszeichen 6, die aus dem äußeren Säulenabschnitt 3 ausgeschnitten ist und radial in Richtung des anderen Säulenabschnitts verformt ist, um eine gegenseitige Belastung dieser beiden Säulenabschnitte zu gewährleisten.
- Man sieht nämlich vor, daß diese aus dem äußeren Säulenabschnitt ausgeschnittene und radial nach innen verformte Feder eine gewisse Elastizität aufweist, die von dem zur Herstellung dieses Säulenabschnitts verwendeten Material, dessen Dicke, der Abmessung und der Form dieser Feder und dem Grad der radialen Verformung derselben abhängt, wobei diese verschiedenen Kriterien leicht kontrolliert werden können, um eine bestimmte gegenseitige Belastung der Säulenabschnitte zu erzielen.
- Natürlich können mehrere Federn dieser Art entlang diesem Säulenabschnitt vorgesehen sein.
- In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform dieser Mittel zur Spielbeseitigung dargestellt, bei der diese Mittel wiederum eine Feder umfassen, die jedoch diesmal aus dem inneren Säulenabschnitt 2 ausgeschnitten ist und radial nach außen verformt ist, um die Wirkung der gegenseitigen Belastung dieser beiden Säulenabschnitte und die Beseitigung des radialen Montagespiels zu erreichen.
- Diese Feder ist in dieser Figur 2 mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet.
- Natürlich können ebenfalls mehrere Federn entlang diesem inneren Säulenabschnitt verteilt sein.
- Es versteht sich ebenfalls, daß mindestens eine Feder dieser Art auf jedem Säulenabschnitt vorgesehen sein kann.
- Es können verschiedene Federformen in Betracht gezogen werden.
- In Fig. 3 und 4 sind weitere Ausführungsformen dieser Feder dargestellt.
- Diese Federn sind in Fig. 3 und 4 mit den Bezugszeichen 8 bzw. 9 bezeichnet und sind ebenfalls aus dem äußeren 3 und/oder inneren Säulenabschnitt 2 ausgeschnitten und radial in Richtung des jeweils anderen Säulenabschnitts verformt, um diese Säulenabschnitte durch gegenseitige Abstützung zu belasten.
- Bei diesen Ausführungsformen sind diese Federn zwischen zwei parallelen Schnittlinien der äußeren und inneren Säulenabschnitte ausgebildet.
- Natürlich können andere Ausschnittformen in Betracht gezogen werden.
- Es wird also ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Lenksäule gewisse Vorteile gegenüber den im Stand der Technik bekannten Säulen aufweist, insofern als die elastischen Mittel zur Beseitigung des radialen Montagespiels zwischen den beiden Säulenabschnitten mit einem oder jedem Säulenabschnitt aus einem Stück gebildet sind und durch Ausschneiden und Verformung eines Teils derselben erhalten werden.
- Dies vereinfacht die Herstellung dieser Säulen und die Kontrolle ihrer Qualität beträchtlich, indem die Automatisierung der Arbeitsgänge der Fertigung, Montage und Qualitätskontrolle dieser Säulen erleichtert wird.
- Das Ausschneiden und die Verformung der oder jeder Feder kann nämlich auf herkömmliche Weise durch zum Beispiel ein Kaltschlagwerkzeug erfolgen.
Claims (2)
1. Teleskopische Lenksäule, zum Beispiel für ein
Kraftfahrzeug, umfassend zwei röhrenförmige und zylindrische
Säulenabschnitte (2, 3), die ineinander gleitend
verschiebbar sind, von denen der eine (2) eine axiale äußere
Riffelung (4) aufweisit, die dafür ausgelegt ist, mit einer
komplementären inneren Riffelung (5) des anderen
Säulenabschnitts (3) zusammenzuwirken, und elastische Mittel zur
Beseitigung des radialen Montagespiels zwischen diesen
beiden Säulenabschnitten, welche mindestens eine Feder (6;
7; 8; 9) umfassen, die aus mindestens einem der
Säulenabschnitte ausgeschnitten und radial in Richtung des anderen
Säulenabschnitts verformt ist, um die Säulenabschnitte
gegenseitig zu belasten, dadurch gekennzeichnet, daß die
mindestens eine Feder aus der Länge des mindestens einen
Säulenabschnitts in einem zwischen den Enden desselben
gelegenen Mittelteil ausgeschnitten ist.
2. Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Spielbeseitigung mehrere Federn
umfassen, die auf dem oder jedem Säulenabschnitt verteilt
sind.
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