DE19926342B4 - Fahrzeuglenkvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrzeuglenkvorrichtung (10) die folgendes aufweist:
einen hydraulischen Strömungsmittelleistungszylinder (116);
einen Kolben (160) in dem Leistungszylinder (116);
eine Lenkzahnstange (118) befestigt am Kolben (160), wobei die Zahnstange (118) sich nach außen durch ein offenes Ende (172) des Leistungszylinders (116) erstreckt;

eine ringförmige hydraulische Strömungsmitteldichtung (164), aufgenommen über der Zahnstange (118), in dynamischem Dichtkontakt mit der Zahnstange (118), wobei die Dichtung (164) ein festes Ende einer ein variables Volumen besitzenden hydraulischen Strömungsmittelkammer (173) definiert, die sich von dem Kolben (160) zu der Dichtung (164) erstreckt;
ein Gehäuseteil (114), angebracht an dem Leistungszylinder (116), wobei der Gehäuseteil (114) die Dichtung (164) trägt, und zwar an einer Stelle beabstandet nach außen gegenüber dem offenen Ende (172) des Leistungszylinders (116), wodurch der Gehäuseteil (114) einen Endabschnitt (191) der Strömungsmittelkammer (173) definiert, und zwar sich nach außen von dem offenen Ende (172) des Leistungszylinders (116) zu der Dichtung...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch unterstütztes Zahnstangenlenkgetriebe und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Gehäuse für ein Lenkgetriebe.
  • Stand der Technik
  • Ein hydraulisch unterstütztes Zahnstangenritzellenkgetriebe weist eine Lenkzahnstange, ein in Eingriff damit stehendes Ritzel und ein hydraulisches Strömungssteuerventil auf. Die Zahnstange ist in Längsrichtung bewegbar und ist an entgegengesetzten Enden mit einem Fahrzeuglenkgestänge verbunden. Wenn sich die Zahnstange bewegt, so betätigt sie das Lenkgestänge um eine Lenkbewegung eines zugehörigen Paars von lenkbaren Fahrzeugrädern zu bewirken.
  • Ein derartiges Lenkgetriebe weist ein Gehäuse auf, welches die Zahnstange, das Ritzel und das Ventil enthält. Die Zahnstange erstreckt sich durch einen Horizontalabschnitt des Gehäuses. Das Ventil ist innerhalb eines Turmabschnitts des Gehäuses enthalten, der von dem Horizontalabschnitt nach oben ragt.
  • Der Horizontalabschnitt des Gehäuses weist einen hydraulischen Strömungsmittelleistungszylinder auf. Ein Kolben im Leistungszylinder ist an der Zahnstange befestigt. Das Ventil arbeitet mit dem Ritzel zusammen, um den hydraulischen Strömungsmitteldruck in dem Leistungszylinder zu steuern, und zwar ansprechend auf die Lenkeingangsgröße von einem Benutzer des Fahrzeuges. Dies bewirkt, daß der Kolben und daß somit die Zahnstange sich ansprechend auf die Lenkeingangsgröße derart bewegen, daß die Fahrzeugräder demgemäß gelenkt oder gesteuert werden.
  • Ein Beispiel eines Lenkgetriebes gemäß dem Stand der Technik ist teilweise in 1 gezeigt. Das Lenkgetriebe 10 der 1 besitzt einen horizontalen Gehäuseabschnitt 12 indem eine Lenkzahnstange 14 für eine Vorwärts- und Zurückbewegung entlang einer Längsachse 15 gehaltert ist. Der Horizontalgehäuseabschnitt 12 wird teilweise durch einen hydraulischen Strömungsmittelleistungszylinder 16 und teilweise durch eine Befestigungsstruktur 18 definiert. Die Zahnstange 14 ragt in Längsrichtung aus dem Horizontalgehäuseabschnitt 12 heraus, und zwar in einer Richtung die sich von links nach rechts erstreckt, wie dies in 1 zu sehen ist. Ein äußerer Endteil (nicht gezeigt) der Zahnstange 14 ist mit einem Fahrzeuglenkgestänge in bekannter Weise verbindbar.
  • Ein zylindrischer Körperteil 20 der Befestigungsstruktur 18 wird über dem Leistungszylinder 16 aufgenommen, und zwar mit einem Preßsitz mit dem Leistungszylinder 16. Ein sich radial erstreckender Bügelteil 22 der Befestigungsstruktur 18 definiert eine Bohrung 24. Die Bohrung 24 nimmt eine Büchse auf, die ihrerseits eine Befestigungsstruktur aufnimmt, welche das Lenkgetriebe 10 an einem lasttragenden strukturellen Teil eines Fahrzeugs befestigt.
  • Andere Teile des Lenkgetriebes 10, die in 1 gezeigt sind, umfassen einen Dichtungsträger 30 und einen Verriegelungsring 32. Der Dichtungsträger 30 ist eine ringförmige Struktur, die sich in den Leistungszylinder 16 erstreckt, und zwar konzentrisch zwischen der Zahnstange 14 und dem Leistungszylinder 16. Eine Innenendoberfläche 34 des Dichtungsträgers 30 definiert ein Außenende einer ein variables Volumen besitzenden hydraulischen Strömungsmittelkammer 36. Eine ringförmige hydraulische Strömungsmitteldichtung 38 (schematisch dargestellt) wird von dem Dichtungsträger 30 getragen, und zwar in dynamischem Dichtkontakt mit der Zahnstange 14. Eine O-Ring Dichtung 40 wird durch den Dichtungsträger 30 in einem statischen Dichtkontakt mit dem Leistungszylinder 16 getragen. Der Verriegelungsring 32 wird konzentrisch über der Zahnstange 14 aufgenommen, und zwar mit einem Schraubgewindeeingriff mit dem Körperteil 20 der Befestigungsstruktur 8.
  • Die Dichtungen 38 und 40 sind somit in ihren installierten Positionen am Ende des Leistungszylinders 16 durch den Dichtungsträger 30, den Verriegelungsring 32 und die Befestigungsstrukur 18 zurückgehalten.
  • Die DE 28 35 626 A1 zeigt ebenfalls eine Servolenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug. Bei dieser Servolenkeinrichtung wird eine durch eine Steuerventilanordnung mit der Fahrzeuglenkwelle verbundene Kammwalze verwendet, wobei eine Spurstange mit dem Fahrzeugrad verbunden ist, und eine Zahnstange mit der Kammwalze in Eingriff steht. Zwischen der Spurstange und einem die Spurstange umgebenen Zylinder sind zwei hydraulische Druckkammern vorgesehen. Mit dem einen Ende der Spurstange ist ein Gehäuse verbunden, welches eine mit der Spurstange in Kontakt stehende Dichtung umgibt. Diese Dichtung steht in keiner Weise mit der einen hydraulischen Druckkammer in Verbindung, so dass sich diese Druckkammer lediglich vom Kolben zu dem Gehäuse erstreckt.
  • Die DE 196 06 609 A1 zeigt ebenfalls eine hydraulische Lenkvorrichtung mit einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder in dem ein Kolben mit Anschlussstange bewegbar angeordnet ist. Diese hydraulische Lenkvorrichtung dient dazu, den Ist-Stellwert des Radwinkels möglichst ohne durch Spiel und Verschleiß bedingte Fehlereinflüsse zu ermitteln. Zu diesem Zweck ist am Hydraulikzylinder ein Wegsensor angebracht, der die Kolbenstellung erfasst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung folgendes auf: einen hydraulischen Strömungsmittelleistungszylinder und eine Lenkzahnstange. Die Zahnstange ist an einem Kolben im Leistungszylinder befestigt und erstreckt sich nach außen durch ein offenes Ende des Leistungszylinders. Eine ringförmige hydraulische Strömungsmitteldichtung ist über der Zahnstange aufgenommen, und zwar im dynamischen Dichtkontakt mit der Zahnstange. Die Dichtung definiert ein festes Ende einer ein variables Volumen besitzenden hydraulischen Strömungsmittelkammer, die sich vom Kolben zur Dichtung erstreckt.
  • Die Vorrichtung weist ferner einen Gehäuseteil auf, der am Leistungszylinder angebracht ist. Der Gehäuseteil trägt die Dichtung an einer Stelle die nach außen beabstandet ist, und zwar gegenüber dem offenen Ende des Leistungszylinders. In dieser Anordnung definiert der Gehäuseteil einen Endabschnitt der Strömungsmittelkammer, die sich von dem offenen Ende des Leistungszylinders nach außen zur Dichtung erstreckt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich für den Fachmann auf dem Gebiet auf das sich die Erfindung bezieht beim Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Teilansicht eines Lenkzahnrades des Standes der Technik; und
  • 2 eine teilweise schematische Ansicht eines Fahrzeuglenksystems einschließlich eines Lenkgetriebes welches ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Ein Fahrzeuglenksystem 100 ist in 2 gezeigt. Das Fahrzeuglenksystem 100 weist ein hydraulisch unterstütztes Zahnstangen- und Ritzellenkgetriebe 102 auf, und zwar bildet dieses ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Lenksystem 100 weist ferner ein hydraulisches Strömungsmittelreservoir 104 und eine Pumpe 106 auf, und zwar zum Pumpen von hydraulischem Strömungsmittel vom Reservoir 104 zum Lenkgetriebe 102.
  • Das Lenkgetriebe 102 umfaßt ein Gehäuse 110 mit drei Hauptteilen 112, 114, 116. Eine Lenkzahnstange 118 erstreckt sich vollständig durch die drei Teile 112, 114 und 116 des Gehäuses 110 und ist in Längsrichtung hin und her entlang der Horizontalachse 121 bewegbar. Ein Paar von Kugelverbindungen 122 verbindet die Zahnstange 118 an ihren entgegengesetzten Enden mit einem (nicht gezeigten) Fahrzeuglenkgestänge, welches seinerseits das Lenkgetriebe 102 mit einem Paar von lenkbaren Fahrzeugrädern verbindet.
  • Der erste Gehäuseteil 112 ist eine einteilige oder einstückige Struktur. Mit dem Ausdruck "einteilig" bezeichnet man, daß der erste Gehäuseteil 112 aus einem einzigen homogenen Material hergestellt ist und eine einzige Einheit ist, und zwar ausschließlich der gesonderten aber damit verbundenen Elemente. Vorzugsweise ist das einzige homogene Material ein Material, welches mindestens im wesentlichen aus Aluminium besteht, d. h. aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung. Ein Basisteil 124 des ersten Gehäuseteils 112 besitzt eine im allgemeinen zylindrische Konfiguration, und zwar zentriert auf der Achse 121. Ein Turmteil 126 des ersten Gehäuseteils 112 ragt nach oben vom Basisteil 124 weg und ist auf einer entsprechenden Achse 127 zentriert.
  • Ein hydraulisches Strömungsmittelsteuerventil 130 ist in dem Turm 126 enthalten. Eine Eingabe- oder Antriebswelle 132 ragt vom Turm 126 entlang der Achse 127. Die Eingangswelle 132 ist mit einem (nicht gezeigten) Fahrzeuglenkrad verbunden, und zwar in bekannter Weise und ist ferner drehbar um die Achse 127 ansprechend auf die Drehung des Lenkrads. Ein Ritzel oder Ritzelgetriebe 134 ist mit der Eingangswelle 132 durch eine Torsionsstange 136 verbunden. Das Ritzel 134 ist um die Achse 127 drehbar und steht in Eingriff mit einer Reihe von Zahnstangenzähnen 138 an der Zahnstange 118.
  • Ein Befestigungsteil 140 des ersten Gehäuseteils 112 ragt von dem Basisteil 124 weg. Der Befestigungsteil 140 besitzt eine zylindrische Form und definiert eine Bohrung 144. Die Bohrung 144 nimmt eine (nicht gezeigte) Befestigungsstruktur auf, die das Lenkgetriebe 102 an einem lasttragenden strukturellen Teil des Fahrzeugs befestigt. Eine derartige Befestigungsstruktur kann beispielsweise eine Büchse und einen Befestigungsschaft aufweisen, wobei jedes dieser Bauteile irgendeine geeignete Konfiguration besitzt, die im Stand der Technik bekannt ist.
  • Der zweite Gehäuseteil 114 ist ebenfalls als eine einteilige Struktur hergestellt aus einem einzigen homogenen Material, und zwar mindestens im wesentlichen aus Aluminium bestehend. Ein Basisteil 150 des zweiten Gehäuseteils 114 besitzt eine im allgemeinen zylindrische Konfiguration, und zwar zentriert auf der Achse 121. Ein Befestigungsteil 152 des zweiten Gehäuseteils 114 ragt vom Basissteil 150 weg. Wie der Befestigungsteil 140 des ersten Gehäuseteils 112 besitzt der Befestigungsteil 152 des zweiten Gehäuseteils 114 eine zylindrische Form die eine Bohrung 156 definiert, und zwar zur Aufnahme einer Befestigungsstruktur, wie beispielsweise eine Büchse und eines Befestigungsschaftes, und zwar zur Befestigung des Lenkgetriebes oder Lenkzahnrades 102 am Fahrzeug in bekannter Weise.
  • Der dritte Gehäuseteil 116 ist ein hydraulischer Strömungsmittelleistungszylinder in der Form eines Stahlrohrs. Das Rohr 116 ist auf der Achse 121 zentriert und erstreckt sich axial zwischen den ersten und zweiten Gehäuseteilen 112 und 114. Ein Kolben 160 ist an der Zahnstange 118 innerhalb des Rohrs 116 befestigt. Ein Paar von ringförmigen hydraulischen Strömungsmitteldichtungen 162 und 164 (schematisch dargestellt) wird über der Zahnstange 118 aufgenommen, und zwar in dynamischem Dichtkontakt mit der Zahnstange, und sie sind in dem Gehäuse 116 an entgegengesetzten Seiten des Kolbens 160 enthalten. Speziell ist die erste Dichtung 162 innerhalb des Rohrs 116 angeordnet und stößt an eine ringförmigen Endoberfläche 166 des ersten Gehäuseteils 112 an, der axial nach innen vom benachbarten offenen Ende 168 des Rohrs 116 beabstandet ist. Eine erste ein variables Volumen besitzende hydraulische Strömungsmittelkammer 169 erstreckt sich axial vom Kolben 160 weg zur ersten Dichtung 162. Die erste Strömungsmittelkammer 169 wird somit vollständig innerhalb des Rohrs 116 definiert.
  • Die zweite Dichtung 164 ist innerhalb des zweiten Gehäuseteils 114 angeordnet und stößt an einer ringförmigen Innenoberfläche 170 des zweiten Gehäuseteils 114 an, der axial nach außen gegenüber dem benachbarten offenen Ende 172 des Rohrs 116 beabstandet ist. Eine zweite ein variables Volumen besitzende hydraulische Strömungsmittelkammer 173 erstreckt sich axial vom Kolben 160 zur zweiten Dichtung 164. Die zweite Strömungsmittelkammer 173 wird somit partiell innerhalb des Rohrs 116 und partiell innerhalb des zweiten Gehäuseteils 114 definiert. Jede der Dichtungen 162 und 164 und auch der Kolben 160 kann irgendeine geeignete Struktur wie sie im Stand der Technik bekannt ist umfassen.
  • Das Ventil 130 steht mit der ersten Strömungsmittelkammer 169 durch eine erste Zweiwegleitung 174 in Verbindung. Ein Verbindungsstummel 176 trägt einen äußeren Endteil 178 der ersten Leitung 174 über einem Anschluß 179 des Rohrs 116. Der Anschluß 179 ist durch das Rohr 116 gebohrt und der Stummel 176 ist an dem Rohr 116 durch eine Schweißung 180 befestigt, wie dies auf dem Gebiet der Technik bekannt ist. Das Ventil 130 steht mit der zweiten Strömungsmittelkammer 173 durch eine zweite Zweiwegleitung 182 in Verbindung. Wie dies weiter unten im einzelnen beschrieben ist, trägt der zweite Gehäuseteil 114 einen äußeren Endteil 184 der zweiten Leitung 182, und zwar gemäß der Erfindung.
  • Wie dies schematisch in 2 gezeigt ist, empfängt das Ventil 130 hydraulisches Strömungsmittel von der Pumpe 106 durch eine Einlaßleitung 186. Eine Auslaßleitung 188 stößt hydraulisches Strömungsmittel vom Ventil 130 aus, und zwar zum Reservoir 104. Das Ventil 130 arbeitet mit der Zahnstange 118 zusammen, um den hydraulischen Strömungsmitteldruck in den ersten und zweiten Strömungsmittelkammern 169 und 173 zu verändern, und zwar ansprechend auf die Drehung der Eingangswelle 132. Dies sieht hydraulische Strömungsmittelleistung vor, welche die Bewegung des Kolbens 160 und der Zahnstange 118 entlang der Achse 121 unterstützt, und dadurch die Lenkbewegung der Fahrzeugräder unterstützt, und zwar in Größen und Richtungen entsprechend der Drehung des Fahrzeuglenkrades.
  • Wie oben erwähnt wird ein Endabschnitt 191 der zweiten Strömungsmittelkammer 173 innerhalb des zweiten Gehäuseteils 114 definiert, und zwar zwischen der zweiten Dichtung 164 und dem benachbarten offenen Ende 172 des Rohrs 116. Gemäß diesem Merkmal der Erfindung definiert eine zylindrische Innenoberfläche 192 des zweiten Gehäuseteils 114 die Umfangsgrenze dieses Abschnitts 191 der zweiten Strömungsmittelkammer 173. Ein Paar von kleineren zylindrischen Innenoberflächen 194 und 196 erstreckt sich zusammen nach außen von der zylindrischen Innenoberfläche 192 zu einer äußeren Umfangsoberfläche 194. Diese Oberflächen 194, 196 definieren einen hydraulischen Strömungsmittelanschluß 197, der den Endabschnitt 191 der zweiten Strömungsmittelkammer 173 mit dem äußeren des Gehäuses 110 verbindet. Der Außenendteil 184 der zweiten Zweiwegeleitung 182 wird im Anschluß 197 aufgenommen, um das Ventil 130 mit der zweiten Strömungsmittelkammer 173 zu verbinden. Dies eliminiert die Notwendigkeit eines zweiten geschweißten Verbinderstummels wie des Verbinderstummels 176 am entgegengesetzten Ende der ersten Kammer 169.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der zweite Gehäuseteil 114 einen Rohrabschnitt 200 der sich axial über das Rohr 116 erstreckt, und zwar in einer Preßpassung mit dem Rohr 116. Eine O-Ringdichtung 202 ist in radialem Zusammenpresseingriff zwischen dem Rohrabschnitt 200 und dem Rohr 116. Die Preßpassung mit dem Rohr 116 und der Anschlag mit der zweiten Dichtung 164 ermöglichen, daß der zweite Gehäuseteil 114 die zweite Dichtung 164 exklusiv am Platz am äußeren Ende der zweiten Strömungsmittelkammer 173 hält. Daher sind andere Teile wie beispielsweise ein Dichtungsträger und/oder ein Verriegelungsring nicht erforderlich, um beim Zurückhalten der zweiten Dichtung 164 an ihrem Platz mitzuhelfen.
  • Der zweite Gehäuseteil 114 besitzt ferner eine einen reduzierten Durchmesser aufweisende zylindrische Innenoberfläche 204 in einer Preßpassung mit einer Zahnstangenhülse 206, die ihrerseits eine zylindrische Innenoberfläche 208 aufweist, und zwar in axialem Gleitkontakt mit der Zahnstange 118. Der zweite Gehäuseteil 114 hilft somit mit bei der Halterung der Zahnstange 118 für die Längsbewegung entlang der Achse 121. Andere strukturelle Merkmale des zweiten Gehäuseteils 114 sind eine zylindrische Außenoberfläche 210 und eine ringförmige Außenendoberfläche 212. Die zylindrische Außenoberfläche 210 trägt einen Balg 214 (teilweise gezeigt). Die ringförmige Außenendoberfläche 212 weist axial zu der entgegen liegenden ringförmigen Oberfläche 216 auf der benachbarten Kugelverbindung 122 hin und ist angeordnet im Pfad der Bewegung der Oberfläche 216, um so als eine Anschlagoberfläche zu wirken zur Begrenzung der Bewegung der zweiten Kugelverbindung 122 von links nach rechts wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung ergeben sich für den Fachmann Verbesserungen, Abwandlungen und Modifikationen. Diese Verbesserungen. Änderungen und Modifikationen liegen innerhalb des Rahmens fachmännischen Handelns und werden durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt.

Claims (11)

  1. Eine Fahrzeuglenkvorrichtung (10) die folgendes aufweist: einen hydraulischen Strömungsmittelleistungszylinder (116); einen Kolben (160) in dem Leistungszylinder (116); eine Lenkzahnstange (118) befestigt am Kolben (160), wobei die Zahnstange (118) sich nach außen durch ein offenes Ende (172) des Leistungszylinders (116) erstreckt; eine ringförmige hydraulische Strömungsmitteldichtung (164), aufgenommen über der Zahnstange (118), in dynamischem Dichtkontakt mit der Zahnstange (118), wobei die Dichtung (164) ein festes Ende einer ein variables Volumen besitzenden hydraulischen Strömungsmittelkammer (173) definiert, die sich von dem Kolben (160) zu der Dichtung (164) erstreckt; ein Gehäuseteil (114), angebracht an dem Leistungszylinder (116), wobei der Gehäuseteil (114) die Dichtung (164) trägt, und zwar an einer Stelle beabstandet nach außen gegenüber dem offenen Ende (172) des Leistungszylinders (116), wodurch der Gehäuseteil (114) einen Endabschnitt (191) der Strömungsmittelkammer (173) definiert, und zwar sich nach außen von dem offenen Ende (172) des Leistungszylinders (116) zu der Dichtung (164) erstreckend.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Leistungszylinder (116) Teil einer Gehäusestruktur ist, und zwar mit einem Turmteil (126) der ein hydraulisches Strömungsmittelsteuerventil (130) enthält, wobei der Gehäuseteil (114) gesondert und entfernt von dem Turmteil (126) der Gehäusestruktur angebracht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Gehäuseteil (114) einen hydraulischen Strömungsmittelanschluß (197) besitzt, der den Endabschnitt (191) der Strömungsmittelkammer (173) mit dem äußeren des Gehäuseteils (114) verbindet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Gehäuseteil (114) einen Befestigungsteil (152) besitzt, der derart geformt ist, daß er eine Befestigungsstruktur aufweist, um den Gehäuseteil (114) am Fahrzeug zu befestigen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Gehäuseteil (114) einen Rohrteil (200) aufweist, und zwar aufgenommen über dem Leistungszylinder (116) in einer Presspassung mit dem Leistungszylinder (116).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei ferner eine Kugelverbindung (122) befestigt an der Zahnstange (118) vorgesehen ist, und wobei der Gehäuseteil (114) eine ringförmige Anschlagoberfläche (212) im Pfad der Bewegung einer entgegengesetzt liegenden ringförmigen Oberfläche (216) der Kugelverbindung (122) besitzt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Gehäuseteil (114) eine einstückige Struktur besitzt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die einstückige Struktur ein bearbeitetes Metallgußteil ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 wobei der Gehäuseteil (114) direkt am Leistungszylinder (116) angebracht ist und gesondert von der Dichtung (170) angeordnet ist und zwar die Dichtung (164) innerhalb der Strömungsmittelkammer (173) benachbart tragend.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9 wobei eine Zahnstangenhülse (206) zwischen dem Gehäuseteil (114) und der Zahnstange (118) angeordnet ist und wobei die Zahnstangenhülse (206) eine innere Oberfläche (208) in axialem Gleitkontakt mit der Zahnstange (118) aufweist, wobei der Gehäuseteil (114) eine innere Oberfläche (204) in Presspassung mit der Zahnstangenhülse (206) besitzt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 wobei eine Zahnstangenhülse (206) zwischen dem Gehäuseteil (114) und der Zahnstange (118) angeordnet ist und wobei die Zahnstangenhülse (206) eine innere Oberfläche (208) in axialem Gleitkontakt mit der Zahnstange (118) aufweist, wobei der Gehäuseteil (114) eine innere Oberfläche (204) in Presspassung mit der Zahnstangenhülse (206) besitzt.
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