DE2902455A1 - Faltenbalg - Google Patents

Faltenbalg

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DE2902455A1
DE2902455A1 DE19792902455 DE2902455A DE2902455A1 DE 2902455 A1 DE2902455 A1 DE 2902455A1 DE 19792902455 DE19792902455 DE 19792902455 DE 2902455 A DE2902455 A DE 2902455A DE 2902455 A1 DE2902455 A1 DE 2902455A1
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DE
Germany
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bellows
rod
diameter
guide
guide grommet
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DE19792902455
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DE2902455C2 (de
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Klaus Ing Grad Foerster
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE2902455C2 publication Critical patent/DE2902455C2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/0213Selector apparatus with sealing means, e.g. against entry of dust
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/041Non-metallic bellows
    • F16J3/042Fastening details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Faltenbalg
  • Die Erfindung betrifft Faltenbälge entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder 2.
  • an Zur AbdichtungVeiner Stange mittels Faltenbalg sind Anordnungen bekannt, bei denen eine ins Balginnere ragende Muffe des Faltenbalges mittels einer Schelle an einem Bund der Stange befestigt wird. Andererseits hat man, wenn es auf ästhetisches Aussehen der Abdichtungsstelle des Faltenbalges ar der Stan:3e ankam, ein gesondertes muffenartiges Formteil titer ein tüllenartiges Ende des Faltenbalges gezogen.
  • Es besteht nun die¢Aufgabe, diese Anordnungen insbesondere für den Zweck zu vereinfachen, daß ein im Tauchverfahren herstellbarer Faltenbalg verwendet werden soll.
  • Diese Aufgabe wird bei Faltenbälgen der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 bzw. 2 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Aus gestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnungen gehen aus den weiteren Ansprüchen, insbesondere 3, 4, 6 und 7 hervor.
  • Man hat bei den erfindungsgemäßen Anordnungen den Vorteil, ohne weitere zusätzliche Bauteile einen sowohl formschönen, ästhetischen als auch einwandfrei staubdichten Abschluß des Faltenbalges auf der Schaltstange zu erreichen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Vorausgeschickt sei, daß natürlich kleinere Abwandlungen insbesondere in den erwähnten Abmessungen, innerhalb des Rahmens des Erfindungsgedankens möglich sind.
  • Die Fig. 1 stellt den erfindungsgemäßen Faltenbalg im Herstellungszustand, also auf der Tauchform und Fig. 2 im Einbauzustand dar.
  • In Fig. 1 ist mit 4 die Tülle des Faltenbalgens 1 bezeichnet, dessen Falten ansonsten von einem gebördelten Flansch 12 ausgehend, mit dem der Faltenbalg an dem Getriebegehäuse 16 mittels einer mit entsprechendem Gegenflansch 13 versehenen Befestigungsplatte 14, einer stirnseitig dagegengepreßten Druckplatte 15 (z.B. einer Schaltkulissenplatte) und Schrauben am triebegehäuse befestigt wird, in ihrem maximalen Außen-oder Innendurchmesser etwa parabelförmig stetig bis zur letzten Falte 6 abnehmend ausgebildet sind. Der Umriß der Falten (und des Flansches) in Aufsicht kann (z.B. je nach konstruktiver Ausbildung des Getriebehäuses) sowohl kreisförmig als auch im wesentlichen quadratisch sein.
  • Die letzte Falte 8 hingegen, die am Übergang zu der Führungstülle liegt, zeigt kreisförmigen Umriß, was selbstverständlich ist, da sie an der kreiszylindrischen Schaltstange 2 abdichten soll bzw. dort den Abschluß des Faltenbalges bilden soll.
  • Wenn es nicht so sehr auf ästhetisches Aussehen dieses Abschlusses ankommt, könnte diese letzte, kleinere Falte 8 auch weggelassen werden, z.B. insbesondere bei Faltenbälgen etwa kons.tanten,nicht so großen Außendurchmesser, wo die Falten an sich schon relativ klein sind.
  • Für den dargestellten Anwendungsfall mit relativ großen maximalen Schwenkwinkeln der Schaltstange, wie sie beispielsweise b7i Steuerköpfen für Meisterschalter für Kräne benötigt werden, wird jedoch die dargestellte und noch näher beschriebene Ausführungsform bevorzugt.
  • Die Anstellwinkel der letzten Falte (8) betragen etwa 450, während die übrigen Falten flacher angestellt sind.
  • AUs Fig. 2 erkennt man, daß die Führungstülle 4 im montierten Zustand ins Innere des Faltenbalgs umgestülpt und mittels einer ringförmigen Ausbuchtung 5 an einem Ringbund 3 der Schaltstange, der hier mittels Stift 7 an dieser befestigt ist, festgelegt ist. Damit ist eine immer genaue Höhenlage des Faltenbalges gegeben, die insofern sehr wichtig ist, da die Rückstellmomente des Faltenbalges, die dieser auf die Schaltstange ausübt, insbesondere bei den Endschaltstellungen, d.h. denen mit den größten Schwenkwinkeln, nicht zu groß werden dürfen Im Herstellungszustand ist der Innendurchmesser der Führungstülle 4 etwa maximal um eine Wandstärke kleiner oder knapp das Doppelte der Wandstärke des Faltenbalges größer als der Außendurchmesser der Schaltstange. Im letzteren Fall erfolgt der stramme Sitz der Führungstülle 4 an der Schaltstange im wesentlichen allein über ihre ringförmige Ausbuchtung an dem Ringbund 3 der Schaltstange.
  • Im bevorzugten, dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Innendurchmesser der Führungstülle in ihrem Endteil etwa um die Wandstärke des Faltenbalges kleiner als der Außendurchmesser der Schaltstange. Zwischen der ringförmigen Ausbuchtung 5 und der letzten, kleinen Falte(8)ist sie leicht konisch hergestellt, so daß ihr Innendurchmesser bis zur kleinen Falte (8) etwa um das Doppelte der Wandstärke des Faltenbalges zunimmt. Dadurch läßt sie sich leichter auf die Schaltstange aufschieben und sitzt doch sehr stramm auf dieser und dichtet sicher ab. Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Faltenbalg, der zur Abdichtung an einer insbesondere schwenkbaren Stange, wie für einen Schalthebel eines Getriebes, dient und an diesem an seinem Ende befestigt ist, dadurch zekennzeichnet, daf3 der Befestigungsteil des Faltenbalges (1) an der Stange (2) als im wesentlichen gerades zylindrisches Stück geformt, eine Führungstülle (4) bildet, deren Ir.-.nendurchmesser im Herstellungszustand etwa gleich dem oder etwa um die Wandstärke der Führungstülle kleiner oder maximal zwei Wandstärken der Führungstülle größer als der Außendurchmesser der Stange (2) ist, daß im auf der Stange (2) montierten Zustand des Faltenbalges die Führungstiille (4) in das Innere desselben umgekrempelt ist.
  2. 2. Faltenbalg, der zur Abdichtung an einer insbesondere schwenkbaren Stange, wie für einen Schalthebel eines Getriebes, dient und an diesem an einem seiner Enden befestigt ist, dadurch geXennzeichnet, daß bei großen Schwenkwinkeln der Stange (2) der Faltenbalg (1) an seinem am starren Bauteil befestigten Ende einen relativ großen Durchmesser aufweist, der Durchmesser der Falten sowohl innen als außen zum anderen Ende hin parabelförmig abnimmt, die Ausladung bzw.
    Länge der letzten Falte (8) erheblich kleiner als die der übrigen ist, daß der Befestigungsteil des Faltenbalges an der Stange als im wesentlichen gerades zylindrisches Stück geformt eine Führungstülle (4) bildet, deren Innendurchmesser im Herstellungszustand etwa gleich dem oder etwa um die Wandstärke der Führungstülle kleiner oder größer als der Außendurchmesser der Stange (2) ist und daß im montierten Zustand des Faltenbalges (1) die Führungstülle (4) in das Innere desselben umgekrempelt ist.
  3. 3. Faltenbalg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Führungstülle (4) und an sich letzter, der Führungstülle zunächst liegender Falte (6) des Faltenbalges sich eine weitere Falte (8) oder ringförmige Ausbuchtung befindet, die im auf der Stange (2) montierten Zustand des Faltenbalges den axial äußeren Abschluß des Faltenbalges auf und an der Stange (2) bildet und die in radialer Richtung von dem Umfang der Führungstülle (4) ausgeht.
  4. 4. Faltenbalg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Außendurchmesser der letzten Falte verhältnismäßig gering ist und et.;»ra gleich dem Außendurchbesser der Stange (2) zuzüglich dem Fünf- bis Zehnfachen, maximal dem Fünfzehnfachen der Wandstärke des Faltenbalges (1) ist.
  5. 5. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Führungstülle (4) um weniger als das Zweifache deren Wandstärke größer oder etwas kleiner als der Außendurchmesser der Stange (2) ist und somit die Führungstülle stramm auf der Stange (2) sitzt.
  6. 6. Faltenbalg nach einem der Anspruche.1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Führungstülle (4) auf der Stange (2) mittels einer ringförmigen Ausbuchtung (5) der Führungstülle erfolgt, in die ein Ringbund (3) der Stange eingreift.
  7. 7. Faltenbalg nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstülle zwischen der zur Festlegung des Faltenbalges (1) auf der Stange (2) dienenden ringförmigen Ausbuchtung (5) und der kleinen, letzten Falte (8) leicht konisch hergestellt ist, so daß ihr Durchmesser von der ringförmigen Ausbuchtung (5) ab bis hin zur kleinen, letzten Falte (8) etwa um das Doppelte der Wandstärke des Faltenbalges zunimmt und daß der Innendurchmesser des geraden zylindrischen Teils der Führungstülle im Kerstellungszustand etwa um die Wandstärke des Faltenbalges kleiner als der Außendurchmesser der Stange (2) ist.
  8. 8. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigungswinkel der äußersten Falte (mit den geringen Durchmesser, 8) etwa 450 betragen.
  9. 9. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand des Faltenbalges (1) der an sich axial äußere Teil (9) der letzten Falte (8) mit dem geringeren Durchmesser zum Innern des Faltenbalges (i) hin gerichtet ist.
  10. 10. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 2 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Außen- und Innendurchmesser der Falten bis zur Führungstülle hin etwa parabolisch kontinuierlich abnimmt.
DE19792902455 1979-01-19 1979-01-19 Faltenbalg Expired DE2902455C2 (de)

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