DE3526496C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/02—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis with wobble-plate
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine in Knickachsenbauweise,
bei der das Zuführen und bzw. oder Ab
führen des Druckmittels vom Gehäuse zum Schwenkschlitten
bzw. umgekehrt durch ein mittels eines Gelenkes mit dem
Schwenkschlitten verbundenes Posaunenrohr erfolgt.
Eine
solche Axialkolbenmaschine ist durch die GB-PS 15 03 470
bekannt. Unter Posaunenrohr wird hier die Gesamtheit von
zwei Bauteilen verstanden, von denen eines teleskopisch
in das andere eintaucht, so daß durch Verändern der Ein
tauchtiefe der Abstand der äußeren Enden der beiden Bauteile
voneinander veränderbar ist, wobei durch die ineinander
dichtend angeordneten Rohre ein Fluid führbar ist. Bei
der durch die genannte GB-PS bekannten Maschine bewegt
sich das schwenkschlittenseitige Ende des inneren Rohr
teiles des Posaunenrohres zusammen mit dem Schwenkschlitten
auf einem Kreisbogen. Als zweites Bauteil ist eine gehäuse
feste Bohrung vorgesehen. Das bedingt, daß das mit dem
Schwenkschlitten verbundene Posaunenrohrteil gegenüber
dieser Bohrung beim Verschwenken des Schwenkschlittens
eine zu einer Abweichung von der koaxialen Lage führende
Schwenkbewegung durchführt, so daß das mit dem Schwenk
schlitten verbundene Posaunenrohrteil mit einer sphärischen
Dichtung in der gehäusefesten Bohrung geführt werden muß.
Es ist weiterhin eine hydrostatische Pumpe bekannt, bei
der das Zuführen und Abführen der Flüssigkeit durch Posaunen
rohre erfolgt und die an diesen Posaunenrohren infolge
des Flüssigkeitsdruckes auftretenden Kräfte zum Ausüben
einer druckabhängigen Verstellkraft längs eines Verstell
weges ausgenutzt werden (DE-GBM 68 12 549.5) Hier wird
nur die Kraft ausgenutzt, die infolge des Flüssigkeits
druckes die beiden Posaunenrohrenden auseinander drückt,
und es ist keine Schwenkschlittenmaschine vorgesehen.
Andererseits ist bei einer Schwenkschlittenmaschine bekannt,
die Stellkolben-Stellzylinder-Einrichtung posaunenrohrartig
auszugestalten, wobei jedoch durch diese Posaunenrohre
nicht die Flüssigkeit zum Schwenkschlitten geführt wird.
Bei der gleichen Schwenkschlittenmaschine ist es aber
auch bekannt, die Flüssigkeit zum Schwenkschlitten durch
posaunenartige, teleskopisch kreisbogenförmige Verbindungs
kanäle zu führen (DE-OS 26 55 071).
Ein Posaunenrohr kann immer nur in einem Zeitpunkt entweder
zum Zuführen oder zum Abführen der Flüssigkeit dienen.
Soll das Druckmittel durch gleichartige Bauteile zugeführt
und abgeführt werden, müssen also an der Maschine zwei
derartige Einrichtungen zweckmäßig parallel zueinander
vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche
posaunenartige Flüssigkeitszuführungs- bzw. -abführungs
einrichtung an einer Schwenkschlittenmaschine im Hinblick auf eine Verkleinerung des Bauvolumens der Maschine zu ver
bessern. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß das Posaunenrohr als Stellzylinder ausge
staltet ist bzw. daß beide Teile des Posaunenrohres mit
dem jeweils zugeordneten Teil der Axialkolbenmaschine
gelenkig verbunden sind und die beiden Teile des Posaunen
rohres koaxial ineinander geführt sind. Vorzugsweise wird
die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Posaunenrohr als Stell
zylinder ausgestaltet ist, bei dem beide Teile mit dem
zugehörigen Teil der Axialkolbenmaschine gelenkig verbunden
sind und die beiden Teile des Posaunenrohres koaxial inein
ander geführt sind.
In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltungsform taucht
das mit dem Schwenkschlitten gelenkig verbundene Rohrteil
des Posaunenrohrs in ein gelenkig mit dem Gehäuse verbun
denes Zylinderrohr ein, wobei am gehäuseseitigen Ende
des mit dem Schwenkschlitten verbundenen Teiles des Posaunen
rohrs ein ringkolbenartiger Bundvorsprung angeordnet ist,
der in der Innenbohrung des mit dem Gehäuse verbundenen
Zylinderrohrteiles dichtend gleitet und wobei ferner am
schwenkschlittenseitigen Ende der Zylinderbohrung des
Zylinderrohres ein zylinderdeckelartiger Innenbund, durch
den das mit dem Schwenkschlitten verbundene Posaunenrohr
teil kolbenstangenartig hindurchgeführt ist, derart ange
ordnet ist, daß in der Innenbohrung des mit dem Gehäuse
verbundenen Posaunenrohrteiles zwischen dem kolbenartigen
Bundvorsprung und den zylinderdeckelartigen Innenbund
ein Zylinderraum gebildet ist, der mittels eines an sich
bekannten Steuerorganes mit Druckmittel beaufschlagbar
ist.
Durch den in dem Posaunenrohr anstehenden Druck wird auf
den Schwenkschlitten eine Kraft ausgeübt. Vorzugsweise
wird das Posaunenrohr auf der Seite angeordnet, zu der
die Zylindertrommel von der zur Triebflanschachse koaxialen
Lage hin schwenkt. Das hat die Folge, daß die in dem Po
saunenrohr erzeugte Kraft auf den Schwenkschlitten in
Richtung einer Verschiebung desselben zu kleinerem Hub
volumen wirkt. Es ist auch bereits bekannt, die Schwenk
achse einer Axialkolbenmaschine nicht durch den Schnittpunkt
der Triebwellenachse und der Zylindertrommelachse gehen
zu lassen, sondern in einigem Abstand neben der Triebwellen
achse anzuordnen (FR-PS 21 99 811/73.29 921). Durch die in
den Zylindern in der Zylindertrommel wirkenden Kräfte
wird infolge dieser Anordnung der Schwenkachse ein Moment
um diese erzeugt, welches die Zylindertrommel auf einen
größeren Winkel gegenüber der koaxialen Lage, das heißt
in Richtung auf größeres Hubvolumen pro Umdrehung zu
schwenken sucht. Durch Wahl der Durchmesser des Posaunen
rohres kann also die Größe des Momentes bestimmt werden,
welches auf den Schwenkschlitten in Richtung Verkleinerung
des Hubvolumens wirkt, und durch Abstand der Schwenkachse
von der Triebwellenachse kann das Moment bestimmt werden,
welches in Richtung von Vergrößerung des Hubvolumens wirkt,
jeweils bezogen auf einen beliebigen bestimmten Druck.
Durch Bemessung dieser konstruktiven Größen kann somit
vorgewählt werden, ob ein Moment in der einen Richtung
oder in der anderen Richtung erzeugt werden soll, jedoch
kann gesichert werden, daß dieses Moment nicht im Betrieb
bei einer bestimmten Lage umkehrt. Durch die Größe der
Differenz kann die Größe der erforderlichen Stellkraft
bestimmt werden. Die Größe der erforderlichen Stellkraft
ist weiterhin davon abhängig, ob die Achse des Posaunen
rohres tangential zur Schwenkachse der Zylindertrommel
angeordnet ist oder einen mehr oder minder großen Winkel
mit dieser tangentialen Lage einschließt. Wird eine An
ordnung in einem Winkel gewählt, derart, daß das Posaunen
rohr näher an die Zylindertrommel heranrückt, kann das
erforderliche Gesamtbauvolumen verkleinert werden.
Es ist möglich, das Posaunenrohr am Schwenkschlitten an
der Seite desselben anzulenken, nach der die Zylinder
trommel gegenüber der zur Triebwellenachse koaxialen Lage
schwenkt, wobei das Posaunenrohr sich in der gleichen
Richtung erstreckt. Das Posaunenrohr kann aber auch auf
der entgegengesetzten Seite des Schwenkschlittens angeord
net sein und sich sodann in entgegengesetzter Richtung
erstrecken. Das Gesamtbauvolumen in Richtung der Schwenk
ebene kann verkleinert werden, wenn das Posaunenrohr an
einer Seite des Schwenkschlittens angreift, die in einer zur
Schwenkebene parallelen Ebene neben dem Schwenkschlitten
angeordnet ist und sich in der entgegengesetzten Richtung
erstreckt wie die Seite des Schwenkschlittens, an der
das Posaunenrohr angeordnet ist. Dabei ergibt sich aller
dings eine größere Breite der Axialkolbenmaschine in
Richtung senkrecht zur Schwenkebene, und die Flüssigkeit
muß zwischen Schwenkschlitten und Posaunenrohr um 180°
umgelenkt werden, während sich bei der zuerst genannten
Anordnung in Bezug auf die Strömung die geradlinigste
Führung ergibt.
In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungs
formen angegeben.
Die Erfindung wird im Weiteren anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Axialkolben
maschine in der Ebene der Triebwellenachse und der
Zylindertrommelachse.
Die Triebwelle 1 ist mittels der Wälzlager 60 und 61
in dem Gehäuse 2 gelagert, auf das in nicht näher darge
stellter Weise ein Gehäusedeckel 3 geschraubt ist, der
an seiner Innenseite eine hohlzylindrische Fläche 4 auf
weist, gegen die mit einer zylindrischen Fläche gleichen
Krümmungshalbmessers ein Schwenkschlitten 6 abgestützt
ist, gegen den wiederum eine Zylindertrommel 7 abgestützt
ist, die auf einem Mittelzapfen 8 gelagert ist, der mittels
eines homokinetischen Gelenkes 9 mit der Triebwelle 1
verbunden ist. In der Zylindertrommel 7 sind Zylinder
bohrungen 10 vorgesehen, wobei in jeder Zylinderbohrung 10
ein Kolben 11 verschiebbar ist, der mit einer Kolben
stange 12 verbunden ist, die mittels einer Gelenkkugel 13
im Triebflansch 14 abgestützt ist.
Am Schwenkschlitten 6 ist eine sphärische Fläche 15 gebil
det, gegen die die Zylindertrommel 7 mit einer hohl
sphärischen Fläche unter der Kraft einer Feder 16 anliegt.
In der hohlsphärischen Fläche sind Mündungsbohrungen 17
vorgesehen, die mit jeweils einem Zylinder 10 in Ver
bindung stehen. Im Schwenkschlitten 6 sind zwei annähernd
halbkreisförmige Kanäle ("Nieren") vorgesehen, von denen
jede an einen innerhalb des Schwenkschlittens 6 gebildeten
Kanal 18 angeschlossen ist. Der unten links befindliche
Teil der Zeichnung beginnend an der Bruchlinie 19 ist
in einer anderen Ebene geschnitten wie der bisher beschrie
bene Teil, wobei diese Schnittebene jedoch parallel zu
der Schnittebene des bisher beschriebenen Teiles liegt.
Jeder Kanal 18 im Schwenkschlitten 6 mündet in eine
sphärische Bohrung 20, in der ein Kugelkopf 21 mit einem
Dichtring 22 angeordnet ist und durch einen Haltering 23
gehalten wird, wobei der Haltering 23 seinerseits mittels
Schrauben 24 gegen den Schwenkschlitten 6 befestigt ist.
Der Kugelkopf 21 ist Teil des inneren Posaunenrohrteils 25,
das an seinem vom Schwenkschlitten 6 entfernten Ende einen
kolbenartigen Bund 26 mit einem Dichtring 27 aufweist,
der in einer Innenbohrung 28 des äußeren Posaunenrohrteils 29
dichtend gleitet. Dieses äußere Posaunenrohrteil 29 ist
mit einem Kugelkopf 30 versehen, an dem zwei Dichtringe 31
vorgesehen sind, wobei dieses Kugelkopfteil 30 einerseits
in eine hohlkugelige Fläche 32 anliegt und andererseits
in einer Hohlkugelfläche 33, die in einem Posaunenrohr
deckel 34 gebildet ist, der in nicht näher dargestellter
Weise gegen das Gehäuse 1 geschraubt ist. An seinem schwenk
schlittenseitigen Ende ist das äußere Posaunenrohrteil 29
mit einem Innenbund 36 versehen, der mit einem Dichtring 37
versehen ist und mit diesem dichtend auf dem äußeren Um
fang des inneren Posaunenrohrteiles 25 gleitet. Somit
ist zwischen diesem äußeren Umfang des inneren Posaunen
rohrteiles 25 und der Innenbohrung 28 des äußeren Posaunen
rohrteiles 29 und dem Bundvorsprung 26 und dem Innen
bund 36 ein Stellzylinderraum 38 gebildet.
In einem Wulst des äußeren Rohrteiles 29 ist eine Längs
bohrung 40 vorgesehen, die durch einen Stopfen 41 abge
schlossen ist und mittels einer Querbohrung 42, die durch
einen Stopfen 43 abgeschlossen ist, in den Zylinderraum 38
mündet. Auf der anderen Seite mündet in die Bohrung 40
eine Verbindungsbohrung 44, die in eine Bohrung 45 in
den Deckel 34 mündet, die ihrerseits an ein Steueror
gan 46 angeschlossen ist, das durch eine Verbindungs
bohrung 47 von der Bohrung 48 her mit Druckmittel ver
sorgt wird, die in dem Deckel 34 vorgesehen ist. In dem
Kugelteil 30 ist ein Schlitz 49 vorgesehen, in den ein
Stift 50 eingreift, der in eine Bohrung des Deckels 34
eingepaßt ist und sichert, daß sich das äußere Rohr
teil 29 nicht verdreht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Das durch einen Kolben 11
aus einem Zylinder 10 verdrängte Druckmittel fließt durch
die Mündungsbohrung 17 in einen Kanal 18 und von hier
aus in die Innenbohrung des inneren Posaunenrohrteiles 25
und von hier aus durch die Bohrung 48 in eine angeschlossene,
in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Förderleitung.
Infolge des auf die Stirnfläche des inneren Rohrteils 25
wirkenden Flüssigkeitsdruckes wird auf den Schwenkschlit
ten 6 eine Kraft in Richtung Verschwenkung zu kleinerem
Hubvolumen pro Umdrehung, das heißt in Richtung zu der
Lage, in der die Achse der Zylindertrommel 7 und die Achse
der Triebwelle 1 koaxial zueinander sind, ausgeübt. Unter
Wirkung dieser Kraft steht die Flüssigkeit in dem Ring
raum 38 unter Druck. Soll die Zylindertrommel in Richtung
auf kleineres Hubvolumen eingestellt werden, wird durch
das Steuerorgan 46 über die Bohrungen 45, 40, 42 Druck
mittel aus diesem Innenraum 38 abgelassen. Soll dann das
Hubvolumen pro Umdrehung wieder vergrößert werden, wird
über das Steuerorgan 46 Druckmittel, das in der Bohrung 48
ansteht, über die Bohrung 47 und die Bohrungen 45, 44, 40
und 42 in den Innenraum eingelassen und damit das innere
Rohrteil 25 wieder mehr in das äußere Rohrteil hinein
verschoben.
Bei normalen Schwenkschlittenmaschinen, bei denen das
Abführen des Druckmittels durch die zylindrische Fläche
des Schwenkschlittens erfolgt, ergeben sich bei großem
Schwenkwinkel Schwierigkeiten, weil die Mündung des Kanals
im Schwenkschlitten sich gegenüber der Mündung des Kanals
im Gehäuse immer weiter verschiebt, so daß der Flüssig
keitsstrom stark gedrosselt wird. Demgegenüber ermöglicht
die Ausgestaltung gemäß der Erfindung, eine Schwenkschlitten
maschine mit großem Schwenkwinkel zu schaffen, bei der
bei jedem Schwenkwinkel ein gleichgroßer freier Durch
trittsquerschnitt für den Flüssigkeitsstrom zur Verfügung
steht, wobei die Strömung relativ geradlinig verläuft
und somit geringe Strömungsverluste auftreten.
In der Zeichnung ist nur der Kanal dargestellt, durch
den das Druckmittel abgeführt wird. Parallel dazu in einer
zweiten parallelen Ebene ist ein zweites gleichartiges
Organ für das Zuführen der Flüssigkeit vorgesehen. Genügen
die mit einer Vorrichtung erzeugten Stellkräfte, so braucht
an der zweiten Einrichtung keine Stelleinrichtung vorge
sehen zu sein, das heißt, der Innenraum 38 kann einfach mit
der Umgebung verbunden sein, so daß die Rohre 25 und 29
nur als Posaunenrohr wirken. Wird jedoch gewünscht, daß
an beiden Stelleinrichtungen Stellkräfte erzeugt werden,
sind beide an das gleiche Steuerorgan 46 angeschlossen.
Das Steuerorgan 46 kann ein manuell betätigter Steuer
schieber sein, es kann aber auch jedes an sich bekannte
Regel- oder Steuerorgan, wie Druckregler, Hochdruckbe
grenzungsventil, Nullschieber oder dergleichen eingebaut
werden.
Da das unter Druck stehende Druckmittel nicht mehr durch
den Gehäusedeckel 3 geführt zu werden braucht, also in
diesem keine von Hochdruck beaufschlagten Kanäle vorge
sehen sind, kann der Deckel 3 aus einem einfacheren,
billigeren Werkstoff bestehen, als in dem Falle, daß der
artige druckführende Kanäle im Deckel vorgesehen sind.
Claims (6)
1. Axialkolbenmaschine in Knickachsenbauweise mit verschwenkbarer
Zylindertrommel mit Zuführung bzw. Abführung des
Druckmittels vom Gehäuse zum Schwenkschlitten bzw. vom
Schwenkschlitten zum Gehäuse mittels eines mittels eines
Gelenkes mit dem Schwenkschlitten verbundenen
Posaunenrohres, dadurch gekennzeichnet, daß das
Posaunenrohr (25, 29) als Stellzylinder ausgestaltet ist.
2. Axialkolbenmaschine
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Teile (25 und 29) des Posaunenrohrs (25, 29) mit dem
zugeordneten Teil (6 bzw. 3) gelenkig verbunden sind und
die beiden Teile (25 und 29) des Posaunenrohrs (25, 29)
koaxial ineinander geführt sind.
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit dem Schwenkschlitten (6)
verbundene Rohrteil (25) des Posaunenrohrs (25, 27) in ein
gelenkig mit dem Gehäuse (2, 3) verbundenes Zylinderrohr
(29) eintaucht, wobei das gehäuseseitige Ende des mit dem
Schwenkschlitten (6) verbundenen inneren Rohrteiles (25)
mit einem ringkolbenartigen Bundvorsprung (26) versehen
ist, der in der Innenbohrung (28) des äußeren Rohrteiles
(29) (Zylinderrohr) dichtend gleitet und daß am
schwenkschlittenseitigen Ende der Zylinderbohrung (28) des
äußeren Rohrteiles (29) ein zylinderdeckelartiger
Innenbund (36), durch den das mit dem Schwenkschlitten
verbundene Rohrteil (25) kolbenstangenartig
hindurchgeführt ist, angeordnet ist und der Raum innerhalb
der Bohrung (28) zwischen dem Bundvorsprung (26) und dem
Innenbund (36) mittels eines Steuerorganes mit
Steuerdruckmittel beaufschlagbar ist.
4. Axialkolbenmaschine nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan
(46) im Gehäuse (3) im Bereich der gehäuseseitigen
Anlenkung des Posaunenrohres (25, 29) angeordnet ist.
5. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (46) in dem
dem Posaunenrohr (25, 29) zugeordneten Deckel (34)
angeordnet ist.
6. Axialkolbenmaschine nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Posaunenrohr
(25, 29) an der Seite des Schwenkschlittens angeordnet
ist, zu der hin die Schwenkbewegung der Zylindertrommel
(7) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853526496 DE3526496A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Axialkolbenmaschine in schwenkschlittenbauform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853526496 DE3526496A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Axialkolbenmaschine in schwenkschlittenbauform |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526496A1 DE3526496A1 (de) | 1987-01-29 |
DE3526496C2 true DE3526496C2 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6276652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526496 Granted DE3526496A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Axialkolbenmaschine in schwenkschlittenbauform |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3526496A1 (de) |
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