DE3211307A1 - Einstellbare axialkolbenpumpe mit einem regelorgan und regelorgan fuer solche - Google Patents

Einstellbare axialkolbenpumpe mit einem regelorgan und regelorgan fuer solche

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DE3211307A1 DE19823211307 DE3211307A DE3211307A1 DE 3211307 A1 DE3211307 A1 DE 3211307A1 DE 19823211307 DE19823211307 DE 19823211307 DE 3211307 A DE3211307 A DE 3211307A DE 3211307 A1 DE3211307 A1 DE 3211307A1
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Horst Dipl.-Ing. 8755 Hörstein Deininger
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
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Description

LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
A 82/016
= A 666 DP-St/As 11.3.82
Einstellbare Axialkolbenpumpe mit einem Regelorgan und
Regelorgan für solche
Die Erfindung betrifft eine in einer Richtung aus der Nullhublage heraus einstellbare Axialkolbenpumpe, vorzugsweise in Schrägscheibenbauform,mit einem schwenkbaren Stellglied, an dem auf einer Seite der Schwenkachse eine in Richtung auf die Nullhublage wirkende Kraft und auf der
anderen Seite der Schwenkachse eine in Richtung auf maximale Hublage wirkende Kraft angreifen, wobei die die Kräfte erzeugenden Organe zumindest annähernd parallel zur Drehachse der Zylindertrommel angeordnet sind und wobei eine Kraft durch ein Zylinder-Kolben-Aggregat mit einem in den Steuer-
boden (Gehäusedeckel) der Axialkolbenpumpe einsetzbaren Teil, das das Regelorgan aufnimmt, erzeugt wird und die Erfindung betrifft weiterhin die Ausgestaltung dieses Regelorganes, das für eine solche Ausgestaltung der Axialkolbenpumpe geeignet und auf diese abgestimmt ist.
Bei einer der Gattung des Patentanspruchs 1 entsprechenden Axialkolbenmaschine ist in einem seitlich verlängerten Teil des Gehäusebodens, gegen den unmittelbar oder mittelbar die Zylindertrommel anliegt und in dem die Kanäle zum Zuführen
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zur und bzw. oder zumindest zum Abführen von der Zylindertrommel angeordnet sind, parallel zur Zylindertrommeldrehachse ein Sinsatztell vorgesehen, das mit einem Federaufnahmeteil, 'auf der der Zylindertrommel abgewandten Seite aus dem Steuerboden herausragt und in dem ein Rcgelorgan angeordnet ist, wobei in Verlängerung dieses Einsatztoils, das das Regelorgan aufnimmt, ein Zylinder-Kolben-Aßgregat angeordnet ist, dessen Kolben gegen das Stellglied der Pumpe anliegt und dieses in Richtung aus der Nullhublage heraus auf maximale Ausschwenkung beaufschlagt. Auf der anderen Seite der Schwenkachse ist parallel zu dem ersten Einsatzteil in einer entsprechenden Bohrung einer zweiten Verlängerung des Steuerbodens ein zweites Einsatzteil mit einem daran anschließenden Zylinder-Kolben-Aggregat vorgesehen, wobei der Kolben desselben auf das Stellglied in Richtung von dessen Nullhublage einwirkt. Die beiden Einsatzteile sind dabei gegeneinander austauschbar (US-PS 3 830 592O* Diese Konstruktion erfordert einen großen Bauraum und großen
Bauaufwand.
20
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialkolbenpumpe mit Regelorgan für eine kombinierte Druckregelung und Förderstromregelung, geeignet für Bedarfsstromregelun;.^ mit kleinen Außenabmessungen zu schaffen, die mit geringem Herstellaufwand herstellbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Regelorgan in den Kolben des Stellzylinder-Stellkolben-Aggregate integriert (eingebaut) oder bzw. insbesondere und
in besonderer V/eise ausgestaltet ist. Gemäß der Erfindung ist das Stellzylinder-Stellkolben-Aggregat das die in Richtung auf die Nullhublage wirkende Kraft erzeugende Organ, wobei der Zylinder das bewegliche Teil ist^das mit
dem Stellglied zusammenwirkt, und/der Kolben fest mit dem 35
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-T-
Steuerboden bzw. Gehäusedeckel der Axialkolbenmaschine verbunden , wobei die in Richtung auf die Maxirnalhüblage wirkende Kraft mittels einer Feder erzeugt wird.
Ein insbesondere, aber nicht nur, für eine Axialkolbenpumpe gemäß Anspruch 1 geeignetes Re^elorgan ist ein Regelorgan für eine in einer Richtung aus der Nullhublago heraus einstellbare hydrostatische Pumpe der Gattung (die durch eine Firmendruckschrift "Kons tan tstromre.^ler 392^02" bekannt ist), die mit einem gegen die Kraft von zwei Federn, von denen eine gegen das Gehäuse abgestützt ist und die andere gegen einen druckbeaufschlagten Hilfskolben abgestützt ist, verschiebbaren, Zulauf und Ablauf zu einem Raum vor der Stirnfläche des Stellkolbens steuernden Schieberkolben, dessen eine Stirnseite vom Förderdruck der Pumpe beaufschlagt ist, versehen ist, wobei gemäß der Erfindung am Regelorgan ein zweiter Druckanschluß vorgesehen ist, der vom Druck in der Förderleitung der Pumpe in Strömungsrichtung hinter einer Drosselstelle, vorzugsweise einer willkürlich einstellbaren
Drosselstelle, beaufschlagt ist und der mit dem Raum vor der Stirnfläche des Hilfskolbens verbunden ist. Regel- und Steuereinrichtungen für einstellbare Pumpen, wobei in der Förderleitung der Pumpe eine einstellbare Drosselstelle vorgesehen ist und der Druck vor und hinter dieser Drossel-
stelle ein dem Zu- und Ablauf zum Stellzylinder-Stellkolben-Aggregat steuerndes Ventil beaufschlagt, sind an sich bekannt (DE-AS 23 50 390). Diese Einrichtungen sind derart ausgelegt, daß an der Drosselstelle immer ein bestimmtes, zum Steuern ausreichendes, im übrigen aber möglichst geringes
Druckgefälle aufrechterhalten wird, so daß durch Einstellen der Weite der Drosselstelle und damit des Druckgefälles bei einem bestimmten Förderstrom die Größe des Förderstroms, auf den die Pumpe eingestellt ist, willkürlich bestimmt v/erden kann. Eine solche Steuereinrichtung ist also gemäß der 35
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Erfindung in das Regelorgan und damit bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 in den Stellkolben integriert.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltungsform ist ein gegen eine Feder abgestützter Zusatzkolben vorgesehen, der als Teil eines Zusatzkolbenventils ausgestaltet ist, welches bei Verschiebung des Schließgliedes gegen die Kraft dieser Feder öffnet und im geöffneten Zustand den Raum vor der Stirnfläche des Hilfskolbens mit einer Ablaufleitung verbindet.
Diese Weiterausgestaltung ihrerseits wird in zweckmäßiger Weise derart ausgestaltet, daß das Zusatzkolbenventil im Hilfskolben angeordnet ist und daß die Feder, gegen die der ^ Zusatzkolben abgestützt ist, die zweite gegen den Schieberkolben abgestützte Feder ist.
Wie beim bekannten Stand der Technik ist in der den Druck in der Förderleitung hinter der Drosselstelle führenden Leitung gemäß einer erfindungswesentliehen Ausgestaltung eine Zuflußdrosselstelle angeordnet, um zu verhindern, daß bei öffnen des Zusatzkolbenventils aus der Förderleitung der Pumpe ein unzulässig hoher Strom abfließt. Vor allem aber auch, um durch diese Zuflußdrosselstelle zu sichern,
2^ daß bei öffnen des Zusatzkolbenventils nicht aus der Förderleitung unbegrenzt Flüssigkeit nachstro'mt, sondern dieser nachfließende Strom durch die Zuflußdrosselstelle derart gedrosselt wird, daß bei öffnen des Zusatzkolbenventils der Druck vor dem Hilfskolben deutlich absinkt.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform ist das Zusatzkolbenventil als Sitzventil ausgestaltet, vorzugsweise als Kegelsitzventil.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Schieberkolben Segen einen Federteller abgestützt, gegen den beide Federn abgestützt sind, der vorzugsweise mittels einer Hülse gegen
den Hilfskolben abgestützt ist.
5
Das in dem gehäusefest angeordneten Stellkolben angeordnete Regelorgan ist in einer besonders zweckmäßigen Ausge-Etaltungcform derart gestaltet, daß das Regclorgan parallel
zur Achse des Stellkolbens angeordnet ist, wobei die An-10
Schlüsse an die Förderleitung und der Anschluß an die Ablaufleitung im Bereich des gehäusesei.tigen Endes des Stellkolbens angeordnet sind, wobei in diesem Bereich des Stellkolbens auch der Schieberkolben liegt, wobei weiterhin im Stellkolben ein vor dessen Stirnfläche mündender Längskanal
und ein zweiter in dem Raum vor der Stirnfläche des Hilfskolbens mündender Längskanal angeordnet sind.
Je nach den baulichen und herstellmäßigen Gegebenheiten kann es zweckmäßig sein, diese Längskanäle dadurch zu erzeugen,
daß der Stellkolben ein Zentralteil aufweist, über das dicht eine Steckhülse geschoben ist, wobei die Längskanäle durch Abflachungen oder Nuten am Zentralteil gebildet sind, so daß die Wände der Längskanäle einerseits durch die Fläche der Abflachung und andererseits durch den dieser gegenüber-
liegenden Teil der Innenwand der Steckhülse gebildet sind.
Bestimmte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes und deren Wirkung werden im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
wobei in der Figur nur die im Zusammenhang mit der Erfindung wesentlichen Teile einer Axialkolbenpumpe dargestellt sind.
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-ιοί Der Steuerboden 1 ist Teil des im übrigen nicht mehr dargestellten Gehäuses der Axialkolbennaschine und ist insofern als Steuerbodenaufnahme ausgestaltet, als er eine Ausnehmung 2 aufweist, in der eine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Steuerplatte gelagert ist, gegen die die in der Zeichnung ebenfalls nicht mehr dargestellte Zylinder-
zw e i trommel anliegt, wobei die Steuerplatte / Kanäle aufweist, die zum Zuführen und Abfuhren der ArbeitsflUssigkeit zu der und von der Zylindertrommel dienen,wobei sich diese Kanäle in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Weise im Steuerboden 1 fortsetzen.
In dem in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Gehäuse ist mittels ebenfalls in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Lager um die Schwenkachse J schwenkbar das Wiegenteil 4 gelagert, welches auf der einen Seite eine Ausnehmung 5 aufweist, in der ein Federteller 6 abgestützt ist, gegen den eine Feder 7 abgestützt ist, die mit ihrem anderen Ende gegen den Steuerboden 1 abgestützt ist. Die Drehachse der nicht mehr dargestellten Zylindertrommel geht durch die Schwenkachse 3 und die Achse der Ausnehmung 2.
Auf der der Feder 7 gegenüberliegenden Seite der Zylindertrommelachse und der Schwenkachse 3 ist im Steuerboden 1 eine Bohrung 8 angeordnet, in die der Stellkolben 9 eingesetzt ist, auf dessen zylindrischer Aussenfläche dichtend gleitend der Stellzylinder 10 verschiebbar ist, der mit seiner Stirnfläche gegen einen Widerlagerkörper 11 anliegt, der in das Wiegenteil 4 eingesetzt ist.
Der Stellkolben 9 weist eine Zentralbohrung 12 auf, an die sich im stirnwandseitigen Teil eine Bohrung 13 kleineren Durchmessers anschließt.
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- li -
Aus fertigungstechnischen Gründen ist in die Bohrung 12 ein Schieberventilkörper 14 eingesetzt, der seinerseits eine Bohrung 15 aufweist, die den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 13 aufweist und die zumindest annähernd koaxial zu dieser angeordnet ist. In der Bohrung 15 ist ein Schieberkolben 16 längs verschiebbar gelagert, der ein Anschlagteil 17 aufweist, welches zum Anliegen gegen einen Anschlagstopfen 18 gebracht werden kann, der mit seinem Gewinde in dem Schieberventilkörper 14 eingeschraubt ist und dessen Kopffläche gleichzeitig den Schieberventilkörper 14 gegen- ^. über dem Stellkolben 9 festlegt. Der Innenraum der Bohrung ist mittels einer Bohrung 19 mit einer in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Ablaufleitung verbunden.
Der Schieberkolben 16 weist zwei Kantenträgerteile 20 und auf, zwischen denen eine Ringnut 22 gebildet ist, die mittels einer Bohrung 2j5 mit einer Längsbohrung 2h verbunden ist, die andererseits im Innenraum der Bohrung 12 mündet.
Gegen das Stirnflächenteil 25 des Schieberkolbens 16 ist ein Ventilteller 26 abgestützt, gegen den einerseits eine Feder 27 abgestützt ist, die andererseits gegen den Stellkolben 9 abgestützt ist und gegen den andererseits eine zweite Feder 28 abgestützt ist, die andererseits gegen einen Ventilteller 29 abgestützt ist.
In der Bohrung 13 ist ein Hilfskolben 30 dichtend gleitend verschiebbar, dessen Stirnwandteil 31 verjüngt ist und somit um sich herum in der Bohrung 13 einen Ringraum bildet, der durch Ausfräsungen 32 mit der Längsbohrung 33 verbunden ist, die an einer Kante 32^ in eine Bohrung größeren Durchmessers übergeht, in der ein Zusatzkolben 35 verschiebbar ist, dessen in der Zeichnung linkes Teil verjüngt ist und
in einem Ventilkegel 36 ausläuft, der gegen die Kante 32^ 35
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1 dichtend anliegen kann. In dem verjüngten Teil ist eine Querbohrung 37 angeordnet, die in eine Längsbohrung 38 übergeht, die über eine Bohrung 39 im Federteller 29 im Innenraum der
Bohrung 12 mündet.
5
Im Steuerboden 1 ist eine Bohrung 40 vorgesehen, die in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter V/eise innerhalb des Steuerbodens 1 mit dem Förderleitungsanschluß der Pumpe verbunden ist und die in eine Ringnut 41 in dem Stellkolben 9 mündet, in die andererseits im Stellkolben 9 angeordnete Bohrun jfn42 münden. Den Mündungen dieser Bohrungen 42 gegenüber liegt eine Ringnut 43 im Schieberventilkörper 14,von der aus Bohrungen 44 in den Innenraum der Bohrung 15 münden.
Weiterhin ist im Schieberventilkörper 14 eine Ringnut 45 vorgesehen, die durch Bohrungen 46 mit dem Innenraum der Bohrung 15 verbunden ist und von der aus andererseits eine Sackbohrung 47 ausgeht, die andererseits durch einen Stopfen 48 verschlossen ist und die in einen Längskanal 49
im Stellkolben 9 mündet, der seinerseits in der Stirnfläche des Stellkolbens 9 mündet.
Im Steuerboden 1 ist weiterhin eine Bohrung 51 vorgesehen, die in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Weise mit
der Förderleitung der Pumpe in Strömungsrichtung hinter einer in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Drosselstelle verbunden ist, wobei in der Bohrung 51 eine Zuflußdrosselstelle 52 angeordnet ist. Der Bohrung 51 im Steuerboden 1 gegenüber liegt eine Bohrung 53 im Stellkolben 9» die in eine Längsbohrung 54 im Stellkolben 9 mündet, die durch einen Verschlußstopfen 5β verschlossen ist und in die andererseits eine Querbohrung 55 mündet, die in den Innenraum der Bohrung 13 mündet.
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Im Stellkolben 9 ist weiterhin eine Querbohrung 57 vorgesehen, die einerseits In den Längskanal 49 mündet und andererseits an der Oberfläche des Stellkolbens 9 mündet in einem Bereich, der außer bei einer Extremlage des Wiegenteiles 4 und damit des Stellzylinders 10 in jeder anderen Lage des Stellzylinders 10 von diesem abgedeckt ist.
Der Federteller 2b Ist mit einer hülsenartigeri Verlängerung
58 versehen, die gegen den Hilfskolben Jl abgestützt ist 10
und die mindestens eine Querbohrung aufweist, die dazu dient, den Innenraum der Verlängerungshülse 58 auch dann, wenn diese gegen den Hilfskolben 30 anliegt, mit dem Innenraum der Bohrung 12 zu verbinden.
Die Wirkungsweise ist folgende: Steigt der in der Bohrung anstehende Förderdruck der Pumpe, so steigt damit die von diesem Förderdruck auf der in der Zeichnung rechten Seite des Schieberkolbens 16 erzeugte Kraft, so daß der Schieberkolben l6 gegen die Kraft der Feder 27 nach in der Zeichnung
links verschoben wird und dadurch mit seinem Kantenteil eine Verbindung zwischen dem in der Zeichnung rechts von diesem liegenden, mit der Bohrung 40 verbundenen Teil des Innenraums der Bohrung 15 über die Bohrung 46 und den Ringraum 45 und die Bohrung 47 mit dem Längskanal 49 verbindet,
so daß auf diesem Weg Druckmittel in den Innenraum βθ des Stellzylinders 10 fließt, so daß dieser sich nach in der Zeichnung links verschiebt und damit den Hub der Pumpe verringert bis der Förderdruck so weit abgesunken Ist, daß die Kraft der Feder 27 den Schieberkolben l6 so weit nach
in der Zeichnung rechts verschiebt, daß das Kantenteil 20 die Bohrung 46 abschließt. Sinkt dei^Förderdruck, so verschiebt die Kraft der Feder 27 den Schieberkolben l6 nach in der Zeichnung rechts und verbindet die Bohrung 46 über
die Ringnut 22 mit der Bohrung 23 und über die Bohrung 24 35
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und 1 und den Innenraum der Bohrung 12/damit mit der drucklosen Ablaufleitung 19> so daß durch diese Druckmittel aus dem Raum 60 vor der Stirnfläche des Stellkolbens 9 abgelassen wird und sich somit der Stellzylinder 10 nach in der Zeich-5nung rechts verschiebt.
Solange der Druck hinter der Drosselstelle in der Förderleitung der Pumpe um das vorgesehene Maß geringer ist als der Druck vor dieser Drosselstelle und zwar um das Maß,
^0 auf das die Feder 28 ausgelegt ist, verschiebt sich der Hilfskolben 30 gemeinsam mit dem Schieberkolben 16. Wächst infolge eines zu geringen Förderstromes der Druck hinter der Drosselstelle relativ an, so vermag der auf die Stirnfläche des Zusatzkolbens 35 wirkende Druck diesen gegen die Kraft der Feder 28 nach in der Zeichnung rechts zu verschieben, so daß der Ventilkegel 36 von der Kante 3^ abhebt und somit eine Verbindung zwischen dem Raum vor der in der Zeichnung linken Stirnfläche des Hilfskolbens 30 mit dem Innenraum der Bohrung 12 herstellt, der über die Leitung 19 mit der Ablaufleitung verbunden ist, so daß der Raum vor der in der Zeichnung linken Stirnfläche des Hilfskolbens 30 von Druck entlastet wird mit der Wirkung, daß der Hilfskolben 30 sich unter der Wirkung der Feder 28 nach V-,-' in der Zeichnung links verschiebt. Damit wird die Kraft der
^5 Feder 28 gegen die auch über den Federteller 26 der Schieberkolben 16 abgestützt ist, geringer. Wird andererseits der Druck in der Förderleitung hinter der Drosselstelle im Verhältnis zu dem Druck vor der Drosselstelle infolge eines zu großen Förderstromes geringer, so sinkt ebenfalls der
30Druck vor der in der Zeichnung linken Stirnfläche des Hilfskolbens 13* so daß dieser nach in der Zeichnung links zurückweicht und damit die Feder 23 entspannt und damit die auf die in der Zeichnung linke Seite des Schieberkolbens
wirkende Kraft verringert.
35
Form. 5729 7.7B

Claims (10)

  1. LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
    Λ 82/016
    = A 666 DP-St/As
    Patentansprüche
    Λΐ) Axialkolbenpumpe mit schwenkbarem Stellglied, das in einer Richtung aus der Nullhublage heraus verschwenkbar ist und an dem auf einer Seite der Schwenkachse eine in Richtung auf die Nullhublage wirkende Kraft und auf der anderen Seite der Schwenkachse eine in Richtung auf maximale Hublage wirkende Kraft angreift, wobei die die Kräfte erzeugenden Organe zumindest annähernd parallel zur Drehachse der Zylindertrommel angeordnet sind und wobei eine Kraft durch ein Stellzylinder-Stellkolben-Aggregat mit einem in dem Steuerboden der Axialkolbenpumpe einsetzbaren Teil, das das Regelorgan aufnimmt, erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellzylinder-Stellkolben-Aggregat (10, 9) das die in Richtung auf die Nullhublage wirkende Kraft erzeugende Organ ist und daß das Regelorgan in den Stellkolben (9) eingebaut ist, der seinerseits mit dem Steuerboden (1) verbunden ist, wobei der Stellzylinder (10) mit dem Stellglied (4) zusammenwirkt und wobei ferner die in Richtung auf die Maximalhublage wirkende Kraft mittels einer Feder (7) erzeugt wird.
    Form. 5729 7.78
  2. 2. Regelorgan für eine in einer Richtung aus der Nullhublage heraus einstellbare .hydrostitisehe lumpe insbesondere nach Anspruch 1 mit einen gegen die Kraft einer ' gegen das Gehäuse abgestützten Feder verschiebbaren, Zulauf- und Ablauf zu einem Raum vor der Stirnfläche des Stellkolbens steuernden Schieberkolben, dessen eine Stirnseite vom Förderdruck <:er ?-irr,pe beaufschlagt ist und der gegen eine zweite, parallel zu der erster. Feder wLrkende Feder abgestützt ist, die gegen einen Hilfskolben abgestützt ist, dadurch ;ekenn::eiehnct, daß am
    ι, Regelorgan ein zweiter Druckanschlu.3 (51) vorgesehen ist,
    der von Druck in der Förderleitung der Fumpe hinter einer vorzugsweise einstellbaren Drosselstelle beaufschlagt ist und der mit dem Raum vor der Stirnfläche des Hllfskolbens (30) verbunden ist.
  3. 3. Regelorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen die Kraft einer Feder (23) abgestützter Zusatzkolben (35) vorgesehen ist, der als Teil eines bei Verschiebung gegen die Kraft dieser Feder (28) öffnenden,
    im geöffneten Zustand den Raum vor der Stirnfläche des Hilfskolbens (30) mit einer Ablaufleitung (19) verbinde denden Zusatskolbenventils (34, 36* 35) ausgestaltet ist.
    25
  4. 4. Regelorgan nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
    das Zusatzkolbenventil (34, 36, 35) irr Hilfskolben (30) angeordnet ist und daß die Feder (23), gegen die der Zusatzkolben (35) abgestützt ist, die ,weite gegen den Schieberkolben (16) abgestützte Feder ist.
    30
    35
  5. 5· Regelorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Zusatzkolben (35) in geschlossener Stellung des Zu-
    satzkolbenventlls (34, 36, 35) gegencbn Hilfskolben (30) abgestützt ist.
    Form. 57M 7.78
    — 3 -
  6. 6. Regelorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzkolbenventil als Sitzventil (34, 36) ausgestaltet ist.
  7. 7· Regelorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben (lo) gegen einen Federtcller (26) abgestützt ist, gegen den beide Federn (27 und 28) abgestützt sind.
  8. 3. Regelorgan nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (26) mittels einer Verlängerungshülse (58) gegen den Hilfskolben (30) abgestützt ist.
  9. 9. In einem gehäusefesten Stellkolben, auf dem ein Stellzylinder verschiebbar ist, angeordnetes Regelorgan, insbesondere nachAnspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelorgan parallel zur Achse des Stellkolbens (9) angeordnet 1st und daß die Anschlüsse (40 und 51) an dio Fo'rderleitung und der An-Schluß (19) an die Ablaufleitung und der Schieberkolben (l6) im 3ereich des steuerbodenseitigen Endes des Stellkolbens (9) angeordnet sind und daß im Stellkolben ein vor dessen Stirnfläche mündender Längskanal (4-9) und ein zweiter in den Raum vor der Stirnfläche des Kilfskolbens (30) mündender Längskanal (52O angeordnet sind.
  10. 10. Regelorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Druck in der Förderleitung hinter derJÖrosselstelle führenden Leitung eine Zuflußdrosselstelle (52) angeordnet ist.
    Form 5729 7.78
    1Il. Regelorgan nach Anspruch 2 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben ein Zentralteil aufweist, über dem eine Steckhülse angeordnet ist, wobei die Längskanäle durch Abflachungen am Zentralteil ge-
    5 bildet sind.
    10
    15
    20
    30
    35
    Form. 5729 7.78
DE19823211307 1982-03-26 1982-03-26 Einstellbare axialkolbenpumpe mit einem regelorgan und regelorgan fuer solche Withdrawn DE3211307A1 (de)

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