DE429890C - Membranbefestigung bei trockenen Gasmessern - Google Patents
Membranbefestigung bei trockenen GasmessernInfo
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- DE429890C DE429890C DED46084D DED0046084D DE429890C DE 429890 C DE429890 C DE 429890C DE D46084 D DED46084 D DE D46084D DE D0046084 D DED0046084 D DE D0046084D DE 429890 C DE429890 C DE 429890C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/20—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
- G01F3/22—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
- G01F3/225—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by constructional features of membranes or by means for improving proper functioning of membranes
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Description
- Nembranbefestigung bei trockenen Gasmessern. Bei den bekannten trockenen Gasmessern, insbesondere bei denjenigen, die von der obersten Eichbehörde die Bezeichnung System 3 und 3a tragen, ist es bisher immer sehr schwer gelungen, die Membran so auswechselbar zu gestalten, (laß damit nur äußerst wenig Verbrauch an Arbeit, unbedingte Gleichheit der zu schaffenden Meßrauminhalte, Unverletzlichkeit der Membranen während der Auswechselung und ganz besonders die Garantie, (laß die Membranen während des nachfolgenden Dauerbetriebes des Gasmessers niemals durch ihre Festhaltung Schaden leiden, gewährleistet werden konnte. Bisher wurden die Membranen durch Schnurbindung, Blechfalzung, Blechbördelung oder Spannung mittels Schrauben, darunter teilweise in Verbindung mit Lötarbeiten, im Gasmesser befestigt. Schnurbindungen sind schwerfällig auszuführen, Falzungen und Bördelungen führen sehr oft zu Beschädigungen des Membranleders, Lötungen verbrennen sehr leicht (las Leder, und vorstehende Schrauben und Schraubengehäuse bilden gefährliche Grate, über die die Ledermembranen gleiten müssen und deshalb nach und nach durchgescheuert und unbrauchbar gemacht werden.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Membranbefestigung bei trockenen Gasmessern mittels eines die Membran in eine Ringnut des Gehäuses von innen aus einpressenden Spannringes mit Zwischenstück, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß der Spannring nahe seinen Enden mit Ausnehmungen oder Schlitzen versehen ist zum Ansetzen einer spreizenden Spannvorrichtung oder einer die Enden zusammenhaltenden klammerartigen Vorrichtung.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens zum Einbringen der Membran mittels des Ringes entsteht dadurch, (laß die Membran zuerst auf ein ringförmiges, mit einer Ringnut versehenes Modell mit entsprechend geringerem Durchmesser mittels des an den Enden zusammengehaltenen Ringes aufgespannt wird und daß nach Einsetzen in das Gehäuse die die Enden des Ringes zusammenhaltende Vorrichtung (z. B. nach Abb. i) gelöst wird, so daß der auf federnde Ring die Membran in die Nut am Gehäuse drückt, worauf das Modell herausgezogen und der Ring durch Einsetzen des Zwischenstückes gesichert wird.
- Auf der beiliegenden' Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfortn der Erfindung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt den Befestigungsring, Abb. z eine Einzelheit desselben nach einer zweiten Ausführungsform, Alb. 3 den Ringabschnitt, Abb.4 den Spannraum mit Membran, auf dem Metall angebracht, Abb. 5 die Membran mit Befestigungsring, im Geh:tuse des Gasmessers angebracht, Abb. 6 das Aufziehmodell aus Holz o. dgl., Abb. ; die Klammer, Abb. 8 das zangen- oder zirkelartig ausgebildete Spannwerkzeug.
- Der Ring r ist als offener federnder Ring ausgeführt. An den beiden Enden sind Versenkungen oder Kerben 2 angeordnet. Weiter sind am Ring nahe an den Ringenden schwalbenschwanzförmige Schlitze 3 angebracht. Wie in Abb. 2 gezeigt, können diese Schlitze auch als durchgestanzte Schlitze ausgebildet sein. Der Ringabschnitt 5 ist mit Vorsprüngen 6 versehen, welche in die Versenkungen oder Kerben 2 des Ringes i hineinpassen. Das Modell aus Holz o. dgl. ist mit 7, die Membran mit 8 bezeichnet. 9 ist die Klammer, «-elche zum Festhalten des Ringes in der ringförmigen mit ro des Modelles 7 dient. r i ist (las Gasmessergehäuse. 12 sind Nägel oder Stifte zum Anheften der überliegenden Lappen der Membran an dem Holzinodell7. 13 ist das Spannwerkzeug, dessen beide freien Schenkel 14 in die schwalbenschwanzförmigen Ausschnitte 3 des Ringes i eingefügt werden können.
- Der Arbeitsgang ist folgender: Der Befestigungsring i wird ohne Einlegung des Ringabschnittes 5 in die Ringnut io des Modells 7 eingelegt und mittels der Klammer 9 so eng zusammengehalten, daß er völlig fest am Modell anliegt. Die Membran 8 wird alsdann über das Modell 7 gleichmäßig angelegt und mittels Stifte, Nägel 12 o. dgl. festgehalten. Das Modell 7 hebst Ledermembran 8 und Ring i werden in den Meßrauinkörper i i eingeschoben, und nachdem die Tieflage erreicht ist, wird die Klammer 9 herausgezogen, wodurch der Ring r infolge der innewohnenden Spannkraft aufspringt, die Membran in die Gehäuserille einpreßt und zwischen seinen Enden einen Spielraum erstehen läßt.
- Das Modell 7 wird aus dem Ganzen herausgenommen, denn durch (las Aufspringen des Ringes i ist jede Verbindung gelöst. Das Spannwerkzeug 13 wird zur Verwendung herangezogen. Dessen Backen r.f greifen in die Schlitze 3, alsdann wird mittels Hebel- oder Schraubendruckes eine zwangsweise Auseinanderdrückung des Ringes i vorgenommen, bis die gewünschte Festkleininung der Membran 8 erreicht ist. Bei diesem Auseinanderdrücken vergrößert sich der Abstand zwischen den beiden Enden des Ringes r, so daß mit Leichtigkeit der Ringabschnitt 5 zwischen die Ringenden eingelegt werden kann. Nach vorgenommenem Einlegen des Ringabschnittes 5 wird das Spannwerkzeug 13 seines Hebel- oder Schraubendruckes entlastet und wird wieder entfernt. Damit ist die ganze Operation vollendet.
- Die Versenkungen bzw. die Kerben :2 gewährleisten zusammen mit den Vorsprüngen 6 ein unbedingtes Festsitzen des Ringes i wie auch des Ringabschnittes 5. Ring r und Ringabschnitt 5 bilden jetzt einen geschlossenen vergrößerten Ring, der die Ledermembran 8 sicher und bestverdichtet im Gehäuse festhält.
- Ring und Ringabschnitt gewährleisten weiterhin die Sicherheit, daß die Ledermembran niemals mit gefährlichen Ansätzen, Schrauben, Schraubengehäuse, Kanten o. dgl. in Berührung kommen, wodurch die Lebensdauer der Membran erhalten wird.
- Diese Befestigungsart läßt sich selbstverständlich nicht nur auf kreisrund geformte, sondern auch auf oval und langrunde Meinbranformen anwenden.
Claims (2)
- PATEN T-ANSPRÜcHE: i. Membranbefestigung bei trockenen Gasmessern mittels eines die Membran in eine Ringnut des Gehäuses von innen aus einpressenden Spannringes mit Zwischenstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (i) nahe seinen Enden finit Ausnehmungen oder Schlitzen (3 oder d.) versehen ist zum Ansetzen einer spreizenden Spannvorrichtung oder einer die Enden zusammenhaltenden klammerartigen Vorrichtung.
- 2. Verfahren zum Einbringen der 1Tenibrar mittels des Ringes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran zuerst auf ein ringförmiges, mit einer Ringnut zur Aufnahme des an den Enden zusammengehaltenen Ringes versehenes Modell (7) mit entsprechend geringerem Durchmesser aufgespannt wird und daß nach Einsetzen in das Gehäuse die die Enden des Ringes zusaminenhaltende Vorrichtung (z. B. nach Abb.7) gelöst wird, so (laß der auffedernde Ring die Membran in die mit am Gehäuse drückt, worauf das Modell herausgezogen und der Ring durch Einsetzen des Zwischenstückes (5) gesichert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED46084D DE429890C (de) | 1924-09-02 | 1924-09-02 | Membranbefestigung bei trockenen Gasmessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED46084D DE429890C (de) | 1924-09-02 | 1924-09-02 | Membranbefestigung bei trockenen Gasmessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE429890C true DE429890C (de) | 1926-06-07 |
Family
ID=7049481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED46084D Expired DE429890C (de) | 1924-09-02 | 1924-09-02 | Membranbefestigung bei trockenen Gasmessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE429890C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2514388A (en) * | 1944-10-27 | 1950-07-11 | Rockwell Mfg Co | Flexible diaphragm for gas meters |
-
1924
- 1924-09-02 DE DED46084D patent/DE429890C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2514388A (en) * | 1944-10-27 | 1950-07-11 | Rockwell Mfg Co | Flexible diaphragm for gas meters |
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