DE829509C - Vorrichtung zum Abdichten von Rohren o. dgl. bei der Wasserdruckpruefung - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten von Rohren o. dgl. bei der Wasserdruckpruefung

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DE829509C
DE829509C DEK4920A DEK0004920A DE829509C DE 829509 C DE829509 C DE 829509C DE K4920 A DEK4920 A DE K4920A DE K0004920 A DEK0004920 A DE K0004920A DE 829509 C DE829509 C DE 829509C
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DE
Germany
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hollow jacket
water pressure
pressure test
jacket
pipes
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Expired
Application number
DEK4920A
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English (en)
Inventor
Carl Hoelzer
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TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/022Test plugs for closing off the end of a pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Abdichten von Rohren o. dgl. bei der Wasserdruckprüfung 13ei den Einrichtungen zur Wasserdruckprüfung von Rohren o. dgl. tritt der Nachteil auf, daß es sehr schwierig ist, die Enden der Rohre gegen den Wasserdruck abzudichten. Man benutzt bisher vielfach Gummimanschetten 0. dgl., die auf das Rohrende aufgeschoben werden. Eine einwandfreie Abdichtung ist hiermit jedoch nicht zu erzielen.
  • . Außerdem haben diese Manschetten den Nachteil, daß sie leicht durch den Grat am Rohrende beschädigt werden und daher sehr oft ausgewechselt werden miissen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden und eine einwandfreie Abdichtung der Rohrenden auch bei hohem Wasserdruck zu erreichen, wird gemäß der Irfindung vorgeschlagen, um das in eine Halterung einzuführende Rohrende einen mit einem Druckmedium zu füllenden Hohlmantel aus elastischem Werkstoff anzuordnen. So kann der Hohlmantel z. B. aus ölbeständigem elastischen Kunststoff bestehen und als Druckmedium zum Anpressen dieses Hohlmantels Öl Verwendung finden. Man erreicht somit in einfachster Weise eine vollständige Abdichtung des Rohrendes, da man den Druck des Öles wesentlich höher wählen kann als den zur Verwendung kommenden Wasserdruck.
  • Bei der praktischen Ausführung wird man den Innendurchmesser des Hdhlmantels in unbelastetem Zustand größer wählen als den Außendurchmesser des Rohrendes. Hierdurch erreicht man, daß beim Einführen des Rohrendes in die Vorrichtung ein etwa vorhandener Grat am Rohrende nicht mit dem hohlmantel in Berührung kommt, wodurch dieser weitgehendst geschont wird. Die Halterung kann aus zwei Ringen bestehen, zwischen denen der Hohlmantel leicht auswechselbar angeordnet ist. die Anlagefläche der Ringe ist der Außen- fläche des Hohlmantels angepaßt, so daß sich dieser in einwandfreier Weise gegen die Ringe anschmiegen kann. Der innere Ring der Halterung weist gl;eichzeitig eine Anlagefläche für die Stirnfläche der Rohre auf und besitzt auch die Zuführungsbohrung für das Druckwasser.
  • Man erreicht somit eine im Aufbau sehr einfache Vorrichtung, die eine gute Abdichtung gewährleistet. Da der Innendruck des Hohlmantels immer höher gewählt werden kann als der Wasserdruck, so ist ein Abdrücken des Hohlmantels von dem ltohrende durch den Wasserdruck völlig ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist ein ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. l)as zu prüfende Rohr I wird mit seinem Ende in eine Halterung eingeschoben, die aus einem Außenring 2 und und einem Innenring 3 besteht.
  • Zwischen diesen beiden Ringen befindet sich ein Hohlmantel 4 aus elastischem Werkstoff, der durch einen Ansatz 5 mit einem Druckmittel gefüllt werden kann. In diesen Ansatz 5 wird z. B. eine Hülse 6 eingelegt, in die ein Rohrnippel 7 der Zuführungsleitung 8 eingeschraubt wird. Durch eine Schlauchklemme 9 kann die Befestigung der Einzelteile verstärkt sein. Die Ringe 2 und 3 sowie der Hohlmantel 4 werden von einer Muffe 10 aufgenommen, die die Zuführungsbohrung 11 für das Druckwasser enthält. Der Innenring 3 erhält gleichzeitig eine Anlagefläche 12 für die Stirnfläche des zu prüfenden Rohres 1 In dem unbelasteten Zustande gemäß Fig. 1 ist der Innendurchmesser des Hohlmantels 4 größer als der Außendurchmesser des Rohres I, so daß ein am Ende des Rohres vorhandener Grat den Hohlmantel nicht beschädigen kann. Ist das Rohrende eingeführt und liegt gegen die Anlagefläche 12 an, so wird der Hohlmantel z. B. mittels Drucköl belastet. wobei sich sein innerer Teil nach außen wölbt und sich fest auf die Außenfläche des Rohrendes aufsetzt. Die Anlageflächen der Ringe 2 und 3 für den hohlmantel sind der Außenfläche des Mantels angepaßt. so daß auch an diesen Stellen eine einwandfreie Dichtung erreicht wird. Ist die Wasserdruckprüfung beendet und das Druckwasser abgelassen, so wird auch der Hohlmantel wieder von seinem Innendruck entlastet, und das Rohr kann wieder entfernt werden. Zwischen der hluffe 10 und dern Innenring 3 kann noch eine weitere Dichtu.ng 13 angebracht sein.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, so kann der Querschnitt des Hohlmantels beliebig ausgebildet sein. Wesentlich ist, daß durch die Belastung des liohlmantels eiioe genügende und einwaudfreie Abdichtung erreicht wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Abdichten von Rohren o. dgl. bei der Wasserdruckprüfung, dadurch gekennzeichnet, daß um das in eine halterung (2, 3) einzuführende Rohrende (I) ein mit einem Druckmedium zu füllender Hohlmantel (4) aus elastischem Werkstoff angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlmantel (4) eine Muffe (5) zum Zuführen des Druckmediums erhält.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Hohlmantels (4) in unbelastetem Zustande größer ist als der Außendurchmesser der Rohrenden (I).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus zwei Ringen (2, 3) besteht. zwischen denen der Hohlmantel (4) leicht auswechselbar angeordnet ist.
  5. 5 Vorrichtung nach deii Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen der Ringe (2, 3) der Außenfläche des Hohlmantels (4) angepaßt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring (3) des Halters gleichzeitig eine Anlagefläche (12) für die Stirnfläche der Rohre (t) und die Zuführungsbohrung (11) für das Druckwasser besitzt.
DEK4920A 1950-06-29 1950-06-29 Vorrichtung zum Abdichten von Rohren o. dgl. bei der Wasserdruckpruefung Expired DE829509C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144946B (de) * 1956-08-23 1963-03-07 Phoenix Steel Corp Stirnseitige Abdichtung fuer die Enden von Rohren in Rohrpruefpressen
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US4979756A (en) * 1988-06-03 1990-12-25 Avt Anlagen- Und Verfahrenstechnik Gmbh Seal arrangement
US5396813A (en) * 1989-08-31 1995-03-14 Nikkiso Company Limited Gas passage shifting device
WO2016135343A1 (de) 2015-02-27 2016-09-01 Nephtec Gmbh Anordnung zum fluiddichten verbinden von anschlüssen

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DE202016008377U1 (de) 2015-02-27 2017-09-25 Nephtec Gmbh Anordnung zum fluiddichten Verbinden von Anschlüssen

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