AT158128B - Rohrschelle zur Herstellung einer Abzweigleitung in unter Druck stehenden Leitungen. - Google Patents

Rohrschelle zur Herstellung einer Abzweigleitung in unter Druck stehenden Leitungen.

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AT158128B
AT158128B AT158128DA AT158128B AT 158128 B AT158128 B AT 158128B AT 158128D A AT158128D A AT 158128DA AT 158128 B AT158128 B AT 158128B
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  Rohrschelle zur Herstellung einer Abzweigleitung in unter Druek stehenden Leitungen. 
 EMI1.1 
 besonders ausgebildeten Anbollrapparat und die Anwendung einer Anzahl von   Hantierungen,   zu deren Vornahme es einer geübten Hand bedarf. Insbesondere bedürfte das Einsetzen der   Ventilausrüsiung   in die Rohrschelle und deren Befestigung in dieser einer geübten Hand. 



   Gemäss der Erfindung kann die Einsetzung der   Ventiiausriistung   in die Rohrschelle ohne besondere Hantierungen von einer ungeübten Hand vorgenommen werden. Dabei kann die Anbohrung an sich selbst ohne weiteres auch mit einem   der gebräuchlichen, einfachen Anbohrapparate   vorgenommen werden. Die Erfindung besteht weiter noch darin, dass die Rohrschelle in ihrem Innern Widerlager trägt- 
 EMI1.2 
 öffnung der Rohrschelle eingeführten   Hilfsabschlussvorrichtung   dient, um die Rohrschelle nach voll- zogener Anbohrung gegen den Mediumdruck abzudichten.

   Die Anordnung der Widerlager kann auch so sein, dass die Abdichtung der Rohrschelle nach aussen so erfolgt, dass die   Abschlussplatte   gegen die
Rohrschellenöffnung auf den Sitz gepresst wird und dabei der Mediumdruck zusätzlich auf die Ab- dichtung wirkt. 



   Die Zeichnungen zeigen die auf das Rohr aufgesetzte Rohrschelle, u. zw. in Fig. 1 eine solche, bei der die Anbohrung mittels eines besonders ausgebildeten Anbohrapparates erfolgt und dann die   Ventilausrustung-Ventilkegel   mit Spindel und   Deckel-sämtlich   mit einemmal durch denselben hindurch in die Rohrschelle eingesetzt wird ; Fig. 2 eine solche, bei der die Anbohrung mittels des allgemein gebräuchlichen, einfachen Anbohrapparates erfolgt und unter Anwendung einer Hilfs-   abschlussvorriehtung   die Ventil ausrüstung unmittelbar in die Rohrschelle eingesetzt werden kann ;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Hilfsabschlussvorriehtung ; Fig. 4 zeigt eine Hilfsabschlussvorrichtung, bei der die Abdichtung der Rohrschelle nach aussen durch den Mediumdruck erfolgt ;

   Fig. 5 zeigt eine
Rohrschelle im Stadium nach vollzogener Anbohrung und abgenommenem Anbohrapparat, Zufluss- öffnung n durch die   Abschlussplatte   k der in die Abzweigöffnung f eingeführten Hilfsabschlussvorrich- tung e verschlossen, Ventilausrüstung b bereits in die Rohrschelle eingesetzt ; Fig. 6 zeigt die Rohr- schelle mit eingesetzter Ventilausrüstung, Zuflussöffnung gegen den Druck abgedichtet, zum Anschluss der Abzweigleitung bereit. 



   Die Herstellung der Abzweigung von dem Hauptrohr geht wie folgt vor sich :
Nachdem die Rohrschelle a ohne die Ventilausrüstung b auf das Rohr c unter Zwischenschaltung des Dichtungsringes d aufgebracht ist, wird gemäss der Erfindung eine   Hilfsabschlussvorrichtung   e (Fig. 2-4) durch die seitliche   Abzweigöffnung t der Rohrschelle   a hindurch eingeführt und an dieser befestigt. Hierauf wird der Anbohrapparat gl mit Bohrstange   h   und Bohrer hl auf die Rohrschelle a aufgesetzt und in bekannter Weise am Hauptrohr c oder an der Rohrschelle a selbst befestigt. Nun wird an der   Hilfsabschlussvorriehtung   e mittels der Spindel i die   Abschlussplatte   k oder kl-aus ihrem
Widerlager   I   heraus zurückgezogen und die Anbohrung kann beginnen.

   Nach erfolgter Anbohrung wird die Bohrstange   h   mit Bohrer    zurückgezogen,   die Bohrspäne unter Druck durch Öffnen der
Absperrung m ausgespült und nach erfolgter Ausspülung die Absperrung   m   wieder geschlossen. Hierauf 
 EMI1.3 
 

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 die Öffnung p der Rohrschelle und damit auch die durch die Anbohrung geschaffene Öffnung n des Rohres verschlossen. Der Anbohrapparat      wird nunmehr abgenommen und die Rohrschelle liegt dann vollständig frei, so dass die Ventilaustrüstung b - Ventilkegel mit Spindel und Deckel-ohne Anwendung besonderer Geschicklichkeit und Übung eingesetzt werden kann (Fig. 5,6).

   Nach erfolgter 
 EMI2.1 
 zurückgezogen und dann mittels des Ventilkegels o der   Ventilausrüstung   b die Zuflussöffnung n der Rohrschelle a geschlossen. Die Anbohrung des Hauptrohres und dessen Absperrung unter Druck ist damit auf einfachste Art und Weise vollzogen und die Rohrschelle zum Anschluss der Abzweigleitung bereit.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rohrschelle zur Herstellung einer Abzweigleitung in unter Druck stehenden Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass in die seitliche Öffnung des rohrschellengehäuses vorübergehend eine an sich bekannte HilfsabschlussvorrieJ1tung eingeführt ist, welche das Rohrschellengehäuse gegen die Anbohrung derart abschliesst, dass der Anbohrapparat (nul) abgenommen und die Ventilausrüstung (b) unmittelbar eingesetzt werden kann. EMI2.2
AT158128D 1938-05-14 1938-05-14 Rohrschelle zur Herstellung einer Abzweigleitung in unter Druck stehenden Leitungen. AT158128B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924912C (de) * 1950-12-02 1955-03-10 Josef Drittenpreis Vorrichtung zum Anbohren von unter Druck stehenden Rohren
DE1143065B (de) * 1958-02-15 1963-01-31 Brueder Mannesmann G M B H Ventilabzweigstueck fuer unterirdisch verlegte Gasversorgungsleitungen

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DE924912C (de) * 1950-12-02 1955-03-10 Josef Drittenpreis Vorrichtung zum Anbohren von unter Druck stehenden Rohren
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