DE1143065B - Ventilabzweigstueck fuer unterirdisch verlegte Gasversorgungsleitungen - Google Patents

Ventilabzweigstueck fuer unterirdisch verlegte Gasversorgungsleitungen

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DE1143065B
DE1143065B DEM36728A DEM0036728A DE1143065B DE 1143065 B DE1143065 B DE 1143065B DE M36728 A DEM36728 A DE M36728A DE M0036728 A DEM0036728 A DE M0036728A DE 1143065 B DE1143065 B DE 1143065B
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DE
Germany
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valve
protective tube
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closure
cap
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DEM36728A
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Paul Schnicks
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BRUEDER MANNESMANN GmbH
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BRUEDER MANNESMANN GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/12Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/16Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the branch pipe comprising fluid cut-off means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • VentilabzweigstÜck für unterirdisch verlegte Gasversorgungsleitungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventilabzweigstück für unterirdisch verlegte Gasversorgungsleitungen mit einem von der Erdoberfläche aus durch ein Schutzrohr hindurch bedienbaren Niederschraubventil, dessen Verschlußstück mit einem den Anbohrkanal des Ventilgehäuses umgebenden Ventilsitz und rückseitig mit einer rings um die Ventilspindel verlaufenden Dichtfläche an einer in das Ventilgehäuse eingeschraubten Führungsbüchse für die Spindel zusammenwirkt. Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Ventilabzweigstück so auszubilden, daß eine Reinigung der Abzweigleitung sowie das Einschleusen von Meß- oder Kontrollgeräten in die Hauptleitung von der Erdoberfläche aus möglich ist.
  • Zu diesem Zweck ist bei dem erfindungsgemäßen Ventilabzweigstück die Führungsbüchse zwischen der Gewindebohrung für die Ventilspindel und der ringförmigen Dichtfläche mit axialen Durchbrüchen versehen und das Schutzrohr in das Ventilgehäuse dichtend eingeschraubt und an seinem an der Erdoberfläche befindlichen Ende mit einem Anschlußgewinde zum Aufschrauben einer Durchblase- oder Absaugleitung bzw. einer Verschlußkappe ausgestattet. Auf diese Weise kann unter Absperrung der Hauptleitung die Reinigung der Abzweigleitung ohne Erdaufbrucharbeiten leicht durchgeführt werden.
  • Zweckmäßig ist das Schutzrohr so ausgebildet, daß der Innendurchmesser des Schutzrohres so groß gehalten, daß er in an sich bekannter Weise den gemeinsamen Ausbau der die Ventilspindel und das Ventilverschlußstück frei tragenden Führungsbüchse mit Hilfe eines in der Verschlußkappe geführten stangenförtnigen Werkzeuges durch das Schutzrohr erlaubt. Dabei ist es weiter vorteilhaft, ein auf das obere Ende des Schutzrohres aufschraubbares, an sich bekanntes Schleusenrohr mit einem durch eine seitliche öffnung zu betätigenden Absperrorgan und mit einer abnehmbaren Verschlußkappe vorzusehen. Diese Ausbildung gestattet einen gasverlustfreien Aus- oder Einbau der Ventileinrichtung und an deren Stelle das Ein- oder Ausschleusen von Meß- bzw. Kontrollgeräten, so daß sich ohne Erdaufbrucharbeiten eine überprüfung der Versorgungsleitungen jederzeit leicht und schnell durchführen läßt.
  • Es empfiehlt sich, die Verschlußkappen für das Schleusenrohr bzw. das Schutzrohr zwecks dichter Durchführung der stangenförmigen Werkzeuge sowie der Überwachungsgeräte mit einer stopfbüchsenartigen Dichtungsanordnung auszustatten. Zur Erleichterung des Ein- und Ausbaues kann an den Verschlußkappen für das Schutzrohr bzw. für die Schleusenkammer sowie an der Oberseite der Führungsbüchse je eine gleichgeformte napfartige Vertiefung mit einem aus der Seitenwand vorstehenden Zapfen vorgesehen sein, der mit einem Winkelschlitz am topfförmigen Kopf des stangenförmigen Werkzeuges renkverschlußartig zusammenwirkt.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 1 ein Ventilabzweigstück für unterirdisch verlegte Versorgungsleitungen, Fig. 2 und 3 zwei Ausführungen der zur Verwendung gelangenden Schlüssel mit Verschlußkappe, Fig. 4 und 5 ein Staudruckrohr bzw. einen Peilstab jeweils mit Verschlußkappe, Fig. 6 eine Schleuseneinrichtung.
  • Das Ventilgehäuse 9 des dargestellten Ventilabzweigstückes ist mit Hilfe von zwei überschieberschalen 1.0 und 11 auf eine Gasversorgungsleitung 12 aufgesetzt, wobei die obere Schale 10 einstückig mit dem Gehäuse 9 ist. Die Abdichtung und Befestigung der überschieberschalen gegeneinander und gegenüber dem Rohr erfolgt mit Hilfe von Flanschen 13, 14, 16, 17, 19, 20, die durch Schrauben 15, 18, 21 zusammengehalten werden und im Inneren der Schalen befindliche Dichtungen anpressen.
  • Das Ventilgehäuse 9 hat an seinem der Bohrung 22 des Gußrohres 12 zugekehrten Ende eine Dürchtrittsöffnung 23, die in einem erweiterten Teil eine einvulkanisierte elastische Dichtung 24 aus Gummi oder Kunststoff enthält. Die Dichtung 14 wirkt mit der Dichtfläche 27 des an der Ventilspindel 25 sitzenden plattenförmigen Ventilverschlußstückes 26 zusammen. Die Ventilspindel 25 mit Ventilplatte 26 ist von einer im Gehäuseoberteil angeordneten Führungsbüchse 28 getragen, die in ein Gewinde 17 des Gehäuses 9 einschraubbar ist und sich mit einer unteren äußeren Schrägfläche gegen eine in das Gehäuse 9 einvulkanisierte Dichtung 29 legt. Die Spindel 25 weist an ihrem oberen Ende einen #Viukant 30 auf und wirkt mit einem Innengewindeder Büchse,28 zusammen, so daß über die Spindel 25 lie Ventilplatte 26 wahlweise in die in Fig. 1 dargestellte untere oder aber in die strichpunktiert angedeutete obere Endstellung bewegbar ist, in der eine obere Schrägfläche 31 der Ventilplatte 26 mit einer in der Führungsbüchse 28 einvulkanisierten Dichtung 32 zusammenwirkt, so daß eine an dem Gehäuse 9 angeschlogsend7':Abzweigleitung 33 je nach Bedarf gegen die Hauptleitung 12 oder gegen das Ventilgehäuse 9 absperrbar ist.
  • Auf das obere Ende des Gehäuses 9 ist durch ein Gewinde 35 ein Schutzrohr 34 aufgeschraubt, dessen oberes Ende bis etwa zur Oberfläche der Straßendecke in eine sogenannte Straßenkappe führt und durch eine Verschlußkappe 36 aus Messing dicht abgeschlossen ist, die mit einer Dichtungsplatte 37 versehen und durch ein Gewinde 38 aufschraubbar ist. Das Ventilgehäuse 9 weist in Höhe der Rohrabzweigung 33 eine seitliche Austrittsöffnung auf, die durch einen Verschlußstopfen 39 verschließbar ist, und in welche eine zum Abschluß der Hauptleitung während der Montagearbeiten dienende Blase einführbar ist.
  • Die Führungsbüchse 28 hat zwischen ihrer der Aufnahme der Ventilspindel 25 dienenden Gewindebohrung und ihrer ringförmigen Dichtfläche 32 mehrere axiale Durchbrüche 40, die in der in Fig. 1 dargestellten unteren Stellung der Ventilplatte 26 dazu dienen, die Abzweigleitung 33 durchblasen bzw. absaugen zu können. Zu diesem Zweck wird die Verschlußkappe 36 des Schutzrohres 34 abgeschraubt und an ihrer Stelle eine Blasleitung an das Schutzrohr 34 angeschlossen. Die Kappe 36 weist an ihrer Oberseite eine napfartige Vertiefung 41 auf, in die radial gestellte Stifte 42 hineinragen und mit dem Winkelschlitz 43 eines am Schaft 44 des in Fig. 3 dargestellten Schlüssels befestigten topffönnigen Kopfes 45 zusammenwirken, so daß eine renkverschlußartige Kupplung zwischen dem Schlüssel 44 und der Verschlußkappe 36 herstellbar ist. Der Winkelschlitz 43 ist so gerichtet, daß sich der Stift 42 beim Losschrauben der Kappe 36 jeweils bis an das Ende des Schlitzes 43 bewegt und von der die Schlitzunterseite begrenzenden Zunge 46 untergriffen wird, so daß die Kappe durch den Schlüssel nach dem Losschrauben abgehoben werden kann. Ähnlich ist die Führungsbüchse 28 ausgebildet, die ebenfalls eine Vertiefung 47 mit radial gestelltem Stift 48 aufweist, für den Winkelschlitz 43 eines entsprechenden Schlüssels.
  • Nach dem Durchblasen der Abzweigleitung 33 wird die Blasleitung wieder abgenommen und nunmehr der in Fig. 2 dargestellte Schlüssel 49 eingeführt, an dessen rohrförnügem Schaft 50 sich unten ein hohler Vierkant 51 befindet, der auf das obere Ende 30 der Ventilspindel 25 aufsteckbar ist. Der Schlüssel 49 ist mit Hilfe einer Handhabe 52 betätigbar und in einer Verschlußkappe 53 angeordnet, die ähnlich wie die Kappe 36 ausgebildet und mit Hilfe ihres Gewindes 54 auf das Schutzrohr 34 aufschraubbar ist, indem ein passender Schlüssel renkverschlußartig mit dem Zapfen 42 der Verschlußkappe 53 zusammenwirkt. Die Verschlußkappe 53 hat ein mittiges Gewindeloch, in das eine als Führung für den Schaft 50 des Schlüssels 49 dienende Hülse 55 mit ihrem Gewinde 56 einschraubbar ist. In der erweiterten Bohrung dieser Hülse 55 befindet sich eine Stopfbüchsenpackung 57, die durch ein einschraubbares Druckstück 58 zusammenpreßbar ist.
  • i Die Fig. 4 zeigt die Anordnung eines Staudruckrohres 59 mit seinen außenseitigen Anschlüssen 60, 61 und die Fig. 5 einen Peilstab 62 an Stelle des Steckschlüssels 50, 51, 52 in der Verschlußkappe 53. Der Peilstab 62 weist eine Nut 63 auf, die zur Aufnahme entweder einer Farbe dient, die Wasser aufnehmen und somit den Wasserstand anzeigen kann oder aber eines Klebstoffes, an welchem beim Einführen des Peilstabes in die Hauptleitung 12 etwa vorhandener Staub oder Schmutz haftet. Es können auch i zwei Nuten, mit unterschiedlichen Indikatoren gefüllt, vorgesehen werden. Da die Gasleitungen verhältnismäßig tief in der Erde verlegt werden, erhalten die Stäbe der Geräte eine große Länge, so daß es zweckmäßig ist, sie durch eine in das Gewinde 77 einschraubbare Büchse zusätzlich zu führen.
  • Zum Einbau der Meßgeräte 59 oder 62 wird zunächst die Verschlußkappe 36 von dem Schutzrohr 34 abgeschraubt. Dann wird der Schlüssel 44 mit der Verschlußkappe 53 auf das Schutzrohr 34 aufgeschraubt und sein Winkelschlitz 43 mit dem Zapfen 48 der Führungsbüchse 28 in Eingriff gebracht, die dann aus dem Gewinde 77 geschraubt und mitsamt der Ventilplatte 26 bis dicht unter die Verschlußkappe 53 hochgezogen wird. Nunmehr wird die Kappe 53 von dem Schutzrohr 34 geschraubt und gegen eine andere, beispielsweise einen Peilstab 62 tragende Kappe (Fig. 5) ausgetauscht, die mit dem Schutzrohr 34 verschraubt wird. Danach kann der Peilstab 62 nach unten bis gegen die Innenwandung des Rohres 12 geschoben werden und eine Messung des dort etwa vorhandenen Wasserstandes oder der Staubmenge erfolgen. Ebenso ist es in gleicher Weise auch möglich, das Staudruckrohr 59 (Fig. 4) einzuführen und Messungen über Strömungsgeschwindigkeit bzw. Strömungsrichtung des Gases durchzuführen. Ist der Gasdruck gegenüber dem atmosphärischen Druck bei den Versorgungsleitungen nur wenig höher, so ist der bei dem nur Sekunden dauernden Austausch eintretende Gasverlust nur gering und ungefährlich und eine zusätzliche Absperrung entbehrlich. Das Herausnehmen der Meßgeräte und das Einführen und Festschrauben der Führungsbüchse 28 mit den Ventilteilen 25, 26 erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
  • Soll beim Auswechseln der Teile kein Gas nach außen entweichen, ist die in Fig. 6 gezeigte Schleuseneinrichtung zu benutzen, die ein vor dem Auswechseln der Ventilteile 26, 28 an Stelle der Verschlußkappe 36 auf das Schutzrohr 34 aufzuschraubendes Schleusenrohr 80 aufweist, das an seinem oberen Ende mit der Verschlußkappe 36 verschlossen wird. Das Schleusenrohr 80 hat eine über einen seitlichen Stutzen 83 nach außen führende und durch einen Schraubstopfen 84 verschließbare öffnung 85, die zum Einführen einer Absperrblase dient. Nach Abschrauben der Kappe 36 von dem Schleusenrohr 80 kann mit Hilfe des Schlüssels 44 die Führungsbüchse 28 gelöst und mit den Ventilteilen 25, 26 bis oberhalb der öffnung 85 hochgezogen werden. Anschließend wird eine Blase in die öffnung 85 eingeführt und aufgeblasen. Die Verschlußkappe kann nunmehr ohne Gasverlust gelöst und samt dem Schlüssel 44 und den Ventilteilen 25, 26, 28 gegen eine Verschlußkappe, die andere Einbauteile trägt. ausgewechselt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ventilabzweigstück für unterirdisch verlegte Gasversorgungsleitungen mit einem von der Erdoberfläche aus durch ein Schutzrohr hindurch bedienbaren Niederschraubventil, dessen Verschlußstück mit einem den Anbohrkanal des Ventilgehäuses umgebenden Ventilsitz und rückseitig mit einer rings um die Ventilgewindespindel verlaufenden Dichtfläche an einer in das Ventilgehäuse eingeschraubten Führungsbüchse für die Spindel zusammenwirkt, dadurchgekennzeichnet, daß die Führungsbüchse (28) zwischen der Gewindebohrung für die Ventilspindel (25) und der ringförmigen Dichtfläche (32) axiale Durchbrüche (40) aufweist, und daß das Schutzrohr (34) in das Ventilgehäuse (9) dichtend eingeschraubt ist und an seinern an der Erdoberfläche befindlichen Ende ein Anschlußgewinde (38) zum Aufschrauben einer Durchblase- oder Absaugeleitung bzw. einer Verschlußkappe (36) trägt.
  2. 2. Ventilabzweigstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Schutzrohres (34) so groß ist, daß er in an sich bekannter Weise den gemeinsamen Ausbau der die Ventilspindel (25) und das Ventilverschlußstück (26) frei tragende Führungsbüchse (28) mit Hilfe eines in der Verschlußkappe (53) geführten stangenförmigen Werkzeugs (44) durch das Schutzrohr (34) erlaubt. 3. Ventilabzweigstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf das obere Ende des Schutzrohres aufschraubbares, an sich bekanntes Schleusenrohr (80) mit einem durch eine seitliche öffnung (85) zu betätigenden Absperrorgan und mit einer abnehmbaren Verschlußkappe (36 bzw. 53) vorgesehen ist. 4. Ventilabzweigstück nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gckennzeichnet, daß die Verschlußkappe (53) für das Schutzrohr (34) bzw. für das Schleusenrohr (80) eine stopfbüchsenartige Dichtungsanordnung (56, 57, 58) aufweist, welche zur dichten Durchführung des stangenförmigen Werkzeuges (44) oder eines Steckschlüssels (50) zur Betätigung der Ventilspindel (25) oder von in die Leitung einzuführenden Meß- bzw. Kontrollgeräten (59, 62) dient. 5. Ventilabzweigstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verschlußkappen (36 bzw. 53) für das Schutzrehr (34) bzw. für das Schleusenrohr und an der Oberseite der Führungsbüchse (28) gleichgeforinte napfartige Vertiefungen (41, 47) mit einem aus der Seitenwand vorstehenden Zapfen (48, 42) vorgesehen sind, welcher mit einem abgewinkelten Schlitz (43) am topfförnügen Kopf (45) des stangenförmigen Werkzeuges (44) renkverschlußartig zusammenwirkt. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 33 886, 597 576, 635 592, 676 999, 957 393; österreichische Patentschrift Nr. 158 128; britische Patentschrift Nr. 724 543; USA.-Patentschriften Nr. 1996 345, 2 798 504.
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