DE577774C - Einrichtung zum Feuerloeschen mittels Kohlensaeure - Google Patents
Einrichtung zum Feuerloeschen mittels KohlensaeureInfo
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- DE577774C DE577774C DEG60876D DEG0060876D DE577774C DE 577774 C DE577774 C DE 577774C DE G60876 D DEG60876 D DE G60876D DE G0060876 D DEG0060876 D DE G0060876D DE 577774 C DE577774 C DE 577774C
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- A62C99/0009—Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
- A62C99/0018—Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using gases or vapours that do not support combustion, e.g. steam, carbon dioxide
- A62C99/0027—Carbon dioxide extinguishers
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Description
- Einrichtung zum Feueilöschen mittels Kohlensäure Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Feuerlöschen mittels Kohlensäure, die in flüssigern Zustand in einem Behälter mit- anschließender Löschleitung vorrätig gehalten wird. Bisher wurde das Löschmittel entweder sofort nach seinem Austritt aus dem Behälter in einem besonderen Raum unter besonderer Zuführung von Wärme entspannt und dann durch. die Löschleitung geschickt, oder das Löschmittel wurde flüssig durch die Löschleitung geführt, um sich erst unmittelbar vor Austritit aus dieser bis zum kritischen Druck zu entspannen. Die erstere Einrichtung ist umständlich, während die zweite Einrichtung dadurch, daß das Löschgas oder richtiger das aus Schneeteilchen und Teilen verdampfter Kohlensäure bestehende Löschgemisch nicht mit der für die Feuerlöschung erforderlichen nicht zu hohen Geschwindigkeit und bei größerer Länge der Leitung auch nicht in der genügenden Menge aus der Leitung austritt, für dde Löschung der meisten Brände, vor allem der Flüssigkeitsbrände, schlecht geeignet ist.
- Der Erfindung gemäß wird eine Löschleitung verwendet, deren Durchmesser größer ist als der der bisher unter Anpassung an d_i: normalen Auslaßventile üblicherweise ver= wendeten Leitungen, wobei die Leitung unter Berücksichtigung der Strömungswiderstände in ihrer Länge dem Durchmesser angepaßt ist.
- Der Übergang an der Erweiterungsstelle kann in einem kegelförmigen Zwischenstück bestehen.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Einrichtung veranschaulicht. .
- a ist der Behälter mit dem flüssigen Löschgas, als welches Kohlensäure angenommen werden soll. An das innere Steigrohr b schließt sich der Beginn c der Löschleitung an, die im Ruhezustand durch ein Ventil d gegen den Behälter a abgeschlossen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das Ventil d im Brandfalle in bekannter Weise selbsttätig geöffnet wird und im Ruhezustand unter dem Sch.lußdruck einer mit gespanntem Gas o. dgl. gefüllten Leitung f steht, an der sich im Raum verteilte, durch Sch-lne1zkörper h für gewöhnlich verschlossene öffnungen befinden. Von einer Selbsttätigkeit kann aber auch abgesehen, das Ventir d also auch nur zur öffnung mittels Hand eingerichtet sein. An den engen. Leitungsteil c, e schließt sich unter Einschaltung eines kegelförmigen Zwischenstückes i der weite Leitungsteil in an, an dessen Enden die entspannte Kohlensäure austritt. Natürlich muß das Kohlensaiiregas immerhin noch eine gewisse Strömungsenergie besitzen; um den Brandherd erreichen zu können; es wird auch oft noch Schnee- oder Eisteilchen mit sich. führen.
Claims (2)
- PATZNTANSPRUCH i. Einrichtung zum Feuerlöschen mittels Kohlensäure, die in flüssigem Zustand in einem Behälter mit anschließender Löschleitung vorrätig gehalten wird, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Löschleitung mit größerem als dem unter Anpassung an die normalen Auslaßventile bisher üblichen Durchmesser, wobei der Durchmesser der Länge der Leitung angepaßt ist.
- 2. Einrichtung zum Feuerlöschen mittels Kohlensäure nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem den Auslaßventilen entsprechenden Durchmesser angeschlossene Löschleitung eine vorteilhaft konische Erweiterung aufweist, in die hinein die Kohlensäure au_b dem flüssigen Zustand expandiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG60876D DE577774C (de) | Einrichtung zum Feuerloeschen mittels Kohlensaeure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG60876D DE577774C (de) | Einrichtung zum Feuerloeschen mittels Kohlensaeure |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577774C true DE577774C (de) | 1933-06-03 |
Family
ID=7132572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG60876D Expired DE577774C (de) | Einrichtung zum Feuerloeschen mittels Kohlensaeure |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577774C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE902825C (de) * | 1950-02-28 | 1954-01-28 | Aenne Noehl Geb Schambier | Feuerloeschvorrichtung zum Ausspritzen einer mittels Druckgas, insbesondere Druckluft, zerstaeubten Loeschfluessigkeit |
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- DE DEG60876D patent/DE577774C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE902825C (de) * | 1950-02-28 | 1954-01-28 | Aenne Noehl Geb Schambier | Feuerloeschvorrichtung zum Ausspritzen einer mittels Druckgas, insbesondere Druckluft, zerstaeubten Loeschfluessigkeit |
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