DE153595C - - Google Patents

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DE153595C
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pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 153595 KLASSE 47/.
Rohrschellen zum Anbohren von unter Druck stehenden Rohrleitungen, bei denen das Abschlußventil sich bereits im Inneren der Schelle vorfindet, um beim Entfernen des Bohrers das Bohrloch selbsttätig zu schließen, sind bekannt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun nicht nur, den Bohrkanal abzudichten, sondern hauptsächlich auch die Zweigleitungen, ίο in die das Wasser sonst eindringen würde, gleichzeitig selbsttätig abzuschließen, damit sämtliche Neben- und Zweigrohrleitungen erst nach dem Anbohren und nachträglich ohne Wasserverlust eingesetzt werden können. Erreicht wird diese Wirkung dadurch, daß bei der neuen Schelle die Zweigleitungen vor beiden A^entilsitzen (von außen gesehen) in die Schelle bezw. das Ventilgehäuse eingeführt werden, während sie bei den bekannten Vorrichtungen zwischen beiden Ventilsitzen münden. Bei der bekannten Anordnung müssen entweder sämtliche Rohrleitungen fertig an die Rohrschelle befestigt, ■ oder es muß ein Abschlußhahn zwischen Rohrleitung und Rohrschelle angebracht sein, der den Wasserzufluß in die Zweigleitungen unmöglich macht.
In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Rohrschelle dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Rohrschelle nach dem Anlegen an ein Rohr,
Fig. 2 die Schelle nach dem Anbohren, wobei das Kugelventil abgeschlossen ist, .
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der die Kugel vom Sitz gedrückt und die Öffnung durch ein Tellerventil verschlossen ist, und
Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der durch einen Kolben die Rohröffnung verschlossen ist, um die Rohrschelle entfernen zu können.
Um das Rohr α ist ein U-förmiges Band b gelegt, auf dessen beiden Enden das Gehäuse c mittels zweier Schrauben d befestigt wird. Durch einen unten in das Ventilgehäuse c eingelegten Dichtungsring e wird dieses mit dem Wasserleitungsrohr α abgedichtet. In dem Räume / des Gehäuses wird durch die Öffnung g eine Kugel h eingelegt, die nach dem Anbohren und Entfernen des Rohres durch den im Rohr herrschenden Druck des Wassers selbsttätig gehoben wird und die Öffnung i verschließt. Oben ist im Gehäuse in bekannter Weise eine Stopfbüchse k für den Schaft des Bohrers vorgesehen.
Nachdem die Rohrschelle am Rohr befestigt ist, wird der Bohrer in das Gehäuse eingeführt und das Rohr α angebohrt. Beim Herausziehen des Bohrers, dessen Schaft durch die Stopfbüchse k abgedichtet ist, wird die Kugel h selbsttätig durch den Druck des Wassers in den geschliffenen Ventilsitz der Öffnung i gedrückt, und es kann kein Wasserverlust eintreten.
An dem Stutzen /, der seitlich vom Gehäuse abzweigt, wird nunmehr das Anschlußrohr befestigt; alsdann wird durch einen Bolzen m, der unten mit einem Stift η ver-
sehen ist und in eine Gewindebüchse unterhalb der Stopfbüchse k eingeschraubt ist, das Ventil Ii von seinem Sitz gedrückt und das Wasser kann in eine Anschlußleitung treten.
Gemäß der Ausführungsform Fig. 3 ist durch den Stift η die Kugel h vom Sitz gedrückt und die Öffnung i durch ein Tellerventil c mittels des Bolzens m verschlossen.
Diese Anordnung hat den Zweck, daß, falls die Stopfbüchse k oder die Kugel nicht genügend dicht hält und an der Anschlußleitung gearbeitet werden soll, ein Ersatz für den Anschluß vorhanden ist.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 4 ist in das Ventilgehäuse c ein Kolben o, mit einer vorläufigen Hanfpackung ρ als Dichtung versehen, eingeführt, der die Rohröffnung q verschließt und den Zweck hat, daß man den Dichtungsring e, falls dieser nach längerer Zeit nicht mehr dicht hält, durch einen neuen ersetzen kann, was bei den bekannten Rohrschellen unmöglich ist, da das dort oben vorgesehene Abschlußventil die Einführung eines Kolbens zur Dichtung der unteren Rohröffnung verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rohrschelle zum Anbohren unter Druck stehender Rohrleitungen mit einem das Bohrloch selbsttätig verschließenden Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitungen (I) vor beiden Ventilsitzen (von' außen gesehen) in das Ventilgehäuse .(c) der Schelle einmünden, zum Zwecke, gleichzeitig mit dem Bohrloche auch die Zweigleitungen selbsttätig abzuschließen und so das Entweichen von Wasser zu verhindern:
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972974C (de) * 1952-06-10 1959-11-05 Ver Armaturen Ges M B H Wasserpfosten mit Kugelabsperrung
DE1121908B (de) * 1957-10-05 1962-01-11 Langenstein & Schemann Ag Fallhammer, insbesondere hydraulisch betriebener Fallhammer
DE1188387B (de) * 1962-02-17 1965-03-04 Bopp & Reuther Gmbh Ventilanbohrschelle fuer unter Druck stehende Rohrleitungen mit einem Haupt- und einem Hilfsventil
EP0695904A1 (de) * 1994-08-04 1996-02-07 ANCIENS ETABLISSEMENTS MAURICE PIEDFORT (Société Anonyme) Abzweiganschlussvorrichtung zur Verteilung gasförmiger Fluide

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FR2723423A1 (fr) * 1994-08-04 1996-02-09 Anciens Etablissements Maurice Dispositif de prise de branchement pour distribution de fluide gazeux

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