DE8002669U1 - Filterpresse - Google Patents
FilterpresseInfo
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- DE8002669U1 DE8002669U1 DE19808002669U DE8002669U DE8002669U1 DE 8002669 U1 DE8002669 U1 DE 8002669U1 DE 19808002669 U DE19808002669 U DE 19808002669U DE 8002669 U DE8002669 U DE 8002669U DE 8002669 U1 DE8002669 U1 DE 8002669U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/19—Clamping means for closing the filter press, e.g. hydraulic jacks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/26—Locking mechanisms
- F15B15/261—Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions
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Description
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filterpresse
Die Erfindung bezieht sich auf Filterpressen im allge-Itoeinen
und auf solche, bei denen die Plattenpackung von einem hydraulischem Zug-Schließsystem geöffnet und geschlossen
wird, im besonderen.
Übliche doppelt wirkende "Zug-Schließ^Anlagen zum Schlies-^
feen und Abdichten der Presse hängt vom Halten des hydraulischen Drucks im geschlossenen oder unter Druck stehenden
Ende des hydraulischen Zylinders ab. In der Praxis Versucht ein Lecken einer kleinen Ölmenge durch Kolbenfiichtungen,
Ventile und Rohre aufzutreten und wird größer, Wenn sich die sich bewegenden Teile im Betrieb abnutzen.
!Dieses Leck wird von einem Abfall des hydraulischen Drucks begleitet, der, wenn er nicht auftritt, die Presse infolge
(fl.es Innendrucks des gefilterten Mediums und der Freigabe fier Belastungsenergie von der anfänglichen Kompression der
Filterplattenpackung öffnen kann. Zum Halten des Preßvertchlußes
werden üblichen hydraulischen Anlagen Druckabfälle Vom Übertragen abgetastet, die von einem Steuergerät über-Wacht
werden, und der Schließdruck wird periodisch wiederhergestellt.
tine solche Anlage ist nicht vollständig sicher und kann Betriebsprobleme aufwerfen. Beispielsweise kann:
a) ein Leck des Mediums, das aus der Presse gefiltert wird einen Verlust des Erzeugnisses bedeuten;
b) Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit von Personen entstehen, die sich in der Fähe des Drucklecks aufhalten;
und
c) eine verhältnismäßig hohe Ölaustrittsrate in der hydraulischen
Anlage zu häufigen Abschalten der hydraulischen Pum-
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pe öder häufigen Betrieb der Regelventüe führen t wodurch
ein Bruch von Pumpe oder Ventil und eine teuere Wartung bedingt sein können.
Zusätzlich zu den Problemen von Druckabfall, kann ein
lecken in einer ständig unter Druck stehenden hydraulischen Anlage auch Probleme infolge allmählichem Druckfeufbauens
in bestimmten Gebieten der Anlage aufwerfen,
iTach der Erfindung wird deshalb eine Filterpresse mit ei"
Her mechanischen Sperre vorgesehen, die automatisch eingreift, wenn die Presse geschlossen ist, um die Presse geftchlossen
zu halten, ohne daß hydraulischer Druck hierfür notwendig ist, und um die mit einem Strömungsmittel
betätigten Einrichtungen unter Druck zu setzen, um die ftperre aufzuheben, wenn die Presse geöffnet werden soll.
iei einem Ausführungsbeispiel enthält eine Filterpresse
Hit einer hydraulischen Zug-Schließ-Anlage, beispielsweise
nach der US-Patentschrift 7.904.285, mindestens eine laupteinrichtung mit einem stromungsmittelbetätigten Kolben
-und Zylinder, die sich an einem Ende der Pressef:packung
befindet, wobei eine Kolbenstange an eine Zugstange gekoppelt 1st, die zum gegenüberliegenden Ende der Pressenpackung verläuft
und eine Öffnungs- und Schließkraft ausübt, ein Sperrende strömungsmittelbetätigte Kolben und Zylindereinheit an
tinem Ende des HauptZylinders angebracht ist und durch die
die Solbenstange gleitend hindurchgeht * Sperrhebel schwenkbar
am Äußeren des Sperrzylinders angebracht sind und mit einem Sperr-Ring an der Kolbenstange zum mechanischen Sper^
ren der Presse in der geschlossenen Stellung betrieben werden und ein Hocken durch Gleiten des Kolbens im Sperrzylinder
betätigt werden kann, um die Sperrhebel außer Eingriff
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mit den sperrenden Hebeln zu drücken und die Presse freizugeben.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel· enthärb die Sperre
einen Sperrbund, der an der Kolbenstange der Kolben-Zyiindereinrichtung
befestigt ist, die das öffnen und Schließen der Presse bewirkt, und ein Sperrtor, das im
rechtem Winkel· zur Achse der Kolbenstange von einer Koiben-Zyiindereinrichtung
in den und aus dem Weg des Bundes an der Stange bewegt wird,
Wenn die mechanische Sperreinrichtung ergriffen wird, kann die hydrauiische Aniage automatisch abgeschaitet
werden, bis die Presse geöffnet werden soil.
Die Anordnung nach der Erfindung v/ird anhand eines Beispieis
mit Hiife der Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
Figur 1 der Längsschnitt einer hydraulischen Kolben-Zylindereinrichtung
zum öffnen und Schiießen einer Fil·- terpresse, die mit einer Form einer mechanischen
Sperre versehen ist;
Figur 2 der ähnliche Schnitt einer anderen mechanischen
Sperre, und
Figur 5 eine Ansicht der Sperre in dichtung des Pfeiis
der Figur 2.
Figur 1 zeigt das Achsende 11 und dass Hängeende einer
dazwischenliegendeö Filterpresse mit der Packung der Filterplatte 13. Am Achsende 11 befindet sich eine hydräuliche
Häupt-Kölben-und Zylindereinrlöhtung 14^ deren Kolben
eine Kolbenstange 24 aufweist, die an eine Zugstange 16
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gekoppelt ist, die längs der Presse verläuft und mit dem Hängeende verbunden ist. Zum öffnen der Presse wird
niedriger hydraulischer Druck links aus der linken Kammer 17 des Zylinders 14 gegebenf während die Presse durch
den hohen Druck an der rechten Kammer 18 geschlossen wird.
Am rechten Innenende des Hauptzylinders 14 ist ein Spurrzylinder
19 befestigt, der einen Sperrkolben 20 enthält.
Die Hauptkolbenstange 24 geht durch den Sperrzylinder
und durch eine Bohrung des Sperrkolbens hindurch, der an der Stange frei gleiten kann. Der Sperrkolben 20 kann durch
ein Strömungsmittel niedrigen Drucks zur linken Kammer 21 des Sperrzylinders geführt werden und kehrt nach links zurück, „
wenn der Druck unter der Wirkung der Feder 22 aufgehoben \ wird, und wenn sich der Sperrkolben 20 bewegt, wird er von
einer Buchse 23 begleitet, die ebenfalls die Kolbenstange 24 umgibt und durch das rechte Ende des Sperrzylinders 19
heraustritt,
An der Außenseite des rechten Sperrzylinders befinden sich ösen 25, an denen ein Satz von Sperrhebeln 26 schwenkbar
befestigt ist, die von den Gelenken rechts paralel zur Kolbenstange 24 verlaufen an ihren rechten Enden einge- I
schwenkte Rastklinken 27 aufweisen. Federn 28 ziehen die Hebel zueinander. An den Innenseiten der Sperrhebel 28 nahe
den Gelenken befinden sich Nocken 29, die mit der Gleitbuchse
23 so zusammen arbeiten, daß sie sich mit dem Sperr- | kolben bewegen. An der Kolbenstange 24 ist ein Sperrring
30 befestigt, der mit den Sperrhebelklinken 27 zusammenarbeitet. Dieser Sperrring ist nach links zum Sperrzylinder
mit einer leichten Schräge 31 versehen, während sich
rechts eine steile kegelstumpfförmige Anschlagfläche befindet.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in der "bereits offenen" Stellung, wobei die Sperrhebel nicht gesperrt
sind. Zum Öffnen der Presse wird der hydraulische Druck über die Öffnung 33 abgelassen und in die Kammer 17
durch die Öffnung 34- Öl niedrigen Drucks gegeben. Dieses
öl wird in der Kammer 21 des Sperrzylinders über die Öffnung 35 so gehalten, daß der Sperrkolben 20 am rechten
Ende seiner Bahn gegen die Wirkung der Feder 22 gehalten wird, so die Nocken 29 an den Sperrhebel 26 an
die Buchse 23 angreifen, so daß diese Hebel aus der dargestellten, nicht gesperrten Lage herausgehalten werden.
Der Hauptkolben 15 bewegt sich zusammen mit dem Sperrring
30, der Zugstange 16 und dem hängenden Ende 12 der Filterpresse nach rechts. Diese Bewegung dauert an, bis
der Hauptkolb jn 15 das äußere "^nde seiner Bahn erreicht
hat und die Presse ganz geöffnet ist. Bei voller Öffnung betätigt das hängende Ende der Filterpresse einen Begrenzungsschalter
36 zum öffnen der Presse, der die hydraulische
Belieferung der Öffnungen 3^ und 35 beendet.
Wenn der Druck in der Sperrzylinderkammer 31 ganz abfällt,
bewegen sich der Sperrkolben 20 und die Buchse 23 unter der Wirkung der Rückziehfedern 22 nach links zurück.
Wenn die Buchse 23 sich zurückbewegt, zieht sie sich von den Nocken 29 weg und die Sperrhebel 26 werden unter der
Wirkung der Sperrfedern 28 eingezogen.
Zum Sperren der Presse wird öl hohen Drucks durch die
Öffnung 33 in die rechte Kammer 18 des HauptZylinders gegeben
und der Kolben bewegt sich mit seinen angebrachten teilen nach links zurück, wodurch die Presse sich zu schliessen
beginnt. Bei weiterem Schließen kann der Sperrring J1
in Kontakt mit den Sperrklinken 27 an den Hebeln 26 kom-
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men. Durch, die Schräge 31 des Sperrringes und der Form
der Klinken 27 kann sich der Sperrring weiter schließen und in den Hebeln hindurchgehen, während gleichzeitig
sich die Hebel gegen die Spannung der Federn 28 öffnen. Die Endschließbewegung bringt den Sperrring 30 über die
Klinken 27, so daß die Hebel 26 von den Federn 28 eingezogen werden.
Dann wird die Quelle hydraulischen Öls für die Hauptzylinderöffnung
33 abgeschaltet und die Presse wird vorübergehend hydraulisch blockiert und die Berührungsflächen
der Sperrklinken 27 und der Sperrring 30 sind zu diesem
Zeitpunkt etwas abseits. Wenn jetzt die hydraulische Quelle abgeschaltet wird, beginnt der Hauptkolben mit seinen
Teilen durch das Lecken in der hydraulischen Anlage und durch Freigabe der Spannung in der vorher zusammengepreßten
Filterplattenpackung nach rechts abzugleiten. Der sehr kleine Raum zwischen den Berührungsflächen der
Klinken und dem Sperrring wird deshalb aufgenommen und es erfolgt ein festes Verkoppeln zwischen diesen Teilen. Die
Presse ist jetzt mechanisch gesperrt und kann in diesem Zustand bleiben, bis sie geöffnet werden soll.
Das ölleck braucht nicht wieder aufgefüllt zu werden, da
der Elauptkolben und seine Befestigung nicht in Öffnungsrichtung bewegt werden kann und die Kräfte zum öffnen der
Presse wirken nur über die mechanische Sperre in den Hauptzylinder 14- und seinen Befestigungsflansch.
Vor dem Aufheben der Sperre muß die feste Kopplung zwischen
der Sperrklinke und dem Sperrring aufgehoben werden. Die hydrau]ische Anlage wird wieder angelassen und öl hohen
Drucks durch die öffnung 33 in die Kammer 18 des Hauptasylinderc
gegeben« Der Haupt zylinder mit seinen &n ihm an«
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gebrachten Teilen gelangt etwas nach links und bildet einen Kaum Zwischen den Berührungsflächen der Klinken
und dem Sperrring·* Während die Quelle des Öls hohen Drucks an der Öffnung 33 liegt wird öl niedrigen Drucks
durch die Öffnung 35 in die Sperrzylinderkammer 21 gegeben*
Der Sperrkolben 20 gelangt zusammen mit der Buchse 23 nach rechts und diese kommt mit den Sperrnocken 29 so in
Eingriff, daß sich die Hebel 26 gegen die Spannung der Fe^
dem 28 öffnen * so daß die Presse geöffnet werden kann.
Die Presse kann mit einer oder mehreren Öffnungen und mit
Schließ- und Sperreinrichtungen je nach Bedarf versehen werden. Auch sind Abänderungen möglich, ohne vom umfang
der Erfindung abzuweichen. Obwohl die Kolben-Zylindereinrichtung als einzeln wirkende mit Rückziehfede,?/ beschrie-,
ben worden ist , kann dafür auch eine doppelwirkende Hydraulikeinrichtung verwendet werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Kolben-Zylindereinrichtung
14 zum öffnen und Schließen der Presse, die wiederum am Achsende 11 der Presse befestigt ist, wobei sich ein Sperrgehäuse
40 zwischen dem Zylinder und dem Achsende befindet. Das Sperrgehäuse besitzt eine horizontale Bohrung 41 großen
Durchmessers, die mit der Einrichtung 14 ausgerichtet ist und durch die die Kolbenstange 24 hindurchgeht, und einen
Sperrbund 42, der an der Kolbenstange befestigt ist und iei
geschlossener Presse in die Bohrung 41 hineinführt. Neben dem Achsende Ϊ1 wird die Bohrung 41 von einem Führungskanal
43 im Sperrgehäuse gekreuzt, in dem ein Sperrtor 44
im rechtem Winkel zur Achse der Kolbenstange gleitet. Das Sperrtor wird von einer doppelwirkenden hydraulischen
Sperrkolben-Zylindereinrichtung 45 betätigt, die eine
schwenkbar bei 47 am !Tor 44 angekoppelten Kolbenstange besitzt.
Das Tor besitzt, gesehen in Richtung der Achse der
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der Kolbenstange 34, einer elektrischen Spatenklemme
ähnliche form mit einem Schlitz 48 ^ der etwas breiter
als der ^Ufchinesfcer der Stange 24 ist« Das Tor 44 kann
durch die hydraulische Einrichtung 45 zwischen einer zurückgezogenen
Stellung 49 (gestrichelt dargestellt), in der sie von der Kolbenstange 24 zurückgezogen und vom
Bund 42 weg ist, und einer Sperrstellung (fest ausgezogen) bewegt werden, in der die Form des geschlitzten Spatens
die Kolbenstange 24 umfaßt und in der Bahn des Bundes 42 liegt.
Die Presse wird durch unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit zur Zylinderkammer 18 geschlossen und, während
die Presspackung sich schließt und zusammengedrückt wird, gelangt der Sperrbund 42 in die Bohrung 41 des Sperrgehäuses
41 und etwas über den Führungskanal 43 hinaus in die
Stellung nach Figur 2. Der zum vollständigen Schließen der Presse verwendete Druck beträgt 210 kg/cm . Der an den
Siperrzylinder 45 gegebene hydraulische Druck bringt das
Sperrtor 44 in die Sperrstellung hinter den Bund 42. Bei Beendigung der Bewegung des Sperrzylinders wird ein Begrenzungsschalter
50 geschlossen und somit die hydraulische Pumpe angehalten und ein Abflußventil eingeschaltet, wodurch
eine geringe Menge hydraulischen Strömungsmittels aus der Zylinderkammer 18 ausfließen kann. Der die Presse schlies-
sende Druck hört bei 70 kg/cm auf, bei dem der Sperrbund
42 sich etwas zurückbewegt uud an das Tor 44 angreift.
Wenn dieser Druck 70 kg/cm Erreicht, wird das Ventil geschlossen.
Die Presse wird dann mechanisch gesperrt, aber von einer Federung des hydraulischen Strömungsmxttels bei
70 kg/cm in sich schließenden Zylinder zurückgeführt*
Zum öffnen der Presse wird die hydraulische Pumpe wieder
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angelassen und der Druck in der Zylinderkammer 18
Iteigt an» Der Griff zwischen dem Spefrbund 42 und dem Tor 44 wird deshalb so gelockert, daß die Sperre
türückgezögen werden kann* Bei ganz zurückgezogener
ftperre wird hydraulischer Druck in die zylinderkammer 17 gegeben und aus der Kammer 18 zum Öffnen der Presse
Abgelassen. Ein Begrenzungsschalter 51 , der das Ende des
fcurückzughubes des Sperrzylinders 45 anzeigt, muß vor dem
Umschalten des hydraulischen Strömungsmittels von der Kammer 18 zur Kammer 17 zum Öffnen der Presse geschlossen
fcein. Während die Sperranordnungen mit bezug auf nur eine
einzelne Hauptkolben-Zylindereinrichtung zum öffnen und !Schließen der Presse beschrieben worden ist, kann eine
Filterpresse mehrere solche Einrichtungen besitzen, von denen einige oder alle mit Sperren versehen sein können.
Claims (8)
1. Filterpresse mit einer mechanischen Sperre, die bei geschlossener Presse automatisch eingreift und die
Presse ohne hydraulischen Druck geschlossen hält, dadurch gekennzeichnet, daß eine strömungsmittelbstätigte, unter Druck stehende
Einrichtung vorgesehen ist, die die Sperre freigibt, wenn die Presse geöffnet werden soll.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre mit einer Kolben-Zylindereinrichtung
(14) zum Öffnen und Schließen der Presse versehen ist, die mit einer Sperrhebeleinrichtung (26)
und einem mit dieser zusammenarbeitenden Ring (30) versehen ist, von denen eine Einrichtung und der Ring vom
Zylinder und die andere von der Kolbenstange (24) getragen wird.
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Mufichsri! 1. SSB44 .INVENTION·· · BEBLfN. · ·· BeSLINeR SANK AS, W1MEISSN
S<, ANNAStH, 11 INVENtI ' öe&IN! '. '. ' !OMlSSiift». ! BERLIN 31 15562-109
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine strömungsmittelbetätigte
Kolben-Zylinder-Haupteinrichtung (14) an einem Ende der Pressenpackung angebracht ist,
daß eine Kolbenstange (24) an eine Zugstange (16) gekoppelt ist, die zum entgegengesetzten Ende der Packung
verläuft und an ihr befestigt ist und eine üffnungs-
und Schließkraft an diesem ausübt, daß eine strömungsmittelbetätigte Sperreinrichtung mit Kolben and Zylinder
(14, 20) sich an einem Ende des Hauptzylinders (14) befindet und durch die die Kolbenstange (24) hindurchgeht,
daß der Sperrhebel (26) schwenkbar mit der Außenseite des Sperrzylinders (19) verbunden sind und mit einem Sperrring
(30) zum mechanischen Sperren der Presse in der geschlossenen Stellung zusammenarbeitet, und daß Nocken
(29) vom Gleiten des Kolbens im Sperrzylinder (19) zu den Sperrhebeln (26) betätigt werden und mit dem Sperrhebel
außer Eingriff kommen und die Presse freigeben.
4. Presse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperre mit einer Kolben-Zylindereinrichtung (19, 20) zum öffnen und Schließen versehen
ist und einen Sperrbund (42) besitzt, der an eier Kolbenstange
(24) befestigt isr, und daß ein Speri?tor (44) in rechtem Winkel zur Kolbenstangenachse von einer Kolben-Zylinder-Sperre
in und aus der Bahn des Sperrbundes gebracht wird.
5· Presse nach Anspruch 4tdadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben-Zylindereinrichtung (45)
zum öffnen und Schließen der Preßte am Achsende der
Presse befestigt ist, daß din Sperrgehäuse (41) sich Zwischen dessen Zylinder und dem Achsende befindist und
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eine Bohrung aufweist, durch die die Kolbenstange (24) der Koiben-Zylindereinrichtung zum öffnen und
Schließen hindurch geht, und in die dei? Spefrbund eintritt,
wenn die Presse geschlossen ist, und daß das Sperrtor (44) in einem Führungskanal (43) gleitet,
der sich im Sperrgehäuse (4Ϊ) in rechtem Winkel zur
Kolbenstange und Bohrung befindet*
6* Presse nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch
gekennzei chnet, daß das Sperrtor (44) gesehen in Richtung der Achse der Kolbenstange (24)
der Kolben-Zylindereinrichtung zum Öffnen und Schließen der Presse der einer elektrischen Spatenklemme ähnelt,
die einen etwas breiteren Schlitz als der Durchmesser der Kolbenstange besitzt, so daß das Sperrtof (44) die Kolbenstange
in der Sperrstellung umfaßt.
7. Presse nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine hydraulische Anlage die Presse zu Anfang mit einem gegebenen hydraulischem
Druck schließt und dann automatisch den Druck verringert, nachdem die mechanische Sperre sich in der
Sperrstellung befindet, und daß die Preßpackung zunächst so zusammengedrückt wird, daß sie einen Raum zum leichten
Betätigen der Sperre ergibt und dann das Zusammendrücken gelockert wird, damit die Sperre fest in Eingriff
gelangt.
8. Presse nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Sperre einen Begrenzungsschaltör
(36) aufweist, der bei Erreichen der Sperrstellung durch die Sperre betätigt wird und ein Abflußventil
betätigt, um den hydraulischen Schließdruck der Presse zu verringern.
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9* filter nach Anspruch 8, dadurch gekenn^
zeichnet, daß der Begrenzungsachalter (36) auch die deii hydraulischen Druck liefernde Pumpe abschaltet
.
ΊΟ* Presse nach den Ansprüchen 8 und 9* dadurch
gekennzeichnet, daß die mechanische Sperre einen zweiten Begrenzungsschalter (5>Ό auf=
weist^ der bei zurückgezogener Sperre betätigt wird,
Und daß die Presse nicht öffnen kann, bis dieser Begrenzüngsschältef
betätigt worden ist*
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Also Published As
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