DE1121908B - Fallhammer, insbesondere hydraulisch betriebener Fallhammer - Google Patents

Fallhammer, insbesondere hydraulisch betriebener Fallhammer

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Publication number
DE1121908B
DE1121908B DEL28775D DEL0028775D DE1121908B DE 1121908 B DE1121908 B DE 1121908B DE L28775 D DEL28775 D DE L28775D DE L0028775 D DEL0028775 D DE L0028775D DE 1121908 B DE1121908 B DE 1121908B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drop hammer
piston rod
shut
hydraulically operated
rod guide
Prior art date
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Pending
Application number
DEL28775D
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmut Langenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Langenstein and Schemann GmbH
Original Assignee
Langenstein and Schemann GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Langenstein and Schemann GmbH filed Critical Langenstein and Schemann GmbH
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Priority to GB2974058A priority patent/GB841055A/en
Publication of DE1121908B publication Critical patent/DE1121908B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/40Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers driven by hydraulic or liquid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Fallhammer, insbesondere hydraulisch betriebener Fallhammer Die Erfindung bezieht sich auf einen Fallhammer. insbesondere einen hvdraulisch betriebenen Fallhammer, dessen den Bär tragende Kolbenstange durch eine Stangenführung und ein Absperrorgan für das Druckmittel im Hubzvlinder geführt ist. Bei druckmitt:;lbetriebenen Fallhämmern ist das Schließen des Absperrorgans beim Wechseln der Kolbenstange notwendig. Wird die Kolbenstange nämlich nach unten oder oben herausgezogen, so fließt z. B. das im Arbeitszylinder befindliche Öl nach unten. Um dies zu verhindern, wird die Kolbenstange zunächst nur so weit nach unten bzw. oben gezogen, bis ihr Ende das Absperrorgan, das bei der bekannten Ausführung als Hahnküken ausgebildet ist, verlassen hat, aber noch im Führungskörper steckt. Dann wird das Hahnküken etwa um 90° gedreht, so daß ein Ölabschluß auch bei dem folgenden, völligen Herausziehen der Kolbenstange aus dem Führungskörper vorhanden ist. Zum Einsetzen der neuen Kolbenstange wird das Hahnküken wieder in seine alte Lage zurückgedreht, nachdem das Kolbenstangenende in den Führungskörper eingeschoben ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Absperrorgan eine von der Kolbenstange in Öffnungsstellung gehaltene Kugel und ein diese in Schließstellung aufnehmendes Trichterteil vorgesehen sind.
  • Das Öffnen und Schließen dieses Absperrorgans bedarf keiner besonderen Bedienung. Das selbständige Schließen des Absperrorgans hat darüber hinaus den Vorteil einer Sicherheitseinrichtung. Bricht nämlich die Kolbenstange im oberen Bereich, beispielsweise in der Nähe des Kolbens, so wird nach dem Bruch das obere Kolbenstangenende durch den Kolben nach oben in den Zylinder gezogen, während das untere Kolbenstangenstück nach unten herausgleitet, so daß der Zylinderraum unter dem Arbeitskolben eine freie offene Verbindung durch den bisher von der Kolbenstange eingenommenen Raum hat.
  • Die Erfindung besteht deshalb in dem grundsätzlich neuen Gedanken, ein Abschlußorgan zu wählen, das selbständig tätig wird, sobald die Kolbenstange die Kolbenstangenführung verläßt.
  • Die Anwendung von Kugelventilen ist in einem Fallhammer mit Preßluftbetrieb an sich bekannt. Dieses Kugelventil ist aber als Rückschlagventil dem Steuerventil für die Preßluft vorgeschaltet. Trotz ähnlicher Wirkung kann aber vor allem die erfindungsgemäße Anordnung am Fallhammer hierdurch nicht als naheliegend angesehen werden.
  • Die Erfindung wird auch bei Dampf- und Preßlufthämmern erfolgreich angewandt. obgleich in diesem Falle das Abschlußorgan zum Auswechseln der Kolbenstange nicht unbedingt notwendig erscheint. Das erfindungsgemäße Absperrorgan hat hier aber besondere Bedeutung als Sicherheitseinrichtung, da es sich schließt, wenn ein Kolbenstangenbruch im oberen Kolbenstangenbereich eintritt.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung.
  • Die Öffnung 1 im Boden 2 eines Zylinders, in dem sich der (nicht gezeichnete) Kolben eines ölhydraulischen Fallhammers auf- und abwärts bewegt, ist durch ein Gehäuse 3 nach unten abgeschlossen, das mittels Schrauben 4 am Zylinderboden befestigt ist. Oberhalb des Zylinderbodens 2 befindet sich beim Aufwärtsgang des Kolbens ein Fluidum unter hohem Druck, z. B. Öl. Die Kolbenstange 5 wird in eine Führungsbuchse 6 geführt und mittels eines Dichtungsringes 7 abgedichtet, der durch eine Stopfbuchse 8 von oben unter Druck gesetzt wird. Das Gehäuse 3 ist nach unten hin erweitert und bildet einen Hohlraum 9, in den ein Trichterteil 10 von unten eingesetzt ist. Das Trichterteil 10 wird durch einen Gehäusedeckel 11 gehalten, der bei 12 mit Schrauben am Gehäuse 3 befestigt ist. Weiter unten trägt der Gehäusedeckel 11 eine Führungsbuchse 13, die eine weitere Stangenführung darstellt. Bei ihrem Einschrauben setzt sie die Dichtungsringe 14 und 15 unter Druck, so daß sie sich dichtend gegen die Kolbenstange 5 legen. Der Raum 9 ist so groß, daß er neben der Kolbenstange 5 einer Kugel 17 Raum gewährt, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Kolbenstange 5 und auch etwas größer als die Öffnung 16 im Trichterteil 10 ist.
  • Wird die Kolbenstange 5 zum Auswechseln nach unten gezogen oder bricht sie während des Betriebes in der Weise, daß das obere Ende vom Kolben in den Zylinder hineingezogen und das untere Ende nach unten rutscht, so daß der bisher von der Kolbenstange eingenommene Raum frei wird, so will das unter Druck befindliche Fluidum durch die bisher von der Kolbenstange ausgefüllte Öffnung entweichen. Dies verhindert nun die Kugel 17, die sich sofort nach Entfernung der Kolbenstänge in die untere Mittellage bewegt, wo sie die Öffnung 16 des Trichterteiles 10 abschließt. Wird von unten eine neue Kolbenstange eingeführt, so schiebt diese die Kugel 17 von selbst beiseite.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fallhammer, insbesondere hydraulisch betriebener Fallhammer, dessen den Bär tragende Kolbenstange durch eine Stangenführung und ein Absperrorgan für das Druckmittel im Hubzylinder geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan eine von der Kolbenstange (5) in Öffnungsstellung gehaltene Kugel (17) und ein diese in Schließstellung aufnehmendes Trichterteil (10) vorgesehen sind.
  2. 2. Fallhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß das Absperrorgan (10, 17) zwischen der Kolbenstangenführung (6) in einem Gehäuse (3) und einer Kolbenstangenführung (13) im Gehäusedeckel (11) angerodnet ist.
  3. 3. Fallhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (11) abnehmbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 153 595; schweizerische Patentschriften Nr. 231749, 186 040, 85 772; USA.-Patentschriften Nr. 1990 478, 1084 707.
DEL28775D 1957-10-05 1957-10-05 Fallhammer, insbesondere hydraulisch betriebener Fallhammer Pending DE1121908B (de)

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GB2974058A GB841055A (en) 1957-10-05 1958-09-17 A fluid operated drop hammer

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GB (1) GB841055A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3636265C1 (en) * 1986-10-24 1987-08-27 Langenstein & Schemann Gmbh Liquid-outlet-securing device in the region of the piston rod guide on the pull-back cylinder of a metal-forming machine tool
CN102787941A (zh) * 2012-08-29 2012-11-21 太仓奥科机械设备有限公司 一种锤杆密封装置

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CH231749A (de) * 1942-10-29 1944-04-15 Studerus Konrad Bohrapparat zum Anbohren einer Rohrleitung.

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GB841055A (en) 1960-07-13

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