DE178164C - - Google Patents

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DE178164C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/08Means for driving the impulse member comprising a built-in air compressor, i.e. the tool being driven by air pressure

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 178164-KLASSE 87b. GRUPPE
INGERSOLL-RAND COMPANY in NEW-YORK.
Druckluftwerkzeuganlage mit hin- und herschwingenden Luftsäulen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Druckluftwerkzeuganlage mit hin- uud--herschwingenden Luftsäulen zwischen dem Verdichter und dem Werkzeug, die sich von den bekannten AnIngen dieser Art dadurch unterscheidet , daß in die Luftleitungen Zweigleitungen eingeschaltet sind, in die federbelastete Ventile eingebaut sind, und durch die in der Hauptleitung befindliche Ventile
ίο umgangen werden.
Sind die Hähne geöffnet, so kann die Luft unmittelbar zum Werkzeug treten, wenn sie jedoch geschlossen sind, so muß sie in die Umgehungsleitungen eintreten, und da diese durch federbelastete Ventile abgeschlossen sind, so wird der Druck der Luft in den Leitungen erhöht, wodurch die unvermeidlichen Druckverluste wieder ausgeglichen werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch einen Teil einer derartigen Druckluftwerkzeuganlage dargestellt.
Ein Einlaßventil 17 ist durch den Kanal 18 mit dem Preßzylinder 1 verbunden, und zwar an einer Stelle, die zwischen den beiden Hubgrenzen des Kolbens liegt. Dieser Kanal wird daher abwechsesnd mit den beiden Seiten des Zylinders in Verbindung gesetzt, wenn der Kolben hin- und hergeht.
Die Zylinderdeckel 2 und 3 des Preßzylinders sind mit Kanälen 19 und 20 versehen, ■ mit welchen die Verbindungsrohre 21 und 22 in Verbindung stehen, die ihrerseits zu dem Zylinder des Druckluftwerkzeuges nach den
beiden Seiten des Kolbens führen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Verbindung des Rohres 21 mit dem -Kanal 19 die folgende: Das Rohr 21 sitzt an einem T-Stück 23 und der Kanal 19 mündet in ein Rohr 24, das an ein anderes T - Stück 25 angeschlossen ist. Ein Hahn 26 ist zwischen den T-Stücken 23 und 25 eingebaut, und das Kücken 27 dieses Hahnes besitzt eine durchgehende Öffnung 28, die eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Kanal 19 und dem Rohr 21 herstellen kann. Dieses Küken 27 ist mit einem gewöhnlichen Handhebel 29 versehen.
Ein Zweigrohr 30 verbindet das T - Stück 23 mit dem T-Stück 25 um den Hahn 26 herum, und in diesem Zweigrohr befindet sich ein Rückschlagventil 31, das durch den Druck vom Preßzylinder geöffnet wird, jedoch gegen den Druck vom Werkzeugzylinder her, geschlossen wird.
Das Rohr 22 ist mit dem Kanal 20 auf der anderen Zylinderseite in genau derselben Weise wie das Rohr 21 mit dem Kanal 19 verbunden. Die beiden T-Stücke sind hier mit 32 und 33 bezeichnet, der dazwischen liegende Hahn mit 34, sein Küken mit 35, seine Bohrung mit 36 und sein Handgriff mit 37. Das Rohr, welches den Kanal 20 mit dem T-Stück 33 verbindet, ist mit 38 und das Zweigrohr, welches die T-Stücke 32 und 33 um den Hahn 34 herum verbindet, ist mit 39 bezeichnet. Das Ventil in diesem Zweigrrohr 39 ist mit 40 bezeichnet.
Wenn der Druck der Luftsäulen, die durch den Hin- und Hergang des Kolbens 6 im
Preßzylinder verschoben werden, gehoben werden soll, so werden die Hahnküken 27 und 35 so gedreht, daß die unmittelbare Verbindung von den Enden des Preßzylinders zu den Rohren 21 und 22 geschlossen ist.
Wenn der Kolben 6 nunmehr hin- und hergeht, so arbeitet er als Luftverdichter, indem er abwechselnd die Luft durch die Ventile 31 bezw. 40 hindurch in die Rohre 21 und 22 drückt.
Wenn der Druck bis zu der gewünschten Höhe angestiegen ist, so werden die Hahnküken 27 und 35 wieder so verstellt, daß eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Kolben 1 und den Rohren 21 bezw. 22 vorhanden ist. Der Hirt - und Hergang des Kolbens wird dann lediglich dazu benutzt, die Luftsäulen hin- und herzubewegen und dadurch das Werkzeug in Betrieb zu setzen.
Es ist ersichtlich, daß, wenn die Vorrichtung dazu gebraucht wird, den Druck zu heben, der Kanal 18 des Einlaßventils 17 auf dem Zylinder 1 abwechselnd mit den beiden Zylinderhälften in Verbindung tritt, so daß Luft angesogen wird, welche dann durch die Ventile 31 und 40 hindurch in die Rohre 21 und 22 hineingedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Druckluftwerkzeuganlage mit hin- und herschwingenden Luftsäulen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Luftleitungen mit Rückschlagventilen versehene Zweigleitungen eingeschaltet sind, durch die Hähne umgangen werden, so daß nach Schließen der Hähne die Luft in den Zweigleitungen verdichtet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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