DE8812134U1 - Vorrichtung für das Verschließen eines unter Betriebsdruck stehenden Rohres einer Versorgungsleitung, bestehend aus einem Stopfen und einem Stopfensetzgerät einzusetzender Stopfen - Google Patents

Vorrichtung für das Verschließen eines unter Betriebsdruck stehenden Rohres einer Versorgungsleitung, bestehend aus einem Stopfen und einem Stopfensetzgerät einzusetzender Stopfen

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DE8812134U1
DE8812134U1 DE8812134U DE8812134U DE8812134U1 DE 8812134 U1 DE8812134 U1 DE 8812134U1 DE 8812134 U DE8812134 U DE 8812134U DE 8812134 U DE8812134 U DE 8812134U DE 8812134 U1 DE8812134 U1 DE 8812134U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
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    • F16L55/11Plugs
    • F16L55/1108Plugs fixed by screwing or by means of a screw-threaded ring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JWNIUS , Hannover WOLMTRAHE J4 · TELEFON (05 ti) IJ 4&Idigr; JO
Meine Akte: 1026
Irrmanuel Jeschke, St .-Ni cola i-St r . 3 + 4, 3203 Sarstedt, Ortsteil Heisede
Vorrichtung für das Verschließen eines unter Betriebs-
uTÜCix 3 &igr; ciiSmucm &igr; \Oii Tc 3 c 1 nc &Ggr; &tgr;&udiagr;&Ggr;^&Ogr;&Ggr;^&ugr;&Ggr;^&idiagr;&igr;&Ogr;&iacgr; &igr;&iacgr;»&Ggr;&iacgr;&udiagr;| i_*C ^ stehend aus einem Stopfen und einem Stopfensetzgerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Verschließen eines unter Betriebsdruck stehenden Rohres einer Versorgungsleitung, bestehend aus einem Stopfen und einem Stopfensetzgerät, das aus einer am Rohransatz einer Rohrschelle, die abgedichtet um des Rjhr der Versorgungsleitung gelegt ist, anzubringenden, aus einem Absperrschieber und einem Schleusenrnhr bestehenden Schleuse und einer im Schleusenrehr abgedichtet verschiebbaren Stnnne besteht, deren der Ve r ·■ ___..._. .____.._ — _ — — _ . _.. &sgr; _ ___. — _, — __.. ___ ._.
sorgungsleitung zugewandtes Ende mit einer Halterung für den Verschlußstopfen und deren aus dem Schleusenrohr herausragendes Ende mit einem Drehwerkzeug versehen ist.
Derartige Stopfensetzgeräte befinden sich mit Erfolg im Einsatz. Sie werden am Ende eines Reparatur Vorganges nach dem Herausnehmen von Abdichtblasen aus unter Betriebsdruck von bis zu vier bar verwendet. Weder beim Einbringen noch beim Herausnehmen der Blasenkörper noch beim Einsetzen des Stopfens darf Gas austreten. Eine
Telecopy(internat.49)(0)511-84."2T..24.:. "Posigipo 25 24 11-304 Han (BLZ 2*0 100 30)
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gewisse Mühe bereitet bei diesen Geräten jedoch das exakte Einschneiden eines Gewindes in das Loch und das exakte Einbringen und Eindichten des schließlich in das gebohrte Loch nach Abschluß der Arbeiten einzusetzenden Stopfens, weil der Stopfen bisher nicht oder nur unter Schwierigkeiten mi* einem Gewinde an der Stange zu befestigen ist. Denn befestigt man den Stopfen mit einem Gewinde an der Stange, kann man ihn zwar hereindrehen und ihm auch einen festen Sitz verleihen, beim Herausschrauben des Gewindes der Stange jedoch besteht die Gefahr, daß man den festen Sitz des Stopfens lockert, wenn man nicht gar den ganzen Stopfen wieder herausdreht. Als nachteilig wird auch die Notwendigkeit des Arbeitens mit einem Gewindeschneider angesehen, der in einem gesonderten Arbeitsgang &agr;,&tgr; der Stange zu befestigen ist und nach Beendigung seiner Tätigkeit wieder von der Stange zu lösen ist. Jeder zusätzliche Arbeitsgang bedeutet das zusätzliche Anbringen und Abnehmen des Schleusenrohres .
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine sehr einfach aufgebaute Stopfensetzvorrichtung und einen speziellen Stop'en zu schaffen, bei der die Werkzeuge und der ötopfen besonders leicht an der Stange zu befestigen und wieder von der Stange zu lösen sind und die die Möglichkeit in sich birgt, das Gewinde direkt vom Stopfen schneiden zu lassen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Stange von einer Hohlwelle umgeben ist, welch:;- an den Stopfen ankoppel bar ist und we 1 cha an ihrem aus dem Schleusenrchr Y >rauiragenderv Ende mit eir.em Drehwerkzeug zu drehen ist.
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Hierfür gibt es zwei Ausführungsmöglichkeiten: Eine besteht darin, daß an dem der Versorgungsleitung zugewandten Ende der Hohlwelle mindestens ein Vorsprung angeordnet ist, welcher in eine Ausnehmung in der Stirnseite des Bohrwerkzeuges oder Stopfens eingreift.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Hohlwelle mit einem Innengewinde versehen ist, welches in ein auf der Stange befindliches Außengewinde eingeschraubt ist, und daß die Hohlwelle mit ihrer Stirnseite am Bohrwerkzeug oder Stopfen anliegt.
Mit dieser Hohlwelle läßt sich das Werkzeug und auch der Stopfen bei Verwendung einer Gewindeverbindung kontern. Das erleichtert das Anbringen des Werkzeuges bzw. des Stopfens an der Stange außerordentlich. Die Befestigung wird dadurch mit einfachen Mitteln außerordentlich fest und ebenso leicht wieder lösbar. Die Handhabung des Stopfensetzgerätes wird dadurch wesentlich erleichtert, die Arbeitszeit wird kurzer.
Zweckmäßig ist es, wenn mindestens ein Dichtungsring zwischen Stange und Hohlwelle einerseits und zwischen Hohlwelle und Schleusenr^hr andererseits angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich jeder Gasaustritt während des Einsetzens des Stopfens sicher vermeiden.
Damit die Teile dieses Stopfensetzgerätes fest ineinandersitzen und nicht von Druck in der Versorgungsleitung auseinander getrieben werden können, ist es zweckmäßig, wenn die Hohlwelle an ihrer Außenseite innerhalb
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des Schleusenrohres mit einem Anschlag vorzugsweise in Form eines Federringes und das Schleusenrohr mit einem Gegenanschlag versehen ist. Gleichfalls ist es aus diesem Grunde zweckmäßig, wenn die Stange mit einem Anschlag, vorzugsweise in Form eines Bundringes, und die Hohlwelle mit einem Gegenanschlag versehen ist.
Zur Gasdichtheitsprüfung ist es vorteilhaft, wenn das •Schleusenrohr mit einem durch ein Ventil verschlossenen Kanal versehen ist.
Damit dieses aus der Stirnseite des Schleusenrohres hervorstehende Ventil nicht dem Drehen der Hohlwelle im Wege ist, ist es zweckmäßig, wenn die Hohlwelle ouf ihrem aus dem Schisusenrohr herausstehenden Ende mit einem weiteren Anschlag, vorzugsweise in Form eines Federringes, versehen ist, der gewährleistet, daß das Drehwerkzeug am äußeren Ende der Hohlwelle eine genügende Entfernung von dem Ventil hat.
Baulich wird die Vorrichtung besonders einfach, wenn die Stange vorzugsweise an ihrem im Schleusenrohr befindlichen Ende einen bundartigen Vorsprung aufweist, der das Außengewinde trägt, in das das Innengewinde der Hohlwelle einschraubbar ist. Zweckmäßigerweise ist dieser bundartige Vorsprung gleichzeitig der Anschlag, der ein Herausdrücken der Stnnge durch den Gasdruck der Versorgungsleitung verhindert.
Die Arbeit mit diesem Stopfensetzgerät wird wesentlich
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erleichtert, wenn der Stopfen ein Schneidgewinde trägt. Damit entfällt der bisher notwendige gesonderte Arbeitsgang des Gewindeschneidens, dieser Arbeitsgang wird nun gleichzeitig mit dem Eindrehen des Stopfens ausgeführt.
Dabei ist es für die Beseitigung der Späne von besonderem Vorteil, wenn das Schneidgewinde an durch schräg 'Sauf der Umfangsf lache des Stopfens angeordnete Ausnehmungen unterbrochen ist. Dieses ist insbesondere beim Schneiden eines Gewindes in das Kunststoffmaterial PVC von Wichtigkeit, welches bei in die Gewindegänge hineingedrängten Sehnittspänen platzen würde.
Hierbei ist es für das Tragen des Gewindes von besonderem Vorteil, wenn jeweils die Stirnfläche eines tiefer liegenden Gewindezahnes in Drehrichtung vor dem nächst höheren Gewindezahn liegt.
Zweckmäßigerweise wird der Stopfen oberhalb des Gewindes mit einer Dichtung, vorzugsweise einem Flacndichtungsring oder einem O-Ring, versehen. Für das gute und sichere Einbringen des Gewindes ist es von Vorteil, wenn das Gewinde des Stopfens ein mehrgängiges Gewinde ist.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Anbohr vorrichtung mit einer mit Gewinde versehenen Hohlwelle,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Anbohr vorrichtung mit einer mit Vorsprüngen versehenen Hohlwelle.
An dem nicht dargestellten Versorgungsrohr wurde die in der Zeichnung nur mit ihrer einen Hälfte gezeigte Anbohrschelle 1 angebracht, mit deren Hilfe die Anbohrung, die hier nicht interessiert, durchgeführt wurde. Die Anbohrschelle 1 trägt einen Rohransatz 2, der ein Außengewinde 3 aufweist, auf das der nur teilweise dargestellte Absperrschieber 4 mit seinem einen Anschluß aufgeschraubt wird, während auf den anderen Anschluß das Schleusenrohr 5 aufgeschraubt wird. Dichtungen 6 sorgen ci)r eine &Pgr; f1üssigkeits- und gasdichte Verbindung dieser Teile mit-
[=' einander. Das Schleusenrohr 5 weist einen Querschri 11 s-
sprung 7 auf, in den verengten Teil 8 ist zentrisch ein die Hohlwelle 9 bildendes Rohr und die Stange 10 eingesetzt. Die Stange 10 weist an ihrem der Versorgungsleitung zugewandten Ende einen Gewindezapfen 11 auf, der einstückig mit der Stange 10 hergestellt ist. Oberhalb dieses Gewindezapfens 11 weist die Stange 10 einen Bundring 12 auf, dessen Außengewinde 13 in ein in die Hohlwelle 9 eingeschnittenes Innengewinde eingreift. Der mit Innengewinde versehene Teil 9A der Hohlwelle 9 ist länger als der Bundring 12. Zwischen dem Teil 9B mit glatter Innenoberfläche der Hohlwelle 9 und dem Gewindetei1 9A befindet sich ein Absatz 14, welcher als Gegenanschlag fUr den als Anschlag dienenden Bundring 12 dient. Dieser Gegenanschlag verhindert, daß durch Gasdruck die Stange 10 aus der Hohlwelle 9 herausgepreßt werden kann.
Die Hohlwelle 9 weist an ihrem unteren Ende eine Nut auf, in die ein Federring 15 eingesetzt ist, der als Anschlag gegen ein Herausschieben der Hohlwelle 9 aus dem Schleusenrohr durch Gasdruck dient. Der Gegenanschlag für diesen Federring 13 wird durch den A';satz 7 des Schleusen-
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rohres geb i1 de t.
In eine in die Innenwandung der Hohlwelle ? eingebrachte Nut 1st ein Dichtring 16 eingelegt, welcher eine Abdichtung zwischen der Stange 10 und der Hohlwelle 9 vornimmt. In die Innenwandung des verengten Teiles 8 des Schleusenrohres 5 sind zwei weitere Nuten eingebracht, die weitere Dichtungsringe 16 aufnehmen, welche eine Abdichtung zwischen dem Schleusenrohr 5 und der Hohlwelle 9 bewirken
In den verengten Teil 8 des Schleusenrohres 5 ist ein Kanal 17 eingebracht, der durch ein Ventil 18 verschlossen ist. Damit das am Ende der Hohlwelle 9 angebrachte Drehwerkzeug 19 nicht mit dem Ventil 18 in Berührung kommen kann, ist am oberen Enue der Hohlwelle 9 ein weiterer Federring 15 in eine hierfür vorgesehene Nut eingesetzt, der als Anschlag dient, während die nach oben gerichtete Stirnseite des Schleusenrohres 5 als Gegenanschlag dient.
Ann oberen Ende der Stange 10 ist ein Drehwerkzeug, z.B. in Form eines Sechskantes 20 angebracht, auf welches z.B. ein Ring-Schraubenschlüssel 21 gesetzt wird. Auch das obere E»nde der Hohlwelle 9 ist mit einem Drehwerkzeug versehen, hier in Form einer Querstange 19, an der mit der Hand angefaßt wird und die Hohlwelle 9 gedreht wird.
Der Gewindezapfen 11 wird in das Gewindeloch 23 des Stopfens 22 eingeschraubt. Die Hohlwelle 9 ist durch ReIatiwer drehung gegenüber der Stange 10 mit ihrer Stirnseite gegen den Stopfen 22 gedrückt. Hierdurch ist eine Konterung erhalten, die Stange 10, die Hohlwelle 9 und der Stopfen 22 sind dadurch zu einer festen Einheit
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zusammengeschraubt und gekontert.
Der Stopfen 22 weist ein Schneidgewinde 24 auf, welches durch schräg auf der Lmfangsf1äche des Stopfens 22 angeordnete Ausnehmungen 25 unterbrochen ist, die der Abfuhr von Spänen dienen. Die schräge Anordnung dieser Ausnehmungen 25 ist erfolgt, damit jeweils die Stirnfläche eines tiefer 1 ipgpnrlen Ge W! ndsiohnss in Drshricht'jng vor dem nächst höheren Gewindezahn liegt und hierdurch eine besonders gute Tragfähigkeit des Gewindes und somit ein besonders fester Sitz, des Stopfens erreicht wird.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Hier ist die dem Versorgungsrohr zugewandte Stirnseite der Hohlwelle 9 mit mindestens einem Vorsprung 26 versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung im Stopfen 22 bzw. im Bohrwerkzeug eingreift. Die Stange 10 weist in diesem Ausführungsbeispiel als Anschlag einen in eine Nut eingesetzten Federring 27 auf. Diese Ausführungsform läßt sich durch den Fortfall des Bundringes 12, des Gewindes 13 und des Innengewindes in der Hohlwelle 9 etwas leichter her s te 1len.
In den gezeichneten Ausfuhrungsbeispie1 en weist die Rohrschelle 1 am Rohransatz 2 ein Außengewinde auf. Der Rohransatz kann auch mit Innengewinde versehen sein, dann wird die aus Absperrschieber 4 und Schleusenrohr 5 bestehende Schleuse am Ankopplungsort mit Außengewinde versehen, was in einer einfachen Ausführung durch Ein-
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setzen eines Nippels erfolgen kann. Der Rohransatz kann aych mit einem Flansch versehen sein, in diesem Fall wird auch die Schleuse mit einem Flansch versehen.
Die gleiche Möglichkeit der Ankopplung ist bei dem in nahezu gleicher Weise mit Schleuse und Stange aufgebauten Anbohrgerät für die Ankopplung des Bohrwerkzeuges gegeben.
Liste der Bezugszeichen:
1 Anbohr schelle
2 Rohransatz
3 Außengewi nde
4 Absperrschieber
5 Schleusenrohr
6 Di ch tung
7 Qu erschnittsprung
Q verengter Te i1
9 Hohlwelle
10 Stange
11 Gewindezapfen
12 Bundr ing
13 Gewi nde
14 Ab s &agr; t &zgr;
15 Feder r ing
16 Di cht r i ng
17 Kana 1
18 Ventil
19 Drehwerkzeug
20 Sechskant
21 Schraubenschiüsse I
22 Stopfen
23 Gewi ndeloch
24 Sehne i dgewi nde
25 Ausnehmung
26 Vor sprung
27 Fede r r i ng
28 Dichtr ing

Claims (3)

Aktenzeichen: G 88 12 134.8 Anmelder: Inmanuel Jesehke Mein Zeichen: 1026 Ansprüche
1. Vorrichtung für das Verschließen eines unter Betriebsdruck stehenden Rohres einer Versorgungslei tung,
bestehend aus einem Stopfen und einem Stopfensetzgerät, das aus einer am Rohransatz einer Rohrschelle, die abgedichtet um das Rohr der Versorgungsleitung gelegt ist, anzubringenden, aus einem Absperrschieber und einem Schleusenrohr bestehenden Schleuse und einer im Schleusenrohr abgedichtet verschiebbaren Stange besteht, deren der Versorgungsleitung zugewandtes Ende mit eintr Halterung für den Verschlußstopfen und deren aus dem Schleusenrohr her aus ragendes Ende mit einem Drehwerkzeug versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (10) von einer Hohlwelle (9) umgeben ist, welche an den Stopfen (22) ankoppelbar ist und welches an ihrem aus dem Schleusenrohr (5) herausragenden Ende mit einem Drehwerkzeug (1?) zu drehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem der Versorgungsleitung zugewandten Ende der Hohlwelle (?) mindestens ein Vorsprung (26) angeordnet ist, welcher in eine Ausnehmung in der Stirnseite des Bohrwerkzeuges oder Stopfens (22) eingreift.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwelle (9) mit einem Innengewinde versehen ist, welches in ein auf der Stange (10) befindliches Außengewinde (13) eingeschraubt ist, und daß die Hohwelle (9) mit seiner Stirnseite am Bohrwerkzeug oder Stopfen (22) anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Dichtungsring (16) zwischen der Stange (10) und der Hohlwelle (9) und zwischen der Hohlwelle (9) und dem Schleusenrohr (5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwelle (9) an ihrer Außenseite innerhalb des Schleusenrohres (5) mit einem Anschlag (15), vorzugsweise in Form eines FeHerringes, und das Schiet·- senrohr (5) mit einem Gegenanschlag (7) versehen ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (10) mit einem Anschlag, vorzugsweise in Form eines Bundringes (12) oder eines Federringes (27) versehen ist und die Hohlwelle (9) mit einem Gegenanschlag versehen ist, der vorzugsweise durch einen Absatz (14) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleusenrohr (5) mit einem durch ein Ventil (18) verschlossenen Kanal (17) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aau die Hohlwelle \&tgr;; auf ihrem uus dem Scnieuseruoni (5) herausstehenden Ende mit einem weiteren Anschlag (15), vorzugsweise in Form eines Federringes, versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) vorzugsweise an ihrem im Schleusenrohr (5) befindlichen Ende einen bundartigen Vorsprung (12) aufweist, der das Außengewinde (13) trägt, in das das Innengewinde der Hohlwelle (?) eingeschraubt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Stopfensetzgerät einzusetzende Stopfen in seiner äußeren Stirnfläche ein Gewindeloch (23) aufwe ist,
daß der Stopfen auf seiner Unfangsf1äche ein Schneidgewinde (24) trägt, und daß der Stopfen an seinem Ende mit Arbeitsmitteln zum Abdichten versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
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daß das Schneidgewinde (24) an durch schräg auf der Urif angs f 1 äche des Stopfens (22) angeordnete Ausnehmungen (25) unterbrochen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Stirnfläche eines tiefer liegenden Ge-
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wi ndezahn liegt.
13.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er oberhalb des Gewindes (24) mit einer Dichtung (28), vorzugsweise in Form eines Dichtkonus und/oder eines Dichtringes versehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (24) mehrgängig ist.
15. Vo r r i G h t &ugr; &pgr; &eegr; &pgr; Q G h AnsTych 1 O ; dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem einen Ende konisch ist und an seinem anderen Ende mit einem Flansch versehen ist.
DE8812134U 1988-09-26 1988-09-26 Vorrichtung für das Verschließen eines unter Betriebsdruck stehenden Rohres einer Versorgungsleitung, bestehend aus einem Stopfen und einem Stopfensetzgerät einzusetzender Stopfen Expired DE8812134U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3928843A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-14 Friedrichsfeld Gmbh Anordnung zum absperren einer armatur
DE4127350A1 (de) * 1991-08-19 1993-02-25 Friedrichsfeld Ag Stutzenarmatur

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