DE1024303B - Durch zwei aufeinander einwirkende Magnete betaetigtes Ventil - Google Patents
Durch zwei aufeinander einwirkende Magnete betaetigtes VentilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/08—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
- F16K31/086—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet the magnet being movable and actuating a second magnet connected to the closing element
- F16K31/088—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet the magnet being movable and actuating a second magnet connected to the closing element the movement of the first magnet being a rotating or pivoting movement
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein durch zwei aufeinander einwirkende Magnete betätigtes Ventil zur gleichzeitigen
Steuerung zweier in je einem Ventilsitz endender Kanäle mit zwei gleichachsig angeordneten, an einem
gemeinsamen Träger befestigten Verschlußstücken, von denen das eine von seinem Sitz abgehoben wird,
wenn sich das andere seinem Sitz nähert. Bei einem Ventil dieser Art besteht das Problem, daß infolge der
Anwendung von Magneten als Antriebsglieder für das Ventil nur geringe Kräfte für die Bewegung der Verschlußstücke
des Ventils zur Verfügung stehen, während diese Verschlußstücke andererseits gegen den
Druck des Arbeitsmittels, ζ. B. der Druckluft, derart auf ihre Sitze gepreßt werden müssen, daß sich eine
einwandfreie Abdichtung ergibt.
Bei der Fertigung solcher Ventile müssen stets gewisse Maßtoleranzen eingehalten werden, die gewöhnlich
von einer solchen Größenordnung sind, daß die Verschlußstücke nicht von selbst dicht auf ihren Sitzen
aufsitzen. Steht zur Bewegung der Verschlußstücke genügend Kraft zur Verfügung, so spielt dieser Umstand
keine Rolle, denn die Verschlußstücke lassen sich dann derart fest auf ihre Sitze pressen, daß kleine,
von den Herstellungstoleranzen herrührende Ungenauigkeiten die Abdichtung nicht beeinträchtigen.
Steht jedoch nur eine geringe Schließkraft zur Verfügung, so ist dieses Verfahren zum Erzielen eines
dicht schließenden Sitzes unzureichend.
Üblicherweise wird diese Schwierigkeit in der Weise überwunden, daß man die Verschlußstücke so
genau fertigt, daß sie von selbst dicht schließen. Dieses Verfahren ist aber sehr teuer.
Gemäß der Erfindung wird das geschilderte Problem in einfacher Weise dadurch gelöst, daß der Träger
der Verschlußstücke des Ventils als Rahmen auf Schwenkarmen drehbar befestigt ist, die den angetriebenen
Magneten mit dem Rahmen verbinden und die gegeneinander um zur Drehachse des Rahmens
parallele Achsen verschwenkbar sind, wobei die Beweglichkeit des Rahmens und die Schwenkbarkeit der
Arme die axiale Ausrichtung der Verschlußstücke auf ihren Sitzen sicherstellen.
Es ist an sich eine Ventilanordnung bekanntgeworden, bei der zwei gegenläufig betätigte kegelförmige
Verschlußstücke bei ihrer axialen Verstellung gegenüber ihren Sitzen eine gewisse Ausrichtung erfahren
können. Diese bekannte Anordnung eignet sich jedoch nicht zur Anwendung bei einem Ventil, das durch zwei
aufeinander einwirkende Magnete betätigt wird und gleichachsig angeordnete Verschlußstücke aufweist.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiels der Erfindung hervor.
Durch zwei aufeinander einwirkende
Magnete betätigtes Ventil
Magnete betätigtes Ventil
Anmelder:
Ronald Trist & Co. Limited,
Slough, Buckingham (Großbritannien)
Slough, Buckingham (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. August 1954
Großbritannien vom 12. August 1954
Jack Feigate, Slough, Buckingham (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 zeigt im senkrechten Schnitt das Ventil, das zur Regelung eines Speisewasserventils mit diesem
verbunden ist;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 und zeigt die Einrichtung im Grundriß;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 1 in größerem Maßstab.
Das Ventil ist in einem Gehäuse 1 untergebracht, das mit seinem geschlossenen Ende eine Öffnung in
einem Kessel od. dgl. 42 verschließt; ein Flansch 41 sichert den dichten Abschluß rings um diese Öffnung.
Das Gehäuse weist einen Trägeransatz 3 auf, der in den Kessel hineinragt und einen Schwenkzapfen 4
trägt. Ein Schwimmer 5 und ein Antriebsmagnet 7 sind gemeinsam um den Zapfen 4 schwenkbar und verstellen
sich nach Maßgabe der Änderungen des Wasserspiegels in dem Kessel.
Das dem Kessel 42 abgewandte Ende des Gehäuses 1 ist mittels eines Deckels 2 verschlossen. Dieser Deckel
besitzt einen Ansatz 16, der aus einem im wesentlichen rechteckigen Teil 17 und zwei nach vorn gerichteten
Armen 18 besteht. Diese Arme 18 umfassen und tragen einen angetriebenen Magnet 21 und ein mit ihm verbundenes
Kopfstück 22; diese beiden Teile sind gewichtsausgeglichen und um einen Zapfen 23 schwenkbar,
der sich durch das Kopfstück 22 erstreckt und in Löcher der Arme 18 greift. Eine Schraube 24 legt sich
fest gegen den Schwenkzapfen 23, um dessen Axialverstellung zu verhindern. Die Magnete 7 und 21
liegen mit gleichen Polen einander gegenüber; der angetriebene
Magnet 21 verharrt daher in der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung so lange, bis der Schwim-
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mer 5 in seine obere, in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien veranschaulichte Stellung gelangt ist; in
diesem Augenblick bewirkt die Abstoßung zwischen den beiden Magneten, daß sich der angetriebene Magnet 2 schnappend in die in Fig. 1 mit strichpunktierten
Linien veranschaulichte Stellung bewegt. Sinkt der Schwimmer 5 wieder, so erfolgen die Bewegungen
in umgekehrter Richtung.
Das Gehäuse 1 enthält Luftkanäle, die durch Ventile
Die Verschluß stücke 32 und 33 sind kegelförmig ausgebildet, wobei der Kegelwinkel etwa 60° beträgt;
sie sind so angeordnet, daß keines der Verschlußstücke vollständig aus dem Bereich seines Sitzes herausgelangen
kann. Wird also ein Verschlußstück durch den Rahmen 39 auf seinen Sitz zu bewegt, so
gleitet sein kegelförmiges Ende, sofern seine Achse und diejenige des Sitzes nicht in gleicher Flucht liegen,
leicht an den kegeligen Seiten des zugehörigen Sitzes
steuerbar sind, welche bei der Schwenkbewegung des io entlang und bringt auf diese Weise die beiden Achsen
angetriebenen Magnets bewegt werden. Das Gehäuse ist dafür dicht ausgebildet; nur drei Öffnungen münden
in das Gehäuseinnere. Die beiden Öffnungen 8 und 9 befinden sich im Deckel und stehen mit Kanälen
wieder in die fluchtrechte Ausrichtung zurück, noch bevor das Ventil geschlossen ist. Da die Verschlußstücke
sich niemals in der Achsrichtung so weit bewegen, daß sie von ihren Sitzen freikommen, besteht
12 und 13 in Verbindung. Die Öffnung 8 ist mit 15 nicht die Gefahr, daß sie seitlich mit den Sitzen außer
einer Druckluftquelle verbunden, während die Öffnung
9 zur Außenluft führt. Die dritte Öffnung 14 steht über ein Rohr 6 mit einer Druckkammer 10 eines
■Speisewasserventils 11 in Verbindung. Wird dieser
Flucht geraten.
Die dargestellte Bauweise gewährleistet, daß das Verschlußstück trotz der Ungenauigkeiten, die bei
der Herstellung auftreten können, richtig mit seinem
Druckkammer Druckluft zugeführt, so schließt sich 20 Sitz zusammenwirkt. Dieser Erfolg wird dadurch er-
das Speisewasserventil 11; wird andererseits die Kammer 10 mit der Außenluft in Verbindung gebracht, so
bewirkt eine Feder 19 die Öffnung des Speisewasserventils 11. Die Stellung des Ventils 11 ist also abhängig
von dem Luftdurchtritt durch das Rohr 6.
Die Kanäle 12 und 13 führen durch den Ansatz 16 in das Innere des Gehäuses 1; ihre Mündungen bilden
Ventilsitze 36 und 37 und sind durch die Verschlußstücke 32 und 33 steuerbar; das eine Verschlußstück
0,635 bis 0,636 cm beträgt. Der Stift 30 hat einen Mittelabschnitt 31 von 0,8 cm Länge und einen Durchmesser
von 0,632 bis 0,634 cm; die äußeren Enden
Dieses Spiel gewährleistet eine Einstellung der einzelnen Teile, die ausreicht, um ein jedes Außerfluchtgeraten
der Verschlußstücke zu korrigieren. Es ist
reicht, daß bewußt einzelne Teile mit verhältnismäßig großem Spiel hergestellt werden. Dieses Spiel ist, obwohl
es an sich geringfügig ist, doch im Verhältnis zur Axialbewegung der Verschlußstücke groß. Der
25 Druck der zu steuernden Luft kann beispielsweise 8.4 kg/cm2 betragen. Bei einer praktisch ausgeführten
Ausführungsform der dargestellten Einrichtung waren die verfügbaren magnetischen Kräfte so, daß die Sitze
36 und 37 im Durchmesser nicht größer zu sein ist immer von seinem Sitz abgehoben, während das 30 brauchten als 0.16 cm. Die Verschlußstücke 32 und 33
andere fest auf seinem Sitz ruht. Ist das Verschluß- waren so in dem Rahmen 39 angeordnet, daß dieser
stück 32 von seinem Sitz abgehoben, so gelangt Luft sich beim Wechsel der Ventilstellungen nur etwa
in das Gehäuse 1 und durch die Rohrleitung 6 zur 0,254 bis 0,38 mm zu bewegen braucht. Die Schwenk-Druckkammer
10. Ist andererseits das Verschlußstück arme 28 können sich in der Längsrichtung in Grenzen
33 von seinem Sitz abgehoben, so tritt Luft aus der 35 verstellen, die durch den Stift30 bestimmt werden;
Kammer 10 in das Gehäuse und von dort durch die dieser liegt in einer Bohrung, deren Durchmesser
öffnung 9 nach außen.
Die Verschlußstücke 32 und 33 sind in einem rechteckigen
Rahmen 39 gelagert, der den Ansatz 16 umgibt. Der Rahmen 39 wird von Zapfen 40 getragen, die 40 29 des Stiftes 30 haben einen Durchmesser
durch Schwenkarme 28 hindurchragen; diese Schwenk- 0,476 cm und eine Länge von je 1,19 cm.
arme 28 sind parallel zu den Armen 18 angeordnet
und haben einen offenen Längsschlitz zur Aufnahme
von Schwenkzapfen 27. Die inneren Enden dieser beiden Zapfen weisen Gewinde auf, die mit entsprechen- 45 beispielsweise schwierig, bei den Zapfen 27 eine geden Gewinden in dem Kopfstück 22 zusammenwirken. wisse Maßungenauigkeit zu vermeiden. Der Magnet Die Zapfen 27 sind fest gegen die Seiten des angetrie- 21 besteht aus sehr hartem Metall; es ist daher prakbenen Magnets 21 angeschraubt, so daß der Magnet tisch unmöglich, durch ihn ein Loch zu bohren, um den sicher in dem schwenkbaren Kopfstück 22 befestigt gemeinsamen Schwenkzapfen 27 darin unterzubringen, ist. Schlitzringe 38 verhindern, daß die Schwenkarme 50 Aus diesem Grunde sind die Schwenkarme 28 mit 28 in axialer Richtung mit dem Zapfen 27 außer Ein- Hilfe der beiden Zapfen 27 durch Reibwirkung mit griff kommen. Die Schlitze ermöglichen es den dem Magnet 21 verbunden. Es ist auch nicht leicht, in Schwenkarmen 28, sich parallel zu dem Magnet 21 zu das Kopfstück 22 Löcher zu bohren, die so genau verbewegen; da im übrigen die Schlitzringe 38 für ge- laufen, daß die beiden Zapfen 27 gleichachsig liegen, wohnlich nicht an den Schwenkarmen 28 zur Anlage 55 Geringe Ungenauigkeiten an dieser Stelle haben zur kommen, kann eine Bewegung senkrecht zur Achse Folge, daß die Achsen der Verschlußstücke 32, 33 zu des Magnets 21 stattfinden. ihren Sitzen 36, 37 geneigt sind. Da aber der Stift 30
und haben einen offenen Längsschlitz zur Aufnahme
von Schwenkzapfen 27. Die inneren Enden dieser beiden Zapfen weisen Gewinde auf, die mit entsprechen- 45 beispielsweise schwierig, bei den Zapfen 27 eine geden Gewinden in dem Kopfstück 22 zusammenwirken. wisse Maßungenauigkeit zu vermeiden. Der Magnet Die Zapfen 27 sind fest gegen die Seiten des angetrie- 21 besteht aus sehr hartem Metall; es ist daher prakbenen Magnets 21 angeschraubt, so daß der Magnet tisch unmöglich, durch ihn ein Loch zu bohren, um den sicher in dem schwenkbaren Kopfstück 22 befestigt gemeinsamen Schwenkzapfen 27 darin unterzubringen, ist. Schlitzringe 38 verhindern, daß die Schwenkarme 50 Aus diesem Grunde sind die Schwenkarme 28 mit 28 in axialer Richtung mit dem Zapfen 27 außer Ein- Hilfe der beiden Zapfen 27 durch Reibwirkung mit griff kommen. Die Schlitze ermöglichen es den dem Magnet 21 verbunden. Es ist auch nicht leicht, in Schwenkarmen 28, sich parallel zu dem Magnet 21 zu das Kopfstück 22 Löcher zu bohren, die so genau verbewegen; da im übrigen die Schlitzringe 38 für ge- laufen, daß die beiden Zapfen 27 gleichachsig liegen, wohnlich nicht an den Schwenkarmen 28 zur Anlage 55 Geringe Ungenauigkeiten an dieser Stelle haben zur kommen, kann eine Bewegung senkrecht zur Achse Folge, daß die Achsen der Verschlußstücke 32, 33 zu des Magnets 21 stattfinden. ihren Sitzen 36, 37 geneigt sind. Da aber der Stift 30
Die freien Enden der Schwenkarme 28 sind durch um sein Mittelstück 31 herum eine Schwenkbewegung
einen Stift 30 miteinander verbunden, der durch eine ausführen kann und da die Schwenkarme 28 sich um
Bohrung in dem Ansatz 16 hindurchragt. Der Stift 60 die Zapfen 27 gegenseitig verstellen können, können
30 besitzt ein kurzes Mittelstück 31, das annähernd sich auch die beiden Achsen in gleicher Flucht ausrichten.
Jede Abweichung in den senkrechten Abständen zwischen der Längsachse des Stiftes 30 und der
Achsen der Sitze 36, 37 oder der Verschlußstücke 32, wird dadurch ausgeglichen, daß die Schwenkarme
sich in der Längsrichtung bewegen können; das Spiel rund um den Mittelabschnitt 31 des Stiftes 30
im Zusammenwirken mit den Schlitzen an den anderen Enden der Schwenkarme 28 gewährleisten dies. Der
den gleiche» Durchmesser hat wie die Bohrung; die äußeren Enden 29 des Stiftes 30 haben kleinere
Durchmesser. Der Stift 30 kann also um sein Mittelstück 31 eine Kippbewegung ausführen.
Bewegt sich der Magnet 21 aus der Stellung nach Fig. 1 nach oben, so hebt er die Zapfen 27 an und
schwenkt die Arme 28 um den Stift 30. Hierbei werden
die Zapfen 40 und infolgedessen auch der Rahmen 39
mitgenommen.
mitgenommen.
leichte Sitz der Ringe 38 auf den Zapfen 27 und die Art und Weise der Befestigung der Schwenkarme 28
an dem Stift 30 ermöglichen eine Querbewegung der Verschluß stücke 32, 33. Wenn diese sich aus einer
Endstellung in die andere bewegen, beschreiben sie einen kleinen Teil eines Kreisbogens. Die Schrägstellung
ihrer Achsen gegenüber den Sitzen ändert sich also; diesem Umstand wird dadurch Rechnung
getragen, daß sich der Träger 39 auf dien Zapfen 40 drehen kann.
Claims (5)
1. Durch zwei aufeinander einwirkende Magnete betätigtes Ventil zur gleichzeitigen Steuerung
zweier in je einem Ventilsitz endender Kanäle mit zwei gleichachsig angeordneten, an einem gemeinsamen
Träger befestigten Verschlußstücken, von denen das eine von seinem Sitz abgehoben wird,
wenn sich das andere seinem Sitz nähert, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Rahmen (39)
auf Schwenkarmen (28) drehbar befestigt ist, die den angetriebenen Magnet (21) mit dem Rahmen
(39) verbinden und die gegeneinander um zur Drehachse (30) des Rahmens (39) parallele Achse
(27) verschwenkbar sind, wobei die Beweglichkeit des Rahmens (39) und die Schwenkbarkeit der
Arme (28) die axiale Ausrichtung der Verschlußstücke (32, 33) auf ihren Sitzen (36, 37j sicherstellen.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (28) mittels eines Stiftes
(30) untereinander verbunden sind, der um sein verstärktes Mitteilstück (31) herum allseitig
schwenkbar ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (28) in begrenztem
Maße eine Bewegung quer zur Bewegung des Rahmens (39) ausführen können.
4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische
Übertragung zwischen den angetriebenen Magneten (21) und dem Rahmen (39) als Hebelübersetzung
ausgebildet ist.
5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen
Verschlußstücke (32, 33) sich nur so weit von ihren Sitzen (36, 37) entfernen können, daß
keines von ihnen vollständig aus dem Bereich des zugehörigen Sitzes· herausgelangt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 879 044;
belgische Patentschrift Nr. 493 921;
britische Patentschrift Nr. 445 351;
USA.-Patentschrift Nr. 2 531 824.
Deutsche Patentschrift Nr. 879 044;
belgische Patentschrift Nr. 493 921;
britische Patentschrift Nr. 445 351;
USA.-Patentschrift Nr. 2 531 824.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι© 709 879/210 2.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1024303X | 1954-08-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1024303B true DE1024303B (de) | 1958-02-13 |
Family
ID=10868759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET11254A Pending DE1024303B (de) | 1954-08-12 | 1955-08-10 | Durch zwei aufeinander einwirkende Magnete betaetigtes Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1024303B (de) |
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- 1955-08-10 DE DET11254A patent/DE1024303B/de active Pending
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