DE1166573B - Steuerventil - Google Patents

Steuerventil

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DE1166573B
DE1166573B DEB57033A DEB0057033A DE1166573B DE 1166573 B DE1166573 B DE 1166573B DE B57033 A DEB57033 A DE B57033A DE B0057033 A DEB0057033 A DE B0057033A DE 1166573 B DE1166573 B DE 1166573B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/042Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
    • F15B13/043Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
    • F15B13/0438Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves the pilot valves being of the nozzle-flapper type

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Description

  • Steuerventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerventil mit einem Schließglied, mit zwei Ausströmöffnungen zum Ausstoßen von Druckmittelstrahlen gegen das Schließglied, wobei das Schließglied senkrecht zur Strömungsrichtung der Druckmittelstrahlen bewegbar ist und an den den Austrittsöffnungen gegenüberliegenden Kanten Ausnehmungen besitzt.
  • Bei solchen Steuerventilen treten oft am Schließglied störende Schwingungen auf. Dabei sind auch die durch das Schließglied hervorgerufenen hydraulischen Reaktionskräfte der Auslenkung des Schließgliedes gegenüber nicht linear.
  • Es sind Steuerventile mit quer zu ihrer Ebene bewegbaren Schließgliedern bekannt, die durch Druckmittel aus senkrecht auf die Schließglieder gerichteten Düsen beaufschlagt werden. Dabei ist das Schließglied um eine normal zu seiner Längsachse liegende Achse schwenkbar, so daß die Düsen in angemessener Entfernung von dem in der Gleichgewichtsstellung befindlichen Schließglied angebracht werden müssen. Dadurch wird der Strömungsmittelabiluß in der Mittelstellung unerwünscht groß, und die Leckströmung einer Düse nimmt weiter zu, wenn das Schließglied auf die andere Düse hin bewegt wird. Es wird auch das Schließglied durch die Strömungsmittelstrahlen zum Vibrieren gebracht, was wiederum Ursache von Pendelschwingungen des Schließgliedes ist.
  • Bei einem anderen bekannten Steuerventil ist ein rohrförmiger Verteiler vorgesehen, der durch eine Steuerkraft auf einer Kreisbahn bewegt werden kann und dessen dem Drehpunkt benachbartes Ende an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist. Das andere Ende des Verteilers gleitet auf einer Kugelfläche, in die eine Zuleitung mündet. Da das Verteilerrohr dicht sitzend auf der Kugel bzw. Zylinderfläche gleiten muß, ergibt sich eine verhältnismäßig große Reibung. Zwar wirkt hier die Reibung schwingungsdämpfend; das Ventil wird dadurch aber im Bereich der neutralen Stellung recht unempfindlich, insbesondere auch wegen der dort notwendigen endlichen Wandstärke des Verteilerrohres. Es tritt auch bei dieser Ausführung gerade in der Stellung, in der das Verteilerrohr die Steueröffnung freigibt, eine merkliche, durch die dann wirksamen Druckverhältnisse bedingte Rückstellkraft ein. Die Steuerkraft muß erheblich groß sein und kann als Funktion der Ventilstellung nicht stetig verlaufen.
  • Im wesentlichen die gleichen Nachteile hat auch ein anderer hydraulischer Verteiler mit magnetbetätigter Verteilerzunge, die Durchtrittsöffnungen aufweist, die bei einer Auslenkung der Zunge aus der Mittelstellung mit verschiedenen Steuerkanälen in Verbindung kommen. Das Druckmittel fließt dabei senkrecht zur Bewegungsebene der Zunge. Abgesehen von den hier praktisch unvermeidlichen Reibungskräften ergeben sich in den verschiedenen Betriebsstellungen noch weitere auf den Verteiler wirkende Nebenkräfte, die eine empfindliche Steuerung nicht zulassen.
  • Ausgehend von dem eingangs geschilderten, einen nicht vorveröffentlichten älteren Vorschlag betreffenden Steuerventil wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die als Düsen ausgebildeten Ausströmöffnungen parallel zu legen, das Schließglied mit seiner Länge parallel zur Ausströmrichtung der Düsen zu erstrecken und seine mit den Düsen zusammenarbeitende Stirnfläche gegenüber den Düsenmündungen mit Spiel anzuordnen. Das Strömungsmittel trifft dabei etwa senkrecht zu Bewegungsrichtung der Prallplatten auf diese auf. Bemerkenswerte Reibung kann sich nicht einstellen, obwohl sich die Düsen ganz in der Nähe des Bewegungsbereiches des zugehörigen Schließgliedes anordnen lassen. Die in der Mittelstellung auftretende Leckströmung ist unbeachtlich klein, und Vibrationen und Regelschwingungen sind praktisch ausgeschlossen. Die parallel zueinander angeordneten Düsen können über- oder nebeneinanderliegen, und das Schließglied kann durch den Verstellkräften entgegengerichtete Federkräfte in seiner Mittelstellung vorgespannt sein.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die den Düsen gegenüberliegenden Ausnehmungen mit zunehmendem Abstand von der scharfen Kante zunehmend nach außen gekrümmt. Hierdurch werden die Düsen nahe den Enden des Schließgliedes in der Gleichgewichtslage gehalten, wodurch die Leckströmung weiter reduziert wird. Sobald das Schließglied, z. B. durch ein Steuersignal für eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung, aus der Mittelstellung herausbewegt wird, trifft der Strahl einer Düse auf die scharfe Kante der Prallplatte, und es fließt ein gewisser Anteil des Druckmittels längs der Ausnehmung. An den Düsen ergibt sich somit ein sehr genauer Differentialdruck, der eine empfindliche Beeinflussung des gesteuerten Gliedes ermöglicht.
  • Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zur Steuerung eines Steuerschiebers das Schließglied und den parallel zu dessen Verstellrichtung verlaufenden Schieberkolben durch eine Blattfeder zu verbinden. Besonders vorteilhaft kann es schließlich sein, die Düsen im Schieberkolben selbst anzuordnen. Dieses letztere Merkmal hat nur Bedeutung im Rahmen eines echten Unteranspruchs.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt F i g. 1 die erfindungsgemäße Anordnung in einer perspektivisch gehaltenen Seitenansicht, F i g. 2 eine Steuerung mit einem erfindungsgemäßen Steuerventil in einem Längsschnitt, F i g. 3 ein gegenüber F i g. 2 abgewandeltes System in einem entsprechenden Teilschnitt, F i g. 4 und 5 jeweils eine der F i g. 2 entsprechende Schnittdarstellung eines gegenüber dieser Figur weiterhin abgewandelten Systems.
  • Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte System weist ein in einem Raum 2 eines Gehäuses 3 angeordnetes Schließglied 1 auf, das an einem Ende an einer anderseits im Gehäuse 3 festgelegten Blattfeder 1 a gehalten ist. An der der Blattfeder 1 a abgekehrten Seite des Schließgliedes 1 ist im Gehäuse 3 ein zylindrischer Raum 4 angeordnet, in dem ein Steuerschieber 5 mit drei Bunden verschiebbar gelagert ist. Der Steuerschieber 5 ist durch zwei an seinen gegenüberliegenden Stirnseiten angreifende und anderseits am Gehäuse 3 abgestützte Schraubenfedern 6, 7 in seine aus F i g. 2 ersichtliche Mittelstellung vorgespannt.
  • Der Raum 4 ist über drei Kanäle 8, 8' und 9 an eine nicht dargestellte Druckflüssigkeitsquelle angeschlossen. Der Kanal 8 führt über eine Drosselstelle 8 a in den die Schraubenfeder 6 aufnehmenden Druckraum 4 a, während der Kanal 8' über eine Drosselstelle 8 a' in den die Schraubenfeder 7 aufnehmenden Druckraum 4 b einmündet. Der Kanal 9 mündet in den Raum 4 zwischen dem linken und dem mittleren Bund des Steuerschiebers 5 ein, während eine den mittleren Bund umgebende Ringnut 10, deren Breite von der des mittleren Bundes abweicht. über einen Kanal 11 mit der einen Seite eines Zylinders 12 in Verbindung steht, in dem ein mit seiner Kolbenstange andererseits aus dem Zylinder herausragender Kolben 13 verschiebbar gelagert ist. An seinem kolbenstangenseitigen Ende ist der Zylinder 12 an die gleiche Druckflüssigkeitsquelle wie die Kanäle 8, 8' und 9 angeschlossen.
  • Der Druckraum 4 a ist über einen Kanal 14 mit i einer Düse 16 und der Druckraum 4 b über einen Kanal 15 mit einer Düse 17 verbunden. Die Austrittsöffnungen der beiden Düsen 16, 17 münden in den Raum 2 des Gehäuses 3 aus, von wo aus die ausgeströmte Flüssigkeit in einen nicht dargestellten Be- t hälter abfließen kann. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß sich das Schließglied 1 mit seiner der Blattfeder la abgekehrten äußeren Stirnfläche in seiner Mittelstellung gerade vor den Austrittsöffnungen der Düsen 16, 17 befindet. Es weist jedoch zwei von dieser Stirnfläche ausgehende und mit zunehmendem Abstand von derselben zunehmend nach außen gekrümmte seitliche Ausnehmungen 18, 19 auf, die mit der Stirnfläche je eine innerhalb der zugleich durch die Schwenkachse des Schließgliedes verlaufenden Mittelebene desselben verlaufende scharfe Kante bilden. Auch die von den beiden Düsen 16, 17 ausgesandten Strahlen verlaufen mit ihren Achsen etwa innerhalb der Mittelebene des Schließgliedes 1, wenn sich dieses in der dargestellten Mittelstellung befindet. Dabei sind die Düsen 16, 17 gegenüber den beiden scharfen Kanten so angeordnet, daß die aus ihnen austretenden Flüssigkeitsstrahlen bei der Mittelstellung des Schließgliedes 1 gerade gegen je eine der beiden scharfen Kanten strömen.
  • Schwingt das Schließglied 1 um die Einspannstelle der Blattfeder 1 a seitlich aus, so verändern sich dadurch die von ihm auf die ausströmende Flüssigkeit ausgeübten Reaktionskräfte gegensätzlich, so daß jeder Auslenkung des Schließgliedes 1 entsprechend gegensätzliche Druckänderungen in den Druckräumen 4 a und 4 b entsprechen. Dabei ist zu beachten, daß die mit zunehmender Auslenkung auftretenden Änderungen der Reaktionskräfte durch eine entsprechende Formgebung der Ausnehmungen 18 und 19 beeinflußt werden können.
  • Die Gestalt der Kanten des Schließgliedes 1 ist so, daß ein bestimmter - wenn auch sehr kleiner - Anteil der hydraulischen Reaktionskraft von den Druckräumen 4a, 4b zurück auf das Schließglied 1 übertragen werden kann.
  • Das Schließglied 1 ist durch zwei an gegenüberliegenden Wänden des Raumes 2 abgestützte Federn 20 und 21 in seine dargestellte Mittelstellung vorgespannt. Ein elektromagnetisches Relais 22 oder ein entsprechender Antrieb liefert die Auslenkkraft des Schließgliedes 1. Das Relais 22 befindet sich im Raum 2. Es ist durch zwei Membranen 23 und 24 vom Druckmittelstrom abgetrennt, wobei die elastische Membran 23 in ihrer Mitte vom Schließglied 1 durchsetzt ist. Die Membran 23 kann aber auch porös sein, in welchem Falle darauf zu achten ist, daß noch eine Filterwirkung der Membran verbleibt, durch welche insbesondere eisenhaltige Verunreinigungen der Flüssigkeit, die sonst vom elektromagnetischen Relais 22 angezogen werden könnten, von einem Eintritt in den oberen Teil des Raumes 2 abgehalten werden. Im übrigen bewirken die beiden Membranen 23 und 24, daß in dem das elektromagnetische Relais 22 aufnehmenden oberen Teil des Raumes 2 bei Betrieb des Servosystems keine größeren Druckunterschiede auftreten können.
  • Beim Betrieb rufen dem elektromagnetischen Relais 22 mitgeteilte Steuerimpulse eine schwingende Auslenkbewegung des Schließgliedes 1 um die etwa an der Einspannstelle der Blattfeder 1 a befindliche, gedachte Schwenkachse hervor. Durch eine solche seitliche Bewegung des Schließgliedes 1 werden die an den Düsen 16 und 17 wirksamen Reaktionskräfte - und damit auch die in den Druckräumen 4 a und 4 b wirkenden Flüssigkeitsdrücke - verändert, was wiederum eine der Druckdifferenz entsprechende axiale Verschiebung des Steuerschiebers 5 zur Folge hat.
  • Wird der Steuerschieber 5 dabei nach rechts verschoben, so werden die Kanäle 9 und 11 miteinander verbunden, so daß der Druck der von der Druckflüssigkeitsquelle kommenden Druckflüssigkeit unvermindert auf die der Kolbenstange abgekehrte Seite des Kolbens 13 einwirken kann. Eine entgegengesetzte Verschiebung des Steuerschiebers 5 bringt den Kana111 mit dem zwischen dem rechten und dem mittleren Bund befindlichen Raum in Verbindung, der über einen nicht dargestellten Abfluß mit dem Behälter in Verbindung steht. Die Folge ist, daß der Kolben 13 von seiner Kolbenstangenseite her in den Zylinder 12 hineinverschoben wird.
  • Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schließglied 1 von den Druckräumen 4 a und 4 b her einem größeren Rückführungsdruck und einer entsprechend stärkeren Dämpfung ausgesetzt. Hier sind im Gehäuse 3 an den innerhalb der Bewegungsebene des Schließgliedes 1 gegenüberliegenden Wänden des Raumes 2 je ein Zylinder 25 bzw. 26 angeordnet, in denen mit ihren Kolbenstangen auf das Schließglied 1 einwirkende Kolben 27 und 28 verschiebbar sind. Die den Kolbenstangen abgelegenen Räume der Zylinder 25 und 26 stehen jeweils mit dem Kanal 14 bzw. 15 in Verbindung, von denen der erstgenannte vom Druckraum 4 a zur Düse 16 und der zweitgenannte vom Druckraum 4 b zur Düse 17 führt. Die Kolben 27 und 28 können entweder zusätzlich zu den Federn 20 und 21 oder - wie in Fig. 3 dargestellt - an Stelle derselben vorgesehen sein.
  • Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt auf das Schließglied 1 eine von der Stellung des Steuerschiebers 5 abhängige Rückführungskraft ein. Hier sind das Schließglied 1 und der parallel zu deren Verstellrichtung verlaufende Steuerschieber 5 b durch eine Blattfeder 29 miteinander verbunden.
  • Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Düsen 16 und 17 im Steuerschieber 5 a angeordnet, wobei sich die Drosselstellen 8 a und 8 ci in den beiden äußeren Bunden des Steuerschiebers 5 befinden. Die eine Stirnfläche des Steuerschiebers 5 und die benachbarte Stirnwand des Raumes 4 sind innerhalb einer gemeinsamen axialen Ebene mit je einer Quernut versehen, in die eine etwa V-förmig gebogene Blattfeder 30 mit ihren beiden freien Enden eingesetzt ist, wodurch der Steuerschieber 5 zugleich an einer Drehung um seine Längsachse verhindert wird. Statt eines Verbindungskanals zum Zylinder 12 sind hier zwei Kanäle 11 und 11 a notwendig, zwischen denen auch noch der mit dem Behälter verbundene Abfluß angeordnet ist.
  • Es ist noch eine weitere Abwandlung des beschriebenen Servosystems möglich, bei welcher mit dem Schließglied über Kolbenstangen verbundene Kolben in Zylindern geführt sind, die ihrerseits mit dem den Kolben 13 führenden Zylinder 12 in Verbindung stehen. Hierbei wird die Rückführungskraft vom Druck im Zylinder 12 geliefert. Eine solche Ausgestaltung der Rückführung könnte im übrigen auch bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendet werden.
  • Gewünschtenfalls könnte auch die jeweilige Stellung des Kolbens 13 über ein entsprechendes Gestänge und am Schließglied 1 angreifende Federn auf diese im Sinne der Erzeugung einer Rückführungskraft wirken, die der am Schließglied angreifenden Auslenkkraft entgegenwirkt. Eine solche Anordnung könnte auch in Verbindung mit den übrigen vorstehend beschriebenen Rückführungen verwendet werden.
  • Wenn der Steuerschieber 5 in den F i g. 2 und 4 auch mit drei Bunden dargestellt ist, so kann der Steuerschieber auch vier oder mehr Bunde aufweisen.
  • Ferner kann die Betätigung auch von Hand oder durch einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb erfolgen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Steuerventil mit einem Schließglied, mit zwei Ausströmöffnungen zum Ausstoßen von Druckrnittelstrahlen gegen das Schließglied, wobei das Schließglied senkrecht zur Strömungsrichtung der Druckmittelstrahlen bewegbar ist und an den den Ausströmöffnungen gegenüberliegenden Kanten Ausnehmungen besitzt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die als Düsen (16, 17) ausgebildeten Ausströmöffnungen parallel liegen und das Schließglied (1) sich mit seiner Länge parallel zur Ausströmrichtung der Düsen (16, 17) erstreckt und seine mit den Düsen zusammenarbeitende Stirnfläche gegenüber den Düsenmündungen Spiel besitzt.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander angeordneten Düsen (16, 17) über- oder nebenein anderliegen.
  3. 3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (1) durch den Verstellkräften entgegengerichtete Federkräfte (20, 21) in seiner Mittelstellung vorgespannt ist.
  4. 4. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Düsen (16, 17) gegenüberliegenden Ausnehmungen (18, 19) mit zunehmendem Abstand von der scharfen Kante zunehmend nach außen gekrümmt sind.
  5. 5. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Steuerung eines Steuerschiebers, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (1) und der parallel zu dessen Verstellrichtung verlaufende Schieberkolben (5 b) durch eine Blattfeder (29) miteinander verbunden sind (F i g. 4).
  6. 6. Steuerventil nach einem der Ansprüche t bis 4 zur Steuerung eines Steuerschiebers, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (16, 17) im Schieberkolben (5 a) angeordnet sind (F i g. 5 ). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1024 303, 1029 207; britische Patentschrift Nr. 728 534; USA: Patentschriften Nr. 2 742 919, 2 775 254, 2 823 689, 2 824 574; 2 835 265, 2 866 476. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1089 602, 1099 295.
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