DE1426589B1 - Verzoegerungselement zum nach einer einstellbaren Verzoegerungszeit schlagartigen Verbinden einer Betaetigungsleitung mit einer Druckmittelleitung in pneumatischen oder hydraulischen Anlagen - Google Patents

Verzoegerungselement zum nach einer einstellbaren Verzoegerungszeit schlagartigen Verbinden einer Betaetigungsleitung mit einer Druckmittelleitung in pneumatischen oder hydraulischen Anlagen

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DE1426589B1 DE19611426589D DE1426589DA DE1426589B1 DE 1426589 B1 DE1426589 B1 DE 1426589B1 DE 19611426589 D DE19611426589 D DE 19611426589D DE 1426589D A DE1426589D A DE 1426589DA DE 1426589 B1 DE1426589 B1 DE 1426589B1
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Werner Gueng
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/02Servomotor systems with programme control derived from a store or timing device; Control devices therefor

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verzögerungselement zum nach einer einstellbaren Verzögerungszeit schlagartigen Verbinden einer Betätigungsleitung mit einer Druckmittelleitung in pneumatischen oder hydraulischen Anlagen mit einem durch das Druckmittel beiderseitig beaufschlagbaren, in einem Zylinder geführten Differentialkolben, wobei das Druckmittel der größeren Fläche des Differentialkolbens über eine einstellbare Drossel zugeführt ist und der Differentialkolben über seine Kolbenstange die Verbindung der Leitungen bewirkt.
  • Verzögerungseinrichtungen in Betätigungsleitungen einzuschalten, ist bekannt. Es ist weiter bekannt, bei einem mit Druckmittel betätigten Schaltventil einen Differentialkolben vorzusehen. Schließlich ist auch schon ein Absperr- oder Steuerventil mit Hilfsventilsteuerung bekanntgeworden, das ebenfalls ein Verzögerungselement darstellt, dessen Differentialkolben beiderseits durch das Druckmittel beaufschlagt wird und dessen Verzögerungszeiten demzufolge von den Druckschwankungen in der Speiseleitung in einem gewissen Maße unabhängig sind. Hierbei wird auch schon dadurch, daß beim öffnen des Ventiltellers der Druck, der einerseits bei in Verschließstellung des über eine Kolbenstange mit dem Kolben verbundenen Ventiltellers über ein von seinem Sitz abhebbares Hilfsventil mittels einer Drossel auf der Vollfläche des Kolbens verzögert aufgebaut wird, andererseits in dem Raum, der von der der Vollfläche gegenüberliegenden Ringfläche des Kolbens begrenzt wird und in den die Speiseleitung einmündet, kurzzeitig zum Zusammenbrechen gebracht wird, erreicht, daß dieser einmal umgeleitete Öffnungsvorgang schlagartig erfolgt.
  • Bei diesem letztgenannten, vorbekannten VerZögerungselement ist jedoch der Differentialkolben so angeordnet, daß er schon bei Beginn seiner Verschiebung ein schlagartiges Öffnen des Ventiltellers zu den Abgängen hin und damit ein ebensolches Einschalten der Betätigungsleitung erwirkt. Es ist dabei aber sehr unsicher, wann der Kolben sich zu verschieben beginnt. Es kann dies einmal etwas früher, ein anderes Mal etwas später der Fall sein, je nachdem, wie fest der Kolben im Zylinder sitzt, was in erster Linie von der Temperatur abhängig ist.
  • Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, ein Verzögerungselement der genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem trotz etwa auftretender Schwierigkeiten vorgenannter Art und trotz Druckschwankungen im vom Druckmittel durchströmten Netz die einstellbare Verzögerungszeit mit größtmöglicher Genauigkeit einhaltbar ist.
  • Ein solches Verzögerungselement ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an das eine Ende des dem Differentialkolben zugehörigen Zylinders ein Bodenstück angeschlossen ist, das eine sich in der Verlängerung der Längsachse des Zylinders erstrekkende Bohrung aufweist, deren Innendurchmesser an ihrer äußeren Mündung und .an einer dem Inneren des Zylinders näher gelegenen Stelle je über einen Teil ihrer Länge verringert ist, welche im Innendurchmesser verringerten Bohrungen einen zwischen ihnen gebildeten, ringförmigen, kammerartigen Raum begrenzen, in den eine radial zur Bohrung verlaufende, mit der Betätigungsleitung verbundene Bohrung mündet, und einer Verdickung der während des Ablaufs der Verzögerungszeit mit ihrem freien Ende aus der Bohrung ausfahrenden Kolbenstange des Differentialkolbens als Führung dienen, wobei im Verlauf des Ausfahrens der Kolbenstange die Verdickung erst die äußere der im Durchmesser verringerten Bohrungen verschließt und darauf die innere Bohrung freigibt und eine weitere, in Richtung zum Inneren des Zylinders hin vor der letztgenannten Bohrung radial zur Längsbohrung des Bodenstücks verlaufende, in eine an das Druckmittelnetz angeschlossene Druckmittelleitung mündende Öffnung über den von der inneren Fläche des Differentialkolbens begrenzten Innenraum des Zylinders und den ringförmigen, kammerartigen Raum mit der in den letzteren einmündenden Bohrung und der sich an diese anschließenden Betätigungsleitung verbindbar ist.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß das der größeren Fläche des Differentialkolbens zugekehrte Ende des Zylinders mittels eines ein an sich bekanntes Druckmittelfeinregulierventil enthaltenden Gehäuses abgeschlossen ist, das einerseits eine das Druckmittelfeinregulierventil mit dem vor der größeren Fläche des Differentialkolbens befindlichen Raum des Zylinders verbindende Anschlußbohruüg, andererseits eine Anschlußbohrung aufweist, die das Druckmittelfeinregulierventil mit einer Leitung verbindet, die mittels eines an sich bekannten Dreiwegeventils wahlweise mit der Außenluft und der das Druckmittel der zugehörigen Öffnung des Zylinders zuführenden Druckmittelleitung verbindbar ist.
  • Durch die erfinderischen Maßnahmen wird Bekanntem gegenüber der wesentliche technische Fortschritt erzielt, daß der Differentialkolben infolge seiner besonderen Anordnung und seiner besonders ausgestalteten Kolbenstange nach Beginn der Verschiebung noch einen gewissen Weg zurücklegen muß, wobei durch das Anwachsen des überdruckes im Raum zwischen der Kolbenaußenfläche und dem dieser zugekehrten Ende des Zylinders, das durch die infolge von Ungenauigkeiten bzw. Unregelmäßigkeiten eintretende Behinderung der Kolbenbewegung verursacht wird, der Kolben entsprechend rascher verschoben wird, so daß eine rasche Kompensierung der zusätzlich verursachten Verzögerung der Kolbenverschiebung erreicht wird und unabhängig davon, ob z. B. die Dichtung des-Differentialkolbens im Zylinder am Anfang dessen Verschiebung etwas festklebt oder nicht, die Verbindung zwischen Speise-und Betätigungsleitung stets zum gleichen, gewünschten Zeitpunkt erfolgt. Der Nachteil, den andere, vorbekannte Verzögerungselemente für pneumatische und hydraulische Anlagen aufweisen, bei denen ein federbelasteter Kolben in einem Zylinder durch das Druckmedium verschoben wird und sich damit die Zuströmgesehwindigkeit und die Verschiebegeschwindigkeit dieses Kolbens in gewissen Grenzen frei wählen lassen, und der darin besteht, daß die Verzögerungszeit nicht nur von der einstellbaren Zuströmgeschwindigkeit des Druckmediums, sondern auch von dessen Druckschwankungen abhängt, wird ebenfalls durch das Verzögerungselement nach der Erfindung vermieden. Letzteres weist keine Feder mit konstanter Federkraft auf, und die auf beide Seiten seines Differentialkolbens einwirkenden Druckschwankungen können keine schädlichen Einflüsse ausüben, vorausgesetzt, daß sie ein gewisses Maß nicht übersteigen.
  • Dadurch, daß der Zylinderboden erfindungsgemäß nach einem gewissen Verschiebeweg geöffnet wird, ist es möglich, einen außerordentlich genauen Schaltimpuls abzugeben, da in dem Moment, in welchem der Boden geöffnet wird, die diesem Boden zugewandte Kolbenseite entlastet wird und der Kolben sich schlagartig ein Stück weiter bewegen kann, ganz im Unterschied zu den federbelasteten Kolben, die sich ja um so langsamer verschieben, je mehr die Feder zusammengedrückt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verzögerungselement ist es dann auch möglich, je nach Wunsch einen mechanischen oder, was oft erwünscht ist, einen pneumatischen Impuls abzunehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das auch diese Möglichkeit erkennen läßt, ist in der einzigen Figur der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt, wobei die Druckleitungen nur schematisch angedeutet sind.
  • Das eigentliche Verzögerungselement weist einen Zylinder 1 auf, in welchem ein mit einem O-Ring 3 versehener Differentialkolben 2 verschiebbar ist. Der Zylinder 1 ist auf der einen Seite durch ein Bodenstück 4 abgeschlossen, das eine sich in Verlängerung der Längsachse des Zylinders 1 erstreckende Bohrung 12' aufweist. Diese Bohrung 12' ist an ihrer äußeren Mündung und im Abstand hiervon nach dem Inneren des Zylinders 1 hin im Innendurchmesser verringert. Die auf diese Weise gebildeten, im Innendurchmesser kleineren Bohrungen 12 und 8 sind je mit einem O-Ring 5 versehen und führen die Kolbenstange 9. In den zwischen den Bohrungen 12 und 8 gebildeten ringförmigen, kammerartigen Raum 10 mündet eine radial zur Bohrung 12' verlaufende Bohrung 11, an deren äußerer Mündung eine Leitung 24 angeschlossen ist. Das Bodenstück 4 weist ferner eine radial zur Bohrung 12' verlaufende öffnung 6 zum Anschluß der Druckluftleitung 7 auf. Die Kolbenstange 9 hat auf einem Teil ihrer Länge eine Verdickung 9 a, so daß sie, wenn sich der Differentialkolben 2 in der in der Figur dargestellten Lage befindet, die Bohrung 8 abschließt, während dann, wenn sich der Differentialkolben 2 ein gewisses Stück nach links in der Zeichnung verschoben hat, das Zylinderinnere mit der Kammer 10 verbunden wird.
  • An das aus diesen wenigen Teilen bestehende Verzögerungselement bzw. an das dem Bodenstück 4 entgegengesetzte Ende des Zylinders 1 ist an der Seite des Differentialkolbens, welche ganz dem Druck des zuströmenden Druckmediums, also hier der Druckluft, ausgesetzt ist, ein als Ganzes mit 13 bezeichnetes, an sich bekanntes Druckluftfeinregulierventil angeschlossen. Es besteht im wesentlichen aus einem mit zwei Anschlußbohrungen 14 und 15 versehenen Gehäuse 16, in welchem eine Reguliernadel 18 mittels einer Spindel 17 relativ zu einem in einer Dichtungsmanschette 20 gehaltenen Nadelsitz 19 verschiebbar gelagert ist, so daß sich die Größe der Durchströmöffnung sehr fein einstellen und mit der Gegenmutter 22 fixieren läßt.
  • Die Anschlußbohrung 14 mündet in den Zylinder 1 bzw. in einen an den Zylinder angrenzenden Raum 21. An die Anschlußbohrung 15 wird über eine Leitung26 ein Dreiwegeventi123 beliebiger Bauart, bei welchem es sich z. B. auch um ein Elektroventil handeln kann, und eine Leitung 25 an die öffnung 6 angeschlossene Druckluftleitung 7 angeschlossen, während an die Bohrung 11 die Leitung 24 angeschlossen wird, der ein durch das Dreiwegeventil 23 gesteuerter, durch das Verzögerungselement jedoch verzögerter Druckluftimpuls zugeleitet werden soll.
  • Die Funktionsweise des dargestellten Verzögerungselementes ist außerordentlich einfach: Die Druckluftleitung 7 ist am Druckluftnetz angeschlossen und beaufschlagt über die Öffnung 6 und das Innere des Zylinders 1 die kleinere Kolbenfläche des Differentialkolbens 2. Die Verbindung der Druckluftleitung 7 mit der Leitung 24 ist durch die in der Bohrung 8 abgedichtete Verdickung 9 a der Kolbenstange 9 unterbrochen. Die Leitung 25 ist durch das Dreiwegeventi123 abgeschlossen, welches seinerseits die Anschlußbohrung 15 mit der Atmosphäre verbindet. Der Differentialkolben 2 des Verzögerungselementes befindet sich daher in der in der Zeichnung dargestellten Lage, und die Leitun 24 ist ebenfalls mit der Außenluft verbunden. Sobald nun das Dreiwegeventi123 betätigt, d. h. die Druckluftleitung 7 mit der Anschlußbohrung 15 verbunden wird, strömt Druckluft durch das Druckluftfeinregulierventil 13 in den Zylinder 1 auf die rechte Seite des Differentialkolbens 2 und beginnt diesen entgegen dem auf seiner linken Seitenfläche wirkenden Luftdruck mit konstanter, von der Einstellung des Regulierventils 13 abhängiger, von den Druckschwankungen in der Druckluftleitung 7 jedoch im wesentlichen unabhängiger Geschwindigkeit nach links zu verschieben. Infolgedessen wird nun zuerst durch die Verdickung 9 a der Kolbenstange 9 die Bohrung 12 des Raumes 10 geschlossen. Beim weiteren Verschieben wird die Bohrung 8 freigegeben, so daß der Differentialkolben 2 auf seiner linken Seite kurzzeitig infolge des in der Leitung 24 herrschenden niedrigeren Druckes entlastet wird und sich rasch noch weiter nach links bewegt. Dadurch, daß die Bohrung 8 freigegeben wird, wird die Druckluftleitung 7 mit der Leitung 24 verbunden. Sobald das Dreiwegeventi123 wieder in die ursprüngliche, d. h. in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurückkehrt, wird die rechte Seite des Differentialkolbens 2 entlastet, unn der Differentialkolben kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch sofort die Leitung 24 von der Druckluftleitung 7 getrennt wird. Die Geschwindigkeit des Entweichens der Luft durch das Druckluftfeinregulierventil 13 ist von der Einstellung der Spindel 17 unabhängig, da die Luft die den Nadelsitz 19 umgebende Dichtungsmanschette 20 zusammendrückt und um diese Manschette herum entweichen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verzögerungselement zum nach einer einstellbaren Verzögerungszeit schlagartigen Verbinden einer Betätigungsleitung mit einer Druckmittelleitung in pneumatischen oder hydraulischen Anlagen, mit einem durch das Druckmittel beiderseitig beaufschlagbaren, in einem Zylinder geführten Differentialkolben, wobei das Druckmittel der größeren Fläche des Differentialkolbens über eine einstellbare Drossel zugeführt ist, und der Differentialkolben über seine Kolbenstange die Verbindung der Leitungen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß an das eine Ende des dem Differentialkolben (2) zugehörigen Zylinders (1) ein Bodenstück (4) angeschlossen ist, das eine sich in der Verlängerung der Längsachse des Zylinders (1) erstreckende Bohrung (12') aufweist, deren Innendurchmesser an ihrer äußeren Mündung und an einer dem Inneren des Zylinders (1) näher gelegenen Stelle je über einen Teil ihrer Länge verringert ist, welche im Innendurchmesser verringerten Bohrungen (12 bzw. 8) einen zwischen ihnen gebildeten ringförmigen, kammerartigen Raum (10) begrenzen, in den eine radial zur Bohrung (12') verlaufende, mit der Betätigungsleitung (24) verbundene Bohrung (11) mündet, und einer Verdickung (9 a) der während des Ablaufs der Verzögerungszeit mit ihrem freien Ende aus der Bohrung (12) ausfahrenden Kolbenstange (9) des Differentialkolbens (2) als Führung dienen, wobei im Verlauf des Ausfahrens der Kolbenstange (9) die Verdickung (9 a) erst die äußere Bohrung (12) verschließt und darauf die innere Bohrung (8) freigibt und eine weitere in Richtung zum Inneren des Zylinders (1) hin vor der Bohrung (8) radial zur Bohrung (12') im Bodenstück (4) verlaufende, in eine an das Druckmittelnetz angeschlossene Druckmittelleitung (7) mündende Öffnung (6) über den von der inneren Fläche des Differentialkolbens (2) begrenzten Innenraum des Zylinders (1) und den Raum (10) mit der Bohrung (11) und der Betätigungsleitung (24) verbindet.
  2. 2. Verzögerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der größeren Fläche des Differentialkolbens (2) zugekehrte Ende des Zylinders (1) mittels eines ein an sich bekanntes Druckmittelfeinregulierventil (17, 18, 19) enthaltenden Gehäuses (16) abgeschlossen ist, das einerseits eine das Druckmittelfeinregulierventil (17, 18, 19) mit dem vor der größeren Fläche des Differentialkolbens (2) befindlichen Raum (21) des Zylinders (1) verbindende Anschlußbohrung (14), andererseits eine Anschlußbohrung (15) aufweist, die das Druckmittelfeinregulierventil (17, 18, 19) mit einer Leitung (26) verbindet, die mittels eines an sich bekannten Dreiwegeventils (23) wahlweise mit der Außenluft und der das Druckmittel der Öffnung (6) des Zylinders (1) zuführenden Druckmittelleitung (7) verbindbar ist.
DE19611426589D 1960-09-30 1961-09-26 Verzoegerungselement zum nach einer einstellbaren Verzoegerungszeit schlagartigen Verbinden einer Betaetigungsleitung mit einer Druckmittelleitung in pneumatischen oder hydraulischen Anlagen Pending DE1426589B1 (de)

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