DE1269841B - Hydraulischer Stossdaempfer, insbesondere fuer Tuerschliesser - Google Patents

Hydraulischer Stossdaempfer, insbesondere fuer Tuerschliesser

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DE1269841B
DE1269841B DE19651269841 DE1269841A DE1269841B DE 1269841 B DE1269841 B DE 1269841B DE 19651269841 DE19651269841 DE 19651269841 DE 1269841 A DE1269841 A DE 1269841A DE 1269841 B DE1269841 B DE 1269841B
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Germany
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piston
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disc
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shock absorber
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Withdrawn
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DE19651269841
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English (en)
Inventor
Ferdinand Schenck
Charles Scherer
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SCHWEIZERISCHEN WAGONS und AUF
Original Assignee
SCHWEIZERISCHEN WAGONS und AUF
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors
    • B66B13/08Door or gate operation of sliding doors guided for horizontal movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/486Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke comprising a pin or stem co-operating with an aperture, e.g. a cylinder-mounted stem co-operating with a hollow piston rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/512Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/104Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for elevators

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
F16f
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.: 47 a - W/iO % " Ί)
Nummer: 1 269 841
Aktenzeichen: P 12 69 841.8-12
Anmeldetag: 14. Dezember 1965
Auslegetag: 6. Juni 1968
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Stoßdämpfer, insbesondere für Türschließer, mit einem Hauptzylinder, der einen beweglichen Kolben und auf seinen beiden Seiten ein flüssiges Druckmittel enthält und mit einem der Bauteile verbunden ist, während der Kolben mit dem anderen Bauteil in Verbindung steht, mit einer beide Kolbenseiten verbindenden Leitung sowie einem in diese eingebauten, entgegen der Wirkung einer Feder verstellbaren Drosselorgan, mittels dessen der Durchgangsquerschnitt der Leitung stetig zwecks Bremsung der hindurchgeleiteten Flüssigkeitsströmung veränderbar ist.
Bekannte Stoßdämpfer dieser Art, die nur in einer Richtung wirksam sind, lassen das in ihnen enthaltene Drosselorgan bei einem Schwellenwert der gegenseitigen Geschwindigkeit der beiden den Stoßdämpfer zwischen sich aufnehmenden, gegeneinander bewegten Bauteile ansprechen, der unabhängig von der jeweiligen Lage dieser Teile zueinander ist. Solche Stoßdämpfer lassen sich also nicht zur Verwirklichung eines vorgegebenen Geschwindigkeit-, Zeitoder Wegprogramms verwenden.
Es ist ferner bekannt, bei Stoßdämpfern zwischen dem Hochdruck- und dem Niederdruckraum ein Nadelventil in einer Überströmbohrung anzuordnen, ohne jedoch damit eine lageabhängige Beeinflussung des Drosselquerschnitts des Stoßdämpfers zu erstreben oder herbeiführen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen unidirektionellen Stoßdämpfer der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sich sein Dämpfungskoeffizient kontinuierlich lageabhängig nach einer vorbestimmten Beziehung zu ändern vermag, so daß man einen solchen Stoßdämpfer für eine minimale Hubzeit in seiner Wirkrichtung auslegen kann, wie das beispielsweise bei Stoßdämpfern für Türschließer an Fahrstuhltüren oder für bewegliche Teile von Werkzeugmaschinen zur Verminderung der Verlustzeiten wünschenswert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Stoßdämpfer der eingangs erwähnten Art gelöst durch einen Fühler zur Feststellung von Gleichstromgeschwindigkeiten mit veränderlichem Schwellenwert, der in die Leitung eingeschaltet ist und von einem Hilfszylinder gebildet wird, in dem ein Steuerkolben gleitbar ist, der auf die Drossel einwirkt und durch die vorgespannte Feder beaufschlagbar ist, die ihn in seine der maximalen Öffnung der Drossel entsprechende Stellung zu bewegen bestrebt ist, wobei der Steuerkolben mindestens einen ihn durchsetzenden Kanal aufweist, der einen Übertritt des Druckmittels von seiner einen zu seiner anderen Kolbenseite ge-Hydraulischer Stoßdämpfer, insbesondere für
Türschließer
Anmelder:
Schweizerischen Wagons- und
Aufzügefabrik A. G.,
Schlieren, Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Müller-Börner
und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, Patentanwälte,
1000 Berlin 33, Podbielskiallee 68
Als Erfinder benannt:
Charles Scherer, Chatelaine, Genf;
Ferdinand Schenck, Satigny, Genf (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 16. Dezember 1964(16 300)
stattet, und wobei ferner der Steuerkolben in axialer Richtung von einem an sich bekannten profilierten Organ durchdrungen wird, das mit einem der Bauteile verbunden ist und bei seiner axialen Relativbewegung gegenüber dem Kanal dessen Querschnitt in Abhängigkeit von der gegenseitigen Lage der Bauteile verändert, wobei die Schwellengeschwindigkeit diejenige ist, bei der durch den Kanal ein Beaufschlagungsverlust auftritt, der eine der Vorspannungskraft der Feder gleiche, entgegengesetzt gerichtete hydraulische Kraft erzeugt.
Die wegabhängige Beeinflussung der in dem Stoßdämpfer auftretenden Drosselwirkung läßt sich auch dadurch erreichen, daß von dem Organ über ein kraftübertragendes Element die Vorspannung der Feder veränderbar ist.
Die in dem Stoßdämpfer auftretende Drosselwirkung läßt sich durch ein Halteelement verändern, das auf die Feder einwirkt, um ihre Vorspannung durch relative Bewegung zwischen der Leitung und dem Halteelement zu ändern.
Vorzugsweise wird das Organ und/oder das kraftübertragende Element bzw. das Halteelement so ausgebildet, daß es eine lineare Änderung der Vorspannungskraft und/oder der hydraulischen Kraft bewirkt.
809 558/161
3 4
Im einzelnen laßt sich der Stoßdämpfer in baulich verbunden ist. Dieser Flansch 13 b hat einen umeinfacher Weise zweckmäßig derart ausbilden, daß laufenden Rand 13 c, der mit der Innenfläche des der Kolben einen Mittelteil aufweist mit einem den Hauptzylinders 10 zusammenarbeitet. Der Mittelteil Hilfszylinder bildenden axialen Gehäuse, welches 13 α des Kolbens 13 weist einen zu dem Hauptzylindurch eine den Steuerkolben bildende Scheibe mit 5 der 10 koaxial angeordneten Hilfszylinder auf, der einem zentralen, sie durchsetzenden Kanal in zwei aus einem Gehäuse 15 besteht, in dessen oberes Ende Räume von veränderlichem Volumen unterteilt ist, das untere Ende der Kolbenstange 14 mündet, wobei mit einer ersten Leitung, die den ersten Raum des das untere Ende des Gehäuses durch eine Scheibe 16 Gehäuses mit der ersten der beiden Kammern des geschlossen ist. Das Gehäuse 15 steht einerseits mit Hauptzylinders verbindet und eine Öffnung aufweist, io der Kammer 11 des Hauptzylinder 10 durch radiale die seitlich in diesen ersten Raum des Gehäuses mün- Leitungen 17, die in dem Mittelteil 13 α oberhalb des det, und mit einer zweiten Leitung, die den zweiten Flansches 13 & vorgesehen sind, in Verbindung, anRaum des Gehäuses mit der zweiten der beiden dererseits mit der Kammer 12 des Hauptzylinders Kammern verbindet, wobei das Gehäuse und die durch radiale Leitungen 18, die in dem Mittelteil 13 a beiden Leitungen den Strömungsweg bilden, daß das 15 unterhalb des Flansches 13 & vorgesehen sind. Das Drosselorgan aus einem Rohrschieber besteht, der Gehäuse 15 sowie die Leitungen 17 und 18 bilden in einem der beiden Räume des Gehäuses angeordnet einen inneren Strömungsweg, welcher die Kammern und mit der Scheibe fest verbunden ist und mit der 11 und 12 des Hauptzylinders miteinander verbindet Leitung in der Weise zusammenarbeitet, daß er den und der Flüssigkeit 19, z. B. Öl, die im Hauptzylin-Durchtrittsquerschnitt verringert, wenn die Scheibe 20 der enthalten ist, gestattet, bei einer relativen Bewegegen die Wirkung der gleichfalls in dem Gehäuse gung zwischen Hauptzylinder und Kolben von einer angeordneten Feder durch die hydraulische Kraft, die Kammer in die andere zu fließen,
von der Flüssigkeit beim Ausströmen aus der ersten Das Gehäuse 15 ist durch eine den Steuerkolben
in die zweite Kammer ausgeübt wird, zu der zweiten bildende Scheibe 20 zwischen den Leitungen 17 und Leitung hin zurückgedrückt wird, und daß das profil·- 25 18 in zwei Räume unterteilt. Die Scheibe 20 weist lierte Organ aus einer Nadel besteht, die an einem in ihrer Mitte einen sie durchsetzenden Kanal 21 von Ende des Hauptzylinders in dessen Achse befestigt Kreisquerschnitt auf und ist fest mit einem Rohrund gleitend durch eines der Enden des Gehäuses schieber 22 verbunden, der über ein Zylinderstück geführt ist, wobei der freie Endteil dieser Nadel sich 23 von reduziertem Durchmesser, das an seiner Basis durch den Kanal in der Scheibe erstreckt und einen 30 radiale Bohrungen 24 aufweist, mit den inneren Querschnitt aufweist, der sich in seiner Längsrichtung öffnungen der Leitungen 18 zusammenarbeitet. Die in der Weise verändert, daß er den Durchtrittsquer- ganze aus der Scheibe 20, dem Rohrschieber 22 und schnitt des Kanals in der Scheibe ändert, wenn eine dem Zylinderstück 23 bestehende Anordnung wird relative Bewegung zwischen dem Kolben und dem nach unten gegen die Scheibe 16 durch eine vor-Hauptzylinder erfolgt. 35 gespannte Feder 25 gedrückt, die zwischen dem
Eine Variante des Stoßdämpfers läßt sich so aus- oberen Ende des Gehäuses 15 und der Scheibe 20 bilden, daß der Strömungsweg außerhalb des Haupt- liegt. Eine Nadel 26, welche in der Mitte der das Zylinders angeordnet ist, wobei dieser Strömungsweg untere Ende des Hauptzylinders 10 bildenden Wanein den Hilfszylinder bildendes Gehäuse aufweist, dung befestigt ist und in der Achse des Hauptzylindessen Achse parallel zu der des Hauptzylinders ver- 40 ders 10 liegt, ist gleitend durch die Scheibe 16 geläuft, und das durch eine den Steuerkolben bildende, führt, ragt dann durch den Kanal 21 in der Scheibe den sie durchsetzenden Kanal enthaltende Scheibe in 20 und endet in einer axialen Bohrung 29, die im zwei Räume unterteilt ist, die durch Leitungen mit · unteren Bauteil der Kolbenstange 14 vorgesehen ist. den Kammern beiderseits des Kolbens in Verbindung Um die Wirkungsweise des hydraulischen Stoßstehen, wobei in einer dieser Leitungen ein mit der 45 dämpfers zu erläutern, soll angenommen werden, daß Scheibe gekoppeltes Drosselorgan angeordnet und dieser in einer Vorrichtung zum automatischen das den Kanal durchsetzende Organ an der Kolben- Schließen einer Fahrstuhltür eingebaut ist, wobei das stange des Kolbens befestigt ist. Öffnen dieser Tür von Hand erfolgt.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungs- Wenn sich die Tür in Schließstellung befindet, be-
beispiele der Erfindung. Es zeigt 5° findet sich der Kolben 13 im Hauptzylinder 10 in
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch eine erste Aus- seiner untersten Stellung, und der Rohrschieber 22 führungsform der Erfindung, liegt auf der Scheibe 16 auf. Wenn die Tür geöffnet
Fig. 2 ein Schaubild zur Erläuterung der Wir- wird, wird der Kolben 13 gehoben, und die in der kungsweise der ersten Ausführungsform und oberen Kammer 11 enthaltene Flüssigkeit fließt durch
Fig.3 einen Teilschnitt durch eine zweite Aus- 55 die Leitungen 17, den Kanal21, die Bohrungen24 führungsform der Erfindung. und die Leitungen 18 in die untere Kammer 12, wo-
Der in F i g. 1 dargestellte hydraulische Stoßdämp- bei die Leitungen 18 durch den Rohrschieber 22 fer besteht aus einem vertikalen, an dem einen der völlig freigegeben werden. Wenn die Flüssigkeit beiden durch den Stoßdämpfer zu verbindenden Bau- durch den Kanal 21 strömt, übt sie auf die Scheibe 20 teile befestigten Hauptzylinder 10, der durch einen 60 eine Kraft aus, die sich zu der durch die Feder 25 Kolben 13 in zwei Kammern 11 und 12 von ver- ausgeübten Kraft addiert. Auf diese Weise findet im änderlichem Volumen unterteilt ist. Der Kolben 13 Gehäuse 15 keinerlei Bewegung der aus der Scheibe ist mit einer Kolbenstange 14 verbunden, die durch 20 und dem Ringschieber 22 bestehenden Anordnung das obere Ende des Hauptzylinders geführt und an statt, und die Leitungen 18 bleiben völlig frei. Die dem anderen der beiden durch den Stoßdämpfer zu 65 Flüssigkeit kann also mit einem Minimum an Widerverbindenden Bauteile befestigt ist. Der Kolben 13 stand von der Kammer 11 in die Kammer 12 fließen, weist einen langgestreckten Mittelteil 13 α auf, der wobei der einzige wirkliche Widerstand, der von der zwischen seinen Enden mit einem Flansch 13 b fest die Tür öffnenden Person überwunden werden muß,
derjenige ist, welcher durch die nicht dargestellte Rückholfeder des Türschließers ausgeübt wird.
Sobald die geöffnete Tür losgelassen wird, hat die Rückholfeder des Türschließers das Bestreben, den Kolben 13 in den Hauptzylinder 10 zu drücken, und die Flüssigkeit strömt in umgekehrter Richtung, und zwar von der Kammer 12 zur Kammer 11. Wenn sie durch den Kanal 21 strömt, übt sie auf die Scheibe 20 eine Kraft aus, die der von der Feder 25 ausgeübten Kraft entgegengesetzt gerichtet ist. Da die Feder vorgespannt ist und so die Scheibe 20 einer Empfindlichkeitsschwelle unterwirft, kann die Scheibe
20 durch die von der Flüssigkeit ausgeübte Kraft nur hochgehoben werden, wenn diese Kraft die von der Feder 25 ausgeübte Kraft überschreitet. Da die auf die bewegliche Scheibe 20 von der Flüssigkeit ausgeübte Kraft von dem Druckverlust der Flüssigkeit beim Durchströmen des Kanals 21 abhängt und der Druckverlust seinerseits von dem Durchtrittsquerschnitt des Kanals 21 sowie von der Geschwindigkeit abhängt, mit der die Flüssigkeit diesen Kanal durchströmt, geht daraus hervor, daß durch Verringerung des Durchtrittsquerschnitts eine geringere Flüssigkeitsmenge und folglich eine geringere Geschwindigkeit des Kolbens 13 das Anheben der beweglichen Scheibe 20 bewirken kann. Indem man auf diese Weise die Verringerung des Durchtrittsquerschnitts mit der Abwärtsbewegung des Kolbens 13 im Hauptzylinder 10 koppelt, kann man für jede Kolbenstellung im voraus eine höchste Arbeitsgeschwindigkeit des Kolbens festlegen, die, sofern sie nicht erreicht wird, keine Bewegung der Scheibe 20 gestattet, die aber, wenn sie überschritten wird, das Anheben dieser Scheibe und folglich ein Bremsen des Kolbens 13 durch die Wirkung des Rohrschiebers 22 ermöglicht, der auf diese Weise die Menge der durch die radialen Leitungen 18 strömenden Flüssigkeit vermindert. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird die Kopplung des Durchtrittsquerschnitts des Kanals 21 mit der Bewegung des Kolbens 13 mit Hilfe der Nadel 26 erzielt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat der obere Teil der Nadel 26, der dem möglichen Hub des Kolbens 13 im Hauptzylinder 10 entspricht, einen kreisförmigen Querschnitt, der nach unten zu allmählich zunimmt. Dadurch wird bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 13 der Durchtrittsquerschnitt des Kanals
21 und folglich die obere Arbeitsgeschwindigkeit für jede Stellung des Kolbens progressiv verringert. Die Wahl dieser Progression erfolgt nach einem vorher festgelegten Gesetz, das ein vorbestimmtes Schließprogramm bzw. ein vorbestimmtes Programm der höchsten Arbeitsgeschwindigkeiten ergibt.
Ein solches Programm wird beispielsweise durch die Kurve 50 in dem Diagramm von Fig. 2 wiedergegeben. In diesem Diagramm, in dem die Ordinate die Geschwindigkeit (F) und die Abszisse die verschiedenen Positionen (P) einer Tür darstellt, die von der Offen-Stellung O bis zur geschlossenen Stellung F gehen, stellen die Kurven 51,52 und 53 die effektiven Geschwindigkeiten einer Tür dar zwischen der Stellung, in der die Schließbewegung beginnt, und der geschlossenen Stellung, und zwar in drei verschiedenen Fällen. Die Kurve 52 ist die einer Tür, die in der Offen-Stellung O losgelassen wird und einzig und allein der Wirkung der Rückholfeder ihrer Schließvorrichtung unterliegt. Die Tür erfährt unter der Wirkung der Feder eine Beschleunigung, und wenn die Geschwindigkeit der Tür die Geschwindigkeit V2 bei der Zwischenstellung Z4 erreicht, eine Geschwindigkeit, die der oberen Arbeitsgeschwindigkeit für diese Stellung entspricht, wird die auf die bewegliche Scheibe 20 ausgeübte Kraft größer als die von der Feder 25 ausgeübte, und die Scheibe 20 wird angehoben, um die durch die Leitungen 18 durch Betätigung des Rohrschiebers 22 strömende Flüssigkeitsmenge zu reduzieren, wobei der Kolben 13 und folglich die Tür gebremst wird, damit die Kurve 52
ίο wieder die Programmkurve 50 erreicht.
Die Kurve 53 ist die einer Tür, die in der Zwischenöffnungsstellung Z2 losgelassen wird und ebenfalls einzig und allein der Wirkung der Rückholfeder ihrer Schließvorrichtung unterliegt. Die Tür erfährt dieselbe Beschleunigung wie im vorhergehenden Fall, aber auf Grund der Tatsache, daß der Kolben 13 eine niedrigere Stellung im Zylinder 10 einnimmt und der Durchtrittsquerschnitt des Kanals 21 in der beweglichen Scheibe 20 durch die Nadel 26 verringert
so wird, schneidet die Kurve 53 die Programmkurve bei einer geringeren Geschwindigkeit V1, die der höchsten Arbeitsgeschwindigkeit für die Zwischenstellung Z5 entspricht. Wie im vorherigen Fall wird eine Bremswirkung erzeugt, um die Kurve 53 in die Programmkurve 50 zurückzuführen.
Die Kurve 51 ist die einer Tür, die aus der geöffneten Stellung O mit der Hand zugeschoben wird. Diese zusätzliche Kraft addiert sich zu der, die von der Rückholfeder der Schließvorrichtung ausgeübt wird, und ruft eine stärkere Beschleunigung der Tür hervor als in den vorhergehenden Fällen. Die Kurve 51 schneidet also die Programmkurve 50 bei einer höheren Geschwindigkeit F3, die der oberen Arbeitsgeschwindigkeit für die Zwischenöffnungsstellung Z1 entspricht.
Wenn die manuelle Kraft über den Schnittpunkt der Kurven 50 und 51 hinaus ausgeübt wird, wie es hier der Fall sein soll, kann die wirkliche Geschwindigkeit der Tür den festgelegten Wert wesentlich überschreiten, doch wird die von der Flüssigkeit auf die bewegliche Scheibe 20 ausgeübte Kraft und folglich das Anheben dieser Scheibe und des Rohrschiebers 22 um so höher sein und auch eine entsprechend stärkere Bremswirkung erzeugen. Wenn die Tür in der Zwischenstellung I3 losgelassen wird, nachdem sie eine Höchstgeschwindigkeit F4 erreicht hat, wird die Geschwindigkeit des Kolbens rasch verringert. Auf Grund der raschen Geschwindigkeitsabnahme schneidet die Kurve 51 die Kurve 50 noch einmal, und zwar unter der Wirkung einer stabilisierenden Gegenwirkung, bevor sie die Kurve wieder erreicht.
Um einen völligen Verschluß der Leitungen 18 unter der Einwirkung einer gegen die Tür mit der Hand ausgeübten plötzlichen Kraft zu verhindern, d. h. eine Absperrung, die den Kolben 13 im Hauptzylinder 10 blockieren und Schaden hervorrufen könnte, ist unter den Leitungen 17 eine innere kreisförmige Schulter 27 vorgesehen, gegen die sich die
bewegliche Scheibe 20 legen kann, wodurch die Aufwärtsbewegung der Scheibe und folglich des Rohrschiebers 22 begrenzt wird. Außerdem ist im Flansch 13 & des Kolbens 13 ein Sicherheitsventil 28 vorgesehen, das dazu dient, ein Ausströmen der Flüssigkeit von der Kammer 12 in die Kammer 11 parallel zu dem Ausströmvorgang, der durch den mit den Bezugszeichen 18, 15, 17 bezeichneten Strömungsweg erfolgt, zu ermöglichen, wenn der durch den Kolben
13 auf die in der Kammer 12 befindliche Flüssigkeit ausgeübte Druck einen Grenzwert überschreitet.
Der in Fig. 3 dargestellte hydraulische Stoßdämpfer unterscheidet sich von dem oben beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß der die Kammer 12 mit der Kammer 11 des Hauptzylinders 10 verbindende Strömungsweg nicht im Kolben 13 vorgesehen ist, sondern sich außerhalb des Hauptzylinders 10 befindet, und dadurch, daß die Nadel 26, statt mit dem Hauptzylinder fest verbunden zu sein, mit der Kolbenstange 14 des Kolbens 13 fest verbunden ist, wobei das zweite Unterscheidungsmerkmal eine Folge des ersten ist. Weil das Gehäuse 15, in dem die bewegliche Scheibe 20 und die Feder 25 angeordnet sind, sich nicht mehr mit dem Kolben verschiebt, um der Scheibe 20 zu ermöglichen, sich gegenüber dem Organ 26 zwecks Änderung des Durchtrittsquerschnitts des Kanals 21 zu verschieben, muß sich die Nadel 26 gegenüber der Scheibe 20 verschieben, um die erforderlichen Veränderungen dieses Durchtrittsquerschnitts herbeizuführen, und zwar in Abhängigkeit von den durch den Kolben 13 im Hauptzylinder 10 eingenommenen Stellungen zwecks Aufstellung einer Programmkurve von höchsten Arbeitsgeschwindigkeiten, die der Kurve 50 in F i g. 2 entspricht.
Außerdem wird im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsform das Drosselorgan 22 nicht mehr durch einen Rohrschieber gebildet, sondern durch einen in die Leitung 18 eingeschalteten Hahn, der durch die bewegliche Scheibe 20 mittels der Stange 23 eines Hebels 30 betätigt wird. Zwischen der Stange 23 und dem Hebel 30 ist ein starres doppelgelenkiges Verbindungselement 31 vorgesehen, wobei die Stange 23 bei 32 und 33 dichtend durch die Böden des Gehäuses 15 geführt ist.
Was die Wirkungsweise dieses hydraulischen Stoßdämpfers betrifft, ist sie im wesentlichen die gleiche wie die der vorbeschriebenen Ausführungsform.
An den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen können verschiedene Änderungen vorge- nommen werden. Zum Beispiel kann das Drosselorgan 22 auf der anderen Seite der beweglichen Scheibe 20 angeordnet werden, um die Leitung oder die Leitungen 17 zu betätigen; anstatt den Kolben 13 zu betätigen, kann man den Hauptzylinder 10 oder beide betätigen; die bewegliche Scheibe 20 kann durch eine nicht durchbohrte Scheibe, die aber einen geringeren Durchmesser als das Gehäuse 15 aufweist, ersetzt werden, wobei in diesem Fall die Nadel durch ein rohrförmiges Organ ersetzt wird, das eine Außenfläche von gleichbleibendem Querschnitt aufweist, die längs der Wand des Gehäuses 15 gleiten kann, und eine Innenfläche, deren Querschnitt sich in axialer Richtung ändert, um den Durchtrittsquerschnitt zwischen der nicht durchbohrten Scheibe und der Gehäusewand in Abhängigkeit von der Programmkurve, die man zu erhalten wünscht, zu verändern. Die Aufgabe des Organs 26 ist dabei die Veränderung des Gleichgewichtspunktes zwischen der Kraft, die von der Flüssigkeit auf die Scheibe 20 ausgeübt wird, und der entgegenwirkenden Kraft, die von der Feder 25 ausgeübt wird, der hier eine lineare Charakteristik zukommen soll, in Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens 13 in dem Hauptzylinder 10 durch Vergrößerung der von der Flüssigkeit auf die Scheibe 20 bei einer gegebenen Geschwindigkeit der Flüssigkeit ausgeübten Kraft. Man kann den Gleichgewichtspunkt auch verändern entweder durch Verringerung der von der Feder 25 ausgeübten entgegenwirkenden Kraft, d. h. ihre Empfindlichkeitsschwelle senken, ohne die von der Flüssigkeit auf die Scheibe 20 bei einer gegebenen Flüssigkeitsgeschwindigkeit ausgeübte Kraft zu verändern, d. h. den Durchtrittsquerschnitt des Kanals 21 auf einem gleichbleibenden Wert halten, oder durch eine Kombination beider Möglichkeiten, d. h. Vergrößerung der von der Flüssigkeit auf die Scheibe 20 bei einer gegebenen Flüssigkeitsgeschwindigkeit ausgeübten Kraft und Verringerung der von der Feder 25 ausgeübten entgegenwirkenden Kraft. Wenn man lediglich die von der Feder 25 ausgeübte entgegenwirkende Kraft verändert, wird die Nadel 26 durch eine Stange von gleichbleibendem Querschnitt ersetzt, die an ihrem freien Ende eine Scheibe trägt, gegen weiche die Feder 25 drückt. In diesem Fall hat die verwendete Feder eine nichtlineare Charakteristik, die es ermöglicht, die gewünschte Programmkurve vorgeschriebener Geschwindigkeiten zu verwirklichen.
Wenn man die beiden vorhandenen Kräfte verändert, behält man die Nadel 26 mit variablem Querschnitt bei und befestigt an ihrem freien Ende wie bei der Stange im vorher erläuterten Fall eine Scheibe, gegen welche die Feder 25 drückt. In diesem Fall kann die Feder entweder eine lineare oder eine nichtlineare Charakteristik haben; je nachdem, ob man auf die eine oder andere dieser Charakteristiken hinsichtlich der Feder zurückgreift, wird die Nadel 26 einen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen müssen, um eine bestimmte Programmkurve zu erhalten.
Die beschriebenen und dargestellten Stoßdämpfer wirken in einer Richtung. Man kann aber unter Anwendung der Erfindung auch doppeltwirkende Stoßdämpfer herstellen.
Wenn man die obenerwähnte Rückholfeder in die Kammer 12 des Zylinders 10 einsetzt, können die beschriebenen und dargestellten Stoßdämpfer selbst automatische Türschließvorrichtungen darstellen. Die erfindungsgemäß ausgebildeten Stoßdämpfer können auch in gleicher Weise für andere Zwecke verwendet werden, z. B. für Streben von Förderschaufeln.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hydraulischer Stoßdämpfer, insbesondere für Türschließer, mit einem Hauptzylinder, der einen beweglichen Kolben und auf seinen beiden Seiten ein flüssiges Druckmittel enthält und mit einem der Bauteile verbunden ist, während der Kolben mit dem anderen Bauteil in Verbindung steht, mit einer beide Kolbenseiten verbindenden Leitung sowie einem in diese eingebauten, entgegen der Wirkung einer Feder verstellbaren Drosselorgan, mittels dessen der Durchgangsquerschnitt der Leitung stetig zwecks Bremsung der hindurchgeleiteten Flüssigkeitsströmung veränderbar ist, gekennzeichnet durch einen Fühler zur Feststellung von Gleichstromgeschwindigkeiten mit veränderlichem Schwellenwert, der in die Leitung (17, 18) eingeschaltet ist und von einem Hilfszylinder (15) gebildet wird, in dem ein Steuerkolben (20) gleitbar ist, der auf die Drossel einwirkt und durch die vorgespannte Feder (25) beaufschlagbar ist, die ihn in seine der maximalen Öffnung der Drossel entsprechende Stellung zu bewegen bestrebt ist, wobei der Steuerkolben (20) mindestens einen ihn durchsetzenden Kanal (21) aufweist, der den Übertritt des Druckmittels von
seiner einen zu seiner anderen Kolbenseite gestattet, und wobei ferner der Steuerkolben (20) in axialer Richtung von einem an sich bekannten profilierten Organ (26) durchdrungen wird, das mit einem der Bauteile (10 und 14) verbunden ist und bei seiner axialen Relativbewegung gegenüber dem Kanal (21) dessen Querschnitt in Abhängigkeit von der gegenseitigen Lage der Bauteile (10, 14) verändert, wobei die Schwellengeschwindigkeit diejenige ist, bei der durch den Kanal (21) ein Beaufschlagungsverlust auftritt, der eine der Vorspannungskraft der Feder (25) gleiche, entgegengesetzt gerichtete hydraulische Kraft erzeugt.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Organ (26) über ein kraftübertragendes Element die Vorspannung der Feder (25) veränderbar ist.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Halteelement, das auf die Feder (25) einwirkt, um ihre Vorspannung durch relative Bewegung zwischen der Leitung (18) und dem Halteelement zu ändern.
4. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (26) und/oder das kraftübertragende Element bzw. das Halteelement so ausgebildet ist, daß es eine lineare Änderung der Vorspannungskraft und/oder der hydraulischen Kraft bewirkt.
5. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (13) einen Mittelteil (13 a) aufweist mit einem den Hilfszylinder bildenden axialen Gehäuse (15), welches durch eine den Steuerkolben bildende Scheibe (20) mit einem zentralen, sie durchsetzenden Kanal (21) in zwei Räume von veränderlichem Volumen unterteilt ist, mit einer ersten Leitung (18), die den ersten Raum des Gehäuses mit der ersten (12) der beiden Kammern des Hauptzylinders (10) verbindet und eine Öffnung aufweist, die seitlich in diesen ersten Raum des Gehäuses (15) mündet, und mit einer zweiten Leitung (17), die den zweiten Raum des Gehäuses (15) mit der zweiten (11) der beiden Kammern verbindet, wobei das Gehäuse (15) und die beiden Leitungen (17,18) den Strömungsweg bilden, daß das Drosselorgan aus einem Rohrschieber (22) besteht, der in einem der beiden Räume des Gehäuses angeordnet und mit der Scheibe (20) fest verbunden ist und mit der Leitung (18) in der Weise zusammenarbeitet, daß er den Durchtrittsquerschnitt verringert, wenn die Scheibe (20) gegen die Wirkung der gleichfalls in dem Gehäuse (15) angeordneten Feder
(25) durch die hydraulische Kraft, die von der Flüssigkeit beim Ausströmen aus der ersten (12) in die zweite Kammer (19) ausgeübt wird, zu der zweiten Leitung (17) hin zurückgedrückt wird, und daß das profilierte Organ aus einer Nadel
(26) besteht, die an einem Ende des Hauptzylinders (10) in dessen Achse befestigt und gleitend durch eines (16) der Enden des Gehäuses (15) geführt ist, wobei der freie Endteil dieser Nadel (26) sich durch den Kanal (21) in der Scheibe
(20) erstreckt und einen Querschnitt aufweist, der sich in seiner Längsrichtung in der Weise verändert, daß er den Durchtrittsquerschnitt des Kanals
(21) in der Scheibe (20) ändert, wenn eine relative Bewegung zwischen dem Kolben (13) und dem Hauptzylinder (10) erfolgt (F i g. 1).
6. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsweg außerhalb des Hauptzylinders (10) angeordnet ist, wobei dieser Strömungsweg ein den Hilfszylinder bildendes Gehäuse (15) aufweist, dessen Achse parallel zu der des Hauptzylinders (10) verläuft, und das durch eine den Steuerkolben bildende, den sie durchsetzenden Kanal (21) enthaltende Scheibe (20) in zwei Räume unterteilt ist, die durch Leitungen (18, 17) mit den Kammern (12, 11) beiderseits des Kolbens (13) in Verbindung stehen, wobei in einer (18) dieser Leitungen ein mit der Scheibe (20) gekoppeltes Drosselorgan
(22) angeordnet und das den Kanal (21) durchsetzende Organ (26) an der Kolbenstange (14) des Kolbens (13) befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 869 717;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1021209;
USA.-Patentschrift Nr. 2 224 306.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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