DE869717C - Verbindung zwischen Kolbenkoerper und Kolbenschaft, insbesondere fuer hydraulische Teleskop-Schwingungsdaempfer - Google Patents

Verbindung zwischen Kolbenkoerper und Kolbenschaft, insbesondere fuer hydraulische Teleskop-Schwingungsdaempfer

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DE869717C
DE869717C DEH7489A DEH0007489A DE869717C DE 869717 C DE869717 C DE 869717C DE H7489 A DEH7489 A DE H7489A DE H0007489 A DEH0007489 A DE H0007489A DE 869717 C DE869717 C DE 869717C
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DE
Germany
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piston
connection
piston body
piston skirt
skirt
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Expired
Application number
DEH7489A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Zenz
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3207Constructional features
    • F16F9/3228Constructional features of connections between pistons and piston rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Verbindung zwischen Kolbenkörper und Kolbenschaft, insbesondere für hydraulische Teleskop-Schwingungsdämpfer Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung zwischen dem Kolbenkörper und dem Kolbenschaft, insbesondere für hydraulische Teleskop-Schwingungsdämpfer, bei denen die Relativbewegung zwischen der Achse und dem Fahrzeugrahmen zunächst gedämpft, dann stabilisiert und dann weitergedämpft werden soll.
  • Derartige,Schwingungsdämpfer haben den Vorteil, daß eine unterschiedliche Dämpfungswirkung erzielt wird, je nachdem, ob schwächere oder größere Schwingungen abgedämpft werden sollen; das Fahrzeug paßt sich den Fahrbahnverhältnissen besser an.
  • Es sind nun bereits Schwingungsdämpfer bekannt, bei denen die Relativbewegung zwischen der Achse und dem Fahrzeugrahmen bei schwachen Schwingungen zunächst gedämpft, dann nach einem Stabilisationsbereich und der Erreichung einer auf Grund einer größeren und stärkeren Schwingung entstandenen größeren Schwingbewegung weitergedämpft wird.
  • Ein bekannter Schwingungsdämpfer erreicht diese Wirkung dadurch, daß der Kolben des Schwingungsdämpfers entgegen einer Federwirkung auf der Kolbenstange um ein der Größe der der Einschwingbewegung angepaßten Dämpfung entsprechendes Stück verschoben ist.
  • Bei der Erfindung wird die Abbremsung der Schwingbewegung und damit die Einleitung des Stabilisationsbereiches bis zum Eintreten einer die Stabilisation überschreitenden Schwingbewegung dadurch erreicht, daß der Kolbenkörper mit dem Kolbenschaft durch eine Membranaufhängung verbunden wird. Erfindungsgemäß besteht die Membranaufhängung aus einem elastischen Körper, vorzugsweise aus Gummi oder anderem geeignetem elastischem Material, der durch Vulkanisation od. dgl. zwischen zwei Haltebüchsen eingebracht ist, die einmal ,gegen die innere Kolbenwand und einmal gegen die äußere Wand des Kolbenschaftes gelagert sind. Vorteilhaft ist dieser Membrankörper mit mehreren Durchgangsöffnungen versehen, deren Durchmesser etwa gleich oder etwas kleiner ist als die verbleibende Innen- und Aüßenwandstärke des Membrankörpers.Durch diese Ausbildung des Membrankörpers ist diejenige5pannkraft undDehnsteife gesichert, die erforderlich ist, um den schwächeren Schwingungsstößen begegnen zu können.
  • Der Kolbenkörper wird im übrigen in bekannter Weise mit einem Gleitsitz auf dem ;Kolbenschaft geführt, so daß er gegenüber der Arbeitsbewegung des Kolbenschaftes entsprechend der Spannkraft und der Dehnsteife des Membrankörpers relativ verschiebbar angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung zeigt die Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform der Verbindung zwischen dem Kolbenkörper und dem Kolbenschaft darstellt.
  • Der als Hohlkörper. ausgebildete Kolbenschaft i ist mit einem unter der Wirkung eines Druckmittels stehenden Steuerkolben 2 versehen, der zur Aufnahme des Hochdruckventils 3., dient. Das Hochdruckventil 3 wird durch eine Druckfeder q. gegen seinen Sitz gedrückt und erhält in seinem Innern ein die Überströmung des Druckmittels vom Hochdruckraum zum Niederdruckraum regelndes Nadelventil 5. Die Vorspannung der Druckfeder 4 kann je nach den vorherrschenden Verhältnissen durch den Steuerkolben 2 verändert werden.
  • Der Kolbenkörper 6 wird mit einem Gleitsitz 7 auf dem Kolbenschaft i geführf und durch den Membrankörper 8 aus Gummi oder anderem geeignetem elastischem Material mit dem Kolbenschaft i verbunden. _ Die Verbindung geschieht auf die Weise, daß der Membrankörper 8 durch Vulkanisation od. dgl: in, zwei Haltebüchsen 9 und io eingebracht ist, von denen die Haltebüchse 9 gegen den Kolbenschaft i und -die Haltebüchse io gegen die innere Wandung des Kolbenkörpers 6'gelagert ist. Der Membrankörper 8 ist mit mehreren Durchgangsöffnungen -i i versehen, deren Durchmesser gleich oder etwas kleiner ist als die verbleibende Innen- und Außenwandstärke des Membrankörpers B.
  • Die Dämpfung erfolgt in der Weise, daß beim Ausschwingen :des Kolbenschaftes i in ,der Richtung des Pfeiles A der Kolbenkörper 6 infolge seiner Membranaufhängüng vermittels -des in den Haltebüchsen 9 und iö eingebrachten Membrankörpers 8 der Bewegung des Kolbenschaftes i zunächst nicht folgt, der schwache Stoß vielmehr von dem Membrankörper 8 aufgenommen wird. Bei Erreichung der höchsten Spannkraft und Dehnsteife des Membrankörpers 8 wird der Kolbenkörper 6 von der Bewegung des Kolbenschaftes i mitgenommen. Das Druckmittel strömt über die Bohrungen 1a des Kolbenschaftes i, die Ringkammer 13 des Steuerkolbens a und die Übertrittsöffnung,des Nadelventils 5 von der Hochdruckseite nach der Niederdruckseite über. Sobald die Vorspannung der Hochdruckfeder 4 überwunden ist, wird durch,das Druckmittel das Hochdruckventil 3 geöffnet, so daß ein weiteres Überströmen des Druckmittels von der Hochdruckseite nach der Niederdruckseite über die Schlitzöffnung 15 des Hochdruckventils 3 erfolgen kann.
  • Beim entgegengesetzten Hub, d. h. dem Wiederzurückschwingen des Dämpfers, öffnen sich die Niederdruckventile 14, -und das Druckmittel kann über die Durchgangsöffnungen i i und die Ventile 14 wieder zurückströmen, bis ein Ausgleich erfolgt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung zwischen Kolbenkörper und Kolbenschaft, insbesondere für hydraulische Teleskop-Schwingungsdämpfer, gekennzeichnet durch eine Membranaufhängung des Kolbenkörpers. Verbindung zwischen Kolbenkörper und Kolbenschaft nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranaüfhängung aus einem aus Gummi oder anderem geeignetem elastischem Material hergestellten Körper (8) besteht, der zwischen zwei gegen die innere Wand des Kolbenkörpers (6) und die äußere Wand des Kolbenschaftes (i) gelagerte Haltebüchsen (9, io) durch Vulkanisation od. dgl. eingebracht ist. 3: Verbindung zwischen Kolbenkörper und Kolbenschaft nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Haltebüchsen (9, io) eingebrachte Membrankörper (8) mit mehreren Durchgangsöffnungen (ii) derart versehen ist; daß deren. Durchmesser etwa gleich oder etwas kleiner als die verbleibende Innen- und Außenwandstärke des Membrankörpers (8) ist. 4. Verbindung zwischen Kolbenkörper und Kolbenschaft nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper (6) in an sich bekannter Weise mit einem Gleitsitz (7) auf dem Kolbenschaft (z) geführt ist und gegenüber der Arbeitsbewegurfg des Kolbenschaftes (i) relativ verschiebbar angeordnet ist.
DEH7489A 1951-02-08 1951-02-08 Verbindung zwischen Kolbenkoerper und Kolbenschaft, insbesondere fuer hydraulische Teleskop-Schwingungsdaempfer Expired DE869717C (de)

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