DE828201C - Fluessigkeits-Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeits-Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE828201C
DE828201C DED2383A DED0002383A DE828201C DE 828201 C DE828201 C DE 828201C DE D2383 A DED2383 A DE D2383A DE D0002383 A DED0002383 A DE D0002383A DE 828201 C DE828201 C DE 828201C
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DE
Germany
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shock absorber
piston
cylinder
towing
shock
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Expired
Application number
DED2383A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing E H Nallinger
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3207Constructional features
    • F16F9/3214Constructional features of pistons

Description

  • Flüssigkeits-Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erhnclung bezie1lt sich auf einen Flüssigkeits-Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Es ist bekannt, bei derartigen Stoßdämpfern die Dämpfungswirkung des Kolbens auf einer gewissen Wegstrecke beiderseits seiner mittleren Ruhelage mit Hilfe eines den Kolben umgehenden axialen Kurzschlußkanals aufzuheben oder zumindest stark zu verringern. Dadurch sollen der Fahrzeugachse kurze, schnelle Schwingungen von geringer Amplitude um ihre :Mittellage ermöglicht werden, da diese Schwingungen, wenn die Fahrzeugachse mit dem Fahrzeugrahmen bzw. Aufbau durch den Stoßdämpfer auch in ihrer Mittellage fest gekoppelt ist, sich am Fahrzeug durch starke Geräuschbildung unangenehm bemerkbar machen.
  • Bei den bekannten Stoßdämpferausführungen der vorgenannten .1rt hat man zu diesem Zweck axial verlaufende Umgehungsnuten in der Gleitfläche des Stoßdämpferzylinders angeordnet. Diese fest angeordneten Umgehungsnuten haben jedoch den Nachteil, daß der Stoßdämpferkolben nur bei einer ganz bestimmten Fahrzeugbelastung eine solche Ruhelage einnimmt, daß beiderseits dieser Ruhelage auf je einer ausreichend großen Wegstrecke die Dämpfungswirkung des . Kolbens durch die axiale Umgehungsnut aufgehoben wirde Da die Fahrzeugbelastung und damit die Ruhelage der gefederten Fahrzeugachse und des Stoßdämpferkolbens sich in der Praxis iedoch ständig ändern und die Umgehungsnuten itn Stoßdämpferzylinder nur eine eng begrenzte Länge haben dürfen, damit der Stoßdämpfer nicht zu viel an nutzbarem Dämpfungsweg verliert, ist die erstrebte Wirkung bei den bekannten Ausführungen in der Mehrzahl der praktisch vorkommenden Belastungsfälle zumindest jeweils nach einer Arbeitsrichtung hin nicht erzielbar. Dieser Mangel wird durch die Erfindung beseitigt.
  • f)ie Erfindung besteht darin, daß der den Stoß-(lä mpferkolben umgehende Kurzschlußkanal in einem mit (lern Kolben gleichachsig und axial federnd verbundenen Schleppzylinder angeordnet ist. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird dieser Schleppzylinder in der jeweils eingenommenen Ruhelage des Stoßdänlpferkolhens durch zu beiden Seiten desselben angeordnete Federn in die gewünschte Grundeinstellung zum Stoßdämpferkolben nachgeführt. Der Schleppzylinder kann an seinen 1?tiden sowohl offen als auch an einem oder an beiden Erlden geschlossen ausgebildet sein. In letzterem Falle wird das sonst fit Stoßdämpferkolben befindliche Dänipfungsventil zweckmäßig in einem kragenförmigen, gegen den Stoßdämpferzylinder kolbenartig abdichtenden äußeren Ansatz des Schleppzylinders angeordnet.
  • In der Zeichnung sind in A11. r und 2 zwei Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung int Längsschnitt durch den Stoßdämpfer eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Die Bauart und Wirkungsweise des Stoßdämpfers ist in beiden Ausführungsformen grundsätzlich die gleiche und entspricht im wesentlichen derjenigen der bekannten Teleskopstoßdämpfer. 1#.1n Unterschied besteht lediglich in der Ausbildung und Anordnung des Schleppzylinders, der in Abh. t als Zylinder mit kragenartiger Führung und 111 Abb. 2 als glatter Hohlzylinder ausgebildet ist.
  • Der aus einem inneren Zylinder 3 und einem äußeren Zylinder.I bestehende Stoßdämpferzylinder ist an beiden Enden geschlossen. Durch seinen olleren Deckel ;ist eine Kolbenstange 6 dicht hindurchgeführt. Diese ist an ihrem oberen, hier nicht dargestellten Ende in bekannter Weise finit dem allgefederten Teil des Fährzeugs, beispielsweise mit dem 1# ahrzeugrahmen, gelenkig verbunden. In ähnlicher Weise ist der an den äußeren Zylinder .I angeschweißte Roden 7 desselben an eitlen unal)-gefederten Teil des Fahrzeugs, beispielsweise an eitler Fahrzeugachse, angelenkt. Der innere Z_ylittder 3 ist vollständig. der Ringrattrn h zwischen dein inneren und dein äußeren Zylinder teilweise mit einer geeigneten Flüssigkeit, beispielsweise mit 01, gefüllt.
  • Gemäß der Erfindung ist der am unteren Ende der Kolbenstange 6 befestigte Stoßdämpferkolben 9 bzw. to mit einem ihn umgebenden Schleppzylinder 11 bzw. 12 verbunden, in dessen Mantel ein oder mehrere axial verlaufende Umgehungsschlitze 13 angeordnet sind. Durch oher- und unter)lalb des Kolbens() bzw. lo angeordnete Schraubenfedern 14, 1.I° wird der Schleppzylinder fit hzw. r2 in der dargestellten Ruhelage des Kolbens in einer solchen mittleren Lage zu diesem gehalten. (saß die Untgelllritgssclllitze 13 ungefähr gleichweit nach oben und unten über den Stoßdämpferkoll)en c) bzw. to hinausragen. Der Schleppzylinder t t der _l)11. r ist :in seinem oberen Ende durch einen fest mit ihin verbundenen, kragenförmigen Teil 1,3 verbreitert, der in (lern inneren Zylinder 3 dicht geführt und mit axialen Durchflußkanälen 16 für die Dämpfungsflüssigkeit versehen ist. Entsprechende Kanäle 16 sind auch im Boden 17 des Stoßdä mpferkolhens ro der Abb. 2 vorgesehen.
  • Oberhalb des krag(,t)förittigen Teiles 13 des Schleppzylinders t r bztv. des Kolbenbodens 1; wie auch am unteren Ende Iltis inneren 7vlittders 3 ist je ein Rückschlagventil angeordnet, welches in bekannter Weise atis einer Scheibe 18. einer Druckfeder rg und einem Ventilhubbegrenzer 20 bestellt. Hiervon ist (las am unteren 7vlinderende befindliche Ventil jeweils auf eileer ebenfalls mit axialen Durchflußkanäleii 16 versehenen Grundplatte 21 angeordnet, die mit ihren Füßen 22 (las untere Ende des inneren Zylinders 3 itn .@l)stan<l VOM 13odetl ; des äußeren Zylinders 4 hält und dadurch ein Vberströmen der Dämpfungsflüssigkeit aus dein il111eren Zylinder in den Ringraum S und umgekehrt eriniiglicht. Sämtliche Rückschlagventile tS wirken itt der Weise, daß sie der Däntpfungsflüssigkeit ein Durchströmen in der Richtung von unten nach oben finit verhältnismäßig geringem Widerstand ermöglichen, ihr in umgekehrter Richtung jedoch den Durchtritt stur durch eine enge liollrtill(1 23 mit starker 1)rossehin;; gestatten.
  • 1)1e Wirkungsweise des Stoll(Iältll)fers ist bei beidem \usführungsf(lrnlen grundsätzlich die gleiche: Wird die 1#ahrzeugachse durch eine Unebenheit der l'ahrhahn nach (A)eil llewegt, so wird dadurch die Koll)enstatlge 6 mit (lullt Kohlen c) bzw. to in dem Schleppzvlittder t t bzw. 1 2 nach unten. also in Richtung de., Pfeiles -25, -.-erschobell. Dieses Verschieben des Stoliclä mpferkolbens erfolgt anfangs fast widerstandslos. lediglich unter Zusatnmenpressen der schwachen unteren Federn 14,1. (la der Schlepl)zylinder t t bzw. 1 2 wegen :einer Massenträgheit, der Reibung all dem Zylinder 3 und des Widerstandes der in dem 7vlittder eingeschlossenen Flüssigkeit zun:ichst alt (lic°ser Abwärtsdes Kolbens nicht teilititttint und die Flüssigkeit durch den I'tnge'lttntgsscltlitz 13 allgehindert von der Unterseite auf die Oberseite des Kolbens übertreten kann.
  • Erst, wenn der Kolben mit seiner Unterkante (las untere Ende des Schlitzes 13 Überfahren und den Schlitz dadurch allgesperrt hat. wird der Schleppzylinder t t bzw. 12 durch die zunehmende Kraft der Feder 14° bzw. durch die 1111nlnehr im unteren Teil 26 des Schleppzylinders 11 eingeschlossene und dort unter Druck gesetzte Flüssigkeit gezwungen, an der weiteren .\llw;irtsl>ewegung des Kolbens teilzunehmen. 1)1e im unteren "heil 27 des Zylinders 3 befindliche I# lüssigkeit katm jetzt 1111 wesentlichen nur tusch unter Anheben des auf dem Kragen 1,3 bz"v. auf dein Kolbenboden 1; angeordneten Ventils t` durch die Kanäle 16 hindurch in den olleren Teil 28 übertreten, während eine der Verdrängung durch die eintauchende Kolben-,-t- an-eb entsprechende Fliissigkeitsittcnge außerdem aus dem Raum 27 durch die enge Drosselbohrung 23 der unteren Ventilplatte l@ hindurch in Nett Ringraum 8 verdrängt wird. l' s entsteht also hei zunehmendem .@ufw:irtsllull der Fahrzeugachse. nach anfänglich völliger Aufhebung der Dämpfungswirkung durch den Schleppzylinder, in der gewünschten Weise nur eine verhältnismäßig lose Schwingungskopplung zwischen Fahrzeugachse und l#'ahrzeugraltnien 1>zw. Aufbau. wodurch die .#\ufw:irtslreNyegtrrrg der Fahrzeugachse zwar etwas gerl:inrpft, eine harte Stoßübertragung auf den Fahrzertgrahmen bzw. Aufbau jedoch vermieden wird.
  • Beim Zurückschwingen der gefederten Fahrzeugachse unter der Wirkung ihrer bei der Aufwärtsbewegung gespannten Feder wird die Kolbentange E mit <lern l,'olhen 9 bzw. to irr Zylinder 3 »ach außen, entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 25 verschoben. Auch 'hierbei tritt zunächst in vorteilhafter Weise eine :'\ufhel>ung der Dämpfungswirkung des Kolbens 9 bzw. to ein, bis dieser mit seiner Oberkante (las obere Ende des Schlitzes 13 in dem anfangs an der Auswärtsbewegung nicht teilnehmenden Schleppzylinder t t hzw. 12 überfahren Trat und der letztere nunmehr zwangsläufig von dem l-Zolben mitgeschleppt wird. Die dann ein-:etzen(le l)ämpfungswirkung ist in gewünschter Weise wesentlich stärker als beim Einwärthub des l@olhens, da jetzt (nie gesamte aus dem Raum 2!; oberhalb des Kolbens verdrängte Flüssigkeit ihren \\'eg (furch die enge hrosselhohrung 23 des am Kolben befindlichen Ventils rg nehmen muß, um i» den Ratten 2; zu gelangen. und nur eine verhältrrismäßig geringe. durch das Austauchen der Koll)etlstatrge 0 aus dein Zylinder 3 bedingte 1' lüssigkeitsmenge in der sich anhebenden Platte IS des am Zylinderfuß befindlichen Ventils vorbei aus (lern Ringraum 8 nachgesaugt wird.
  • I,':rrtfernt sich (nie Fahrzeugachse beim Zurückschwingen über ihre lZttltelage hinaus vorn Fahrzeugrahtnen, so (laß der Stoßdämpferkolben über (nie in der Zeichnung dargestellte Mittelstellung hinaus nach oben bewegt wird, so spielen sich die Ilewegungsvorgätlge am Stoßdämpferkolben bei dessen darauffolgender Umkehr nach unten wieder in der oben angegebenen Weise ah. d. h. es folgt nach anfänglicher Aufhebung der Dämpfungswirkung durch den Schleppkolben wieder eine verhältnismäßig weiche Dämpfung beim Abwärtshub des Kolbens, usf.. bis dieser schließlich in die gezeichnete Ruhestellung hinein ausschwingt.
  • Diese Ruhestellung'kann je nach der Belastung des Fahrzeugs natürlich auch eine andere als die in der Zeichnung dargestellte sein. Trotzdem wird sich der Schleppzylinder t t bzw. 12 in jeder Ruhelage unter der Wirkung der Federn 14, t+° stets in die gleiche Lage zum Stoßdämpferkolben 9 bzw. to einstellen. so daß die Aufllebutrg der Dämpfungswirkung in der Ruhelage des Stolidä mpferkolbens nach beiden Richtungen ',hin stets gesichert ist. Es ist dabei nicht unbedingt erforderlich. (laß der Umgehungsschlitz 13 sich gleich weit nach oben und unten über den Kolben hinaus erstreckt. Er 'kann vielmehr. falls Bach einer :\rl)eitsricltttttrg hin eine :\uflrebung der Diinlpfungswirkung Tiber einen größerem Hul>-1>ereich als nach der anderen gewünscht wird, auch unsymmetrisch zum ltnlben eingestellt werden, was z. 1i. auch durch unterschiedliche Bemessung der Federn 14, 1411 geschehen kann. Statt eines Umgehungsschlitzes können natürlich in jedem Schleppzylinder auch deren mehrere angeordnet sein.
  • Das Entstehen eines schlagenden Geräusches frei der Mitnahme des Schleppzylinders durch den Stoßdämpferkolben wird bei dein geschlossenen Schleppzylinder der _1b. r dadurch vermieden, daß der Kolben nach dem Überfahren des oberen bzw. unteren Endes des Umgehungsschlitzes die im letzten Teil des Schleppzylinders noch verbliebene Flüssigkeit zusammenzupressen sucht und dadurch eine verhältnismäßig weiche :Mitnahme des Schleppzviinders bewirkt. Auch die sich vor der Mitnahme des Schleppkolbens allmählich spannende Feder 14 bzw. 1.I11 trägt jeweils dazu bei, daß ein schlagartiges Aufprallen des Kolbens auf den Schlepp-Zylinder vermieden wird. Für den offenen Schleppzylinder in _1h. 2 genügt diese Wirkung der Feder 14 bzw. 1411 für sich allein, da hier die ztr beschleunigende Masse des Schleppzylinders nur klein und der auf seiner schmalen, ringförmigen Stirnfläche wirkende Gegendruck der Flüssigkeit nur gering ist. Im übrigen kann in beiden Fällen durch allmähliche Verengung des Umgehungsschlitzes nach heilen Seiten hin dafür gesorgt werden, daß der Druckanstieg am Kolben vor Eintreten der Dämpfungswirkung nicht zu plötzlich erfolgt.
  • Die .-\usbildurrg der Rückschlagventile 18 in den Ausführungsbeispielen ist für die Erfindung und deren Wirkung unerheblich. Es können daher die in der Zeichnung dargestellten Ventile ebensogut durch andere bekannte Ausführungen von Stoßdämpferventilen ersetzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Flüssigkeits-Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Dämpfungswirkung des Stoßdämpferkolbens auf einer gewissen Wegstrecke beiderseits seiner mittleren Ruhelage rnit Hilfe eines den Stoßdämpferkolben umgehenden axialen Kurzschlußkanals aufgehoben bzw. stark vermindert wird, dadurch gekenrrzeic Knet. daß der Umgehungskanal (13) in einem mit dem Kolben (9 bzw. 1o) gleichachsigen und axial federnd verbundenen Schleppzylinder (i i bzw. 12) angeordnet ist.
  2. 2. Flüssigkeits-Stoßdämpfer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppzylinder (11 bzw. 12) mit dem Stoßdämpferkoll>en (9 bzw. to) durch, vorzugsweise ztr beiden Seiten des Stoßdämpferkolbens angeordnete, Federn (14, 1411) verbunden ist, die den Schlepl)zylinder in der jeweils eingenommenen Ruhelage des Stoßdämpferkolbens in (nie Grundeinstellung zum Kolben nachführen. ;.
  3. Flüssigkeits-Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppzylinder (11) an beiden Enden geschlossen ist und der oder die in seiner Wandttttg artgeordneten axialem Umgehungsschlitze (13) vor den stirnseitigen Enden des Schleppzylinders enden. .
  4. 4. Flüssigkeits-Stoßdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppzylinder (i i) einen kleineren Durchmesser als der innere Stoedämpferzylinder (3) hat und die dem Stoßdämpferkolhen zugeordneten Durchflußkanäle (16) für die Dämpfungsflüssigkeit sowie das zugehörige Dämpfungsventil (18) an einer den Ringspalt zwischen Stoßdämpferkolben_ und Stoßdämpferzylinder kolbenartig abdichtenden Verbreiterung (15) des Schleppzylinders (ii) angeordnet sind (Abb. i). Fli.issigkeits-Stohdämpfer nach den Ansprüchen t wild 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Schleppzylinder (12) an beiden Enden offen und die dem Stoßdämpferkolben zugeordneten Durchflußkanäle (16) für die Dämpfungsflüssigkeit sowie (las zugehörige Dämpfungsventil (1b) i» aii sich bekannter Weise im Boden (17) des Stoßdämpferkolheils (io) angeordnet sind (_11i1. 2).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127234B (de) * 1958-05-22 1962-04-05 Rheinmetall Gmbh Fluessigkeitsschwingungsdaempfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Strassen- und Schienenfahrzeuge
DE10321351A1 (de) * 2003-05-13 2004-12-09 Thyssenkrupp Bilstein Gmbh Einrichtung zur amplitudenabhängigen Dämpfung von Stößen
DE102008002062B3 (de) * 2008-05-29 2009-11-26 Zf Friedrichshafen Ag Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfkraft

Cited By (4)

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DE102008002062B3 (de) * 2008-05-29 2009-11-26 Zf Friedrichshafen Ag Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfkraft
EP2128482A1 (de) 2008-05-29 2009-12-02 ZF Friedrichshafen AG Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfkraft

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