DE2513302C2 - Blockierbare pneumatische oder hydropneumatische Feder - Google Patents
Blockierbare pneumatische oder hydropneumatische FederInfo
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Description
tung für pneumatische oder hydropneumatische Federn geschaffen wird, welche mindestens eine Blockierstellung
für einen vorherbestimmbaren Ausfahrweg der Kolbenstange ermöglicht und dadurch die um eine waagerechte
Achse schwingende Klappe in verschiedenen Offnungsstellungen hält
Eine Erleichterung in der Handhabung für die Bedienungsperson ergibt sich gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung dadurch, daß parallelgeschaltet zur hubahängig wirkenden Verschließeinrichtung
ein mit einer Rückschlagventileinrichtung versehener Durchlaßquerschnitt angeordnet ist Dabei gibt die
Rückschlagventileinrichtung nur beim Schließen der Klappe den Durchlaßquerschnitt frei, wodurch gewährleistet
wird, daß beim Schließen der Klappe keine hohen Schließkräfte durch die einfache hubabhängig wirkende
Blockiereinrichtung auftreten. Zweckmäßigerweise wird eine einfache Rückschlagventileinrichtung dadurch
geschaffen, daß der parallelgeschaltete Durchlaßquerschnitt aus im Kolben angeordneten und in die Kolbenringnut
mündenden Bohrungen besteht, während der Kolbenring axial beweglich in dieser Kolbenringnut angeordnet
ist und bei der Ausfahrbewegung der Kolbenstange den Durchlaßquerschnitt absperrt
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Gasfeder mit hubabhängig wirkender Blockiereinrichtung im Längsschnitt, wobei die Überströmkanäle
durch Nuten in der Zylinderwand gebildet werden;
Fig.2 den Längsschnitt einer Gasfeder mit einer hubabhängig wirkenden Verschließeinrichtung, die
durch einen im Zylinder befestigten Stößel gebildet wird;
Fig.3 einen Ausschnitt einer Gasfeder im Längsschnitt,
wobei die Rückschlagventileinrichtung durch einen axial in der Kolbenringnut beweglichen Kolbenring
gebildet wird.
Die in den Figuren dargestellten Gasfedern können beispielsweise in einem Kraftfahrzeug eingebaut sein
und dienen zum Gewichtsausgleich und zum Halten der Klappe in der geöffneten Stellung. Hierzu ist die Gasfeder
mit dem einen Befestigungsauge 1 oder 2 an der Klappe schwenkbar befestigt, während — ebenfalls
schwenkbar — das andere Befestigungsauge 2 oder 1 an dem feststehenden Seitenteil angeordnet ist. Zum leichten
Beladen des Kofferraumes mit großen Gegenständen wird oftmals die volle öffnung der Heckklappe erwünscht.
Andererseits kann es auch wünschenswert sein, wenn auf dem Fahrzeugdach lange Gegenstände
wie Skier o. ä. transportiert werden, daß die Heckklappe nicht voll geöffnet wird, um deren Anstoßen an den
Skispitzen zu vermeiden. In solchen Fällen müssen die dem Gewichtsausgleich der Heckklappe dienenden
Gasfedsrn in der Lage sein, die Heckklappe in verschiedenen Öffnungsstellungen zu halten. Ähnliche Forderungen
bestehen für Möbel mit hoch angeordneten und um eine waagerechte Drehachse schwenkenden Türen.
Das Festhalten dieser Türen in verschiedenen Öffnungswinkeln kann eine wesentliche Erleichterung sein, wenn,
beispielsweise bei geringem öffnungswinkel, diese Türen — ohne eine Leiter zu benützen — wieder geschlossen
werden können. Dagegen ist der größere öffnungswinkel dann erforderlich, wenn entsprechend voluminöse
Gegenstände in diesen Möbeln unterzubringen sind.
Die F i g. 1 zeigt eine Gasfeder, wobei der Zylinder 6 einseitig durch den Deckel 3, welcher das Befestigungsauge
1 trägt, verschlossen ist Auf der anderen Stirnseite
des Zylinders 6 ist die Führung und Dichtung 9 für die Kolbenstange 4 vorgesehen. An ihrem aus dem Zylinder
6 ragenden Ende trägt die Kolbenstange 4 das Befestigungsauge 2 und ist im Zylinder fest mit dem Kolben 5
verbunden, der den mit Druckgas gefüllten Innenraum in die Arbeitsräume 10 und !1 trennt. Der Kolben 5
bildet mit der Abdeckscheibe 13 zur Aufnahme des Kolbenringes 12 eine Kolbenringnut, in welrher sich der
Kolbenring 12 axial bewegen kann. In der Innenwand des Zylinders 6 sind in axialer Richtung sich erstreckende
Nuten 7 vorhanden, die durch nutfreie Abschnitte 8 unterbrochen werden.
Bei der Funktion der Gasfeder nach F i g. 1 wird davon ausgegangen, daß sich die Gasfeder in eingefahrenem Zustand befindet, d. h., die Klappe oder die Türe geschlossen ist Wird nun beispielsweise die Heckklappe des Automobils geöffnet so fährt die mit dem Kolben 5 verbundene Kolbenstange 4 aus, wobei Gas durch die Nut 7 vom Raum 10 in den Raum 11 strömt Da der FülJdruck der Gasfeder so gewählt ist, daß durch diese das Klappengewicht überwunden wird, fährt der Kolben 5 so lange aus, bis der nutfreie Abschnitt 8 erreicht wird. In diesem Abschnitt 8 ist ein Überströmen von Gas aus dem Raum 10 in den Raum 11 unterbrochen, so daß hier eine Blockierung des Kolbens im Zylinder erfolgt. Die Ausschubgeschwindigkeit des Kolbens 5 ist von der Zahl der Nuten 7 und dem Nutenquerschnitt abhängig.
Bei der Funktion der Gasfeder nach F i g. 1 wird davon ausgegangen, daß sich die Gasfeder in eingefahrenem Zustand befindet, d. h., die Klappe oder die Türe geschlossen ist Wird nun beispielsweise die Heckklappe des Automobils geöffnet so fährt die mit dem Kolben 5 verbundene Kolbenstange 4 aus, wobei Gas durch die Nut 7 vom Raum 10 in den Raum 11 strömt Da der FülJdruck der Gasfeder so gewählt ist, daß durch diese das Klappengewicht überwunden wird, fährt der Kolben 5 so lange aus, bis der nutfreie Abschnitt 8 erreicht wird. In diesem Abschnitt 8 ist ein Überströmen von Gas aus dem Raum 10 in den Raum 11 unterbrochen, so daß hier eine Blockierung des Kolbens im Zylinder erfolgt. Die Ausschubgeschwindigkeit des Kolbens 5 ist von der Zahl der Nuten 7 und dem Nutenquerschnitt abhängig.
Durch den vorbeschriebenen Vorgang wird die Klappe bei kleinem Öffnungswinkel blockiert und gehalten.
Soll jedoch die Heckklappe weiter geöffnet werden, so ist eine zusätzliche Kraft über die Klappe auf die Gasfeder
in Ausfahrrichtung auszuüben, wodurch — bedingt durch die Kompressibilität der Gasfüllung — der Kolben
5 über den nutfreien Abschnitt 8 bewegt wird und wieder die Nuten 7 wirksam werden, so daß aus dem
Raum 10 in den Raum 11 das Gas fließen kann. Dabei fährt die Gasfeder selbsttätig aus, bis die Nuten 7 zu
Ende sind. Das Ende dieser Nuten 7 kann dabei so gewählt werden, daß der Kolben 5 kurz vor Erreichen der
Dichtung und Führung 9 der Kolbenstange nochmals blockiert wird, wodurch ein pneumatischer Anschlag
entsteht.
Beim Schließen der Klappe muß von der Bedienungsperson eine die Gasfederkraft überwindende Kraft aufgebracht
werden, wobei der Kolben 5 und die Kolbenstange 4 sich in Richtung des Zylinderbodens 3 bewegen.
Gleichzeitig verschiebt sich der Kolbenring 12 axial in der Kolbenringnut und kommt an der Abdeckscheibe
13 zur Anlage, wodurch ein Durchströmquerschnitt durch den Kolben freigegeben wird. Somit wird bei der
Einfahrbewegung eine wesentlich geringere Dämpfung erzielt als bei der Ausfahrbewegung. Die Anzahl und
I age der Blockierintervalle kann durch entsprechende Wahl der nutfreien Abschnitte 8 leicht den vorhandenen
Forderungen angepaßt werden.
Eine weitere Ausführungsform einer hubabhängig wirkenden Blockiereinrichtung zeigt die F i g. 2. An dem
den Zylinder 6 verschließenden Bodenstück 3, welches das Befestigungsauge 1 aufweist, ist ein Stößel 14 befestigt.
In der gezeigten Ausführung besitzt der Stößel 14 einen Abschnitt größeren Durchmessers 15, jedoch können
auch mehrere Abschnitte 15 auf dem Stößel 14 vorgesehen werden. Fest mit dem Kolben 5 ist die Kolbenstange
4 verbunden, die zur Aufnahme des Stößels
14 eine Zentralbohrung 16 besitzt. Auch der Kolben 5 ist mit einer zentralen Bohrung versehen, in welche ein
oder mehrere Kanäle 17 münden. Außerdem führen Durchlaßöffnungen 18, die durch einen elastischen Ring
19 verschließbar sind, in die zentrale Bohrung des Kolbens 5. Ein weiterer Dichtring 20 befindet sich im Kolben
5, wobei der Innendurchmesser des Dichtringes 20 so gewählt ist, daß dieser nur eine Dichtwirkung mit
dem Abschnitt größeren Durchmessers 15 des Stößels 14 erzielt.
Bei der nachfolgenden Funktionsbeschreibung wird davon ausgegangen, daß sich der Kolben in seiner eingefahrenen
Stellung befindet. Beim Öffnen der Klappe fährt — bedingt durch den Druck der Gasfüllung — der
Kolben 5 und damit auch die Kolbenstange 4 aus, wobei Gas aus dem Arbeitsraum 10 über die Kanäle 17 und die
zentrale Bohrung im Kolben 5 in den Arbeitsraum 11 sirömi. Dieser Vorgang dauert so lange, bis der Dichlring
20 am Außendurchmesser des Abschnittes größeren Durchmessers 15 zur Anlage kommt. Nun ist die
Verbindung vom Arbeitsraum 10 zum Arbeitsraum 11 geschlossen und die Gasfeder wird dadurch in dieser
Stellung blockiert. Soll ein weiteres öffnen der Klappe
vorgenommen werden, so muß auch hier — wie bei der bereits in F i g. 1 beschriebenen Ausführungsform —
eine Ausziehkraft auf die Kolbenstange 4 ausgeübt werden, wodurch der Dichtring 20 den Abschnitt größeren
Durchmessers 15 überfährt und wiederum die Verbindung zwischen dem Arbeitsraum 10 und dem Arbeitsraum
11 hergestellt wird. Beim Schließen der Klappe, d. h., beim Einfahren der Kolbenstange, werden zusätzlich
zu den Kanälen 17 die Durchlaßöffnungen 18 wirksam, indem der elastische Ring 19 abhebt und somit
einen Durchfluß in den Arbeitsraum 10 freigibt. Erreicht der Dichiring 20 den Abschnitt größeren Durchmessers
15, so ist durch einen zusätzlichen Kraftaufwand der Kolben über diese Blockierstellung zu drücken, während
zum weiteren Einfahren lediglich die Gasfederkraft und die Drosselwirkung der Kanäle 17 und Durchlaßöffnungen
18 überwunden werden muß.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 unterscheidet sich von der nach Fi g. 2 dadurch, daß lediglich die Kanäle
17 zur Verhinderung des Arbeitsraumes 10 mit dem Arbeitsraum 11 in die zentrale Bohrung des Kolbens 5
münden. Der nur bei der Einfahrbewegung des Kolbens 5 wirkende Durchlaßquerschnitt wird dabei ähnlich wie
in F i g. 1 durch einen in der Kolbenringnut axial bewegliehen Kolbenring 12 gebildet, wobei vom Arbeitsraum
10 ausgehende, als Bohrungen 21 ausgebildete Öffnungen in die Kolbenringnut münden. Durch diesen parallelgeschalteten
Durchlaßquerschnitt strömt beim Einfahren des Kolbens das Gas aus dem Arbeitsraum 11
über die Kolbenringnut und die Bohrungen 21 in den Arbeitsraum iö. ohne daß dieser paraiieigeschaitete
Durchlaßquerschnitt durch die Zwischenblockierung mittels des Abschnittes 15 beim Einfahren beeinflußt
werden kann. Während des Einfahrvorganges ist daher kein zusätzlicher Kraftaufwand zur Überbrückung des
Blockierbereiches erforderlich.
In weiterer Ausgestaltung ist es ohne weiteres möglich, anstelle des Abschnittes .-nit größerem Durchmesser
15 auf dem Stößel 14 diesen Stößel 14 als durchgehende, mit Nuten versehene Stange auszuführen, wobei
lediglich in den Bereichen, in denen Blockierung eintreten soll, Abschnitte ohne Nuten angeordnet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Blockierbare pneumatische oder hydropneumatische Feder zum Halten von nach oben zu öffnenden
Klappen oder dergleichen in bestimmten Öffnungsstellungen, bestehend aus einem Zylinder, in
welchem ein an einer Kolbenstange befestigter Kolben axial verschiebbar gleitet und der eine unter
Druck stehende Gas- oder GasFlüssigkeits-Füllung aufweisende Zylinder am kolbenstangenaustrittsseitigen
Ende mit einer Dichtung und Führung für die Kolbenstange versehen ist, während durch verschließbare
Überströmkanal der Raum oberhalb des Kolbens mit dem Raum unterhalb des Kolbens
verbindbar ist, wobei beim Verschließen der Überströmkanäle eine Blockierung der Kolbenstange gegenüber
dem Zylinder in einer ausgefahrenen Stellung möglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung einer hubabhängig wirkenden Ver-Schließeinrichtung der Überströmkanäle in der Innenwand
des Zylinders (6) sich in axialer Richtung erstreckende Nuten (7) angeordnet sind und mindestens
ein die Nuten (7) unterbrechender nutfreier Abschnitt (8) vorgesehen ist, welcher mit der KoI-benaußenfläche
bzw. dem Kolbenring (12) ein Verschließen der Überströmkanäle bewirkt.
2. Blockierbare pneumatischeoderhydropneumatische Feder zum Halten von nach oben zu öffnenden
Klappen oder dergleichen in bestimmten öffnungs-Stellungen, bestehend aus einem Zylinder, in welchem
ein an einer Kolbenstange befestigter Kolben axial verschiebbar gleitet und der eine unter Druck stehende
Gas- oder Gas-Flüssigkoits-Füllung aufweisende
Zylinder am kolbenstangenaustrittsseitigen Ende mit einer Dichtung und Führung für die Kolbenstange
versehen ist, während durch verschließbare Überströmkanäle der Raum oberhalb des Kolbens mit dem
Raum unterhalb des Kolbens verbindbar ist, wobei beim Verschließen der Überströmkanäle eine Blökkierung
der Kolbenstange gegenüber dem Zylinder in einer ausgefahrenen Stellung ermöglicht ist, dadurch
gekennzeichnet.daß eine hubabhängig wirkende Verschließeinrichtung
durch einen im Zylinder (6) befestigten, sich axial erstreckenden Stößel (14) gebildet
ist, der in der gewünschten Blockierstellung einen Abschnitt größeren Durchmessers (15) aufweist und
dieser Abschnitt mit einer Dichtung(20) im Kolben (5) zusammenwirkt undsomitdeninderKolbenstange(4)
und/oder im Kolben (5) angeordneten Überströmkanal(17)verschließt.
3. Blockierbare pneumatische oder hydropneumatische Feder nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel geschaltet zur hubabhängig wirkenden Verschließeinrichtung ein mit einer
Rückschlagventileinrichtung versehener Durchlaßquerschnitt angeordnet ist.
4. Blockierbare pneumatische oder hydropneumatische Feder nach Arspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der parallelgeschaltete Durchlaßquerschnitt aus im Kolben (5) angeordneten und in die Kolbenringnut
mündenden Bohrungen (21) besteht, während der Kolbenring (12) axial beweglich in dieser
Kolbenringnut angeordnet ist und bei der Ausfahrbewegung der Kolbenstange (4) den Durchlaßquerschnitt
absperrt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine blockierbare pneumatische oder hydropneumatische Feder zum Halten
von nach oben zu öffnenden Klappen oder defgleichen in bestimmten Öffnungsstellungen, bestehend aus
einem Zylinder, in welchem ein an einer Kolbenstange befestigter Kolben axial verschiebbar gleitet und der
eine unter Druck stehende Gas- oder Gas-Flüssigkeits-Füllung aufweisende Zylinder am kolbenstangenaustrittsseitigen
Ende mit einer Dichtung und Führung für die Kolbenstange versehen ist während durch verschließbare
Überströmkanäle der Raum oberhalb des Kolbens mit dem Raum unterhalb des Kolbens verbindbar
ist, wobei beim Verschließen der Überströmkanäle eine Blockierung der Kolbenstange gegenüber dem Zylinder
in einer ausgefahrenen Stellung ermöglicht ist
Gasfedern mit Blockierung in jeder gewünschten Stellung sind bekannt So zeigt das DE-GM 19 64 992
eine Gasfeder, bei welcher die Überströmkanäle mittels eines manuell betätigbaren Ventils geöffnet oder verschlossen
werden. Eine derartige willkürliche Blockierung erfordert spezielle Betätigungshebel, die zur Aufhebung
der Blockierung außerhalb der Gasfeder betätigt werden.
Weiteihin sind einfache Gasfedern ohne Blockierung
bekannt, die beispielsweise als Gewichtsausgleich für Kraftfahrzeug-Heckklappen oder Motorhauben und
sonstige um eine waagerecht angeordnete Drehachse schwenkbar ausgebildete Türen angewendet werden.
Diese Gasfedern haben die Aufgabe, die betreffenden Klappen oder Türen in geöffneter Stellung zu halten.
Für eine Arretierung der Klappen bei verschiedenen Öffnungswinkeln sind solche Gasfedern nicht geeignet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gasfeder mit möglichst einfachem Aufbau zu schaffen,
die nach oben schwingende Klappen in verschiedenen vorher bestimmbaren Öffnungswinkeln hält. Dabei soll
die Gasfeder eine einwandfreie und funktionssichere Blockierung im vorbestimmten Öffnungswinkel gewährleisten,
die Klappe in der geöffneten Stellung halten und eine einfache Handhabung für die Bedienungsperson
aufweisen.
Diese Aufgabe wird bei einer Feder der eingangs erwähnte;i
Art nach einem ersten Lösungsweg erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung einer hubabhängig
wirkenden Verschließeinrichtung der Überströmkanäle in der Innenwand des Zylinders sich in
axialer Richtung erstreckende Nuten angeordnet sind und mindestens ein die Nuten unterbrechender nutfreier
Abschnitt vorgesehen ist, welcher mit der Kolbenaußenfläche bzw. dem Kolbenring ein Verschließen der
Überströmkanäle bewirkt. Eine derartige Gasfeder ist sehr einfach im Aufbau und ermöglicht eine genaue
Vorbestimmung der öffnungswinkel für die Klappe. Außerdem ist eine einfache Handhabung für die Bedienungsperson
gewährleistet, denn die Gasfeder weist keinerlei spezielle Betätigungshebel auf.
Eine weitere Lösung der Aufgabe wird bei einer Feder der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
erzielt, daß eine hubabhängig wirkende Verschließeinrichtung durch einen im Zylinder befestigten,
sich axial erstreckenden Stößel gebildet ist, der in der gewünschten Blockierstellung einen Abschnitt größeren
Durchmessers aufweist und dieser Abschnitt mit einer Dichtung im Kolben zusammenwirkt und somit
den in der Kolbenstange und/oder im Kolben angeordneten Überströmkanal verschließt. Auch diese Ausführungsform
ist sehr einfach im Aufbau, wobei auf einfache Weise eine hubabhängig wirkende Blockiereinrich-
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ID=5942421
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS599776B2 (de) |
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