DE2734276C2 - - Google Patents
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- DE2734276C2 DE2734276C2 DE2734276A DE2734276A DE2734276C2 DE 2734276 C2 DE2734276 C2 DE 2734276C2 DE 2734276 A DE2734276 A DE 2734276A DE 2734276 A DE2734276 A DE 2734276A DE 2734276 C2 DE2734276 C2 DE 2734276C2
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05F3/04—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
- E05F3/10—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
- E05F3/108—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with piston rod protruding from the closer housing; Telescoping closers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
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- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/1091—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a gas spring
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/02—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
- F16F9/0209—Telescopic
- F16F9/0227—Telescopic characterised by the piston construction
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
- E05Y2900/548—Trunk lids
Description
Die Erfindung betrifft einen Klappenaufsteller entsprechend dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine zumindest ein Druckmedium enthaltende Abstützvorrichtung,
insbesondere für die Heckklappe eines Kraftfahrzeuges, ist durch
die DE 25 55 062 A1 bekannt. Diese Abstützvorrichtung bzw. dieser
Klappenaufsteller weist eine bei der Einfahrbewegung der Kolben
stange wirkende druckabhängige Arretiervorrichtung zwischen Kol
ben und Kolbenstange auf. Hierzu ist der Kolben zwischen zwei
Anschlägen axial beweglich auf der Kolbenstange angeordnet, wobei
dieser erst beim Einschieben der Kolbenstange an einer die
Durchtrittsöffnung des Kolbens und unter Einwirkung einer Feder
stehenden verschließenden Abdeckung zur Anlage kommt. Für eine
einwandfreie Wirkungsweise ist sicherzustellen, daß sich der
Kolben leicht auf dem Kolbenstangenzapfen verschieben läßt und
die federbelastete Abdeckung einwandfrei auf der Kolbenstange ge
führt wird, da die Feder üblicherweise eine nicht über den gesam
ten Umfang gleichbleibende Federkraft auf die Abdeckung ausübt.
Die Bauteile müssen dementsprechend sehr exakt geführt sein,
so daß ein relativ hoher Bauaufwand vorhanden ist, wobei ferner
berücksichtigt werden muß, daß die Ausfahrbewegung der Kolben
stange zumindest um den Weg der freien Verschiebung des Kolbens
auf der Kolbenstange verkürzt ist. Ebenso ist beim Loslassen der
Klappe eine Einfahrbewegung der Kolbenstange um den Betrag der
freien Weglänge des Kolbens erforderlich, ehe die Haltekraft
wirksam ist.
Eine weitere als Klappenaufsteller verwendbare Gasfeder ist durch
die DE 23 45 503 A1 bekannt. Dieser Klappenaufsteller weist eine
mechanische Arretierung auf und wird zur Bedienungserleichterung
bei Heckklappen von Fahrzeugen angewandt, wobei diese Konstruk
tion den Nachteil hat, daß die Heckklappe nur in voll geöffneter
Stellung arretiert werden kann. Die Ausschubkraft der Gasfeder
kompensiert hierbei nicht ganz das Klappengewicht, so daß zum
Öffnen der Klappe eine geringe Öffnungskraft auf diese auszuüben
ist. Damit die Verriegelung einrastet, muß die Klappe bis zum An
schlag geöffnet werden. Zum Schließen der Klappe wird diese zu
nächst angehoben, d. h., es ist eine entgegen der Schließbewegung
gerichtete Bewegung durchzuführen, um die Verriegelung zu lösen,
und dann schließt sich die Klappe infolge ihres Eigengewichtes
automatisch. Ein weiterer Nachteil dieses Klappenaufstellers be
steht darin, daß bei der Schließbewegung zuerst eine der Schließ
bewegung entgegengerichtete Bewegung auszuführen ist, um die me
chanische Arretierung zu lösen.
Eine von der Bewegungsrichtung der Kolbenstange abhängige Dämpf
einrichtung ist bei Schwingungsdämpfern durch die US-PS 11 98 829
bekannt. Beim Ausfahren der Kolbenstange aus dem Zylinder ist nur
ein im Kolben befindlicher Querschnitt wirksam, während beim Ein
fahren der Kolbenstange der Kolben entgegen der Kraft einer Feder
auf der Kolbenstange verschoben wird, wodurch ein zusätzlicher
Durchlaßquerschnitt entsteht.
Ferner ist es durch das DE-GM 18 57 484 bekannt, bei Teleskop
schwingungsdämpfern für Waschmaschinen den mit Dämpfeinrichtungen
versehenen Kolben axial beweglich auf der Kolbenstange anzuord
nen. Die Aufgabe des axial beweglichen Kolbens besteht darin,
Schwingungen höherer Frequenz und geringer Amplitude nicht zu
dämpfen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Klappenauf
steller, insbesondere für Kraftfahrzeug-Heckklappen, zu schaffen,
der in jeder gewünschten Öffnungsposition der Klappe eine exakte
Arretierung ermöglicht und gleichzeitig einfach im Aufbau ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kolben
mit einem Einwegventil versehen ist, das beim Einfahren der Kol
benstange einen im Kolben angeordneten ersten Durchflußkanal
schließt, und daß zwischen dem Kolben und einem Widerlager an der
Kolbenstange eine den Kolben in Einfahrrichtung der Kolbenstange
belastende Feder und im Verschiebeweg des Kolbens ein Überbrü
ckungskanal zur Freigabe eines zweiten Durchflußkanales vorgesehen
ist.
Unter der Voraussetzung, daß das Klappengewicht nicht voll
ständig durch die Ausschubkraft des Klappenaufstellers kompen
siert wird, ermöglicht es die Ventilkombination, daß die Klappe
in jeder gewünschten Öffnungsstellung exakt festgehalten wird,
wobei der Geamtaufbau des Klappenaufstellers sehr einfach ist,
da der Kolben gleichzeitig Arretiervorrichtung ist. Wie ein Merk
mal der Erfindung zeigt, ist der Überbrückungskanal als Einschnü
rung der Kolbenstange ausgebildet, so daß auch diese leicht her
stellbar ist und eine problemlose Montage gestattet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Einwegventil des
Kolbens durch einen in einer Kolbennut axial beweglichen Kolben
ring gebildet, welcher den Durchfluß zwischen den Arbeitsräumen
steuert.
Eine leichte Einstellbarkeit der druckabhängigen Wirkung der Ar
retiervorrichtung wird auf einfache Weise dadurch erzielt, daß
erfindungsgemäß das Widerlager an der Kolbenstange für die Feder
eine Einstellmutter ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfin
dung wird die Anpreßkraft der Schraubenfeder auf einfache Weise
dadurch veränderbar, daß die Einstellmutter auf einem Gewinde der
Kolbenstange angeordnet und bei ausgefahrener Kolbenstange mit
einem zylinderfesten Nocken drehfest verbindbar ist.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird
die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den lasteinstellbaren Klappenauf
steller und
Fig. 2 die Kolbenstangen-Kolben-Einheit gem. Fig. 1 in vergrößer
ter Darstellung.
Der Klappenaufsteller gemäß den Fig. 1 und 2 ist als Bedie
nungserleichterung für um waagerechte Achsen schwenkbare Klappen
und Türen vorgesehen. Bei Kraftfahrzeugen werden derartige Klap
penaufsteller insbesondere bei Motorhauben, Heckklappen oder bei
an Omnibussen vorgesehenen Kofferraumklappen derart angebaut, daß
zumindest ein Teil des Gewichtes dieser Klappen durch die im
Klappenaufsteller integrierte Gasfeder kompensiert wird. Diese
Klappenaufsteller sind dabei so eingebaut, daß sie einerseits an
der Karosserie und andererseits an der Klappe schwenkbar befe
stigt sind, so daß beim Öffnen der Klappe die Kolbenstange aus
dem Zylinder ausfährt und von der Bedienungsperson nur eine ge
ringe Kraft in Öffnungsrichtung auf die Klappe auszuüben ist.
Der lasteinstellbare Klappenaufsteller gemäß den Fig. 1 und 2
besteht aus dem Zylinder 1, welcher durch einen Zylinderboden mit
daran befestigtem Gelenkauge 4 verschlossen ist. Dieses Gelenkau
ge 4 dient zur Befestigung, beispielsweise an einer Kraftfahr
zeugklappe. Die Befestigung am karosseriefesten Bauteil erfolgt
dann über ein am Ende einer Kolbenstange 2 angebrachtes Gelenk
auge 5. Die Kolbenstange 2 ist im Zylinder 1 mittels einer Kol
benstangenführung 7 geführt und durch eine Dichtung 6 nach außen
hin abgedichtet. Außerdem trägt die Kolbenstange 2 an ihrem im
Zylinder 1 befindlichen Ende einen Kolben 3. Dieser Kolben 3
trennt den Innenraum des Zylinders 1, der mit einer unter Druck
stehenden Öl- und Gasfüllung versehen ist, in einen oberen Ar
beitsraum 8 und einen unteren Arbeitsraum 9. Der Klappenaufstel
ler ist so zwischen der Heckklappe und der Karosserie befestigt,
daß bei geöffneter Heckklappe die Kolbenstange 2 nach unten aus
dem Zylinder 1 austritt. Die im Zylinder 1 angeordnete und unter
Druck stehende Ölmenge dient zur Schmierung der Kolbenstange 2
in der Kolbenstangenführung 7 und der Dichtung 6, wodurch die
unproblematische Flüssigkeitsdichtung des Zylinderinnenraumes
nach außen hin und somit eine lange Lebensdauer des Klappenauf
stellers erzielt wird.
Die vergrößerte Darstellung des Kolbens 3 gem. Fig. 2 zeigt einen
in einer Kolbennut 10 angeordneten Kolbenring, welcher ein Ein
wegventil 18 bildet und einen ersten Durchflußkanal 19 in Abhän
gigkeit der Bewegungsrichtung des Kolbens 3 im Zylinder 1 steuert.
Der Kolben 3 ist ferner axial verschiebbar auf einem Ansatz 17
gelagert, wobei ein zweiter Durchflußkanal 20 durch einen Ringka
nal gebildet ist, der vom Innendurchmesser des Kolbens 3 und vom
Außendurchmesser des Ansatzes 17 begrenzt wird. In der eingezeich
neten Kolbenstellung verschließt außerdem eine Dichtung 14 den
Durchfluß des Füllmediums vom Arbeitsraum 8 zum Arbeitsraum 9
über den zweiten Durchflußkanal 20. Diese Dichtung 14 befindet
sich in einer entsprechenden Aussparung des Kolbens 3 und wird
durch eine Scheibe 15 in dieser Aussparung gehalten. Eine Fe
der 12 stützt sich einerseits auf dieser Scheibe 15 und anderer
seits auf einer Einstellmutter 13 ab, die mittels eines Gewin
des 21 auf der Kolbenstange 2 angeordnet ist. Diese Feder 12
drückt den Kolben 3 gegen einen am Ende der Kolbenstange 2 be
findlichen Anschlag 11. Zur Bildung eines Überbrückungskanales 16
weist die Kolbenstange 2 einen im Durchmesser kleineren Kolben
stangenabsatz auf, welcher beim Einschieben der Kolbenstange 2 ab
einem vorbestimmten Verschiebeweg des Kolbens 3 auf der Kolben
stange 2 eine Verbindung mit dem zweiten Durchflußkanal 20 her
stellt.
Beim Öffnen der Klappe oder Türe wird durch die in den Klappen
aufsteller integrierte Gasfeder der größte Teil des Klappenge
wichtes kompensiert. Der Druck der Gasfüllung im Innenraum des
Zylinders 1 multipliziert mit der Querschnittsfläche der Kolben
stange 2 entspricht der Ausschubkraft, die von der Arretiervor
richtung auf die Klappe ausgeübt wird. Da sich beim Einwegven
til 18 der Kolbenring in der Kolbennut 10 des Kolbens 3 axial be
wegen kann und dieser Kolbenring auf der Innenfläche des Zylin
ders 1 mit Vorspannung anliegt, kommt dieser an der oberen Stirn
fläche der Kolbennut 10 zur Anlage und gibt beim Ausfahren der
Kolbenstange 2 aus dem Zylinder 1 den ersten Durchflußkanal 19
frei, so daß das Fluid über den zwischen dem Außendurchmesser des
Kolbens 3 und dem Innendurchmesser des Zylinders 1 gebildeten
Ringraum und diesem ersten Durchflußkanal 19 vom Arbeitsraum 9
in den Arbeitsraum 8 fließt. Die Größe des Durchflußquerschnittes
ist vorteilhaft so gewählt, daß beim Öffnen der Klappe von der
Bedienungsperson zwar eine geringe Kraft in Öffnungsrichtung auf
die Klappe ausgeübt wird, jedoch eine nahezu ungedämpfte Ausfahr
bewegung der Kolbenstange 2 aus dem Zylinder 1 erfolgt.
Ist die gewünschte Öffnungsstellung der Klappe erreicht, so läßt
die Bedienungsperson die Klappe los. Da nicht das gesamte Klap
pengewicht durch die Gasfeder des Klappenaufstellers kompensiert
wird, versucht nun die Klappe, die Kolbenstange 2 in den Zylin
der 1 zu drücken. Dabei legt sich der mit Reibschluß auf der In
nenwand des Zylinders 1 angeordnete Kolbenring gegen die untere
Stirnfläche der Kolbennut und verschließt somit den ersten
Durchflußkanal 19 und damit den Durchfluß zwischen dem Arbeits
raum 8 und dem Arbeitsraum 9. Damit ist die Gasfeder in dieser
Stellung blockiert und die Klappe wird in der gewünschten Öff
nungsstellung gehalten.
Zum Schließen der Klappe übt die Bedienungsperson auf diese eine
in Schließrichtung wirkende Kraft aus, die so groß sein muß, daß
dadurch der Kolben 3 entgegen der Kraft der Feder 12 auf dem An
satz 17 in axialer Richtung verschoben wird. Diese Axialverschie
bung dauert so lange, bis die Dichtung 14 vom Ansatz 17 abhebt
und über den im Durchmesser kleineren Kolbenstangenabsatz kommt,
wodurch der Überbrückungskanal 16 zum zweiten Durchflußkanal 20
freigegeben ist. Solange die Bedienungsperson die Schließkraft
auf die Heckklappe ausübt, strömt Fluid aus dem Arbeitsraum 8
über den Überbrückungskanal 16 und den zweiten Durchflußkanal 20
in den Arbeitsraum 9. Wenn die Heckklappe ins Schloß gedrückt
ist, wird durch die Kraft der Feder 12 der Kolben 3 wieder nach
oben gedrückt und die Dichtung 14 kommt auf dem Ansatz 17 zur An
lage und verschließt so den die Arbeitsräume 8 und 9 verbindenden
zweiten Durchflußkanal 20.
Zur Änderung der Vorspannung der Feder 12 ist die Einstellmut
ter 13 mit einer Nut 22 versehen, die bei ausgefahrener Kolben
stange 2 mit dem im Zylinder 1 nach innen ragenden Nocken 23 zum
Eingriff kommt und dadurch eine drehfeste Verbindung zwischen
der Einstellmutter 13 und dem Zylinder 1 herstellt. Durch Drehen
der Kolbenstange 2 kann die Einstellmutter 13 auf dem Gewinde 21
der Kolbenstange 2 in axialer Richtung bewegt werden, so daß da
durch eine Änderung der Vorspannung der Feder 12 erzielt wird.
Claims (5)
1. Klappenaufsteller, bestehend aus einer die Klappe in Offen
stellung haltenden und deren Gewicht größtenteils kompensie
renden Gasfeder, deren Kolben begrenzt axial verschiebbar auf
der Kolbenstange geführt ist und sich beim Einfahren der Kol
benstange unter Einwirkung des Klappengewichtes schließende
und unter Einwirkung einer zusätzlichen Kraft öffnende, die
Arbeitsräume der Gasfeder verbindende Durchflußkanäle aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
(3) mit einem Einwegventil (18) versehen ist, das beim Einfah
ren der Kolbenstange (2) einen im Kolben (3) angeordneten er
sten Durchflußkanal (19) schließt, und daß zwischen dem Kolben
(3) und einem Widerlager (13) an der Kolbenstange (2) eine den
Kolben (3) in Einfahrrichtung der Kolbenstange (2) belastende
Feder (12) und im Verschiebeweg des Kolbens (3) ein Überbrü
ckungskanal (16) zur Freigabe eines zweiten Durchflußkanales
(20) vorgesehen ist.
2. Klappenaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überbrückungskanal (16) als Einschnürung der Kolbenstange
(2) ausgebildet ist.
3. Klappenaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Einwegventil (18) des Kolbens (3) durch einen in
einer Kolbennut (10) axial beweglichen Kolbenring gebildet
ist, welcher den ersten Durchflußkanal (19) zwischen den Ar
beitsräumen (8, 9) steuert.
4. Klappenaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlager (13) an der Kolbenstange
(2) für die Feder (12) eine Einstellmutter (13) ist.
5. Klappenaufsteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellmutter (13) auf einem Gewinde (21) der Kolbenstan
ge (2) angeordnet und bei ausgefahrener Kolbenstange (2) mit
einem zylinderfesten Nocken (23) drehfest verbindbar ist.
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