DE2951093A1 - Gasfeder mit einschubsicherung in ausgefahrener position - Google Patents
Gasfeder mit einschubsicherung in ausgefahrener positionInfo
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Description
STABILUS GMBH - KOBLENZ-NEUENDORF
PATENT- UND GEBRAUCHSMUSTERHILFSANMELDUNG
Gasfeder mit Einschubsicherung in ausgefahrener Position
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasfeder, bestehend aus einem Zylinder, in welchem ein mit einer Kolbenstange verbundener Kolben
gleitet und dieser Kolben eine unter Druck stehende, im Zylinderinnenraum befindliche Öl- und/oder Gasfüllung in zwei Arbeitsräume
trennt, die über im Kolben vorhandene, in Abhängigkeit der Bewegungsrichtung der Kolbenstange wirksame Ventilsysteme
miteinander verbindbar sind, wobei eine unter der Einwirkung einer Feder stehende Ventilplatte mit Durchlaßöffnungen im Kolben
auf der zur Kolbenstangenführung weisenden Stirnseite des Kolbens in Wirkverbindung bringbar ist, während die Kolbenstange am einen
Ende des Zylinders geführt und abgedichtet ist.
Eine derartige Gasfeder ist beispielsweise durch die DE-OS 2 659 ^91 bekannt. Solche Gasfedern werden vorzugsweise bei
Kraftfahrzeug-Heckklappen eingebaut und dienen der Bedienungserleichterung,
indem die Ausschubkraft der Gasfeder auf das Gewicht der Heckklappe abgestellt wird. Bei dieser bekannten Konstruktion
ist dabei die Ausschubkraft der Gasfeder so gewählt, daß diese geringfügig geringer ist als das Gewicht der Heckklappe, so daß
zum öffnen der Heckklappe lediglich eine geringe Kraft von der Bedienungsperson auszuüben ist und nach dem Loslassen der Heckklappe
diese in der Position festgehalten wird. Ob nun zwischen Heckklappe und Karosserie eine oder zwei Gasfedern angeordnet
sind, ist von untergeordneter Bedeutung. Es ist bei diesen bekannten Konstruktionen in jedem Falle so, daß die Ausschubkraft
etwas kleiner ist als das zu kompensierende Gewicht der Heckklappe. Zum Schließen der Heckklappe ist auf diese eine Schließkraft
von Hand auszuüben, die so groß sein muß, daß dadurch die unter der Einwirkung der Feder stehende Ventilplatte von ihrem
Sitz abgehoben wird. Diese relativ große Schließkraft ist über die gesamte Schließbewegung ,auf die Heckklappe auszuüben.
Gasfedern mit mechanischer Arretierung werden ebenfalls zur Bedienungserleichterung
bei Heckklappen angewandt. Beispielsweise ist durch die DE-OS 2 3^5 503 eine mechanische Arretierung für
Gasfedern bekannt, welche in ausgefahrener Stellung der Kolbenstange diese im Zylinder verriegelt. Zum Schließen der Heckklappe
muß durch Anheben die Entriegelung vorgenommen werden. Nachteilig bei solchen Systemen ist, daß bei Unkenntnis des Funktionsablaufes
die Mechanik durch gewaltsames Schließen der Heckklappe zerstört wird. Ein weiterer Nachteil ist die Spanbildung durch mechanischen
Abrieb, da dadurch das bestehende Dichtungssystem zerstört werden kann.
Üblicherweise wird die Ausschubkraft der Gasfeder so festgelegt,
daß bei Normaltemperatur die Ausschubkraft der Gasfeder geringfügig
größer ist als das Klappengewicht, so daß die Heckklappe infolge des Druckes in der Gasfeder in voll geöffneter Stellung gehalten
wird, während zum Schließen der Heckklappe auf diese eine
geringfügige Kraft ausgeübt werden muß. Insbesondere im Winter bei sehr niederen Außentemperaturen - ist die Ausschubkraft der
Gasfeder gemindert und es ist nicht sichergestellt, daß ,in geöffneter
Position'die Klappe sicher gehalten wird. Das gleiche gilt
bei Schneelasten und Wind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gasfeder zu schaffen, die bei normaler Umgebungstemperatur ein Öffnen und
Schließen mit geringstem Kraftaufwand ermöglicht und außerdem bei extremen Bedingungen ein sicheres Festhalten in der ausgeschobenen
Position der Kolbenstange ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die auf die
Ventilplatte wirksame Feder sich mit dem anderen Ende auf einem zylinderfesten Bauteil abstützt und die axiale Länge der Feder
kürzer ist als der Hub der Kolbenstange. Dadurch wird erreicht, daß erst ab einem bestimmten Ausfahrhub der Kolbenstange die Feder
an dem zylinderfesten Bauteil zur Anlage kommt und damit eine Kraft auf die Ventilplatte ausübt. Die Kraft der Feder ist so
ausgebildet, daß diese größer ist als die auf der anderen Seite auf die Ventilplatte wirkende Kraft. Hierdurch wird eine lageabhängig
wirkende Arretiervorrichtung für die Gasfeder geschaffen,
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die mit sehr geringern Kraftaufwand zu betätigen ist und lediglich
in ausgefahrener Kolbenstangenstellung wirksam ist. Außerdem ist ein Beschädigen der Arretierung durch Unkenntnis des Funktionsablaufes
ausgeschlossen.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung ist die Ventilplatte in
einem hülsenförmigen Träger befestigt, welcher zur Aufnahme der
Ventilplatte eine der Ventilplatte angepaßte Aussparung aufweist.
Dabei weist - wie die Erfindung zeigt - der hülsenförmige Träger eine Anlagefläche für die Feder auf. Sowohl die Feder als auch die
Ventilplatte sind somit auf einfache Weise miteinander in Wirkverbindung zu bringen und es ist sichergestellt, daß durch diesen,
an der Kolbenstange geführten hülsenförmigen Träger die Ventilplatte die Durchlaßöffnungen im Kolben einwandfrei abdecken
kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der hülsenförmige Träger zur Zentrierung der Feder einen zylindrischen Abschnitt
auf. Dieser zylindrische Abschnitt kann so ausgebildet sein, daß er die Feder umgibt oder daß die Feder an ihrem Innendurchmesser
an dem zylindrischen Abschnitt zur Anlage kommen kann. Vorteilhaft
ist weiter die feste Verbindung der Feder mit dem hülsenförmigen Träger, wodurch gewährleistet ist, daß die aus Feder, hülsenförmigem
Träger und Ventilplatte bestehende Baugruppe eine einwandfreie Funktion der Endarretierung gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der hülsenförmige Träger aus Kunststoff besteht und daß er einstückig
mit der Ventilplatte ausgebildet ist. Diese beiden Maßnahmen führen zu einer im Aufbau sehr einfachen Konstruktion sowie zu einer
leichten Montage. Bei Ausbildung des hülsenförmigen Trägers aus Kunststoff oder einem anderen elastischen Material ist es gemäß
der Erfindung ohne weiteres möglich, daß der hülsenförmige Träger selbst als Feder ausgebildet ist.
Um die axiale Bewegung der aus Dichtung, Dichtungsträger und Feder
bestehenden Baueinheit auf der Kolbenstange zu begrenzen, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf der Kolbenstange
ein Anschlag angeordnet.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gasfeder im Längsschnitt in ausgefahrener Position der Kolbenstange;
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Gasfeder beim Lösen der Arretierung;
Fig. 3 die Gasfeder bei aufgehobener Arretierung;
Fig. 4 einen Längsschnitt der Gasfeder, wobei die Schraubenfeder
mit ihrem Innendurchmesser am hülsenförmigen Träger zentriert ist, und
Fig. 5 eine Ausführungsform der Gasfeder im Längsschnitt, welche ein aus Ventilplatte, Ventilplattenträger und Feder bestehendes
Bauteil in einstiickiger Ausführung besitzt.
Zur Bedienungserleichterung sind vorzugsweise bei Kraftfahrzeug-Heckklappen
oder auch sonstigen um eine waagerechte Drehachse schwenkbaren Türen Gasfedern angeordnet. Diese Gasfedern haben die
Aufgabe, das Klappengewicht zu kompensieren und die Klappen in geöffneter Stellung zu halten, um dadurch ein Beschicken des von
der Klappe abgedeckten Stauraumes zu erleichtern.
Die Gasfeder entsprechend den Figuren 1 bis 3 besteht aus dem Zylinder
1, in welchem ein mit einer Kolbenstange 2 verbundener Kolben 3 gleitet. Der Zylinderinnenraum ist mit einer unter Druck
stehenden öl- und/oder Gasfüllung versehen, wobei der Kolben 3 diesen Zylinderinnenraum in den zwischen Kolben 3 und Zylinderboden
6 befindlichen Arbeitsraum 1J und den zwischen Kolben 3 und
Führungs- und Dichtungseinheit 11 angeordneten Arbeitsraum 5 trennt. Zur Befestigung der Gasfeder zwischen der Karosserie und
der Heckklappe ist am Zylinderboden 6 ein Gelenkauge vorgesehen, während die Kolbenstange 2 an ihrem äußeren Ende ebenfalls ein
öelenkauge trägt.
Der Kolben 3 weist zwei Ventilsysteme auf, wovon eines durch einen
in einer Kolbenringnut 7 axial beweglichen Kolbenring 8 ge-
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. bildet wird und bei der Ausfahrbewegung der Kolbenstange 2 die Drosselbohrung 10 im wesentlichen
den Verbindungskanal zwischen den Arbeitsräumen 4 und 5 bildet. Das zweite Ventilsystem besteht aus der Durchlaßöffnung 9 im Kolben
3, die im vorliegenden Falle in eine Kolbenringnut mündet und durch die Ventilplatte 12 abdeckbar ist. Diese Ventilplatte 12
ist in einem hülsenförmigen Träger 13 befestigt, der eine Anlagefläche
1*1 für eine Feder 15 besitzt. Im zylindrischen Abschnitt
l6 des hülsenförmigen Trägers 13 wird die Feder 15 zentriert. Die
axiale Erstreckung dieser Feder 15 ist so gewählt, daß diese erst ab einem vorbestimmten Ausfahrhub der Kolbenstange 2 an der zum
Arbeitsraum 5 weisenden Stirnfläche der Führungs- und Dichtungseinheit 11 zur Anlage kommt.
In der in Fig. 1 dargestellten Position ist die Kolbenstange 2
voll ausgefahren, wodurch die Feder 15 durch Anlage an der Führungs- und Dichtungseinheit 11 vorgespannt ist und dadurch
über den hülsenförmigen Träger 13 die Ventilplatte 12 gegen die Durchlaßöffnung 9 im Kolben 3 drückt und somit diese Durchlaßöffnung
9 verschließt. Dadurch, daß der Kolbenring 8 an der dem Arbeitsraum 5 .näherliegenden Anlagefläche der Kolbenringnut 7 zur
Anlage kommt, ist in dieser ausgefahrenen Stellung der Gasfeder kein Verbindungskanal zwischen dem Arbeitsraum 4 und 5 geöffnet.
Damit wird ein einwandfreies Festhalten in dieser Kolbenstangenstellung gewährleistet - auch dann, wenn die Ausschubkraft der
Gasfeder etwas geringer ist als das zu kompensierende Klappengewicht.
Üblicherweise ist die Gasfeder so ausgelegt, daß die Ausschubkraft
der kolbenstange 2 zumindest geringfügig größer ist als das Klappengewicht, jedoch kann beispielsweise bei tiefen
Temperaturen oder bei erhöhtem Klappengewicht durch eine Schneelast die Ausschubkraft der Gasfeder nicht ausreichen, um das
Klappengewicht vollständig zu kompensieren. Auch in einem solchen Falle wird die Klappe durch die gern, Fig. 1 dargestellte Arretierung
sicher in geöffneter Stellung gehalten. Die Kraft der Feder 15 ist dabei so auszulegen, daß die Ventilplatte 12 in dieser
Stellung mit Sicherheit die Durchlaßöffnungen 9 im Kolben 3 verschließt, d. h., daß die vom Arbeitsraum 1I auf die Ventilplatte
wirkende Kraft kleiner ist als die von der Feder 15 ausgeübte Kraft.
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Zum Schließen der Heckklappe wird auf diese eine in Schließrichtung
wirksame Kraft ausgeübt, die so groß sein muß, daß dadurch die Kraft der Feder 15 überwunden wird. Dabei hebt die Ventilplatte 12 von der Durchlaßöffnung 9 im Kolben 3 ab. Der Anfang
dieser Schließbewegung ist in Fig. 2 dargestellt.
Nach einem kurzen Einfahrweg der Kolbenstange 2 hebt die Feder von der Führungs- und Dichtungseinheit 11 ab und die aus Ventilplatte 12, hülsenförmigem Träger 13 und Feder 15 bestehende Baueinheit
wirkt nur noch durch ihr Eigengewicht auf die Durchlaßöffnungen 9· Diese Baueinheit stellt jetzt, wie dies Fig. 3 zeigt,
ein schwimmendes Ventil dar, welches praktisch ohne Einfluß auf die Dämpfwirkung bei der Einfahrbewegung der Kolbenstange ist
und somit ein leichtes Schließen der Heckklappe ermöglicht, denn die die Arbeitsräume 4 und 5 verbindende Durchlaßöffnung 9 ist
ohne wirksame Ventilkraft geöffnet.
Beim Öffnen der Heckklappe wird der axial in der Kolbennut 7 bewegliche
Kolbenring 8 gegen die dem Arbeitsraum 4 näherliegende Fläche der Kolbennut 7 gedrückt, wodurch lediglich die Drosselbohrung
10 die Verbindung zwischen den Arbeitsräumen 4 und 5 herstellt
und dadurch eine gedrosselte Ausfahrbewegung der Kolbenstange
2 bewirkt. Ist der Druck in der Gasfeder so groß, daß die Ausschubkraft der Kolbenstange ausreicht, um die Klappe selbsttätig
anzuheben, so erfolgt die Ausfahrbewegung der Kolbenstange von selbst, d. h., ohne daß die Bedienungsperson die Heckklappe
anhebt. Hierbei wirkt die Feder 15 am Ende der Ausfahrbewegung als elastischer Anschlag. Ein weiteres Anheben der Heckklappe ist
in diesem Falle nicht erforderlich. Hur wenn die Ausfahrkraft der
Gasfeder geringer ist als das zu bewegende Klappengewicht, was wie bereits erörtert - durch starke Kälteeinwirkung oder erhöhtes
Klappengewicht eintreten kann, muß die Heckklappe von Hand angehoben werden, und zwar so, daß die Feder 15 vorgespannt wird, wo
durch die in Fig. 1 gezeigte Stellung erreicht wird. Somit ist, wie bereits beschrieben, eine Arretierung in geöffneter Klappenstellung
gewährleistet.
Die in Fig. k gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der
nach den Figuren 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, daß die Feder
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durch den zylindrischen Abschnitt 16 des hülsenförmigen Trägers
an ihrem Innendurchmesser zentriert wird. Außerdem stützt sich die Feder an einer separaten Abstützscheibe 18 ab, die mittels
Sicken im Zylinder 1 befestigt ist. Zur Begrenzung der axialen Bewegung der aus Ventilplatte 12, hülsenförmigem Träger 13 und
Feder 15 bestehenden Baueinheit ist der Anschlag 17 auf der Kolbenstange 2 vorgesehen. Die Wirkungsweise der Arretiervorrichtung
ist die gleiche wie die nach den Figuren 1 bis 3·
In Fig. 5 ist der hülsenförmige Träger 13' einstückig mit der
Ventilplatte 12' und einem elastisch ausgebildeten, federnden Ansatz 15' ausgeführt. Dieses einstückig ausgeführte Bauteil besteht
aus Kunststoff. Das federnde Bauteil 15' weist mehrere ringförmige Einkerbungen auf. Hierbei können mehrere in Achsrichtung
verlaufende Nuten vorgesehen sein, die vorzugsweise am Innendurchmesser angeordnet werden und beim Zusammendrücken der Feder
15' eine Entlüftung des Innenraumes gewährleisten.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen ersichtlich, kann die Feder
15 sowohl durch eine Schraubenfeder als auch eine Gummifeder oder irgendein anderes federndes oder elastisches Bauteil gebildet
werden. Wesentlich ist hier, daß die Feder nur über einen kleinen Bereich des Ausfahrweges am Ende des Kolbenstangenhubes
wirksam ist. Auch die Einbaulage einer solchen Gasfeder ist von untergeordneter Bedeutung. Wenn allerdings eine Arretierung mit
Flüssigkeit gewünscht wird, so wird eine geringe Menge öl in die Arbeitsräume eingebracht und die Kolbenstange tritt bei ausgefahrener
Stellung nach unten oder schräg nach unten aus.
16.11.1979
TIPP-I Be/whm-
TIPP-I Be/whm-
130027/0134
Claims (1)
- STABILUS GMBH - KOBLENZ- N EUE N DORFPATENTANSPRÜCHE1.,Gasfeder, bestehend aus einem Zylinder, in welchem ein mit einer Kolbenstange verbundener Kolben gleitet und dieser Kolben eine unter Druck stehende, im Zylinderinnenraum befindliche öl- und/oder Gasfüllung in zwei Arbeitsräume trennt, die über im Kolben vorhandene, in Abhängigkeit der Bewegungsrichtung der Kolbenstange wirksame Ventilsysteme miteinander verbindbar sind, wobei eine unter der Einwirkung einer Feder stehende Ventilplatte mit Durchlaßöffnungen im Kolben auf der zur Kolbenstangenführung weisenden Stirnseite des Kolbens in Wirkverbindung bringbar ist, während die Kolbenstange am einen Ende des Zylinders geführt und abgedichtet ist, dad. gek., daß die auf die Ventilplatte (12) wirksame Feder (15) sich mit dem anderen Ende auf einem zylinderfesten Bauteil (wie Führungs- und Dichtungseinheit 11, Abstützscheibe 18) abstützt und die axiale Länge der Feder (15) kürzer ist als der Hub der Kolbenstange (2).2. Gasfeder nach Anspruch 1, dad. gek., daß die Ventilplatte (12) in einem hülsenförmigen Träger (13) befestigt ist, welcher zur Aufnahme der Ventilplatte (12) eine der Ventilplatte (12) angepaßte Aussparung aufweist.3. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dad. gek., daß der hülsenförmige Träger (13) eine Anlagefläche (14) für die Feder (15) aufweist.4. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dad. gek., daß der hülsenförmige Träger (13) zur Zentrierung der Feder (15) einen zylindrischen Abschnitt (16) aufweist.5. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dad. gek., daß die Feder (15) fest mit dem hülsenförmigen Träger (13) verbunden ist.130027/0134 ORiGiIiAL6. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dad. gek., daß der hülsenf örmige Träger (13) aus Kunststoff besteht.7. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 6, dad. gek., daß der hülsenförmige Träger (13) einstückig mit der Ventilplatte (12) ausgebildet ist.8. Gasfeder nach den Ansprüchen 1, 2, 6 und 7, dad. gek., daß der hülsenförmige Träger (13) selbst als Feder (15) ausgebildet ist (Fig. 5).9. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 8, dad. gek., daß zur Begrenzung der axialen Beweglichkeit des hülsenförmigen Trägers (13) auf der Kolbenstange (2) ein Anschlag (17) angeordnet ist.16.11.1979 TIPP-I Be/whin-130027/013 4
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