DE2748201A1 - Drosselventil - Google Patents

Drosselventil

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DE2748201A1
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DE
Germany
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valve
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throttle valve
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DE19772748201
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English (en)
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Douwe Janse Cupedo
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CUPEDOS OCTROOI
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CUPEDOS OCTROOI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/24Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat

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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR. FRIEDRICH E. MAYEk DIPUING. A. PANTENBURG
753 PFORZHEIM WESTLICHE 24
Cupedo's Octrooimaatschappij B.V. Rotterdam, Niederlande.
Drosselventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drosselventil. Drosselventile werden häufig in Leitungssystemen auf Schiffen, Oeltankern, in der chemischen Industrie, auf Bohrinseln usw. angewendet. Die bekannten Drosselventile sind mit einer Gummiabdichtung ausgebildet, die sich gewöhnlich gut bewährt, aber die kaum hitzebeständig ist und weiter bei der Verarbeitung bestimmter chemischer Stoffe angegriffen wird. Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde früher vorgeschlagen, Drosselventile mit einer Metall-auf-Metall-Abdichtung herzustellen. Die praktische Ausführung dieses Gedankens stiess jedoch auf die Schwierigkeit, dass solche Drosselventile bei höheren Temperaturen durch die Metallausdehnung nicht mehr einwandfrei abschliessen, während solche Ventile weiter zum Festklemmen neigen, vor allem wenn ein konischer Ventilsitz angewendet wird.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben. Dazu wird erfindungsgemäss ein Drosselventil der beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungsstange einen festen Drehpunkt im Gehäuse hat und dass die Steuermittel die Bedienungsstange mit dem Ventilkörper um den festen Drehpunkt aus der geschlossenen Ventilstellung schwenken lassen können, um den Ventilkörper zu heben, bevor dieser zum Oeffnen des Ventile rotiert wird.
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Im Nachfolgenden wird die Erfindung, unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung, anhand eines Ausfuhrungsbeispiele naher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer*Ausfuhrungsform eines Ventilgehäuses mit einem in Seitenansicht gezeichneten Ventilkörper,
Fig. 2 einen ahnlichen Querschnitt über die Linie H-II von Fig. 1;
Fig. 3» U und 5 schematisch die Art und Weise, vie das Ventil gesteuert wird;
Fig. 6 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemässene Drosselventils»
Fig. 7 einen ähnlichen Querschnitt über die Linie VII-VII von Fig. 6;
Fig. 8 und 9 in Seiten- und Unteransicht die Ventilspindel nach Fig. 6 und 7» und
Fig. 10, 11, 12 In einigen Ansichten ein Detail der Ausbildung nach Fig. 6 und 7.
Es wird auf Fig. 1 und 2. Bezug genommen. Ein Ventilgehäuse 1 ist mit einer Bohrung 2 verseilen, in der ein Ventilsits 3 angeordnet ist. Der Ventilsitz ist'aus Metall. Gegen den Ventilsitz ruht im abgebildeten, nahezu geschlossenen Zustand des Drosselventils ein Ventilkörper k. Der Ventilsitz kann auch konisch sein. Das Ventil und der Ventilsitz können auch eine, vorzugsweise schmale, flache Dichtung haben. Weiter kann das Ventil ganz oder teilweise kugelförmig sein und der Sitz eine daran angepasste Form haben. Der Ventilkörper k ist auf der dem Sitz abgewandten Seite mit einem in diesem Ausfuhrungsbeispiel zentral am Ventilkörper angeordneten Block 5 versehen. Der Block 5 dient zur Befestigung einer Bedienungsstange 6. Die Bedienungsstange ist alt geeigneten Mitteln, z.B. Bolzen, fest in Block 5 befestigt. Weiter hat die Bedienungsstange an des in der Zeichnung unteren Ende im Gehäuse 1 einen festen Drehpunkt C, der sowohl Schwenkung als auch Rotation der BedienungsBtange gestattet. Dazu ist im Beispiel ein Gleitlager 7 vor-
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gesehen. Das Lager 7 ist mittels eines mit Bolzen 8 abdichtend am Gehäuse be-' festigten Verschlussstückes 1a in einem dazu im Geh&use ausgesparten Raum festgesetzt.
Oben ist die Bedienungsstange 6 mit einem Führungsblock 9 versehen, der sich zwischen zwei von einem Kolben 12 nach unten gerichteten, im wesentlichen parallelen Flanschen 10 befindet. Quer durch die Bedienungsstange 6 und den Führungsblock 9 ist ein Zapfen 11 angeordnet, der in auf beiden Seiten des Führungsblockes in den Flanschen 10 angeordnete Nuten oder Schlitze 13 hineinragt. Die Zapfenenden können unmittelbar oder über an den Zapfenenden angeordnete Kugellager mit den Randern der Schlitze 13 im Eingriff stehen. Die Schlitze 13 können Schrag.''3chlitze sein, aber eie haben bei der beschriebenen Ausbildung die Form eines Teiles eines Kreisbogens und verlaufen derart, dass die Berührungslinie mit dem in der Zeichnung oberen Ende des Kreisbogens etwa vertikal verlauft.Das obere Ende der Schlitze ist geschlossen. Von dem oberen Ende aus verlaufen die Schlitze nach unten in einer sich von dem Ventilsitz entfernenden Richtung, und zwar derart, dass der Zapfen in der obersten Stellung um einige Zapfendicken naher am Ventilsitz liegt als in der untersten Stellung. Das untere Ende der kreisbogenförmigen Schlitze mundet in einen kurzen, vertikal verlaufenden Schlitzteil 13a, der dem Zepfen 11 eine Ruhestellung verschafft.
Der Effekt der beschriebenen Anordnung ist wie folgt. Wenn auf noch zu be-Bchreibende Weise der Kolben 12 nach oben bewegt wird, bewegen sich die Schlitze längs des Zapfens 11 ebenfalls nach oben, wodurch der Zapfen nach rechts geschoben wird. In der höchsten Stellung des Kolbens 12 befindet der Zapfen sich in den unteren vertikalen Schlitzteilen 13a. Dadurch, dass der Zapfen nach rechts bewegt iet, ist der obere Teil der Bedienungsstange 6 ebenfalls nach rechts bewegt, so dass die Bedienungsstange um den höchsten Drehpunkt C gedreht ist, wobei sie den Ventilkörper I» vom Site 3 hebt. Die Bedienungsstange kann maximal über den in der Zeichnung angegebenen WinkelÄ schwenken. Dieser Winkel ist so zu wählen, dass der Ventilkörper anechliessend in bezug auf den Ventilsitz durch Rotation der Bedienungsstange um ihre Längsachse gedreht werden kann, ohne dass der Ventilkörper dabei gegen den Ventilsitz stösst. Dadurch, dass die Schlitze in bezug auf die Längsachse der Bedienungsstange ziemlich steil verlaufen, kann über den Kolben 12 eine grosse Kraft auf den Ventilkörper ausgeübt werden. Dadurch wird einerseits
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in der Schliesslage eine gute Abdichtung erhalten, während andererseits das 'Heben des Ventilkörpers zum Oeffhen des Ventils zu jeder Zeit möglich ist. Dies ist bei Anwendung konischer Ventilsitze sehr wichtig.
Der Kolben 12 ist mit einer Kolbenstange ^k versehen, die unter Vermittlung von Abdichtungsorganen 15» 16 durch eine Bohrung in einem Gehäuseteil 17 verläuft. Der Gehäuseteil 17 ist mittels Schraubenbolzen 18 abdichtend am Gehäuse 1 befestigt. Die Kolbenstange 1U ist auf der dem Kolben 12 abgewandten Seite mit einer quer durch die Stange verlaufenden Kolbenstange 19 versehen, die auf beiden Seiten der Kolbenstange durch jeweils eine/winklige Nut 20 in die Wand des Gehäuseteiles 17 hineinragt in schrägverlaufenden Schlitzen 23, die in einer um den Gehäuseteil 17 herum angeordneten Buchse 2k angebracht sind. Die Buchse 2U kann unter Beibehaltung ihrer vertikalen Lage um den Gehäuseteil 17 gedreht werden. Dazu ist die Buchse in vertikaler Richtung zwischen einer Schulter des Gehäuseteiles 17 und einem am Gehäuseteil 17 befestigten Ring 26 eingesperrt. Weiter ist die Buchse mit Handspeichen 27 fur Bedienungszwecke versehen. Statt Handspeichen können auch andere geeignete Bedienungsmittel y wie ein Handrad oder elektrische, hydraulische oder pneumatische Bedienungsmittel angewendet werden. Der Kolbenstangenzapfen kann wieder unmittelbar oder über Kugellager mit den Schlitzwänden zusammenarbeiten.
Zur Erläuterung der Bedienung und Wirkung der beschriebenen Zusammensetzung aus Nuten oder Schlitzen und Zapfen wird auf Fig. 3, k und 5 hingewiesen. Diese Figuren zeigen die Positionen der Schlitze 13, 20 und 23 bzw. der Zapfen 11 und 19 in der geschlossenen, gehobenen und völlig geöffneten Ventilstellung . Dabei sind die Schlitze 23 und 21 in einer flachen Ebene gezeichnet; in Wirklichkeit sind diese Schlitze in zylindrischen Wänden angebracht.
Fig. 3 zeigt die Situation bei geschlossener Ventilstellung. Der Zapfen 11 befindet sich dann oben im Schlitz 13,so dass der Ventilkorper gegen den Ventilsitz gedruckt wird. Der Kolbenstangenzapfen 19 befindet sich unten im vertikalen Schlitzteil 22 des/winkligen Schlitzes 20 im Gehäuseteil 17. Weiter befindet sich der Kolbenstangenzapfen unten im Schräg-^-schlitz 23 in der Buchse 2k. Es wird bemerkt, dass die Figuren jeweils nur einen Schräg-
rechtschlitz und einen /winkligen Schlitz aufweisen, die mit dem einen Ende des
Kolbenstangenzapfens zusammenwirken. Es ist klar, dass das andere Ende des
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Kolbenstangenzapfens mit entsprechenden Schlitzen zusammenarbeitet.
Wenn, ausgehend von der geschlossenen Ventilstellung (Fig. 3), die Buchse 2k verdreht wird, hat dies zur Fölge,dass der Schlitz 23 sich aus der in Fig. gezeichneten Stellung nach rechts bewegt. Dadurch wird der Kolbenstangenzapfen 19 im vertikalen Teil del^wmkligen Schlitzes 20 hoch-'bewegt. Mit dem Kolbenstangenzapfen 19 bewegen auch die Kolbenstange 1U, der Kolben 12 und die Flansche 10 nach oben, so dass der Schlitz 13 sich gleichzeitig in bezug auf den Zapfen 11 nach oben bewegt, wobei die Bedienungsstange 6 um den festen Drehpunkt C schwenkt. Der Ventilkörper wird dann gehoben.
Die beschriebene Bewegung setzt sich fort, bis der Kolbenstangenzapfen 19 sich oben im vertikalen Schlitzteil 22 und zugleich oben im Schräg—-schlitz 23 befindet. Der Zapfen 11 befindet sich dann im unteren, vertikalen Teil 13a des Schlitzes 13. Das Ventil ist dann völlig gehoben. Diese Situation ist in Fig. k wiedergegeben.
Wenn aus der in Fig..k wiedergegebenen Stellung die Buchse 2k in derselben Richtung weitergedreht wird, bewegt der Schlitz 23 in bezug auf den rechtwinkligen Schlitz weiter nach rechts, so dass der Kolbenstangenzapfen 19 durch das Ende des Schräg^-echlitzes zum Ende des horizontalen Schlitzteiles 21 des rechtwinkligen Schlitzes mitgeführt wird. Während der Bewegung des Kolbenstangenzapfens in der horizontalen Ebene dreht die Kolbenstange um ihre Längsachse, sowie der Kolben 12. Die Flansche 10 des Kolbens übertragen über die Schlitze 13 un8^2apfen 11 diese Drehung auf die Bedienungsstange und den Ventilkörper. Wenn der Kolbenstangenzapfen das Ende des horizontalen Schlitzteiles 21 erreicht, ist der Ventilkörper um 90° in bezug auf die Ausgangslage gedreht. Diese letzte Drehung findet statt um eine Achse, die einen Winkel ot (der Schwenkwinkel der Bedienungsstange) mit der Ebene des Ventilsitzes bildet. Der Zapfen 11 hat daher bei geöffnetem Ventil eine schräge Stellung, wie in Fig; 5 angegeben. Dazu ist es erforderlich, dass der Block 9 abgeschrägte Seiten hat, wie in Fig. 2 bei 9a und 9b angegeben. Auch ist dazu der Schlitzteil 13a etwas tiefer als die Zapfendicke.
Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Drosselventils. Ein Ventilgehäuse 61 ist mit einer Bohrung 62 versehen,in
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der ein Ventilsitz 63 gebildet ist. Der Ventilsitz kann auch in einem gesonderten Ringorgan gebildet sein, das dann in der bekannten Weise in der Bohrung angeordnet ist. Gegen den Ventilsitz ruht in der abgebildeten geschlossenen Lage des Ventile ein Ventilkörper 6U. Das Ventil und der Ventilsitz können verschiedene, aneinander angepasste Formen haben. Bo kann das Ventil im Bereich der Abdichtung flach, konisch oder sphSrisch sein.
Der Ventilkörper ist auf der dem Sitz abgewandten Seite mit einem in der Zeichnung oberen bzw. unteren Vorsprung 65 bzw. 66 versehen. Die Vorsprünge erweitern sich von der Mitte des Ventilkörpers zu dessen Rand, wie in den Figuren ersichtlich. Diese Form führt dazu, dass in der geöffneten Stellung des Ventils, bei der der Ventilkörper im wesentlichen quer zum Ventilsitz steht, der Ventilkörper die Strömung durch die Bohrung 62 möglichst wenig hindert.
Der obere Vorsprung 65 ist mit einer Bedienungsstange 67 versehen, die im abgebildeten Ausfuhrungebeispiel in eine vertikale Bohrung 68 im Vorsprung aufgenommen und mitte.le eines Querstiftes 69 festgesetzt ist.
Der untere Vorsprung 66 hat einen Drehpunkt C, der sowohl Schwenkung als auch Rotation des Ventilkörpers gestattet. Dazu ist im unteren Vorsprung eine Kammer 70 gebildet, in der sich in diesem Ausführungsbeispiel ein Gleitlager 71 befindet, l^er Innenring des Lagers 71 ist auf einer mit Gewinde in einem Verschlussstück 72 befestigten Achee 73 befestigt und ruht auf der Unterseite gegen eine Schulter der Achse, wahrend das Lager gegen Verschiebung in Aufwartsrichtung durch ein Sicherungsorgan Ik gesichert ist. Die Achse selbst kann auf der Unterseite des Veischlussstückes mittels einer Sicherungsmutter 75 gesichert werden. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das Lager in vertikaler Richtung zu verstellen. Ueber die Sicherungsmutter 75 und die Unterseite der Achse 73 ist eine Abdeckplatte 76 angebracht, die mit Bolzen oder Bit Zapfenenden und Muttern gegen das Verschlussstück befestigt ist.'Zwischen den Verschlussstück 72 und dem Gehäuse 1 ist ein Abdichtring 77 angeordnet, um das Eindringen von Schmutz zu vermeiden.
Um das Lager auch in horizontaler Richtung stellen zu können, sind Stellbolzen 78 angewendet, die durch das Verschlussstück bis in konische Bohrungen
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79 im Gehäuse 1 hineinragen. Die in die konischen Bohrungen hineinragenden Enden der Stellbolzen sind ebenfalls abgeschrägt, so dass das Verschlussstück mit dem Lager in horizontaler Richtung dadurch verschoben werden kann, dass die Stellbolzen mehr oder weniger weit in das Verschlussstück gedreht werden. Die Stellbolzen sind mit Sicherungsmuttern 80 versehen. Das Verschlussstück kann nach Abstellung des Lagers mittels nicht dargestellter, durch Schlitzlöcher im Verschlussstück ragender Bolzen festgesetzt werden.
Die Bedienungsstange 67 ist in Fig. 8 und 9 abgebildet. Daraus geht hervor, dass die Bedienungsstange einen erweiterten und zugleich abgeflachten Kopf 81 hat, in dem ein unter einem geringen Winkel mit der Längsachse der Bedienungsstange verlaufender Schlitz 82 angebracht ist. Die Längsachse des Schlitzes 82 kreuzt die Längsachse der Bedienungsstange in Aufwärtsrichtung von rechts nach links, während das obere, dem Ventilkörper abgewandte Ende des Schlitzes wieder vertikal orientiert ist. Der Schlitz wird von einem Zapfen 83 durchragt, der auf noch zu beschreibende Weise vertikal hinauf- und hinabbewegt werden kann. In Fig..6 ist der Zapfen 83 in der niedrigsten Stellung gezeichnet; wenn der Zapfen hochbewegt wird, drückt der Zapfen gegen die Seitenwand des Schlitzes, so dass die Bedienungsstange seitwärts (in Fig. 6 nach rechts) gedrängt wird. Dies hat zur Folge, dass die Zusammensetzung von Ventilkörper und Bedienungsstange um den Drehpunkt C schwenkt (in Fig. 6 nach rechts), so dass der Ventilkörper vom Sitz gehoben wird.
Der Kopf 81 der Bedienungsstange ragt in den unteren Teil 90 einer in Fig. 10, 11 und 12 im Querschnitt und in Unteransicht abgebildeten, speziell geformten Hülse 91, die sich in einem Gehäuseteil 92 befindet. Der Gehäuseteil 92 ist hohl ausgebildet, wobei die Innenwand im wesentlichen kreiszylindrisch ist. Der Gehäuseteil 92 ist in ähnlicher Weise wie das Verschlussstück 72 einstellbar am Ventilgehäuse 61 befestigt. Zwischen dem Ventilgehäuse 61 und dem Gehäuseteil 92 ist ein Abdichtring 93 angeordnet, um das Eindringen von Schmutz zu vermeiden. Oben am Gehäuseteil ist abdichtend ein Deckel 91* mit einer zentralen Oeffnung befestigt. Die zentrale Oeffnung des Deckels ist auf der dem Gehäuseteil 92 zugewandten Seite erweitert, so dass zwischen dem Deckel und dem oberen Rand des Gehäuseteiles eine zylindrische Kammer vorhanden ist, die einen an einem Schraubenkopf 95 angeformten Kragen 96 aufnehmen kann. Der Schraubenkopf 95 kann in der zentralen Oeffnung des
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Deckels und in der zylindrischen Kammer rotieren und ist dazu mit nicht abgebildeten Handspeichen oder einen Handrad versehen. Zwischen der Wand der zentralen. Bohrung und dem Schraubenkopf ist wieder ein Abdichtring 97 angeordnet.
Der Schraubenkopf ist weiter mit einer mit Gewinde versehenen zentralen Bohrung versehen, in welche eine Schraubenspindel 98 hineinragt. Durch Drehung des Schraubenkopf es kann daher, wenn Rotation der Schraubenspindel verhindert wird, die Schraubenspindel hinauf- und hinunterbewegt werden.
Die Schraubenspindel 98 ragt bis in die Hülse 91 und endigt in einem Block 99, durch welchen ein Querstift 100 angeordnet ist. Die Enden des Querstiftes 100 ragen über noch zu beschreibende Oeffnungen in die Hülse bis in in der Innenwand des Gehäuseteiles 92 angebrachte, sich gegenüberliegende und über die ganze Lange des Gehauseteiles in vertikaler Richtung erstreckende Nuten 101. Durch Zusammenarbeit des Stiftes 100 und der Nuten 101 wird somit Rotation der Schraubenspindel 98 verhindert. Die Enden des durch den Kopf der Bedienungsstange 67 angebrachten Zapfens 83 ragen ebenfalls über Oeffnungen im unteren Teil 90 der Hülse 91 bis in die Nuten 101.
Die Hülse 91 besteht aus einem unteren Teil 90 und einem oberen Teil 102. Im unteren Teil ist eine Querbohrung 103 für den Zapfen 83 angebracht. Weiter ist der untere Teil vertikal eingeschnitten, um den abgeflachten Kopf 81 der Bedienungsstange 67 aufzunehmen, so dass der untere Teil tatsächlich aus zwei Schenkeln 90a und 90b mit einem kreissegmentformigen Querschnitt besteht. Der Kopf der Bedienungsstange kann bei Rotation des Ventilkörpers um den Punkt C zugleich zwischen den Schenkeln 90a und 90b hin und her schieben, um das Ventil zu heben oder zu schliessen. Es wird noch bemerkt, dass bei diesem Schieben des Kopfes der Bedienungs.stange die Abdichtung zwischen der Bohrung 62 und dem Innern des Gehäuseteiles 92 aufrechterhalten bleibt mittels eines im Ventilkorper um die Durchgangsöffnung für die Bedienungsstange 67 herum andgeordneten Abdichtringes 10U, der einen elastischen vorspringenden Rand aufweist, der beim Betrieb kontinuierlich in abdichtendem Kontakt mit dem oberen Vorsprung 65 des Ventilkorpers bleibt.
Der obere Teil 102 der Hülse 91 ist hohlzylindrisch und ist in der Zylinderwand mit zwei sich gegenüberliegenden Spiralstützen I05 versehen,
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die sich je über einen Abschnitt von 90° erstrecken. Diese Schlitze werden in der bereits beschriebenen Weise vom Querstift 100 bis in die vertikalen Nuten 101 des Gehäuseteiles 92 durchragt.
Bevor die Wirkung des beschriebenen Bedienungssystems beschrieben wird, ist noch zu bemerken, dass in der Innenwand des Gehäuseteiles 92 im Bereich des oberen Endes des im Kopf der Bedienungsstange angeordneten schrägverlaufenden Schlitzes 82 eine kreisförmige horizontale Nut 106 angeordnet ist.
Die Wirkung der beschriebenen Ausbildung ist wie folgt. Ausgehend von der abgebildeten geschlossenen Stellung des Ventils wird der Schraubenkopf rechtsum oder linksum, abhängig von der Art des Gewindes der Schraubenspindel 98,gedreht,um das Ventil zu öffnen. Die Schraubenspindel bewegt dabei nach oben, aber kann dadurch nicht rotieren, dass die Zapfen 83 und 100 in die Nuten 101 eingreifen. Die Hülse 91 kann infolge des Vorhandenseins des Zapfens 83 auch nicht rotieren. 'Infolgedessen wird die Hülse ebenfalls hochbewegt, indem sie den Zapfen 83 mitnimmt.Der Zapfen 83 drückt während dieser Aufwärtsbewegung in der beschriebenen Weise den Kopf der Bedienungsstange in seitlicher Richtung, so dass die Zusammensetzung von Bedienungsstange und Ventilkörper um den Punkt C rotiert und das Ventil gehoben wird. Diese Bewegung setzt sich fort, bis der Zapfen das obere, vertikal orientierte Ende des Schlitzes 82 erreicht. Die Hülse 91 liegt dann wenigstens nahezu gegen den Flansch 96 des Schraübenkopfes 95. Auch befinden die Enden des Zapfens 83 sich dann auf der Höhe der kreisförmigen Nut I06.
Bei Fortsetzung der Rotation des Schraubenkopfes 95 kann die Hülse 91 nicht weiter hinaufbewegen, wohl aber kann die Hülse um ihre Längsachse drehen, weil dies nicht langer vom Zapfen 83 verhindert wird, der ja nunmehr mit den Enden in der kreisförmigen horizontalen Nut IO6 bewegen kann. Rotation der Schraubenspindel wird jedoch immer noch durch den in die vertikalen Nuten 101 hineinragenden Stift 100 verhindert, so dass bei weiterer Bedienung des Schraubenkopfes die Schraubenspindel und der Stift 100 ihre vertikale Bewegung fortsetzen. Der die spiralförmigen Schlitze der Hülse durchragende Stift 100 stösst dabei gegen die oberen Ränder dieser Schlitze, wodurch die Hülse in Rotation versetzt wird, bis der Stift 100 die oberen Enden der spiralförmigen Schlitze erreicht hat. Die
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Hülse ist dann über 90° gedreht, wobei sie über den Zapfen 83 den Kopf der Bedienungsstange und den Ventilkörper mitnimmt, so dass das Ventil sich in diesem Moment in der völlig geöffneten Stellung befindet. Zum Schliessen des Ventils ist der Schraubenkopf in entgegengesetzter Richtung zu drehen, wobei die beschriebenen Vorgänge sich in umgekehrter Reihenfolge abspielen.
Falls erwünscht, können die Zapfen 83 und 100 an den BerOhrungsstellen mit den verschiedenen Nut- und Schlitzrändern mit reibungsvermindernden Mitteln wie Kugellager, Rollager oder Gleitlager* versehen sein.
Mit den beschriebenen Ausbildungen wird bewirkt, dass das Drosselventil mit einer unmittelbaren Uebertragung geöffnet oder geschlossen werden kann, wahrend dennoch genügend Kraft ausgeübt werden kann, um das Ventil geschlossen zu halten oder zu offnen. Weiter liegt die Offenlage des Ventils eindeutig fest, so dass das Ventil nicht zu weit geöffnet werden kann.
Es wird bemerkt, dass obgleich die beschriebene Ausbildung sich insbesondere fur Drosselventile mit einem Metallsitz eignet, diese Ausbildung auch mit Erfolg bei ganz oder teilweise aus Gummi oder Kunststoffen bestehenden Sitzen anwendbar ist. Veiter wird bemerkt,dass die beschriebenen Ausführungsformen nur als Beispiel aufzufassen sind und dass auf dem Fachmann naheliegende Weise modifizierte Ausbildungen dafür zu erachten sind, im Rahmen der Erfindung zu liegen. Beispielsweise ist die Erfindung auch auf Ventile mit Sitzen, die den Ventilkörper völlig umschliessen, anwendbar. Weiter können die Zapfen gegebenenfalls passend geformte Vorsprünge sein. Weiter wird bemerkt, dass die beschriebenen Ausbildungen mit einer kleinen Modifizierung der Schlitze für Kugelhähne angewendet werden können.
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Claims (1)

  1. ANSPRUECHE
    ( 1.j Drosselventil mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten Ventilsitz, einem Ventilkörper, einer Bedienungsstange für den Ventilkörper und Steuerndtteln, die Bewegungen der Bedienungsstange zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungsstange einen festen Drehpunkt im Gehäuse hat und dass die Steuermittel die Bedienungsstange mit dem Ventilkörper um den festen Drehpunkt aus der geschlossenen Ventilstellung schwenken lassen können, um den Ventilkörper zu heben, bevor der Ventilkörper zum Oeffnen des Ventils rotiert wird.
    2. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Drehpunkt sich am einen Ende der Bedienungsstange befindet; dass zwischen dem festen Drehpunkt und dem anderen Ende der Bedienungsstange der Ventilkörper fest mit der Bedienungsstange verbunden ist; und dass Ventilhebeorgane, die zu den Steuernd tteln gehören, sich am anderen Ende der Bedienungsstange befinden.
    3. Drosselventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilhebemittel einen quer durch die Bedienungsstange verlaufenden, auf beiden Seiten vorstehenden, ersten Zapfen umfassen, dessen Enden in in einem beweglichen Körper angeordnete Schlitze hineinragen, die schräg zur Ebene des Ventilkörpers verlaufen und mit dieser einen spitzen Winkel bilden.
    U. Drosselventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze eine gebogene Form haben.
    5. Drosselventil nach Anspruch 3 oder U, dadurch gekennzeichnet, dass das der gehobenen Ventilstellung entsprechende Ende der Schlitze
    mit dem anderen Teil der Schlitze zum Bilden einer Ruhestellung für den Zapfen einen Winkel bildet.
    6. Drosselventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Ende der Schlitze im wesentlichen parallel zur Ebene des Ventilsitzes verl&uft.
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    7. Drosselventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
    3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel für die Bedienungsstange einen quer durch den beweglichen Körper verlaufenden zweiten Zapfen umfassen, der auf beiden Seiten des beweglichen Korpers mit jeweils einem schrägen Schlitz und einem rechtwinkligen Schlitz zusammenarbeitet, wobei die schrägen Schlitze und die rechtwinkligen Schlitze sich in relativ zueinander beweglichen Körpern befinden.
    8. Drosselventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Schlitze in einer Buchse angebracht sind, die um einen Gehäuseteil, der die rechtwinkligen Schlitze enthält, drehbar ist.
    9. Drosselventil nach Anspruch 7 oder Θ, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze derart angeordnet sind, dass in der Schliesslage des Ventils der erste Zapfen sich nahe dem oberen Ende der Schlitze im beweglichen Körper befindet, während der zweite Zapfen sich nahe den unteren Enden der schrägen Schlitze, und einem vertikalen Teil der rechtwinkligen Schlitze befindet; dass in der gehobenen Ventilstellung der erste Zapfen sich nahe dem unteren Ende der zugehörigen Schlitze befindet und der zweite Zapfen sich oben in den schrägen Schlitzen und dem vertikalen Teil der rechtwinkligen Schlitze befindet; und dass in der geöffneten Ventilstellung der erste Zapfen sich nahe dem unteren Ende der zugehörigen Schlitze befindet, wobei die bewegliche Körper verdreht ist und der zweite Zapfen sich oben in den schrägen Schlitzen und εη dem dem vertikalen Teil abgewandten Ende des horizontalen Teiles der rechtwinkligen Schlitze befindet.
    10. Drosselventil mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten Ventilsitz, einem Ventilkörper, einer Bedienungsstange für den Ventilkörper und Steuermitteln, die Bewegungen der Bedienungsstange zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung von Ventilkörper und Bedienungsstange einen Drehpunkt im Gehäuse hat; dass die Steuermittel diese Zusammensetzung aus der geschlossenen Ventilstellung um den ßrehpunkt schwenken lassen können, um den Ventilkörper zu heben, bevor der Ventilkörper zum Oeffnen des Ventils rotiert wird; dass an der Bedienungsstange ein Kopf angeformt ist, der mit einem relativ zur
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    Ebene des Ventilkörpers geneigt verlaufenden Schlitz versehen ist; und dass sich durch den Schlitz ein erster Queretift erstreckt, dessen Enden in vertikale Hüten in der Innenwand eines oberen, hohlzylindrischen Gehfiuseteiles hineinragen, wobei der Queretift sich bei geschlossenem Ventil unten im Schlitz befindet und durch die vertikalen Nuten und den Schlitz hochbewegt werden kann, wobei infolge der geneigten Stellung des Schlitzes die Zusammensetzung von Bedienungsstange und Ventilkörper um den Drehpunkt schwenkt, um den Ventilkörper zu heben.
    11. Drosselventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel eine im oberen Gehäuseteil angebrachte Hülse umfassen, die auf der Unterseite zwei Schenkel aufweist, die um den Kopf der Bedienungsstenge fallen und mit einer Querbohrung zum Aufnehmen des ersten Querstifte versehen sind.
    12. Drosselventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse einen oberen Teil aufweist, der mit zwei sich gegenüberliegenden spiralförmigen Schlitzen versehen ist, die sich je über einen Abschnitt von 90° erstrecken und'Über welche ein zweiter Querstift bis in vertikale Muten in der Innenwand des oberen Oehluseteiles hineinragt.
    13. Drosselventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dasβ der zweite
    Bu- .., ■
    Querstift/gleich In einer Querbohrung einer bis in die Hülse hineinragenden Schraubenspindel angebracht ist, die zusammenarbeiten kann mit einer mit Gewinde versehenen zentralen Oeffnung in einem drehbar auf dem oberen Gehäuseteil angebrachten Schraubenkopf, mit dessen Hilfe die Schraubenspindel auf- und abbewegt werden kann.
    lU. Drosselventil nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine auf der Höhe des oberen Endes des Schlitzes im Kopf der Bedienungsstange in der Innenwand des oberen Oehtuseteiles engeordnete kreisförmige horizontale Hut, die nach dem Heben des VentilkSrpers die Enden des ersten Quer-Stifts aufnehmen kann, m Rotation des Ventilk8rnere su ermöglichen.
    15. Drosselventil nach einem der Ansprüche 10 bis lU, dadurch gekennzeichnet t das· der VentiUterper alt einem oberen Vorsprung versehen ist, in de« die Bedienung« »tätige befestigt ist, und einen unteren Vorsprung
    •09819/072·
    aufweist, in dem der Drehpunkt liegt, wobei der obere und der untere Vorsprung die Oberfläche des Ventilkörpers grösstenteils freilassen.
    16. Drosselventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt durch ein Kugellager gebildet wird.
    17· Drosselventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Element des Kugellagers am unteren Vorsprung des Ventilkörpers befestigt ist und dass das innere Element an einem eine Verschlussplatte durchragenden Schraubenbolzen befestigt ist.
    18. Drosselventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenbolzen in vertikaler Richtung einstellbar ist.
    19. Drosselventil nach Anspruch I7 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte mit Schlitzlöcher durchragenden Schraubenverbindungsorganen am Ventilgehäuse befestigt ist, wobei die Verschlussplatte von Stellbolzen mit abgeschrägten Enden durchragt wird bis in konische Bohrungen im Ventilgehäuse, um Einstellung der Verschlussplatte in horizontaler Richtung zu ermöglichen.
    20. Drosselventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gehäuseteil in horizontaler Richtung einstellbar am Ventilgehäuse befestigt ist mittels Schraubenverbindungsorganen und Schlitzlöchern und mittels einen Flansch des oberen Gehäuseteiles durchragender Stellbolzen mit abgeschrägten Enden, die sich bis in konische Bohrungen im Ventilgehäuse erstrecken.
    21. Drosselventil nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeich net, dass zwischen dem oberen Vorsprung und den Ventilgehäuse ein Abdichtorgan angebracht ist, das das Innere des oberen OehSuseteiles von der Bohrung im Ventilgehäuse trennt.
    22. Drosselventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstifte an einer oder mehreren der Kontaktstellen mit entsprechenden Nutwänden oder Schlitzwanden mit reibungsverringernden Mitteln versehen sind.
    809819/0728
    23. Drosselventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gehäuseteil und der Deckel des oberen Gehfiuseteiles eine kreisförmige Kammer bilden, in welche ein kreisförmiger Kragen des Schraubenkopfes passt, so dass der Schraubenkopf relativ zum oberen Gehauseteil verdreht, aber nicht verschoben werden kann.
    809819/0729
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