DE19641032A1 - Klappenventil - Google Patents
KlappenventilInfo
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- DE19641032A1 DE19641032A1 DE1996141032 DE19641032A DE19641032A1 DE 19641032 A1 DE19641032 A1 DE 19641032A1 DE 1996141032 DE1996141032 DE 1996141032 DE 19641032 A DE19641032 A DE 19641032A DE 19641032 A1 DE19641032 A1 DE 19641032A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/24—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K41/00—Spindle sealings
- F16K41/10—Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
Description
Unter den Armaturen nehmen Klappenventile zunehmend größeren Raum ein, weil
sie kostengünstiger herzustellen sind, als andere Armaturenarten für das Absperren
und Regeln von Stoffströmen verschiedenster Zusammensetzungen.
Unter den vielen Bauformen, die den Stand der Technik repräsentieren, sind viele,
deren Funktionsfähigkeit von der Materialzusammensetzung der Dichtung zwischen
Klappenteller und der Dichtung im Gehäuse abhängt. Auch die maximale
Einsatztemperatur ist davon wesentlich beeinflußt. Die Belastungen der Dichtung
ergeben sich im wesentlichen aus dem Ablauf der Kinematik des Absperrorgans und
der daraus resultierenden mechanischen Abnutzung unmittelbar vor und nach dem
Dichtvorgang. Dieser Reibweg zwischen Dichtung und Sitz im Gehäuse, für den Fall,
daß die Dichtung im Klappenteller angeordnet ist, kann als Hauptfaktor für den
Verschleiß betrachtet werden. Für den höheren Temperatureinsatzbereich, über
300°C, sind fast ausschließlich metallische Dichtungsformen in oder ohne
Kombination mit den verschiedensten Graphitformen im Einsatz. Falls keine
ausreichende Kammerung des Graphit vorliegt, sind insbesondere auch Schäden an
der kombinierten Dichtung bei geöffnetem Klappenteller durch die Erosionswirkung
der Strömung zu erwarten.
Aus unterschiedlichen Temperaturen bei den Öffnungs- und Schließvorgängen und
äußeren Kräften oder/und Momenten, die die Verformung der Sitzgeometrie
bewirken, folgen zusätzliche Schwierigkeiten, die die Lebensdauer der Dichtung
negativ beeinflussen.
In der EP 0581119 wird ein Klappenventil beschrieben, deren Kinematik von einer
Antriebswelle über mehrere Lager und ein Hebelsystem auf eine Klappenwelle und
einen Klappenteller übertragen wird. Das Hebelsystem befindet sich innerhalb des
Klappengehäuses und ist dem Betriebsmedium voll ausgesetzt. Das Abheben des
Klappentellers und dessen Drehbewegung sind direkt voneinander abhängig und
können in ihrer Abfolge nicht direkt beeinflußt werden. Die Lagerung der
Klappenwelle in zwei Lagern hat eine Begrenzung der Variationsfähigkeit der
Kinematik und der Überdeckung der Sitzflächen zur Folge. Die erhebliche Anzahl der
Gelenke hat negative Auswirkungen auf die Fähigkeit dieses Klappenventils bei
Veränderung der Betriebstemperatur die Dichtwirkung im geschlossenen Zustand
auch über längere Zeiträume hinweg zu erhalten. Durch die massiven Dimensionen
und die beidseitige Lagerung der Klappenwelle wird die freie Querschnittsfläche des
Klappenventils im geöffneten Zustand sehr beeinträchtigt.
Diese Nachteile zu vermeiden ist Gegenstand der vorliegenden Lösung und wird im
folgenden beschrieben.
Das Hauptmerkmal vorliegende Lösung ist, daß die Kinematik der Antriebswelle
durch eine Aufeinanderfolge von Winkelbewegungen in zwei verschiedenen Ebenen
abläuft.
Die Kinematik soll am Beispiel des Öffnungsvorgangs verdeutlicht werden. Der
Öffnungsvorgang wird zunächst durch das nahezu parallele Schwenken des
Klappentellers vom Sitz im Gehäuse eingeleitet, d. h. der Reibweg zwischen den
Dichtflächen des Klappentellers und des Klappengehäuses ist sehr klein. Das
erforderliche Maß dieses Abhebens ist dabei von dem Grad der Überdeckung
zwischen Klappenteller und gegenüberliegendem Sitz im Klappengehäuse, d. h. der
halben Durchmesserdifferenz sowie der Summe der Spiele aller bewegten Teile,
sowie deren elastischer Verformung abhängig. Erst bei einem ausreichenden
Abstand des Klappentellers vom Sitz im Gehäuse wird der Drehvorgang eingeleitet
und mit weiterem Schwenken überlagert. Der kinematische Vorgang wird durch
einen, außerhalb des Klappengehäuses gelagerten und deshalb durch
Strömungsvorgänge nur unwesentlich beeinflußten, Formkörper zwangsgesteuert.
Der Formkörper durchläuft eine Nut, die so geformt ist, daß dem ausschließlichen
Abheben des Klappentellers die 90°-Drehung zur Vollöffnung folgt. Der Übergang
vom Abheben zur Drehung des Klappentellers wird durch ein Drehmoment erzeugt,
das dadurch zustande kommt, daß die Gerade in Antriebskraftrichtung keinen
Schnittpunkt mit der Achse der Klappenwelle hat. Die erforderliche Neigung der
Antriebswelle vor dieser 90°-Drehung wird durch ein Lager realisiert, das mit dem
Klappengehäuse verbunden ist. Durch ein zweites Lager, das neben dem
Formkörper auf der Klappenwelle angeordnet ist, wird die erforderliche Kraft zur
Bewegung und zur Aufbringung der Dichtkraft auf den Klappenteller eingeleitet. Dabei
ist es für die Funktion des Klappenventils unerheblich, ob diese Antriebskraft
translatorisch durch einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, oder durch eine
Drehbewegung etwa durch einen Elektroantrieb über einen Hebel aufgebracht wird.
Durch einen annähernd gleichen Hebelabstand zwischen den beiden Gleitlagern
einerseits und zwischen Mitte Klappenteller und naheliegendem Gleitlager
andererseits entspricht die Antriebskraft der mittig auf den Klappenteller
aufgebrachten Dichtkraft. Die Dichtkraft kann dadurch gleichmäßig auf die
Dichtfläche verteilt werden und wirkt verlustfrei senkrecht zu den Dichtflächen. Es ist
auch möglich, den Hebelarm der Antriebskraft auf Kosten deren Erhöhung zu
verringern.
Die Abdichtung der Klappenwelle erfolgt durch eine Kombination von Stopfbuchse
und Metallfaltenbalg und kann so Bewegungen der Klappenwelle in jeder Position
abdichten. Diese Kombination ist immer gegen Verdrehung gesichert. Je nach
Gestalt der Form der Nut zur Führung des Formkörpers muß die Verdrehsicherung
für die Stopfbuchse einen oder zwei Freiheitsgrade aufweisen. Die Verbindung
zwischen Klappenwelle und Klappenteller ist flexibel gestaltet. Dadurch kann sich der
Klappenteller bei jedem Schließvorgang an den Sitz im Gehäuse anpassen. Mit
dieser Anordnung kann jede Art von Dichtung zwischen Klappenteller und Sitz im
Gehäuse in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen verwendet werden.
Die nachfolgend zusammengestellten Figuren sollen eine detaillierte Erklärung der
Funktion der Klappenventils ermöglichen.
Fig. 1 Vorderansicht, Ausführung 1,
Fig. 2 Draufsicht, Ausführung 1,
Fig. 3 Seitenansicht (geschlossene Position) Ausführung 1,
Fig. 4 Seitenansicht (geöffnete Position, noch keine Drehbewegung)
Ausführung 1,
Fig. 5 Seitensicht (voll geöffnete Position) Ausführung 1,
Fig. 6 Vorderansicht, Ausführung 2,
Fig. 7 Draufsicht, Ausführung 2,
Fig. 8 Seitenansicht (geschlossene Position) Ausführung 2,
Fig. 9 Seitenansicht (geöffnete Position, noch keine Drehbewegung)
Ausführung 2,
Fig. 10 Seitensicht (voll geöffnete Position) Ausführung 2,
Fig. 11 Vorderansicht, Ausführung 3,
Fig. 12 Ansicht gelüfteter Klappenteller, Ausführung 3,
Fig. 13 Dichtungsanordnung, Einzelheit B von Fig. 1, 6, 11,
Fig. 14 Dichtungsanordnung, Einzelheit B von Fig. 1, 6, 11,
Fig. 15 Dichtungsanordnung, Einzelheit B von Fig. 1, 6, 11,
Fig. 16 Modifikation Formkörper,
Fig. 17 Verbindung Klappenteller, geschlossener Zustand, Einzelheit A
von Fig. 1, 6, 11,
Fig. 18 Verbindung Klappenteller, geöffneter Zustand, Einzelheit A
von Fig. 1, 6, 11,
Fig. 19 Draufsicht, Ausführung 4,
Fig. 20 Seitenansicht, Ausführung 4,
Fig. 21 Schnitt A-B von Fig. 19, voll geschlossen,
Fig. 22 Schnitt C-D von Fig. 19, voll geschlossen,
Fig. 23 Schnitt A-B von Fig. 19, Schwenken beendet, noch kein Drehen,
Fig. 24 Schnitt C-D von Fig. 19, Schwenken beendet, noch kein Drehen,
Fig. 25 Schnitt A-B von Fig. 19, Drehen beendet, voll geöffnet,
Fig. 26 Schnitt C-D von Fig. 19, Drehen beendet, voll geöffnet.
1
Klappengehäuse
2
Klappenteller
3
Klappenwelle
4
Lager
5
Lager
6
Stopfbuchse
7
Faltenbalg
8
Befestigung
9
Gelenk
10
Gelenk
11
Buchse
12
Flansch
13
Flansch
14
Seitenteil
15
Seitenteil
16
Frontteil
17
Klappenventil
18
Sitz
19
Formkörper
20
Antriebskraftrichtung
21
Nut
22
Achse
23
Federelement
24
Klappenventil
25
Klappenwelle
26
Sitz
27
Gehäuse
28
Frontplatte
29
Klappenteller
30
Neigungswinkel
31
Klappenwelle
32
Klappenventil
33
Sitz
34
Frontplatte
35
Nut
36
Klappenteller
37
Anschlag
38
Dichtlippe
39
Dichtlippe
40
Dichtung
41
Anschlag
42
Dichtung
43
Dichtlippe
44
Dichtlippe
45
Graphitfaserlage
46
Achse
47
Achse
48
Achse
49
Lager
50
Hebel
51
Achse
52
Radiusmittelpunkt
53
Formkörper
54
Radius
55
Radius
56
Nut
57
Winkel
58
Winkel
59
Radius
60
Rollenlager
61
Zwischenraum
62
Schräge
63
Raum
64
Schräge
65
Winkel
66
Klappenventil
67
Klappenteller
68
Sitz
69
Klappengehäuse
70
Klappenwelle
71
Ende Klappenwelle
72
Schwenkpunkt
73
Achse
74
Punkt
75
Führung
76
Verdrehsicherung
77
Stopfbuchse
78
Antriebshebel
79
Verbindungshebel
80
Wellenhebel
81
Schwenklager
82
Drehpunkt
83
Winkel
84
Mittelachse
85
Mittelachse
86
Mittelachse
87
Winkel
88
Punkt
89
Teil
90
Abstand
91
Drehpunkt
92
Radius
93
Punkt
94
Laufrolle
95
Laufrolle
96
Faltenbalg.
Nach den Fig. 1, 2 besteht das Klappenventil (17) aus einem Klappengehäuse (1) mit
Flanschen (12, 13), die dem Anschluß an Rohrleitungen dienen. In dem
Klappengehäuse (1) ist ein Sitz (18) angeordnet. Der Klappenteller (2) ist mittels der
zweigeteilten Befestigung (8) mit der Klappenwelle (3) verbunden. Eine Buchse (11)
ist in das Klappengehäuse (1) eingeschweißt. Die Buchse (11) nimmt das Lager (4)
auf, in der die Klappenwelle (3) gelagert ist. Das Klappengehäuse (1) wird mit der
Stopfbuchse (6) und dem Faltenbalg (7) gegenüber der Klappenwelle (3)
abgedichtet. Die Stopfbuchse (6) kann sich mit Hilfe der Gelenke (9, 10) in zwei
Ebenen bewegen. Eine Drehbewegung der Stopfbuchse (6) um die Achse (46) der
Klappenwelle (3) wird jedoch verhindert. Mittels eines Lagers (5) wird die Antriebskraft
in Antriebskraftrichtung (20) auf die Klappenwelle (3) aufgebracht. Mit der
Klappenwelle (3) ist ein Formkörper (19) symmetrisch verbunden, der die Steuerung
der Bewegung übernimmt. Dadurch entsteht bei Krafteinwirkung in
Antriebskraftrichtung (20) ein Drehmoment, das die Drehrichtung vorherbestimmt.
Der Formkörper (19) gleitet bei der Öffnung oder dem Schließen der Klappe (17) in
einer dreidimensional geformten Nut (21), die sich in einem Frontteil (16) befindet.
Durch die dreidimensionale Ausformung der Nut (21) wird eine linienförmige
Berührung einer Breite des Formkörpers (19) in Richtung der Achse (46) der
Klappenwelle (3) erzeugt, die im wesentlichen der Dicke des Frontteils (16)
entspricht. Das Frontteil (16) ist mit den Seitenteilen (14, 15) mit dem
Klappengehäuse (1) verbunden. Mit den beiden Gelenken (9, 10) hat die Klappenwelle
(3) insgesamt drei Freiheitsgrade, die in Verbindung mit der Zwangssteuerung durch
den Formkörper jeden erforderlichen Bewegungsablauf entsprechend der Einbaulage
der Klappe (17) ermöglichen.
In Fig. 3 ist die Seitenansicht der Klappe (17) in voll geschlossener Position
dargestellt. Der Formkörper (19) in der Nut (21) befindet sich in einer Position parallel
zur Achse (22) der Ventilklappe (17).
In Fig. 4 ist die Position des Formkörpers (19) gezeigt, nachdem der Klappenteller
(2) einen ausreichenden Abstand von dem Sitz (18) erreicht hat, um mit der
90°-Drehung zu beginnen. Von der voll geschlossenen Position (Fig. 3) bis zu dieser
Position ist Druckausgleich zu erwarten, was einer Bypassfunktion gleichkommt. In
dieser Position wirkt das Drehmoment durch den Abstand der Antriebskraft von der
Achse (46) der Klappenwelle (3) als reibungsmindernd zwischen dem Formkörper
(19) und der Nut (21).
In Fig. 5 ist die Klappe (17) in voll geöffneter Stellung gezeigt. Zwischen den
Stellungen der Fig. 4 und 5 findet eine 90°-Drehung der Klappenwelle (3) und ein
weiteres Schwenken des Klappentellers (2) statt. Das Drehmoment nimmt dabei in
der Mitte zwischen Vollöffnung und der geschlossenen Stellung ein Minimum an, weil
der Abstand der Berührungslinie zwischen dem Formkörper (19) und der Nut (21)
einerseits sowie der Achse der Klappenwelle (3) andererseits sich zunächst
verringert, dann aber wieder vergrößert.
In den Fig. 6 bis 10 ist eine Ventilklappe (24) gezeigt, die mit zwei Freiheitsgraden
der Klappenwelle (25), d. h. einem Freiheitsgrad der Stopfbuchse (6), auskommt.
Dazu ist es erforderlich, daß die Achse der Klappenwelle (25) im geschlossenen
Zustand parallel zur Ebene des Sitzes (26) im Gehäuse (27) verläuft und die
Frontplatte (28) so geneigt ist, daß beim Öffnen des Klappenventils (24) der
Klappenteller (29) diesen Neigungswinkel (30) durch Schwenken erreicht und sich
durch die 90°-Drehung nicht verändert.
Der Ablauf der Kinematik ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt. Das Schwenken des
Klappentellers (29) sowie dessen Drehbewegung laufen nacheinander ab und sind
voneinander vollkommen getrennt. Dabei ist es wesentlich, daß der
Radiusmittelpunkt (52) des Formkörpers (53) auf der Achse (48) des Klappentellers
(29) liegt und der Drehwinkel des Formkörpers (53) geringfügig unter 90 Grad liegt.
Das ist für die eindeutige Drehrichtung der Klappenwelle (25) bei Beginn der
Schließbewegung erforderlich. Auf den Widerstandsbeiwert des Klappenventils (24)
bei Vollöffnung hat das nur unwesentliche Auswirkungen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird in den Fig. 11 und 12 offenbart. Hier
ist die Klappenwelle (31) des Klappenventils (32) im geschlossenen Zustand
gegenüber der Ebene des Sitzes (33) geneigt, erreicht vor dem Beginn der
90°-Drehung Parallelität zur Ebene des Sitzes (33) und behält sie bis zur Erreichung der
Vollöffnung bei. Damit entfällt die erforderliche Neigung der Frontplatte (34) und die
Dreidimensionalität der Nut (35).
In Fig. 13 ist eine metallische Dichtungsanordnung mit metallischen Dichtflächen
sowohl im Klappenteller (2, 29, 36) als auch im Sitz (18, 26, 33) für höhere
Temperaturen dargestellt. Der Klappenteller (2, 29, 36) weist eine gekrümmte
Dichtfläche mit einem Radius (59) auf und erzeugt so unabhängig vom
Spannungszustand des Klappentellers immer eine Dichtlinie. Der Sitz besitzt eine
Schräge (64) unter einem Winkel (65), die bewirkt, daß bei Längenänderung der
Klappenwelle durch Temperaturänderungen im geschlossenen Zustand der
Klappenteller (2, 29, 36) seine ursprüngliche Dichtlinie nicht verläßt. Der Winkel (65)
sollte im Bereich zwischen 5 und 30 Grad liegen, um ein Verklemmen des
Klappentellers (2, 29, 36) im Sitz (18, 26, 33) zu verhindern. Die Druckdifferenzkraft
und die Kraft zur Abdichtung müssen über die Klappenwelle aufgebracht werden.
Fig. 14 zeigt ebenfalls eine metallische Dichtungsanordnung, die aber nur das
Aufbringen der Druckdifferenzkraft und die Vorspannung des Dichtelements erfordert.
Der Klappenteller (2, 29, 36) besitzt einen kreisförmigen Anschlag (37), der
gewährleistet, daß die Dichtung (40) beim Schließen nicht überbeansprucht werden
kann und die Dichtlippen (38, 39) nur ein konstantes Maß gepreßt werden können.
Abhängig von der Druckrichtung wird dann die Dichtlippe (38) oder (39) proportional
zum anstehenden Druck auf den Sitz (18, 26, 33) gepreßt.
Fig. 15 zeigt eine metallische Dichtungsanordnung, die eine Erweiterung von Fig. 14
enthält.
Der Klappenteller (2, 29, 36) besitzt einen kreisförmigen Anschlag (41), der
gewährleistet, daß die Dichtung (42) beim Schließen nicht überbeansprucht werden
kann und die Dichtlippen (43, 44) nur ein konstantes Maß gepreßt werden können.
Zwischen den metallischen Komponenten ist eine Schicht von
reibungsvermindernden und dichtenden Graphitfaserlagen (45) angeordnet. Abhängig
von der Druckrichtung wird dann die Dichtlippe (38) oder (39) proportional zum
anstehenden Druck auf den Sitz (18, 26, 33) gepreßt. Es entstehen dadurch mehrere
konzentrische Dichtlinien.
Fig. 16 zeigt eine Möglichkeit die Gleitreibung in der Nut zu verringern. Der
Formkörper zur Zwangssteuerung der Klappenwelle wird durch zwei Rollenlager
ersetzt, deren Maximalabstand der des Formkörpers entspricht. Dadurch kann die
Nutbreite im wesentlichen dem Durchmesser der Rollenlager entsprechen und die
aufwendige Form der Nut entfällt.
Die Fig. 17 und 18 zeigen die Konfiguration der Klappenwelle (3, 25) mit dem
Klappenteller (2, 29), die sowohl axial als auch radial beweglich gelagert ist.
Zwischen der Klappenwelle (3, 25) und der Befestigung (8) sichert der Zwischenraum
(61) die radiale Beweglichkeit.
Die Fig. 17 zeigt die Position in geschlossener Stellung des Klappentellers (2, 29).
Dabei ist das Federelement (23) auf minimale Höhe gepreßt und die Klappenwelle (3,
26) liegt nicht an der Schräge (62).
Die Fig. 18 zeigt die Konfiguration von Fig. 17 in geöffnetem Zustand. Hier liegt die
Klappenwelle (3, 25), vorzugsweise durch das Eigengewicht des Klappentellers (2,
29) unterstützt an der Schräge (62) an. Auf diese Weise kann die
Verschmutzungsgefahr vermindert und die Beweglichkeit der Klappenwelle
gegenüber dem Klappenteller langfristig gesichert werden.
Die Verschmutzung, und damit die Erhöhung der Reibung innerhalb des Lagers (4)
durch feste Medienbestandteile, ist durch einen ständigen Überdruck im Verhältnis
zum Druck innerhalb des Klappenventils (17, 24, 32) zu verhindern.
Die Fig. 19 bis 26 zeigen eine weitere Ausführungsform des Klappenventils (66) mit
einer besonders vorteilhaften Möglichkeit mittels relativ niedriger
Antriebsdrehmomente große Schließkräfte zwischen Klappenteller (67) und Sitz (68)
im Klappengehäuse (69) sowie Transformationen des Antriebsmoments bei der
Öffnung des Klappenventils (68) zu erzeugen. Grundsätzlich ist die Funktion die
gleiche, wie in den Fig. 11 und 12 beschrieben.
In Fig. 19 ist der Schnitt des Klappenventils (66) in geschlossener Stellung
dargestellt. Besonders zu erwähnen ist, daß die Zwangsführung der Klappenwelle
(70) zwischen deren Ende (71) und Schwenkpunkt (72) angeordnet ist. Die
Klappenwelle (70) ist gegenüber der Senkrechten zur Achse (73) des Klappenventils
(66) um den halben Betrag des Gesamtwinkels geneigt, d. h. der Faltenbalg wird
insgesamt nach Ende der Schwenkbewegung nur mit entgegengesetzter Richtung
der angularen Auslenkung beaufschlagt. Das bedeutet auch, daß der Punkt (74) des
Klappentellers (67) nach Beendigung der Schwenkbewegung den gleichen Abstand
vom Innendurchmesser des Klappengehäuses (69) wie zu Beginn aufweist. Um den
halben Betrag der Gesamtwinkelauslenkung durch das Schwenken ist auch die
Führung (75) gegenüber der Achse (73) geneigt. Die Stopfbuchse (77) ist mit einer
Verdrehsicherung (76) gesichert. Die Klappenwelle (70) wird mittels Laufrollen (94,
95) in der Führung (75) zwangsgeführt.
Die Kinematik soll an Hand der Fig. 21 bis 26 erläutert werden.
Die Fig. 21 und 22 zeigen den geschlossen Zustand des Klappenventils (66).
Die Fig. 21 zeigt das Hebelsystem, das aus dem Antriebshebel (78), dem
Verbindungshebel (79) und dem Wellenhebel (80) besteht. Sie sind untereinander
über Schwenklager (81) verbunden. Das Antriebsmoment wirkt um den Drehpunkt
(82). Durch den kleinen Winkel (83) zwischen Mittelachse (84) des Antriebshebels
(78) und der Mittelachse (85) des Wellenhebels (80) wird die Kraft in Richtung der
Mittelachse (86) des Verbindungshebels (79) sehr groß. Deren Komponente in
Richtung der Mittelachse (85) des Wellenhebels (80) ist wegen des noch kleineren
Winkels (87) zwischen Mittelachse (85) des Verbindungshebels (79) und Mittelachse
(85) des Wellenhebels (80) annähernd gleich der Gesamtkraft im Verbindungshebel
(79).
In Fig. 22 ist die Position der Klappenwelle (70) in der Führung (75) in geschlossener
Position dargestellt. Die Klappenwelle (70) stützt sich im Punkt (88) der Führung (75)
sowie auf dem Teil (89) ab. Damit ist eine Drehbewegung ausgeschlossen. Die
beiden Laufrollen (94, 95) sind nicht im Eingriff.
Die Fig. 23 und 24 zeigen den Zustand der Beendung der Schwenkbewegung des
Klappenventils (66). Die Drehbewegung hat noch nicht begonnen.
Das Hebelsystem in Fig. 23 hat sich gegenüber der Fig. 21 wie folgt verändert. Der
Winkel (83) zwischen Mittelachse (84) des Antriebshebels (78) und Mittelachse (85)
des Wellenhebels (80) hat sich vergrößert, ohne die Winkelposition des Wellenhebels
(80) zu verändern. Das führt dazu, daß sich der Abstand (90) zwischen den
Drehpunkten (82, 91) des Antriebshebels und des Wellenhebels verringert. In dieser
Position steht ein Bruchteil des Gesamtantriebsmoments für die noch nicht
begonnene Drehbewegung zur Verfügung. Das entspricht dem Erfordernis, daß in
dieser Stellung im wesentlichen nur das Reibungsmoment der Stopfbuchse (77)
überwunden werden muß.
Die Fig. 24 zeigt die Laufrolle (94) mit der Führung (75) am Punkt (88) in Kontakt.
Das Teil (89) ist nicht mehr in Kontakt mit der Führung (75).
Die Fig. 25 und 26 zeigen den Zustand der Beendung der Drehbewegung zur
Offenstellung des Klappenventils.
Die Stellung des Hebelsystems in Fig. 25 zeigt, daß hier das Maximum des
Drehmomentes um den Drehpunkt des Wellenhebels erreicht wurde, weil der
Antriebshebel (78) insgesamt, von der Schließstellung bis zur Offenstellung des
Klappenventils (66), einen Winkel größer als 90° vollführt. Nahe der Offenstellung tritt
auch das Maximum des zu überwindenden Strömungsmomentes auf.
In Fig. 26 ist ersichtlich, daß in Offenposition des Klappenventils (66) sich die
Laufrolle (95) im Radius (92) und die Laufrolle (94) am Punkt (93) in der Führung (75)
abstützt und so die Drehbewegung begrenzt.
Durch eine geeignete Auslegung des Hebelsystems, die den Winkel zwischen
Antriebshebel (78) und Verbindungshebel (79) in Offenstellung des Klappenventils
(66) minimiert läßt sich prinzipiell jedes erforderliche Drehmoment um den Drehpunkt
(91) des Wellenhebels (80) erzeugen. Als positiver Nebeneffekt dieser
Hebelkonfiguration treten mit konstanten Winkelgeschwindigkeiten des
Antriebshebels (78) nahe der beiden Endpositionen des Klappentellers (67) kleine
Geschwindigkeiten des Wellenhebels (80) auf. Das ist ein erwünschter Effekt wenn
durch den Klappenteller (67) zusätzliche Anschläge im Klappengehäuse (69)
angefahren werden sollen.
Claims (39)
1. Klappenventil (17) bestehend aus Gehäuse, Flanschen, Klappenteller und
Klappenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (46) der Klappenwelle (3)
nacheinander eine Bewegung in einer geraden Ebene und dann eine Drehbewegung
um die Klappenachse (46), verbunden mit einer Bewegung der Klappenachse (46)
auf einer gekrümmten Ebene vollführt.
2. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stopfbuchse (6) über einen Faltenbalg (7) mit dem Gehäuse druckdicht verbunden
ist.
3. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stopfbuchse (6) gegen Verdrehung gesichert ist.
4. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stopfbuchse (6) gegenüber dem Gehäuse (1) zwei Freiheitsgrade aufweist.
5. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegung der Klappenwelle (3) durch die Bewegung eines Formkörpers (19) in einer
Nut (21) zwangsgesteuert wird.
6. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebskraftrichtung bei Beginn der Öffnungsbewegung die Achse (46) der
Klappenwelle (3) senkrecht schneidet und parallel zur Achse (47) ist.
7. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager
(4) in einer Buchse (11) gelagert ist, die mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
8. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebskraft mittels eines Lagers (5) auf die Klappenwelle (3) aufgebracht wird.
9. Klappenventil nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Lager (4, 5) Pendelrollenlager verendet werden.
10. Klappenventil nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Lager (4, 5) Gleitlager verendet werden.
11. Klappenventil nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Lager (4, 5) Keramikhybridlager verwendet werden.
12. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen Hauptachse (22) des Klappentellers (2) und Mitte Gleitlager (4),
sowie Mitte Gleitlager (4) und Mitte Gleitlager (5) etwa gleich ist.
13. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Nut (21) im wesentlichen der übertragenen Breite des Formkörpers (19)
entspricht.
14. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in
der Frontplatte (16) eine dreidimensionale Bahn aufweist.
15. Klappenventil (17, 66) bestehend aus Gehäuse, Flanschen, Klappenteller und
Klappenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (48) der Klappenwelle (25)
nacheinander eine Bewegung in einer geraden Ebene und dann eine Drehbewegung
um die Achse (48) vollführt.
16. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stopfbuchse (6) einen Freiheitsgrad aufweist.
17. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappenwelle (25) mittels eines Hebels (50) und eines Lagers (49) betätigt wird.
18. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Radiusmittelpunkt (52) des Formkörpers auf der Achse (48) der Klappenwelle (25)
liegt.
19. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Formkörper (53) einen Radius (54) aufweist, dessen Betrag mit dem des Radius (55)
der Nut (56) identisch ist.
20. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel (57) unter 90° liegt.
21. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frontplatte (28) mit einem Neigungswinkel (30) gegenüber der Achse (51) schräg
gestellt ist.
22. Klappenventil nach Patentanspruch 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebswelle (31) im geschlossenen Zustand des Klappenventils (32) im
geschlossenen Zustand des Klappentellers (36) zum Sitz (33) einen Winkel (58)
aufweist.
23. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsführung (75) zwischen dem Wellenende (71) und dem
Wellenhebel (80) angeordnet ist und die Klappenwelle (70) nach Beendigung der
Schwenkbewegung aus der Schließstellung mit der Betätigungsführung einen Winkel
von 90° einschließt.
24. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelachse (85) des Wellenhebels (80) mit der Achse (73) des
Klappenventils (66) einen endlichen Schnittpunkt hat.
25. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelachse (84) des Antriebshebels (78) mit der Mittelachse (85) des
Wellenhebels (80) in Schließstellung des Klappenventils (66) einen Winkel zwischen
0° und 20° aufweist.
26. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebshebel (78) von der Schließstellung bis zur Offenstellung einen Winkel
zwischen 100° und 180° überstreicht.
27. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebshebel (78) und der Verbindungshebel (79) in Offenstellung einen
Winkel zwischen 0° und 30° einschließen.
28. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappenwelle durch zwei Laufrollen (94, 95) während der Drehbewegung in
einer Führung (75) zentrisch geführt wird.
29. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappenwelle während der Schwenkbewegung durch ein Teil (89), das mit
dem Wellenhebel (80) fest verbunden ist, und durch die Führung (75) gleitend
gelagert ist.
30. Klappenventil nach einem der Patentansprüche 1, 15, 22, 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappenteller (2, 29, 36) einen Radius (59) und der Sitz (18,
26, 33) eine Schräge (64) aufweist.
31. Klappenventil nach einem der Patentansprüche 1, 15, 22, 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappenteller (2, 29, 36) und eine Dichtung (40) druckdicht
miteinander verbunden sind.
32. Klappenventil nach Patentanspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung einen V-förmigen Querschnitt aufweist.
33. Klappenventil nach Patentanspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (40) im kontaktlosen Zustand mit dem Sitz (18, 26, 33) über den Anschlag
(37) hinausragt.
34. Klappenventil nach Patentanspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dichtelement (42) mit dem Dichtelement (43) formschlüssig verbunden ist und
zwischen ihnen eine Zwischenlage (44) aus einem elastischeren Material angeordnet
ist.
35. Klappenventil nach einem der Patentansprüche 1, 15, 22, 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formkörper (19, 53) mit den Rollenlagern (60) versehen ist
und nur sie mit der Nut (21, 56) in Berührung kommen.
36. Klappenventil nach einem der Patentansprüche 1, 15, 22, 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappenwelle (3, 25, 31) im geschlossenen Zustand mit
dem Klappenteller (2, 29, 36) Punktkontakt hat.
37. Klappenventil nach Patentanspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappenwelle (3, 25, 31) über die Befestigung (8) mit dem Klappenteller (2, 29, 31)
verbunden ist und das zwischen der Befestigung (8) und der Klappenwelle (3, 25, 31)
ein Zwischenraum (61) besteht.
38. Klappenventil nach Patentanspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigung (8) eine Schräge (62) aufweist.
39. Klappenventil nach einem der Patentansprüche 1, 15, 22, 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck im Raum (63) in jedem Betriebszustand höher ist, als
innerhalb des Klappengehäuses (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996141032 DE19641032A1 (de) | 1996-10-04 | 1996-10-04 | Klappenventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996141032 DE19641032A1 (de) | 1996-10-04 | 1996-10-04 | Klappenventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19641032A1 true DE19641032A1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=7807912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996141032 Withdrawn DE19641032A1 (de) | 1996-10-04 | 1996-10-04 | Klappenventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19641032A1 (de) |
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