DE19641032A1 - Klappenventil - Google Patents

Klappenventil

Info

Publication number
DE19641032A1
DE19641032A1 DE1996141032 DE19641032A DE19641032A1 DE 19641032 A1 DE19641032 A1 DE 19641032A1 DE 1996141032 DE1996141032 DE 1996141032 DE 19641032 A DE19641032 A DE 19641032A DE 19641032 A1 DE19641032 A1 DE 19641032A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
shaft
valve according
valve
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996141032
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996141032 priority Critical patent/DE19641032A1/de
Publication of DE19641032A1 publication Critical patent/DE19641032A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/24Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube

Description

Unter den Armaturen nehmen Klappenventile zunehmend größeren Raum ein, weil sie kostengünstiger herzustellen sind, als andere Armaturenarten für das Absperren und Regeln von Stoffströmen verschiedenster Zusammensetzungen.
Unter den vielen Bauformen, die den Stand der Technik repräsentieren, sind viele, deren Funktionsfähigkeit von der Materialzusammensetzung der Dichtung zwischen Klappenteller und der Dichtung im Gehäuse abhängt. Auch die maximale Einsatztemperatur ist davon wesentlich beeinflußt. Die Belastungen der Dichtung ergeben sich im wesentlichen aus dem Ablauf der Kinematik des Absperrorgans und der daraus resultierenden mechanischen Abnutzung unmittelbar vor und nach dem Dichtvorgang. Dieser Reibweg zwischen Dichtung und Sitz im Gehäuse, für den Fall, daß die Dichtung im Klappenteller angeordnet ist, kann als Hauptfaktor für den Verschleiß betrachtet werden. Für den höheren Temperatureinsatzbereich, über 300°C, sind fast ausschließlich metallische Dichtungsformen in oder ohne Kombination mit den verschiedensten Graphitformen im Einsatz. Falls keine ausreichende Kammerung des Graphit vorliegt, sind insbesondere auch Schäden an der kombinierten Dichtung bei geöffnetem Klappenteller durch die Erosionswirkung der Strömung zu erwarten.
Aus unterschiedlichen Temperaturen bei den Öffnungs- und Schließvorgängen und äußeren Kräften oder/und Momenten, die die Verformung der Sitzgeometrie bewirken, folgen zusätzliche Schwierigkeiten, die die Lebensdauer der Dichtung negativ beeinflussen.
In der EP 0581119 wird ein Klappenventil beschrieben, deren Kinematik von einer Antriebswelle über mehrere Lager und ein Hebelsystem auf eine Klappenwelle und einen Klappenteller übertragen wird. Das Hebelsystem befindet sich innerhalb des Klappengehäuses und ist dem Betriebsmedium voll ausgesetzt. Das Abheben des Klappentellers und dessen Drehbewegung sind direkt voneinander abhängig und können in ihrer Abfolge nicht direkt beeinflußt werden. Die Lagerung der Klappenwelle in zwei Lagern hat eine Begrenzung der Variationsfähigkeit der Kinematik und der Überdeckung der Sitzflächen zur Folge. Die erhebliche Anzahl der Gelenke hat negative Auswirkungen auf die Fähigkeit dieses Klappenventils bei Veränderung der Betriebstemperatur die Dichtwirkung im geschlossenen Zustand auch über längere Zeiträume hinweg zu erhalten. Durch die massiven Dimensionen und die beidseitige Lagerung der Klappenwelle wird die freie Querschnittsfläche des Klappenventils im geöffneten Zustand sehr beeinträchtigt.
Diese Nachteile zu vermeiden ist Gegenstand der vorliegenden Lösung und wird im folgenden beschrieben.
Das Hauptmerkmal vorliegende Lösung ist, daß die Kinematik der Antriebswelle durch eine Aufeinanderfolge von Winkelbewegungen in zwei verschiedenen Ebenen abläuft.
Die Kinematik soll am Beispiel des Öffnungsvorgangs verdeutlicht werden. Der Öffnungsvorgang wird zunächst durch das nahezu parallele Schwenken des Klappentellers vom Sitz im Gehäuse eingeleitet, d. h. der Reibweg zwischen den Dichtflächen des Klappentellers und des Klappengehäuses ist sehr klein. Das erforderliche Maß dieses Abhebens ist dabei von dem Grad der Überdeckung zwischen Klappenteller und gegenüberliegendem Sitz im Klappengehäuse, d. h. der halben Durchmesserdifferenz sowie der Summe der Spiele aller bewegten Teile, sowie deren elastischer Verformung abhängig. Erst bei einem ausreichenden Abstand des Klappentellers vom Sitz im Gehäuse wird der Drehvorgang eingeleitet und mit weiterem Schwenken überlagert. Der kinematische Vorgang wird durch einen, außerhalb des Klappengehäuses gelagerten und deshalb durch Strömungsvorgänge nur unwesentlich beeinflußten, Formkörper zwangsgesteuert. Der Formkörper durchläuft eine Nut, die so geformt ist, daß dem ausschließlichen Abheben des Klappentellers die 90°-Drehung zur Vollöffnung folgt. Der Übergang vom Abheben zur Drehung des Klappentellers wird durch ein Drehmoment erzeugt, das dadurch zustande kommt, daß die Gerade in Antriebskraftrichtung keinen Schnittpunkt mit der Achse der Klappenwelle hat. Die erforderliche Neigung der Antriebswelle vor dieser 90°-Drehung wird durch ein Lager realisiert, das mit dem Klappengehäuse verbunden ist. Durch ein zweites Lager, das neben dem Formkörper auf der Klappenwelle angeordnet ist, wird die erforderliche Kraft zur Bewegung und zur Aufbringung der Dichtkraft auf den Klappenteller eingeleitet. Dabei ist es für die Funktion des Klappenventils unerheblich, ob diese Antriebskraft translatorisch durch einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, oder durch eine Drehbewegung etwa durch einen Elektroantrieb über einen Hebel aufgebracht wird. Durch einen annähernd gleichen Hebelabstand zwischen den beiden Gleitlagern einerseits und zwischen Mitte Klappenteller und naheliegendem Gleitlager andererseits entspricht die Antriebskraft der mittig auf den Klappenteller aufgebrachten Dichtkraft. Die Dichtkraft kann dadurch gleichmäßig auf die Dichtfläche verteilt werden und wirkt verlustfrei senkrecht zu den Dichtflächen. Es ist auch möglich, den Hebelarm der Antriebskraft auf Kosten deren Erhöhung zu verringern.
Die Abdichtung der Klappenwelle erfolgt durch eine Kombination von Stopfbuchse und Metallfaltenbalg und kann so Bewegungen der Klappenwelle in jeder Position abdichten. Diese Kombination ist immer gegen Verdrehung gesichert. Je nach Gestalt der Form der Nut zur Führung des Formkörpers muß die Verdrehsicherung für die Stopfbuchse einen oder zwei Freiheitsgrade aufweisen. Die Verbindung zwischen Klappenwelle und Klappenteller ist flexibel gestaltet. Dadurch kann sich der Klappenteller bei jedem Schließvorgang an den Sitz im Gehäuse anpassen. Mit dieser Anordnung kann jede Art von Dichtung zwischen Klappenteller und Sitz im Gehäuse in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen verwendet werden.
Die nachfolgend zusammengestellten Figuren sollen eine detaillierte Erklärung der Funktion der Klappenventils ermöglichen.
Fig. 1 Vorderansicht, Ausführung 1,
Fig. 2 Draufsicht, Ausführung 1,
Fig. 3 Seitenansicht (geschlossene Position) Ausführung 1,
Fig. 4 Seitenansicht (geöffnete Position, noch keine Drehbewegung) Ausführung 1,
Fig. 5 Seitensicht (voll geöffnete Position) Ausführung 1,
Fig. 6 Vorderansicht, Ausführung 2,
Fig. 7 Draufsicht, Ausführung 2,
Fig. 8 Seitenansicht (geschlossene Position) Ausführung 2,
Fig. 9 Seitenansicht (geöffnete Position, noch keine Drehbewegung) Ausführung 2,
Fig. 10 Seitensicht (voll geöffnete Position) Ausführung 2,
Fig. 11 Vorderansicht, Ausführung 3,
Fig. 12 Ansicht gelüfteter Klappenteller, Ausführung 3,
Fig. 13 Dichtungsanordnung, Einzelheit B von Fig. 1, 6, 11,
Fig. 14 Dichtungsanordnung, Einzelheit B von Fig. 1, 6, 11,
Fig. 15 Dichtungsanordnung, Einzelheit B von Fig. 1, 6, 11,
Fig. 16 Modifikation Formkörper,
Fig. 17 Verbindung Klappenteller, geschlossener Zustand, Einzelheit A von Fig. 1, 6, 11,
Fig. 18 Verbindung Klappenteller, geöffneter Zustand, Einzelheit A von Fig. 1, 6, 11,
Fig. 19 Draufsicht, Ausführung 4,
Fig. 20 Seitenansicht, Ausführung 4,
Fig. 21 Schnitt A-B von Fig. 19, voll geschlossen,
Fig. 22 Schnitt C-D von Fig. 19, voll geschlossen,
Fig. 23 Schnitt A-B von Fig. 19, Schwenken beendet, noch kein Drehen,
Fig. 24 Schnitt C-D von Fig. 19, Schwenken beendet, noch kein Drehen,
Fig. 25 Schnitt A-B von Fig. 19, Drehen beendet, voll geöffnet,
Fig. 26 Schnitt C-D von Fig. 19, Drehen beendet, voll geöffnet.
Bezugszeichenliste
1
Klappengehäuse
2
Klappenteller
3
Klappenwelle
4
Lager
5
Lager
6
Stopfbuchse
7
Faltenbalg
8
Befestigung
9
Gelenk
10
Gelenk
11
Buchse
12
Flansch
13
Flansch
14
Seitenteil
15
Seitenteil
16
Frontteil
17
Klappenventil
18
Sitz
19
Formkörper
20
Antriebskraftrichtung
21
Nut
22
Achse
23
Federelement
24
Klappenventil
25
Klappenwelle
26
Sitz
27
Gehäuse
28
Frontplatte
29
Klappenteller
30
Neigungswinkel
31
Klappenwelle
32
Klappenventil
33
Sitz
34
Frontplatte
35
Nut
36
Klappenteller
37
Anschlag
38
Dichtlippe
39
Dichtlippe
40
Dichtung
41
Anschlag
42
Dichtung
43
Dichtlippe
44
Dichtlippe
45
Graphitfaserlage
46
Achse
47
Achse
48
Achse
49
Lager
50
Hebel
51
Achse
52
Radiusmittelpunkt
53
Formkörper
54
Radius
55
Radius
56
Nut
57
Winkel
58
Winkel
59
Radius
60
Rollenlager
61
Zwischenraum
62
Schräge
63
Raum
64
Schräge
65
Winkel
66
Klappenventil
67
Klappenteller
68
Sitz
69
Klappengehäuse
70
Klappenwelle
71
Ende Klappenwelle
72
Schwenkpunkt
73
Achse
74
Punkt
75
Führung
76
Verdrehsicherung
77
Stopfbuchse
78
Antriebshebel
79
Verbindungshebel
80
Wellenhebel
81
Schwenklager
82
Drehpunkt
83
Winkel
84
Mittelachse
85
Mittelachse
86
Mittelachse
87
Winkel
88
Punkt
89
Teil
90
Abstand
91
Drehpunkt
92
Radius
93
Punkt
94
Laufrolle
95
Laufrolle
96
Faltenbalg.
Nach den Fig. 1, 2 besteht das Klappenventil (17) aus einem Klappengehäuse (1) mit Flanschen (12, 13), die dem Anschluß an Rohrleitungen dienen. In dem Klappengehäuse (1) ist ein Sitz (18) angeordnet. Der Klappenteller (2) ist mittels der zweigeteilten Befestigung (8) mit der Klappenwelle (3) verbunden. Eine Buchse (11) ist in das Klappengehäuse (1) eingeschweißt. Die Buchse (11) nimmt das Lager (4) auf, in der die Klappenwelle (3) gelagert ist. Das Klappengehäuse (1) wird mit der Stopfbuchse (6) und dem Faltenbalg (7) gegenüber der Klappenwelle (3) abgedichtet. Die Stopfbuchse (6) kann sich mit Hilfe der Gelenke (9, 10) in zwei Ebenen bewegen. Eine Drehbewegung der Stopfbuchse (6) um die Achse (46) der Klappenwelle (3) wird jedoch verhindert. Mittels eines Lagers (5) wird die Antriebskraft in Antriebskraftrichtung (20) auf die Klappenwelle (3) aufgebracht. Mit der Klappenwelle (3) ist ein Formkörper (19) symmetrisch verbunden, der die Steuerung der Bewegung übernimmt. Dadurch entsteht bei Krafteinwirkung in Antriebskraftrichtung (20) ein Drehmoment, das die Drehrichtung vorherbestimmt. Der Formkörper (19) gleitet bei der Öffnung oder dem Schließen der Klappe (17) in einer dreidimensional geformten Nut (21), die sich in einem Frontteil (16) befindet. Durch die dreidimensionale Ausformung der Nut (21) wird eine linienförmige Berührung einer Breite des Formkörpers (19) in Richtung der Achse (46) der Klappenwelle (3) erzeugt, die im wesentlichen der Dicke des Frontteils (16) entspricht. Das Frontteil (16) ist mit den Seitenteilen (14, 15) mit dem Klappengehäuse (1) verbunden. Mit den beiden Gelenken (9, 10) hat die Klappenwelle (3) insgesamt drei Freiheitsgrade, die in Verbindung mit der Zwangssteuerung durch den Formkörper jeden erforderlichen Bewegungsablauf entsprechend der Einbaulage der Klappe (17) ermöglichen.
In Fig. 3 ist die Seitenansicht der Klappe (17) in voll geschlossener Position dargestellt. Der Formkörper (19) in der Nut (21) befindet sich in einer Position parallel zur Achse (22) der Ventilklappe (17).
In Fig. 4 ist die Position des Formkörpers (19) gezeigt, nachdem der Klappenteller (2) einen ausreichenden Abstand von dem Sitz (18) erreicht hat, um mit der 90°-Drehung zu beginnen. Von der voll geschlossenen Position (Fig. 3) bis zu dieser Position ist Druckausgleich zu erwarten, was einer Bypassfunktion gleichkommt. In dieser Position wirkt das Drehmoment durch den Abstand der Antriebskraft von der Achse (46) der Klappenwelle (3) als reibungsmindernd zwischen dem Formkörper (19) und der Nut (21).
In Fig. 5 ist die Klappe (17) in voll geöffneter Stellung gezeigt. Zwischen den Stellungen der Fig. 4 und 5 findet eine 90°-Drehung der Klappenwelle (3) und ein weiteres Schwenken des Klappentellers (2) statt. Das Drehmoment nimmt dabei in der Mitte zwischen Vollöffnung und der geschlossenen Stellung ein Minimum an, weil der Abstand der Berührungslinie zwischen dem Formkörper (19) und der Nut (21) einerseits sowie der Achse der Klappenwelle (3) andererseits sich zunächst verringert, dann aber wieder vergrößert.
In den Fig. 6 bis 10 ist eine Ventilklappe (24) gezeigt, die mit zwei Freiheitsgraden der Klappenwelle (25), d. h. einem Freiheitsgrad der Stopfbuchse (6), auskommt.
Dazu ist es erforderlich, daß die Achse der Klappenwelle (25) im geschlossenen Zustand parallel zur Ebene des Sitzes (26) im Gehäuse (27) verläuft und die Frontplatte (28) so geneigt ist, daß beim Öffnen des Klappenventils (24) der Klappenteller (29) diesen Neigungswinkel (30) durch Schwenken erreicht und sich durch die 90°-Drehung nicht verändert.
Der Ablauf der Kinematik ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt. Das Schwenken des Klappentellers (29) sowie dessen Drehbewegung laufen nacheinander ab und sind voneinander vollkommen getrennt. Dabei ist es wesentlich, daß der Radiusmittelpunkt (52) des Formkörpers (53) auf der Achse (48) des Klappentellers (29) liegt und der Drehwinkel des Formkörpers (53) geringfügig unter 90 Grad liegt. Das ist für die eindeutige Drehrichtung der Klappenwelle (25) bei Beginn der Schließbewegung erforderlich. Auf den Widerstandsbeiwert des Klappenventils (24) bei Vollöffnung hat das nur unwesentliche Auswirkungen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird in den Fig. 11 und 12 offenbart. Hier ist die Klappenwelle (31) des Klappenventils (32) im geschlossenen Zustand gegenüber der Ebene des Sitzes (33) geneigt, erreicht vor dem Beginn der 90°-Drehung Parallelität zur Ebene des Sitzes (33) und behält sie bis zur Erreichung der Vollöffnung bei. Damit entfällt die erforderliche Neigung der Frontplatte (34) und die Dreidimensionalität der Nut (35).
In Fig. 13 ist eine metallische Dichtungsanordnung mit metallischen Dichtflächen sowohl im Klappenteller (2, 29, 36) als auch im Sitz (18, 26, 33) für höhere Temperaturen dargestellt. Der Klappenteller (2, 29, 36) weist eine gekrümmte Dichtfläche mit einem Radius (59) auf und erzeugt so unabhängig vom Spannungszustand des Klappentellers immer eine Dichtlinie. Der Sitz besitzt eine Schräge (64) unter einem Winkel (65), die bewirkt, daß bei Längenänderung der Klappenwelle durch Temperaturänderungen im geschlossenen Zustand der Klappenteller (2, 29, 36) seine ursprüngliche Dichtlinie nicht verläßt. Der Winkel (65) sollte im Bereich zwischen 5 und 30 Grad liegen, um ein Verklemmen des Klappentellers (2, 29, 36) im Sitz (18, 26, 33) zu verhindern. Die Druckdifferenzkraft und die Kraft zur Abdichtung müssen über die Klappenwelle aufgebracht werden.
Fig. 14 zeigt ebenfalls eine metallische Dichtungsanordnung, die aber nur das Aufbringen der Druckdifferenzkraft und die Vorspannung des Dichtelements erfordert. Der Klappenteller (2, 29, 36) besitzt einen kreisförmigen Anschlag (37), der gewährleistet, daß die Dichtung (40) beim Schließen nicht überbeansprucht werden kann und die Dichtlippen (38, 39) nur ein konstantes Maß gepreßt werden können. Abhängig von der Druckrichtung wird dann die Dichtlippe (38) oder (39) proportional zum anstehenden Druck auf den Sitz (18, 26, 33) gepreßt.
Fig. 15 zeigt eine metallische Dichtungsanordnung, die eine Erweiterung von Fig. 14 enthält.
Der Klappenteller (2, 29, 36) besitzt einen kreisförmigen Anschlag (41), der gewährleistet, daß die Dichtung (42) beim Schließen nicht überbeansprucht werden kann und die Dichtlippen (43, 44) nur ein konstantes Maß gepreßt werden können. Zwischen den metallischen Komponenten ist eine Schicht von reibungsvermindernden und dichtenden Graphitfaserlagen (45) angeordnet. Abhängig von der Druckrichtung wird dann die Dichtlippe (38) oder (39) proportional zum anstehenden Druck auf den Sitz (18, 26, 33) gepreßt. Es entstehen dadurch mehrere konzentrische Dichtlinien.
Fig. 16 zeigt eine Möglichkeit die Gleitreibung in der Nut zu verringern. Der Formkörper zur Zwangssteuerung der Klappenwelle wird durch zwei Rollenlager ersetzt, deren Maximalabstand der des Formkörpers entspricht. Dadurch kann die Nutbreite im wesentlichen dem Durchmesser der Rollenlager entsprechen und die aufwendige Form der Nut entfällt.
Die Fig. 17 und 18 zeigen die Konfiguration der Klappenwelle (3, 25) mit dem Klappenteller (2, 29), die sowohl axial als auch radial beweglich gelagert ist. Zwischen der Klappenwelle (3, 25) und der Befestigung (8) sichert der Zwischenraum (61) die radiale Beweglichkeit.
Die Fig. 17 zeigt die Position in geschlossener Stellung des Klappentellers (2, 29). Dabei ist das Federelement (23) auf minimale Höhe gepreßt und die Klappenwelle (3, 26) liegt nicht an der Schräge (62).
Die Fig. 18 zeigt die Konfiguration von Fig. 17 in geöffnetem Zustand. Hier liegt die Klappenwelle (3, 25), vorzugsweise durch das Eigengewicht des Klappentellers (2, 29) unterstützt an der Schräge (62) an. Auf diese Weise kann die Verschmutzungsgefahr vermindert und die Beweglichkeit der Klappenwelle gegenüber dem Klappenteller langfristig gesichert werden.
Die Verschmutzung, und damit die Erhöhung der Reibung innerhalb des Lagers (4) durch feste Medienbestandteile, ist durch einen ständigen Überdruck im Verhältnis zum Druck innerhalb des Klappenventils (17, 24, 32) zu verhindern.
Die Fig. 19 bis 26 zeigen eine weitere Ausführungsform des Klappenventils (66) mit einer besonders vorteilhaften Möglichkeit mittels relativ niedriger Antriebsdrehmomente große Schließkräfte zwischen Klappenteller (67) und Sitz (68) im Klappengehäuse (69) sowie Transformationen des Antriebsmoments bei der Öffnung des Klappenventils (68) zu erzeugen. Grundsätzlich ist die Funktion die gleiche, wie in den Fig. 11 und 12 beschrieben.
In Fig. 19 ist der Schnitt des Klappenventils (66) in geschlossener Stellung dargestellt. Besonders zu erwähnen ist, daß die Zwangsführung der Klappenwelle (70) zwischen deren Ende (71) und Schwenkpunkt (72) angeordnet ist. Die Klappenwelle (70) ist gegenüber der Senkrechten zur Achse (73) des Klappenventils (66) um den halben Betrag des Gesamtwinkels geneigt, d. h. der Faltenbalg wird insgesamt nach Ende der Schwenkbewegung nur mit entgegengesetzter Richtung der angularen Auslenkung beaufschlagt. Das bedeutet auch, daß der Punkt (74) des Klappentellers (67) nach Beendigung der Schwenkbewegung den gleichen Abstand vom Innendurchmesser des Klappengehäuses (69) wie zu Beginn aufweist. Um den halben Betrag der Gesamtwinkelauslenkung durch das Schwenken ist auch die Führung (75) gegenüber der Achse (73) geneigt. Die Stopfbuchse (77) ist mit einer Verdrehsicherung (76) gesichert. Die Klappenwelle (70) wird mittels Laufrollen (94, 95) in der Führung (75) zwangsgeführt.
Die Kinematik soll an Hand der Fig. 21 bis 26 erläutert werden.
Die Fig. 21 und 22 zeigen den geschlossen Zustand des Klappenventils (66).
Die Fig. 21 zeigt das Hebelsystem, das aus dem Antriebshebel (78), dem Verbindungshebel (79) und dem Wellenhebel (80) besteht. Sie sind untereinander über Schwenklager (81) verbunden. Das Antriebsmoment wirkt um den Drehpunkt (82). Durch den kleinen Winkel (83) zwischen Mittelachse (84) des Antriebshebels (78) und der Mittelachse (85) des Wellenhebels (80) wird die Kraft in Richtung der Mittelachse (86) des Verbindungshebels (79) sehr groß. Deren Komponente in Richtung der Mittelachse (85) des Wellenhebels (80) ist wegen des noch kleineren Winkels (87) zwischen Mittelachse (85) des Verbindungshebels (79) und Mittelachse (85) des Wellenhebels (80) annähernd gleich der Gesamtkraft im Verbindungshebel (79).
In Fig. 22 ist die Position der Klappenwelle (70) in der Führung (75) in geschlossener Position dargestellt. Die Klappenwelle (70) stützt sich im Punkt (88) der Führung (75) sowie auf dem Teil (89) ab. Damit ist eine Drehbewegung ausgeschlossen. Die beiden Laufrollen (94, 95) sind nicht im Eingriff.
Die Fig. 23 und 24 zeigen den Zustand der Beendung der Schwenkbewegung des Klappenventils (66). Die Drehbewegung hat noch nicht begonnen.
Das Hebelsystem in Fig. 23 hat sich gegenüber der Fig. 21 wie folgt verändert. Der Winkel (83) zwischen Mittelachse (84) des Antriebshebels (78) und Mittelachse (85) des Wellenhebels (80) hat sich vergrößert, ohne die Winkelposition des Wellenhebels (80) zu verändern. Das führt dazu, daß sich der Abstand (90) zwischen den Drehpunkten (82, 91) des Antriebshebels und des Wellenhebels verringert. In dieser Position steht ein Bruchteil des Gesamtantriebsmoments für die noch nicht begonnene Drehbewegung zur Verfügung. Das entspricht dem Erfordernis, daß in dieser Stellung im wesentlichen nur das Reibungsmoment der Stopfbuchse (77) überwunden werden muß.
Die Fig. 24 zeigt die Laufrolle (94) mit der Führung (75) am Punkt (88) in Kontakt. Das Teil (89) ist nicht mehr in Kontakt mit der Führung (75).
Die Fig. 25 und 26 zeigen den Zustand der Beendung der Drehbewegung zur Offenstellung des Klappenventils.
Die Stellung des Hebelsystems in Fig. 25 zeigt, daß hier das Maximum des Drehmomentes um den Drehpunkt des Wellenhebels erreicht wurde, weil der Antriebshebel (78) insgesamt, von der Schließstellung bis zur Offenstellung des Klappenventils (66), einen Winkel größer als 90° vollführt. Nahe der Offenstellung tritt auch das Maximum des zu überwindenden Strömungsmomentes auf.
In Fig. 26 ist ersichtlich, daß in Offenposition des Klappenventils (66) sich die Laufrolle (95) im Radius (92) und die Laufrolle (94) am Punkt (93) in der Führung (75) abstützt und so die Drehbewegung begrenzt.
Durch eine geeignete Auslegung des Hebelsystems, die den Winkel zwischen Antriebshebel (78) und Verbindungshebel (79) in Offenstellung des Klappenventils (66) minimiert läßt sich prinzipiell jedes erforderliche Drehmoment um den Drehpunkt (91) des Wellenhebels (80) erzeugen. Als positiver Nebeneffekt dieser Hebelkonfiguration treten mit konstanten Winkelgeschwindigkeiten des Antriebshebels (78) nahe der beiden Endpositionen des Klappentellers (67) kleine Geschwindigkeiten des Wellenhebels (80) auf. Das ist ein erwünschter Effekt wenn durch den Klappenteller (67) zusätzliche Anschläge im Klappengehäuse (69) angefahren werden sollen.

Claims (39)

1. Klappenventil (17) bestehend aus Gehäuse, Flanschen, Klappenteller und Klappenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (46) der Klappenwelle (3) nacheinander eine Bewegung in einer geraden Ebene und dann eine Drehbewegung um die Klappenachse (46), verbunden mit einer Bewegung der Klappenachse (46) auf einer gekrümmten Ebene vollführt.
2. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbuchse (6) über einen Faltenbalg (7) mit dem Gehäuse druckdicht verbunden ist.
3. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbuchse (6) gegen Verdrehung gesichert ist.
4. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbuchse (6) gegenüber dem Gehäuse (1) zwei Freiheitsgrade aufweist.
5. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Klappenwelle (3) durch die Bewegung eines Formkörpers (19) in einer Nut (21) zwangsgesteuert wird.
6. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraftrichtung bei Beginn der Öffnungsbewegung die Achse (46) der Klappenwelle (3) senkrecht schneidet und parallel zur Achse (47) ist.
7. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager (4) in einer Buchse (11) gelagert ist, die mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
8. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft mittels eines Lagers (5) auf die Klappenwelle (3) aufgebracht wird.
9. Klappenventil nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager (4, 5) Pendelrollenlager verendet werden.
10. Klappenventil nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager (4, 5) Gleitlager verendet werden.
11. Klappenventil nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager (4, 5) Keramikhybridlager verwendet werden.
12. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Hauptachse (22) des Klappentellers (2) und Mitte Gleitlager (4), sowie Mitte Gleitlager (4) und Mitte Gleitlager (5) etwa gleich ist.
13. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nut (21) im wesentlichen der übertragenen Breite des Formkörpers (19) entspricht.
14. Klappenventil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in der Frontplatte (16) eine dreidimensionale Bahn aufweist.
15. Klappenventil (17, 66) bestehend aus Gehäuse, Flanschen, Klappenteller und Klappenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (48) der Klappenwelle (25) nacheinander eine Bewegung in einer geraden Ebene und dann eine Drehbewegung um die Achse (48) vollführt.
16. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfbuchse (6) einen Freiheitsgrad aufweist.
17. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenwelle (25) mittels eines Hebels (50) und eines Lagers (49) betätigt wird.
18. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Radiusmittelpunkt (52) des Formkörpers auf der Achse (48) der Klappenwelle (25) liegt.
19. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (53) einen Radius (54) aufweist, dessen Betrag mit dem des Radius (55) der Nut (56) identisch ist.
20. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (57) unter 90° liegt.
21. Klappenventil nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (28) mit einem Neigungswinkel (30) gegenüber der Achse (51) schräg gestellt ist.
22. Klappenventil nach Patentanspruch 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (31) im geschlossenen Zustand des Klappenventils (32) im geschlossenen Zustand des Klappentellers (36) zum Sitz (33) einen Winkel (58) aufweist.
23. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsführung (75) zwischen dem Wellenende (71) und dem Wellenhebel (80) angeordnet ist und die Klappenwelle (70) nach Beendigung der Schwenkbewegung aus der Schließstellung mit der Betätigungsführung einen Winkel von 90° einschließt.
24. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (85) des Wellenhebels (80) mit der Achse (73) des Klappenventils (66) einen endlichen Schnittpunkt hat.
25. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (84) des Antriebshebels (78) mit der Mittelachse (85) des Wellenhebels (80) in Schließstellung des Klappenventils (66) einen Winkel zwischen 0° und 20° aufweist.
26. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (78) von der Schließstellung bis zur Offenstellung einen Winkel zwischen 100° und 180° überstreicht.
27. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (78) und der Verbindungshebel (79) in Offenstellung einen Winkel zwischen 0° und 30° einschließen.
28. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenwelle durch zwei Laufrollen (94, 95) während der Drehbewegung in einer Führung (75) zentrisch geführt wird.
29. Klappenventil (66) nach Patentanspruch 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenwelle während der Schwenkbewegung durch ein Teil (89), das mit dem Wellenhebel (80) fest verbunden ist, und durch die Führung (75) gleitend gelagert ist.
30. Klappenventil nach einem der Patentansprüche 1, 15, 22, 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenteller (2, 29, 36) einen Radius (59) und der Sitz (18, 26, 33) eine Schräge (64) aufweist.
31. Klappenventil nach einem der Patentansprüche 1, 15, 22, 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenteller (2, 29, 36) und eine Dichtung (40) druckdicht miteinander verbunden sind.
32. Klappenventil nach Patentanspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung einen V-förmigen Querschnitt aufweist.
33. Klappenventil nach Patentanspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (40) im kontaktlosen Zustand mit dem Sitz (18, 26, 33) über den Anschlag (37) hinausragt.
34. Klappenventil nach Patentanspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (42) mit dem Dichtelement (43) formschlüssig verbunden ist und zwischen ihnen eine Zwischenlage (44) aus einem elastischeren Material angeordnet ist.
35. Klappenventil nach einem der Patentansprüche 1, 15, 22, 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (19, 53) mit den Rollenlagern (60) versehen ist und nur sie mit der Nut (21, 56) in Berührung kommen.
36. Klappenventil nach einem der Patentansprüche 1, 15, 22, 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenwelle (3, 25, 31) im geschlossenen Zustand mit dem Klappenteller (2, 29, 36) Punktkontakt hat.
37. Klappenventil nach Patentanspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenwelle (3, 25, 31) über die Befestigung (8) mit dem Klappenteller (2, 29, 31) verbunden ist und das zwischen der Befestigung (8) und der Klappenwelle (3, 25, 31) ein Zwischenraum (61) besteht.
38. Klappenventil nach Patentanspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (8) eine Schräge (62) aufweist.
39. Klappenventil nach einem der Patentansprüche 1, 15, 22, 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im Raum (63) in jedem Betriebszustand höher ist, als innerhalb des Klappengehäuses (2).
DE1996141032 1996-10-04 1996-10-04 Klappenventil Withdrawn DE19641032A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996141032 DE19641032A1 (de) 1996-10-04 1996-10-04 Klappenventil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996141032 DE19641032A1 (de) 1996-10-04 1996-10-04 Klappenventil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19641032A1 true DE19641032A1 (de) 1998-04-16

Family

ID=7807912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996141032 Withdrawn DE19641032A1 (de) 1996-10-04 1996-10-04 Klappenventil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19641032A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005103538A1 (en) 2004-04-07 2005-11-03 Hr Textron, Inc. Hybrid butterfly fluid control valve
JP2018080834A (ja) * 2014-06-30 2018-05-24 愛三工業株式会社 二重偏心弁

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577725A (en) * 1944-09-29 1951-12-11 Robert W Drake Eccentric ball valve for highpressure lines
US2673061A (en) * 1950-08-14 1954-03-23 William S Woods Valve of the hybrid poppetbutterfly type
DE1736404U (de) * 1956-10-02 1956-12-20 Stahl Armaturen G M B H Flanschlose deckelverbindung fuer armaturen, insbesondere hochdruckschieber.
DE2748201A1 (de) * 1976-11-01 1978-05-11 Cupedos Octrooi Drosselventil
US4248403A (en) * 1979-01-08 1981-02-03 Leslie, Co. Plug assembly for movable plug valves
US4293116A (en) * 1979-01-02 1981-10-06 Acf Industries, Incorporated Metallic seat assembly for valves
US4344632A (en) * 1980-02-25 1982-08-17 Honeywell Inc. Fluid pressure sealing ring for a valve
DE3508318C1 (de) * 1985-03-08 1986-07-24 Schertler, Siegfried, Haag Absperrklappe
EP0354171A2 (de) * 1988-08-05 1990-02-07 Osaka Kikiseizo Kabushiki Kaisha Klappenventil und Antrieb für die Drehbewegung und Auf- und Abbewegung der Klappe
WO1991000458A1 (en) * 1989-06-30 1991-01-10 Allied-Signal Inc. Butterfly valve method and apparatus employing variably positionable pivot shaft
DE4113019A1 (de) * 1991-04-20 1992-10-22 Josef Dipl Ing Nuesser Klappenventil
EP0581119A1 (de) * 1992-07-15 1994-02-02 Zimmermann & Jansen GmbH Klappenventil
DE4237723A1 (de) * 1992-11-09 1994-05-11 Schuth Horst Schaltwellenabdichtung

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577725A (en) * 1944-09-29 1951-12-11 Robert W Drake Eccentric ball valve for highpressure lines
US2673061A (en) * 1950-08-14 1954-03-23 William S Woods Valve of the hybrid poppetbutterfly type
DE1736404U (de) * 1956-10-02 1956-12-20 Stahl Armaturen G M B H Flanschlose deckelverbindung fuer armaturen, insbesondere hochdruckschieber.
DE2748201A1 (de) * 1976-11-01 1978-05-11 Cupedos Octrooi Drosselventil
US4293116A (en) * 1979-01-02 1981-10-06 Acf Industries, Incorporated Metallic seat assembly for valves
US4248403A (en) * 1979-01-08 1981-02-03 Leslie, Co. Plug assembly for movable plug valves
US4344632A (en) * 1980-02-25 1982-08-17 Honeywell Inc. Fluid pressure sealing ring for a valve
DE3508318C1 (de) * 1985-03-08 1986-07-24 Schertler, Siegfried, Haag Absperrklappe
EP0354171A2 (de) * 1988-08-05 1990-02-07 Osaka Kikiseizo Kabushiki Kaisha Klappenventil und Antrieb für die Drehbewegung und Auf- und Abbewegung der Klappe
WO1991000458A1 (en) * 1989-06-30 1991-01-10 Allied-Signal Inc. Butterfly valve method and apparatus employing variably positionable pivot shaft
DE4113019A1 (de) * 1991-04-20 1992-10-22 Josef Dipl Ing Nuesser Klappenventil
EP0581119A1 (de) * 1992-07-15 1994-02-02 Zimmermann & Jansen GmbH Klappenventil
DE4237723A1 (de) * 1992-11-09 1994-05-11 Schuth Horst Schaltwellenabdichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005103538A1 (en) 2004-04-07 2005-11-03 Hr Textron, Inc. Hybrid butterfly fluid control valve
US7032883B2 (en) 2004-04-07 2006-04-25 Hr Textron, Inc. Hybrid butterfly fluid control valve
JP2018080834A (ja) * 2014-06-30 2018-05-24 愛三工業株式会社 二重偏心弁

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0932780B1 (de) Einplatten-schieber, insbesondere einplatten-rohrbrückenschieber
EP0231302B1 (de) Absperrarmatur in form eines kugelhahnes
DE2457230C3 (de) Hahn zum Absperren und Steuern von Hochtemperatur-Strömungsmedien
DE2609446A1 (de) Kugelventil
DE2941451C2 (de) Reibungsarme Dichtung für die Antriebsspindel von Hähnen und Ventilen
DE102009051679A1 (de) Ventilanordnung
DE2553383B2 (de) Absperrklappe
DE1550205B1 (de) Drosselklappe
DE4004094A1 (de) Verschlussvorrichtung fuer eine rohrleitung zum transport von losen produkten
DE2943875A1 (de) Ventil und dichtungssystem hierfuer
DE2909972A1 (de) Ventil mit quer beweglichem verschlusskoerper
EP0507127B1 (de) Rohrweiche
CH672175A5 (de)
DD224381A5 (de) Absperrschieber
EP0884506B1 (de) Armatur, insbesondere Regel- und Ansperrklappe
CH637745A5 (de) Hochvakuumventil.
DE19641032A1 (de) Klappenventil
DE3309546A1 (de) Durchgangsventil
DE2243173A1 (de) Ventil mit einem kanal fuer ein stroemendes fluid
DE2915889C2 (de) Klappenventil
DE2457960A1 (de) Druckentlasteter schieber
DE2532302C2 (de) Antriebsvorrichtung für fernbedienbare Rohrabsperrarmaturen
DE967332C (de) Absperrklappe
DE3210422A1 (de) Dichtungseinrichtung in einem sperrhahn mit rund- oder laengsschieber
DE2841254A1 (de) Klappenabsperrventil

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee