DE533656C - Taschenmesser mit feststellbarer Klinge - Google Patents
Taschenmesser mit feststellbarer KlingeInfo
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- DE533656C DE533656C DE1930533656D DE533656DD DE533656C DE 533656 C DE533656 C DE 533656C DE 1930533656 D DE1930533656 D DE 1930533656D DE 533656D D DE533656D D DE 533656DD DE 533656 C DE533656 C DE 533656C
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- knife
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B11/00—Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement
- B26B11/001—Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement of the Swiss-knife type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
- Taschenmesser mit feststellbarer Klinge Die Erfindung bezieht sich auf ein Taschenmesser mit feststellbarer Klinge, bei dem die Auslösung der Klinge durch eine längs ,des Messerrückens angeordnete Sperrfeder erfolgt.
- Bei den bekannten Messern dieser Art erfolgt das Auslösen der Klinge durch außerhalb des Messerkastens hervorragende Teile, so daß die Sicherheit aller .dieser Einrichtungen in Frage gestellt ist.
- Der Zweck .der Erfindung ist die Schaffung eines Taschenmessers mit feststellbarer Klinge, bei dem die Klinge sowohl in aufgeklappter als auch in geschlossener Lage gesichert ist. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein an sich bekannter, an der Rückseite des Messers angebrachter Gebrauchsgegenstand, ein Korkenzieher, eine Ahle o. dgl., .auf eine gleichfalls bekannte Sperrfeder einwirkt, die mit ihrem entsprechend -ausgebildeten Ende die Messerklinge in geschlossenem und in aufgeklapptem Zustande sperrt und nur bei einer bestimmten Winkelstellung des Gebrauchsgegenstandes dieselbe freigibt, so daß sie durch Eingreifen mit dem Fingernagel in die hierfür vorgesehene Einkerbung ausgelöst werden kann.
- Die Erfindung besteht zu diesem Zwecke darin, daß die Sperrfeder an dem der Klingenlagerung gegenüberliegenden Ende befestigt ist, während sich zwischen der Sperrnase der Feder und dem Drehpunkt eines gleichfalls am Messerrücken befindlichen, bekannten Gebrauchsgegenstandes ein Gegenlager befindet, gegen das der untere Teil der Feder beim Herausschwenken des Gebrauchsgegen.standes so gedrückt wird, daß die Auslösung der Klinge erfolgt.
- Hierdurch wird erreicht, daß sich der Erfindungsgegenstand äußerlich nicht von einern gewöhnlichen Taschenmesser unterscheidet. Da ferner die auslösenden Elemente nicht aus dem Messerkasten hervorragen, ist ein unbeabsichtigtes Lösen der Klinge unmöglich.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i zeigt das Messer in geschlossenem Zustande mit einer Springfeder versehen und Fig.2 dieselbe Darstellung ohne Springfeder, Fig. 3 zeigt das Messer in halb und Fig. 4 in ganz geöffnetem Zustande.
- Bei sämtlichen Abbildungen ist der Übersicht halber eine Griffschale nicht gezeichnet.
- In üblicher Weise ist die Klinge i um einen Niet 2 drehbar und mit Rasten 3 und d versehen. Im geschlossenen Zustande greift die Nase 5 einer Feder 6 in die Rast q., so daß die Klinge i hierdurch gesperrt wird. Die Feder 6 ist am anderen Ende der Griffschale erfindungsgemäß durch einen Niet o. dgl. 7 befestigt, Soll das Messer geöffnet werden, so wird ein -mit dem Niet 8 befestigter Korkenzieher oder ein anderer Gebrauchsgegenstand herausgeschwungen (Fig.3), der dadurch mit seinem Ende io die Feder 6 gegen einen Stift 12 drückt, so daß das obere Ende mit der Sperrnase 5 zurückgeht und die Klinge i freigibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß diese Freigabe etwa dann erfolgt, wenn der Teil 9 ungefähr 3o bis d.0° herausgeschwungen ist.
- Wenn die Klinge mit einer an sich bekannten Kerbe 13 (Fig. 2) versehen ist, so kann sie nun herausgebogen und aufgeklappt werden, wenn sie die in Fig. 4. dargestellte Lage einnimmt.
- Da es hierbei doch oft vorkommt, daß Fingernägel abbrechen, so ist in bekannter Weise eine Springfeder 14 vorgesehen, die im zusammengeklappten Zustande dauernd auf die Klinge drückt und sie bei: der Freigabe durch die Feder 6 (Fig. 3) selbsttätig herausschnellt. Das Messer kann nun ganz aufgeklappt werden, so daß die Nase 5 (Fig. d.) jetzt in die Rast 3 eingreift, so daß auch in dieser Lage die Klinge feststeht. Wird jetzt der Teil 9 wieder zurückgedrückt, so nimmt auch das obere Ende der Feder 6 seine ursprüngliche Lage wieder ein.
Claims (1)
- PATEN TANSPRUCHTaschenmesser mit feststellbarer Klinge, bei dem die Auslösung der Klinge durch eine längs des Messerrückens angeordnete Sperrfeder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder.(6) an dem der Klingenlagerung (2) gegenüberliegenden Ende befestigt ist, während sich zwischen der Sperrnase (5) derselben und dem Drehpünkt (8) eines gleichfalls am Messerrücken befindlichen, bekannten Gebrauchsgegenstandes (9) ein Gegenlager (i2) befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533656T | 1930-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533656C true DE533656C (de) | 1931-09-17 |
Family
ID=6556147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930533656D Expired DE533656C (de) | 1930-08-30 | 1930-08-30 | Taschenmesser mit feststellbarer Klinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533656C (de) |
-
1930
- 1930-08-30 DE DE1930533656D patent/DE533656C/de not_active Expired
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