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Die
Erfindung betrifft einen Spitzer für Schreib-, Zeichen- und/oder
Kosmetikstifte mit einer Spitzereinheit, die einen Auffangbehälter, ein
Abdeckelement und ein in einem Spitzerkörper gelagertes Spitzermesser
umfaßt
und im Bereich des Spitzerkörpers
eine Öffnung
aufweist, durch die ein zu spitzender Gegenstand bis zur Beaufschlagung
des Spitzermessers einführbar
ist, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Die
DE 199 55 395 C2 beschreibt
eine Spitzereinheit mit einem Stift- oder Minenspitzer und einem
diesen umgebenden Hüllgehäuse, das
als Spanfangeinrichtung wirkt. Mindestens eines der Hüllgehäuseteile
weist eine die Zugänglichkeit
des Spitzers zum Zwecke des Spitzens ermöglichende Durchführungsöffnung auf,
die im Nichtbetriebszustand des Spitzers durch eine verlagerbare
Jalousie temporar verschlossen werden kann.
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DE 77 24 502 U lehrt
einen Dosen-Bleistiftspitzer, bei dem der Bleistiftspitzer im Inneren
des mit einem Deckel versehenen Abfallbehälters zur Aufnahme des Spitzerabfalls
angeordnet ist und bei dem die Spitzeröffnung zum Einführen des
zu spitzenden Bleistiftes abdeckbar ist. Dabei ist der Bleistiftspitzer zusammen
mit dem Deckel derart verschiebbar oder verschwenkbar, daß in einer
Stellung die Öffnung
des Abfallbehälters
und die Spitzeröffnung
abgedeckt sind und in einer zweiten, weiteren Stellung die Öffnung des
Abfallbehälters
abgedeckt ist, während
die Spitzeröffnung
zum Spitzen frei zugänglich
ist und in einer dritten Stellung die Öffnung des Abfallbehälters zumindest
teilweise offen ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer für Schreib-,
Zeichen- und/oder Kosmetikstifte mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß der Auffangbehälter zuverlässig verschließbar ist,
so daß keine
Späne aus
ihm austreten kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, den gesamten
Spitzer robust auszubilden, ein geringes Bauvolumen zu erreiche, und
trotz der Verschlußmechanik
Freiräume
bei der Designgestaltung zu gewährleisten.
Darüber
hinaus ist es ebenso Aufgabe der Erfindung, das Verschwenken von
einer Gebrauchs- in eine Lagerungsstellung und umgekehrt auf einfache
Weise für
den Bediener zu ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2–26.
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Als
Kern der Erfindung wird es angesehen, daß die Spitzereinheit über Eingriffs- und Gegenelemente
in einem seitlich offenen Außengehäuse drehbeweglich
gelagert ist, und daß die Öffnung der
Spitzereinheit in einer ersten Gebrauchsstellung freiliegt und in
einer zweiten dazu verschwenkten Lagerungsstellung die Öffnung der
Spitzereinheit durch einen Abschnitt des Außengehäuses verschlossen ist. Ein derartig
mechanisch ausgestalteter Spitzer läßt sich robust realisieren
und auf einfache und zuverlässige Weise
durch einen Benutzer handhaben. Durch das Verschwenken der Spitzereinheit
kann durch einen Abschnitt des Außengehäuses die Öffnung der Spitzereinheit verschlossen
werden, so daß Späne und andere
Spitzerrückstände nicht
aus dem Auffangbehälter
austreten können.
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Wenn
das Außengehäuse gabelartig
ausgebildet ist und zwischen den beiden Gabelschenkeln gehalten
ist, läßt sich
eine konstruktiv einfache und im Betrieb sehr zuverlässige drehbewegliche
Lagerung erreichen. Dabei weist das Außengehäuse an seinen gabelartigen
Schenkeln Gegenelemente auf, die mit Eingriffselementen der Spitzereinheit
eine formschlüssige
Verbindung bilden. Eine derartige Verbindung kann beispielsweise
dadurch geschaffen werden, daß die
Eingriffselemente der Spitzereinheit an dessen Außengehäusefläche als
sich gegenüberliegende
Schwenkzapfen ausgebildet sind, die in entsprechende Gegenelementausnehmungen
der Gabelschenkel des Außengehäuses eingreifen.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die gabelartigen Schenkel elastisch
auffederbar sind und die Spitzereinheit durch Aufweitung der Schenkel
zwischen diese einführbar
ist. Dies ermöglicht
eine einfache Montage des Spitzers und erlaubt es, im Falle einer
unbeabsichtigten Klemmsituation oder einem Verkleben der zueinander
angrenzenden Flächen
der Spitzereinheit und des gabelartigen Außengehäuses, diese auf einfache Weise
zu demontieren.
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In
einer vorteilhaften und bevorzugten Ausführungsform wird die Spitzereinheit
von ihrer Gebrauchs- in die Lagerstellung um 180° relativ zum Außengehäuse verschwenkt,
zumindest in den beiden Endlagen (Gebrauchs- und Lagerstellung)
ist es vorteilhaft, wenn die Eingriffselemente der Spitzereinheit und
des Außengehäuses gegenseitig
einrastend ausgebildet sind. Damit wird sowohl in Verschlußstellung
(Lagerstellung) als auch in Spitzstellung (Gebrauchsstellung) ein
unbeabsichtigtes Schwenken der Verbindungspartner verhindert und
damit eine einfache und zuverlässige
Bedienung des Spitzers sowie dessen Lagerung ermöglicht. Die Verrastung kann
im Bereich der Eingriff- und Gegenelemente vorgesehen sein. Alternativ
oder zusätzlich
kann die Verrastung aber auch durch ein weiteres Mittel, beispielsweise
ein Halteelement, das in wenigstens einer Drehstellung die Spitzereinheit
fixierend beaufschlagt, realisiert werden. Ein derartiges Halteelement,
das federnd ausgebildet ist, läßt sich
auf konstruktiv einfache und kostengünstige Weise an das Außengehäuse anbringen
bzw. integrieren.
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Im
weiteren wird vorgeschlagen, daß das Halteelement
an seiner Beaufschlagungsfläche
eine Kontur aufweist, die im wesentlichen einer entsprechenden Kontur
der Spitzereinheit entspricht. Die Gegenkontur an der Spitzereinheit
ist vorzugsweise negativ zur Kontur der Beaufschlagungsfläche des Haltelementes
ausgebildet. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Beaufschlagungsflächenkontur
des Halteelementes im wesentlichen der Kontur der Öffnung der
Spitzer entspricht. Somit wird wenigstens eine Gegenkontur an der
Spitzereinheit entbehrlich und damit die optische Wirkung des Spitzers durch
etwaige Gegenkonturen nicht weiter beeinträchtigt. Wenn die Öffnung der
Spitzereinheit von der Beaufschlagungsflächenkontur des Halteelementes
beaufschlagt wird, befindet sich der Spitzer in einer Lagerstellung.
Um auch eine Rastfunktion in der Gebrauchsstellung zu erreichen,
sind hierfür
zumindest eine weitere Gegenkontur an der Spitzereinheit notwendig,
in diese dann die Beaufschlagungsflächenkontur des Halteelementes
temporär
eingreifen kann. Damit erfüllt
das Halteelement eine Doppelfunktion, einerseits den Verschluß der Öffnung der Spitzereinheit
und andererseits die Verrastung von definierten Schwenkstellungen.
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Darüber hinaus
ist darauf hinzuweisen, daß eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform
des Spitzers mehrere Spitzerkörper
samt Spitzermesser in der Spitzereinheit umfaßt. So ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
möglich,
je nach Schwenkwinkel der Spitzereinheit einen jeweiligen Spitzerkörper mit
Spitzermesser in eine gegebenenfalls verrastende Gebrauchsstellung
zu schwenken und dabei zumindest einen, aber vorzugsweise alle bis
auf einen Spitzerkörper
mit Spitzermesser an den jeweiligen Öffnungen mittels des Außengehäuses zu verschließen (Revolveranordnung).
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Auch
eine Verrastung der Spitzereinheit in einem Bereich von +90° bis –90° ausgehend
von der Gebrauchsstellung kann vorteilhaft sein, so wird es dem
Bediener des Spitzers ermöglicht,
den Schreib-, Zeichen- oder Kosmetikstift auch in einer abgewinkelten
Stellung des Außengehäuses relativ
zur Spitzereinheit in einer sicheren (verrasteten) Spitzereinheitsposition
zu spitzen. Dieses Merkmal erhöht
den Komfort bei der Handhabung erheblich, da es nun nicht mehr erforderlich
ist, die Handhabe des Spitzers (Außengehäuse und gegebenenfalls eine
Abdeckkappe) und das zu spitzende Medium in einer zueinander parallelen,
geradlinigen Ausrichtung zuzuführen,
sondern es wird ermöglicht,
die Langsachse der Handhabe des Spitzers und die Zuführrichtung des
110° zu
spitzenden. Mediums einen Winkel einschließen zu lassen (z. B. Innenwinkel
von 110°),
was der natürlichen
Handstellung bzw. Armstellung des Menschen entspricht.
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Bevorzugt
weisen die sich gegenüberliegenden
Eingriffselemente der Spitzereinheit unterschiedliche Durchmesser
auf. Mit dieser einfachen konstruktiven Maßnahme wird es verhindert,
daß die Spitzereinheit
in einer falschen Ausrichtung mit dem gabelartig ausgebildeten Außengehäuse verbunden wird.
Insbesondere, wenn die Öffnung
der Spitzereinheit und damit die Gegenkontur für die Beaufschlagungskontur
des Halteelementes dezentral angeordnet ist, ist es für die Rastfunktion
entscheidend, daß die
Spitzereinheit „richtig" mit dem Außengehäuse zusammengesetzt
wird.
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Ferner
sind die sich gegenüberliegenden Eingriffselemente
der Spitzereinheit vorzugsweise auf einer gemeinsamen Schwenkachse
angeordnet und greifen derart in die Gegenelemente des Außengehäuses ein,
daß die
Eingriffselemente der Spitzereinheit nicht sichtbar von den gabelartigen
Schenkeln des Außengehäuses überdeckt
werden. In diesem Fall umfassen die Gegenelemente des Außengehäuses keine
Durchbrüche,
sondern lediglich Materialausnehmungen, in die die Eingriffselemente
der Spitzereinheit eingreifen. In Weiterbildung der Erfindung sind
die Eingriffselemente der Spitzereinheit und die Gegenelemente des
Außengehäuses mit weiteren
formschlüssigen
Elementen versehen, die das Lösen
der Spitzereinheit von dem Außengehäuse ausschließlich in
definierten Drehstellungen der Spitzereinheit relativ zum Außengehäuse ermöglichen.
Dies gestattet eine steifere Ausgestaltung des gabelartigen Außengehäuses, da
zur Entnahme der Spitzereinheit diese entweder in eine definierte
Drehstellung und damit in einen freigegebenen Formschluß aus dem
Gehäuse
oder in einer Kombination einer definierten Drehstellung mit einem
geringfügigen
Auseinanderbewegen der gabelartigen Schenkel herausnehmbar ist.
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In
Ausgestaltung der Erfindung weist das Außengehäuse eine Aufnahme für einen
Radiergummi, eine Abdeckkappe, einen Puder- oder Kosmetikbehälter und/oder
ein spiegelndes Element auf. Damit können dem Spitzer weitere Funktionen
zuteil werden, wie beispielsweise beim Anordnen eines Radiergummis
an die Aufnahme des Außengehäuses kann
der Spitzer auch als Radiergummi verwendet werden. Das Vorsehen
einer Abdeckkappe ermöglicht
es, zusätzlich
zu dem innerhalb der Kappe zur Verfügung stehenden Volumen, das
wiederum für Puder-
oder Kosmetikartikel, zur Aufnahme eines Radiergummis oder als erweiterter
Spänebehälter verwendet
werden kann, im aufgesetzten Zustand der Abdeckplatte diese zumindest
bereichsweise als Handhabe für
den Spitzer während
des Spitzens zu verwenden, was dem Bedienkomfort und der Gesamtergonomie
des Spitzers zuträglich
ist.
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Um
einen an der Aufnahme gehaltenen Radiergummi vor unbeabsichtigter
Verschmutzung zu schützen,
kann über
diesen die Abdeckkappe aufgesetzt werden, die vorzugsweise ebenfalls
verrastend an dem Außengehäuse lösbar verbunden
ist.
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Um
die Ergonomie des Spitzers zu verbessern, kann dieser eine 4-, 6-
oder 8-kantige Querschnittsgrundform
und gegebenenfalls zusätzlich
im wesentlichen eine stabförmige
Gesamtform aufweisen.
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Die
Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen
in den Zeichnungsfiguren näher
erläutert. Diese
zeigen
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1 eine
perspektivische Darstellung des Spitzers in Gebrauchsstellung;
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2 eine
schematische Darstellung des Spitzers gemäß 1, jedoch
ohne Spitzereinheit;
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3 eine
perspektivische Darstellung des Spitzers in einer um 90° verschwenkten
Stellung der Spitzereinheit;
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4 eine
perspektivische Darstellung eines Spitzers mit abgenommener Abdeckkappe;
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5 eine
perspektivische Darstellung eines Spitzers gemäß 1 in Lagerungsstellung.
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In
Zeichnungsfigur 1 ist ein Spitzer 1 mit einer
Spitzereinheit 2, die über
an ihr angeformte Eingriffselemente 3 mit Gegenelementen 4 in
einem seitlich offenen Außengehäuse 5 drehbeweglich
gelagert ist. Die Spitzereinheit umfaßt einen Auffangbehälter 6,
ein Abdeckelement 7 und ein in einem Spitzerkörper gelagertes
Spitzermesser (nicht ersichtlich), wobei im Bereich des Spitzerkörpers eine Öffnung 8 einer
Spitzereinheit 2 angeordnet ist, durch die ein zu spitzender
Gegenstand bis zur Beaufschlagung des Spitzermessers einführbar ist.
In Zeichnungsfigur 5 ist die Spitzereinheit 2 um
180° in eine
Lagerungsstellung L verschwenkt. Hierbei wird die Öffnung 8 der
Spitzereinheit 2 durch einen Abschnitt 9 des Außengehäuses 5 verschlossen,
so daß keine
Rückstände des
Spitzverfahrens aus dem Auffangbehälter 6 über die Öffnung 8 austreten
können. Die
Konstruktion von Auffangbehälter 6 und
Abdeckelement 7 ist in der vorteilhaften dargestellten
Ausführungsform
derart gewählt,
daß das
Abdeckelement 7 in der Lagerstellung L durch den Formschluß der Eingriffs-
und Gegenelemente 3, 4 und einen Abschnitt des
Außengehäuses 5 lagerfixiert
wird, so daß sich
das Abdeckelement 7 in der Lagerstellung L nicht unbeabsichtigt
von dem Auffangbehälter 6 lösen kann.
Zusätzlich
ist das Abdeckelement 7 mit dem Auffangbehälter 6 verrastend
lösbar
verbunden.
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Insbesondere
aus Zeichnungsfigur 2 ist ersichtlich, daß das Außengehäuse 5 gabelartig
ausgebildet ist und die Spitzereinheit 2 zwischen den beiden
Gabelschenkeln 10, 11 gehalten ist. In der dargestellten
Ausführungsform
weist das Außengehäuse 5 an
seinen gabelartigen Schenkeln 10, 11 Gegenelemente 4 in
Form von kreisrunden Durchbrüchen
auf, die mit Eingriffselementen 3 in Form von an der Gehäuseaußenfläche 12 der
Spitzereinheit 2 gegenüberliegend
angeordneten Schwenkzapfen 13 eine formschlüssige Verbindung
bilden.
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Durch
Aufweitung der gabelartigen Schenkel 10, 11 ist
die Spitzereinheit 2 in einfacher Weise in das Außengehäuse 5 einnsetzbar.
Die in 2 dargestellte Ausführungsform weist ein an dem
Außengehäuse 5 angesetztes
Halteelement 14 auf, das in wenigstens einer Drehstellung
G, L die Spitzereinheit 2 fixierend beaufschlagt. Die zwei
dargestellten Materialausnehmungen 15, 15' (Nuten) erlauben
eine federnde, elastische Anbindung des Halteelementes 14 an
dem Außengehäuse 5.
Ferner weist das Halteelement 14 an seiner die Spitzereinheit 2 beaufschlagenden
Fläche 16 eine
Kontur 17 auf, die im wesentlichen der Kontur 18 der Öffnung 8 der
Spitzereinheit 2 entspricht. An dem der Öffnung 8 gegenüberliegendem
Ende der Spitzereinheit 2 ist eine weitere mit dem Halteelement 14 zusammenwirkende
Verrastungsfläche 19 ausgebildet
(vgl. 5). In Gebrauchsstellung G der Spitzereinheit 2 wird
diese durch den Formschluß der
Verrastungsfläche 19 mit dem
Halteelement 14 sicher in der Gebrauchsstellung G gehalten.
Nach Verschwenken der Spitzereinheit 2 um 180° rastet das
Halteelement 14 in die Öffnung 8 der
Spitzereinheit 2 ein, so daß in Lagerstellung L ein unbeabsichtigtes
Verschwenken der Spitzereinheit 2 relativ zum Außengehäuse 5 vermieden wird
und die einzige Möglichkeit
der Spitzerspäne, aus
der Spitzereinheit 2 auszutreten, verschlossen ist.
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Die
sich gegenüberliegenden
Eingriffselemente 3 der Spitzereinheit 2 können unterschiedliche Durchmesser
aufweisen (nicht dargestellt) und auf einer gemeinsamen Schwenkachse 20 angeordnet sein.
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In
Zeichnungsfigur 4 ist der Spitzer 1 in Gebrauchsstellung
G dargestellt und weist an seinem Außengehäuse 5 eine Aufnahme 21 auf,
in der ein Radiergummi 22 gehalten wird. In den restlichen Zeichnungsfiguren 1–3 und 5 ist
der Radiergummi 22 durch eine über ihn aufgesetzte Abdeckkappe 23,
die wiederum verrastend über
die Rastnase 24 mit dem Außengehäuse 5 lösbar verbunden
ist.
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In
Zeichnungsfigur 3 ist die Spitzereinheit 2 in
einer ausgehend von der Gebrauchs- oder Lagerstellung G, L um 90° verschwenkten
Positionen dargestellt. Es kann vorteilhaft sein, auch in dieser Stellung
die Spitzereinheit 2 verrasten zu lassen, so daß auch diese
Stellung zum Spitzen, und damit zu einer weiteren Gebrauchsstellung
G des Spitzers 1 definiert wird. Insbesondere durch die
Tatsache, daß in
dieser Verdrehstellung die Mittellängsachse 25 der Spitzerhandhabe 26 nicht
parallel zur Längsachse 27 des
Spitzerkanals, der durch den Spitzerkörper und das von ihm gehaltene
Spitzermesser definiert wird, ausgerichtet ist (siehe Winkel α), ermöglicht eine
angenehme Arm- und Handhaltung während
der Bedienung des Spitzers 1. Eine Verrastung in einer
derartigen Lage kann entweder durch eine anders ausgestaltete Form
(z. B. kreisrunde Querschnittsform zur stetigen Beaufschlagung durch
ein Halteelement 14) der Spitzereinheit 2 erreicht
werden, oder durch das Vorsehen einer Verrastung im Bereich der
Eingriffs- und Gegenelemente 3, 4 oder der aneinanderliegenden
Flächen 12, 29 der
Spitzereinheit 2 und des Außengehäuses 5.
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- 1
- Spitzer
- 2
- Spitzereinheit
- 3
- Eingriffselement
- 4
- Gegenelement
- 5
- Außengehäuse
- 6
- Auffangbehälter
- 7
- Abdeckelement
- 8
- Öffnung v. 2
- 9
- Abschnitt
v. 5
- 10
- Gabelschenkel
- 11
- Gabelschenkel
- 12
- Gehäuseaußenfläche v. 2
- 13
- Schwenkzapfen
- 14
- Halteelement
- 15
- Nut
- 16
- Beaufschlagungsfläche
- 17
- Kontur
v. 16
- 18
- Kontur
v. 8
- 19
- Verrastungsfläche
- 20
- Schwenkachse
- 21
- Aufnahme
- 22
- Radiergummi
- 23
- Abdeckkappe
- 24
- Rastnase
- 25
- Mittellängsachse
v. 26
- 26
- Spitzerhandhabe
- 27
- Langsachse
v. 28
- 28
- Spitzerkanal
- 29
- Fläche v. 5