DE202017003877U1 - Quaderförmiger Spitzer - Google Patents

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Abstract

Quaderförmiger Spitzer mit einem Spitzerteil (12), einem am Spitzerteil (12) zwischen einer Verschluss- und einer Öffnungsstellung hin und her verschwenkbar angebrachten Deckelteil (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (14) mit dem Spitzerteil (12) in der Verschlussstellung einen Abfallraum für Spitzerabfälle bildet, dass das Spitzerteil (12) seitlich nebeneinander konische Spitzerkanäle (28) mit voneinander verschiedenen Querschnitten aufweist, dass das Spitzerteil (12) von der Vorderseite (20) zur Rückseite (22) hin keilförmig verjüngt ausgebildet ist und an der Oberseite (24) des Spitzerteils (12) zu den Spitzerkanälen (28) zugehörige Schälmesser (26) vorgesehen sind, dass das Deckelteil (14) umgekehrt wannenartig mit einer Deckelfläche (30), einer kurzen Vorderwand (32), einer langen Rückwand (34) und keilförmigen Seitenwänden (36) ausgebildet ist, die von der Deckelfläche (30) nach unten ragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen quaderförmiger Spitzer mit einem Spitzerteil, einem am Spitzenteil zwischen einer Verschluss- und einer Öffnungsstellung hin und her verschwenkbar angebrachten Deckelteil.
  • Bei dem Spitzer handelt es sich insbesondere um einen Kosmetikstift-Spitzer.
  • Spitzer sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen an sich bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE 297 23 492 U1 einen Spitzer insbesondere für Weichminenstifte mit einem Gehäuse, in dem ein Führungskanal für das zu spitzende Stiftende und vor dem Führungskanal einen das freie Minenende umgebenden Hohlraum aufweist. Dieser bekannte Spitzer weist ein zum Schneiden einer Minenummantelung geeignetes etwa tangential zum Führungskanal stehendes Schälmesser und einen in den Gehäusehohlraum hineinstehenden Minenformer zu Formgebung des Minenendes auf. Bei diesem Spitzer ist der Minenformer Teil einer in seiner Ruhestellung am Gehäuse entnehmbar gehaltenen Reinigungsvorrichtung und bildet mit dieser gemeinsam einen Reinigungsformer.
  • Die DE 20 2005 000 074 U1 beschreibt einen Spitzer mit einem eine Schäleinrichtung für einen zu spitzenden Stift aufnehmenden Spitzergehäuse, das eine im Wesentlichen konzentrisch mit einer Stiftführungsachse der Schäleinrichtung angeordnete Einführöffnung für den Stift aufweist, sowie mit einer zum Aufsetzen auf den Stift vorgesehenen Stiftkappe, die entlang einer Kappenachse gegenüberstehend ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende aufweist. Das Spitzergehäuse ist mit der Stiftkappe derartig gelenkig verbunden, dass die Stiftkappe relativ zu dem Spitzergehäuse in eine Schließstellung, in der die Stiftkappe die Einführöffnung des Spitzergehäuses verschließt, sowie in eine Öffnungsstellung, in die die Einführöffnung zum Einführen des Stiftes freigegeben ist, verschwenkbar ist. Bei diesem bekannten Spitzer ist das Spitzergehäuse mit der Stiftkappe mittels eines Filmscharniers verbunden, das von der Außenseite des Spitzers wegsteht.
  • Ein Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte, ist aus der DE 10 2005 041 398 A1 bekannt, der ein Spitzergehäuse und eine Verschlusskappe aufweist. Die Verschlusskappe weist mindestens ein Loch auf und ist am Spitzergehäuse in dessen Längsrichtung zwischen einer Verschlussstellung und einer Freigabestellung hin und her verschiebbar. In der Verschlussstellung wird ein in das Spitzergehäuse eingesteckter Stift im Spitzergehäuse fixiert. In der Freigabestellung ist das mindestens eine Loch der Verschlusskappe mit der oberseitigen Auswurföffnung des Spitzergehäuses deckungsgleich vorgesehen. Die Verschlusskappe kann mit zwei sich diametral gegenüber liegenden Löchern ausgebildet sein, die in der Freigabestellung der Verschlusskappe mit der oberseitigen und der unterseitigen Auswurföffnung des Spitzergehäuses deckungsgleich positioniert sind.
  • Die DE 20 2007 010 303 U1 offenbart einen Spitzer für Schreib-, Zeichen-, Mal- und Kosmetikstifte, der über ein erstes Adapterelement mit einem abnehmbaren Auffangbehälter verbunden ist. An dem ersten Adapterelement ist ein zweites Adapterelement befestigt, an dem ein Radierer angeordnet ist.
  • Die DE 20 2007 015 677 U1 beschreibt einen Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte, mit einem hülsenartigen Spitzergehäuse und einer Verschlusskappe, wobei das Spitzergehäuse einen konischen Spitzerkanal aufweist, in den ein Schälmesser mit seiner Messerschneide definiert hinein steht, und an den sich rückseitig ein Führungskanal-Gehäuseabschnitt mit einem zylindrischen Führungskanal zum spielfreien Führen eines Weichminenstiftes anschließt. Das Spitzermesser ist mit dem Spitzergehäuse form- und materialschlüssig fest verbunden und reicht vorderseitig bis zu einer Stirnfläche eines Stirnteils des Spitzergehäuses. Die Verschlusskappe ist mit einem Aufnahmeraum für den Spitzenabschnitt des Weichminenstiftes und mit einem sich daran vorderseitig anschließenden Befestigungs-Hülsenabschnitt ausgebildet, der zum temporären Anbringen der Verschlusskappe am hülsenartigen Spitzergehäuse vorgesehen ist. Der Aufnahmeraum ist vom Befestigungs-Hülsenabschnitt durch eine Trennwand abdichtend getrennt.
  • Aus der DE 20 2013 011 768 U1 ist ein Spitzer für Stifte, mit einem Gehäuse und einem auf das Gehäuse aufsetzbaren Verschlussteil bekannt, wobei wenigstens ein Spitzerkörper mit Schälmesser und Spitzerkanal innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Das Verschlussteil ist zweiteilig ausgebildet, wobei das erste Verschlusselement zur Aufnahme des zweiten Verschlusselementes dient und die Verschlusselemente zusammen einen geschlossenen Zustand definieren, der nicht selbstlösbar ist. Das erste Verschlusselement weist wenigstens eine Öffnung auf, durch die ein Stift durchführbar ist.
  • Die DE 20 2014 005 254 U1 offenbart einen Spitzer für Stifte mit einem Gehäuse, das eine Ausnehmung für einen zu spitzenden Stift aufweist, einem an dem Gehäuse befestigten Messer, wobei zwischen einer Schneide des Messers und einer Begrenzungswand der Ausnehmung ein Spalt gebildet ist, durch den hindurch während eines Spitzvorgangs Span abgeführt wird, und einer Schnittschutzeinrichtung, die zumindest in einer Ruhestellung den Spalt zum Schutz vor Verletzungen des Messers zumindest teilweise außen abdeckt und/oder zumindest teilweise ausfüllt, wobei die Schnittschutzeinrichtung zwischen dem Messer und dem Gehäuse eingeklemmt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach herstellbar ist und dessen Außenabmessungen kompakt dimensioniert sein können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, dass das Deckelteil mit dem Spitzerteil in der Verschlussstellung einen Aufnahmeraum für Spitzerabfälle bildet, dass das Spitzerteil seitlich nebeneinander ein Paar konische Spitzerkanäle mit voneinander verschiedenen Querschnitten aufweist, dass das Spitzerteil von der Vorderseite zur Rückseite hin keilförmig verjüngt ausgebildet ist und an der Oberseite des Spitzerteils zu den Spitzerkanälen zugehörige Schälmesser vorgesehen sind, dass das Deckelteil umgekehrt wannenartig mit einer Deckelfläche, einer kurzen Vorderwand, einer langen Rückwand und keilförmigen Seitenwänden ausgebildet ist, die von der Deckelfläche nach unten ragen.
  • Um den erfindungsgemäßen quaderförmigen Spitzer kompakt gestalten zu können, d. h. die Scharniereinrichtung zwischen dem Spitzerteil und dem Deckelteil unsichtbar in das Innere des Spitzers zu verlegen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Spitzerteil an seiner kurzen Rückseite mit voneinander seitlich beabstandeten schlitzförmigen Ausnehmungen ausgebildet ist, durch die sich in Querrichtung jeweils eine Lagerachse erstreckt, und dass das Deckelteil an seiner langen Rückwand mit nach unten ragenden Klauenelementen ausgebildet ist, die mit den Lagerachsen drehbeweglich verrastet sind. Dabei weisen die schlitzförmigen Ausnehmungen im Spitzerteil zweckmäßigerweise eine lichte Schlitzbreite auf, die an die Dickenabmessungen der vom Deckelteil nach unten ragenden Klauenelemente mit einer kleinen Spieltoleranz angepasst sind.
  • Als besonders vorteilhaft hat es bei dem erfindungsgemäßen quaderförmigen Spitzer erwiesen, wenn vom Oberrand der Vorderseite des Spitzerteils ein Paar Rastnasen voneinander beabstandet nach oben ragen, die für den Vorderrand des Deckelteils in dessen Verschlussstellung eine Hinterschneidung bilden. Die beiden Rastnasen bedingen beispielsweise beim Aufschwenken, d. h. Aufklappen des Deckelteils aus seiner Verschlussstellung um die Lagerachsen des Spitzerteils durch die Hinterschneidung einen kleinen Kraftaufwand. Beim Verschließen des Spitzers, d. h. beim Verschwenken des Deckelteils um die Lagerachsen in die Verschlussstellung ist beim Auftreffen des Vorderrandes des Deckelteils auf die Rastnasen ebenfalls ein kleiner Kraftaufwand erforderlich, um ein Verrasten zu bewirken, bis das Deckelteil auf dem Spitzerteil fest anliegt. Dieses Verrasten ist in vorteilhafter Weise hörbar.
  • Um das Deckelteil um die Lagerachsen des Spitzerteils in Bezug zum Spitzerteil problemlos in die Öffnungsstellung schwenken zu können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Außenkante des Oberrandes der Vorderseite des Deckelteils zwischen den beiden Rastnasen mit einer Fingernagel-Aussparung ausgebildet ist.
  • Zum Aufschwenken des Deckelteils von der Verschlussstellung in die Öffnungsstellung kann in die Fingernagel-Aussparung beispielsweise ein Fingernagel eingesteckt werden. Anstelle eines Fingernagels kann selbstverständlich auch ein anderer geeigneter Gegenstand, wie ein Messer o. dgl. benutzt werden, um die Fingernägel zu schonen.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen quaderförmigen Spitzers ist mit dem Spitzerteil ein Bodenteil fest verbunden, das wannenartig mit einer Bodenfläche und einer davon entlang ihres Außenrandes nach oben ragenden, umlaufenden Bodenwand ausgebildet ist, die eine Öffnung zum Einstecken eines Reinigungsstiftes in einen Lagerraum des Bodenteils aufweist.
  • Eine zuverlässige Befestigung des Bodenteils an der Unterseite des Spitzerteils ist gewährleistet, wenn von der Bodenwand des Bodenteils Befestigungsrippen nach oben ragen. Das Bodenteil kann mit dem Spitzerteil beispielsweise reibschlüssig fest verbunden sein.
  • Zweckmäßig ist es, wenn bei dem erfindungsgemäßen Spitzer die zum Einstecken des Reinigungsstiftes in der Bodenwand des Bodenteils ausgebildete Öffnung an der Vorderseite der umlaufenden Bodenwand ausgebildet ist, wenn der Öffnung innenseitig eine Rastführung mit einem Rastelement zugeordnet ist, und wenn der Reinigungsstift mit einem Gegenrastelement ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausbildung befinden sich der Reinigungsstift und die Fingernagel-Aussparung auf der gleichen Seite des quaderförmigen Spitzers, was nicht nur unter Designer-Gesichtspunkten sondern auch unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Bedienerfreundlichkeit des Spitzers vorteilhaft ist.
  • Die Rastführung für den Reinigungsstift kann von einem Paar Führungsrippen gebildet sein, die von der Bodenfläche des Bodenteils nach oben ragen und einen sich in den Lagerraum des Bodenteils verjüngt hinein erstreckenden Führungsspalt bilden. Dabei kann die eine Führungsrippe mit einer das Rastelement bildenden Rastnase und der Reinigungsstift mit einer das Gegenrastelement bildenden Rastnoppe ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, wenn die beiden Schälmesser jeweils verkürzt ausgebildet sind. Auf diese Weise ist es in vorteilhafter Weise möglich, die für das Deckelteil vorgesehenen Lagerachsen im Spitzerteil vor den Schälmessern vorzusehen und gleichzeitig die Außenabmessungen und das Design des Spitzers wunschgemäß an bekannte Spitzer anzupassen.
  • Bevorzugt ist es bei dem erfindungsgemäßen Spitzer, wenn der jeweilige konische Spitzerkanal an seinem innenseitigen Ende einen Minen-Spitzenformer aufweist. Im zusammengebauten Zustand des Spitzers sind die Minen-Spitzenformer, die mit dem Spitzerteil vorzugsweise materialeinstückig ausgebildet sind, von den Schälmessern verdeckt und somit von außen nicht sichtbar.
  • Um im verschlossenen Zustand des Spitzers Spitzerabfälle, die sich in dem durch das Deckelteil bestimmten Abfallraum befinden, an einem ungewollten Austreten aus dem Abfallraum zu hindern, ist es bevorzugt, wenn von der Oberseite des Spitzerteils, den beiden keilförmigen Seitenwänden und der kurzen Rückwand zugeordnet, eine U-förmig umlaufende Dichtungsrippe nach oben ragt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen quaderförmigen Spitzer sind das Spitzerteil und das Deckelteil vorzugsweise gleichsam mit den selben Abmessungen dimensioniert, so dass der quaderförmige Spitzer von der Seite betrachtet eine ”Z-Form” bildet.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen quaderförmigen Spitzers.
  • Es zeigen:
  • 1 eine räumliche Explosionsdarstellung des Spitzers,
  • 2 eine teilweise aufgeschnittene Explosionsdarstellung des Spitzers in einer Seitenansicht,
  • 3 eine räumliche Darstellung des Spitzerteils – ohne die an seiner Oberseite befestigten Schälmesser – insbesondere zur Verdeutlichung der Minen-Spitzenformer, und
  • 4 eine Seitenansicht des Spitzers in der Verschlussstellung des Deckelteils – insbesondere zur Verdeutlichung der weiter oben erwähnten ”Z-Form”.
  • 1 zeigt den quaderförmigen Spitzer 10 mit dem Spitzerteil 12, dem Deckelteil 14 und dem Bodenteil 16 sowie dem Reinigungsstift 18.
  • Das Spitzerteil 12 ist von seiner Vorderseite 20 zu seiner Rückseite 22 hin keilförmig verjüngt ausgebildet. An der Oberseite 24 des Spitzerteils 12 sind Schälmesser 26 befestigt, die in an sich bekannter Weise den zugehörigen konischen Spitzerkanälen 28 zugeordnet sind. Die Spitzerkanäle 28 weisen voneinander verschiedene Querschnitte auf.
  • Das Deckelteil 14 ist umgekehrt wannenförmig mit einer Deckfläche 30 ausgebildet, von der materialeinstückig eine kurze Vorderwand 32, eine lange Rückwand 34 und keilförmige Seitenwände 36 nach unten ragen.
  • Das Bodenteil 16 ist wannenartig mit einer Bodenfläche 38 und mit einer davon entlang ihres Außenrandes nach oben ragenden umlaufenden Bodenwand 40 ausgebildet. Die Bodenwand 40 weist eine Öffnung 42 auf, die im zusammengebauten Zustand des Spitzers 10 zum Einstecken des Reinigungsstiftes 18 in den Lagerraum zwischen dem Bodenteil 16 und der Unterseite 44 des Spitzerteils 12 vorgesehen ist.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, ist das Spitzerteil 12 an seiner kurzen Rückseite 22 mit voneinander seitlich beabstandeten schlitzförmigen Ausnehmungen 46 ausgebildet, durch die sie sich in Querrichtung jeweils eine Lagerachse 48 erstreckt. Die Lagerachsen 48 fluchten miteinander axial.
  • Das Deckelteil 14 ist an seiner langen Rückwand 34 mit nach unten ragenden Klauenelementen 50 ausgebildet, die im zusammengebauten Zustand des Spitzers 10 mit den Lagerachsen 48 drehbeweglich verrastet sind, so dass das Deckelteil 14 in Bezug zum Spitzerteil 12 zwischen der Verschluss- und der Öffnungsstellung hin und her verschwenkbar ist. Diese Verschwenkbarkeit ist in 2 durch die bogenförmige strichpunktierte Linie 52 angedeutet.
  • Vom Oberrand 54 der Vorderseite 20 des Spitzerteils 12 ragen ein Paar Rastnasen 56 voneinander beabstandet nach oben, die für die Vorderwand 32 des Deckelteils 14 in dessen Verschlussstellung eine Hinterschneidung bilden.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Außenkante 58 des Oberrandes 54 des Spitzerteils 12 zwischen den beiden Rastnasen 56 mit einer Fingernagel-Aussparung 60 ausgebildet.
  • Die für den Reinigungsstift 18 vorgesehene Öffnung 42 im Bodenteil 16 ist an der Vorderseite 62 der umlaufenden Bodenwand 40 ausgebildet. Der Öffnung 42 ist an der Innenseite des Bodenteils 16 eine Rastführung 64 für den Reinigungsstift 18 zugeordnet. Die Rastführung 64 weist Führungsrippen 66 und 68 auf, die sich in den Lagerraum 70 zwischen dem Spitzerteil 12 und dem Bodenteil 16 verjüngt hinein erstrecken. Die Führungsrippen 66 und 68 bilden für den Reinigungsstift 18 einen Führungsspalt 72. Die Führungsrippe 68 ist mit einer Rastnase 74 ausgebildet, die ein Rastelement 76 bildet. Der Reinigungsstift 18 ist mit einer Noppe 78 ausgebildet, die ein Gegenrastelement 80 bildet.
  • Von dem Oberrand 54 des Spitzerteils 12 ragt, den beiden keilförmigen Seitenwänden 82 des Spitzenteils 12 und der kurzen Rückwand 22 zugeordnet, eine U-förmig umlaufende Dichtungsrippe 84 nach oben, um den durch das Spitzerteil 12 und das Deckelteil 14 in dessen Verschlussstellung gegebenen Abfallraum für Spitzerabfälle nach außen dicht zu verschließen.
  • Zur mechanisch sicheren festen Verbindung des Bodenteils 16 mit dem Spitzerteil 12 stehen von der Bodenwand 40 des Bodenteils 16 Befestigungsrippen 86 nach oben.
  • 3 zeigt das Spitzerteil 12 ohne die Schälmesser, um die Minen-Spitzenformer 90 zu verdeutlichen, die von einer innenseitigen Stirnwand 92 des Spitzerteils 12 materialeinstückig in den jeweils zugehörigen konischen Spitzerkanal 28 hinein ragen.
  • Die 4 dient insbesondere zur Verdeutlichung der ”Z-Form” des quaderförmigen Spitzers 10 im verschlossenen Zustand in der Seitenansicht, die durch eine dicke Linie 88 verdeutlicht ist.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 4 jeweils mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit den Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Spitzer
    12
    Spitzerteil (von 10)
    14
    Deckelteil (von 10)
    16
    Bodenteil (von 10)
    18
    Reinigungsstift (von 10)
    20
    Vorderseite (von 12)
    22
    Rückseite (von 12)
    24
    Oberseite (von 12)
    26
    Schälmesser (an 24)
    28
    Spitzerkanäle (in 12)
    30
    Deckfläche (von 14)
    32
    kurze Vorderwand (von 14)
    34
    lange Rückwand (von 14)
    36
    keilförmige Seitenwand (von 14)
    38
    Bodenfläche (von 16)
    40
    umlaufende Bodenwand (von 16)
    42
    Öffnung (in 40 für 18)
    44
    Unterseite (von 12)
    46
    schlitzförmige Ausnehmungen (in 12 für 50)
    48
    Lagerachsen (in 46 für 50)
    50
    Klauenelementen (an 14 für 48)
    52
    bogenförmige strichpunktierte Linie (um 48)
    54
    Oberrand (bei 20)
    56
    Rastnasen (an 54 für 32)
    58
    Außenkante (von 54)
    60
    Fingernagel-Aussparung (an 58)
    62
    Vorderseite (von 40)
    64
    Rastführung (bei 42 für 18)
    66
    Führungsrippe (von 64)
    68
    Führungsrippe (von 64)
    70
    Lagerraum (zwischen 44 und 38 für 18)
    72
    Führungsspalt (zwischen 66 und 68)
    74
    Rastnase (für 76)
    76
    Rastelement
    78
    Noppe (an 18 für 80)
    80
    Gegenrastelement
    82
    keilförmige Seitenwände (von 12)
    84
    Dichtungsrippe (an 54 für 14)
    86
    Befestigungsrippen (an 40)
    88
    dicke Linien/”Z-Form”
    90
    Minen-Spitzenformer (von 12 an 92)
    92
    innenseitige Stirnwand (von 12 in 28)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29723492 U1 [0003]
    • DE 202005000074 U1 [0004]
    • DE 102005041398 A1 [0005]
    • DE 202007010303 U1 [0006]
    • DE 202007015677 U1 [0007]
    • DE 202013011768 U1 [0008]
    • DE 202014005254 U1 [0009]

Claims (12)

  1. Quaderförmiger Spitzer mit einem Spitzerteil (12), einem am Spitzerteil (12) zwischen einer Verschluss- und einer Öffnungsstellung hin und her verschwenkbar angebrachten Deckelteil (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (14) mit dem Spitzerteil (12) in der Verschlussstellung einen Abfallraum für Spitzerabfälle bildet, dass das Spitzerteil (12) seitlich nebeneinander konische Spitzerkanäle (28) mit voneinander verschiedenen Querschnitten aufweist, dass das Spitzerteil (12) von der Vorderseite (20) zur Rückseite (22) hin keilförmig verjüngt ausgebildet ist und an der Oberseite (24) des Spitzerteils (12) zu den Spitzerkanälen (28) zugehörige Schälmesser (26) vorgesehen sind, dass das Deckelteil (14) umgekehrt wannenartig mit einer Deckelfläche (30), einer kurzen Vorderwand (32), einer langen Rückwand (34) und keilförmigen Seitenwänden (36) ausgebildet ist, die von der Deckelfläche (30) nach unten ragen.
  2. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spitzerteil (12) an seiner kurzen Rückseite (22) mit voneinander seitlich beabstandeten schlitzförmigen Ausnehmungen (46) ausgebildet ist, durch die sich in Querrichtung jeweils eine Lagerachse (48) erstreckt, und dass das Deckelteil (14) an seiner langen Rückwand (34) mit nach unten ragenden Klauenelementen (50) ausgebildet ist, die mit den Lagerachsen (48) drehbeweglich verrastet sind.
  3. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Oberrand (54) der Vorderseite (20) des Spitzerteils (12) ein Paar Rastnasen (56) voneinander beabstandet nach oben ragen, die für die Vorderwand (32) des Deckelteils (14) in dessen Verschlussstellung eine Hinterschneidung bilden.
  4. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkante (58) des Oberrandes (54) der Vorderseite (20) des Spitzerteils (12) zwischen den beiden Rastnasen (56) mit einer Fingernagel-Aussparung (60) ausgebildet ist.
  5. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Spitzerteil (12) ein Bodenteil (14) fest verbunden ist, das wannenartig mit einer Bodenfläche (38) und einer davon entlang ihres Außenrandes nach oben ragenden, umlaufenden Bodenwand (40) ausgebildet ist, die eine Öffnung (42) zum Einstecken eines Reinigungsstiftes (18) in einen Lagerraum (70) des Bodenteils (16) aufweist.
  6. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der Bodenwand (38) des Bodenteils (16) Befestigungsrippen (68) nach oben ragen.
  7. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Einstecken des Reinigungsstiftes (18) in der Bodenwand (40) des Bodenteils (16) ausgebildete Öffnung (42) an der Vorderseite (62) der umlaufenden Bodenwand (40) ausgebildet ist, dass der Öffnung (42) innenseitig eine Rastführung (64) mit einem Rastelement (76) zugeordnet ist, und dass der Reinigungsstift (18) mit einem Gegenrastelement (80) ausgebildet ist.
  8. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastführung (64) von einem Paar Führungsrippen (66, 68) gebildet ist, die von der Bodenfläche (38) des Bodenteils (16) nach oben ragen und einen sich in den Lagerraum (70) des Bodenteils (16) verjüngt hinein erstreckenden Führungsspalt (72) bilden.
  9. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Führungsrippe (68) mit einer das Rastelement (76) bildenden Rastnase (74) und der Reinigungsstift (18) mit einer das Gegenrastelement (80) bildenden Rastnoppe (78) ausgebildet ist.
  10. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schälmesser (26) jeweils verkürzt ausgebildet sind.
  11. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige konische Spitzerkanal (28) an seinem innenseitigen Ende einen Minen-Spitzenformer (90) aufweist.
  12. Quaderförmiger Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Oberseite (24) des Spitzerteils (12), den beiden keilförmigen Seitenwänden (82) und der kurzen Rückseite (22) zugeordnet, eine U-förmig umlaufende Dichtungsrippe (84) nach oben ragt.
DE202017003877.3U 2017-07-21 2017-07-21 Quaderförmiger Spitzer Active DE202017003877U1 (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29723492U1 (de) 1997-06-05 1998-08-27 Kum Gmbh & Co Kg Kunststoff Un Spitzer für Weichminenstifte
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