DE19952039A1 - Spitzer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Spitzer (10) für Stifte (78) mit einer Mine, wie Kosmetikstifte und dergleichen, welcher ein Gehäuse (12) aufweist sowie eine Halterungseinrichtung, welche einen Stift unterstützt, und einem gegenüber dem Gehäuse (12) fixierten Messer (14), welches unter einem Winkel zur Längsachse des in der Halterungseinrichtung unterstützten Stifts (78) in wenigstens einen Teilbereich eines Stiftendes zum Spitzen des Stifts (78) eingreift.
Description
Die Erfindung betrifft einen Spitzer für Weichminenstifte, wie
z. B. Kosmetikstifte oder dergleichen.
Spitzer für Stifte weisen üblicherweise ein Gehäuse auf sowie
eine Halterungseinrichtung, von welcher der Stift unterstützt
bzw. geführt wird. Bei diesen Spitzern ist am Gehäuse ein Mes
ser fixiert, welches unter einem Winkel geneigt zu einem Kanal
angeordnet ist, in welchen der Stift zum Spitzen eingeführt
wird, so daß ein vorderes Ende des Stiftes mittels des Messers
konisch gespitzt bzw. geformt werden kann. Einige bekannte
Spitzer weisen ferner ein Fassonmesser auf, welches das außen
liegende Ende der Spitze des Stiftes formt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer zu
schaffen, welcher andersartig gestaltet ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird ein Spitzer vorgeschlagen, welcher ein Ge
häuse, eine Halterungseinrichtung, ein gegenüber dem Gehäuse
fixiertes Messer sowie eine gegenüber dem Gehäuse beweglich an
geordnete Einstelleinrichtung aufweist.
Die Halterungseinrichtung ist gegenüber dem Gehäuse beweglich
angeordnet oder mit dem Gehäuse fest verbunden und kann den
Stift unterstützen. Hierzu berührt die Halterungseinrichtung
den Stift insbesondere an verschiedenen Stellen oder flächenmä
ßig zusammenhängend.
Das Messer ist unter einem Winkel zur Längsachse eines Kanals
angeordnet, in welchen der Stift zum Spitzen eingeführt wird.
Dieser Kanal ist vorzugsweise von der Halterungseinrichtung um
faßt.
Zum Spitzen des Stiftes greift das Messer in ein Ende des Stif
tes ein. Das Messer spitzt das gesamte Ende des Stiftes oder
einen dem anderen Ende des Stiftes zugewandten Teilbereich die
ses Stiftendes konusartig.
An der Einstelleinrichtung sind mehrere Fasson-Schneidelemente
gelagert, die ebenfalls beweglich gegenüber dem Gehäuse ange
ordnet sind. Die Fasson-Schneidelemente können fest mit der
Einstelleinrichtung verbunden sein oder beweglich gegenüber
dieser angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Fasson-
Schneidelemente lösbar an der Einstelleinrichtung befestigt, so
daß sie gegebenenfalls gegen andere Fasson-Schneidelemente aus
getauscht werden können. Die Fasson-Schneidelemente dienen ins
besondere zum Spitzen bzw. Formen der Mine des Stiftes, welcher
gegebenenfalls einen die Mine umhüllenden Trägerkörper, der aus
Kunststoff, Holz oder dergleichen gefertigt ist, aufweist.
Die Mine ist vorzugsweise relativ weich ausgebildet. Die Fas
son-Schneidelemente können aus Metall oder einem Kunststoff
oder dergleichen gefertigt sein und werden zum Spitzen des
Stiftes in den Endbereich des kanalartigen Bereichs, von wel
chem der Stift aufgenommen wird, bewegt, so daß sie zum Spitzen
in einen Stift eingreifen können. Erfindungsgemäß können
gleichzeitig mehrere Fasson-Schneidelemente oder nur ein Fas
son-Schneidelement in den Endbereich des kanalartigen Bereichs
bewegt werden. Wenn ein Fasson-Schneidelement im Endbereich des
kanalartigen Bereichs, welcher einen Stift aufnehmen kann, an
geordnet ist, ist wenigstens ein weiteres Fasson-Schneidelement
in einer von diesem kanalartigen Bereich entfernten Position
angeordnet. Die Fasson-Schneidelemente können somit alternativ
in den Endbereich des kanalartigen Bereichs bewegt werden, so
daß ein jeweiliges Fasson-Schneidelement zum Spitzen bzw. For
men bzw. Fassonieren der Mine des Stiftes verwendet werden
kann.
Vorzugsweise ist das Fasson-Schneidelement, welches jeweils im
Endbereich des kanalartigen Bereiches angeordnet ist, in wel
chem der Stift zum Spitzen des Stiftes angeordnet ist, in Um
fangsrichtung dieses kanalartigen Bereiches bzw. in Umfangs
richtung des Stiftes unter einem Winkel versetzt zum Messer an
geordnet. Die Fasson-Schneidelemente der Einstelleinrichtung
können unterschiedlich oder gleich gestaltet sein und als akti
ve Fasson-Schneidelemente eine unterschiedliche oder gleiche
Relativlage zum Stift aufweisen.
Vorzugsweise weist die Einstelleinrichtung ein Magazin auf, in
welchem die verschiedenen Fasson-Schneidelemente positioniert
sind. Dieses Magazin weist insbesondere den jeweiligen Fasson-
Schneidelementen benachbarte offene Bereiche bzw. Freiräume
auf, in welchen die zu formende Stiftspitze beim Spitzen einge
führt wird. Vorzugsweise ist zusätzlich wenigstens ein offener
Bereich bzw. ein Freiraum vorgesehen, in welchen die Stiftspit
ze eingeführt wird, wenn kein Fasson-Schneidelement beim Spit
zen wirken soll und die Stiftspitze nur mittels des Messers ge
spitzt werden soll.
Im Sinne der Erfindung ist eine Aktivposition eine Position der
Einstelleinrichtung, in welcher ein Fasson-Schneidelement ge
genüber dem kanalartigen Bereich, in welchem der Stift aufge
nommen werden kann, derart angeordnet ist, daß dieses Fasson-
Schneidelement den Stift spitzen kann oder eine Position, in
der ein Freiraum der Einstelleinrichtung relativ zum Stiftende
derart angeordnet ist, daß der Stift lediglich mittels des Mes
sers gespitzt wird. Ein in einer Aktivposition der Einstellein
richtung an den kanalartigen Bereich grenzendes Fasson-
Schneidelement wird im Sinne dieser Erfindung als aktives Fas
son-Schneidelement bezeichnet.
Die aktiven Fasson-Schneidelemente können jeweils mit dem Mes
ser in Richtung der Längsachse des Stiftes in Reihe oder über
lappend angeordnet sein.
Das Magazin ist vorzugsweise scheibenförmig ausgebildet und um
eine Drehachse drehbar gelagert, so daß durch eine Drehbewegung
dieses Magazins die jeweiligen Fasson-Schneidelemente in eine
Aktivposition bewegt werden können. Dabei sind insbesondere die
Fasson-Schneidelemente in Umfangsrichtung verteilt auf bzw. in
diesem Magazin angeordnet.
Besonders bevorzugt ist eine Arretiereinrichtung vorgesehen,
mittels welcher die Einstelleinrichtung arretiert werden kann,
wenn ein jeweiliges Fasson-Schneidelement in einer Aktivpositi
on ist oder ein gegebenenfalls innerhalb der Einstelleinrich
tung vorgesehener Freiraum, an welchen sich kein Fasson-
Schneidelement anschließt, der Stiftspitze zugewandt ist, so
daß der Stift nur mittels des Messers geformt wird. Die Arre
tiereinrichtung fixiert insbesondere das Fassonmesser gegenüber
dem Gehäuse.
Vorzugsweise weist die Einstelleinrichtung ein Bedienelement
auf, mittels welchem das Magazin in unterschiedliche Schaltpo
sitionen geschaltet werden kann, und zwar insbesondere in die
jeweiligen Aktivpositionen.
Das Bedienelement ist insbesondere als Drehknopf ausgebildet.
Dieser Drehknopf ist vorzugsweise fest - und gegebenenfalls
lösbar - mit dem Magazin verbunden.
Besonders bevorzugt ist zwischen dem Magazin und dem Bedienele
ment ein Behältnis angeordnet, welches zur Aufnahme der Späne
dient. Dieses Behältnis kann ein separates Behältnis sein oder
zumindest teilweise vom Bedienelement und/oder dem Magazin be
grenzt werden.
Das Messer ist tangential zu dem von ihr geformten Stiftkonus
angeordnet oder unter einem Winkel, wobei das Messer insbeson
dere mit ihrer Schneidkante zur Stiftachse gekippt ist. Beson
ders bevorzugt ist der Freiwinkel beim Spitzen zwischen 3° und
5°.
Die Erfindung soll durch die bevorzugten und beispielhaften
Ausführungsformen nicht beschränkt werden. Im folgenden wird
eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, die die Er
findung nicht beschränken soll, anhand der Figuren näher erläu
tert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung in schematischer, teilgeschnittener An
sicht;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Längsachse des Spitzers
entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 die Einzelheit 3 aus Fig. 1 in vergrößerter, teilge
schnittener Ansicht;
Fig. 4 eine teilgeschnittene Ansicht entlang der Linie 4-4
aus Fig. 1 in schematischer Darstellung;
Fig. 5 eine teilgeschnittene Ansicht entlang der Linie 5-5
aus Fig. 1 in schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine teilgeschnittene Ansicht der Fig. 1 mit einem En
de eines Stiftes in schematischer Darstellung; und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 aus
Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Spitzers
10, welcher ein Gehäuse 12, ein Messer 14 sowie eine Einstel
leinrichtung 16 aufweist.
Das Gehäuse 12 ist aus Metall oder Kunststoff oder dergleichen
gefertigt und weist eine im wesentlichen dünnwandige Gehäuseau
ßenwandung 18 auf. Innerhalb des rechteckigen, mit abgerundeten
Ecken 20 versehenen Gehäuses 12 ist das Messer 14 angeordnet,
das über geeignete Befestigungsmittel, wie eine Schraube 22,
gegenüber dem Gehäuse 12 fixiert ist. Zur Aufnahme der Schraube
22 weist das Messer 14 eine Durchgangsöffnung 24 auf, die als
kreisförmige Bohrung 24 ausgebildet ist, so daß das Messer 14
über die Schraube 22 in einer bestimmten Position fixiert wer
den kann. Das Messer 14 weist ferner eine Schneidkante 26 auf,
die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Messers 14
erstreckt.
Die Einstelleinrichtung 16 weist ein Magazin 28 auf, welches im
Querschnitt rund ausgebildet ist und drehbar um die Drehachse
30 gelagert ist. Die Drehachse 30 ist im wesentlichen auf Höhe
des dem Stift abgewandten Endes 32 der Schneidkante 26 des Mes
sers 14 angeordnet. Das Magazin 28 weist in Umfangsrichtung
verteilt vier Bereiche 34, 36, 38, 40 auf, in welche sich das
vordere Ende eines Stiftes erstrecken kann. Allerdings ist nur
jeweils einer dieser Bereiche 34, 36, 38, 40 in einer Aktivpo
sition. In Fig. 1 ist der Bereich 34 in einer Aktivposition.
Die Bereiche 34, 36, 38, 40 verjüngen sich zur Drehachse 30
hin, so daß sich radial nach außen gerichtet der Öffnungsquer
schnitt vergrößert. Während innerhalb eines Bereiches 38 kein
Fasson-Schneidelement angeordnet ist, ist in den verbleibenden
Bereichen 34, 36, 40 jeweils ein Fasson-Schneidelement 42, 44,
46 angeordnet. Die von diesen Fasson-Schneidelementen 42, 44,
46 geformten Stiftspitzen bzw. Minenspitzen sind schematisch
durch die gestrichelten Linien 48, 50 angedeutet. Hieraus ist
ersichtlich, daß mittels des Fasson-Schneidelements 46 eine ab
gerundete Stiftspitze geformt werden kann, während mittels des
Fasson-Schneidelements 44 eine leicht abgerundete, am Ende je
doch spitz zulaufende Stiftspitze geformt werden kann. Da im
Bereich 38 kein Fasson-Schneidelement vorgesehen ist, wird, so
fern der Bereich 38 in einer Aktivposition ist, bei Spitzen ei
nes Stiftes dieser Stift lediglich mittels der Messers 14 ge
formt, so daß ein spitzkegelförmiges Stiftende gebildet wird,
wie durch die gestrichelte Linie 52 schematisch angedeutet ist.
Die zwischen den Bereichen 34, 36, 38, 40 in Umfangsrichtung
angeordneten Bereiche 54, 56, 58 sind tortenstückartig ausge
bildet und - mit Ausnahme des Bereichs 58 - jeweils als Fasson-
Schneidelement 42, 44, 46 ausgebildet. Diese tortenstückartigen
Bereiche 54, 56, 58 können zusammenhängend ausgebildet sein
oder Einzelelemente sein. Sofern diese Bereiche 54, 56, 58 Ein
zelelemente sind, können sie sich gegeneinander oder gegen eine
Verbindungseinrichtung abstützen.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus
Fig. 1.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Gehäuse 12 innerhalb seiner
Gehäuseaußenwandung 18 einstückig über einen oder mehrere Stege
70 mit einem zylindrischen Element 72 verbunden ist, gegen wel
ches sich die Einstelleinrichtung 16 abstützt. Das Gehäuse
weist ferner einen sich von der Gehäuseaußenwandung 18 nach in
nen erstreckenden kanalartigen Bereich auf, welcher sich durch
eine Öffnung 74 in der Gehäuseaußenwandung 18 erstreckt und im
Inneren des Gehäuses 12 von einer mit dem Gehäuse 12 fest ver
bundenen Wandung 76 begrenzt wird, so daß sich ein kanalartiger
Bereich bildet, von welchem der Stift 78 zum Spitzen aufgenom
men werden kann. Die Wandung 76 dieses kanalartigen Bereiches
dient insbesondere zum Unterstützen des Stiftes. Die Wandung 76
weist einen zylindrischen Bereich 80 auf, welcher an die Gehäu
seaußenwandung 18 angeformt ist, sowie eine konische Wandung
82, die dem Gehäuseinneren zugewandt an den zylindrischen Be
reich 80 angeformt ist und an seinem vorderen Ende 84 offen
ist. An dem vorderen Ende der konischen Wandung 82 ist ein
Flansch 86 angeformt, welcher von dem zylindrischen Element 72
umfaßt ist.
Die Einstelleinrichtung 16 weist ein Magazin 28 sowie ein Be
dienelement 88 auf.
Das Magazin 28 weist einen tellerartigen Bereich 90 auf, auf
welchem die Fasson-Schneidelemente 42, 44, 46 montiert sind,
sowie einen sich von diesem tellerartigen Bereich 90 nach unten
in Richtung des Bedienelements 88 erstreckenden zylindrischen
Flansch 92, welcher sich gegenüber einem Ringelement 94 ab
stützt. Dieses Ringelement 94 weist einen dem Magazin 28 zuge
wandten zylindrischen Bereich 96 auf, an welchen an dem dem Be
dienelement 88 zugewandten Ende ein sich nach außen erstrecken
der ringförmiger Flansch 98 angeformt ist. Das Ringelement 94
stützt sich am Bedienelement 88 ab und ist mittels einem oder
mehreren Stiften 100 mit dem Bedienelement 88 drehfest verbun
den. Das Bedienelement 88 ist scheibenartig ausgebildet und
weist in seinem unteren, der Gehäuseaußenseite zugewandten Ende
eine kreissegmentartige Ausnehmung 102 auf, welche von einem
als Griff dienenden Quersteg 104 durchbrochen wird. Der Quer
steg 104 dient zum manuellen Verdrehen der Einstelleinrich
tung 16 und somit dazu, die einzelnen Fasson-
Schneidelemente 42, 44, 46 in eine Aktivposition zu bewegen.
Das Bedienelement 88 hat gleichzeitig die Funktion eines ab
nehmbaren Deckels, der das Behältnis 105 zur Aufnahme von Spä
nen abdeckt. Das Bedienelement 88 ist kraftschlüssig oder über
eine Rastierung am Ringelement 94 angeordnet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Bereich 3 aus Fig. 1 in vergrößer
ter Darstellung bzw. sind eine Schnittdarstellung entlang der
Linie 4-4 aus Fig. 1. Dargestellt ist jeweils eine Rastierung
106, 108 mittels welcher die Einstelleinrichtung 16, die dreh
bar im Gehäuse 12 aufgenommen ist, lösbar arretiert werden
kann.
Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 aus
Fig. 1 und somit insbesondere ein Fasson-Schneidelement 44 mit
seiner Schneidkante 110.
Fig. 6 zeigt die Darstellung gemäß Fig. 1 in teilgeschnittener
Ansicht.
Aus Fig. 6 ist insbesondere die Bohrung 24 zu erkennen, die
sich in einen ringförmigen Bereich 120 erstreckt, der an dem
konischen Gehäusebereich bzw. der konischen Wandung 82, welcher
den Stift abstützt, angeformt ist. Ferner ist aus Fig. 6 zu er
kennen, wie sich die Stiftspitze bzw. die Minenspitze eines
Stiftes 78 an ein Fasson-Schneidelement 42 anlegt, welches in
einer Aktivposition ist. Überdies verdeutlicht Fig. 6, wie der
konische Gehäusebereich 82, welcher zur Unterstützung des Stif
tes 78 dient, mit seinem offenen Ende 84 an den zylindrischen
Gehäusebereich 72 angeformt ist, in welchem die Einstellein
richtung 16 aufgenommen ist.
Fig. 7 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 aus
Fig. 6.
Aus Fig. 7 ist insbesondere zu erkennen, daß das Messer 14 un
ter einem Winkel 130 zur Tangentialen des beim Spitzen entste
henden kegelförmigen Bereichs des Stiftes angeordnet ist.
10
Spitzer
12
Gehäuse von
10
14
Messer
16
Einstelleinrichtung
18
dünnwandige Gehäuseaußen
wandung von
12
20
abgerundete Ecke von
18
22
Schraube
24
Durchgangsöffnung von
14
24
Bohrung in
120
26
Schneidkante von
14
28
Magazin von
16
30
Drehachse von
28
32
Ende von
26
34
Bereich von
28
36
Bereich von
28
38
Bereich von
28
40
Bereich von
28
42
Fasson-Schneidelement
44
Fasson-Schneidelement
46
Fasson-Schneidelement
48
gestrichelte Linie
50
gestrichelte Linie
52
gestrichelte Linie
54
Bereich
56
Bereich
58
Bereich
70
Steg
70
72
zylindrisches Element
74
Öffnung
76
Wandung
78
Stift
80
zylindrischer Bereich von
76
82
konische Wandung
84
vorderes Ende
86
Flansch
88
Bedienelement
90
tellerartiger Bereich von
28
92
zylindrischer Flansch von
28
94
Ringelement
96
zylindrischer Bereich von
94
98
ringförmiger Flansch
100
Stift
102
kreissegmentartige Aus
nehmung
104
Quersteg
105
Behältnis
106
Rastierung
110
Schneidkante von
44
120
ringförmiger Bereich
130
Winkel
Claims (12)
1. Spitzer für Stifte mit einer Mine, wie Kosmetikstifte und
dergleichen, mit
- - einem Gehäuse (12);
- - einer Halterungseinrichtung, welche einen Stift unter stützt;
- - wenigstens einem gegenüber dem Gehäuse (12) fixierten Messer (14), welches unter einem Winkel zur Längsachse des in der Halterungseinrichtung unterstützten Stiftes in wenigstens einen Teilbereich eines Stiftendes zum Spitzen des Stifts eingreift; und
- - einer gegenüber dem Gehäuse (12) beweglich angeordneten Einstelleinrichtung (16), in welcher wenigstens zwei un terschiedliche Fasson-Schneidelemente (42, 44, 46) gela gert sind, die ebenfalls beweglich gegenüber dem Gehäu se (12) angeordnet sind, so daß diese unterschiedlichen Fasson-Schneidelemente (42, 44, 46) in unterschiedlichen Schaltpositionen der Einstelleinrichtung (16) zum Fasso nieren der Mine des Stifts alternativ mit dem Stift in Eingriff gebracht werden können.
2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
wenigstens einer Schaltposition der Einstelleinrich
tung (16) ein an der Einstelleinrichtung (16) gelagertes
Fasson-Schneidelement (42, 44, 46) in Umfangsrichtung des
Stiftes unter einem Winkel gegenüber dem Messer (14) ver
setzt in den Stift eingreift.
3. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Fasson-Schneidelemente
(42, 44, 46) der Einstelleinrichtung (16) unterschiedlich
gestaltet sind.
4. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Fasson-Schneidelemente
(42, 44, 46) der Einstelleinrichtung (16) beim ihrem je
weiligen Eingriff mit dem Stift eine unterschiedliche Re
lativlage zum Stift aufweisen.
5. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (16) ein Maga
zin (28) mit unterschiedlichen Fasson-Schneidelementen
(42, 44, 46) aufweist.
6. Spitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Magazin (28) im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet
ist und um eine Drehachse drehbar gelagert ist, wobei die
Fasson-Schneidelemente (42, 44, 46) bei verschiedenen
Drehwinkeln bezüglich dieser Drehachse angeordnet sind.
7. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine erste Arretiereinrichtung, welche die
Einstelleinrichtung (16) in unterschiedlichen Schaltposi
tionen arretieren kann, so daß unterschiedliche Fasson-
Schneidelemente (42, 44, 46) zum Anspitzen des Stiftes in
den Stift eingreifen können und in dieser Eingriffspositi
on gegenüber dem Stift bezüglich der Stiftlängsachse fi
xiert sind.
8. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Schaltposition der
Einstelleinrichtung (16) alle Fasson-Schneidelemente (42,
44, 46) der Einstelleinrichtung (16) mit dem Stift außer
Eingriff sind, so daß der Stift in dieser Schaltposition
ausschließlich mittels der gegenüber dem Gehäuse (12) fest
angeordneten messerartigen Scheide angespitzt werden kann.
9. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch ein Bedienelement (88), welches insbesonde
re als Drehknopf ausgebildet ist, zum Schalten des Maga
zins (28) in unterschiedliche Schaltpositionen.
10. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bedienelement (88) über eine lös
bare, drehfeste Verbindung mit dem Magazin (28) verbunden
ist.
11. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Magazin (28) und dem
Bedienelement (88) ein Behältnis (105) zur Aufnahme von
Spänen erstreckt.
12. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Messer (14) den Trägerkörper des
Stiftes beim Spitzen in einem Endbereich kegelstumpfförmig
formt und dabei im Kontaktbereich zwischen dem Kegelstumpf
und dem Messer (14) unter einem Winkel zur Tangentialen
des Kegelstumpfes angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152039 DE19952039A1 (de) | 1999-10-28 | 1999-10-28 | Spitzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152039 DE19952039A1 (de) | 1999-10-28 | 1999-10-28 | Spitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19952039A1 true DE19952039A1 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=7927234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999152039 Withdrawn DE19952039A1 (de) | 1999-10-28 | 1999-10-28 | Spitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
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