DE19952039A1 - Spitzer - Google Patents

Spitzer

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DE19952039A1
DE19952039A1 DE1999152039 DE19952039A DE19952039A1 DE 19952039 A1 DE19952039 A1 DE 19952039A1 DE 1999152039 DE1999152039 DE 1999152039 DE 19952039 A DE19952039 A DE 19952039A DE 19952039 A1 DE19952039 A1 DE 19952039A1
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Ernst Fischer
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Moebius & Ruppert KG
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Moebius & Ruppert KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/001Desk sets
    • B43M99/002Tubular fountain pen holders
    • B43M99/006Tubular fountain pen holders with more than one penholder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spitzer (10) für Stifte (78) mit einer Mine, wie Kosmetikstifte und dergleichen, welcher ein Gehäuse (12) aufweist sowie eine Halterungseinrichtung, welche einen Stift unterstützt, und einem gegenüber dem Gehäuse (12) fixierten Messer (14), welches unter einem Winkel zur Längsachse des in der Halterungseinrichtung unterstützten Stifts (78) in wenigstens einen Teilbereich eines Stiftendes zum Spitzen des Stifts (78) eingreift.

Description

Die Erfindung betrifft einen Spitzer für Weichminenstifte, wie z. B. Kosmetikstifte oder dergleichen.
Spitzer für Stifte weisen üblicherweise ein Gehäuse auf sowie eine Halterungseinrichtung, von welcher der Stift unterstützt bzw. geführt wird. Bei diesen Spitzern ist am Gehäuse ein Mes­ ser fixiert, welches unter einem Winkel geneigt zu einem Kanal angeordnet ist, in welchen der Stift zum Spitzen eingeführt wird, so daß ein vorderes Ende des Stiftes mittels des Messers konisch gespitzt bzw. geformt werden kann. Einige bekannte Spitzer weisen ferner ein Fassonmesser auf, welches das außen liegende Ende der Spitze des Stiftes formt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer zu schaffen, welcher andersartig gestaltet ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird ein Spitzer vorgeschlagen, welcher ein Ge­ häuse, eine Halterungseinrichtung, ein gegenüber dem Gehäuse fixiertes Messer sowie eine gegenüber dem Gehäuse beweglich an­ geordnete Einstelleinrichtung aufweist.
Die Halterungseinrichtung ist gegenüber dem Gehäuse beweglich angeordnet oder mit dem Gehäuse fest verbunden und kann den Stift unterstützen. Hierzu berührt die Halterungseinrichtung den Stift insbesondere an verschiedenen Stellen oder flächenmä­ ßig zusammenhängend.
Das Messer ist unter einem Winkel zur Längsachse eines Kanals angeordnet, in welchen der Stift zum Spitzen eingeführt wird. Dieser Kanal ist vorzugsweise von der Halterungseinrichtung um­ faßt.
Zum Spitzen des Stiftes greift das Messer in ein Ende des Stif­ tes ein. Das Messer spitzt das gesamte Ende des Stiftes oder einen dem anderen Ende des Stiftes zugewandten Teilbereich die­ ses Stiftendes konusartig.
An der Einstelleinrichtung sind mehrere Fasson-Schneidelemente gelagert, die ebenfalls beweglich gegenüber dem Gehäuse ange­ ordnet sind. Die Fasson-Schneidelemente können fest mit der Einstelleinrichtung verbunden sein oder beweglich gegenüber dieser angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Fasson- Schneidelemente lösbar an der Einstelleinrichtung befestigt, so daß sie gegebenenfalls gegen andere Fasson-Schneidelemente aus­ getauscht werden können. Die Fasson-Schneidelemente dienen ins­ besondere zum Spitzen bzw. Formen der Mine des Stiftes, welcher gegebenenfalls einen die Mine umhüllenden Trägerkörper, der aus Kunststoff, Holz oder dergleichen gefertigt ist, aufweist.
Die Mine ist vorzugsweise relativ weich ausgebildet. Die Fas­ son-Schneidelemente können aus Metall oder einem Kunststoff oder dergleichen gefertigt sein und werden zum Spitzen des Stiftes in den Endbereich des kanalartigen Bereichs, von wel­ chem der Stift aufgenommen wird, bewegt, so daß sie zum Spitzen in einen Stift eingreifen können. Erfindungsgemäß können gleichzeitig mehrere Fasson-Schneidelemente oder nur ein Fas­ son-Schneidelement in den Endbereich des kanalartigen Bereichs bewegt werden. Wenn ein Fasson-Schneidelement im Endbereich des kanalartigen Bereichs, welcher einen Stift aufnehmen kann, an­ geordnet ist, ist wenigstens ein weiteres Fasson-Schneidelement in einer von diesem kanalartigen Bereich entfernten Position angeordnet. Die Fasson-Schneidelemente können somit alternativ in den Endbereich des kanalartigen Bereichs bewegt werden, so daß ein jeweiliges Fasson-Schneidelement zum Spitzen bzw. For­ men bzw. Fassonieren der Mine des Stiftes verwendet werden kann.
Vorzugsweise ist das Fasson-Schneidelement, welches jeweils im Endbereich des kanalartigen Bereiches angeordnet ist, in wel­ chem der Stift zum Spitzen des Stiftes angeordnet ist, in Um­ fangsrichtung dieses kanalartigen Bereiches bzw. in Umfangs­ richtung des Stiftes unter einem Winkel versetzt zum Messer an­ geordnet. Die Fasson-Schneidelemente der Einstelleinrichtung können unterschiedlich oder gleich gestaltet sein und als akti­ ve Fasson-Schneidelemente eine unterschiedliche oder gleiche Relativlage zum Stift aufweisen.
Vorzugsweise weist die Einstelleinrichtung ein Magazin auf, in welchem die verschiedenen Fasson-Schneidelemente positioniert sind. Dieses Magazin weist insbesondere den jeweiligen Fasson- Schneidelementen benachbarte offene Bereiche bzw. Freiräume auf, in welchen die zu formende Stiftspitze beim Spitzen einge­ führt wird. Vorzugsweise ist zusätzlich wenigstens ein offener Bereich bzw. ein Freiraum vorgesehen, in welchen die Stiftspit­ ze eingeführt wird, wenn kein Fasson-Schneidelement beim Spit­ zen wirken soll und die Stiftspitze nur mittels des Messers ge­ spitzt werden soll.
Im Sinne der Erfindung ist eine Aktivposition eine Position der Einstelleinrichtung, in welcher ein Fasson-Schneidelement ge­ genüber dem kanalartigen Bereich, in welchem der Stift aufge­ nommen werden kann, derart angeordnet ist, daß dieses Fasson- Schneidelement den Stift spitzen kann oder eine Position, in der ein Freiraum der Einstelleinrichtung relativ zum Stiftende derart angeordnet ist, daß der Stift lediglich mittels des Mes­ sers gespitzt wird. Ein in einer Aktivposition der Einstellein­ richtung an den kanalartigen Bereich grenzendes Fasson- Schneidelement wird im Sinne dieser Erfindung als aktives Fas­ son-Schneidelement bezeichnet.
Die aktiven Fasson-Schneidelemente können jeweils mit dem Mes­ ser in Richtung der Längsachse des Stiftes in Reihe oder über­ lappend angeordnet sein.
Das Magazin ist vorzugsweise scheibenförmig ausgebildet und um eine Drehachse drehbar gelagert, so daß durch eine Drehbewegung dieses Magazins die jeweiligen Fasson-Schneidelemente in eine Aktivposition bewegt werden können. Dabei sind insbesondere die Fasson-Schneidelemente in Umfangsrichtung verteilt auf bzw. in diesem Magazin angeordnet.
Besonders bevorzugt ist eine Arretiereinrichtung vorgesehen, mittels welcher die Einstelleinrichtung arretiert werden kann, wenn ein jeweiliges Fasson-Schneidelement in einer Aktivpositi­ on ist oder ein gegebenenfalls innerhalb der Einstelleinrich­ tung vorgesehener Freiraum, an welchen sich kein Fasson- Schneidelement anschließt, der Stiftspitze zugewandt ist, so daß der Stift nur mittels des Messers geformt wird. Die Arre­ tiereinrichtung fixiert insbesondere das Fassonmesser gegenüber dem Gehäuse.
Vorzugsweise weist die Einstelleinrichtung ein Bedienelement auf, mittels welchem das Magazin in unterschiedliche Schaltpo­ sitionen geschaltet werden kann, und zwar insbesondere in die jeweiligen Aktivpositionen.
Das Bedienelement ist insbesondere als Drehknopf ausgebildet. Dieser Drehknopf ist vorzugsweise fest - und gegebenenfalls lösbar - mit dem Magazin verbunden.
Besonders bevorzugt ist zwischen dem Magazin und dem Bedienele­ ment ein Behältnis angeordnet, welches zur Aufnahme der Späne dient. Dieses Behältnis kann ein separates Behältnis sein oder zumindest teilweise vom Bedienelement und/oder dem Magazin be­ grenzt werden.
Das Messer ist tangential zu dem von ihr geformten Stiftkonus angeordnet oder unter einem Winkel, wobei das Messer insbeson­ dere mit ihrer Schneidkante zur Stiftachse gekippt ist. Beson­ ders bevorzugt ist der Freiwinkel beim Spitzen zwischen 3° und 5°.
Die Erfindung soll durch die bevorzugten und beispielhaften Ausführungsformen nicht beschränkt werden. Im folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, die die Er­ findung nicht beschränken soll, anhand der Figuren näher erläu­ tert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in schematischer, teilgeschnittener An­ sicht;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Längsachse des Spitzers entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 die Einzelheit 3 aus Fig. 1 in vergrößerter, teilge­ schnittener Ansicht;
Fig. 4 eine teilgeschnittene Ansicht entlang der Linie 4-4 aus Fig. 1 in schematischer Darstellung;
Fig. 5 eine teilgeschnittene Ansicht entlang der Linie 5-5 aus Fig. 1 in schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine teilgeschnittene Ansicht der Fig. 1 mit einem En­ de eines Stiftes in schematischer Darstellung; und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 aus Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Spitzers 10, welcher ein Gehäuse 12, ein Messer 14 sowie eine Einstel­ leinrichtung 16 aufweist.
Das Gehäuse 12 ist aus Metall oder Kunststoff oder dergleichen gefertigt und weist eine im wesentlichen dünnwandige Gehäuseau­ ßenwandung 18 auf. Innerhalb des rechteckigen, mit abgerundeten Ecken 20 versehenen Gehäuses 12 ist das Messer 14 angeordnet, das über geeignete Befestigungsmittel, wie eine Schraube 22, gegenüber dem Gehäuse 12 fixiert ist. Zur Aufnahme der Schraube 22 weist das Messer 14 eine Durchgangsöffnung 24 auf, die als kreisförmige Bohrung 24 ausgebildet ist, so daß das Messer 14 über die Schraube 22 in einer bestimmten Position fixiert wer­ den kann. Das Messer 14 weist ferner eine Schneidkante 26 auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Messers 14 erstreckt.
Die Einstelleinrichtung 16 weist ein Magazin 28 auf, welches im Querschnitt rund ausgebildet ist und drehbar um die Drehachse 30 gelagert ist. Die Drehachse 30 ist im wesentlichen auf Höhe des dem Stift abgewandten Endes 32 der Schneidkante 26 des Mes­ sers 14 angeordnet. Das Magazin 28 weist in Umfangsrichtung verteilt vier Bereiche 34, 36, 38, 40 auf, in welche sich das vordere Ende eines Stiftes erstrecken kann. Allerdings ist nur jeweils einer dieser Bereiche 34, 36, 38, 40 in einer Aktivpo­ sition. In Fig. 1 ist der Bereich 34 in einer Aktivposition.
Die Bereiche 34, 36, 38, 40 verjüngen sich zur Drehachse 30 hin, so daß sich radial nach außen gerichtet der Öffnungsquer­ schnitt vergrößert. Während innerhalb eines Bereiches 38 kein Fasson-Schneidelement angeordnet ist, ist in den verbleibenden Bereichen 34, 36, 40 jeweils ein Fasson-Schneidelement 42, 44, 46 angeordnet. Die von diesen Fasson-Schneidelementen 42, 44, 46 geformten Stiftspitzen bzw. Minenspitzen sind schematisch durch die gestrichelten Linien 48, 50 angedeutet. Hieraus ist ersichtlich, daß mittels des Fasson-Schneidelements 46 eine ab­ gerundete Stiftspitze geformt werden kann, während mittels des Fasson-Schneidelements 44 eine leicht abgerundete, am Ende je­ doch spitz zulaufende Stiftspitze geformt werden kann. Da im Bereich 38 kein Fasson-Schneidelement vorgesehen ist, wird, so­ fern der Bereich 38 in einer Aktivposition ist, bei Spitzen ei­ nes Stiftes dieser Stift lediglich mittels der Messers 14 ge­ formt, so daß ein spitzkegelförmiges Stiftende gebildet wird, wie durch die gestrichelte Linie 52 schematisch angedeutet ist. Die zwischen den Bereichen 34, 36, 38, 40 in Umfangsrichtung angeordneten Bereiche 54, 56, 58 sind tortenstückartig ausge­ bildet und - mit Ausnahme des Bereichs 58 - jeweils als Fasson- Schneidelement 42, 44, 46 ausgebildet. Diese tortenstückartigen Bereiche 54, 56, 58 können zusammenhängend ausgebildet sein oder Einzelelemente sein. Sofern diese Bereiche 54, 56, 58 Ein­ zelelemente sind, können sie sich gegeneinander oder gegen eine Verbindungseinrichtung abstützen.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Gehäuse 12 innerhalb seiner Gehäuseaußenwandung 18 einstückig über einen oder mehrere Stege 70 mit einem zylindrischen Element 72 verbunden ist, gegen wel­ ches sich die Einstelleinrichtung 16 abstützt. Das Gehäuse weist ferner einen sich von der Gehäuseaußenwandung 18 nach in­ nen erstreckenden kanalartigen Bereich auf, welcher sich durch eine Öffnung 74 in der Gehäuseaußenwandung 18 erstreckt und im Inneren des Gehäuses 12 von einer mit dem Gehäuse 12 fest ver­ bundenen Wandung 76 begrenzt wird, so daß sich ein kanalartiger Bereich bildet, von welchem der Stift 78 zum Spitzen aufgenom­ men werden kann. Die Wandung 76 dieses kanalartigen Bereiches dient insbesondere zum Unterstützen des Stiftes. Die Wandung 76 weist einen zylindrischen Bereich 80 auf, welcher an die Gehäu­ seaußenwandung 18 angeformt ist, sowie eine konische Wandung 82, die dem Gehäuseinneren zugewandt an den zylindrischen Be­ reich 80 angeformt ist und an seinem vorderen Ende 84 offen ist. An dem vorderen Ende der konischen Wandung 82 ist ein Flansch 86 angeformt, welcher von dem zylindrischen Element 72 umfaßt ist.
Die Einstelleinrichtung 16 weist ein Magazin 28 sowie ein Be­ dienelement 88 auf.
Das Magazin 28 weist einen tellerartigen Bereich 90 auf, auf welchem die Fasson-Schneidelemente 42, 44, 46 montiert sind, sowie einen sich von diesem tellerartigen Bereich 90 nach unten in Richtung des Bedienelements 88 erstreckenden zylindrischen Flansch 92, welcher sich gegenüber einem Ringelement 94 ab­ stützt. Dieses Ringelement 94 weist einen dem Magazin 28 zuge­ wandten zylindrischen Bereich 96 auf, an welchen an dem dem Be­ dienelement 88 zugewandten Ende ein sich nach außen erstrecken­ der ringförmiger Flansch 98 angeformt ist. Das Ringelement 94 stützt sich am Bedienelement 88 ab und ist mittels einem oder mehreren Stiften 100 mit dem Bedienelement 88 drehfest verbun­ den. Das Bedienelement 88 ist scheibenartig ausgebildet und weist in seinem unteren, der Gehäuseaußenseite zugewandten Ende eine kreissegmentartige Ausnehmung 102 auf, welche von einem als Griff dienenden Quersteg 104 durchbrochen wird. Der Quer­ steg 104 dient zum manuellen Verdrehen der Einstelleinrich­ tung 16 und somit dazu, die einzelnen Fasson- Schneidelemente 42, 44, 46 in eine Aktivposition zu bewegen. Das Bedienelement 88 hat gleichzeitig die Funktion eines ab­ nehmbaren Deckels, der das Behältnis 105 zur Aufnahme von Spä­ nen abdeckt. Das Bedienelement 88 ist kraftschlüssig oder über eine Rastierung am Ringelement 94 angeordnet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Bereich 3 aus Fig. 1 in vergrößer­ ter Darstellung bzw. sind eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 aus Fig. 1. Dargestellt ist jeweils eine Rastierung 106, 108 mittels welcher die Einstelleinrichtung 16, die dreh­ bar im Gehäuse 12 aufgenommen ist, lösbar arretiert werden kann.
Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 aus Fig. 1 und somit insbesondere ein Fasson-Schneidelement 44 mit seiner Schneidkante 110.
Fig. 6 zeigt die Darstellung gemäß Fig. 1 in teilgeschnittener Ansicht.
Aus Fig. 6 ist insbesondere die Bohrung 24 zu erkennen, die sich in einen ringförmigen Bereich 120 erstreckt, der an dem konischen Gehäusebereich bzw. der konischen Wandung 82, welcher den Stift abstützt, angeformt ist. Ferner ist aus Fig. 6 zu er­ kennen, wie sich die Stiftspitze bzw. die Minenspitze eines Stiftes 78 an ein Fasson-Schneidelement 42 anlegt, welches in einer Aktivposition ist. Überdies verdeutlicht Fig. 6, wie der konische Gehäusebereich 82, welcher zur Unterstützung des Stif­ tes 78 dient, mit seinem offenen Ende 84 an den zylindrischen Gehäusebereich 72 angeformt ist, in welchem die Einstellein­ richtung 16 aufgenommen ist.
Fig. 7 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 aus Fig. 6.
Aus Fig. 7 ist insbesondere zu erkennen, daß das Messer 14 un­ ter einem Winkel 130 zur Tangentialen des beim Spitzen entste­ henden kegelförmigen Bereichs des Stiftes angeordnet ist.
Bezugszeichen
10
Spitzer
12
Gehäuse von
10
14
Messer
16
Einstelleinrichtung
18
dünnwandige Gehäuseaußen­ wandung von
12
20
abgerundete Ecke von
18
22
Schraube
24
Durchgangsöffnung von
14
24
Bohrung in
120
26
Schneidkante von
14
28
Magazin von
16
30
Drehachse von
28
32
Ende von
26
34
Bereich von
28
36
Bereich von
28
38
Bereich von
28
40
Bereich von
28
42
Fasson-Schneidelement
44
Fasson-Schneidelement
46
Fasson-Schneidelement
48
gestrichelte Linie
50
gestrichelte Linie
52
gestrichelte Linie
54
Bereich
56
Bereich
58
Bereich
70
Steg
70
72
zylindrisches Element
74
Öffnung
76
Wandung
78
Stift
80
zylindrischer Bereich von
76
82
konische Wandung
84
vorderes Ende
86
Flansch
88
Bedienelement
90
tellerartiger Bereich von
28
92
zylindrischer Flansch von
28
94
Ringelement
96
zylindrischer Bereich von
94
98
ringförmiger Flansch
100
Stift
102
kreissegmentartige Aus­ nehmung
104
Quersteg
105
Behältnis
106
Rastierung
110
Schneidkante von
44
120
ringförmiger Bereich
130
Winkel

Claims (12)

1. Spitzer für Stifte mit einer Mine, wie Kosmetikstifte und dergleichen, mit
  • - einem Gehäuse (12);
  • - einer Halterungseinrichtung, welche einen Stift unter­ stützt;
  • - wenigstens einem gegenüber dem Gehäuse (12) fixierten Messer (14), welches unter einem Winkel zur Längsachse des in der Halterungseinrichtung unterstützten Stiftes in wenigstens einen Teilbereich eines Stiftendes zum Spitzen des Stifts eingreift; und
  • - einer gegenüber dem Gehäuse (12) beweglich angeordneten Einstelleinrichtung (16), in welcher wenigstens zwei un­ terschiedliche Fasson-Schneidelemente (42, 44, 46) gela­ gert sind, die ebenfalls beweglich gegenüber dem Gehäu­ se (12) angeordnet sind, so daß diese unterschiedlichen Fasson-Schneidelemente (42, 44, 46) in unterschiedlichen Schaltpositionen der Einstelleinrichtung (16) zum Fasso­ nieren der Mine des Stifts alternativ mit dem Stift in Eingriff gebracht werden können.
2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Schaltposition der Einstelleinrich­ tung (16) ein an der Einstelleinrichtung (16) gelagertes Fasson-Schneidelement (42, 44, 46) in Umfangsrichtung des Stiftes unter einem Winkel gegenüber dem Messer (14) ver­ setzt in den Stift eingreift.
3. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Fasson-Schneidelemente (42, 44, 46) der Einstelleinrichtung (16) unterschiedlich gestaltet sind.
4. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Fasson-Schneidelemente (42, 44, 46) der Einstelleinrichtung (16) beim ihrem je­ weiligen Eingriff mit dem Stift eine unterschiedliche Re­ lativlage zum Stift aufweisen.
5. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (16) ein Maga­ zin (28) mit unterschiedlichen Fasson-Schneidelementen (42, 44, 46) aufweist.
6. Spitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (28) im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist und um eine Drehachse drehbar gelagert ist, wobei die Fasson-Schneidelemente (42, 44, 46) bei verschiedenen Drehwinkeln bezüglich dieser Drehachse angeordnet sind.
7. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch eine erste Arretiereinrichtung, welche die Einstelleinrichtung (16) in unterschiedlichen Schaltposi­ tionen arretieren kann, so daß unterschiedliche Fasson- Schneidelemente (42, 44, 46) zum Anspitzen des Stiftes in den Stift eingreifen können und in dieser Eingriffspositi­ on gegenüber dem Stift bezüglich der Stiftlängsachse fi­ xiert sind.
8. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Schaltposition der Einstelleinrichtung (16) alle Fasson-Schneidelemente (42, 44, 46) der Einstelleinrichtung (16) mit dem Stift außer Eingriff sind, so daß der Stift in dieser Schaltposition ausschließlich mittels der gegenüber dem Gehäuse (12) fest angeordneten messerartigen Scheide angespitzt werden kann.
9. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch ein Bedienelement (88), welches insbesonde­ re als Drehknopf ausgebildet ist, zum Schalten des Maga­ zins (28) in unterschiedliche Schaltpositionen.
10. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (88) über eine lös­ bare, drehfeste Verbindung mit dem Magazin (28) verbunden ist.
11. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Magazin (28) und dem Bedienelement (88) ein Behältnis (105) zur Aufnahme von Spänen erstreckt.
12. Spitzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (14) den Trägerkörper des Stiftes beim Spitzen in einem Endbereich kegelstumpfförmig formt und dabei im Kontaktbereich zwischen dem Kegelstumpf und dem Messer (14) unter einem Winkel zur Tangentialen des Kegelstumpfes angeordnet ist.
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