DE202007015677U1 - Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte - Google Patents

Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte Download PDF

Info

Publication number
DE202007015677U1
DE202007015677U1 DE202007015677U DE202007015677U DE202007015677U1 DE 202007015677 U1 DE202007015677 U1 DE 202007015677U1 DE 202007015677 U DE202007015677 U DE 202007015677U DE 202007015677 U DE202007015677 U DE 202007015677U DE 202007015677 U1 DE202007015677 U1 DE 202007015677U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sharpener
housing
sleeve
soft
cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007015677U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mobius & Ruppert KG
Moebius & Ruppert KG
Original Assignee
Mobius & Ruppert KG
Moebius & Ruppert KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mobius & Ruppert KG, Moebius & Ruppert KG filed Critical Mobius & Ruppert KG
Publication of DE202007015677U1 publication Critical patent/DE202007015677U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
    • B43L23/085Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades one of the blades being used for shaping the writing point
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/08Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks with provision for sieves or shaping parts for sticks ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/20Pencil-like cosmetics; Simple holders for handling stick-shaped cosmetics or shaving soap while in use
    • A45D2040/201Accessories
    • A45D2040/202Sharpeners specially adapted for pencil-like cosmetics

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Abstract

Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte, mit einem hülsenartigen Spitzergehäuse (18) und einer Verschlußkappe (21), wobei das Spitzergehäuse (18) einen konischen Spitzerkanal (20) aufweist, in den ein Spitzermesser (26) mit seiner Messerschneide (28) definiert hineinsteht, und an den sich rückseitig ein Führungskanal-Gehäuseabschnitt (22) mit einem zylindrischen Führungskanal (24) zum spielfreien Führen des Weichminenstiftes (12) anschließt, wobei das Spitzermesser (26) mit dem Spitzergehäuse (18) form- und materialschlüssig fest verbunden ist und vorderseitig bis zu einer Stirnfläche (30) eines Stirnteiles (32) des Spitzergehäuses (18) reicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlußkappe (21) als Hülse mit einem Aufnahmeraum (40) für den Spitzenabschnitt (42) des Weichminenstiftes (12) und mit einem sich daran vorderseitig anschließenden Befestigungshülsenabschnitt (44) ausgebildet ist, der zum temporären Anbringen der Verschlußkappe (21) am hülsenartigen Spitzergehäuse (18) vorgesehen ist, wobei der Aufnahmeraum (40) vom Befestigungshülsenabschnitt (44) durch eine Trennwand (46) abdichtend getrennt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte, mit einem hülsenartigen Spitzergehäuse und einer Verschlußkappe, wobei das hülsenartige Spitzergehäuse einen konischen Spitzerkanal aufweist, in den ein Spitzermesser mit seiner Messerschneide definiert hineinsteht und an den sich rückseitig ein Führungskanal-Gehäuseabschnitt mit einem zylindrischen Führungskanal zum spielfreien Führen des zu spitzenden Weichminenstiftes anschließt, wobei das Spitzermesser mit dem Spitzergehäuse form- und materialschlüssig fest verbunden ist und vorderseitig bis zu einer Stirnfläche eines Stirnteiles des Spitzergehäuses reicht.
  • Ein derartiger Spitzer für Weichminenstifte ist aus der DE 10 2004 011 826 A1 der Anmelderin bekannt. Bei diesem bekannten Spitzer bildet das Spitzergehäuse für den jeweiligen Weichminenstift eine Schutzkappe, die vorderseitig mit Hilfe einer Verschlußkappe verschließbar ist. Zu diesem Zwecke kann die Verschlußkappe rückseitig einen Verschlußrand aufweisen, der innenseitig mit mindestens einer in Umfangsrichtung orientierten Rastausnehmung ausgebildet ist, und kann das Spitzergehäuse mit mindestens einem in Umfangsrichtung orientierten und in die Rastausnehmung der Verschlußkappe einrastbaren Rastfinger ausgebildet sein.
  • Bei diesem bekannten Spitzer kann die Abdichtung des in das Spitzergehäuse eingesteckten Weichminenstiftes bei am Spitzergehäuse vorderseitig angebrachter Verschlußkappe insbesondere nach längerem Nichtgebrauch des Weichminenstiftes noch Wünsche offen lassen. Infolge einer solchen nicht zuverlässigen Abdichtung kann ein Eindringen von Umgebungsluft in die weiche Mine des Weichminenstiftes nicht zuverlässig ausgeschlossen werden, was in einer austrocknenden weichen Mine resultiert. Bei Gebrauch des Weichminenstiftes ist dann ein unerwünschtes Abbröckeln der Spitze der weichen Mine oftmals nicht vermeidbar.
  • Aus der DE 10 2205 041 398 A1 der Anmelderin ist ein Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte, bekannt, der ein Spitzergehäuse und eine Verschlußkappe aufweist, wobei die Verschlußkappe mit mindestens einem oberseitigen Loch ausgebildet und am Spitzergehäuse in dessen Längsrichtung zwischen einer Verschlußposition und einer Freigabeposition hin und her verschiebbar ist. In der Verschlußposition wird der e in das Spitzergehäuse eingesteckte Weichminenstift im Spitzergehäuse fixiert. In der Freigabeposition ist das mindestens eine Loch der Verschlußkappe mit einer Auswurföffnung des Spitzergehäuses deckungsgleich positioniert. Vorzugsweise ist die Verschlußkappe dieses bekannten Spitzers mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Löchern ausgebildet, die in der Freigabeposition der Verschlußkappe mit der oberseitigen und einer unterseitigen Auswurföffnung des Spitzergehäuses deckungsgleich positioniert sind.
  • Die DE 10 2005 041 399 A1 der Anmelderin beschreibt einen ähnlich ausgebildeten Spitzer mit einem Spitzergehäuse und einer Verschlußkappe, wobei die Verschlußkappe ebenfalls mindestens ein Loch aufweist und um das Spitzergehäuse zwischen einer Verschlußposition und einer Freigabeposition verdrehbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kleinvolumigen Spitzer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem der Weichminenstift im Nichtgebrauchszustand zuverlässig gegen die Umgebung abgedichtet ist, so dass ein unerwünschtes Verspröden der weichen Mine des Weichminenstiftes zuverlässig vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1, d.h. dadurch gelöst, dass die Verschlußkappe als Hülse mit einem Aufnahmeraum für den Spitzenabschnitt des Weichminenstiftes und mit einem sich daran vorderseitig anschließenden Befestigungshülsenabschnitt ausgebildet ist, der zum temporären Anbringen der Verschlußkappe am hülsenartigen Spitzergehäuse vorgesehen ist, wobei der Aufnahmeraum vom Befestigungshülsenabschnitt durch eine Trennwand abdichtend getrennt ist.
  • Im Nichtgebrauchszustand des Weichminenstiftes ist dieser mit seinem Spitzenabschnitt in den Aufnahmeraum der Verschlußkappe abdichtend, d.h. luftdicht aufgenommen, so dass auch nach längerem Nichtgebrauch des mit seinem Spitzenabschnitt in den Aufnahmeraum der Verschlußkappe eingesteckten Weichminenstiftes ein unerwünschtes Austrocknen der weichen Mine des Weichminenstiftes verhindert wird, wobei gleichzeitig der kleinvolumige Spitzer, d.h. sein Spitzergehäuse vorderseitig unverlierbar in die Verschlußkappe eingesetzt ist.
  • Bevorzugt ist es bei dem erfindungsgemäßen Spitzer, wenn die Trennwand zwischen dem Aufnahmeraum für den Spitzenabschnitt des Weichminenstiftes und dem Befestigungshülsenabschnitt für das Spitzergehäuse des Spitzers an den konischen Spitzerkanal des Spitzergehäuses und somit an den Spitzenabschnitt des Weichminenstiftes zumindest annähernd formmäßig angepaßt konisch verjüngt ausgebildet ist.
  • Die Verschlußkappe kann rückseitig durch einen Hülsenabschnitt begrenzt sein, der innenseitig eine Minenstiftabdichtung bildet. Dabei kann der besagte Hülsenabschnitt der Verschlußkappe lichte Innenabmessungen besitzen, die insgesamt mit einer abdichtenden Abmessungstoleranz an die Außenabmessungen des Weichminenstiftes angepaßt sind, um eine Abdichtung des mit seinem Spitzenabschnitt in die Verschlußkappe eingesteckten Weichminenstiftes gegen die Umgebung zu gewährleisten. Eine solche axial relativ lange, großflächige Abdichtung resultiert jedoch in einem entsprechend erhöhten Kraftaufwand zum Einstecken des Weichminenstiftes in die Verschlußkappe sowie in einem entsprechend großen Kraftaufwand, wenn der Weichminenstift aus der Verschlußkappe herausgezogen werden soll. Um einen solchen relativ großen Kraftaufwand zu vermeiden, ohne die Abdichteigenschaften zwischen dem mit seinem Spitzenabschnitt in die Verschlußkappe eingesetzten Weichminenstift und der Verschlußkappe zu beeinträchtigen, kann es vorteilhaft sein, wenn die Minenstiftabdichtung in der Nachbarschaft der Trennwand als umlaufender Dichtungswulst ausgebildet ist, so dass im in die Verschlußkappe eingesetzten Lagerzustand des Weichminenstiftes die Abdichtung gegen die Umgebung nur durch den besagten innenseitig umlaufenden Dichtungswulst verwirklicht ist. Bei einer derartigen Ausbildung kann der umlaufende Dichtungswulst im in den Aufnahmeraum der Verschlußkappe eingesteckten Zustand des Weichminenstiftes am Außenrandabschnitt des konischen Spitzenabschnittes des Weichminenstiftes eng anliegen, um eine zuverlässige Abdichtung des Weichminenstiftes bzw. seiner weichen Mine gegen die Umgebung zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, wenn das hülsenartige Spitzergehäuse rückseitig mit der hülsenartigen Verschlußkappe verschließbar ist. Hierdurch unterscheidet sich der erfindungsgemäße Spitzer insbesondere auch von dem aus der eingangs zitierten DE 10 2004 011 826 A1 bekannten Spitzer für Weichminenstifte, bei dem die Verschlußkappe am Spitzergehäuse vorderseitig anbringbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Spitzer mit der zugehörigen Verschlußkappe weist bspw. Außenabmessungen, d.h. einen Außendurchmesser und eine axiale Längenabmessung auf, die z.B. kleiner sind als die Außenabmessungen eines handelsüblichen Lippenstiftes, so dass der erfindungsgemäße Spitzer bspw. in einer Damenhandtasche problemlos Platz findet.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das hülsenartige Spitzergehäuse zwischen seinem vorderseitigen Stirnteil und seinem rückseitigen Ende eine Längenabmessung besitzt, die an die Längenabmessung des Befestigungshülsenabschnittes der Verschlußkappe angepaßt ist, weil durch eine derartige Dimensionierung eine minimale Gesamtlänge des Spitzers, d.h. des Spitzergehäuses und der auf das Spitzergehäuse aufgesteckten Verschlußkappe realisierbar ist.
  • Bevorzugt ist es, wenn das vorderseitige Stirnteil des hülsenartigen Spitzergehäuses radial außenseitig mit einem Anschlagbund für das Vorderende des Befestigungshülsenabschnittes der Verschlußkappe ausgebildet ist. Der Anschlagbund steht zweckmäßigerweise über den Befestigungshülsenabschnitt der Verschlußkappe geringfügig radial über, so dass es einfach möglich ist, die Verschlußkappe und den Anschlagbund zu greifen, um die Verschlußkappe vom Spitzergehäuse zu entfernen und einen Weichminenstift wunschgemäß zu spitzen.
  • Eine zuverlässige Festlegung der Verschlußkappe am Spitzergehäuse des erfindungsgemäßen Spitzers ist möglich, wenn das hülsenartige Spitzergehäuse zu seinem vorderseitigen Stirnteil hin konisch erweitert mit einer einen kleinen Konuswinkel besitzenden Außenoberfläche ausgebildet ist, und wenn der Befestigungshülsenabschnitt der Verschlußkappe zu seinem Vorderende hin mit einer daran angepaßten, einen entsprechend kleinen Konuswinkel besitzenden, konisch erweiterten Innenoberfläche ausgebildet ist. Diese beiden Konuswinkel sind so klein, dass sich zwischen dem hülsenartigen Spitzergehäuse und dem Befestigungshülsenabschnitt der Verschlußkappe gleichsam eine Selbsthemmung ergibt, so dass das Spitzergehäuse und die Verschlußkappe im miteinander kombinierten Zustand miteinander unverlierbar verbindbar sind.
  • Das Spitzergehäuse und die Verschlußkappe bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, sie sind in entsprechenden Formwerkzeugen durch Spritzgießen einfach herstellbar, wobei das Spitzermesser beim Spritzgießen des Spitzergehäuses des Spitzers direkt und unmittelbar mit dem Spitzergehäuse form- und materialschlüssig fest verbunden wird.
  • Um beim Spitzen des Weichminenstiftes mit Hilfe des Spitzermessers gleichzeitig auch die Spitze der weichen Mine passend zu fasonieren, ist es bevorzugt, wenn vom Stirnteil des hülsenartigen Spitzergehäuses innenseitig ein Fasonmesser in den konischen Spitzerkanal hineinsteht. Das Fasonmesser ist vorzugsweise mit dem hülsenartigen Spitzergehäuse materialeinstückig ausgebildet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das besagte Fasonmesser – wie das Spitzermesser – mit dem Spitzergehäuse form- und materialschlüssig fest zu verbinden, d.h. nicht nur das Spitzermesser sondern auch das Fasonmesser aus einem geeigneten Metallplättchen zu verwirklichen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Spitzers bzw. wesentlicher Einzelheiten desselben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausbildung des Spitzers in einer Längsschnittdarstellung mit einem in sein Spitzergehäuse eingesteckten, abschnittweise gezeichneten, zu spitzenden Weichminenstift,
  • 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in 1, wobei das Spitzergehäuse mit einer Verschlußkappe kombiniert ist,
  • 4 längsgeschnitten die Verschlußkappe mit einem in ihren Aufnahmeraum abgedichtet eingesteckten, abschnittweise gezeichneten Weichminenstift, und
  • 5 in einem größeren Maßstab längsgeschnitten einen Abschnitt der Verschlußkappe sowie abschnittweise den in deren Aufnahmeraum abgedichtet eingesteckten Weichminenstift.
  • 1 zeigt längsgeschnitten eine Ausbildung des Spitzers 10 für Weichminenstifte 12, insbesondere für Kosmetikstifte, die eine weiche Mine 14 aus einem pastösen Kosmetikmaterial und einen die weiche Mine 14 umhüllenden Stiftmantel 16 besitzen.
  • Der Spitzer 10 weist ein hülsenartiges Spitzergehäuse 18 mit einem konischen Spitzerkanal 20 und eine Verschlußkappe 21 (siehe auch die 2, 3, 4 und 5) auf.
  • Das Spitzergehäuse 18 weist einen an den Spitzerkanal 20 rückseitig materialeinstückig anschließenden Führungskanal-Gehäuseabschnitt 22 mit einem zylindrischen Führungskanal 24 auf. Der zylindrische Führungskanal 24 dient zum spielfreien Führen des Weichminenstiftes 12.
  • In den konischen Spitzerkanal 20 des hülsenartigen Spitzergehäuses 18 steht ein Spitzermesser 26 mit seiner Messerschneide 28 (siehe auch 3) definiert hinein. Das Spitzermesser 26 ist mit dem hülsenartigen Spitzergehäuse 18 form- und materialschlüssig fest verbunden, es reicht vorderseitig bis zu einer Stirnfläche 30 eines Stirnteiles 32 des Spitzergehäuses 18.
  • Dem von einem Metallplättchen gebildeten Spitzermesser 26 ist im Spitzergehäuse 18 oberseitig eine Auswurföffnung 34 und diametral gegenüberliegend unterseitig eine Auswurföffnung 36 (siehe auch 2) zugeordnet.
  • Vom Stirnteil 32 des Spitzergehäuses 18 steht innenseitig ein Fasonmesser 38 in den konischen Spitzerkanal 20 hinein. Das Fasonmesser 38 ist vorzugsweise mit dem Spitzergehäuse 18 materialeinstückig ausgebildet.
  • Wie aus 3 und insbesondere aus 4 ersichtlich ist, ist die Verschlußkappe 21 als Hülse mit einem Aufnahmeraum 40 für den Spitzenabschnitt 42 eines zu lagernden Weichminenstiftes 12, und mit einem sich daran vorderseitig anschließenden Befestigungshülsenabschnitt 44 ausgebildet. Der Befestigungshülsenabschnitt 44 ist zum temporären Anbringen der Verschlußkappe 21 am hülsenartigen Spitzergehäuse 18 (siehe 3) vorgesehen.
  • Der Aufnahmeraum 40 der Verschlußkappe 21 ist vom Befestigungshülsenabschnitt 44 durch eine Trennwand 46 abdichtend getrennt. Die Trennwand 46 ist an den konischen Spitzerkanal 20 bzw. den Spitzenabschnitt 42 des Weichminenstiftes 12 zumindest annähernd formmäßig angepaßt konisch verjüngt ausgebildet.
  • An den Aufnahmeraum 40 der Verschlußkappe 21 schließt rückseitig ein Hülsenabschnitt 48 an, der an die Trennwand 46 angrenzend innenseitig mit einer umlaufenden Minenstift-Abdichtung 50 (siehe 4 und insbesondere 5) ausgebildet ist. Die Minenstift-Abdichtung 50 ist in der Nachbarschaft der Trennwand 46, d.h. im Übergang zwischen der Trennwand 46 und dem Hülsenabschnitt 48 der Verschlußkappe 21 als umlaufender Dichtungswulst 52 ausgebildet. Der umlaufende Dichtungswulst 52 ist von einer sich zum Aufnahmeraum 40 hin mit einem kleinen Konuswinkel verjüngenden Kegelstumpffläche ausgebildet, in welche der in die Verschlußkappe 21 eingesteckte Weichminenstift 12 geringfügig eingedrückt wird, so dass der umlaufende Dichtungswulst 52 im in den Aufnahmeraum 40 der Verschlußkappe 21 abdichtend eingesteckten Zustand des Weichminenstiftes 12 am Außenrandabschnitt 54 des konischen Spitzenabschnittes 42 des Weichminenstiftes 12 abdichtend anliegt und der Aufnahmeraum 40 der Verschlußkappe 21 somit zur äußeren Umgebung hin abgedichtet ist. Damit wird ein unerwünschtes Austrocknen der weichen Mine 14 im in die Verschlußkappe 21 eingesteckten Zustand des Weichminenstiftes 12 auch langzeitig zuverlässig verhindert.
  • Wie aus 3 deutlich ersichtlich ist, ist das hülsenartige Spitzergehäuse 18 rückseitig mit der hülsenartigen Verschlußkappe 21 verschließbar. Aus 3 ist des weiteren ersichtlich, dass das hülsenartige Spitzergehäuse 18 zwischen seinem vorderseitigen Stirnteil 32 und seinem rückseitigen Ende 56 eine Längenabmessung besitzt, die an die Längenabmessung des Befestigungshülsenabschnittes 44 der Verschlußkappe 21 angepaßt ist.
  • Das vorderseitige Stirnteil 32 des hülsenartigen Spitzergehäuses 18 ist radial außenseitig mit einem Anschlagbund 58 für das Vorderende 60 des Befestigungshülsenabschnittes 44 der Verschlußkappe 21 ausgebildet. Der umlaufende Anschlagbund 58 steht radial über den Befestigungshülsenabschnitt 44 geringfügig über, so dass im auf das Spitzergehäuse 18 aufgesteckten Zustand der Verschlußkappe 21 das Spitzergehäuse 18 am Anschlagbund 58 problemlos gegriffen werden kann, um die Verschlußkappe 21 vom Spitzergehäuse 18 zu entfernen und danach den Weichminenstift 12 bspw. zu spitzen.
  • Der Befestigungshülsenabschnitt 44 der Verschlußkappe 21 ist zu seinem Vorderende 60 hin mit einer konisch erweiterten Innenoberfläche 62 ausgebildet. Dieser kleine Konuswinkel ist in 5 durch den bogenförmigen Doppelpfeil 64 verdeutlicht.
  • Das hülsenartige Spitzergehäuse 18 ist von seinem Führungskanal-Gehäuseabschnitt 22 zu seinem vorderseitigen Stirnteil 32 hin mit einer Außenoberfläche 66 mit einem kleinen Konuswinkel konisch erweitert ausgebildet, wobei dieser zuletzt genannte Konuswinkel dem Konuswinkel 64 der Innenoberfläche 62 des Befestigungshülsenabschnittes 44 der Verschlußkappe 21 entspricht. Diese einander entsprechenden Konuswinkel sind derartig dimensioniert, dass sich im miteinander kombinierten Zustand des Spitzergehäuses 18 mit der Verschlußkappe 21 zwischen diesen eine Selbsthemmung und somit eine unverlierbare Verbindung von Spitzergehäuse 18 und Verschlußkappe 21 ergibt.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 5 jeweils mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • 10
    Spitzer (für 12)
    12
    Weichminenstift
    14
    weiche Mine (von 12)
    16
    Stiftmantel (von 12 für 14)
    18
    hülsenartiges Spitzergehäuse (von 10)
    20
    konischer Spitzerkanal (in 18)
    21
    Verschlußkappe (von 10 für 12)
    22
    Führungskanal-Gehäuseabschnitt (von 18 für 12)
    24
    zylindrischer Führungskanal (von 22)
    26
    Spitzermesser (von 10)
    28
    Messerschneide (von 26)
    30
    Stirnfläche (von 32)
    32
    Stirnteil (von 18)
    34
    oberseitige Auswurföffnung (in 18)
    36
    unterseitige Auswurföffnung (in 18)
    38
    Fasonmesser (von 10 für 14)
    40
    Aufnahmeraum (von 21 für 42)
    42
    Spitzenabschnitt (von 12)
    44
    Befestigungshülsenabschnitt (von 21)
    46
    Trennwand (von 21 zwischen 40 und 44)
    48
    Hülsenabschnitt (von 21 für 12)
    50
    Minenstiftabdichtung (von 21 für 12)
    52
    umlaufender Dichtungswulst (von 50)
    54
    Außenrandabschnitt (von 42)
    56
    rückseitiges Ende (von 18)
    58
    Anschlagbund (von 32 für 60)
    60
    Vorderende (von 44)
    62
    Innenoberfläche (von 44)
    64
    Konuswinkel (von 62, 66))
    66
    Außenoberfläche (von 18)

Claims (10)

  1. Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte, mit einem hülsenartigen Spitzergehäuse (18) und einer Verschlußkappe (21), wobei das Spitzergehäuse (18) einen konischen Spitzerkanal (20) aufweist, in den ein Spitzermesser (26) mit seiner Messerschneide (28) definiert hineinsteht, und an den sich rückseitig ein Führungskanal-Gehäuseabschnitt (22) mit einem zylindrischen Führungskanal (24) zum spielfreien Führen des Weichminenstiftes (12) anschließt, wobei das Spitzermesser (26) mit dem Spitzergehäuse (18) form- und materialschlüssig fest verbunden ist und vorderseitig bis zu einer Stirnfläche (30) eines Stirnteiles (32) des Spitzergehäuses (18) reicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlußkappe (21) als Hülse mit einem Aufnahmeraum (40) für den Spitzenabschnitt (42) des Weichminenstiftes (12) und mit einem sich daran vorderseitig anschließenden Befestigungshülsenabschnitt (44) ausgebildet ist, der zum temporären Anbringen der Verschlußkappe (21) am hülsenartigen Spitzergehäuse (18) vorgesehen ist, wobei der Aufnahmeraum (40) vom Befestigungshülsenabschnitt (44) durch eine Trennwand (46) abdichtend getrennt ist.
  2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (46) zwischen dem Aufnahmeraum (40) für den Spitzenabschnitt (42) des Weichminenstiftes (12) und dem Befestigungshülsenabschnitt (44) für das Spitzergehäuse (18) des Spitzers (10), an den konischen Spitzerkanal (20) des Spitzergehäuses (18) zumindest annähernd formmäßig angepaßt, konisch verjüngt ausgebildet ist.
  3. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufnahmeraum (40) der Verschlußkappe (21) rückseitig ein Hülsenabschnitt (48) anschließt, der innenseitig mit einer umlaufenden Minenstiftabdichtung (50) ausgebildet ist.
  4. Spitzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Minenstiftabdichtung (50) in der Nachbarschaft der Trennwand 846) als umlaufender Dichtungswulst (52) ausgebildet ist.
  5. Spitzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Dichtungswulst (52) im in den Aufnahmeraum (40) der Verschlußkappe (21) abdichtend eingesteckten Zustand des Weichminenstiftes (12) am Außenrandabschnitt (54) des konischen Spitzenabschnittes (42) des Weichminenstiftes (12) abdichtend anliegt.
  6. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenartige Spitzengehäuse (18) rückseitig mit der Verschlußkappe (21) verschließbar ist.
  7. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenartige Spitzengehäuse (18) zwischen seinem vorderseitigen Stirnteil (32) und seinem rückseitigen Ende (56) eine Längenabmessung besitzt, die an die Längenabmessung des Befestigungshülsenabschnittes (44) der Verschlußkappe (21) angepaßt ist.
  8. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vorderseitige Stirnteil (32) des hülsenartigen Spitzergehäuses (18) radial außenseitig mit einem Anschlagbund (58) für das Vorderende (60) des Befestigungshülsenabschnittes (44) der Verschlußkappe (21) ausgebildet ist.
  9. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenartige Spitzergehäuse (18) zu seinem vorderseitige Stirnteil (32) hin konisch erweitert mit einer einen kleinen Konuswinkel (64) besitzenden Außenoberfläche (66) ausgebildet ist, und dass der Befestigungshülsenabschnitt (44) der Verschlußkappe (21) zu seinem Vorderende (60) hin mit einer daran angepaßten, einen entsprechend kleinen Konuswinkel (64) besitzenden, konisch erweiterten Innenoberfläche (62) ausgebildet ist.
  10. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass vom Stirnteil (32) des hülsenartigen Spitzergehäuses (18) innenseitig ein Fasonmesser (38) in den konischen Spitzerkanal (20) hineinsteht.
DE202007015677U 2007-05-25 2007-11-10 Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte Expired - Lifetime DE202007015677U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007007482.4 2007-05-25
DE202007007482 2007-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007015677U1 true DE202007015677U1 (de) 2008-02-07

Family

ID=39047372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007015677U Expired - Lifetime DE202007015677U1 (de) 2007-05-25 2007-11-10 Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007015677U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105479993A (zh) * 2016-01-12 2016-04-13 杨栩 一种加工双角度铅笔尖的铅笔刀
DE202017003877U1 (de) 2017-07-21 2017-08-23 Möbius & Ruppert GmbH & Co. KG Quaderförmiger Spitzer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105479993A (zh) * 2016-01-12 2016-04-13 杨栩 一种加工双角度铅笔尖的铅笔刀
DE202017003877U1 (de) 2017-07-21 2017-08-23 Möbius & Ruppert GmbH & Co. KG Quaderförmiger Spitzer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1793933B1 (de) Verwendung eines fliessbechers für eine farbspritzpistole
DE2948653C2 (de) Blutentnahmevorrichtung
EP0588861B2 (de) Parfümspender
DE2724317A1 (de) Fuellminenstift mit minenvorratsbehaelter
DE102013106350A1 (de) Griffstück für eine Tätowiermaschine
DE102008050066B4 (de) Auftraggerät
DE202007015677U1 (de) Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte
WO2005105479A2 (de) Spitzenhalterung für schreibspitzen
EP1631462A2 (de) Schreibgerät mit speichermine und integriertem dichtelement
DE2133639A1 (de) Schreibstiftgehause
DE202005000074U1 (de) Spitzer mit integrierter Stiftkappe
DE6602988U (de) Schreibgeraet
WO2005100046A2 (de) Kosmetikstift-spitzer
DE4426221A1 (de) Farbroller
DE10300664B3 (de) Schreibgerät
DE2532204C2 (de) Clipanordnung für ein Schreibgerät
DE102008021441B4 (de) Applikationsstift
EP1808310B1 (de) Stiftspitzer
EP0545963B1 (de) Nachfüllbehältnis zum nachfüllen eines schreib-, mal- oder zeichengerätes
EP2548468A1 (de) Verstellbarer Abstreifer
EP1598215A1 (de) Spitzer für einen Stift
DE202013005549U1 (de) Auftragewerkzeug
DE4136612C2 (de) Kappe für ein Schreibgerät
DE102004011826B4 (de) Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte
DE10037093C2 (de) Schreibgerätemine

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080313

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20101207

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20140603