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Die
Erfindung betrifft einen Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere
für Kosmetikstifte,
mit einem hülsenartigen
Spitzergehäuse
und einer Verschlußkappe,
wobei das hülsenartige
Spitzergehäuse
einen konischen Spitzerkanal aufweist, in den ein Spitzermesser
mit seiner Messerschneide definiert hineinsteht und an den sich
rückseitig
ein Führungskanal-Gehäuseabschnitt
mit einem zylindrischen Führungskanal
zum spielfreien Führen
des zu spitzenden Weichminenstiftes anschließt, wobei das Spitzermesser
mit dem Spitzergehäuse
form- und materialschlüssig
fest verbunden ist und vorderseitig bis zu einer Stirnfläche eines
Stirnteiles des Spitzergehäuses
reicht.
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Ein
derartiger Spitzer für
Weichminenstifte ist aus der
DE 10 2004 011 826 A1 der Anmelderin bekannt.
Bei diesem bekannten Spitzer bildet das Spitzergehäuse für den jeweiligen
Weichminenstift eine Schutzkappe, die vorderseitig mit Hilfe einer
Verschlußkappe
verschließbar
ist. Zu diesem Zwecke kann die Verschlußkappe rückseitig einen Verschlußrand aufweisen,
der innenseitig mit mindestens einer in Umfangsrichtung orientierten Rastausnehmung ausgebildet
ist, und kann das Spitzergehäuse
mit mindestens einem in Umfangsrichtung orientierten und in die
Rastausnehmung der Verschlußkappe
einrastbaren Rastfinger ausgebildet sein.
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Bei
diesem bekannten Spitzer kann die Abdichtung des in das Spitzergehäuse eingesteckten Weichminenstiftes
bei am Spitzergehäuse
vorderseitig angebrachter Verschlußkappe insbesondere nach längerem Nichtgebrauch
des Weichminenstiftes noch Wünsche
offen lassen. Infolge einer solchen nicht zuverlässigen Abdichtung kann ein
Eindringen von Umgebungsluft in die weiche Mine des Weichminenstiftes
nicht zuverlässig
ausgeschlossen werden, was in einer austrocknenden weichen Mine
resultiert. Bei Gebrauch des Weichminenstiftes ist dann ein unerwünschtes
Abbröckeln
der Spitze der weichen Mine oftmals nicht vermeidbar.
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Aus
der
DE 10 2205
041 398 A1 der Anmelderin ist ein Spitzer für Weichminenstifte,
insbesondere für
Kosmetikstifte, bekannt, der ein Spitzergehäuse und eine Verschlußkappe aufweist,
wobei die Verschlußkappe
mit mindestens einem oberseitigen Loch ausgebildet und am Spitzergehäuse in dessen Längsrichtung
zwischen einer Verschlußposition
und einer Freigabeposition hin und her verschiebbar ist. In der
Verschlußposition
wird der e in das Spitzergehäuse
eingesteckte Weichminenstift im Spitzergehäuse fixiert. In der Freigabeposition
ist das mindestens eine Loch der Verschlußkappe mit einer Auswurföffnung des
Spitzergehäuses
deckungsgleich positioniert. Vorzugsweise ist die Verschlußkappe dieses
bekannten Spitzers mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Löchern ausgebildet,
die in der Freigabeposition der Verschlußkappe mit der oberseitigen
und einer unterseitigen Auswurföffnung
des Spitzergehäuses
deckungsgleich positioniert sind.
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Die
DE 10 2005 041 399
A1 der Anmelderin beschreibt einen ähnlich ausgebildeten Spitzer
mit einem Spitzergehäuse
und einer Verschlußkappe, wobei
die Verschlußkappe
ebenfalls mindestens ein Loch aufweist und um das Spitzergehäuse zwischen einer
Verschlußposition
und einer Freigabeposition verdrehbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kleinvolumigen Spitzer
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem der Weichminenstift
im Nichtgebrauchszustand zuverlässig
gegen die Umgebung abgedichtet ist, so dass ein unerwünschtes Verspröden der
weichen Mine des Weichminenstiftes zuverlässig vermieden wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1, d.h. dadurch gelöst, dass die Verschlußkappe als
Hülse mit
einem Aufnahmeraum für
den Spitzenabschnitt des Weichminenstiftes und mit einem sich daran
vorderseitig anschließenden
Befestigungshülsenabschnitt
ausgebildet ist, der zum temporären
Anbringen der Verschlußkappe
am hülsenartigen
Spitzergehäuse
vorgesehen ist, wobei der Aufnahmeraum vom Befestigungshülsenabschnitt
durch eine Trennwand abdichtend getrennt ist.
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Im
Nichtgebrauchszustand des Weichminenstiftes ist dieser mit seinem
Spitzenabschnitt in den Aufnahmeraum der Verschlußkappe abdichtend,
d.h. luftdicht aufgenommen, so dass auch nach längerem Nichtgebrauch des mit
seinem Spitzenabschnitt in den Aufnahmeraum der Verschlußkappe eingesteckten
Weichminenstiftes ein unerwünschtes
Austrocknen der weichen Mine des Weichminenstiftes verhindert wird,
wobei gleichzeitig der kleinvolumige Spitzer, d.h. sein Spitzergehäuse vorderseitig
unverlierbar in die Verschlußkappe
eingesetzt ist.
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Bevorzugt
ist es bei dem erfindungsgemäßen Spitzer,
wenn die Trennwand zwischen dem Aufnahmeraum für den Spitzenabschnitt des
Weichminenstiftes und dem Befestigungshülsenabschnitt für das Spitzergehäuse des
Spitzers an den konischen Spitzerkanal des Spitzergehäuses und
somit an den Spitzenabschnitt des Weichminenstiftes zumindest annähernd formmäßig angepaßt konisch
verjüngt ausgebildet
ist.
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Die
Verschlußkappe
kann rückseitig
durch einen Hülsenabschnitt
begrenzt sein, der innenseitig eine Minenstiftabdichtung bildet.
Dabei kann der besagte Hülsenabschnitt
der Verschlußkappe
lichte Innenabmessungen besitzen, die insgesamt mit einer abdichtenden
Abmessungstoleranz an die Außenabmessungen
des Weichminenstiftes angepaßt
sind, um eine Abdichtung des mit seinem Spitzenabschnitt in die
Verschlußkappe
eingesteckten Weichminenstiftes gegen die Umgebung zu gewährleisten.
Eine solche axial relativ lange, großflächige Abdichtung resultiert
jedoch in einem entsprechend erhöhten Kraftaufwand
zum Einstecken des Weichminenstiftes in die Verschlußkappe sowie
in einem entsprechend großen
Kraftaufwand, wenn der Weichminenstift aus der Verschlußkappe herausgezogen
werden soll. Um einen solchen relativ großen Kraftaufwand zu vermeiden,
ohne die Abdichteigenschaften zwischen dem mit seinem Spitzenabschnitt
in die Verschlußkappe
eingesetzten Weichminenstift und der Verschlußkappe zu beeinträchtigen,
kann es vorteilhaft sein, wenn die Minenstiftabdichtung in der Nachbarschaft
der Trennwand als umlaufender Dichtungswulst ausgebildet ist, so
dass im in die Verschlußkappe
eingesetzten Lagerzustand des Weichminenstiftes die Abdichtung gegen
die Umgebung nur durch den besagten innenseitig umlaufenden Dichtungswulst
verwirklicht ist. Bei einer derartigen Ausbildung kann der umlaufende
Dichtungswulst im in den Aufnahmeraum der Verschlußkappe eingesteckten
Zustand des Weichminenstiftes am Außenrandabschnitt des konischen
Spitzenabschnittes des Weichminenstiftes eng anliegen, um eine zuverlässige Abdichtung
des Weichminenstiftes bzw. seiner weichen Mine gegen die Umgebung
zu gewährleisten.
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Erfindungsgemäß ist es
bevorzugt, wenn das hülsenartige
Spitzergehäuse
rückseitig
mit der hülsenartigen
Verschlußkappe
verschließbar
ist. Hierdurch unterscheidet sich der erfindungsgemäße Spitzer
insbesondere auch von dem aus der eingangs zitierten
DE 10 2004 011 826 A1 bekannten Spitzer
für Weichminenstifte,
bei dem die Verschlußkappe
am Spitzergehäuse
vorderseitig anbringbar ist.
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Der
erfindungsgemäße Spitzer
mit der zugehörigen
Verschlußkappe
weist bspw. Außenabmessungen,
d.h. einen Außendurchmesser
und eine axiale Längenabmessung
auf, die z.B. kleiner sind als die Außenabmessungen eines handelsüblichen
Lippenstiftes, so dass der erfindungsgemäße Spitzer bspw. in einer Damenhandtasche
problemlos Platz findet.
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Als
zweckmäßig hat
es sich erwiesen, wenn das hülsenartige
Spitzergehäuse
zwischen seinem vorderseitigen Stirnteil und seinem rückseitigen
Ende eine Längenabmessung
besitzt, die an die Längenabmessung
des Befestigungshülsenabschnittes der
Verschlußkappe
angepaßt
ist, weil durch eine derartige Dimensionierung eine minimale Gesamtlänge des
Spitzers, d.h. des Spitzergehäuses
und der auf das Spitzergehäuse
aufgesteckten Verschlußkappe
realisierbar ist.
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Bevorzugt
ist es, wenn das vorderseitige Stirnteil des hülsenartigen Spitzergehäuses radial außenseitig
mit einem Anschlagbund für
das Vorderende des Befestigungshülsenabschnittes
der Verschlußkappe
ausgebildet ist. Der Anschlagbund steht zweckmäßigerweise über den Befestigungshülsenabschnitt
der Verschlußkappe
geringfügig
radial über,
so dass es einfach möglich
ist, die Verschlußkappe
und den Anschlagbund zu greifen, um die Verschlußkappe vom Spitzergehäuse zu entfernen
und einen Weichminenstift wunschgemäß zu spitzen.
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Eine
zuverlässige
Festlegung der Verschlußkappe
am Spitzergehäuse
des erfindungsgemäßen Spitzers
ist möglich,
wenn das hülsenartige
Spitzergehäuse
zu seinem vorderseitigen Stirnteil hin konisch erweitert mit einer
einen kleinen Konuswinkel besitzenden Außenoberfläche ausgebildet ist, und wenn
der Befestigungshülsenabschnitt
der Verschlußkappe
zu seinem Vorderende hin mit einer daran angepaßten, einen entsprechend kleinen
Konuswinkel besitzenden, konisch erweiterten Innenoberfläche ausgebildet
ist. Diese beiden Konuswinkel sind so klein, dass sich zwischen
dem hülsenartigen Spitzergehäuse und
dem Befestigungshülsenabschnitt
der Verschlußkappe
gleichsam eine Selbsthemmung ergibt, so dass das Spitzergehäuse und die
Verschlußkappe
im miteinander kombinierten Zustand miteinander unverlierbar verbindbar
sind.
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Das
Spitzergehäuse
und die Verschlußkappe
bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, sie sind in
entsprechenden Formwerkzeugen durch Spritzgießen einfach herstellbar, wobei
das Spitzermesser beim Spritzgießen des Spitzergehäuses des
Spitzers direkt und unmittelbar mit dem Spitzergehäuse form-
und materialschlüssig
fest verbunden wird.
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Um
beim Spitzen des Weichminenstiftes mit Hilfe des Spitzermessers
gleichzeitig auch die Spitze der weichen Mine passend zu fasonieren,
ist es bevorzugt, wenn vom Stirnteil des hülsenartigen Spitzergehäuses innenseitig
ein Fasonmesser in den konischen Spitzerkanal hineinsteht. Das Fasonmesser ist
vorzugsweise mit dem hülsenartigen
Spitzergehäuse
materialeinstückig
ausgebildet. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, das besagte Fasonmesser – wie das Spitzermesser – mit dem
Spitzergehäuse form-
und materialschlüssig
fest zu verbinden, d.h. nicht nur das Spitzermesser sondern auch
das Fasonmesser aus einem geeigneten Metallplättchen zu verwirklichen.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemäßen Spitzers
bzw. wesentlicher Einzelheiten desselben.
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Es
zeigen:
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1 eine
Ausbildung des Spitzers in einer Längsschnittdarstellung mit einem
in sein Spitzergehäuse
eingesteckten, abschnittweise gezeichneten, zu spitzenden Weichminenstift,
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2 einen
Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in 1,
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3 einen
Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in 1, wobei
das Spitzergehäuse
mit einer Verschlußkappe
kombiniert ist,
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4 längsgeschnitten
die Verschlußkappe mit
einem in ihren Aufnahmeraum abgedichtet eingesteckten, abschnittweise
gezeichneten Weichminenstift, und
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5 in
einem größeren Maßstab längsgeschnitten
einen Abschnitt der Verschlußkappe
sowie abschnittweise den in deren Aufnahmeraum abgedichtet eingesteckten
Weichminenstift.
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1 zeigt
längsgeschnitten
eine Ausbildung des Spitzers 10 für Weichminenstifte 12,
insbesondere für
Kosmetikstifte, die eine weiche Mine 14 aus einem pastösen Kosmetikmaterial
und einen die weiche Mine 14 umhüllenden Stiftmantel 16 besitzen.
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Der
Spitzer 10 weist ein hülsenartiges
Spitzergehäuse 18 mit
einem konischen Spitzerkanal 20 und eine Verschlußkappe 21 (siehe
auch die 2, 3, 4 und 5)
auf.
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Das
Spitzergehäuse 18 weist
einen an den Spitzerkanal 20 rückseitig materialeinstückig anschließenden Führungskanal-Gehäuseabschnitt 22 mit
einem zylindrischen Führungskanal 24 auf.
Der zylindrische Führungskanal 24 dient
zum spielfreien Führen
des Weichminenstiftes 12.
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In
den konischen Spitzerkanal 20 des hülsenartigen Spitzergehäuses 18 steht
ein Spitzermesser 26 mit seiner Messerschneide 28 (siehe
auch 3) definiert hinein. Das Spitzermesser 26 ist
mit dem hülsenartigen
Spitzergehäuse 18 form-
und materialschlüssig
fest verbunden, es reicht vorderseitig bis zu einer Stirnfläche 30 eines
Stirnteiles 32 des Spitzergehäuses 18.
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Dem
von einem Metallplättchen
gebildeten Spitzermesser 26 ist im Spitzergehäuse 18 oberseitig eine
Auswurföffnung 34 und
diametral gegenüberliegend
unterseitig eine Auswurföffnung 36 (siehe
auch 2) zugeordnet.
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Vom
Stirnteil 32 des Spitzergehäuses 18 steht innenseitig
ein Fasonmesser 38 in den konischen Spitzerkanal 20 hinein.
Das Fasonmesser 38 ist vorzugsweise mit dem Spitzergehäuse 18 materialeinstückig ausgebildet.
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Wie
aus 3 und insbesondere aus 4 ersichtlich
ist, ist die Verschlußkappe 21 als
Hülse mit einem
Aufnahmeraum 40 für
den Spitzenabschnitt 42 eines zu lagernden Weichminenstiftes 12,
und mit einem sich daran vorderseitig anschließenden Befestigungshülsenabschnitt 44 ausgebildet.
Der Befestigungshülsenabschnitt 44 ist
zum temporären
Anbringen der Verschlußkappe 21 am
hülsenartigen
Spitzergehäuse 18 (siehe 3)
vorgesehen.
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Der
Aufnahmeraum 40 der Verschlußkappe 21 ist vom
Befestigungshülsenabschnitt 44 durch eine
Trennwand 46 abdichtend getrennt. Die Trennwand 46 ist
an den konischen Spitzerkanal 20 bzw. den Spitzenabschnitt 42 des
Weichminenstiftes 12 zumindest annähernd formmäßig angepaßt konisch verjüngt ausgebildet.
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An
den Aufnahmeraum 40 der Verschlußkappe 21 schließt rückseitig
ein Hülsenabschnitt 48 an,
der an die Trennwand 46 angrenzend innenseitig mit einer
umlaufenden Minenstift-Abdichtung 50 (siehe 4 und
insbesondere 5) ausgebildet ist. Die Minenstift-Abdichtung 50 ist
in der Nachbarschaft der Trennwand 46, d.h. im Übergang
zwischen der Trennwand 46 und dem Hülsenabschnitt 48 der
Verschlußkappe 21 als
umlaufender Dichtungswulst 52 ausgebildet. Der umlaufende
Dichtungswulst 52 ist von einer sich zum Aufnahmeraum 40 hin
mit einem kleinen Konuswinkel verjüngenden Kegelstumpffläche ausgebildet,
in welche der in die Verschlußkappe 21 eingesteckte
Weichminenstift 12 geringfügig eingedrückt wird, so dass der umlaufende
Dichtungswulst 52 im in den Aufnahmeraum 40 der
Verschlußkappe 21 abdichtend
eingesteckten Zustand des Weichminenstiftes 12 am Außenrandabschnitt 54 des
konischen Spitzenabschnittes 42 des Weichminenstiftes 12 abdichtend
anliegt und der Aufnahmeraum 40 der Verschlußkappe 21 somit
zur äußeren Umgebung
hin abgedichtet ist. Damit wird ein unerwünschtes Austrocknen der weichen
Mine 14 im in die Verschlußkappe 21 eingesteckten
Zustand des Weichminenstiftes 12 auch langzeitig zuverlässig verhindert.
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Wie
aus 3 deutlich ersichtlich ist, ist das hülsenartige
Spitzergehäuse 18 rückseitig
mit der hülsenartigen
Verschlußkappe 21 verschließbar. Aus 3 ist
des weiteren ersichtlich, dass das hülsenartige Spitzergehäuse 18 zwischen
seinem vorderseitigen Stirnteil 32 und seinem rückseitigen
Ende 56 eine Längenabmessung
besitzt, die an die Längenabmessung
des Befestigungshülsenabschnittes 44 der
Verschlußkappe 21 angepaßt ist.
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Das
vorderseitige Stirnteil 32 des hülsenartigen Spitzergehäuses 18 ist
radial außenseitig
mit einem Anschlagbund 58 für das Vorderende 60 des Befestigungshülsenabschnittes 44 der
Verschlußkappe 21 ausgebildet.
Der umlaufende Anschlagbund 58 steht radial über den
Befestigungshülsenabschnitt 44 geringfügig über, so
dass im auf das Spitzergehäuse 18 aufgesteckten
Zustand der Verschlußkappe 21 das
Spitzergehäuse 18 am
Anschlagbund 58 problemlos gegriffen werden kann, um die
Verschlußkappe 21 vom
Spitzergehäuse 18 zu
entfernen und danach den Weichminenstift 12 bspw. zu spitzen.
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Der
Befestigungshülsenabschnitt 44 der
Verschlußkappe 21 ist
zu seinem Vorderende 60 hin mit einer konisch erweiterten
Innenoberfläche 62 ausgebildet.
Dieser kleine Konuswinkel ist in 5 durch den
bogenförmigen
Doppelpfeil 64 verdeutlicht.
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Das
hülsenartige
Spitzergehäuse 18 ist
von seinem Führungskanal-Gehäuseabschnitt 22 zu
seinem vorderseitigen Stirnteil 32 hin mit einer Außenoberfläche 66 mit
einem kleinen Konuswinkel konisch erweitert ausgebildet, wobei dieser
zuletzt genannte Konuswinkel dem Konuswinkel 64 der Innenoberfläche 62 des
Befestigungshülsenabschnittes 44 der Verschlußkappe 21 entspricht.
Diese einander entsprechenden Konuswinkel sind derartig dimensioniert,
dass sich im miteinander kombinierten Zustand des Spitzergehäuses 18 mit
der Verschlußkappe 21 zwischen
diesen eine Selbsthemmung und somit eine unverlierbare Verbindung
von Spitzergehäuse 18 und
Verschlußkappe 21 ergibt.
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Gleiche
Einzelheiten sind in den 1 bis 5 jeweils
mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in
Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert
zu beschreiben.
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- 10
- Spitzer
(für 12)
- 12
- Weichminenstift
- 14
- weiche
Mine (von 12)
- 16
- Stiftmantel
(von 12 für 14)
- 18
- hülsenartiges
Spitzergehäuse
(von 10)
- 20
- konischer
Spitzerkanal (in 18)
- 21
- Verschlußkappe (von 10 für 12)
- 22
- Führungskanal-Gehäuseabschnitt
(von 18 für 12)
- 24
- zylindrischer
Führungskanal
(von 22)
- 26
- Spitzermesser
(von 10)
- 28
- Messerschneide
(von 26)
- 30
- Stirnfläche (von 32)
- 32
- Stirnteil
(von 18)
- 34
- oberseitige
Auswurföffnung
(in 18)
- 36
- unterseitige
Auswurföffnung
(in 18)
- 38
- Fasonmesser
(von 10 für 14)
- 40
- Aufnahmeraum
(von 21 für 42)
- 42
- Spitzenabschnitt
(von 12)
- 44
- Befestigungshülsenabschnitt
(von 21)
- 46
- Trennwand
(von 21 zwischen 40 und 44)
- 48
- Hülsenabschnitt
(von 21 für 12)
- 50
- Minenstiftabdichtung
(von 21 für 12)
- 52
- umlaufender
Dichtungswulst (von 50)
- 54
- Außenrandabschnitt
(von 42)
- 56
- rückseitiges
Ende (von 18)
- 58
- Anschlagbund
(von 32 für 60)
- 60
- Vorderende
(von 44)
- 62
- Innenoberfläche (von 44)
- 64
- Konuswinkel
(von 62, 66))
- 66
- Außenoberfläche (von 18)