DE4426221A1 - Farbroller - Google Patents
FarbrollerInfo
- Publication number
- DE4426221A1 DE4426221A1 DE19944426221 DE4426221A DE4426221A1 DE 4426221 A1 DE4426221 A1 DE 4426221A1 DE 19944426221 DE19944426221 DE 19944426221 DE 4426221 A DE4426221 A DE 4426221A DE 4426221 A1 DE4426221 A1 DE 4426221A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paint roller
- handle
- tubular body
- bracket
- branch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
- B05C17/0222—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts comprising protecting shields, drip pans, spatter guards or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
- B05C17/0205—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts characterised by the handle, e.g. handle shape or material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Farbroller nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Herkömmliche Farbroller bestehen aus einem zylinderförmigen
Walzenkörper mit einem inneren zylinderförmigen Rohrkörper,
der zur Aufnahme eines Walzenbezugs aus Plüsch, Fell,
Schaumstoff o. dgl. dient. Im Inneren des Rohrkörpers ist
eine sich radial aufweitende Klemmhülse angeordnet, die gegen
axiales Verschieben durch formschlüssige Vorsprünge gesichert
ist. Die Klemmhülse dient zur Aufnahme und Lagerung des in
den Walzenkörper einzuschiebenden Farbrollerbügels. Derartige
Farbroller werden nach Gebrauch häufig einschließlich des
Farbrollerbügels weggeworfen, obwohl der Farbrollerbügel im
allgemeinen leicht von der Farbwalze abgezogen werden kann.
Der Grund liegt zum einen darin, daß Farbrollerwalzen alleine
kaum nachgerüstet werden. Zum anderen ist man zu bequem,
wenigstens ein Teil des Farbrollers zu entfernen und isoliert
zur nächsten Verwendung aufzuheben.
Aufgrund des Umweltschutzes wird weiterhin versucht,
möglichst wenig Teile für die Herstellung eines Farbrollers
zu verwenden. So ist beispielsweise schon aus dem deutschen
Gebrauchsmuster GM 85 01 549 ein Farbroller bekannt geworden,
dessen Farbrollerwalze aus nur zwei Teilen besteht. Hier ist
der innere Rohrkörper gleichzeitig als Klemmhülse für den aus
Metall bestehenden Farbrollerbügel ausgebildet. Im
allgemeinen weisen jedoch derartige Walzenkörper mindestens
einen zylinderförmigen Rohrkörper auf, der in seinem Inneren
eine formschlüssig arretierte Klemmhülse für den
Farbrollerbügel aufweist (siehe z. B. DE 37 14 415 A1,
Fig. 3).
Bei dem bekannten Farbroller wird stets ein Farbrollerbügel
verwendet, der aus einem abgewinkelten Metallstab besteht,
welcher in einem Kunststoffgriff eingebettet ist. Der als
Lagerachse dienende Bereich des Metallstabes ist zylindrisch
glatt ausgebildet und wird durch die Klemmhülse des
Walzenkörpers drehbar gelagert und gehalten. Dabei dient die
Klemmhülse zur axialen Arretierung der Lagerachse und
gleichzeitig als Drehlager gegenüber dem zylinderförmigen
Rohrkörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Farbroller
vorzuschlagen, der aus möglichst wenig Teilen besteht und
damit wirtschaftlich herstellbar ist. Weitere Aufgabe der
Erfindung ist es, einen Farbrollerbügel zu konzipieren, der
eine einfache Bügellagerung einschließlich Wiederverwendung
und eine hohe Brauchbarkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen des im Anspruch 1 konzipierten Farbrollers
angegeben.
Der erfindungsgemäße Farbroller hat gegenüber dem Stand der
Technik den Vorteil, daß der komplette Farbroller
einschließlich Farbrollerbügel aus nur drei Teilen
herstellbar ist. Dabei wird der komplett aus Kunststoff
gefertigte Farbrollerbügel mit seiner Kunststoff-Lagerachse
in einen zylindrischen Rohrkörper drehbar und formschlüssig
eingesetzt, so daß zusätzlich zu dem Rohrkörper lediglich der
Farbrollerbezug aufzubringen ist. Hierdurch besteht der
komplette Farbroller lediglich aus dem Farbrollerbügel, dem
Rohrkörper sowie dem auf den Rohrkörper aufgebrachten
Walzenbezug.
Dadurch, daß der zylinderförmige Rohrkörper mit der
Kunststofflagerachse des Farbrollerbügels eine drehbare
Einheit bildet, kann auf die sonst übliche Klemmhülse zur
Fixierung des Lagerbügels verzichtet werden. Vielmehr bildet
die Kunststoff-Lagerachse des Lagerbügels selbst ein
formschlüssiges Bauteil, welches mit dem diesbezüglich
angepaßten zylinderförmigen Rohrkörpers zusammenwirkt.
Aufgrund der Einstückigkeit des Lagerbügels kann die Grifform
und eine astförmige Abzweigung zum Verbindungssteg zwischen
Farbrollergriff und Kunststoff-Lagerachse eine ergonomische
Einheit bilden, wobei aufgrund der Formgebung ein
ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht wird. Hier können
insbesondere obere und untere bogenförmige Abstützflächen für
eine Bedienerhand vorgesehen sein, die eine ergonomische
Handhabung des Farbrollers ermöglichen.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß im oberen Bereich des
Farbrollergriffes ein Freiraum für eine Abdeckplatte als
Spritzdeckel geschaffen wird, der in eine spaltförmige
Ausnehmung in der astförmigen Abzweigung einklemmbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen
Farbrollers ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es
zeigen
Fig. 1a ein erstes Ausführungsbeispiel des
Farbrollers in Seitenansicht,
Fig. 1b eine Seitenansicht der Darstellung nach
Fig. 1a,
Fig. 2a eine zweite Ausführungsvariante des
Farbrollers mit einem abgewandelten
Farbrollergriff,
Fig. 2b eine Seitenansicht der Darstellung nach
Fig. 2a,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante für einen
Farbrollergriff nach Fig. 2a,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsvariante eines
Farbrollergriffs mit geschlossenem
Griffbügel und
Fig. 5 eine Ausführungsvariante des
Farbrollergriffes nach Fig. 4.
Der in den Fig. 1a, 1b dargestellte Farbroller 1 besteht
aus einem zylindrischen Walzenkörper 2 sowie einem
Farbrollerbügel 3.
Der Walzenkörper 2 besteht aus einem zylinderförmigen
Rohrkörper 4, der von einem Walzenbezug 5 aus Fell, Plüsch,
Schaumstoff o. dgl. umgeben ist.
Der Rohrkörper 4 weist eine Innenmantelfläche 6 auf, die
beispielsweise in ihrem mittleren Bereich einen sich radial
nach innen erstreckenden, umlaufenden Steg 7 hat. Dieser
radial nach innen gerichtete Vorsprung 7 greift in eine
umlaufende Nut 8 ein, die sich am stirnseitigen Ende der in
den Rohrkörper 4 eindringenden Lagerachse 9 des
Farbrollerbügels 3 befindet. Die mit ihrer Öffnung radial
nach außen gerichtete Nut 8 bildet damit mit dem Steg 7 eine
formschlüssige Verbindung, die eine axiale Sicherung der
Lagerachse 9 darstellt. Damit die Vorderkante 10 der
Lagerachse 9 über den umlaufenden Steg 7 bei der Montage
darübergleiten kann, ist der vordere Bereich der Lagerachse 9
mit wenigstens einem Längsschlitz 11 versehen, so daß sich
die umlaufende Vorderkante 10 radial zusammendrücken läßt.
Die Spitze 12 der Lagerachse 9 ist kegelstumpfförmig
ausgebildet, so daß der Steg 7 beim Einschieben der
Lagerachse leicht überwunden werden kann. Der zylinderförmige
Rohrkörper 4 ist bezüglich einer Quermittelebene 13
symmetrisch ausgebildet und weist in seinen beiden
Endbereichen jeweils einen umlaufenden Lagersteg 14 auf, der
sich ebenfalls radial nach innen erstreckt. Dieser
Lagersteg 14 dient als weitere Abstützung der zylindrischen
Lagerachse 9. Hierdurch ist die Lagerachse 9 am Steg 7 sowie
am Lagersteg 14 radial abgestützt.
Der Übergang der zylindrischen Lagerachse 9 zum nachfolgend
abgewinkelten Verbindungssteg 15 ist mit einer
Anschlagschulter 16 versehen, die sich am zylinderförmigen
Rohrkörper 4 axial abstützt. Die Lagerachse 9 erstreckt sich
vorzugsweise bis zum mittleren Bereich des zylindrischen
Rohrkörpers 4; sie kann jedoch auch weiter in den
Rohrkörper 4 hineinragen. Die getroffene Anordnung hat den
Vorteil, daß der zylindrische Rohrkörper 4 symmetrisch
bezüglich der Querebene 13 ausgebildet ist, so daß er bei der
Montage des Walzenkörpers beliebig verdreht werden kann. Der
einstückig aus Kunststoff gefertigte Farbrollerbügel 3 mit
seiner Kunststoff-Lagerachse 9, seinem abgewinkelten
Kunststoff-Verbindungssteg 15 setzt sich über eine astförmige
Abzweigung 17 bis zum Farbrollergriff 18 einstückig fort. Die
astförmige Abzweigung 17 ist im oberen Bereich des
Farbrollergriffes angeordnet. Die beiden Mittellinien 19, 20
schließen einen Winkel α ≈ 45° ein. Hierdurch kann
der obere Bereich des Griffes 18 mit einer
kegelstumpfförmigen Abflachung 21 versehen werden, die als,
Auflagefläche für einen nur gestrichelt dargestellten
Spritzdeckel 22 dient, der in einem horizontalen Schlitz oder
Einschnitt 23 der astförmigen Abzweigung 17 eingeklemmt ist.
Als Spritzdeckel 22 können beispielsweise Bierdeckel o. dgl.
verwendet werden.
Wie insbesondere aus Fig. 1b ersichtlich, weist der
Farbrollergriff 18 in seinem oberen Bereich beidseitig
Daumen-Abstützflächen 24 auf, die zur ergonomischen Bedienung
des Farbrollers dienen. Der obere V-förmige Bereich 25 der
Abstützflächen 24 liegt in der gleichen Ebene wie die
Abflachung 21 und dient damit ebenfalls zur Auflage des
Spritzdeckels 22.
Der astförmigen Abzweigung 17 gegenüberliegend ist ein
Einhängehaken 26 vorgesehen, in welchem der Farbroller
eingehängt werden kann. Der innere Bereich des
Farbrollergriffes 18 weist eine konische Bohrung 27 auf, die
sich bis zum oberen Bereich des Griffes erstreckt und die zur
Aufnahme einer Verlängerungsstange dient.
Wie sich aus der Fig. 1a ergibt, zweigt die astförmige
Abzweigung 17 seitlich vom Farbrollergriff 18 ab, so daß sich
eine geringere Bauhöhe des gesamten Farbrollers ergibt.
Weiterhin können hierdurch stärkere Krümmungen oder
Abwinklungen des Verbindungssteges 15 zum Walzenkörper 2
vermieden werden, wie dies bei einem senkrecht aus dem
Farbrollergriff herausragenden Verbindungssteg der Fall wäre.
Die astförmige Abzweigung 17 kann weiterhin aufgrund ihrer
geometrischen Ausbildung eine Materialverstärkung bzw.
Materialverdickung aufweisen, um eine höhere Haltbarkeit zur
Aufnahme größerer Kräfte zu erzielen. Demzufolge beträgt der
Durchmesser d₁ der astförmigen Abzweigung 17 etwa das
11/2fache des Durchmesser d₂ des fortgesetzten
Verbindungssteges 15. Erst im oberen, senkrechten
Übergangsbereiches 28 zur Lagerachse 9 vergrößert sich der
Durchmesser d₃ zur Erhöhung der Festigkeit. Der
Durchmesser d₃ entspricht etwa dem Durchmesser d₁.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a entspricht demjenigen
nach Fig. 1a, jedoch mit einer alternativen Griffausbildung.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Abweichend vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a, 1b weist das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a, 2b eine obere (29) und
untere (30) Auflageschulter auf, die bogenförmig abgerundet
sind und eine ergonomische Griffhalterung ermöglichen.
Hierfür wird die ohnehin vorhandene Materialverdickung der
astförmigen Abzweigung 17 verwendet, um einen oberen
Abstützbogen zu erzeugen, der flächenhaft ausgebildet ist und
zur flächenhaften Auflage im Handbereich dient. Hierdurch
wird die Belastung des Handgelenks vermindert, da die beim
Benutzen des Farbrollers entstehenden Kräfte nicht nur über
die Handinnenfläche übertragen werden müssen. Das gleiche
gilt für die untere Auflageschulter 30, die zur unteren
Handabstützung dient.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht weitestgehend
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, jedoch mit einer
schlankeren Ausführungsform der astförmigen Abzweigung 17,
die jedoch wiederum eine obere Auflageschulter 29 bildet.
Gleichermaßen ist im unteren Bereich eine untere
Auflageschulter 30 vorgesehen. Der Griff selbst ist nicht
zylindrisch rund, sondern in mehreren Flächensegmenten
unterteilt, die mit Bezugszeichen 31 bis 33 in Fig. 3
angedeutet sind. Der Übergang zwischen den einzelnen,
senkrechten Flächenabschnitten ist abgerundet. Dies stellt
eine ergonomisch günstige Handgrifform dar.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein geschlossener
Seitenbügel oder Griffbügel 34 vorgesehen, der den
Farbrollergriff 18 an einer Seite über seine gesamte Höhe
begrenzt. Hierdurch wird die Handfläche formschlüssig in den
Griff eingebettet, so daß eine optimale Handhabung
gewährleistet ist. Auch hier dient der schräg vom
Farbrollergriff 18 abzweigende Verbindungssteg 15, 17 zur
Bildung einer oberen bogenförmigen Auflageschulter 29, die in
den Griffbügel 34 übergeht. Im unteren Bereich geht der
Griffbügel 34 in die untere Auflageschulter 30 über.
Fig. 5 zeigt schließlich eine alternative Ausführungsform zur
Fig. 4 mit einem seitlichen Griffbügel 34, der etwas
verkleinert ausgebildet ist. Dies dient zur besseren
Umschließung einer Bedienerhand. Die obere Auflageschulter 29
wird in diesem Fall durch einen bogenförmig fortlaufenden
Abzweigungsbereich 17 zum Verbindungssteg 15 gebildet, d. h.
der Verbindungssteg 15 läuft bogenförmig in den Griffbügel 34
über.
Im unteren Bereich des Farbrollergriffs ist jeweils eine
Durchgangsbohrung 35 vorgesehen, die für eine Befestigung
verwendet werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle
fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche.
Claims (12)
1. Farbroller bestehend aus einem zylinderförmigen
Rohrkörper zur drehbaren Aufnahme und Arretierung eines
mehrfach abgewinkelten Farbrollerbügels, wobei der Rohrkörper
an seiner Innenmantelfläche radiale Vorsprünge für eine
formschlüssige Lagerung bzw. Arretierung des Farbrollerbügels
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die in den hohlen
Rohrkörper (4) eindringende Lagerachse (9) des
Farbrollerbügels (3) sich wenigstens bis zum mittleren
Bereich des Rohrkörpers (4) erstreckt und in ihrem
stirnseitigen Bereich eine umlaufende, radiale Nut (8)
aufweist, die mit dem zugehörigen radialen Steg (7) an der
Innenmantelfläche (6) des Rohrkörpers (4) zusammenwirkt und
daß der Rohrkörper (4) oder die Lagerachse (9) wenigstens
eine weitere Anlageschulter (14) als Abstützlager für die
Lagerachse (9) aufweist.
2. Farbroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerachse (9) im Bereich der umlaufenden Nut (8)
wenigstens einen Längsschlitz (11) o. dgl. zur radialen
Verformbarkeit aufweist.
3. Farbroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Farbrollerbügel, bestehend aus
Lagerachse (9) mit dem nachfolgend abgewinkelten
Verbindungssteg (15) und dem sich anschließenden
Farbrollergriff (18) aus einem einstückigen Kunststoff-
Spritzgußteil gefertigt ist.
4. Farbroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergang von der Lagerachse (9) zum Verbindungssteg (15)
eine Anschlagschulter (16) aufweist.
5. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) in
seinem oberen Bereich eine astförmig wegführende
Abzweigung (17) zum Verbindungssteg (15) aufweist, die
vorzugsweise mittels einer Materialverstärkung o. dgl. eine
erhöhte Bruchfestigkeit aufweist.
6. Farbroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Farbrollergriff (18) im Bereich seiner astförmigen
Abzweigung (17) zum Verbindungssteg (15) eine abgerundete
oder bogenförmige Auflageschulter (29) für eine Bedienerhand
aufweist und daß vorzugsweise am unteren Ende des
Farbrollergriffes (18) eine gegenläufige untere
Auflageschulter (30) für eine Handabstützung vorgesehen ist.
7. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) einen
geschlossenen Seitenbügel (34) zur Handabstützung aufweist.
8. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) eine
innere konische Bohrung (27) zur Aufnahme eines
Verlängerungsstabes aufweist.
9. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) in
seinem oberen Bereich zwei beidseitig gegenüber angeordnete
Daumen-Abstützflächen (24) aufweist.
10. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) an dem
der astförmigen Abzweigung (17) zum Verbindungssteg (15)
gegenüberliegenden Seite einen nach unten offenen
Einhängehaken (26) aufweist.
11. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) in
seiner oberen Seite eine Abstützfläche (21) aufweist, die als
Auflagefläche für einen Spritzdeckel (22) dient.
12. Farbroller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die astförmige Abzweigung (17) zum Verbindungssteg (15)
einem, bei senkrecht gestelltem Farbroller horizontalen
Einschnitt (23) aufweist, der zur Befestigung des
Spritzdeckels (22) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426221 DE4426221A1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Farbroller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426221 DE4426221A1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Farbroller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426221A1 true DE4426221A1 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6524028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944426221 Ceased DE4426221A1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Farbroller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4426221A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997038800A1 (de) * | 1996-04-12 | 1997-10-23 | Fia Farbwerkzeug Gmbh & Co. Kg | Farbroller |
FR2832081A1 (fr) * | 2001-11-14 | 2003-05-16 | Franpin | Dispositif a peindre a element de maintien de rouleau de tenue fiabilisee |
WO2004009250A1 (en) * | 2002-07-23 | 2004-01-29 | Anza Ab | Paint roller frame |
FR2882945A1 (fr) * | 2005-03-10 | 2006-09-15 | Franpin Soc Par Actions Simpli | Systeme de verrouillage deverrouillage pour rouleau a peindre |
EP1889668A1 (de) | 2006-08-18 | 2008-02-20 | Nespoli Engineering Kereskedelmi Korlatolt Felelossegu Tarsasag, known in trade as Nespoli Engineering Trade L.L.C. | Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für eine Lackierrolle |
EP2216103A2 (de) * | 2009-02-06 | 2010-08-11 | noelle group GmbH & Co. KG | Farbroller |
DE102021002585A1 (de) | 2021-05-18 | 2022-11-24 | Damian Sowa | Rollgerät zum Auftragen von Farbe |
-
1994
- 1994-07-23 DE DE19944426221 patent/DE4426221A1/de not_active Ceased
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997038800A1 (de) * | 1996-04-12 | 1997-10-23 | Fia Farbwerkzeug Gmbh & Co. Kg | Farbroller |
US6256828B1 (en) | 1996-04-12 | 2001-07-10 | Fia Farbwerkzeug Gmbh & Co. Kg | Paint roller |
FR2832081A1 (fr) * | 2001-11-14 | 2003-05-16 | Franpin | Dispositif a peindre a element de maintien de rouleau de tenue fiabilisee |
WO2004009250A1 (en) * | 2002-07-23 | 2004-01-29 | Anza Ab | Paint roller frame |
FR2882945A1 (fr) * | 2005-03-10 | 2006-09-15 | Franpin Soc Par Actions Simpli | Systeme de verrouillage deverrouillage pour rouleau a peindre |
EP1889668A1 (de) | 2006-08-18 | 2008-02-20 | Nespoli Engineering Kereskedelmi Korlatolt Felelossegu Tarsasag, known in trade as Nespoli Engineering Trade L.L.C. | Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für eine Lackierrolle |
EP2216103A2 (de) * | 2009-02-06 | 2010-08-11 | noelle group GmbH & Co. KG | Farbroller |
EP2216103A3 (de) * | 2009-02-06 | 2012-12-26 | noelle group GmbH & Co. KG | Farbroller |
DE102021002585A1 (de) | 2021-05-18 | 2022-11-24 | Damian Sowa | Rollgerät zum Auftragen von Farbe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1131140A1 (de) | Stock wie skistock, wanderstock oder dergleichen | |
EP2547230B1 (de) | Behältnis | |
DE10127515A1 (de) | Schaltgriff | |
DE4426221A1 (de) | Farbroller | |
DE2461387A1 (de) | Schreibgeraet | |
DE2133639A1 (de) | Schreibstiftgehause | |
DE2340723A1 (de) | Geschirrgriff | |
DE2847529C2 (de) | Montagevorrichtung für Stifte | |
EP0121768B1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel | |
DE7906414U1 (de) | Vorhangstange mit endseitigen wandhaltern | |
DE3425660A1 (de) | Duese fuer kunststoffspritzmaschinen | |
DE2308093B2 (de) | Klemmbeschlag | |
DE3001688C2 (de) | Handbetätigter Flüssigkeitszerstäuber | |
DE9103170U1 (de) | Reflexhammer | |
DE3440996C2 (de) | Schlüsselhalter mit Öffner für Behälter | |
DE29506074U1 (de) | Häkelnadel mit einem Nadelschaft | |
DE202020103136U1 (de) | Halter für ein Halterset | |
DE4215769A1 (de) | Krawattenhaltevorrichtung | |
DE202005020073U1 (de) | Schirm | |
DE3217748A1 (de) | Geraetehalter fuer geraete mit stiel | |
DE6928066U (de) | Vorrichtung zum oeffnen von flaschenverschlusskappen, insbesondere von schraubkappenverschluessen | |
DE102005038713A1 (de) | Schwenkbare Wandhalterungsvorrichtung, insbesondere für eine Handbrause | |
DE202004019577U1 (de) | Vorrichtung zum Feststellen und Halten des Stocks eines Sonnenschirms, Hinweisschilds o.dgl. | |
DE9411497U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbewahren von künstlichen Ködern mit Angelhaken, insbesondere Drillingsangelhaken | |
DE29919631U1 (de) | Stock, wie Skistock, Wanderstock o.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |