DE4426221A1 - Farbroller - Google Patents

Farbroller

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DE4426221A1
DE4426221A1 DE19944426221 DE4426221A DE4426221A1 DE 4426221 A1 DE4426221 A1 DE 4426221A1 DE 19944426221 DE19944426221 DE 19944426221 DE 4426221 A DE4426221 A DE 4426221A DE 4426221 A1 DE4426221 A1 DE 4426221A1
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DE
Germany
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paint roller
handle
tubular body
bracket
branch
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DE19944426221
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English (en)
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Helmut Sauer
Roland Noerz
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FIA Farbwerkzeug GmbH and Co KG
Original Assignee
FIA Farbwerkzeug GmbH and Co KG
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Publication date
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/0222Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts comprising protecting shields, drip pans, spatter guards or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/0205Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts characterised by the handle, e.g. handle shape or material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Farbroller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Herkömmliche Farbroller bestehen aus einem zylinderförmigen Walzenkörper mit einem inneren zylinderförmigen Rohrkörper, der zur Aufnahme eines Walzenbezugs aus Plüsch, Fell, Schaumstoff o. dgl. dient. Im Inneren des Rohrkörpers ist eine sich radial aufweitende Klemmhülse angeordnet, die gegen axiales Verschieben durch formschlüssige Vorsprünge gesichert ist. Die Klemmhülse dient zur Aufnahme und Lagerung des in den Walzenkörper einzuschiebenden Farbrollerbügels. Derartige Farbroller werden nach Gebrauch häufig einschließlich des Farbrollerbügels weggeworfen, obwohl der Farbrollerbügel im allgemeinen leicht von der Farbwalze abgezogen werden kann. Der Grund liegt zum einen darin, daß Farbrollerwalzen alleine kaum nachgerüstet werden. Zum anderen ist man zu bequem, wenigstens ein Teil des Farbrollers zu entfernen und isoliert zur nächsten Verwendung aufzuheben.
Aufgrund des Umweltschutzes wird weiterhin versucht, möglichst wenig Teile für die Herstellung eines Farbrollers zu verwenden. So ist beispielsweise schon aus dem deutschen Gebrauchsmuster GM 85 01 549 ein Farbroller bekannt geworden, dessen Farbrollerwalze aus nur zwei Teilen besteht. Hier ist der innere Rohrkörper gleichzeitig als Klemmhülse für den aus Metall bestehenden Farbrollerbügel ausgebildet. Im allgemeinen weisen jedoch derartige Walzenkörper mindestens einen zylinderförmigen Rohrkörper auf, der in seinem Inneren eine formschlüssig arretierte Klemmhülse für den Farbrollerbügel aufweist (siehe z. B. DE 37 14 415 A1, Fig. 3).
Bei dem bekannten Farbroller wird stets ein Farbrollerbügel verwendet, der aus einem abgewinkelten Metallstab besteht, welcher in einem Kunststoffgriff eingebettet ist. Der als Lagerachse dienende Bereich des Metallstabes ist zylindrisch glatt ausgebildet und wird durch die Klemmhülse des Walzenkörpers drehbar gelagert und gehalten. Dabei dient die Klemmhülse zur axialen Arretierung der Lagerachse und gleichzeitig als Drehlager gegenüber dem zylinderförmigen Rohrkörper.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Farbroller vorzuschlagen, der aus möglichst wenig Teilen besteht und damit wirtschaftlich herstellbar ist. Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Farbrollerbügel zu konzipieren, der eine einfache Bügellagerung einschließlich Wiederverwendung und eine hohe Brauchbarkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen des im Anspruch 1 konzipierten Farbrollers angegeben.
Der erfindungsgemäße Farbroller hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß der komplette Farbroller einschließlich Farbrollerbügel aus nur drei Teilen herstellbar ist. Dabei wird der komplett aus Kunststoff gefertigte Farbrollerbügel mit seiner Kunststoff-Lagerachse in einen zylindrischen Rohrkörper drehbar und formschlüssig eingesetzt, so daß zusätzlich zu dem Rohrkörper lediglich der Farbrollerbezug aufzubringen ist. Hierdurch besteht der komplette Farbroller lediglich aus dem Farbrollerbügel, dem Rohrkörper sowie dem auf den Rohrkörper aufgebrachten Walzenbezug.
Dadurch, daß der zylinderförmige Rohrkörper mit der Kunststofflagerachse des Farbrollerbügels eine drehbare Einheit bildet, kann auf die sonst übliche Klemmhülse zur Fixierung des Lagerbügels verzichtet werden. Vielmehr bildet die Kunststoff-Lagerachse des Lagerbügels selbst ein formschlüssiges Bauteil, welches mit dem diesbezüglich angepaßten zylinderförmigen Rohrkörpers zusammenwirkt.
Aufgrund der Einstückigkeit des Lagerbügels kann die Grifform und eine astförmige Abzweigung zum Verbindungssteg zwischen Farbrollergriff und Kunststoff-Lagerachse eine ergonomische Einheit bilden, wobei aufgrund der Formgebung ein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht wird. Hier können insbesondere obere und untere bogenförmige Abstützflächen für eine Bedienerhand vorgesehen sein, die eine ergonomische Handhabung des Farbrollers ermöglichen.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß im oberen Bereich des Farbrollergriffes ein Freiraum für eine Abdeckplatte als Spritzdeckel geschaffen wird, der in eine spaltförmige Ausnehmung in der astförmigen Abzweigung einklemmbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Farbrollers ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen
Fig. 1a ein erstes Ausführungsbeispiel des Farbrollers in Seitenansicht,
Fig. 1b eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 1a,
Fig. 2a eine zweite Ausführungsvariante des Farbrollers mit einem abgewandelten Farbrollergriff,
Fig. 2b eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 2a,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante für einen Farbrollergriff nach Fig. 2a,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsvariante eines Farbrollergriffs mit geschlossenem Griffbügel und
Fig. 5 eine Ausführungsvariante des Farbrollergriffes nach Fig. 4.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der in den Fig. 1a, 1b dargestellte Farbroller 1 besteht aus einem zylindrischen Walzenkörper 2 sowie einem Farbrollerbügel 3.
Der Walzenkörper 2 besteht aus einem zylinderförmigen Rohrkörper 4, der von einem Walzenbezug 5 aus Fell, Plüsch, Schaumstoff o. dgl. umgeben ist.
Der Rohrkörper 4 weist eine Innenmantelfläche 6 auf, die beispielsweise in ihrem mittleren Bereich einen sich radial nach innen erstreckenden, umlaufenden Steg 7 hat. Dieser radial nach innen gerichtete Vorsprung 7 greift in eine umlaufende Nut 8 ein, die sich am stirnseitigen Ende der in den Rohrkörper 4 eindringenden Lagerachse 9 des Farbrollerbügels 3 befindet. Die mit ihrer Öffnung radial nach außen gerichtete Nut 8 bildet damit mit dem Steg 7 eine formschlüssige Verbindung, die eine axiale Sicherung der Lagerachse 9 darstellt. Damit die Vorderkante 10 der Lagerachse 9 über den umlaufenden Steg 7 bei der Montage darübergleiten kann, ist der vordere Bereich der Lagerachse 9 mit wenigstens einem Längsschlitz 11 versehen, so daß sich die umlaufende Vorderkante 10 radial zusammendrücken läßt. Die Spitze 12 der Lagerachse 9 ist kegelstumpfförmig ausgebildet, so daß der Steg 7 beim Einschieben der Lagerachse leicht überwunden werden kann. Der zylinderförmige Rohrkörper 4 ist bezüglich einer Quermittelebene 13 symmetrisch ausgebildet und weist in seinen beiden Endbereichen jeweils einen umlaufenden Lagersteg 14 auf, der sich ebenfalls radial nach innen erstreckt. Dieser Lagersteg 14 dient als weitere Abstützung der zylindrischen Lagerachse 9. Hierdurch ist die Lagerachse 9 am Steg 7 sowie am Lagersteg 14 radial abgestützt.
Der Übergang der zylindrischen Lagerachse 9 zum nachfolgend abgewinkelten Verbindungssteg 15 ist mit einer Anschlagschulter 16 versehen, die sich am zylinderförmigen Rohrkörper 4 axial abstützt. Die Lagerachse 9 erstreckt sich vorzugsweise bis zum mittleren Bereich des zylindrischen Rohrkörpers 4; sie kann jedoch auch weiter in den Rohrkörper 4 hineinragen. Die getroffene Anordnung hat den Vorteil, daß der zylindrische Rohrkörper 4 symmetrisch bezüglich der Querebene 13 ausgebildet ist, so daß er bei der Montage des Walzenkörpers beliebig verdreht werden kann. Der einstückig aus Kunststoff gefertigte Farbrollerbügel 3 mit seiner Kunststoff-Lagerachse 9, seinem abgewinkelten Kunststoff-Verbindungssteg 15 setzt sich über eine astförmige Abzweigung 17 bis zum Farbrollergriff 18 einstückig fort. Die astförmige Abzweigung 17 ist im oberen Bereich des Farbrollergriffes angeordnet. Die beiden Mittellinien 19, 20 schließen einen Winkel α ≈ 45° ein. Hierdurch kann der obere Bereich des Griffes 18 mit einer kegelstumpfförmigen Abflachung 21 versehen werden, die als, Auflagefläche für einen nur gestrichelt dargestellten Spritzdeckel 22 dient, der in einem horizontalen Schlitz oder Einschnitt 23 der astförmigen Abzweigung 17 eingeklemmt ist. Als Spritzdeckel 22 können beispielsweise Bierdeckel o. dgl. verwendet werden.
Wie insbesondere aus Fig. 1b ersichtlich, weist der Farbrollergriff 18 in seinem oberen Bereich beidseitig Daumen-Abstützflächen 24 auf, die zur ergonomischen Bedienung des Farbrollers dienen. Der obere V-förmige Bereich 25 der Abstützflächen 24 liegt in der gleichen Ebene wie die Abflachung 21 und dient damit ebenfalls zur Auflage des Spritzdeckels 22.
Der astförmigen Abzweigung 17 gegenüberliegend ist ein Einhängehaken 26 vorgesehen, in welchem der Farbroller eingehängt werden kann. Der innere Bereich des Farbrollergriffes 18 weist eine konische Bohrung 27 auf, die sich bis zum oberen Bereich des Griffes erstreckt und die zur Aufnahme einer Verlängerungsstange dient.
Wie sich aus der Fig. 1a ergibt, zweigt die astförmige Abzweigung 17 seitlich vom Farbrollergriff 18 ab, so daß sich eine geringere Bauhöhe des gesamten Farbrollers ergibt. Weiterhin können hierdurch stärkere Krümmungen oder Abwinklungen des Verbindungssteges 15 zum Walzenkörper 2 vermieden werden, wie dies bei einem senkrecht aus dem Farbrollergriff herausragenden Verbindungssteg der Fall wäre.
Die astförmige Abzweigung 17 kann weiterhin aufgrund ihrer geometrischen Ausbildung eine Materialverstärkung bzw. Materialverdickung aufweisen, um eine höhere Haltbarkeit zur Aufnahme größerer Kräfte zu erzielen. Demzufolge beträgt der Durchmesser d₁ der astförmigen Abzweigung 17 etwa das 11/2fache des Durchmesser d₂ des fortgesetzten Verbindungssteges 15. Erst im oberen, senkrechten Übergangsbereiches 28 zur Lagerachse 9 vergrößert sich der Durchmesser d₃ zur Erhöhung der Festigkeit. Der Durchmesser d₃ entspricht etwa dem Durchmesser d₁.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a entspricht demjenigen nach Fig. 1a, jedoch mit einer alternativen Griffausbildung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Abweichend vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a, 1b weist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2a, 2b eine obere (29) und untere (30) Auflageschulter auf, die bogenförmig abgerundet sind und eine ergonomische Griffhalterung ermöglichen. Hierfür wird die ohnehin vorhandene Materialverdickung der astförmigen Abzweigung 17 verwendet, um einen oberen Abstützbogen zu erzeugen, der flächenhaft ausgebildet ist und zur flächenhaften Auflage im Handbereich dient. Hierdurch wird die Belastung des Handgelenks vermindert, da die beim Benutzen des Farbrollers entstehenden Kräfte nicht nur über die Handinnenfläche übertragen werden müssen. Das gleiche gilt für die untere Auflageschulter 30, die zur unteren Handabstützung dient.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht weitestgehend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, jedoch mit einer schlankeren Ausführungsform der astförmigen Abzweigung 17, die jedoch wiederum eine obere Auflageschulter 29 bildet. Gleichermaßen ist im unteren Bereich eine untere Auflageschulter 30 vorgesehen. Der Griff selbst ist nicht zylindrisch rund, sondern in mehreren Flächensegmenten unterteilt, die mit Bezugszeichen 31 bis 33 in Fig. 3 angedeutet sind. Der Übergang zwischen den einzelnen, senkrechten Flächenabschnitten ist abgerundet. Dies stellt eine ergonomisch günstige Handgrifform dar.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein geschlossener Seitenbügel oder Griffbügel 34 vorgesehen, der den Farbrollergriff 18 an einer Seite über seine gesamte Höhe begrenzt. Hierdurch wird die Handfläche formschlüssig in den Griff eingebettet, so daß eine optimale Handhabung gewährleistet ist. Auch hier dient der schräg vom Farbrollergriff 18 abzweigende Verbindungssteg 15, 17 zur Bildung einer oberen bogenförmigen Auflageschulter 29, die in den Griffbügel 34 übergeht. Im unteren Bereich geht der Griffbügel 34 in die untere Auflageschulter 30 über.
Fig. 5 zeigt schließlich eine alternative Ausführungsform zur Fig. 4 mit einem seitlichen Griffbügel 34, der etwas verkleinert ausgebildet ist. Dies dient zur besseren Umschließung einer Bedienerhand. Die obere Auflageschulter 29 wird in diesem Fall durch einen bogenförmig fortlaufenden Abzweigungsbereich 17 zum Verbindungssteg 15 gebildet, d. h. der Verbindungssteg 15 läuft bogenförmig in den Griffbügel 34 über.
Im unteren Bereich des Farbrollergriffs ist jeweils eine Durchgangsbohrung 35 vorgesehen, die für eine Befestigung verwendet werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.

Claims (12)

1. Farbroller bestehend aus einem zylinderförmigen Rohrkörper zur drehbaren Aufnahme und Arretierung eines mehrfach abgewinkelten Farbrollerbügels, wobei der Rohrkörper an seiner Innenmantelfläche radiale Vorsprünge für eine formschlüssige Lagerung bzw. Arretierung des Farbrollerbügels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die in den hohlen Rohrkörper (4) eindringende Lagerachse (9) des Farbrollerbügels (3) sich wenigstens bis zum mittleren Bereich des Rohrkörpers (4) erstreckt und in ihrem stirnseitigen Bereich eine umlaufende, radiale Nut (8) aufweist, die mit dem zugehörigen radialen Steg (7) an der Innenmantelfläche (6) des Rohrkörpers (4) zusammenwirkt und daß der Rohrkörper (4) oder die Lagerachse (9) wenigstens eine weitere Anlageschulter (14) als Abstützlager für die Lagerachse (9) aufweist.
2. Farbroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (9) im Bereich der umlaufenden Nut (8) wenigstens einen Längsschlitz (11) o. dgl. zur radialen Verformbarkeit aufweist.
3. Farbroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollerbügel, bestehend aus Lagerachse (9) mit dem nachfolgend abgewinkelten Verbindungssteg (15) und dem sich anschließenden Farbrollergriff (18) aus einem einstückigen Kunststoff- Spritzgußteil gefertigt ist.
4. Farbroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Lagerachse (9) zum Verbindungssteg (15) eine Anschlagschulter (16) aufweist.
5. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) in seinem oberen Bereich eine astförmig wegführende Abzweigung (17) zum Verbindungssteg (15) aufweist, die vorzugsweise mittels einer Materialverstärkung o. dgl. eine erhöhte Bruchfestigkeit aufweist.
6. Farbroller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) im Bereich seiner astförmigen Abzweigung (17) zum Verbindungssteg (15) eine abgerundete oder bogenförmige Auflageschulter (29) für eine Bedienerhand aufweist und daß vorzugsweise am unteren Ende des Farbrollergriffes (18) eine gegenläufige untere Auflageschulter (30) für eine Handabstützung vorgesehen ist.
7. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) einen geschlossenen Seitenbügel (34) zur Handabstützung aufweist.
8. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) eine innere konische Bohrung (27) zur Aufnahme eines Verlängerungsstabes aufweist.
9. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) in seinem oberen Bereich zwei beidseitig gegenüber angeordnete Daumen-Abstützflächen (24) aufweist.
10. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) an dem der astförmigen Abzweigung (17) zum Verbindungssteg (15) gegenüberliegenden Seite einen nach unten offenen Einhängehaken (26) aufweist.
11. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrollergriff (18) in seiner oberen Seite eine Abstützfläche (21) aufweist, die als Auflagefläche für einen Spritzdeckel (22) dient.
12. Farbroller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die astförmige Abzweigung (17) zum Verbindungssteg (15) einem, bei senkrecht gestelltem Farbroller horizontalen Einschnitt (23) aufweist, der zur Befestigung des Spritzdeckels (22) dient.
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