DE29723492U1 - Spitzer für Weichminenstifte - Google Patents
Spitzer für WeichminenstifteInfo
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Description
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ·· j · J J · * **\l I Seite -J
&igr; 98606
2 Beschreibung
4 Spitzer für Weichminenstifte
6 Die Erfindung betrifft einen Spitzer für Weichminenstifte, z.B. für Kosmetikstifte,
7 mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 (DE-C 1 236 374).
9 Bei einem bekannten Weichminenstift der eingangs genannten Art ist der Minen-
10 former ortsfest am Spitzergehäuse fixiert. Gerade im Bereich des Minenformers
11 wird teigige, klebrige Minenmasse vom Minenende abgehoben, z.b. abgeschält
12 oder abgeschabt. Sie staut sich dort wegen ihrer klebrigen bzw. teigigen Konsi-
13 stenz an. Der Gehäusehohlraum, in den der Minenformer hineinsteht, ist bei der-
14 artigen Spitzern besonders großräumig gehalten, um möglichst ungehindert auch
is ein größeres Volumen von abgehobener Weichminenmasse ungestaut aufzu-
16 nehmen. Ein Stau von Weichminenmasse führt nämlich zu einer unangenehmen
&igr;? Verschmierung, die besonders bei Kosmetikstiften als störend empfunden bzw.
ie als dem Kosmetikzweck widersprechend angesehen wird. Zur Entfernung der ab-
19 gehobenen Weichminenmasse ist es bekannt, einen Spitzer der eingangs ge-
20 nannten Art mit einem zusätzlichen Reinigungsstäbchen auszustatten (DE-C-
21 30 04 020; Fig. 8,9). Für ein solches Reinigungsstäbchen ist am Spitzergehäuse
22 eine verliergesicherte Halterung vorgesehen. Bei der Lagerung des Spitzers und
23 während des Spitzens ruht das Reinigungsstäbchen verliersicher in seiner Halte-
24 rung am Gehäuse und steht dabei aus dem Gehäuse nur mit einem Griffende vor.
25 Für den Reinigungsvorgang nach dem Spitzen wird das Reinigungsstäbchen aus
26 seiner Halterung am Gehäuse gelöst. Es ist so dimensioniert, daß es mit seinem
27 dem Griffende gegenüberliegenden Reinigungsende vor allen Dingen in den beim
28 Spitzen das Minenende umgebenden Hohlraum des Gehäuses eindringen und die
29 dort angesammelte Weichminenmasse durch unmittelbare Einwirkung entfernen
so kann. Das Reinigungsstäbchen besteht aus Kunststoff, so daß mit ihm auch im
si Bereich des Spitzmessers etwa anhaftende Minenmasse ohne Beschädigung der
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&igr; Spitzmesserschneide entfernt werden kann. Sofern es sich bei dem mit dem Rei-
2 nigungsstäbchen ausgestatteten Spitzer um einen solchen mit einem einstückigen
3 Minenformer handelt, beeinträchtigt dieser natürlich die Zugänglichkeit des beim
4 Spitzen das freie Minenende umgebenden Hohlraumes im Spitzergehäuse, wo
5 sich ja gerade die zu entfernende Minenmasse anhäuft.
7 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beeinträchtigung der freien Zu-
8 gänglichkeit des besagten Gehäusehohlraumes für das Reinigungsstäbchen beim
9 Reinigungsvorgang zu beseitigen. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.
10 Danach bildet der Minenformer mit dem Reinigungsstäbchen gemeinsam einen
11 Reinigungsformer. Während der Lagerung des Spitzers und während des Spit-
12 zens nimmt der Minenformer seine für die Formgebung des Minenendes zweck-
13 gebundene Position am Gehäuse ein. Für die anschließende Reinigung des beim
14 Spitzen das freie Minenende umgebenden Hohlraums jedoch wird der Minenfor-
15 mer gemeinsam mit der Reinigungsvorrichtung, die z.B. gemäß dem vorbekann-
16 ten Stand der Technik (DE-C2-30 04 020) die Form eines Reinigungsstäbchens
&igr;? aufweist, aus seiner die Zugänglichkeit des Gehäusehohlraumes beeinträchtigen-
18 den Funktionsstellung gelöst. Durch die Kombination des Minenformers mit der
is Reinigungsvorrichtung zu einem Reinigungsformer ist auch das Problem einer
20 Verliersicherung für den Minenformer nach seiner Entnahme aus der Einsatzstel-
21 lung am Gehäuse gelöst. Der Reinigungsformer wird nämlich in aller Regel nach
22 Gebrauch und Reinigung wieder in seiner Halterung am Gehäuse fixiert derart,
23 daß sein Minenformer eine für die Formgebung des Minenendes geeignete Posi-
24 tion am Spitzergehäuse einnimmt.
26 Der Reinigungsformer ist zweckmäßig ein einstückiges Kunststofformteil. Dieses
27 ist einfach herstellbar. Durch sein geringfügiges Eigenvolumen lassen sich ko-
28 stengünstig auch hochwertige Kunststoffe für seine Herstellung einsetzen. Aus
29 denselben Gründen ist es weiter kostengünstig möglich, den gesamten Reiniso
gungsformer oder auch - wegen der guten Zugänglichkeit von außen - lediglich
si sein als Minenformer wirksames Teil mit einer Oberflächenvergütung zu beschich-
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&igr; ten, die z.B. dem Anhaften von Weichminenmasse entgegenwirkt oder die Span-
2 bildung oder die Schabewirkung verbessert. Durch ihr geringes Volumen ist es
3 beispielsweise auch kostengünstig möglich, Reinigungsformer mit unterschiedli-
4 chen Geometrien ihres als Minenformer wirksamen Teiles, z.B. für unterschiedli-
5 ehe Weichheitsgrade einer Stiftmine, verfügbar zu halten.
7 Die verliersichere, aber lösbare Halterung des Reinigungsformers am Gehäuse ist
&bgr; zweckmäßig eine Kraftschlußverbindung. Die Einführungsrichtung des Reini-
9 gungsformers in seine Halterungsendstellung kann den Anforderungen an die Mi-
10 nenformung entsprechend unterschiedlich ausgeführt sein.
12 Es kann der Reinigungsformer in Richtung seiner Längsachse in einen köcherarti-
13 gen Aufnahmekanal am Gehäuse einsteckbar sein. Er kann aber auch quer zu
&mgr; seiner Längsachse, z.B. in eine Nut an einer Gehäuseaußenseite, einschiebbar
is sein. Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Reinigungsformer in seiner Halte-16
rung am Gehäuse gegen den Gehäusehohlraum und/oder den Führungskanal
&igr;? zustellbar ist. Das läßt sich im Rahmen einer bleibend kraftschlüssigen Halterung
ie einfach bewerkstelligen. Dadurch kann der zur Minenformung vorgesehene Teil
is der Reinigungsvorrichtung in einstellbarer Weise eine Führungsfunktion gegen-
20 über der Stiftmine übernehmen. Der Minenformer kann sich dabei z.B. wie eine
21 Hüllhaube um die Minenspitze herumlegen. Eine solche Führungsfunktion kann
22 bei einer bestimmten Art von Kosmetikstiften insbesondere mit relativ weichen
23 Minen von besonderem Vorteil sein. Viele Kosmetikstifte werden nämlich so ge-
24 fertigt, daß die Mine in noch flüssiger Form in den schälbaren Hüllwerkstoff, ins-
25 besondere in Holz, eingegossen wird. Die Minenmasse härtet erst danach aus.
26 Vielfach erfolgt das Eingießen in erhitztem Zustand der Minenmasse und deren
27 Aushärten ist dann mit einer Abkühlung verbunden. Das führt zu einer Schrump-
28 fung der Mine. Es entsteht ein geringer Spalt zwischen Mine und Hüllmantel. Die
29 Mine ist dann nicht ortsfest innerhalb ihres Hüllmantels angeordnet. Ihre Führung
so läßt sich daher auch nicht durch den auf den Hüllmantel einwirkenden Führungs-31
kanal des Spitzers bewerkstelligen. Bei ortsfest am Spitzergehäuse angeordne-
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg S ·**· #5 ·· · ·*·· J Seite
1 tem Minenformer bedeutet das oftmals, daß vom Minenformer beim Spitzen ein
2 seitlicher Deviationsdruck auf die Mine ausgeübt wird. Dieser Deviationsdruck er-
3 zeugt eine Biegekraft, die gemeinsam mit den Scherkräften des Minenformers zu
4 einer Überbeanspruchung der ohnehin aufgrund ihrer Konsistenz nur wenig festen
5 Mine führt. Diese wird dann leicht abgeschert. Das läßt sich durch insbesondere
&bgr; eine selbsttätige Positionierbarkeit des Reinigungsformers am Gehäuse nach An-
7 spruch 12 ausgleichen. Diese selbsttätige Positionierbarkeit ist eine
&bgr; „schwimmende" Führung des Spanformers gegenüber der Mine, durch die sich
9 der Spanformer selbsttätig gegenüber der Mine in seiner Bettung am Gehäuse
10 ausrichtet. Das läßt sich einfach durch eine entsprechene Passungsdimensionie-
11 rung der Halterung des Reinigungsformers am Gehäuse bewerkstelligen. Dieser
12 Gedanke der „schwimmenden" Führung des Reinigungsformers am Gehäuse
13 wird durch Anspruch 13 weitergebildet, nach welchem zur in einer Zustellebene in
&mgr; Richtung auf die Achse des Führungskanals die Reinigungsvorrichtung mit ihrem
is Reinigungsende in ein schwenkbar am Gehäuse angeordnetes Futteral ein-
16 steckbar ist. Anspruch 15 begünstigt die Spanabfuhr.
18 Die Erfindung wird anhand der Figuren beispielsweise erläutert. Es zeigen:
20 Fig. 1 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Spitzer mit in seiner Funk-
21 tionsstellung für die Minenformung positioniertem Reinigungsformer.
22 Fig. 2 eine modifizierte Ausführungsform des Spitzers in perspektivischer
23 Darstellung mit aus seiner Halterungsposition gelöstem Reinigungsfor-
24 mer.
25 Fig. 3 eine andere modifizierte Ausführungsform des Spitzers in perspektivi-
26 scher Darstellung des Spitzergehäuses mit in ein Schwenkfutteral ein-
27 steckbarem Reinigungsformer sowie mit zusätzlich in Explosionsdar-
28 stellung dem Reinigungsformer und/oder dem zu seiner Steckaufnah-
29 me bestimmten Futteral.
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&igr; Der Spitzer besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1 mit dem Führungska-
2 nal 2 für das zu spitzende, hier nicht dargestellte Stiftende und mit vor dem Füh-
3 rungskanal 2 einem das freie Minenende des zu spitzenden Stiftendes umgeben-
4 den Hohlraum 3. Tangential zum Führungskanal 2 ist das Spitzmesser 4 positio-
5 niert. Es eignet sich auch zum Schneiden einer Minenummantelung, z.B. der
6 Holzfassung einer Weichmine.
a Eine lösbar am Gehäuse 1 gehalterte, in Form eines Stäbchens ausgeführte Rei-
9 nigungsvorrichtung 5 ist köcherartig in Pfeilrichtung 6 in eine Halterung am Ge-
10 häuse 1 eingesteckt. Die in Fig. 1 dargestellte Position ist die Halterungsstellung.
11 In dieser Position steht das Griffende 7 der Reinigungsvorrichtung 5 aus dem Ge-
12 häuse 1 hinaus. Es ist durch einen griffgünstigen Knopf gebildet. Das Griffende 7
13 steht aus der der Mündungsseite 8 des Führungskanals 2 gegenüberliegenden
14 Gehäusewand vor.
ie An dem dem Griffende 7 gegenüberliegenden Reinigungsende 9 ist die einen im
17 wesentlichen zylindrischen Schaft aufweisende Reinigungsvorrichtung 5 ange-
18 spitzt oder geschärft, um den Reinigungszwecken besser entsprechen zu können.
20 An ihrer Flanke ist die Reinigungsvorrichtung 5 mit einem Minenformer 10 verse-
21 hen. Der Minenformer 10 ist nach Art einer Schaberippe ausgeführt. Seine Form-
22 kante 11 kann eine Schabe-, aber auch eine Spanabhebekante sein. Sie ist der
23 Sollform des zu spitzenden Minenendes angepaßt bzw. anpaßbar. Daher kann die
24 Kontur der Formkante 11 variieren. Es können auch unterschiedliche, der jeweili-
25 gen Weichminenkonsistenz angepaßte Schneidengeometrien vorgesehen sein.
26 Jedenfalls ist der Minenformer 10 derart an der Reinigungsvorrichtung 5 angeord-
27 net, daß er in seiner Halterungsstellung (Fig. 1) gegenüber dem Gehäusehohl-
28 raum 3 seine für die Minenformung geeignete Sollposition einnimmt (Fig. 1).
so Die Kombination der Reinigungsvorrichtung 5 mit dem Minenformer 10 bildet den
31 Reinigungsformer 12. Dieser ist ein einstückiges Kunststofformteil. Er kann insge-
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&igr; samt oder nur hinsichtlich seines den Minenformer 10 bildenden Teils durch eine
2 Oberflächenvergütung beschichtet sein.
4 Die verliersichere, aber lösbare Halterung des Reinigungsformers 12 am Gehäu-
5 se 1 ist eine Kraftschlußverbindung. Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 1 ist
6 sie eine Steckverbindung. Dazu enthält das Gehäuse 1 einen köcherartigen Auf-
7 nahmekanal 13, der ausgehend von der der Mündungsseite 8 des Führungska-
8 nals 2 gegenüberliegenden Gehäuseseite 14 etwa parallel zur Längsachse 15 des
9 Führungskanals 2 verläuft.
11 Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Reinigungsformer 12 in einer etwa
12 parallel zur Längsachse 15 des Führungskanals 2 verlaufenden Nut 16 an der
13 Gehäuseaußenwand 17 fixierbar. Die Nut 16 ist in der der Spitzmesserschnei-
14 de 18 gegenüberliegenden Gehäuseaußenwand 17 positioniert. Der Reinigungs-
15 former 12 kann in seine kraftschlüssige Halterung am Gehäuse 1 gegen den Ge-
16 häusehohlraum 3 oder gegen den Führungskanal 2 in etwa der Zeichnungsebene
&igr;? (Fig. 1) bzw. in Pfeilrichtung 18 (Fig. 2) zugestellt werden. In jeder Zustellposition
ie ist der Kraftschluß der Halterung zwischen Reinigungsformer 12 und Gehäuse 1
19 wirksam.
21 Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 mit der Nuthalterung ist die Querschnitts-
22 form des Schaftes der Reinigungsvorrichtung 5, also des Reinigungsformers 12,
23 rechteckig oder etwa quadratisch.
25 Fig. 3 zeigt eine besondere Form einer „schwimmenden" Halterung des am Ge-
26 häuse 1 einerseits steckfixierbaren und andererseits vom Gehäuse 1 lösbaren
27 Reingungsformers 5. Hier ist am der Mündungsseite des Führungskanals 2 zuge-
28 wandten Ende der Nut 16 ein Aufnahmefutteral 19 zur einsteckbaren Fixierung
29 der Reinigungsvorrichtung 5 um eine Schwenkachse 20 schwenkbar gelagert. Die
so Schwenkbarkeit vollzieht sich in einer die Längsachse des Führungskanals 2 ent-31
haltenden Ebene, d.h. in der Zustellebene gegen den Führungskanal 2. Außer-
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dem läßt sich durch die schwenkbare Lagerung das Futteral 19 mit einsteckender
Reinigungsvorrichtung 5 auch so nach außen schwenken, daß die Reinigungsvorrichtung
5 noch leichter aus ihrer Steckfixierung im Futteral 19 entnehmbar ist.
Das ist eine allerdings konstruktiv etwas aufwendigere Ausführungsform der grundsätzlich auch bei der konstruktiv einfacheren Form nach Fig. 2 möglichen
Lösung einer direkten „schwimmenden" Führung der Reinigungsvorrichtung 5 in
der Gehäusenut 16 zur selbsttätigen Adaption des Minenformers 10 an die im
Führungskanal 2 geführte Mine.
(N:\AN\98606.DOC) 17. Juli 1998
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Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Führungskanal
3 Hohlraum
4 Spitzmesser
5 Reinigungsvorrichtung
6 Pfeilrichtung
7 Griffende
8 Mündungsseite
9 Reinigungsende
10 Minenformer
11 Formkanal
12 Reinigungsformer
13 Aufnahmekanal
14 Gehäuseseite
15 Längsachse
16 Nut
17 Gehäuseaußenwand
18 Pfeilrichtung
19 Futteral
20 Schwenkachse
(N:\AN\96606.DOC) 17. Juli 1998
Claims (1)
- Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg .!.*>.' *«■·* &idigr; .«**·.* Seite -|&igr; 986063 17. Juli 19986 Ansprüchea 1. Spitzer insbesondere für Weichminenstifte9 - mit einem Gehäuse (1), darin einem Führungskanal (2) für das zu spit-10 zende Stiftende und vor dem Führungskanal (2) einem das freie Minen-11 ende des zu spitzenden Stiftendes umgebenden Hohlraum (3),12 - mit einem auch zum Schneiden einer Minenummantelung geeigneten, et-13 wa tangential zum Führungskanal (2) stehenden Spitzmesser (4) und14 - mit einem in den Gehäusehohlraum (3) hineinstehenden Minenformer (10) is zur Formgebung des Minenendes,ie dadurch gekennzeichnet,17 daß der Minenformer (10) Teil einer in seiner Ruhestellung am Gehäuse (1)ie entnehmbar gehaltenen Reinigungsvorrichtung (5) ist und mit ihr gemeinsam19 einen Reinigungsformer (12) bildet.21 2. Spitzer nach Anspruch 1,22 dadurch gekennzeichnet,23 daß der Reinigungsformer (12) ein einstückiges Kunststofformteil ist.25 3. Spitzer nach Anspruch 1 oder 2,26 dadurch gekennzeichnet,27 daß der Reinigungsformer (12), mindestens aber sein Minenformer (10) oder28 mindestens dessen als Spanablauffläche wirksame Oberfläche mit einem Ver-29 gütungsüberzug beschichtet sind.(N:\AN\98606.DOC) 17. Juli 1998PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnberg ,J.*..' **·* I ♦ ·**·«* Seite&igr; 4. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,2 dadurch gekennzeichnet,3 daß der Minenformer (10) radial abstehend insbesondere nach Art eines FIu-4 gels an eine Flanke der Reinigungsvorrichtung (5) angeformt ist.6 5. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,7 dadurch gekennzeichnet,&bgr; daß die Halterung des Reinigungsformers (12) am Gehäuse (1) eine Form-9 oder Kraftschlußverbindung ist.11 6. Spitzer nach Anspruch 5,12 dadurch gekennzeichnet,13 daß die Verbindung eine in Längsrichtung der Reinigungsvorrichtung (5) wirk-14 same Steckverbindung ist.ie 7. Spitzer nach Anspruch 6,&igr;? dadurch gekennzeichnet,ie daß das Gehäuse zur Aufnahme des Reinigungsformers (12) einen köcherar-19 tigen Aufnahmekanal (13) enthält, der ausgehend von der der Mündungssei-20 te (8) des Führungskanals (2) gegenüberliegenden Gehäuseseite (14) etwa in21 Richtung der Längsachse (15) des Führungskanals (2) verläuft.23 8. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,24 dadurch gekennzeichnet,25 daß der Reinigungsformer (12) in einer etwa parallel zur Längsachse des Füh-26 rungskanals (2) verlaufenden Nut (16) einer Gehäuseaußenwand (17) lösbar27 einliegt.29 9. Spitzer nach Anspruch 8,30 gekennzeichnet durch31 einen kreisbogensegmentförmigen Querschnitt der Nut.(N:\AN\98606.DOC) 17. Juli 1998PatentanwälteTergau & Pohl, Nürnberg .,*.*-..* *«** &idigr; ··**··* Seite 32 10. Spitzer nach Anspruch 8 oder 9,3 dadurch gekennzeichnet,4 daß die Nut in der der Spitzmesserschneide (18) gegenüberliegenden Gehäu-5 seaußenwand (17) positioniert ist.7 11. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, &bgr; dadurch gekennzeichnet,9 daß der Reinigungsformer (12) in seiner Halterung am Gehäuse (1) gegen10 den Gehäusehohlraum (3) und/oder gegen den Führungskanal (2) zustellbar11 ist.is 12. Spitzer nach Anspruch 11,14 dadurch gekennzeichnet,is daß der Reinigungsformer (12) in seiner Halterung am Gehäuse (1) derartie gelagert ist, daß seine Positionierung gegenüber der Mine selbsttätig derenir Ausrichtung innerhalb des Führungskanals (2) folgt.ig 13. Spitzer nach Anspruch 11 oder 12,20 gekennzeichnet durch21 ein am Gehäuse (1) in Zustellrichtung gegen den Führungskanal (2) schwenk-22 bar gelagertes Futteral (19) zur lösbaren Steckfixierung der Reinigungsvorrich-23 tu ng (5).25 14. Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,26 dadurch gekennzeichnet,27 daß die Halterung des Reinigungsformers (12) am Gehäuse (1) verliersicher28 ist.(N:\AN\98606.DOC) 17. Juli 1998Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg .J»*.«* **·* · »·**··* Seite 42 15 Spitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,3 dadurch gekennzeichnet,4 daß das Gehäuse (1) ein Metallgehäuse ist.(N:\AN\98606.DOC) 17. Juli 1998
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