DE8002428U1 - Messerwelle zur erzeugung flaechiger holzspaene - Google Patents
Messerwelle zur erzeugung flaechiger holzspaeneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/02—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
- B27G13/04—Securing the cutters by mechanical clamping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/005—Tools therefor
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Description
"Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne"
Die Neuerung betrifft eine Messerwelle zur Erzeugung flächi-^
ger Holzspähe, mit peripheren Ausnehmungen, in denen jeweils
ein nachschleifbares Messer, eine dessen Lage bestimmende Anschlagfläche, ein über einen Formschluß mit dem Messerwellenkörper
verbundener Messerhalter, sowie ein den Messerhalter beaufschlagender Fliehkeil angeordnet sind*
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-AS 26 48 231
entnehmen. Hier ist das nachschleifbare Messer mit dem Messerhalter verschraubt und diesem gegenüber verschiebbar und
feststellbar. Der im Messerwellenkörper vorgesehene Formschluß für den Messerhalter bildet für diesen eine Anschlagfläche,
die somit die Lage des mit dem Messerhalter verschraubten Messers festlegt. Das Messer selbst weist von
dieser Anschlagfläche einen lichten Abstand auf. Der Flishkeil
beaufschlagt das aus Messer Und Messerhalter bestehende Paket und drückt das Messer mit seinem Rücken gegen die von
dem Messerwellenkörper gebildete Innenfläche der peripheren Ausnehmung.
Der wesentliche Nachteil dieser vorbekannten Ausführungsform ist darin zu sehen, daß zum Nachschleifen des Messers das aus
Messer und Messerhalter bestehende Paket cüs der Messerwelle
herausgenommen und manipuliert werden muß. Diese Handhabung ist wegen des hohen Gewichtes des Messerhalters aufwendig und mühsam*
Nachteilig ist ferner, daß zum Auswechseln des genannten Paketes der Fliehkeil so tief eingedrückt werden muß, daß der Messerhalter
aus seinem Fotinschluß herausgezogen werden kann* Nachteilig
ist schließlich, daß der Formschluß sorgfältig gereinigt Werden muß, bevor das Messerpaket wieder eingesetzt werden kann*
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Ausführungsform insbesondere hinsichtlich der genannten Nachteile
zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß in jeder peripheren Ausnehmung zusätzlich eine Anschlagleiste angeordnet
ist, die lose auf der genannten Anschlagfläche aufliegt, und an der das Messer verschiebbar und feststellbar gehalten ist,
das mit seiner Brust lose gegen den Messerhalter anliegt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform verbleibt also beim Auswechseln bzw. Nachschleifen des Messers der Messerhalter in
der Messerwelle und somit auch in seinem Formschluß. Es muß somit nur noch das Messer mit seiner Anschlagleiste manipuliert
Werden. Diese Anschlagleiste kann aber aus dünnem Material bestehen, das beispielsweise nur eine Dicke von etwa 1,5 mm aufzuweisen
braucht. Dadurch ergibt sich eine enorme Gewichtsverringerung und eine dementsprechend erheblich erleichterte Handhabung
beim Ausbau bzw. Auswechseln der Messer.
Die aus Änschlagleiste und Messer bestehende Einheit liegt
einerseits lose gegen den Messerhalter und andererseits lose Auf der Anschlagflache auf« Zum Ausbau dieser Einheit braucht
daher der Fliehkeil nur um einen sehr geringen Weg eingedrückt tu werden^ da sich dann die genannte Einheit bereits ohne jede
Schwierigkeit herausziehen läßt*
Die sich über die Länge des Messers erstreckende Anschlagleiste braucht nur mit kurzen Auflageflächen auf der Anschlagfläche
aufzuliegen. Dadurch läßt sich auch bei Verschmutzung in ver^
hältnismäßig einfacher Weise ein exakter Anschlag und damit auch eine entsprechend exakte Lage des Messers erreichen. Das
Messer selbst kann von der genannten Anschlagfläche einen lich-^
ten Abstand aufweisen. Da der Messerhalter überhaupt nicht von seinem Formschluß abgezogen wird, entfallen insoweit die sich
aus einer etwaigen Verschmutzung ergebenden Probleme.
Die Verbindung zwischen Messer und Anschlagleiste kann in an sich bekannter Weise aus Spannschrauben bestehen, die in ebenfalls
an sich bekannter Weise durch Langlöcher der Anschlagleiste gesteckt sind. Diese Langlöcher können angenähert senkrecht
zur Längsachse der Anschlagleiste oder aber etwas geneigt hierzu verlaufen.
Erfindungsgemäß kann jedes Messer zumindest zwei Gewindelöcher
zur wahlweisen Aufnahme einer Spannschraube aufweisen. Ist der durch die Länge der genannten Langlöcher festgelegte Verschiebeweg
zwischen Messer und Anschlagleiste aufgebraucht, kann das
Messer dennoch weiterhin nachgeschliffen werden, da dann die Spannschraube in das jeweils untere Gewindeloch eingeschraubt
werden kann.
III!
6 -
irfindungsgemäß kann sidh jedes Messer mit seinem Rücken gegen
eine fest mit dem Messerwellenkörper verbundene Verschleißleiste abstützen, die zum Messerwellenumfang hin offene Einschub^
eohlitze zur Aufnahme je einer Haltelasöhe der Anschlagleiste
sowie ihrer Spannmittel aufweist. Die siöh über die Länge des
Messers erstreckende Anschlagleiste kann somit verhältnismäßig schmal ausgebildet sein* Die vorstehend erwähnten Langlöcher
zur Befestigung der Anschlagleiste mit dem Messer sind in angenähert senkrecht zu der genannten Leiste angeordneten Haltelaschen
der Anschlagleiste vorgesehen, die ihrerseits entsprechend schmal gehalten werden können. Wird die aus Halteleiste
und Messer bestehende Einheit nach dem Nachschleifen des Messers und der daraufhin erforderlichen Nachjustierung zwischen
Messer und Anschlagleiste wieder in die Messerwelle einge-^
baut, läßt sich die Einheit unter Anlage der Messerbrust an dem Messerhalter in einfacher Weise einschieben, wobei die genannten
Haltelaschen mit den sie überragenden Köpfen der Spannschrauben in die Einschubschlitze der Verschleißieiste ragen.
Um die nach außen offenen Einschubschlitze gegen zu starkv». Verschmutzung
zu schützen, ist es zweckmäßig, wenn das freie äußere Ende jeder Haltelasche über angenähert die Tiefe des
Einschubschlitzes abgewinkelt ist und so den Einschubschlitz nach außen weitgehend verschließt.
lh der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Aüsführungsfoirm
der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 im Ausschnitt einen Querschnitt durch eine Messerwelle und
Figur 2 im Ausschnitt in Draufsicht eine Anschlagleiste.
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Demnach besteht die dargestellte Messerwelle aus einem Messerwellenkörper
1 mit peripheren Ausnehmungen 2, von denen nur eine in Figur 1 dargestellt ist. Fest mit dem Messerwellenkörper
1 verbunden ist eine Verschleißleiste 3, die mit der Oberfläche des Messerwellenkörpers 1 bündig abschließt. Ebenfalls
fest mit dem Messerwellenkörper 1 verbunden ist ein Formschluß 4 für einen Messerhalter 5. Der Formschluß 4 weist
außerdem eine Anschlagflache 6 auf, auf der sich lose eine Anschlagleiste
7 abstützt. Letztere ist über Spannschrauben 8 mit einem Messer 9 verschraubt, das mit seiner Brust lose gegen den
Messerhalter 5 anliegt. Letzterer wird von einem Fliehkeil 10 beaufschlagt, der das Messer 9 mit seinem Rücken gegen die Verschleißleiste
3 drückt.
Die Spannschrauben 8 sind durch Langlöcher 11 der Anschlagleiste
7 gesteckt, so daß das Messer 9 gegenüber der ihm zugeordneten Anschlagleiste 7 in angenähert radialer Richtung verschiebbar
und in der gewünschten Position festlegbar ist. Um diesen Verschiebaweg noch zu vergrößern und dadurch ein häufigeres
Nachschleifen des Messers zu ermöglichen, ist im Messer für die Spannschraube 8 noch ein zweites, unteres Gewindeloch
vorgesehen.
Figur 2 läßt erkennen, daß die Anschlagleiste 7 aus einem verhältnismäßig
schmalen, sich über die. Länge des Messers 9 erstreckenden
Leistenteil 7a besteht, an dom Haltelaschen 7b
sitzen, in denen die Langlöcher 11 angeordnet sind. Ferner zeigt Figur 2, daß das Leiötenteil 7a verhältnismäßig kurze Auflageflächen
7c aufweist, mit denen die Anschlagleiste 7 auf der Ansehiagflache
6 aufliegt.
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Die Verschleißleiste 3 weist zum Messerwellenumfang hi „ offene
Einschubschlitze 13 auf, die zur Aufnahme je einer Haltelasche 7b der Anschlagleiste 7 sowie des Kopfes einer Spannschraube
8 dienen. Um diese Einschubschlitze 13 nach außen gegen eindringenden Schmutz wenigstens etwas zu schützen, ist
das freie äußere Ende 7d jeder Haltelasche 7b über angenähert die Tiefe des Einschubschlitzes 13 abgewinkelt.
Die Einschubschlitze 13 brauchen nicht wesentlich breiter zu sein als die Haltelaschen 7b. Grundsätzlich wäre es auch möglich,
die Einschubschlitze 13 zur Oberfläche der Messerwelle hin abzuschließen. Dann müßte allerdings zum Ausbauen des Messers
der Fliehkeil etwas tiefer eingedrückt werden.
Gr/Gru,
Claims (6)
1. Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne, mit peripheren Ausnehmungen, in denen jeweils ein nachschleifbares
Messer, eine dessen Lage ..^estimmende Anschlagfläche,
ein über einen Formschluß mit dem Messerwellenkörper verbundener Messerhalter, sowie ein den Messerhalter beaufschlagender
Fliehkeil angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in jeder peripheren Ausnehmung (2) zusätzlich eine Anschlagleiste (7) angeordnet
ist, die lose auf der genannten Anschlagfläche (6) aufliegt, und an der das Messer (9) verschiebbar und feststellbar gehalten
ist, das mit seiner Brust lose gegen den Messserhalter (5) anliegt.
2. Messerwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich über die Länge des Messers (9) erstreckende Anschlagleiste (7) nur mit kurzen Auflageflächen (7c) auf
der Anschlagfläche (6) aufliegt.
3. Messerwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Messer1 (9) und Anschlag-
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leiste (7) aus Spannschrauben (8) besteht, die durch Langlöcher (11) der Anschlagleiste gesteckt sind.
4. Messerwelle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (9) zumindest zwei Gewindelöcher (12) zur
wahlweisen Aufnahme einer Spannschraube (8) aufweist.
5. Messerwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Messer (9) mit seinem Rücken
gegen eine fest mit dem Messerwellenkörper (1) verbundene Verschleißleiste (3) abstützt, die zum Messerwellenumfang hin
offene Einschubschlitze (13) zur Aufnahme je einer Haltelasche (7b) der Anschlagleiste (7) sowie ihrer Spannmittel
(13) aufweist.
6. Messerwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie äußere Ende (7d) jeder Haltelasche (7b) über angenähert
die Tiefe des Einschubschlitzes (13) abgewinkelt ist.
I Patentanwälte
G r\ & m m + Lins
Gr/G^u.
G r\ & m m + Lins
Gr/G^u.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808002428U DE8002428U1 (de) | 1980-01-31 | 1980-01-31 | Messerwelle zur erzeugung flaechiger holzspaene |
AT80107900T ATE10456T1 (de) | 1980-01-31 | 1980-12-15 | Messerwelle zur erzeugung flaechiger holzspaene. |
EP19800107900 EP0033382B1 (de) | 1980-01-31 | 1980-12-15 | Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne |
US06/227,408 US4405092A (en) | 1980-01-31 | 1981-01-22 | Cutting device |
CA000369707A CA1150940A (en) | 1980-01-31 | 1981-01-30 | Cutting device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19808002428U DE8002428U1 (de) | 1980-01-31 | 1980-01-31 | Messerwelle zur erzeugung flaechiger holzspaene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8002428U1 true DE8002428U1 (de) | 1980-04-24 |
Family
ID=6712460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19808002428U Expired DE8002428U1 (de) | 1980-01-31 | 1980-01-31 | Messerwelle zur erzeugung flaechiger holzspaene |
Country Status (2)
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US (1) | US4405092A (de) |
DE (1) | DE8002428U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3120249A1 (de) * | 1981-05-21 | 1982-12-23 | Hombak Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 6550 Bad Kreuznach | "messerhalterung fuer die messerwelle einer holzzerspanungsmaschine" |
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DE29817914U1 (de) * | 1998-10-07 | 1998-12-10 | Pallmann Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 66482 Zweibrücken | Verschleißelement für Zerkleinerungsmaschinen mit rotierendem Messerkranz |
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AR202696A1 (es) * | 1972-09-08 | 1975-07-15 | Koester H | Dispositivo para la colocacion de cuchillas arrancadoras de viruta, con precision de medida respecto de su angulo de trabajo |
CA984597A (en) * | 1973-04-13 | 1976-03-02 | Gerhard Maier | Drum shaped knife cage with replaceable knife sets |
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1980
- 1980-01-31 DE DE19808002428U patent/DE8002428U1/de not_active Expired
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1981
- 1981-01-22 US US06/227,408 patent/US4405092A/en not_active Expired - Fee Related
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DE3120249A1 (de) * | 1981-05-21 | 1982-12-23 | Hombak Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 6550 Bad Kreuznach | "messerhalterung fuer die messerwelle einer holzzerspanungsmaschine" |
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US4405092A (en) | 1983-09-20 |
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