DE2007682A1 - - Google Patents

Description

Nippon Tenshashi Kabushiki Kaisha, 172-6, Nakanocho, Higashisumyoshiku. Osaka, Japan

"Taschenmesser¹¹

Die Erfindung betrifft ein Taschenmesser.

Im allgemeinen hängt das Gelingen einer Schneidarbeit, z.B. beim Schneiden von Papier usw. weitgehend von der Schärfe der Schneide ab. Die Schneide einer Klinge wird schnell abgenutzt, und um immer eine scharfe Schneide zu haben, ist der Benutzer gezwungen, sich bei stumpfer Klinge entweder ein neues Messer zu kaufen oder die Schneide der alten Klinge immer wieder neu schleifen zu lassen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Taschenmesser zu schaffen, das die erwähnten Nachteile ausschaltet und zudem ein handliches und praktisches Gerät darstellt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es eine in Form eines Füllfederhalters ausgebildete Klingenhalterung aufweist, bei der in einer Spannhülse, die mit einer Außenhülse verbunden ist, ein axial versöhnliches Klemmstück angeordnet ist» das am äußeren Ende verdickt ist und zur Aufnahme einer Klinge Schlitze aufweist und das mit dem anderen Ende mit einem in der Außenhtilse verlaufenden Hohlechaft verbunden ist» wobei zwischen dem inneren Ende dee Hohlschafts

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und dem inneren Ende der Spannhülse eine Druckfeder an- · geordnet ist.

Der Hohlschaft weist zweckmäßig eine Kammer für Reserveklingen auf. Bei Nichtbenutzung des Messers sorgt eine Verschlußkappe dafür, daß die Schneide abgedeckt ist. Als Klingen kommen solche in Betracht, die von einem mit schrägen Bruchlinien versehenen schmalen Stahlblech ab-

ι gebrochen werden können.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich- |. nung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen

Pig. 1 einen Längsschnitt des Taschenmessers mit eingesetzter Klinge}

Fig. 2 einen Längsschnitt wie in fig 1, jedoch ohne Klinge und mit herausgedrücktem Klemmstück; Fig. 3 eine Stirnansicht des Messers gemäß Fig. 1f Fig. 4 eine Stirnansicht des Messers gemäß Fig. 2} Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Ver-

sohlußkappe des Messers; Fig. 6 ein mit einer Schneide und mit Bruchlinien versehenes schmales Stahlblech, von dem eine Klinge abgetrennt ist.

Wie Fig. 6 zeigt, ist eine Klinge 4 von einem schmalen Stahlblech 1 abgetrennt, auf dessen einer Seite in einem bestimmten Abstand viele geneigte parallele Bruchlinien eingraviert sind und dessen einer Rand eine Schneide 3 bildet. Eine solohe Klinge 4 ist, wie Fig. 1 zeigt, in das Klemmstück 5 des Halters eingesetzt· Das Klemmstück 5 weist Sohlitze 6 auf, die ine Innere des Halter« verlaufen sowie ein Vorderteil 7 mit einem vergrößerten Durchmesser an der Spitze. Das hintere Ende dee Klemmstüoks träft ein Außtn-

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gewinde 8. Der Durchmesser des Klemmstücks 5 entspricht der Breite der Klinge 4 und die Tiefe der Schlitze 6 ist so ausgelegt, daß beide Seiten der Klinge 4- so weit wie möglich an den Flächen des Klemmstüoks 5 anliegen, so daß bei Zurückziehen des Klemmstücks durch den noch zu beschreibenden Klemm-Meehaniemus die Klinge sicher gefaßt ist. Die Spannhülse 9» in der das Klemmstück 5 axial verschiebbar ist, hat ein konische8 Yorderende und an ihrem hinteren Ende ein Gewinde 10, mit dem es mit einer Außenhülse 17 des Halters verbunden ist· Am vorderen Ende der Bohrung 11 der Spannhülse 9 1st eine konische Druckfläche 12 ausgebildet, an der eine entsprechend geformte Fläche 7* des verdickten Endes 7 des Klemmstücks anliegt. Ein Hohlschaft, der in seinem Innern eine Kammer 14 Ersatzklingen enthält, ist mit 13 bezeichnet. HIt dem vorderen Ende des Hohlschaftes 13 ist mittels seines Außengewindes 8 das Klemmstück 5 verbunden. An hinteren Ende ist ein Druckknopf 15 eingeschraubt, der auch als Abschlußstopfen dient. Zwischen dem hinteren Ende der Spannhülse 9 und dem vorderen Ende des Hohlschafts 13 befindet sich eine Schraubenfeder 16, um das Klemmstück ständig ins Innere der Spannhülse 9 zurückzuziehen. Am vorderen Ende der Außenhülse die mittels des Gewindes 10 des Klemmzylinders 9 verschraubt 1st, befindet sich ein Gewindeteil 19 für die in Fig. 5 dargestellte Verschlußkappe 18. Der Druckknopf 15 ragt aus dem rückwärtigen Ende der Außenhülse 17 hervor· Da das Taschenmesser in der oben beschriebenen Weise konstruiert ist, drückt der Hohlschaft 13 gegen die Druckfeder 16, wenn der Druckknopf 15 gedrückt wird. Dabei wird das Klemmstück 5 vorwärtsbewegt und sein Kopfteil 7 trennt sich von der ihn umgebenden Druckfläche 12, wodurch der Sohl!tζ 6 frei wird und sich leicht Öffnet (Fig. 2)· Wenn nun eine Klinge 4 tief In den Schlitz 6 eingeführt ist, bis ihr inneres Ende

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mit dem Schlitzende in Berührung kommt und der Knopf 15 freigegeben wird, dann wird das Klemmstück 5 eofort in die Bohrung 11 der Spannhülse 9 durch die Kraft der Druckfeder 16 zurückgezogen und zusammen mit dem geschlitzten leil des Klemmstücks 5 wird die Klinge 4 fest verankert, ohne sich verschieben zu können. Dabei wird der Kopfteil - 7 bzw· seine Fläche 7^f fest gegen die anliegende Fläche gepreßt. Außerdem wird eine zusätzliche Klemmkraft beim Gebrauch des Messers ausgeübt, so daß keine Gefahr besteht, daß es sich herausschiebt.

W Wenn die Schärfe der Klinge 4 nachläßt, wird der Druckknopf 15 abgeschraubt und die Ersatzklinge 4 aus der Kammer 14 herausgenommen und eingesetzt· Da die Verschlußkappe 18 als Schraubverschluß ausgebildet ist, wird sie sich niemals lockern, wenn das Messer in der Tasche oder in einem Behälter getragen wird und auch die Sohneide wird nie ungeschützt sein.

Da die Klinge 4 leicht ersetzt werden kann, bleibt die Schärfe des Messers immer ausgezeichnet. Außer dem Vorteil einer mühelosen Änderung der Richtung beim Schneiden, z.B. von Papier, weist das Messer auch noch den Vorteil auf, daß es bequem in der !Tasche getra-

h gen werden kann· Auf diese Weise ist sein praktischer Nutzen im täglichen Leben sehr groß.

- Patentanspruch· - 5 -

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Claims (2)

1. - 5 Patentansprüche

   Iy Taschenmesser, dadurch gekennzeichnet, daß es eine in Form eines Füllfederhalters ausgebildete Klingenhalterung aufweist, bei der in einer Spannhülse(9), die mit einer Außenhülse (17) verbunden ist, ein axial verächtliches Klemmstück (5) angeordnet ist, das am äußeren Ende verdickt ist und zur Aufnahme einer Klinge (4) Schlitze (6) aufweist und das mit dem anderen Ende mit einem in der Außenhülse (17) verlaufenden Hohlschaft (13) verbunden ist, wobei zwischen dem inneren Ende des Hohlschafts (13) und dem inneren Ende der Spannhülse (9) eine Druckfeder (16) angeordnet ist.
2. 2. Taschenmesser,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschaft (13) eine Kammer (14) für Reserveklingen aufweist.

   3· Taschenmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein· als Schraubverschluß ausgebildete Verschlußkappe (18).

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   alte

   feissner

   Tischer

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