DE648572C - Sicherheitsrasierhobel - Google Patents

Sicherheitsrasierhobel

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DE648572C
DE648572C DEO22107D DEO0022107D DE648572C DE 648572 C DE648572 C DE 648572C DE O22107 D DEO22107 D DE O22107D DE O0022107 D DEO0022107 D DE O0022107D DE 648572 C DE648572 C DE 648572C
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DE
Germany
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blade
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safety razor
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razor according
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Expired
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DEO22107D
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English (en)
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WILHELM ROHRBECK DIPL ING
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WILHELM ROHRBECK DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/30Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying pivotally-mounted caps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Sicherheitsrasierhobel Der Rasierhobel nach der Erfindung soll es ermöglichen, schmalste Klingen, seien es Hohlschliffklingen oder solche von keilförmigem Querschnitt oder auch schmale Blattklingen, schnellstens fest einzuspannen und auf den gewollten Schnittwinkel einzustellen mit nötiger Sicherheit gegen Verletzen beim Rasieren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es bedeuten Bild i Schmalansicht, Bild a Längsansicht, Bild 3 Aufsicht; Bild 4. vergrößerte Schmalansicht, gelöst, Bild 5 vergrößerte Schmalansicht, gespannt. Das Rohra mit einseitig offenem Mantel aus federndem Werkstoff ist auf den Griff b gesetzt. Die Wandstärke des Rohrs nimmt von der dem Griff zugekehrten Seite vorerst, der besseren Federung wegen, etwas ab und dann wieder zu, um etwa gegenüber dem Griff den größten Wert zu erreichen. Gleich daneben verjüngt sie sich sehr unter deutlichem Absatz c, um weiter allmählich in eine unscharfe Schneide d auszulaufen. Es entsteht so am freien Ende des Rohrmantels .eine innere Längsaussparung e, die- die Klinge/ aufzunehmen hat.
  • In das Rohr a ist ein Körper g von etwa eiförmigem Querschnitt eingesetzt, wobei die Schmalseite der Eikurve aus dem Halter ragt. An der der Aussparung des Halters zugekehrten Stelle hat das Lager eine Längsnut h. Die Schmalseite des Lagers hat beiderseits verlaufende Rippen i. Ferner ist das Lager an einer Seite mit einer Handhabe i versehen,' die um die Rohrwand herumgreift.
  • Der Gebrauch geschieht wie folgt: Das Lager g, wird in den Halter gesetzt und die Klinge f eingelegt.
  • Hierauf wird das Lager mittels -der Handhabe j in Pfeilrichtung gedreht. Die Berührungsfläche des Lagers hat zur Berührungsfläche des Halters exzentrische Form, und zwar ist die Exzentrizität so gewählt, daß in etwa der Mittelstellung möglicher Lagerdrehung drucklose Berührung von Lager und Halter besteht: Bei Drehung des Lagers jedoch tritt Spannung des Halters ein, während gleichzeitig die Fläche h des Lagers infolge dessen exzentrischer Querschnittsform die Klinge von innen gegen den Halter drückt. Lager und Klinge sitzen also nach Drehung infolge der durch die Spannung des Halters erzeugten Reibung fest im Halter.
  • Je weiter das Lager gedreht wird, desto flacherstellt sich die Klinge zur Berührenden an die Lagerfläche, woraus sich die jeweils gewünschte Einstellung der Klinge ergibt.
  • Nach Benutzung wird die Spannung des Halters durch Zurückdrehen des Lagers wieder gelöst, worauf Klinge und Lager ohne weiteres aus dem Halter genommen werden können zum Zwecke der Reinigung.
  • Der Vorteil des Rasierzeugs nach der Etfindung besteht einmal in seiner großen Ei f achheit. Es hat mir zwei einfache Teil,: ohne Schrauben und Gewinde. Es ist sehr leicht zu reinigen und äußerst schnell zusammenzusetzen, einzustellen, wie auch zu zerlegen. Ferner können denkbar schmalste Klingen sofort fest und sicher eingespannt werden, wodurch sich sehr geringe Abmessungen für Rasierze u- und Verpackung er.eben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsrasierhobel, dadurch gekennzeichnet, daß in einem rohrartigen federnden Klingenhalter (a) mit einseitig offenem Mantel ein nach Gestalt und Berührungsfläche exzentrisches Klingenlager J i um eine Längsachse drehbar angeordnet ist.
  2. 2. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur Aufnahme der Klinge in einer inneren Aussparung (e) des Haltermantels in dessen freiem Ende besteht und Klinge .und Lager nach Drehung des Lagers durch die Federspannung des Halters infolge der Lagerexzentrizität fest eingespannt sind.
  3. 3. Sicherheitsrasierhobel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klingenlager an der Stelle, wo es vom Klingenrücken berührt würde, eine Längsnut (h) hat.
  4. 4. Sicherheitsrasierhobel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Klingenwange zugekehrte Kurventeil (k) des Lagerquerschnitts so gewählt ist, daß mit wachsender Drehungsweite die Schrägstellung der Klingenebene zui Kurventangente sich vermindert.
  5. 5. Sicherheitsrasierhobel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (g) eine Handhabe (j) besitzt, die um den Halte rmantel herumgreift.
DEO22107D 1935-11-12 1935-11-12 Sicherheitsrasierhobel Expired DE648572C (de)

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