DE381369C - Kegelfoermige Vorschubrolle fuer Lederabschaerfmaschinen mit Ringmesser - Google Patents

Kegelfoermige Vorschubrolle fuer Lederabschaerfmaschinen mit Ringmesser

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DE381369C
DE381369C DEF52855D DEF0052855D DE381369C DE 381369 C DE381369 C DE 381369C DE F52855 D DEF52855 D DE F52855D DE F0052855 D DEF0052855 D DE F0052855D DE 381369 C DE381369 C DE 381369C
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DE
Germany
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feed roller
sharpening
leather
ring knife
conical feed
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Kegelförmige Vorschubrolle für Lederabschärfmaschinen mit Ringmesser. Die Arbeitsbreite einer Lederabschärf- und -spaltmaschine mit Ringmesser ist von dem Durchmesser :des Ringmessers abhängig und kann einen bestimmten Bruchteil des Messers nicht überschreiten, weil sich darüber hinaus zu ungünstige Verhältnisse ergeben. Der Arbeitsbereich liegt gleichmäßig zu einer durch die Achse des Messers gehenden Lotrechten, die mit der Führung des Druckstückes parallel ist. Die Vorschubrolle an den bekannten L ederabschärfmasohinen mit Ringmesser hat ini allgemeinen Tonnenform, wobei der Krümmungshalbmesser der Erzeugenden genau oder annähernd gleich dem Halbmesser der Messerschneide ist. Der Durchmesser ist an beiden Enden gleich groß, und die Achse der Rolle liegt infolgedessen senkrecht zu der obenerwähnten Mittellinie. Beim Absc'härfen kommt die Vorschubrolle nicht auf ihrer ganzen Breite zur Wirkung, sondern nur der der Schärfbreite entsprechende Teil ihrer Umfläche arbeitet an der der Abschärfung zugekehrten Seite, während auf der anderen Seite da-, Leder zwischen 1Uessersclineide und Druckstück frei hindurchgeht. Da der arbeitende Teil der Vorschubrolle -in dein einen Ende einen größeren DurchineSser hat als an dein andern, dieser Teil also annähernd die Form eines abgestumpften Kegels hat, ist die Walze bestrebt, das Leder zii drehen, und zwar fällt der Drehpunkt annähernd mit der Spitze des Kegels zusammen. Das zu schä rfen,le Lederstück wird dadurch von der Schärfstelle weggedrängt und muß von cleni Arbeiter mit größerem Kraftaufwand gegen den Anlegewinkel zurückgehalten werden. Dieser LTbelstand kann wohl vermieden werden, wenn nian, wie bekannt, die Schärfkante ungefähr in die 'litte des Arbeitsbereiche., verlegt, da dann ein Bestreben der Vorschubrolle, das Werkstück in entgegengeetzter Richtung zu drehen, eintritt. Dieses hat aber folgende Nachteile: Die Schärfbreite ist nur noch ungefähr halb so groß wie vorher, der normale Drückerfuß, dessen Arbeitsfläche nach der Messerschneide gekrümmt ist und der gleichzeitig zum Spalten .lient, kann zum Abschärfen nicht mehr ver<<: e,ij'et werden, vielmehr ist für jede Schärfbreite ein besonders geformter Drückerfuß erforderlich. Durch @lie Tischplatte wird das zu schärfende Leser nach oben abgebogen, tut' das Schärfen macht, insbesondere bei hartem Leder, Schwierigkeiten.
  • Alle diese Übelstände sollen durch den Ge-"enstand vorliegender Erfindung beseitigt werclen. Die neue Vorschubrolle hat an der der Abschärfung zugekehrten Seite einen größeren I),irchmesser als an der anderen, und ihre Achse liegt geneigt zu der durch die Mitte des Arbeitsbereiche; gehenden lotrechten Mittellinie. Die Rolle ist dadurch 'bestrebt, das Werkstück zur Schärfstelle hinzuziehen, so Maß es fast ohne 7uttiu des Arbeiters an einem dort angebrachten Anschlag entlang in richtiger Lage durch die 'Maschine läuft.
  • Der Arbeitsbereich der 'Maschine kann sowohl beim Spalten als auch beim Abschärfen voll ausgenutzt werden; für beide Arbeiten kann ohne weiteres der normale Drückerfuß verwendet werden. Das Abschärfen geht leicht und glatt vonstatten, da das Werkstück durch den Tisch nicht abgebogen wird.
  • In der Zeichnung ist die neue Ausführung der Vorschuhrolle dargestellt.
  • Der Drückerfuß a ist in der der Abschärfung dienenden Stellung gezeichnet. i@lit seinem in der Zeichnung linken Ende steht seine ar::eiten 1e Fläche dicht über der Schneide b des Ringmessers, mit dem rechten ist er um mehr als die Lederstärke von ihr entfernt. Infolge dieser Stellung entsteht die Abschärfung auf der linken Seite des Drückerfußes. Soll die Schärfbreite beispielsweise ungefähr gleich der halben Arbeitsbreite der 'Maschine sein, dann kann die Vorschubrolle c nur mit der linken Hälfte an das Werkstück angreifen, weil dieses auf der rechten Seite über die Schneide des 'Messers hinweggeht. Bei der alten tciinenförmigen Vorschubrolle c, die in der Mitte ihre größte Dicke hat und zu den l'ei-ien Enden hin abfällt, und deren Mittelachse wagerecht liegt, ist infolge des kleineren Durchmessers an der Arbeitsstelle die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle an dem linken Ende kleiner als an dem rechten, ungefähr in der )'-Mitte der Rolle liegenden Ende des vor-@chieb2nden Teiles. Dadurch ist die Rolle bestrebt, das Werkstück in einem Kreis zu führen, dessen 'Mittelpunkt auf der linken Seite der Rolle liegt. Diese Bewegung hat ein Herauslaufen des Werkstückes nach rechts zur Folge, so daß es mit Gewalt von dem Arbeiter zurückgehalten «-erden muß. Anlers ist es bei rlz-r neuen Form der Vorschubrolle. Diese Rolle hat an dein linken Ende einen größeren Durchmesser als an dem rechten, Lind ihre Achse C-I_) liegt geneigt zu der Symmetrielinie.1-B, steigt also von der linken zur rechten Seite hin gegen die Wagerechte F.-F an. Der Punkt, um den diese Rolle das Werkstück zu drehen bestrebt ist, liegt infolgedessen stets auf der rechten Seite, das Werkstuck wird dadurch bei jeder Schärfbreite nach der Schärfstelle hingedrängt und kann hier leicht an einem Anschlag entlanggeführt werden. je größer der Unterschied der beiden Durchniesser an den Enden der Rolle ist, um so größer ist das Bestreben der Vorschubrolle. das Werkstück zu drehen, und'es kann erreicht werden, daß auch stark gekrümmte Lederstücke selbsttätig an ]ein Anschlag entlanglaufen, wodurch eine sehr gleichmäßige Abschärfung entsteht. .

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: K .egelförmige Vorschubrolle für Lederabschärfmasc.hinen mit Ringmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (c) finit durchweg ansteigender Kegelfläche an der der Abschärfung zugekehrten Seite einen größeren Durchmesser hat als an der an.-leren und ihre Achse (C-D) zur anderen Seite hin gegen die ( F_-F) ansteigt.
DEF52855D 1922-11-07 1922-11-07 Kegelfoermige Vorschubrolle fuer Lederabschaerfmaschinen mit Ringmesser Expired DE381369C (de)

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DE381369C true DE381369C (de) 1923-09-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536220A1 (de) * 1985-10-10 1987-04-16 Fortuna Werke Maschf Ag Verfahren zum fuehren von werkstuecken an schaerfmaschinen und fuehrungsvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536220A1 (de) * 1985-10-10 1987-04-16 Fortuna Werke Maschf Ag Verfahren zum fuehren von werkstuecken an schaerfmaschinen und fuehrungsvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
FR2588569A1 (fr) * 1985-10-10 1987-04-17 Fortuna Werke Maschf Gmbh Procede de guidage de pieces sur des pareuses et dispositif pour la realisation de ce procede
DE3536220C2 (de) * 1985-10-10 1993-02-18 Fortuna-Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7000 Stuttgart, De

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