DE739850C - Geraet zum Nachschleifen von Rasierklingen - Google Patents
Geraet zum Nachschleifen von RasierklingenInfo
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- DE739850C DE739850C DED85576D DED0085576D DE739850C DE 739850 C DE739850 C DE 739850C DE D85576 D DED85576 D DE D85576D DE D0085576 D DED0085576 D DE D0085576D DE 739850 C DE739850 C DE 739850C
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- Germany
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- grinding
- grinding surface
- razor blades
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/08—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
- B24D15/088—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with whetting leather
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Gerät zum Nachschleifen von Rasierklingen Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit ,hohlzylindrisch gekrümmter Schleiffläche versehenes Gerät zum Nachschleifen dünner, aus- Stahlband bestehender Rasierklingen in der Weise, daß die Rasierklinge in die Schleiffläche. so gelegt wird, daß die beiden Schneiden die Schleiffläche je entlang einer Mantellinie berühren und durch Hin- und Herbewegen über die Schleiffläche, entsprechend dem erforderlichen Schneiderwinkel durchgedrückt, nachgeschliffen werden.
- Da es wichtig ist, die Schleiffläche während der Benutzung mit Schleifflüssigkeit, z. B. Wasser, benetzt zu .halten und zugleich vermieden werden sollte, daß abtropfende Schleifflüssigkeit Fußboden, Tisch$äche u. dgl. verunreinigt, hat man die hohlzylindrische Schleiffläche schon zu einer Mulde gestaltet, welche eine bestimmte Menge Schleifflüssigkeit aufnehmen kann, sei es in der Weise, daß die Schleiffläche an beiden Längsenden durch Querwände abgeschlossen wurde oder im ganzen geneigt angeordnet und nur an ihrem unteren Ende durch eine Querwand begrenzt wurde. ' Diese Querwände behinderten jedoch die Ausnutzbärkeit der Schleiffläche in ihrer ganzen Länge und hielten auf der Schleiffläche eine größere Menge Schleifflüssigkeit zurück, in welche die zu schleifende Klinge gewissermaßen untertauchte und nicht nur in unerwünschter Weise die Finger benetzte, sondern auch während des Schleifens leicht nach außen geschleudert wurde, so daß gerade das eintrat, was die Querwände verhindern sollten.
- Diese Mängel sind auch dadurch nicht vermieden worden, daß man, wie ebenfalls bekannt, die schräg liegende Schleiffläche nur an ihrem unteren Ende durch eine Quer--wand wannenartig abschloß und an- ihrem oberen Ende eine Quermulde zur Aufnahme der dort überfließenden Schleifflüssigkeit vorsah, denn .hierdurch wurde weder verhütet, daß die Klinge während des Schleifens im Schleifflüssigkeitsbad untergetaucht war und zum Überschwemmen nach der Seite gebracht wurde, noch daß die untere Querwand der vorteilhaften Ausnutzung auch des unteren Teiles der Schleiffläche im Wege stand.
- Durch die neue Ausbildung des Gerätes werden diese Nachteile vermieden.
- Es ist nämlich bei dem. neuen Gerät am unteren Ende der zweckmäßig geneigten Schleiffläche eine etwas tiefere Mulde vorgesehen, welche eine gewisse Menge Schleifflüssigkeit, z. B. Wasser, aufnehmen kann, ohne daß zugleich die ganze Schleiffläche überflutet -wird. Beim Gebrauch des Gerätes, wobei dieses in der einen Hand festgehalten wird, während die andere Hand die Klinge hin und her bewegt, wird jedoch immer wieder eine kleine, zum Benetzen der Schleiffläche ausreichende Flüssigkeit auf diese gespült. Da die Schleiffläche an ihrem einen Ende überhaupt durch keine Begrenzungswand abgeschlossen und am anderen Ende ihr die vertiefte Mulde vorgelagert ist, läßt sich nun die ganze Länge der Schleiffläche besonders vorteilhaft ausnutzen.
- Weitere Vorteile sind aus den in der Zeichnung dargestellten und im nachstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
- In der Zeichnung zeigt Fig. i das Gerät in Draufsicht, Fig. 2 ist eine Vorderansicht, Fig.3 eine Seitenansicht, Fit-) .4 bis 7 sind Schnitte nach den Linien 4-4, 5-5, 6-6, 7-7 der Fig. i und 2, Fig. 8, zeigt das neue Gerät im Gebrauch in schaubildlicher Darstellung.
- Der einteilige Körper a des Gerätes besteht aus hartem, formhaltigem Schleifstoff, beispielsweise aus Glas, und ist an seiner Oberseite mit einer hohlzylindrisch gekrünim ten Schleiffläche d versehen.
- Diese Schleiffläche liegt, wie besonders Fig. 2 erkennen läßt, in ihrer Längsrichtung etwas geneigt. Sie ist an ihrer einen Seite offen, an ihrer anderen Seite geht sie in :eine muldenförmige Vertiefung/ über. Die Fußfläche des Körpers ist im wesentlichen eben und die obere Begrenzungsfläche liegt zweckmäßig ringsum in gleicher Höhe über der Fußfläche. Durch eine gewicht-und werkstoffsparende Ausnehmung C im Unterteil dies Körpers ist ein ringsumla.ufender Fußrand b gebildet.
- Damit das Gerät während des Gebrauches sicher in der Hand gehalten werden kann, vgl. Fig.8, sind die beiden Längsseiten des Körpers a je mit seiner Griffmulde g ausgestattet.
- Da der Körper a, wie oben bemerkt, ringsum gleich hoch ist, wird die zur Aufnahme von Schleifflüssigkeit bestimmte muldenartige Vertiefung f durch einen Wandungsteil e begrenzt, der -wesentlich höher ist als der Hauptteil der Schleifmulde d. Dies hat die Wirkung, daß bei den Schwankungen, denen das Gerät während des Gebrauches unterworfen ist, die Schleifflüssigkeit zwar immer wieder über die Schleiffläche d geschwemmt wird, aber nicht in unerwünschter Weise nach außen wegfließen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gerät zum - Nachschleifen von Rasierklingen mit hohlzylindrisch gekrümmter, in der Längsrichtung geneigter Schleiffläche und einer tieferen Quermulde zur Aufnahme von Schleifflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Quermulde (f) am unteren Ende der Schleiffläche (d) angeordnet ist, die an ihrem oberen Ende ohne Begrenzungsrand mündet. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift Nr. 708 000; britische - - 325 672; amerikanische # - 1920491, _ _ - 1 879 8o7.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED85576D DE739850C (de) | 1941-07-31 | 1941-07-31 | Geraet zum Nachschleifen von Rasierklingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED85576D DE739850C (de) | 1941-07-31 | 1941-07-31 | Geraet zum Nachschleifen von Rasierklingen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE739850C true DE739850C (de) | 1943-10-06 |
Family
ID=7064269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED85576D Expired DE739850C (de) | 1941-07-31 | 1941-07-31 | Geraet zum Nachschleifen von Rasierklingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE739850C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB325672A (en) * | 1929-01-30 | 1930-02-27 | Frank Ewart Wilkins Watt | Improvements in sharpeners for safety razor blades |
FR708000A (fr) * | 1930-01-21 | 1931-07-17 | Perfectionnements aux aiguisoirs pour lames de rasoirs de sûreté | |
US1879807A (en) * | 1931-07-11 | 1932-09-27 | Victor Pharmacal Company Inc | Safety razor blade sharpener |
US1920491A (en) * | 1930-09-24 | 1933-08-01 | Wolf Edger Company | Safety razor blade honer |
-
1941
- 1941-07-31 DE DED85576D patent/DE739850C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB325672A (en) * | 1929-01-30 | 1930-02-27 | Frank Ewart Wilkins Watt | Improvements in sharpeners for safety razor blades |
FR708000A (fr) * | 1930-01-21 | 1931-07-17 | Perfectionnements aux aiguisoirs pour lames de rasoirs de sûreté | |
US1920491A (en) * | 1930-09-24 | 1933-08-01 | Wolf Edger Company | Safety razor blade honer |
US1879807A (en) * | 1931-07-11 | 1932-09-27 | Victor Pharmacal Company Inc | Safety razor blade sharpener |
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