DE29908794U1 - Kanüle, insbesondere zum Einführen in den Spinalkanal - Google Patents

Kanüle, insbesondere zum Einführen in den Spinalkanal

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Description

Kanüle, insbesondere zum Einführen in den Spinalkanal
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kanüle, insbesondere zum Einführen in den Spinalkanal eines Patienten, mit einem Basisbereich, der kontinuierlich in einen Endbereich mit einer Spitze übergeht, mit einem Innenhohlraum, der sich im Basisbereich und im Endbereich erstreckt, und mit einer Öffnung in der Außenseite der Kanüle, die über eine Ausnehmung mit dem Innenhohlraum verbunden ist.
Derartige Kanülen sind in zwei unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt geworden.
Eine erste Ausführungsform wird als Quincke-, K3- oder Standardschliff bezeichnet. Bei diesem Schliff wird die Kanüle schräg zu ihrer Längsachse abgeschnitten und an den Rändern angefast. Vorteilhaft sind die einfache Handhabung und die endseitige Öffnung, die einen guten Austritt von Flüssigkeiten ermöglicht. Allerdings stanzt die vollständig offene Spitze beim Eindringen in den Körper Gewebe aus. Dieses Ausstanzen wird bei der Verwendung als Spinalkanüle für den postspinalen Kopfschmerz verantwortlich gemacht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Kanüle einen wie eine Bleistiftspitze geformten Endbereich auf. Dieser Kanülentyp wird auch als Whitacre-, Sprotte- oder Pencil-Point-Schliff bezeichnet. Bei diesem Kanülentyp wird das Gewebe beim Eindrücken der Kanüle nicht ausgestanzt, sondern verdrängt. Die im Körpergewebe gebildete Öffnung kann sich nach dem Zurückziehen der Kanüle wieder verschließen. Hierdurch werden Kopfschmerzen oder andere Nachwirkungen zuverlässig reduziert. Für den Medikamentenaustritt ist hinter dem Endbereich im Basisbereich des Kanüle eine Öffnung vorgesehen, deren Größe vom Ka-
nülentyp abhängt. Der Abstand dieser Öffnung bis zur Spitze nimmt mit steigendem Durchmesser der Kanüle und in Abhängigkeit vom Typ zu. Allerdings muß die Kanüle soweit in den Körper eines Patienten eingeführt werden, daß die Öffnung für den Medikamentenaustritt vollständig von Körpergewebe überdeckt ist. In vielen Fällen soll der Medikamentenaustritt in bestimmten Körperbereichen erfolgen, so daß die Kanüle nochmals weiter in den Körper eingeführt werden muß. Bei der Verwendung als Spinalkanüle muß dieser Kanülentyp weit in den Spinalraum vorgeschoben werden. Dies führt häufig zu für den Patienten sehr unangenehmen Nervenreizungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kanüle bereitzustellen, die Verletzungen des Körpergewebes möglichst vermeidet und gleichzeitig ein Reduzieren der Einführtiefe der Kanüle in den Körper ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Kanüle der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Öffnung zumindest teilweise im Endbereich ausgebildet ist und der Endbereich eine Spitze mit geschlossener Mantelfläche aufweist.
Die geschlossene Mantelfläche der Spitze verdrängt das Körpergewebe, so daß Verletzungen vermieden werden. Gleichzeitig wird durch die zumindest teilweise im Endbereich ausgebildete Öffnung der Abstand zwischen der Öffnung und der Spitze der Kanüle verringert, so daß die Kanüle nicht mehr so tief in den Körper eingeführt werden muß. Dies führt gleichzeitig zu geringeren Nervenreizungen der Patienten beim Einführen der erfindungsgemäßen Kanüle in den Spinalkanal.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Q ·
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Endbereich kegelförmig, kegelförmig mit gewölbter Außenkontur oder als schräggeschnittener Zylinder ausgebildet. Bei allen Typen des Endbereichs ist eine Spitze mit geschlossener Mantelfläche vorhanden. Die unterschiedliche Ausbildung des Endbereichs ermöglicht eine optimale Anpassung an die jeweils vorliegenden Randbedingungen.
Vorteilhaft ist die Kante der Öffnung in der Außenseite der Kanüle angerundet oder angefast. Hierdurch wird eine scharfe Kante in der Außenseite der Kanüle vermieden und die Verletzungsgefahr weiter reduziert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind mehrere, über den Umfang der Kanüle verteilte Öffnungen vorgesehen. Das Vorsehen mehrerer Öffnungen ermöglicht einen großen Austrittsquerschnitt bei geringer Größe der einzelnen Öffnungen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung entspricht die Größe jeder Öffnung etwa 2/3 bis 4/3 der maximalen Querschnittsfläche des Innenhohlraums. Hierdurch wird ein zuverlässiger Austritt von Medikamenten aus der Kanüle und ein zuverlässiges Eintreten von Körperflüssigkeiten in die Kanüle ermöglicht. Bei der Verwendung als Spinalkanüle ist der Rückfluß der cerebrospinalen Flüssigkeit ein sicherer Indikator für die Lage der Kanüle, so daß die Positionierung der erfindungsgemäßen Kanüle gut kontrolliert werden kann.
Vorteilhaft weist die Ausnehmung einen länglichen Bereich auf. Der längliche Bereich läßt eine relativ große Öffnung in der Außenseite der Kanüle entstehen, die einen guten Austritt von Medikamenten und Eintritt von Körperflüssigkeiten ermöglicht. Gleichzeitig ist der Abstand zwischen den Längsseiten der Öffnung gering, so daß die Öffnung gut von Körpergewebe überdeckt werden kann. Die Gefahr von Verletzungen wird hierdurch verringert.
In vorteilhafter Ausgestaltung verläuft der längliche Bereich im wesentlichen parallel zur Längsachse der Kanüle. Hierdurch wird die Stabilität des Endbereichs der Kanüle erhöht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist an den länglichen Bereich ein geneigter Bereich angeschlossen. Dieser geneigte Bereich verhindert das Abschaben von Gewebeteilen durch das körperseitige Ende der Öffnung. Die Verletzungsgefahr beim Einführen der Kanüle in den Körper wird weiter verringert.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung schließt eine auf dem geneigten Bereich senkrecht stehende Achse einen Winkel von etwa 5° bis 45° mit der Längsachse der Kanüle ein. Dieser Winkel ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Randbedingungen und Einsatzzwecke der erfindungsgemäßen Kanüle.
In erster vorteilhafter Ausgestaltung ist die Ausnehmung an ihrer dem Basisbereich und/oder der Spitze zugewandten Seite mit einer ebenen oder gewölbten Begrenzungsfläche versehen. Eine ebene Begrenzungsfläche erleichtert und verbilligt die Herstellung der erfindungsgemäßen Kanüle. Demgegenüber verringert eine gewölbte Begrenzungsfläche die Verletzungsgefahr beim Einführen der Kanüle in den Körper und beim Entfernen.
In der Draufsicht kann die Öffnung in der Außenseite der Kanüle tropfenförmig oder schlitzförmig ausgeführt sein.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in schematischer Weise in der Zeichnung darstellt sind. Dabei zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kanüle in einer ersten
Ausführungsform;
Figur 2 eine Ansicht Richtung Il in Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie IM - III in Figur 2;
Figur 4 eine vergrößerte Darstellung der Ausnehmung aus Figur 3;
Figur 5 eine Ansicht ähnlich Figur 3 in zweiter Ausführungsform; und
Figur 6 eine Ansicht ähnlich Figur 3 in dritter Ausführungsform;
Figur 7 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Kanüle ähnlich Figur 1 in einer vierten Ausführungsform;
Figur 8 eine Ansicht in Richtung VIII in Figur 7;
Figur 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Figur 8; und
Figur 10 eine Ansicht ähnlich Figur 9 in weiterer Ausführungsform.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kanüle 10. Die Kanüle 10 umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen Basisbereich 11 und einen kegelförmigen Endbereich 12 mit gewölbter Mantelfläche 17. Es ist ein Innenhohlraum 13 vorgesehen, der über mehrere Ausnehmungen 14 mit zugeordneten Öffnungen 1 5 mit der Umgebung in flüssigkeitsleitender Verbindung steht.
Die Außenseite 16 der Kanüle 10 wird durch die Mantelfläche 17 des Endbereichs 12 und eine Außenfläche 18 des Basisbereichs 11 gebildet. Die Öffnungen 15 sind in dieser Außenseite 16 angeordnet. Sie sind zusammen mit den Ausnehmungen 14 gleichmäßig über den Umfang der Kanüle 10 verteilt. Das dem Basisbereich 11 zugewandte Ende der Öffnungen 15 wird von einer Kante 20 in der Außenseite 16 der Kanüle 10 begrenzt. Diese Kante 20 ist angefast, um Verletzungen von Körpergewebe zu vermeiden. Die Kante 21 in dem Innenhohlraum 13 kann ebenfalls angefast oder angerundet sein.
Die Strichlinie 22 markiert schematisch den Übergang vom Basisbereich 11 zum Endbereich 12 der Kanüle 10. Die Öffnungen 15 sind vollständig in der Mantelfläche 17 des Endbereichs 12 angeordnet. Der Endbereich 12 weist weiter eine Spitze 19 mit geschlossener Mantelfläche auf. Die Spitze 19 verdrängt beim Einführen der Kanüle 10 das Körpergewebe, so daß Verletzungen vermieden werden. Gleichzeitig wird die Einführtiefe der erfindungsgemäßen Kanüle 10 wesentlich reduziert, da die Öffnungen 15 in der Mantelfläche 17 des Endbereichs 12 ausgebildet sind.
Jede der Ausnehmungen 1 5 weist einen länglichen Bereich 27 und einen geneigten Bereich 28 auf. Eine Achse 25, die auf dem länglichen Bereich 27 senkrecht steht, verläuft im wesentlichen senkrecht zur Längsachse 24 der Kanüle 10. Demgegenüber schließt eine auf dem geneigten Bereich 28 senkrecht stehende Achse 26 mit der Längsachse 24 der Kanüle 10 einen Winkel &agr; vom etwa 40° ein. Auch eine Begrenzungsfläche 23, die die Ausnehmung 14 zum Basisbereich 11 hin begrenzt, ist um diesen Winkel gegenüber der Längsachse 24 der Kanüle 10 geneigt. Die beiden Bereiche 27, 28 gehen ohne scharfe Ecken und Kanten ineinander über.
Zur Spitze 19 läuft die Ausnehmung 14 in eine Begrenzungsfläche 29 aus. Beide Begrenzungsflächen 23, 29 sind eben ausgebildet. Hierdurch wird die Herstellung der Kanüle 10 verbilligt.
In der Draufsicht wird durch jede Ausnehmung 14 eine längliche, näherungsweise tropfenförmige Öffnung 1 5 gebildet.
Die Figuren 5 bis 10 zeigen vier weitere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Kanüle 10. Gleiche oder funktionsidentische Bauteile wie in den Figuren 1 bis 4 sind mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
Die Kanüle 10 gemäß Figur 5 weist einen kegelförmigen Endbereich 12 mit einer Spitze 19 mit geschlossener Mantelfläche auf. Die Ausnehmungen 14 und Öffnungen 15 sind teilweise in der Mantelfläche 17 des Endbereichs 12 und teilweise in der Außenfläche 18 des Basisbereichs 11 ausgebildet. Hierdurch können die Öffnungen 1 5 vergrößert werden.
Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der Endbereich 12 als schräggeschnittener Zylinder ausgebildet ist. Die Ausnehmung 14 und die zugehörige Öffnung 15 in der Außenseite 16 der Kanüle 10 sind teilweise in der Mantelfläche 17 des Endbereichs 12 und teilweise in der Außenfläche 18 des Basisbereichs 11 angeordnet.
In den Figuren 7 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kanüle 10 dargestellt. Auch diese Kanüle 10 weist einen Basisbereich 11 und einen Endbereich 12 auf. Der Innenhohlraum 13 erstreckt sich im Basisbereich 11 und im Endbereich 12 und geht über eine Ausnehmung 14 in eine einzige Öffnung 1 5 in der Außenseite 16 der Kanüle 10 über.
Die Öffnung 15 ist größer als die Querschnittsfläche des Innenhohlraums 13. Das genaue Verhältnis hängt von dem Winkel &bgr; und dem Öffnungswinkel des kegelförmigen Endbereichs 1 2 ab.
Figur 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kanüle 10 in einer Schnittdarstellung gemäß Figur 9. Es sind mehrere Öffnungen 1 5 vorgesehen, die über zugeordnete Ausnehmungen 14 mit dem Innenhohlraum 13 verbunden sind. Die dem Basisbereich 11 und der Spitze 1 9 zugewandten Begrenzungsflächen 23, 29 der Ausnehmungen 14 sind gewölbt ausgebildet. Die Wölbung der Begrenzungsfläche 23 verringert die Gefahr der Verletzung beim Einfüh-
• · i
ren der erfindungsgemäßen Kanüle 10 in den Körper. In gleicher Weise wird die Verletzungsgefahr beim Entfernen der Kanüle 10 durch die Wölbung der Begrenzungsfläche 29 verringert.
Sämtliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kanüle 10 vermeiden Verletzungen des Körpergewebes. Gleichzeitig wird die erforderliche Einführtiefe der erfindungsgemäßen Kanüle wesentlich reduziert. Insbesondere bei der Verwendung als Spinalkanüle werden postspinale Kopfschmerzen und unangenehme Nervenreizungen wesentlich verringert.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Kanüle, insbesondere zum Einführen in den Spinalkanal eines Patienten, mit einem Basisbereich (11), der kontinuierlich in einen Endbereich (12) mit einer Spitze (19) übergeht, mit einem Innenhohlraum (13), der sich im Basisbereich (11) und im Endbereich (12) erstreckt, und mit einer Öffnung (15) in der Außenseite (16) der Kanüle (10), die über eine Ausnehmung (14) mit dem Innenhohlraum (13) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) zumindest teilweise im Endbereich (12) ausgebildet ist und der Endbereich (12) eine Spitze (19) mit geschlossener Mantelfläche aufweist.
2. Kanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (12) kegelförmig, kegelförmig mit gewölbter Außenkontur oder als schräggeschnittener Zylinder ausgebildet ist.
3. Kanüle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (20) der Öffnung (15) in der Außenseite (16) der Kanüle (10) abgerundet oder angefast ist.
4. Kanüle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, über den Umfang der Kanüle (10) verteilte Öffnungen (15) vorgesehen sind.
5. Kanüle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe jeder Öffnung (15) etwa zwei Drittel bis vier Drittel der maximalen Querschnittsfläche des Innenhohlraumes (13) entspricht.
6. Kanüle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) einen länglichen Bereich (27) aufweist.
7. Kanüle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Bereich (27) im wesentlichen parallel zur Längsachse (24) der Kanüle (10) verläuft.
8. Kanüle nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den länglichen Bereich (27) ein geneigter Bereich (28) angeschlossen ist.
9. Kanüle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem geneigten Bereich (28) senkrecht stehende Achse (26) einen Winkel (&agr;) von etwa 5° bis 45° mit der Längsachse (24) der Kanüle (10) einschließt.
10. Kanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) an ihrer dem Basisbereich (11) und/oder der Spitze (19) zugewandten Seite mit einer ebenen oder gewölbten Begrenzungsfläche (23; 29) versehen ist.
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