DE102016104851A1 - Vorrichtung zum Spitzen von Stiften - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Spitzen von Stiften, insbesondere zum Spitzen von Stiften unterschiedlichen Durchmessers, umfassend – zwei Spitzereinheiten (2, 3), welche jeweils ein Gehäuseteil (4, 5) und wenigstens eine zumindest abschnittsweise in dem Gehäuseteil (4, 5) angeordnete oder ausgebildete Spitzereinrichtung (6, 7), welche wenigstens ein über eine, insbesondere trichterartige, Zugangsöffnung (8, 9) zugängliches, insbesondere klingen- oder schneidenförmiges, Spitzelement umfasst, umfassen, – ein Schließelement (14), welches zwischen einer ersten Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung (8) einer einer ersten Spitzereinheit (2) zugehörigen ersten Spitzereinrichtung (6) verschließt, und einer ersten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (8) der ersten Spitzereinrichtung (6) nicht verschließt, sowie zwischen einer zweiten Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung (9) einer einer zweiten Spitzereinheit (3) zugehörigen zweiten Spitzereinrichtung (7) verschließt, und einer zweiten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (9 der zweiten Spitzereinrichtung (7) nicht verschließt, bewegbar ist oder – ein erstes Schließelement (14a), welches zwischen einer Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung (8) einer einer ersten Spitzereinheit (2) zugehörigen ersten Spitzereinrichtung (6) verschließt, und einer Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (8) der ersten Spitzereinrichtung (6) nicht verschließt, bewegbar ist, und – ein zweites Schließelement (14b), welches zwischen einer Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung (9) einer einer zweiten Spitzereinheit (3) zugehörigen zweiten Spitzereinrichtung (7) verschließt, und einer Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (9) der zweiten Spitzereinrichtung (7) nicht verschließt, bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spitzen von Stiften, insbesondere zum Spitzen von Stiften unterschiedlichen Durchmessers, umfassend zwei Spitzereinheiten, welche jeweils ein Gehäuseteil und wenigstens eine zumindest abschnittsweise in dem Gehäuseteil angeordnete oder ausgebildete Spitzereinrichtung, welche wenigstens ein über eine Zugangsöffnung zugängliches Spitzelement umfasst, umfassen.
  • Derartige, bisweilen auch als „Doppel- oder Mehrfachspitzer“ bezeichnete Vorrichtungen sind an und für sich bekannt. Die besondere Praktikabilität dieser Vorrichtungen besteht darin, dass diese zwei Spitzereinheiten aufweisen, welche (jeweils) unterschiedliche Spitzereinrichtungen umfassen, vermittels welchen unterschiedliche Stifte, d. h. insbesondere unterschiedliche Außendurchmesser bzw. unterschiedliche (geometrische) Außenkonfigurationen aufweisende Stifte, anspitzbar sind; mit ein und derselben Vorrichtung lassen sich sonach unterschiedliche Stifte anspitzen.
  • Bei entsprechenden Spitzereinheiten besteht die Problematik eines unerwünschten Austritts von in einem jeweiligen Gehäuseteil befindlichem, bei einem Spitzvorgang entstehendem Abtragsmaterial durch jeweilige spitzereinrichtungsseitige Zugangsöffnungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine demgegenüber verbesserte Vorrichtung zum Spitzen von Stiften, insbesondere zum Spitzen von Stiften unterschiedlichen Durchmessers, anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen besondere Weiterbildungen der jeweiligen Vorrichtung(en).
  • Die hierin beschriebene Vorrichtung dient im Allgemeinen zum Spitzen von Stiften. Je nach Konfiguration der Vorrichtung lassen sich mit dieser Stifte mit unterschiedlicher (geometrischer) Außenkonfiguration, d. h. insbesondere unterschiedlichem Durchmesser bzw. unterschiedlicher Querschnittsgeometrie, anspitzen. Die Vorrichtung kann in entsprechender Konfiguration als „Doppel- oder Mehrfachspitzer“ bezeichnet bzw. erachtet. Mit der Vorrichtung lässt sich grundsätzlich jedwede Art anspitzbarer Stifte, d. h. insbesondere Mal-, Kosmetik-, Schreib- oder Zeichenstifte, anspitzen.
  • Die Vorrichtung umfasst zwei (gesonderte) Spitzereinheiten. Jede Spitzereinheit umfasst ein, wie sich im Weiteren ergibt, ein- oder mehrteilig ausgeführtes Gehäuseteil und wenigstens eine zumindest abschnittsweise in dem Gehäuseteil angeordnete oder ausgebildete Spitzereinrichtung. Jede Spitzereinrichtung umfasst wenigstens ein über eine, insbesondere konus- oder trichterartig verlaufende, Zugangsöffnung zugängliches, insbesondere klingen- oder schneidenförmiges, Spitzelement. Jeweilige Spitzereinrichtungen unterscheiden sich untereinander typischerweise dahin, dass mit jeweiligen Spitzereinrichtungen unterschiedliche Stifte anspitzbar sind. Konkret unterscheiden sich jeweilige Spitzereinrichtungen z. B. in der geometrischen Ausgestaltung, d. h. z. B. dem konus- oder trichterartigen Verlauf, jeweiliger Zugangsöffnungen bzw. in diversen die Spitzeigenschaften beeinflussenden Parametern, d. h. z. B. der Anordnung, dem Anschliff, etc., jeweiliger Spitzelemente.
  • Jeweilige Gehäuseteile weisen einen Grundkörper auf. Der Grundkörper begrenzt einen ein bestimmtes Raumvolumen definierenden Aufnahmeraum. Das Raumvolumen wird zum Teil durch entsprechende in dem Aufnahmeraum angeordnete oder ausgebildete Spitzereinrichtungen beansprucht. Das nicht durch entsprechende Spitzereinrichtungen beanspruchte und somit freie Raumvolumen ist in Funktion eines Reservoirs zur Aufnahme von bei einem Anspitzen von Stiften entstehendem Abtragsmaterial eingerichtet. Der Aufnahmeraum dient sonach sowohl zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme wenigstens einer Spitzereinrichtung als auch zur Aufnahme von bei einem Spitzvorgang entstehendem Abtragsmaterial.
  • Ein jeweiliger Grundkörper kann eine beliebige geometrische Grundform aufweisen. Beispielsweise kann der Grundkörper eine zylindrische oder zylinderartige, eine prismatische oder prismenartige Grundform oder eine vieleckige, z. B. eine dreieckige, fünfeckige, etc., Grundform aufweisen. Unabhängig von seiner Grundform, kann der Grundkörper einseitig offen ausgebildet sein. Um einen durch den Grundkörper begrenzten Aufnahmeraum zu bilden, kann ein, insbesondere plattenartiges, Deckelelement, gegebenenfalls als Teil einer Spitzereinrichtung einer jeweiligen Spitzereinheit, vorgesehen sein, welches im Bereich der offenen Seite des Grundkörpers lösbar mit dem Grundkörper verbindbar oder verbunden ist.
  • Um der eingangs genannten Problematik eines unerwünschten Austritts von in einem jeweiligen Gehäuseteil befindlichem, bei einem Spitzvorgang entstehendem Abtragsmaterial durch jeweilige spitzereinrichtungsseitige Zugangsöffnungen Rechnung zu tragen, ist die Vorrichtung mit einem oder mehreren Schließelementen ausgestattet. Durch die Vorsehung entsprechender Schließelemente lassen sich jeweilige spitzereinrichtungsseitige Zugangsöffnungen bedarfsweise verschließen, sodass ein unerwünschter Austritt von in einem jeweiligen Gehäuseteil befindlichem, bei einem Spitzvorgang entstehendem Abtragsmaterial nicht möglich ist.
  • Eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zeichnet sich durch ein (einziges) Schließelement aus. Das beiden Spitzereinheiten zuordenbare bzw. zugeordnete Schließelement ist zwischen einer ersten Schließstellung, in welcher es die Zugangsöffnung(en) einer ersten Spitzereinrichtung verschließt, und einer ersten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung(en) der ersten Spitzereinrichtung nicht verschließt, sowie zwischen einer zweiten Schließstellung, in welcher es die Zugangsöffnung(en) einer zweiten Spitzereinrichtung verschließt, und einer zweiten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung(en) der zweiten Spitzereinrichtung nicht verschließt, bewegbar. Die erste Ausführungsform der Vorrichtung umfasst sonach ein Schließelement, welches zum Öffnen und Schließen sämtlicher Zugangsöffnungen einer einer ersten Spitzereinheit zugehörigen ersten Spitzereinrichtung sowie zum Öffnen und Schließen sämtlicher Zugangsöffnungen einer einer zweiten Spitzereinheit zugehörigen zweiten Spitzereinrichtung, mithin zum gleichzeitigen Öffnen und Schließen sämtlicher Zugangsöffnungen sämtlicher spitzereinheitseitiger Spitzereinrichtungen eingerichtet ist. Das Schließelement ist bewegbar, insbesondere schwenkbewegbar, relativ zu den spitzereinrichtungsseitigen Zugangsöffnungen an einem Teil der Vorrichtung, d. h. z. B. an einem Gehäuseteil oder einem die spitzereinheitseitigen Gehäuseteile miteinander verbindenden Verbindungselement, angelenkt. Eine bei einer besonderen Anordnung der Spitzereinheiten zueinander, in welcher die Spitzereinheiten, typischerweise stirnseitig, miteinander verbunden sind, gegebene besondere Stellung des Schließelements ermöglicht es, über das Schließelement sowohl die erste Zugangsöffnung als auch die zweite Zugangsöffnung zu verschließen; das Schließelement befindet sich hier sonach sowohl in der ersten als auch in der zweiten Schließstellung. In dieser Anordnung der Spitzereinheiten sind jeweilige spitzereinheitseitige Zugangsöffnungen bzw. deren Eingangsbereiche typischerweise, gegebenenfalls mit einem bestimmten seitlichen Versatz, einander zugewandt ausgerichtet.
  • Eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung zeichnet sich durch zwei (gesonderte) Schließelemente aus. Ein einer ersten Spitzereinheit zugeordnetes erstes Schließelement ist zwischen einer Schließstellung, in welcher es die Zugangsöffnung(en) einer der ersten Spitzereinheit zugehörigen ersten Spitzereinrichtung verschließt, und einer Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung(en) der ersten Spitzereinrichtung nicht verschließt, bewegbar. Ein einer zweiten Spitzereinheit zugeordnetes zweites Schließelement ist zwischen einer Schließstellung, in welcher es die Zugangsöffnung(en) einer der zweiten Spitzereinheit zugehörigen zweiten Spitzereinrichtung verschließt, und einer Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung(en) der zweiten Spitzereinrichtung nicht verschließt, bewegbar. Die zweite Ausführungsform der Vorrichtung umfasst sonach zwei gesonderte Schließelemente, wobei ein erstes Schließelement zum Öffnen und Schließen sämtlicher Zugangsöffnungen einer einer ersten Spitzereinheit zugehörigen ersten Spitzereinrichtung eingerichtet ist und ein zweites Schließelement zum Öffnen und Schließen sämtlicher Zugangsöffnungen einer einer zweiten Spitzereinheit zugehörigen zweiten Spitzereinrichtung eingerichtet ist. Das erste Schließelement ist bewegbar, insbesondere schwenkbewegbar, relativ zu deren spitzereinrichtungsseitiger Zugangsöffnung an der ersten Spitzereinheit angelenkt. Das zweite Schließelement ist bewegbar, insbesondere schwenkbewegbar, relativ zu deren spitzereinrichtungsseitiger Zugangsöffnung an der zweiten Spitzereinheit angelenkt.
  • Für beide Ausführungsformen gilt, dass das jeweilige Schließelement in jeweiligen Schließstellungen die jeweilige(n) Zugangsöffnung(en) abdeckt bzw. verschließt, sodass ein Einführen eines Stifts in die jeweilige(n) Zugangsöffnung(en) nicht möglich ist. Gleichermaßen ist ein Austritt von in dem jeweiligen Gehäuseteil gegebenenfalls enthaltenem Abtragsmaterial über die jeweiligen Spitzereinheiten bzw. über die jeweilige(n) spitzereinheitseitigen Zugangsöffnung(en) nicht möglich. Umgekehrt deckt das jeweilige Schließelement in jeweiligen Offenstellungen die jeweilige(n) Zugangsöffnung(en) nicht ab, sodass ein Einführen eines Stifts in die jeweilige(n) Zugangsöffnung(en) möglich ist.
  • Für beide Ausführungsformen gilt weiter, dass bei der erwähnten besonderen Anordnung der Spitzereinheiten zueinander, in welcher die Spitzereinheiten, typischerweise stirnseitig, miteinander verbunden sind, das oder die Schließelement(e) typischerweise lagefest zwischen jeweiligen spitzereinheitseitigen Gehäuseteilen angeordnet sind („Sandwich-Anordnung“). In dieser Anordnung der Spitzereinheiten sind jeweilige spitzereinheitseitige Zugangsöffnungen bzw. deren Eingangsbereiche typischerweise, gegebenenfalls mit einem bestimmten seitlichen Versatz, einander zugewandt ausgerichtet.
  • Ein jeweiliges Schließelement weist typischerweise einen klappen- oder plattenartigen Grundkörper auf, welcher beweglich, insbesondere schwenkbeweglich, relativ zu einer jeweiligen Zugangsöffnung, z. B. an einem jeweiligen Gehäuseteil, angeordnet ist.
  • Um in einer jeweiligen Schließstellung eine Abdichtung einer jeweiligen Zugangsöffnung zu ermöglichen, kann an einem jeweiligen Schließelement wenigstens ein Dichtelement angeordnet oder ausgebildet sein. Ein entsprechendes Dichtelement ist zweckmäßig an die Innenkontur einer diesem zuordenbaren bzw. zugeordneten Zugangsöffnung angepasst, sodass es in einer jeweiligen Schließstellung zumindest abschnittsweise in die diesem zuordenbare bzw. zugeordnete Zugangsöffnung ragen kann. Für das Beispiel einer konus- oder trichterartig verlaufend ausgebildeten Zugangsöffnung mit einem ring(scheiben)förmigen Eingangsbereich, kann ein Dichtelement z. B. als ring(scheiben)förmig verlaufend ausgebildeter Vorsprung ausgebildet sein, welcher in der jeweiligen Schließstellung dichtend in den Eingangsbereich der Zugangsöffnung ragt. Die Außenkontur bzw. der Außenumfang des Vorsprungs liegt in der jeweiligen Schließstellung dichtend an der Innenkontur bzw. dem Innenumfang des Eingangsbereichs der Zugangsöffnung an. Dieses Prinzip gilt für geometrisch-konstruktiv andersartig ausgeführte Zugangsöffnungen selbstverständlich analog. Um die Dichtwirkung zu steigern, kann ein Dichtelement zumindest abschnittsweise aus einem Elastomermaterial gebildet bzw. mit einem solchen versehen sein.
  • Die beiden Spitzereinheiten der Vorrichtung können über wenigstens ein Verbindungselement miteinander verbindbar oder verbunden sein. Die über ein entsprechendes Verbindungselement herstellbare bzw. hergestellte Verbindung zwischen den beiden Spitzereinheiten kann grundsätzlich (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbar oder (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) unlösbar sein.
  • Zunächst sollen verschiedene Alternativen betrachtet werden, gemäß welchen die beiden Spitzereinheiten lösbar miteinander verbunden sind. Hier sind typischerweise wenigstens zwei miteinander korrespondierende Verbindungselemente vorhanden, wobei wenigstens ein erstes Verbindungselement einer ersten Spitzereinheit zugeordnet ist und wenigstens ein zweites Verbindungselement einer zweiten Spitzereinheit zugeordnet ist. Die jeweils miteinander korrespondierenden Verbindungselemente sind dazu eingerichtet, unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung der beiden Spitzereinheiten zusammenzuwirken.
  • Eine lösbare Verbindung der beiden Spitzereinheiten kann durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung, insbesondere eine kraft- und/oder formschlüssige Klemm-, Press- oder Steckverbindung, realisiert sein. Hierbei kann ein erstes Verbindungselement als ein Kraftschlusselement oder als ein Formschlusselement ausgebildet sein. Ein zweites Verbindungselement kann als ein zu dem Kraftschlusselement korrespondierendes Gegenkraftschlusselement oder als ein zu dem Formschlusselement korrespondierendes Gegenformschlusselement ausgebildet sein. Die jeweils miteinander korrespondierenden Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselemente bzw. Formschluss- und Gegenformschlusselemente sind dazu eingerichtet, unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung der beiden Spitzereinheiten kraft- bzw. formschlüssig zusammenzuwirken.
  • Eine lösbare Verbindung der beiden Spitzereinheiten kann (alternativ oder ergänzend) auch durch eine magnetische Verbindung realisiert sein. Hierbei kann ein erstes Verbindungselement als ein Magnetelement ausgebildet sein oder wenigstens ein solches umfassen. Ein zweites Verbindungselement kann als ein zu dem Magnetelement (magnetisch) korrespondierendes Gegenmagnetelement ausgebildet sein oder wenigstens ein solches umfassen. Die jeweils miteinander korrespondierenden Magnet- und Gegenmagnetelemente sind dazu eingerichtet, unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung der beiden Spitzereinheiten magnetisch wechsel- bzw. zusammenzuwirken. Entsprechende Magnet- bzw. Gegenmagnetelemente bestehen zumindest abschnittsweise aus (permanent)magnetischen Material, z. B. einer Eisen-Cobalt-Nickel-Legierung, oder magnetisierbarem Material, z. B. ferritischem Stahl. Dies gilt auch für sämtliche im Weiteren genannten Magnet- bzw. Gegenmagnetelemente.
  • Entsprechende Kraftschluss- bzw. Formschlusselemente respektive Gegenkraftschluss- bzw. Gegenformschlusselemente können integral mit einem Abschnitt der jeweiligen Spitzereinheit bzw. einem Abschnitt der jeweiligen spitzereinheitseitigen Gehäuseteile ausgebildet sein. Entsprechende Magnetelemente bzw. Gegenmagnetelemente können zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, in einen Abschnitt der jeweiligen Spitzereinheit integriert ausgebildet sein, z. B. durch ein Umspritzen mit einem den jeweiligen Abschnitt der Spitzereinheit bildenden Spritzmaterial, d. h. typischerweise einem thermoplastischen Kunststoffmaterial.
  • Für die geometrisch-konstruktive Anordnung jeweiliger Kraftschlusselemente, Formschlusselemente und/oder Magnetelemente bzw. für die jeweils korrespondierenden Gegenelemente gilt im Zusammenhang mit entsprechenden Verbindungselementen insbesondere Folgendes:
    Ein entsprechendes Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelement kann an einem den gehäuseteilseitigen Aufnahmeraum begrenzenden Abschnitt der ersten Spitzereinheit angeordnet oder ausgebildet sein. Ein korrespondierendes Gegenkraftschluss-, Gegenformschluss- oder Gegenmagnetelement kann an einem einen gehäuseteilseitigen Aufnahmeraum begrenzenden Abschnitt der zweiten Spitzereinheit angeordnet oder ausgebildet sein. Jeweilige Abschnitte können die bzw. einen Teil der Stirnfläche bzw. -seite jeweiliger Gehäuseteile bilden.
  • Ein Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelement kann an dem Gehäuseteil der ersten Spitzereinheit oder an einem mit dem Grundkörper des Gehäuseteils der ersten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement, insbesondere als Teil der Spitzereinrichtung der ersten Spitzereinheit, angeordnet oder ausgebildet sein. Insbesondere kann das Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelement an einem im nicht miteinander verbundenen Zustand der beiden Spitzereinheiten freiliegenden (oberen) Abschnitt des Gehäuseteils der ersten Spitzereinheit, insbesondere an einem eine Stirnfläche bzw. -seite eines im (im Wesentlichen) zylindrischen oder prismatischen Gehäuseteils bildenden Abschnitt, oder an einem im nicht verbundenen Zustand der beiden Spitzereinheiten freiliegenden Abschnitt eines mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der ersten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Denkbar ist es auch, dass ein Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelement an einem der ersten Spitzereinheit zugehörigen ersten Schließelement angeordnet oder ausgebildet ist (vgl. die oben genannte zweite Ausführungsform der Vorrichtung). Insbesondere kann das Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelement an einem in der Schließstellung des ersten Schließelements freiliegenden Abschnitt des ersten Schließelements angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Für die geometrisch-konstruktive Anordnung jeweiliger Gegenkraftschlusselemente, Gegenformschlusselemente oder Gegenmagnetelemente gilt im Zusammenhang mit entsprechenden Verbindungselementen insbesondere Folgendes:
    Ein Gegenkraftschluss-, Gegenformschluss- oder Gegenmagnetelement kann an dem Gehäuseteil der zweiten Spitzereinheit oder an einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der zweiten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement, insbesondere als Teil der Spitzereinrichtung der zweiten Spitzereinheit, angeordnet oder ausgebildet sein. Insbesondere kann das Gegenkraftschluss-, Gegenformschluss- oder Gegenmagnetelement an einem im nicht verbundenen Zustand der beiden Spitzereinheiten freiliegenden (oberen) Abschnitt des Gehäuseteils der zweiten Spitzereinheit, insbesondere an einem eine Stirnseite eines im (im Wesentlichen) zylindrischen, insbesondere prismatischen, Gehäuseteils bildenden Abschnitt, oder an einem im nicht verbundenen Zustand der beiden Spitzereinheiten freiliegenden Abschnitt eines mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der zweiten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Denkbar ist es auch, dass das bzw. ein Gegenkraftschluss-, Gegenformschluss- oder Gegenmagnetelement an einem der zweiten Spitzereinheit zugehörigen zweiten Schließelement angeordnet oder ausgebildet ist (vgl. die oben genannte zweite Ausführungsform der Vorrichtung). Insbesondere kann das Gegenkraftschluss-, Gegenformschluss- oder Gegenmagnetelement an einem in der Schließstellung des zweiten Schließelements freiliegenden Abschnitt des zweiten Schließelements angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Für die geometrisch-konstruktive Ausbildung jeweiliger Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselemente bzw. jeweiliger Formschluss- und Gegenformschlusselemente gilt im Zusammenhang mit entsprechenden Verbindungselementen insbesondere:
    Ein Kraftschlusselement bzw. ein Formschlusselement kann als ein, insbesondere leisten- oder kantenartig verlaufender, Vorsprung an dem Gehäuseteil der ersten Spitzereinheit oder einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der ersten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement oder einem Schließelement ausgebildet sein. Der Vorsprung kann durch einen seitlichen Begrenzungsrand einer Erhebung des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit oder eines mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelements oder eines Schließelements gebildet sein. Die jeweilige konkrete geometrisch-konstruktive Ausbildung des Vorsprungs bestimmt darüber, ob die damit ausbildbare Verbindung kraft- oder formschlüssig ist.
  • Ein Gegenkraftschlusselement bzw. ein Gegenformschlusselement kann als eine, insbesondere nut- oder kantenartig verlaufende, Aufnahme, Ausnehmung oder Vertiefung an dem Gehäuseteil der zweiten Spitzereinheit oder einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der zweiten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement oder einem Schließelement ausgebildet sein. Die Aufnahme, Ausnehmung oder Vertiefung kann durch einen seitlichen Begrenzungsrand einer Vertiefung des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit oder eines mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelements oder eines Schließelements gebildet sein. Die jeweilige konkrete geometrisch-konstruktive Ausbildung der Aufnahme, Ausnehmung oder Vertiefung bestimmt darüber, ob die damit ausbildbare Verbindung kraft- oder formschlüssig ist.
  • Selbstverständlich ist eine umgekehrte geometrisch-konstruktive Konfiguration jeweiliger Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselemente bzw. jeweiliger Formschluss- und Gegenformschlusselemente möglich. Sofern eine einer Mehrzahl an jeweiligen Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselementen bzw. an jeweiligen Formschluss- und Gegenformschlusselementen vorhanden ist, müssen die Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselemente bzw. die Formschluss- und Gegenformschlusselemente in geometrisch-konstruktiver Hinsicht nicht zwingend gleich gestaltet sein.
  • Da es sich, wie weiter oben erwähnt, bei einer durch Zusammenwirken jeweiliger Verbindungselemente, d. h. insbesondere jeweiliger Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselemente bzw. jeweiliger Formschluss- und Gegenformschlusselemente, hergestellten kraft- bzw. formschlüssigen Verbindung jeweiliger Spitzereinheiten um eine Klemm-, Press- oder Steckverbindung handeln kann, können jeweilige Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselemente bzw. jeweilige Formschluss- und Gegenformschlusselemente auch als Klemm- und Gegenklemmelemente, Press- und Gegenpresselemente oder Steck- und Gegensteckelemente bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Selbstverständlich sind auch kombinierte Kraft- und Formschlusselemente, z. B. in Form von Gewindeelementen, d. h. Außen- oder Innengewinde(abschnitten)n, denkbar. Hierzu korrespondierende kombinierte Gegenkraft- und Gegenformschlusselemente können Gegengewindeelemente, d. h. Innen- oder Außengewinde(abschnitte), sein. Jeweilige Gewindeelemente und Gegengewindeelemente können derart gestaltet sein, dass eine durch einen entsprechenden Gewindeeingriff gebildete Verbindung der Spitzereinheiten durch eine bestimmte Drehung, z. B. eine 90°- oder 180°-Drehung, der aneinander angesetzten Spitzereinheiten relativ zueinander erfolgt.
  • Im Weiteren sollen verschiedene Alternativen betrachtet werden, gemäß welchen die beiden Spitzereinheiten unlösbar miteinander verbunden sind. Hier ist typischerweise wenigstens ein die beiden Spitzereinheiten unlösbar miteinander verbindendes Verbindungselement vorhanden. Das Verbindungselement ist entsprechend sowohl einer ersten Spitzereinheit als auch einer zweiten Spitzereinheit zugeordnet.
  • Es kann (nur) ein (einziges) Verbindungselement vorgesehen sein, wobei das Verbindungselement sowohl mit der ersten Spitzereinheit als auch mit der zweiten Spitzereinheit verbunden ist. Alternativ können wenigstens zwei (gesonderte) Verbindungselemente vorgesehen sein, wobei wenigstens ein erstes Verbindungselement mit einer ersten Spitzereinheit und dem Schließelement verbunden ist und ein wenigstens zweites Verbindungselement mit einer zweiten Spitzereinheit und dem Schließelement verbunden ist. Das Schließelement ist sonach zwischen die beiden Spitzereinheiten geschaltet.
  • Für die geometrisch-konstruktive Anordnung eines jeweiligen Verbindungselements gilt insbesondere:
    Das Verbindungselement kann an einem jeweiligen Gehäuseteil, insbesondere an einem oberen Randbereich des jeweiligen Gehäuseteils, der jeweiligen Spitzereinheit oder an einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement, insbesondere an einem oberen Randbereich des jeweiligen Deckelelements, angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Für die geometrisch-konstruktive Ausbildung eines jeweiligen Verbindungselements gilt insbesondere:
    Bei einem jeweiligen Verbindungselement kann es sich um ein Scharnierelement, insbesondere ein Filmscharnier, handeln. Vermittels eines als Scharnierelement ausgebildeten Verbindungselements können die beiden Spitzereinheiten relativ zueinander bewegbar, insbesondere schwenkbewegbar, miteinander verbunden sein. Im Falle nur eines einzigen Verbindungselements verbindet das Scharnierelement die beiden Spitzereinheiten unmittelbar miteinander und ist entsprechend sowohl an einer ersten Spitzereinheit als auch an einer zweiten Spitzereinheit angebunden. Im Falle zweier Verbindungselemente verbindet ein erstes Scharnierelement eine erste Spitzereinheit mit dem Schließelement und ein zweites Scharnierelement das Schließelement mit der zweiten Spitzereinheit. Das Schließelement ist sonach, wie erwähnt, zwischen die beiden Spitzereinheiten geschaltet.
  • Zur Sicherung einer Verbindungsstellung, in welcher die Spitzereinheiten mit jeweiligen, insbesondere stirnseitigen, Anlageflächen gegeneinander bewegt sind, kann wenigstens ein Verbindungssicherungselement vorhanden sein. Ein entsprechendes Verbindungssicherungselement ist sonach zur Sicherung einer Verbindungsstellung, in welcher die Spitzereinheiten mit jeweiligen, insbesondere stirnseitigen, Anlageflächen gegeneinander bewegt sind,, eingerichtet. Typischerweise sind wenigstens zwei miteinander korrespondierende Verbindungssicherungselemente vorhanden, wobei wenigstens ein erstes Verbindungssicherungselement einer ersten Spitzereinheit zugeordnet ist und wenigstens ein zweites Verbindungssicherungselement einer zweiten Spitzereinheit zugeordnet ist. Die jeweils miteinander korrespondierenden Verbindungssicherungselemente sind dazu eingerichtet, unter Ausbildung einer Sicherung der in die Verbindungsstellung bewegten, d. h. z. B. gegeneinander verschwenkten, Spitzereinheiten zusammenzuwirken.
  • Wie sich im Weiteren ergibt, kann ein entsprechendes Verbindungssicherungselement strukturell den im Zusammenhang mit der lösbaren Verbindung jeweiliger Spitzereinheiten beschriebenen Verbindungselementen entsprechen.
  • Eine Sicherung der in die Verbindungsstellung, in welcher die Spitzereinheiten mit jeweiligen, insbesondere stirnseitigen, Anlageflächen gegeneinander bewegt sind, bewegten Spitzereinheiten kann durch eine kraft- oder formschlüssige Verbindung realisiert sein. Entsprechend kann ein erstes Verbindungssicherungselement als ein Kraftschlusselement oder als ein Formschlusselement ausgebildet sein. Ein zweites Verbindungssicherungselement kann als ein zu dem Kraftschlusselement korrespondierendes Gegenkraftschlusselement oder als ein zu dem Formschlusselement korrespondierendes Gegenformschlusselement ausgebildet sein. Die jeweils miteinander korrespondierenden Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselemente bzw. Formschluss- und Gegenformschlusselemente sind dazu eingerichtet, unter Ausbildung einer Sicherung der in die Verbindungsstellung bewegten Spitzereinheiten formschlüssig zusammenzuwirken.
  • Eine Sicherung der in die Verbindungsstellung, in welcher die Spitzereinheiten mit jeweiligen, insbesondere stirnseitigen, Anlageflächen gegeneinander bewegt sind, bewegten Spitzereinheiten kann (alternativ oder ergänzend) auch durch eine magnetische Verbindung realisiert sein. Hierbei kann ein erstes Verbindungssicherungselement als ein Magnetelement ausgebildet sein oder wenigstens ein solches umfassen. Ein zweites Verbindungssicherungselement kann als ein zu dem Magnetelement (magnetisch) korrespondierendes Gegenmagnetelement ausgebildet sein oder wenigstens ein solches umfassen. Die jeweils miteinander korrespondierenden Magnet- und Gegenmagnetelemente sind dazu eingerichtet, unter Ausbildung einer Sicherung der in die Verbindungsstellung bewegten Spitzereinheiten magnetisch wechsel- bzw. zusammenzuwirken.
  • Ein entsprechendes Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelement kann an einem den gehäuseteilseitigen Aufnahmeraum begrenzenden Abschnitt der ersten Spitzereinheit angeordnet oder ausgebildet sein. Ein korrespondierendes Gegenkraftschluss-, Gegenformschluss- oder Gegenmagnetelement kann an einem einen gehäuseteilseitigen Aufnahmeraum begrenzenden Abschnitt der zweiten Spitzereinheit angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Für die geometrisch-konstruktive Anordnung jeweiliger Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelemente gilt auch im Zusammenhang mit entsprechenden Verbindungssicherungselementen insbesondere:
    Ein Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelement kann an dem Gehäuseteil der ersten Spitzereinheit oder an einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der ersten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement, insbesondere als Teil der Spitzereinrichtung der ersten Spitzereinheit, angeordnet oder ausgebildet sein. Insbesondere kann das Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelement an einem im nicht miteinander verbundenen Zustand der beiden Spitzereinheiten freiliegenden (oberen) Abschnitt des Gehäuseteils der ersten Spitzereinheit, insbesondere an einem eine Stirnseite eines im (im Wesentlichen) zylindrischen, insbesondere prismatischen, Gehäuseteils bildenden Abschnitt, oder an einem im nicht verbundenen Zustand der beiden Spitzereinheiten freiliegenden Abschnitt eines mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der ersten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Denkbar ist es auch, dass ein Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelement an einem der ersten Spitzereinheit zugehörigen ersten Schließelement angeordnet oder ausgebildet ist (vgl. insbesondere die oben genannte (zweite) Ausführungsform der Vorrichtung mit zwei (gesonderten) Schließelementen). Insbesondere kann das Kraftschluss-, Formschluss- oder Magnetelement an einem in der Schließstellung des ersten Schließelements freiliegenden Abschnitt des ersten Schließelements angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Für die geometrisch-konstruktive Anordnung jeweiliger Gegenkraftschlusselemente, Gegenformschlusselemente oder Gegenmagnetelemente gilt auch im Zusammenhang mit entsprechenden Verbindungssicherungselementen insbesondere:
    Ein Gegenkraftschluss-, Gegenformschluss- oder Gegenmagnetelement kann an dem Gehäuseteil der zweiten Spitzereinheit oder an einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der zweiten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement, insbesondere als Teil der Spitzereinrichtung der zweiten Spitzereinheit, angeordnet oder ausgebildet sein. Insbesondere kann das Gegenkraftschluss-, Gegenformschluss- oder Gegenmagnetelement an einem im nicht verbundenen Zustand der beiden Spitzereinheiten freiliegenden (oberen) Abschnitt des Gehäuseteils der zweiten Spitzereinheit, insbesondere an einem eine Stirnseite eines im (im Wesentlichen) zylindrischen, insbesondere prismatischen, Gehäuseteils bildenden Abschnitt, oder an einem im nicht verbundenen Zustand der beiden Spitzereinheiten freiliegenden Abschnitt eines mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der zweiten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Denkbar ist es auch, dass ein Gegenkraftschluss-, Gegenformschluss- oder Gegenmagnetelement an einem der zweiten Spitzereinheit zugehörigen zweiten Schließelement angeordnet oder ausgebildet ist (vgl. insbesondere die oben genannte (zweite) Ausführungsform der Vorrichtung mit zwei (gesonderten) Schließelementen). Insbesondere kann das Gegenkraftschluss-, Gegenformschluss- oder Gegenmagnetelement an einem in der Schließstellung des zweiten Schließelements freiliegenden Abschnitt des zweiten Schließelements angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Für die geometrisch-konstruktive Ausbildung jeweiliger Kraftschlusselemente und Gegenkraftschlusselemente bzw. Formschlusselemente und Gegenformschlusselemente gilt auch im Zusammenhang mit entsprechenden Verbindungssicherungselementen insbesondere:
    Ein Kraftschlusselement bzw. ein Formschlusselement kann als ein, insbesondere leisten- oder kantenartig verlaufender, Vorsprung an dem Gehäuseteil der ersten Spitzereinheit oder einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der ersten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement oder einem Schließelement ausgebildet sein. Der Vorsprung kann durch einen seitlichen Begrenzungsrand einer Erhebung des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit oder eines mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelements oder eines Schließelements gebildet sein. Die jeweilige konkrete geometrisch-konstruktive Ausbildung des Vorsprungs bestimmt darüber, ob die damit ausbildbare Verbindung kraft- oder formschlüssig ist.
  • Ein Gegenkraftschlusselement bzw. ein Gegenformschlusselement kann als eine, insbesondere nut- oder kantenartig verlaufende, Aufnahme, Ausnehmung oder Vertiefung an dem Gehäuseteil der zweiten Spitzereinheit oder einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der zweiten Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement oder einem Schließelement ausgebildet sein. Die Aufnahme, Ausnehmung oder Vertiefung kann durch einen seitlichen Begrenzungsrand einer Vertiefung des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit oder eines mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelements oder eines Schließelements gebildet sein. Die jeweilige konkrete geometrisch-konstruktive Ausbildung der Aufnahme, Ausnehmung oder Vertiefung bestimmt darüber, ob die damit ausbildbare Verbindung kraft- oder formschlüssig ist. Unabhängig von der Vorsehung entsprechender Verbindungssicherungselemente kann wenigstens ein Verschlusssicherungselement, welches zur Sicherung eines in eine jeweilige Schließstellung bewegten Schließelements in der jeweiligen Schließstellung eingerichtet ist, vorhanden sein.
  • Ein Verschlusssicherungselement kann ein an dem Schließelement angeordnetes oder ausgebildetes Formschlusselement sein, welches in der Schließstellung des Schließelements formschlüssig mit einem korrespondierenden Gegenformschlusselement an dem Gehäuseteil der jeweiligen Spitzereinheit oder an einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement, zusammenwirkt. Das Formschlusselement kann als ein, insbesondere kantenartig verlaufender, Vorsprung des Schließelements ausgebildet sein. Das Gegenformschlusselement kann als eine, insbesondere nutartig verlaufende, insbesondere durch einen eine jeweilige Zugangsöffnung begrenzenden Rand gebildete, Aufnahme, Aussparung oder Vertiefung an dem Gehäuseteil der jeweiligen Spitzereinheit oder an einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement ausgebildet sein. Insoweit kann ein Verschlusssicherungselement strukturell identisch mit einem weiter oben genannten Dichtelement sein. Prinzipiell kann es sich auch bei einem Verschlusssicherungselement um ein Kraftschlusselement handeln, welches in der Schließstellung des Schließelements kraftschlüssig mit einem korrespondierenden Gegenkraftschlusselement an dem Gehäuseteil der jeweiligen Spitzereinheit oder an einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement, zusammenwirkt. Vorstehende Ausführungen im Zusammenhang mit dem Formschluss- bzw. Gegenformschlusselement gelten analog.
  • Es ist denkbar, dass ein entsprechendes Verschlusssicherungselement strukturell einem Verbindungssicherungselement entspricht und umgekehrt. Ein entsprechendes Verschlusssicherungselement kann sonach funktionell auch als Verbindungssicherungselement dienen und umgekehrt.
  • Ein Verschlusssicherungselement kann (alternativ oder ergänzend) ein an dem Schließelement angeordnetes oder ausgebildetes Magnetelement sein, welches in der Schließstellung des Schließelements magnetisch mit einem korrespondierenden Gegenmagnetelement an dem Gehäuseteil der jeweiligen Spitzereinheit oder an einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement, zusammenwirkt. Das Magnetelement kann in einem, insbesondere kantenartig verlaufenden, Vorsprung des Schließelements angeordnet oder ausgebildet sein. Das Gegenformschlusselement kann in einer, insbesondere nutartig verlaufenden, insbesondere durch einen eine jeweilige Zugangsöffnung begrenzenden Rand gebildeten, Aufnahme, Aussparung oder Vertiefung an dem Gehäuseteil der jeweiligen Spitzereinheit oder an einem mit einem Grundkörper des Gehäuseteils der jeweiligen Spitzereinheit verbindbaren oder verbundenen, insbesondere plattenartigen, Deckelelement angeordnet oder ausgebildet sein.
  • An jeweiligen Schließelementen kann zur besseren Handhabung, insbesondere im Zusammenhang mit der Überführung dieser aus einer jeweiligen Schließstellung in eine jeweilige Offenstellung, wenigstens ein Handhabungselement angeordnet oder ausgebildet sein, welches zur Handhabung des Schließelements im Zusammenhang mit einer benutzerseitig durchgeführten Bewegung des Schließelements in eine oder aus einer Schließstellung in eine Offenstellung, oder umgekehrt, eingerichtet ist. Bei einem Handhabungselement kann es sich z. B. um einen schräg bezüglich einer Hauptebene des jeweiligen Schließelements verlaufenden Abschnitt handeln.
  • Schließlich ist anzumerken, dass es sich bei der Vorrichtung, d. h. den diese bildenden einzelnen Komponenten(gruppen) und Unterkomponenten(gruppen), aus fertigungstechnischen und somit wirtschaftlichen Gründen zweckmäßig zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, um aus einem, insbesondere thermoplastischen, Kunststoffmaterial, d. h. z. B. ABS, PA, PE, PP, PS, gebildete Bauteile handelt. Selbstverständlich können unterschiedliche Komponenten(gruppen) bzw. Unterkomponenten(gruppen) aus unterschiedlichem Kunststoffmaterial gebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Spitzereinheit für eine wie beschriebene Vorrichtung. Die Spitzereinheit umfasst ein Gehäuseteil und wenigstens eine zumindest abschnittsweise in dem Gehäuseteil angeordnete oder ausgebildete Spitzereinrichtung, welche wenigstens ein über eine, insbesondere trichterartige, Zugangsöffnung zugängliches, insbesondere klingen- oder schneidenförmiges, Spitzelement umfasst. Die Spitzereinheit kann sich durch ein Schließelement auszeichnen, welches zwischen einer ersten Schließstellung, in welcher es die Zugangsöffnung der der Spitzereinheit zugehörigen Spitzereinrichtung verschließt, und einer ersten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung der Spitzereinrichtung nicht verschließt, sowie zwischen einer zweiten Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung einer einer zweiten Spitzereinheit der Vorrichtung zugehörigen Spitzereinrichtung verschließt, und einer zweiten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung der zweiten Spitzereinrichtung nicht verschließt, bewegbar ist. Alternativ kann sich die Spitzereinheit durch ein Schließelement, welches zwischen einer Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung der der Spitzereinheit zugehörigen Spitzereinrichtung verschließt, und einer Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung der Spitzereinrichtung nicht verschließt, bewegbar ist, auszeichnen.
  • Im Zusammenhang mit der Spitzereinheit gelten grundsätzlich sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit der Vorrichtung analog.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 17 verschiedene Ansichten einer Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 816 verschiedene Ansichten einer Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 1722 verschiedene Ansichten einer Vorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 2328 verschiedene Ansichten einer Vorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 2932 verschiedene Ansichten einer Vorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 3338 verschiedene Ansichten einer Vorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel; und
  • 3942 verschiedene Ansichten einer Vorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel.
  • Die Fig. zeigen sieben unterschiedliche Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung 1 zum Spitzen von Stiften. Die Vorrichtung 1 ist zum Spitzen von Stiften unterschiedlicher (geometrischer) Außenkonfiguration, d. h. insbesondere unterschiedlichen Durchmessers bzw. unterschiedlicher Querschnittsgeometrie, eingerichtet. Mit der Vorrichtung 1 lässt sich grundsätzlich jedwede Art anspitzbarer Stifte, d. h. insbesondere Mal-, Kosmetik-, Schreib- oder Zeichenstifte, anspitzen.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst in allen Ausführungsbeispielen zwei Spitzereinheiten 2, 3. Jede Spitzereinheit 2, 3 umfasst ein Gehäuseteil 4, 5. Die jeweiligen Gehäuseteile 4, 5 weisen – abgesehen von dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2932 – einen eine (im Wesentlichen) viereckige Grundform aufweisenden Grundkörper 10, 11 mit einer den Außenumfang des jeweiligen Gehäuseteils 4, 5 bildenden Mantelfläche und jeweiligen Stirnflächen auf. Durch die jeweiligen Grundkörper 10, 11 ist ein jeweiliger gehäuseteilseitiger Aufnahmeraum 12, 13 begrenzt.
  • Anhand der eine teilaufgebrochene Darstellung der Vorrichtung 1 zeigenden Fig. ist ersichtlich, dass in den spitzereinheitseitigen Gehäuseteilen 4, 5 jeweils eine Spitzereinrichtung 6, 7 angeordnet oder ausgebildet ist. Die jeweiligen Spitzereinrichtungen 6, 7 beanspruchen einen gewissen Teil des jeweiligen gehäuseteilseitigen Aufnahmeraums 12, 13. Das nicht durch die Spitzereinrichtungen 6, 7 beanspruchte und somit freie Raumvolumen eines jeweiligen Aufnahmeraums 12, 13 dient als Reservoir zur Aufnahme von bei einem Anspitzen von Stiften vermittels einer jeweiligen Spitzereinrichtung 6, 7 entstehendem Abtragsmaterial.
  • Die Spitzereinrichtungen 6, 7 umfassen jeweils wenigstens ein klingen- oder schneidenförmiges, auch als „Spitzermesser“ zu bezeichnendes Spitzelement (nicht näher bezeichnet). Die jeweiligen spitzereinrichtungsseitigen Spitzelemente sind über konus- bzw. trichterartig verlaufende, in die jeweiligen Aufnahmeräume 12, 13 ragende Zugangsöffnungen 8, 9 zugänglich. In den Ausführungsbeispielen umfasst die der ersten Spitzereinheit 2 zugehörige Spitzereinrichtung 6 ein (einziges) über eine (einzige) Zugangsöffnung 8 zugängliches Spitzelement und die der zweiten Spitzereinheit 3 zugehörige Spitzereinrichtung 7 zwei über eine jeweilige Zugangsöffnung 9 zugängliche Spitzelemente. Die zweite Spitzereinrichtung 7 ist sonach zum Anspitzen von Stiften unterschiedlichen Außendurchmessers bestimmt, was sich aus den unterschiedlich bemessenen Zugangsöffnungen 9 ergibt. Die erste Spitzereinrichtung 6 ist zum Anspitzen von Stiften mit einem im Vergleich zu den über die zweite Spitzereinrichtung 7 anspitzbaren Stiften unterschiedlichen, d. h. größeren, Außendurchmesser bestimmt, was sich aus der im Vergleich zu den Zugangsöffnungen 9 der zweiten Spitzereinrichtung 7 unterschiedlich bemessenen Zugangsöffnung 8 ergibt. Selbstverständlich sind andere Konfigurationen jeweiliger spitzereinheitseitiger Spitzereinrichtungen 6, 7 denkbar.
  • Um der Problematik eines unerwünschten Austritts von in einem jeweiligen Gehäuseteil 4, 5 befindlichem Abtragsmaterial durch jeweilige spitzereinrichtungsseitige Zugangsöffnungen 8, 9 zu begegnen, ist die Vorrichtung 1 mit einem oder mehreren Schließelementen 14, 14a, 14b ausgestattet. Durch das oder die Schließelement(e) 14, 14a, 14b lassen sich jeweilige spitzereinrichtungsseitige Zugangsöffnungen 8, 9 bedarfsweise verschließen; ein unerwünschter Austritt von Abtragsmaterial ist dann nicht möglich.
  • Für sämtliche Ausführungsbeispiele gilt entsprechend, dass die jeweilige(n) Zugangsöffnung(en) 8, 9 in den jeweiligen Schließstellungen der Schließelemente 14, 14a, 14b durch die jeweiligen Schließelemente 14, 14a, 14b abgedeckt bzw. verschlossen sind, sodass ein Austritt von in dem jeweiligen Gehäuseteil 4, 5 enthaltenem Abtragsmaterial über die jeweiligen Spitzereinheiten 2, 3 bzw. über die jeweilige(n) spitzereinheitseitigen Zugangsöffnung(en) 8, 9 nicht möglich ist. Gleichermaßen ist in den jeweiligen Schließstellungen der Schließelemente 14, 14a, 14b ein Einführen eines Stifts in die jeweilige(n) Zugangsöffnung(en) 8, 9 nicht möglich ist.
  • Weitere, teilweise gemeinsame funktionell-konstruktive Details der Spitzereinheiten 2, 3 gemäß den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Vorrichtung 1 werden im Weiteren im Zusammenhang mit der jeweiligen näheren Beschreibung der Ausführungsbeispiele im Einzelnen erläutert:
    In den 17 sind verschiedene Ansichten einer Vorrichtung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt: 1 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 2 ist eine teilaufgebrochene perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 3 ist eine seitliche Darstellung der Vorrichtung 1, 4, 5 sind jeweils perspektivische Darstellungen der ersten Spitzereinheit 2 der Vorrichtung 1, 6, 7 sind jeweils perspektivische Darstellungen der zweiten Spitzereinheit 3 der Vorrichtung 1.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst zwei (gesonderte) Schließelemente 14a, 14b (vgl. 47). Das der ersten Spitzereinheit 2 zugeordnete erste Schließelement 14a ist zwischen einer Schließstellung (vgl. 6), in welcher es die Zugangsöffnung 8 der ersten Spitzereinrichtung 6 verschließt, und einer Offenstellung (vgl. 5), in welcher es die Zugangsöffnung 8 der ersten Spitzereinrichtung 6 nicht verschließt, bewegbar. Das erste Schließelement 14a weist einen klappen- oder plattenartigen Grundkörper (nicht näher bezeichnet) auf, welcher vermittels eines Filmscharniers 16 (schwenk)bewegbar relativ zu der Zugangsöffnung 8 an einem stirnseitig an dem Grundkörper 10 (lösbar) befestigten, plattenartigen Deckelelement 15 angelenkt ist. Das Deckelelement 15 kann einen Teil der ersten Spitzereinrichtung 6 bilden, d. h. die erste Spitzereinrichtung 6 und das Deckelelement 15 können integral miteinander ausgeführt sein.
  • Das der zweiten Spitzereinheit 7 zugeordnete zweite Schließelement 14b ist zwischen einer Schließstellung, in welcher es die Zugangsöffnungen 9 der zweiten Spitzereinrichtung 7 verschließt, und einer Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnungen 9 der zweiten Spitzereinrichtung 7 nicht verschließt, bewegbar. Das zweite Schließelement 14b weist ebenso einen klappen- oder plattenartigen Grundkörper (nicht näher bezeichnet) auf, welcher vermittels eines Filmscharniers 18 (schwenk)bewegbar relativ zu den Zugangsöffnungen 9 an einem stirnseitig an dem Grundkörper 11 (lösbar) befestigten, plattenartigen Deckelelement 17 angelenkt ist. Das Deckelelement 17 kann einen Teil der zweiten Spitzereinrichtung 7 bilden, d. h. die zweite Spitzereinrichtung 7 und das Deckelelement 17 können integral miteinander ausgeführt sein.
  • Wenngleich in den Fig. nicht gezeigt, könnte das zweite Schließelement 14b selbstverständlich auch mehrteilig ausgeführt sein, d. h. mehrere jeweils einer (einzigen) Zugangsöffnung 9 zugeordnete, unabhängig voneinander bewegbare Schließelementteile (nicht gezeigt) umfassen.
  • Anhand der 1, 3 ist ersichtlich, dass die beiden Spitzereinheiten 2, 3 lösbar miteinander verbindbar bzw. verbunden sind. Die lösbare Verbindung der Spitzereinheiten 2, 3 ist über jeweilige spitzereinheitseitige Verbindungselemente 19, 20 realisiert, wobei ein erstes Verbindungselement 19 der ersten Spitzereinheit 2 und ein zu dem ersten Verbindungselement 19 korrespondierendes zweites Verbindungselement 20 der zweiten Spitzereinheit zugeordnet ist.
  • Die lösbare Verbindung der beiden Spitzereinheiten 2, 3 ist durch eine kraftschlüssige Verbindung, d. h. eine kraftschlüssige Klemm-, Press- oder Steckverbindung, realisiert. Das erste Verbindungselement 19 ist als ein Kraftschlusselement 21 ausgebildet. Bei dem Kraftschlusselement 21 handelt es sich um einen leisten- oder kantenartig verlaufenden, von dem Deckelelement 15 (vertikal) abragenden Vorsprung (vgl. insbesondere 4, 5). Das zweite Verbindungselement 20 ist als ein zu dem Kraftschlusselement 21 korrespondierendes Gegenkraftschlusselement 22 ausgebildet. Bei dem Gegenkraftschlusselement 22 handelt es sich um eine durch einen seitlichen Begrenzungsrand einer Vertiefung in dem Deckelelement 17 gebildete, kantenartig verlaufende Ausnehmung. Die jeweils miteinander korrespondierenden Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselemente 21, 22 sind dazu eingerichtet, unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung der beiden Spitzereinheiten 2, 3 kraftschlüssig zusammenzuwirken.
  • Anhand der 37 sind ferner an dem Kraftschlusselement 21 bzw. dem Gegenkraftschlusselement 22 ausgebildete Formschlusselemente 23 und Gegenformschlusselemente 24 zu erkennen. Bei den außenseitig entlang des Kraftschlusselements 21 verteilt ausgebildeten Formschlusselementen 23 handelt es sich um Vorsprünge. Bei den innenseitig entlang des Gegenkraftschlusselements 22 verteilt ausgebildeten Gegenformschlusselementen 24 handelt es sich um zu den Vorsprüngen korrespondierende Aufnahmen, wobei, wie sich im Weiteren ergibt, selbstverständlich eine umgekehrte Konfiguration ebenso möglich wäre. Die Vorsprünge wirken in der in den 1, 2 gezeigten Verbindungsstellung der Spitzereinheiten 2, 3, in welcher die Spitzereinheiten 2, 3 stirn(flächen)seitig gegeneinander bewegt sind, mit den Aufnahmen formschlüssig zusammen. Derart ist eine Sicherung der in die Verbindungsstellung bewegten Spitzereinheiten 2, 3 gegeben. Die Formschlusselemente 23 und Gegenformschlusselemente 24 dienen sonach als Verbindungssicherungselemente, welche zur Sicherung der Verbindungsstellung eingerichtet sind.
  • Anhand der 4, 7 sind weiter jeweilige schließelementseitig ausgebildete Dichtelemente 26, 27 zu erkennen. Die Dichtelemente 26, 27 sind an die Innenkontur der diesen zugeordnete(n) Zugangsöffnung(en) 8, 9 angepasst, sodass sie in einer jeweiligen Schließstellung in die diesen zugeordnete(n) Zugangsöffnung(en) 8, 9 ragen. Die konus- oder trichterartig verlaufend ausgebildeten Zugangsöffnungen 8, 9 weisen einen ring(scheiben)förmigen Eingangsbereich auf. Die Dichtelemente 26, 27 sind in den 47 entsprechend als ring(scheiben)förmig verlaufend ausgebildete Vorsprünge ausgebildet, welche in der jeweiligen Schließstellung dichtend in den Eingangsbereich der jeweiligen Zugangsöffnung(en) 8, 9 ragen. Denkbar wäre es auch, die Dichtelemente 26, 27 als trichterartig verlaufende Vorsprünge auszubilden, welche in der jeweiligen Schließstellung dichtend in den Eingangsbereich der jeweiligen Zugangsöffnung(en) 8, 9 ragen Die Außenkontur bzw. der Außenumfang der Vorsprünge liegen (in beiden Fällen) dichtend an der Innenkontur bzw. dem Innenumfang des Eingangsbereichs der jeweiligen Zugangsöffnung(en) 8, 9 an. Um die Dichtwirkung zu steigern, können die Dichtelemente 26, 27 zumindest abschnittsweise aus einem Elastomermaterial gebildet bzw. mit einem solchen versehen sein.
  • Anhand der 4, 7 sind ferner jeweilige schließelementseitige Handhabungselemente 28, 29 zu erkennen. Die Handhabungselemente 28, 29 dienen der besseren Handhabung der Schließelemente 14a, 14b, insbesondere im Zusammenhang mit der benutzerseitigen Überführung jener aus einer jeweiligen Schließstellung in eine jeweilige Offenstellung. Bei den Handhabungselementen 28, 29 handelt es jeweils um schräg bezüglich der Hauptebene des jeweiligen Schließelements 14a, 14b verlaufende Abschnitte.
  • In den 816 sind verschiedene Ansichten einer Vorrichtung 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt: 8 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 9 ist eine teilaufgebrochene perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 10 ist eine seitliche Darstellung der Vorrichtung 1, 11, 12 sind jeweils perspektivische Darstellungen der ersten Spitzereinheit 2 der Vorrichtung 1, 13, 14 sind jeweils perspektivische Darstellungen der zweiten Spitzereinheit 3 der Vorrichtung 1; 15, 16 sind jeweils weitere perspektivische Darstellungen der Vorrichtung 1.
  • Eine lösbare Verbindung der beiden Spitzereinheiten 2, 3 ist auch hier durch eine kraftschlüssige Verbindung, d. h. eine kraftschlüssige Steckverbindung, realisiert.
  • Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind jeweilige korrespondierende Verbindungselemente 19, 20 bzw. jeweilige korrespondierende Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselemente 21, 22 hier jedoch nicht deckelelementseitig, sondern schließelementseitig ausgebildet bzw. angeordnet. Jeweilige Formschlusselemente 23 dienen wiederum als Verbindungssicherungselemente, welche zur Sicherung der Verbindungsstellung, in welcher die Spitzereinheiten 2, 3 stirn(flächen)seitig gegeneinander bewegt sind, eingerichtet sind.
  • Bei dem das erste Verbindungselement 19 bildenden Kraftschlusselement 21 handelt es sich um einen leisten- oder kantenartig verlaufenden, von dem in der Schließstellung des ersten Schließelements 14a freiliegenden Abschnitt des ersten Schließelements 14a (vertikal) abragenden Vorsprung (vgl. 11). Bei dem das zweite Verbindungselement 20 bildenden Gegenkraftschlusselement 22 handelt es sich um eine durch einen seitlichen Begrenzungsrand einer Vertiefung in dem in der Schließstellung des zweiten Schließelements 14b freiliegenden Abschnitt des zweiten Schließelements 14b gebildete, kantenartig verlaufende Ausnehmung (vgl. 13). Die jeweils miteinander korrespondierenden Kraftschluss- und Gegenkraftschlusselemente 21, 22 sind dazu eingerichtet, unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung der beiden Spitzereinheiten 2, 3 kraftschlüssig zusammenzuwirken.
  • Anhand der 12, 14 ist zu erkennen, dass an den in der Offenstellung der jeweiligen Schließelemente 14a, 14b freiliegenden und somit in der Schließstellung der jeweiligen Schließelemente 14a, 14b nicht freiliegenden Abschnitten der jeweiligen Schließelemente 14a, 14b weitere Formschlusselemente 30, 31 und weitere Gegenformschlusselemente 32, 33 ausgebildet sind. Durch das formschlüssige Zusammenwirken jeweiliger spitzereinheitseitiger Formschlusselemente 30, 31 und Gegenformschlusselemente 32, 33 ist eine Sicherung eines in eine jeweilige Schließstellung bewegten Schließelements 14a, 14b in der jeweiligen Schließstellung realisiert. Die jeweiligen weiteren spitzereinheitseitigen Formschlusselemente 30, 31 und Gegenformschlusselemente 32, 33 dienen daher als Verschlusssicherungselemente, welche zur Sicherung eines in eine jeweilige Schließstellung bewegten Schließelements 14a, 14b in der jeweiligen Schließstellung eingerichtet sind.
  • Bei den Formschlusselementen 30, 31 handelt es sich jeweils um einen von dem in der Offenstellung der jeweiligen Schließelemente 14a, 14b freiliegenden und somit von dem in der Schließstellung des jeweiligen Schließelements 14a, 14b nicht freiliegenden Abschnitt des jeweiligen Schließelements 14a, 14b (vertikal) abragenden Vorsprung (vgl. 12, 14). Der das Formschlusselement 30 bildende Vorsprung ist durch einen seitlichen Begrenzungsrand einer plateauartigen Erhöhung in dem in der Schließstellung des ersten Schließelements 14a nicht freiliegenden Abschnitt des ersten Schließelements 14a gebildet (vgl. 12). Der das Formschlusselement 31 bildende Vorsprung ist durch einen leistenartig verlaufenden, von dem in der Schließstellung des zweiten Schließelements 14b nicht freiliegenden Abschnitt des zweiten Schließelements 14b (vertikal) abragenden Vorsprung (vgl. 14).
  • Bei den Gegenformschlusselementen 32, 33 handelt es sich jeweils um durch einen jeweiligen seitlichen Begrenzungsrand einer jeweiligen Vertiefung in dem in der Offenstellung des jeweiligen Schließelements 14a, 14b freiliegenden Abschnitt des jeweiligen Deckelelements 15, 17 gebildete, kantenartig verlaufende Ausnehmung (vgl. 12, 14).
  • In 15 ist eine Anordnung dargestellt, in welcher das der ersten Spitzereinheit 2 zugehörige erste Schließelement 14a in die Offenstellung und das der zweiten Spitzereinheit 3 zugehörige zweite Schließelement 14b in die Schließstellung bewegt ist. Das an dem ersten Schließelement 14a ausgebildete Kraftschlusselement 21 greift kraftschlüssig in das an dem zweiten Schließelement 14b ausgebildete Gegenkraftschlusselement 22 ein und stellt so eine Verbindung zwischen den beiden Spitzereinheiten 2, 3 her.
  • In 16 ist eine zu 15 umgekehrte Anordnung dargestellt, in welcher das der ersten Spitzereinheit 2 zugehörige erste Schließelement 14a in die Schließstellung und das der zweiten Spitzereinheit 3 zugehörige zweite Schließelement 14b in die Offenstellung bewegt ist. Das an dem zweiten Schließelement 14b ausgebildete Gegenkraftschlusselement 22 greift kraftschlüssig in das an dem ersten Schließelement 14a ausgebildete Kraftschlusselement 21 ein und stellt so eine Verbindung zwischen den beiden Spitzereinheiten 2, 3 her.
  • In den 1722 sind verschiedene Ansichten einer Vorrichtung 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dargestellt: 17 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 18 ist eine teilaufgebrochene perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 1922 sind jeweils weitere perspektivische Darstellungen der Vorrichtung 1.
  • Im Unterschied zu dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist hier nur seitens der ersten Spitzereinheit 2 ein Schließelement 14 vorgesehen. Wie sich im Weiteren ergibt, ist das Schließelement 14 gleichwohl beiden Spitzereinheiten 2, 3 zuordenbar. Die Zugangsöffnungen 9 der zweiten Spitzereinheit 3 sind somit entweder in der in den 17, 18 dargestellten Anordnung und in der in 22 dargestellten Anordnung, in welcher das der ersten Spitzereinheit 2 zugehörige Schließelement 14 in die Offenstellung bewegt ist, wobei die schließelementseitigen Verbindungs- bzw. Kraftschlusselemente 19, 21 der ersten Spitzereinheit 2 kraftschlüssig mit den hierzu korrespondierenden deckelelementseitigen Verbindungs- bzw. Gegenkraftschlusselementen 20, 22 der zweiten Spitzereinheit 3 zusammenwirken, verschlossen.
  • Selbstverständlich könnte in umgekehrter Konfiguration auch die erste Spitzereinheit 2 ohne Schließelement 14 und die zweite Spitzereinheit 3 mit Schließelement 14 ausgeführt sein.
  • Anhand von 20 ist ersichtlich, dass die Formschlusselemente 23, welche hier als Aufnahmen ausgebildet sind, und die hierzu korrespondierenden Gegenformschlusselemente 24, welcher hier als Vorsprünge ausgebildet sind, sowohl als Verbindungssicherungselemente als auch als Verschlusssicherungselemente dienen; die Formschlusselemente 23 und Gegenformschlusselemente 24 sind einerseits zur Sicherung der Verbindungsstellung, in welcher die Spitzereinheiten 2, 3 stirn(flächen)seitig gegeneinander bewegt sind, und andererseits (zumindest) bezogen auf die Spitzereinheit 3 zur Sicherung des in die Schließstellung bewegten Schließelements 14 in der Schließstellung eingerichtet.
  • Als grundsätzlicher Unterschied zu den bisherigen Ausführungsbeispielen sind die Spitzereinheiten 2, 3 gemäß den im Weiteren beschriebenen drei Ausführungsbeispielen nicht mehr lösbar, sondern unlösbar miteinander verbunden.
  • Die Verbindung der Spitzereinheiten 2, 3 ist jeweils vermittels eines oder mehrerer als Scharnierelemente ausgebildeter, an einem oberen Randbereich des oder der jeweiligen Deckelelemente 15, 17 angeordneter Verbindungselemente 34, 34a, 34b realisiert. Durch die jeweilige Ausbildung der Verbindungselemente 34, 34a, 34b als Scharnierelemente sind die Spitzereinheiten 2, 3 relativ zueinander bewegbar, insbesondere schwenkbewegbar, miteinander verbunden.
  • In den 2328 sind verschiedene Ansichten einer Vorrichtung 1 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel dargestellt: 23 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 24 ist eine teilaufgebrochene perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 2528 sind jeweils weitere perspektivische Darstellungen der Vorrichtung 1.
  • Ersichtlich umfasst die Vorrichtung 1 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel (nur) ein (einziges) Schließelement 14 (vgl. 25, 26). Das beiden Spitzereinheiten 2, 3 zugeordnete Schließelement 14 ist zwischen einer ersten Schließstellung (vgl. 28), in welcher es die Zugangsöffnung 8 der ersten Spitzereinrichtung 6 verschließt, und einer ersten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung 8 der ersten Spitzereinrichtung 6 nicht verschließt, sowie zwischen einer zweiten Schließstellung (vgl. 27), in welcher es die Zugangsöffnungen 9 der zweiten Spitzereinrichtung 7 verschließt, und einer zweiten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnungen 9 der zweiten Spitzereinrichtung 7 nicht verschließt, bewegbar. Das Schließelement 14 weist einen klappen- oder plattenartigen Grundkörper (weiterhin nicht näher bezeichnet) auf, welcher vermittels Verbindungselementen 34a, 34b in Form von Scharnierelementen (schwenk)bewegbar relativ zu den Spitzereinheiten 2, 3 bzw. den spitzereinheitseitigen Zugangsöffnungen 8, 9 z. B. an jeweiligen stirnseitig an den jeweiligen gehäuseteilseitigen Grundkörpern 10, 11 befestigten Deckelelementen 15, 17 angelenkt ist.
  • Anhand der 25, 26 ist zu erkennen, dass die Spitzereinheiten 2, 3 über die beiden Verbindungselemente 34a, 34b und das zwischengeschaltete Schließelement 14 miteinander verbunden sind. Ein erstes Verbindungselement 34a verbindet die erste Spitzereinheit 2 mit dem Schließelement 14, ein zweites Verbindungselement 34b verbindet das Schließelement 14 mit der zweiten Spitzereinheit 3.
  • Ersichtlich sind seitens des Schließelements 14 Formschlusselemente 30, 31 und seitens der jeweiligen spitzereinheitseitigen Deckelelemente 15, 17 hierzu korrespondierende Gegenformschlusselemente 32, 33 ausgebildet. Durch das formschlüssige Zusammenwirken jeweiliger schließelementseitiger Formschlusselemente 30, 31 und jeweiliger deckelelementseitiger Gegenformschlusselemente 32, 33 ist analog dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Sicherung des in eine jeweilige Schließstellung bewegten Schließelements 14 in der jeweiligen Schließstellung realisiert. Die jeweiligen Formschlusselemente 30, 31 und Gegenformschlusselemente 32, 33 dienen daher auch hier als Verschlusssicherungselemente, welche zur Sicherung des in eine jeweilige Schließstellung bewegten Schließelements 14 in der jeweiligen Schließstellung eingerichtet sind.
  • Die jeweiligen Formschlusselemente 30, 31 und die hierzu korrespondierenden Gegenformschlusselemente 32, 33 dienen hier ferner als Verbindungssicherungselemente; die Formschlusselemente 30, 31 und Gegenformschlusselemente 32, 33 sind nämlich auch zur Sicherung der Verbindungsstellung, in welcher die Spitzereinheiten 2, 3 stirn(flächen)seitig gegeneinander bewegt sind, eingerichtet.
  • Hinsichtlich des formschlüssigen Zusammenwirkens sowie der konkreten geometrisch-konstruktiven Ausgestaltung der Formschlusselemente 30, 31 bzw. der Gegenformschlusselemente 32, 33 gelten die entsprechenden Ausführungen im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel analog.
  • In den 2932 sind verschiedene Ansichten einer Vorrichtung 1 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel dargestellt: 29 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 30 ist eine teilaufgebrochene perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 31, 32 sind jeweils weitere perspektivische Darstellungen der Vorrichtung 1.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorherigen vierten Ausführungsbeispiel insbesondere in der Grundform der Gehäuseteile 4, 5 der jeweiligen Spitzereinheiten 2, 3, welche hier dreieckig ist. Durch die dreieckige Grundform der Gehäuseteile 4, 5 ergibt sich in dem in den 31, 32 „aufgeklappten“ Zustand der Vorrichtung 1 eine dreidimensionale Raumerstreckung. Im Übrigen gelten sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit dem vorherigen vierten Ausführungsbeispiel analog.
  • In den 3338 sind verschiedene Ansichten einer Vorrichtung 1 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel dargestellt: 33 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 34 ist eine teilaufgebrochene perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 3538 sind jeweils weitere perspektivische Darstellungen der Vorrichtung 1.
  • Im Unterschied zu dem vierten und fünften Ausführungsbeispiel ist hier nur ein (einziges) Verbindungselement 34 zur Verbindung der beiden Spitzereinheiten 2, 3 vorhanden. Bei dem Verbindungselement 34 handelt es sich wiederum um ein Scharnierelement. An dem Verbindungselement 34 ist gleichermaßen das auch hier einzige Schließelement 14 (schwenk)bewegbar angelenkt (vgl. 35).
  • Hinsichtlich des formschlüssigen Zusammenwirkens sowie der konkreten geometrisch-konstruktiven Ausgestaltung der jeweiligen schließelementseitigen Formschlusselemente 30, 31 bzw. der jeweiligen deckelelementseitigen Gegenformschlusselemente 32, 33 gelten – analog dem vierten Ausführungsbeispiel – die entsprechenden Ausführungen im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel analog.
  • In den 3942 sind verschiedene Ansichten einer Vorrichtung 1 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel dargestellt: 39 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 40 ist eine teilaufgebrochene perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1, 41, 42 sind jeweils weitere perspektivische Darstellungen der Vorrichtung 1.
  • Im Unterschied zu dem vierten und sechsten Ausführungsbeispiel umfasst das siebte Ausführungsbeispiel analog dem ersten Ausführungsbeispiel zwei (gesonderte) Schließelemente 14a, 14b. Das siebte Ausführungsbeispiel kann insofern als Kombination des sechsten Ausführungsbeispiels, von welchem die direkte Verbindung der Spitzereinheiten 2, 3 über ein als Scharnierelement ausgebildetes Verbindungselement 34 entnommen ist, und des ersten Ausführungsbeispiels, von welchem die Anordnung und Ausbildung jeweiliger spitzereinheitseitiger Schließelemente 14a, 14b entnommen ist, erachtet werden, sodass die entsprechenden Ausführungen im Zusammenhang mit dem sechsten und ersten Ausführungsbeispiel analog gelten.
  • Für alle Ausführungsbeispiele gilt grundsätzlich, dass alternativ oder ergänzend zu jeweiligen korrespondierenden Verbindungselementen in Form der dargestellten Kraftschlusselemente und hierzu korrespondierender Gegenkraftschlusselemente auch Formschlusselemente und korrespondierende Gegenformschlusselemente und/oder Magnetelemente und hierzu korrespondierende Gegenmagnetelemente vorhanden sein könnten, sodass alternativ oder ergänzend zu jeweiligen kraftschlüssigen Verbindungen auch formschlüssige und/oder magnetische Verbindungen denkbar wären.
  • Denkbar wären auch kombinierte Kraft- und Formschlusselemente in Form von Gewindeelementen, d. h. Außen- oder Innengewinde(abschnitten)n. Hierzu korrespondierende kombinierte Gegenkraft- und Gegenformschlusselemente können Gegengewindeelemente, d. h. Innen- oder Außengewinde(abschnitte), sein. Jeweilige Gewindeelemente und Gegengewindeelemente können derart gestaltet sein, dass eine durch einen entsprechenden Gewindeeingriff gebildete Verbindung der Spitzereinheiten 2, 3 durch eine bestimmte Drehung, z. B. eine 90°- oder 180°-Drehung, der aneinander angesetzten Spitzereinheiten 2, 3 relativ zueinander erfolgt.
  • Bei der Vorrichtung 1, d. h. den diese bildenden einzelnen Komponenten(gruppen) und Unterkomponenten(gruppen), handelt es sich aus fertigungstechnischen und somit wirtschaftlichen Gründen zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, um aus einem, insbesondere thermoplastischen, Kunststoffmaterial, d. h. z. B. ABS, PA, PE, PP, PS, gebildete Bauteile. Selbstverständlich können unterschiedliche Komponenten(gruppen) bzw. Unterkomponenten(gruppen) aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien gebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2, 3
    Spitzereinheit
    4, 5
    Gehäuseteil
    6, 7
    Spitzereinrichtung
    8, 9
    Zugangsöffnung
    10, 11
    Grundkörper
    12, 13
    Aufnahmeraum
    14, 14a, 14b
    Schließelement
    15, 17
    Deckelelement
    16, 18
    Filmscharnier
    19, 20
    Verbindungselement
    21
    Kraftschlusselement
    22
    Gegenkraftschlusselement
    23
    Formschlusselement
    24
    Gegenformschlusselement
    26, 27
    Dichtelement
    28, 29
    Handhabungselement
    30, 31
    Formschlusselemente
    32, 33
    Gegenformschlusselemente
    34, 34a, 34b
    Verbindungselement

Claims (18)

  1. Vorrichtung (1) zum Spitzen von Stiften, insbesondere zum Spitzen von Stiften unterschiedlichen Durchmessers, umfassend – zwei Spitzereinheiten (2, 3), welche jeweils ein Gehäuseteil (4, 5) und wenigstens eine zumindest abschnittsweise in dem Gehäuseteil (4, 5) angeordnete oder ausgebildete Spitzereinrichtung (6, 7), welche wenigstens ein über eine, insbesondere trichterartige, Zugangsöffnung (8, 9) zugängliches, insbesondere klingen- oder schneidenförmiges, Spitzelement umfasst, umfassen, gekennzeichnet durch – ein Schließelement (14), welches zwischen einer ersten Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung (8) einer einer ersten Spitzereinheit (2) zugehörigen ersten Spitzereinrichtung (6) verschließt, und einer ersten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (8) der ersten Spitzereinrichtung (6) nicht verschließt, sowie zwischen einer zweiten Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung (9) einer einer zweiten Spitzereinheit (3) zugehörigen zweiten Spitzereinrichtung (7) verschließt, und einer zweiten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (9) der zweiten Spitzereinrichtung (7) nicht verschließt, bewegbar ist.
  2. Vorrichtung (1) zum Spitzen von Stiften, insbesondere zum Spitzen von Stiften unterschiedlichen Durchmessers, umfassend: – zwei Spitzereinheiten (2, 3), welche jeweils ein Gehäuseteil (4, 5) und wenigstens eine zumindest abschnittsweise in dem Gehäuseteil (4, 5) angeordnete oder ausgebildete Spitzereinrichtung (6, 7), welche wenigstens ein über eine, insbesondere trichterartige, Zugangsöffnung (8, 9) zugängliches, insbesondere klingen- oder schneidenförmiges, Spitzelement umfasst, umfassen, gekennzeichnet durch – ein erstes Schließelement (14a), welches zwischen einer Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung (8) einer einer ersten Spitzereinheit (2) zugehörigen ersten Spitzereinrichtung (6) verschließt, und einer Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (8) der ersten Spitzereinrichtung (6) nicht verschließt, bewegbar ist, und – ein zweites Schließelement (14b), welches zwischen einer Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung (9) einer einer zweiten Spitzereinheit (3) zugehörigen zweiten Spitzereinrichtung (7) verschließt, und einer Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (9) der zweiten Spitzereinrichtung (7) nicht verschließt, bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Spitzereinheiten (6, 7) über wenigstens ein Verbindungselement (19, 20, 34, 34a, 34b) miteinander verbindbar oder verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Spitzereinheiten (2, 3) über das wenigstens eine Verbindungselement (19, 20) lösbar miteinander verbindbar oder verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei miteinander korrespondierende Verbindungselemente (19, 20) vorhanden sind, wobei wenigstens ein erstes Verbindungselement (19) einer ersten Spitzereinheit (2) zugeordnet ist und wenigstens ein zweites Verbindungselement (20) einer zweiten Spitzereinheit (3) zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verbindungselement (19) als ein Kraftschlusselement (21) oder als ein Formschlusselement ausgebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst, wobei das Kraftschlusselement (21) oder das Formschlusselement an einem einen gehäuseteilseitigen Aufnahmeraum (12) zur Aufnahme von bei einem Anspitzen von Stiften vermittels einer Spitzereinrichtung (6) der ersten Spitzereinheit (2) entstehendem Abtragsmaterial begrenzenden Abschnitt der ersten Spitzereinheit (2) angeordnet oder ausgebildet ist, und ein zweites Verbindungselement (20) als ein zu dem Kraftschlusselement (21) korrespondierendes Gegenkraftschlusselement (22) oder als ein zu dem Formschlusselement korrespondierendes Gegenformschlusselement ausgebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst, wobei das Gegenkraftschlusselement (22) oder das Gegenformschlusselement (22) an einem einen gehäuseteilseitigen Aufnahmeraum (13) zur Aufnahme von bei einem Anspitzen von Stiften vermittels einer Spitzereinrichtung (7) der zweiten Spitzereinheit (3) entstehendem Abtragsmaterial begrenzenden Abschnitt der zweiten Spitzereinheit (3) angeordnet oder ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verbindungselement (19) ein Magnetelement ausgebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst, wobei das Magnetelement an einem einen gehäuseteilseitigen Aufnahmeraum (12) zur Aufnahme von bei einem Anspitzen von Stiften vermittels einer Spitzereinrichtung (6) der ersten Spitzereinheit (2) entstehendem Abtragsmaterial begrenzenden Abschnitt der ersten Spitzereinheit (2) angeordnet oder ausgebildet ist, und ein zweites Verbindungselement (20) als ein zu dem Magnetelement korrespondierendes Gegenmagnetelement ausgebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst, wobei das Gegenmagnetelement an einem einen gehäuseteilseitigen Aufnahmeraum (13) zur Aufnahme von bei einem Anspitzen von Stiften vermittels einer Spitzereinrichtung (7) der zweiten Spitzereinheit (3) entstehendem Abtragsmaterial begrenzenden Abschnitt der zweiten Spitzereinheit (3) angeordnet oder ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verbindungselement (19) als ein Kraftschlusselement (21) oder als ein Formschlusselement ausgebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst, wobei das Kraftschlusselement (21) oder das Formschlusselement an dem der ersten Spitzereinheit (2) zugehörigen ersten Schließelement (14a) angeordnet oder ausgebildet ist, und ein zweites Verbindungselement (20) als ein zu dem Kraftschlusselement (21) korrespondierendes Gegenkraftschlusselement (22) oder als ein zu dem Formschlusselement korrespondierendes Gegenformschlusselement ausgebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst, wobei das Gegenkraftschlusselement (22) oder das Gegenformschlusselement an dem der zweiten Spitzereinheit (3) zugehörigen zweiten Schließelement (14b) angeordnet oder ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verbindungselement (19) als ein Magnetelement ausgebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst, wobei das Magnetelement an dem der ersten Spitzereinheit (2) zugehörigen ersten Schließelement (14a) angeordnet oder ausgebildet ist, und ein zweites Verbindungselement (20) als ein zu dem Magnetelement korrespondierendes Gegenmagnetelement ausgebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst, wobei das Gegenmagnetelement an dem der zweiten Spitzereinheit (3) zugehörigen zweiten Schließelement (14b) angeordnet oder ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Spitzereinheiten (2, 3) über das wenigstens eine Verbindungselement (34, 34a, 34b) unlösbar miteinander verbindbar oder verbunden sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (34) vorgesehen ist, wobei das eine Verbindungselement (34) sowohl mit der ersten Spitzereinheit (2) als auch mit der zweiten Spitzereinheit (3) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verbindungselemente (34a, 34b) vorgesehen sind, wobei ein erstes Verbindungselement (34a) mit einer ersten Spitzereinheit (2) und dem Schließelement (14) verbunden ist und ein zweites Verbindungselement (34b) mit einer zweiten Spitzereinheit (3) und dem Schließelement (14) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spitzereinheiten (2, 3) über das wenigstens eine Verbindungselement (34, 34a, 34b) relativ zueinander bewegbar miteinander verbunden sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (34, 34a, 34b) als ein Scharnierelement, insbesondere als Filmscharnier, ausgebildet ist oder wenigstens ein solches umfasst.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch wenigstens ein Verbindungssicherungselement, welches zur Sicherung einer Verbindungsstellung, in welcher die Spitzereinheiten (2, 3) mit jeweiligen, insbesondere stirnseitigen, Anlageflächen gegeneinander bewegt sind, eingerichtet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Verschlusssicherungselement, welches zur Sicherung eines in eine jeweilige Schließstellung bewegten Schließelements (14, 14a, 14b) in der jeweiligen Schließstellung eingerichtet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein an wenigstens einem Schließelement (14, 14a, 14b) angeordnetes oder ausgebildetes Handhabungselement (28, 29), welches zur Handhabung des Schließelements (14, 14a, 14b) im Zusammenhang mit einer benutzerseitig durchgeführten Bewegung des Schließelements (14, 14a, 14b) in eine oder aus einer Schließstellung in eine Offenstellung, oder umgekehrt, eingerichtet ist.
  18. Spitzereinheit (2, 3) für eine Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Gehäuseteil (4, 5) und wenigstens eine zumindest abschnittsweise in dem Gehäuseteil (4, 5) angeordnete oder ausgebildete Spitzereinrichtung (6, 7), welche wenigstens ein über eine, insbesondere trichterartige, Zugangsöffnung (8, 9) zugängliches, insbesondere klingen- oder schneidenförmiges, Spitzelement umfasst, gekennzeichnet durch – ein Schließelement (14), welches zwischen einer ersten Schließstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (8, 9) der der Spitzereinheit (2, 3) zugehörigen Spitzereinrichtung (6, 7) verschließt, und einer ersten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (8, 9) der Spitzereinrichtung (6, 7) nicht verschließt, sowie zwischen einer zweiten Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung (8, 9) einer einer zweiten Spitzereinheit (2, 3) der Vorrichtung (1) zugehörigen Spitzereinrichtung (6, 7) verschließt, und einer zweiten Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (8, 9) der zweiten Spitzereinrichtung (6, 7) nicht verschließt, bewegbar ist, oder – ein Schließelement (14a, 14b), welches zwischen einer Schließstellung, in welcher es eine Zugangsöffnung (8, 9) der der Spitzereinheit (2, 3) zugehörigen Spitzereinrichtung (6, 7) verschließt, und einer Offenstellung, in welcher es die Zugangsöffnung (8, 9) der Spitzereinrichtung (6, 7) nicht verschließt, bewegbar ist.
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