CH235789A - Handschreibgerät mit mindestens einer zur Aufnahme von Tinte dienenden Kammer. - Google Patents

Handschreibgerät mit mindestens einer zur Aufnahme von Tinte dienenden Kammer.

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CH235789A
CH235789A CH235789DA CH235789A CH 235789 A CH235789 A CH 235789A CH 235789D A CH235789D A CH 235789DA CH 235789 A CH235789 A CH 235789A
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CH
Switzerland
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hand
chamber
chambers
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Inventor
Jenny Rene
Original Assignee
Jenny Rene
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/02Ink reservoirs; Ink cartridges
    • B43K7/04Arrangements for filling the reservoirs, e.g. arrangements at the ball-point ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/12Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K27/00Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements
    • B43K27/08Combinations of pens

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description


  Handscbreibgerät mit mindestens einer zur Aufnahme von Tinte dienenden Kammer:    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  isst ein Handschreibgerät mit mindestens  einer zur Aufnahme von Tinte dienenden  Kammer und einem zum Schutze des     Schreib-          organes    bestimmten Verschlusskappe.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin,  dass am hintern Ende des Gerätes ein beweg  liches Endstück mit einem Ansaugkanal vor  gesehen ist, der zum Zwecke des Ansaugens  von Tinte in die Tintenkammer mittels einer  auf dieses Gerätende aufzusetzenden     Saug-          vorrichtuarg    durch Verstellung dieses End  stückes in Verbindung mit dieser Tintenkam  mer gebracht werden kann.  



  Auf eder beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulichts  Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch das  Handschreibgerät bei auf dass hintere Ende  desselben aufgesetzter Versehlusskappe;  Fig. 2 ist teilweise ein ähnlicher Schnitt  durch das hintere Ende des Gerätes in einer  andern Zustandslage desselben;    Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie  II-III in Fig. 1.  



  Das dargestellte Handschreibgerät ist ein  Füllfederhalter mit zwei im Federhalter  gehäuse a untergebrachten Kammern b und c,  die verschiedenfarbige Tinte, zum Beisspiel  blaue und rote, enthalten können. d ist eine  Versch lusskappe, die sich auf das vordere  Ende öder S cbreibende des Federhalters auf  schrauben und auf das hintere Ende dessel  ben passendaufsetzen lässt. In der mit einem  Luftloch dê versehenen Verscblusskappe d ist  ein Kolben e eingepasst, der mit einer  Sohraube eÚals Kolbenstange versehen äst.  Das Abschlussende der Verschlusskappe d  wird von einem drehbaren Kolbenbetäti  gungsstück dÚ gebildet, das ein axial ange  ordnetes Gewindeloch aufweist, in das die  Kolbenstange eÚ eingreift.

   Durch Drehen des  Betätigungsstückes dÚ wird der Kolben e,  der selbst samt der Kolbenstange .mittels  einer     Stift-    und     Nutführung    f gegen     Drohen          gegenüber    dem Mantel der     Verschlusskappe          gesichert    ist,     in    der     Verschluss@kappe    d ver-      schoben. Die Verschlusskappe d bildet somit  gleichzeitig eine Saugvorrichtung.  



  In ähnlicher Weise wird auch das hintere  Ende des Haltergehäuses a von einem dreh  baren Endstück g gebildet, das mit einem  längsverlaufenden Ansaugkanal gÚ versehen  ist, dessen den Kammern b und c zugekehr  ter Mündungserdteil leicht vorsteht. Im Übri  gen ist das Endstück g so geführt, dass ihm  entgegen der Rückstellkraft einer Feder lt  auch eine kleine Längsverschiebungsbewe  gung in Richtung vom Schreibende des Hal  tens weg erteilt werden kann. Über den bei  den Kammern b und c ist eine ortsfeste Ab  deckscheibe i     vorgesehen,    die vier in gleichen  Abständen auf     einem    Kreise angeordnete  Bahnrungen aufweist, von denen zwei, die mit  j bezeichnet sind, durchgehende Öffnungen  sind und in die beiden Kammern b und c  münden (Fig.

   1), während die andern, mit kc  bezeichneten, lediglich Vertiefungen bilden.  Wie aus der Zeichnung hervorgeht,     isst    der  vorstehende Mündungsteil des     Ansaugkanals     gÚ in bezug auf die Drehachse des     Dreh-          Stückes    g derart  angeordnet, dass  sich derselbe beim Drehen des letzteren auf  einem den vier Löchern in der Scheibe i  entsprechenden Kreis bewegt. Von den der  Abdeckscheibe i abgewendeten Enden der  Kammern b     und    c gehen zwei rohrförmige       Leitungen    m ab, über die hülsenförmige  Schreibstifte n gleitbar angeordnet sind.

    Diese Schreibstifte n lassen sich, wie aus  Fig. 1 hervorgeht, mittels Schiebestücken o,  die mit einem Griffteil durch     längsverlau-          fendeSchlitze    im Haltergehäuse a hindurch  ragen, in eine Arbeits- oder Schreiblage und  in eine Ruhelage überführen. Auf diese  Weise ist es also möglich, mit dem einen  oder andern Schreibstift, das heisst etwa mit  blauer oder roter Tinte zu schreiben. Zweck  mässigerweise sind Sicherungsmittel vorge  sehen, um den in seiner Arbeitslage über  führten Schreibstift jeweils in dieser Lage  s sichern zu können.

      Zum Auffüllen zum Beispiel der Kam  mer e mit Tinte wird die Verschlusskappe d    bei gegen deren Öffnung hin verschraubtem  Kolben e auf den Federhalter aufgesetzt und  der letztere bei der in Fig. 1 gezeigten Zu  standslage mit seinem Schreibende in Tinte  eingetaucht. Das Betätigungsstück dÚ wird  alsdann so gedreht, dass der Kolben e nach  oben verschoben wird, wodurch durch den  Kanal gÚ und die entsprechende Öffnung j  ein das Anfüllen der Kammer c mit     Tinte     bewirkender Saugdruck entsteht.

   Wenn die  Kammer c voll ist, wird die Verschlusskappe  d abgenommen und die Öffnung j, aus der  die Tinte herauslaufen könnte, dadurch ver  schlossen, dass das Drehstück g, nachdem es  entgegen der Wirkung der Feder h leicht  verschoben worden ist, um den vorstehenden  Mündungserdteil des Ansaugkanals gÚ aus  der betreffenden Öffnung j in der Abdeck  scheibe i herauszuziehen, um 90  gedreht  und sich selbst überlassen wird. Dadurch ge  langt der vorstehende Mündungserdteil des  Ansaugkanals g' in eine der     Vertiefungen    k,  wodurch das Drehstück g gegen eine weitere  Drehung gesichert wird.     Zweckmässigerweise     sind aussen am Federhalter Zeichen vorge  sehen, die das Einstellen des     Drehstückes    g  in die eine oder andere Lage erleichtern.

      Ferner     ist    es vorteilhaft, wenn nicht nur  die Kammern b und e, sondern auch     der        ,die-          sein    entsprechende Teil des     Haltergehäuses     a aus durchsichtigem Material bestehen.     So-          dann    ist es Möglich,     unstatt    wie im darge  stellten     Ausführungsbeispiel    zwei Kammern  nur eine Kammer oder gegebenenfalls mehr  als zwei Kammern vorzusehen.

   Ebenfalls  könnten anstatt     verschiebbare        Schreibstifte     auch     verschiebbare    Schreibfedern     vorgesehen     sein.     Schliesslich    könnte die     Saugvorrichtung     auch in einer     Verschlusskappe    bestehen, die  unter     Verdrängung    der darin enthaltenen  Luft durch das     Loch        d2        hindurch,    passend  auf das hintere     Gerä:tende,    aufgeschoben wer  den könnte.

   Der     zum.    Ansaugen der Tinte  notwendige Saugdruck würde .dann durch  Zurückziehen der     Verschlusskappe    unter  gleichzeitiger     Versschliessung    des Luftloches       d'-    mit dem einen Finger     verursacht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handschreibgerät mit mindestens einer zur Aufnahme von Tinte dienenden Kammer und einem zum Schutze des Schreiborganes bestimmten Versehlusskappe, dadurch gekenn zeichnet, dass am hintern Ende des Gerätes ein bewegliches Endstück mit einem An saugkanal vorgesehen ist, der zum Zwecke des Ansaugens von Tinte in die Tintenkam mer mittels einer auf dieses Gerätende auf- zugetzenden Saugvorrichtung durch Verstel lung dieses Endstückes in Verbindung mit dieser Tintenkammer gebracht werden kann. UNTERANSPRUCH: 1.
    Handschreibgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvor richtung in der Verschlusskappe selbst ange ordnet ist und einen von aussen her ver schiebbaren Kalben aufweist. 2. Handsehreibgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Kalben mit einer als Schraube ausgebildeten Kolbenstange versehen ist, die mit einem Gewindeloch eines an der Ver schlusskappe vorgesehenen Drehstückes in Eingriff steht. 3.
    Handschreibgerät nach Patentanspruch, mit mindestens zwei Tintenkammern, da durch gekennzeichnet, dass auf den Tinten kammern eine Abdeckscheibe vorgesehen ist, a die für jede dieser Kammern eine durch gehende Öffnung und zwischen diesen beiden Öffnungen je eine Vertiefung aufweist, und dass der Ansaugkanal in einem drehbaren und entgegen einer Federkraft in Richtung vom Schreibende des Halters wegverschieb baren Endstück vorgesehen ist und einen vor stehenden Mündungsteil aufweist, der je nachdem ob die Tintenkammern in den An saugzustand oder in den verriegelten Ver schlusszustand übergeführt werden sollen, durch Betätigung des Endstückes in Ein griff mit der einen der durchgehenden Öff nungen oder mit den Vertiefungen in der Ab deckscheibe zu bringen ist. 4.
    Handschreibgerät nach Patentanspruch und Unteranspruclh 3, dadurch gekennzeich net, @dass von; -den der Abdeckscheibe abge wendeten Enden der Tintenkammern rohr- förmige Leitungen abgehen, auf welchen hülsenförmige, Schreibstifte gleitbar ange ordnet sind, die von aussen her in eine Schreib- lage und in eine Ruhelage einstellbar sind.
CH235789D 1943-06-21 1943-06-21 Handschreibgerät mit mindestens einer zur Aufnahme von Tinte dienenden Kammer. CH235789A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875311C (de) * 1946-12-10 1953-04-30 Robert Boder Fuellfederhalter mit mindestens zwei wahlweise in Arbeitsstellung bringbaren und je mit einem eigenen Tintenreservoir versehenen Schreibfedersystemen
CN116173653A (zh) * 2023-04-25 2023-05-30 河北世纪恒泰富塑业有限公司 一种电子化学品包装桶成型用气体清洁装置

Cited By (3)

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DE875311C (de) * 1946-12-10 1953-04-30 Robert Boder Fuellfederhalter mit mindestens zwei wahlweise in Arbeitsstellung bringbaren und je mit einem eigenen Tintenreservoir versehenen Schreibfedersystemen
CN116173653A (zh) * 2023-04-25 2023-05-30 河北世纪恒泰富塑业有限公司 一种电子化学品包装桶成型用气体清洁装置
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