DE1006755B - Geraet, insbesondere Schreib- oder Malgeraet mit der Austrocknung unterliegendem Schrieb- oder Malstoff - Google Patents
Geraet, insbesondere Schreib- oder Malgeraet mit der Austrocknung unterliegendem Schrieb- oder MalstoffInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, insbesondere ein Schreib-oder Malgerät mit der Austrocknung
unterliegendem Schreib- oder Malstoff mit zwei Partien, von welchen die eine als Hülse ausgebildet ist
und auf einen in die Hülse passenden stiftartigen Teil 5 der anderen Partie lösbar aufsetzbar ist, wobei an der
einen oder an beiden Partien ein hohlzylinderförmiger, beim Aufsetzen durch die andere Partie steuerbarer,
unter Federwirkung stehender längs beweglicher Teil vorgesehen ist. Nach einem Hauptmerkmal der Erfindung
weist der längs bewegliche Teil des Geräts eine Fläche vorzugsweise mit einer Aufzeichung,
einem Bild od. dgl. auf, welche je nach Betriebslage des stiftartigen Teils der anderen Partie sichtbar oder
durch andere Geräteteile verdeckt ist und damit eine sichtbare Kontrolle über die Lage dieses stiftartigen
Teils, insbesondere die richtige Schließlage desselben gestattet.
Bei derartigen, z. B. als Füllfederhalter ausgebildeten Geräten ist es bekannt, daß der längs bewegliche
Teil an der als Kappe ausgebildeten Hülse vorgesehen und durch eine am federseitigen Ende des Füllfederhalterschaftes
vorgesehene Schulter über einen am längs beweglichen Teil angeordneten Mitnehmer
steuerbar ist, der mit einem mit der Schulter zusammenarbeitenden kragenförmigen Abschlußteil den
die Schreibfeder beherbergenden Innenraum der Kappe bei deren Aufsetzen auf das schreibfederartige
Ende des Füllfederhalterschaftes nach außen abdichtet.
Die Hauptschwierigkeiten bestehen bei solchen Schreibgeräten darin, eine genügende Sicherung der
Kappe am Schaft und eine genügende Dichtung zwischen diesen Teilen zu erreichen. Durch die erfindungsgemäße
unterschiedliche Sichtbarkeit einer Fläche des längs beweglichen Teils der Kappe hat der
Benutzer stets eine Kontrolle über die gewünschte gegenseitige Lage der beiden Partien, insbesondere
ist es nicht möglich, daß bei Verschmutzung und Verklemmung der Schließorgane die Partien nicht bis in
die richtige Schließlage vereinigt werden und daß demzufolge die Dichtung mangelhaft ist oder die Partien
sich trennen. Es kann daher beim Erfindungsgegenstand mit einfachen Schraub- und Reibungsverschlüssen eine mindestens ebenso große Sicherheit
erzielt werden wie mit den bei bekannten Geräten verwendeten Klink- oder Bajonettverschlüssen.
Es sind allerdings auch Schreibgeräte mit Schrauboder
Haftverschlüssen zwischen Schreibfeder und Schutzkappe mit federnden Schließorganen bekannt,
die erhöhte Sicherheit bieten. Es ist z. B. bekannt, am Schreibgerät einen Wulst und in der Schutzkappe eine
Nut vorzusehen, in welche der Wulst beim Einführen des Schreibgerätes in die Schutzkappe einrastet.
Ferner wurde bereits vorgeschlagen, an der Kappe Gerät, insbesondere Schreiboder
Malgerät mit der Austrocknung
unterliegendem Schreib- oder Malstoff
unterliegendem Schreib- oder Malstoff
Anmelder:
Armin Katz, New York, N. Y. (V. St. A.)
Armin Katz, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. F. Zumstein, Patentanwalt,
München 2, Bräuhausstr. 4
München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 16. August 1951
Schweiz vom 16. August 1951
Armin Katz, New York, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Mittel vorzusehen, die ein Schließorgan z. B. mittels einer Betätigungsschraube fest gegen das Schreibgerät
pressen lassen, um dasselbe in der Schutzkappe festzuhalten, wobei auch ein federndes Schließorgan
vorgesehen sein kann.
Bei all diesen bekannten Schreibgeräten weist aber die Kappe keinen Teil auf, welcher, wie bei der Erfindung,
durch die stiftartige Partie 'des Schreibgerätes
derart gesteuert wird, daß je nach Betriebslage des stiftartigen Teils eine Fläche des längs beweglichen
Teils sichtbar oder durch andere Geräteteile verdeckt ist. Es ist also keine sichtbare Kontrolle
über die Lage des stiftartdgen Teils möglich, und es ist z. B. bei stark verschmutzten oder verharzten
Teilen wiederum möglich, daß trotz Betätigung der Sicherungsvorrichtungen ein genügender Schluß zwischen
beiden Geräteteilen nicht erreicht wird.
Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gerätes als
Schreibgeräte, bei denen die auf den als Schaft ausgebildeten stiftartigen Teil der einen Partie lösbar aufsetzbare
andere Hülsenpartie als der Sicherung der Feder- oder Kugelschreibspitze dienende Kappe ausgebildet
ist. In dem nachfolgenden, sich auf die Zeichnung beziehenden Teil der Beschreibung sind weitere
Merkmale der Erfindung erläutert. In der Zeichnung ist
609. 869/86
Fig. 1 ein Axialschnitt durch einen Füllfederhalter mit am hinteren Ende des Füllfederhalterschaftes aufgesetzter
Kappe;
Fig. 2 ist ein Axialschnitt der gleichen Ausführungsform mit am vorderen, federseitigen Ende des
Halterschaftes befestigter Kappe;
Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt nach der Linie IH-III
der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Kappe des ersten Beispiels, und zwar erscheint auf der linken Seite derselben
als Aufzeichnung ein Bild, während dieses Bild auf der rechten; Seite der Fig. 4 verdeckt ist;
Fig. 5 ist ein Axialschnitt durch ein zweites, als Kugelschreiber ausgebildetes Ausführungsbeispiel des
erfmdungsgemäßen Gerätes;
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie VI-VI ■der Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 den die Schreibfeder 2 tragenden Schaft des Füllfederhalters. Dieser
Schaft 1 hat auf der Seite der Schreibfeder 2 ein Gewinde 3, auf welches in der Stellung der Fig. 2 die
Kappe aufgeschraubt wird, während letztere in der Stellung der Teile gemäß Fig. 1 auf das hintere Ende
des Schaftes 1 aufgesteckt ist. Die Kappe hat einen äußeren Maotel 4 mit einem Innenflansch 5. In den
Mantel 4 ist eine innere Büchse 6 eingesetzt. Mantel 4 und Büchse 6 lassen zwischen sich einen Ringraum 7
zur Aufnahme einer Druckfeder 8 frei. Ein Ring 9 der Halteklammer 10 ist auf dem Innenflansch 5 aufgesetzt
und ein Kopf 11 mittels eines Außengewindes 12 in das Innengewinde 12a der Büchse 6 eingeschraubt.
Der Kopf 11 hält die Teile 4, 6 und 9 zusammen. Im Ringraum 7 ist ein hohlzylinderförmiger
Teil 13 gegenüber der übrigen Kappenpartie längs beweglich gelagert. Dieser längs bewegliche Teil 13
hat an seinem oberen Ende einen Mitnehmer, dessen drei Stege 14, vom Ringraum 7 durch Schlitze 15 der
inneren Büchse 6 hindurch in das Innere der letzteren treten, wo sie durch einen krageniförmigen Abschlußteil
16 miteinander verbunden sind. Die Feder 8 stützt sich mit ihrem einen Ende am Innenflansch 5 und mit
ihrem andern Ende an der oberen Stirnfläche des längs beweglichen Teils 13 ab und hat das Bestreben,
letzteren gegenüber der übrigen Kappenpartie in die Lage der Fig. 1 zu bringen. Auf den längs bewegliehen
Teil 13 ist auswechselbar ein äußerer, eine Aufzeichnung, Bild od. dgl. 17 tragender Zylinder 18 aufgeschoben
und durch eine am freien Ende des längs beweglichen Teils 13 wegnehmbar befestigte Büchse
19 gehalten. Der Zylinder 18 kann z. B. aus Papier, aus Karton, aus Kunststoff, aus Metall oder einem
andern Material bestehen. Die Aufzeichnung 17 kann auf den Zylinder 18 aufgemalt, aufgedruckt, eingraviert
oder auf andere Weise angebracht sein. Man könnte den Zylinder 18 aber auch weglassen und die Aufzeichnung
17 direkt auf den längs beweglichen Teil 13 vorsehen. Dann könnte die Büchse 19 entfallen. An
Stelle eines oder mehrerer Bilder kann man irgendeine andere, z. B. vom Käufer gewünschte Aufzeichnung,
wie z. B. einen Spruch, ein einzelnes Wort oder irgendeine andere Aufzeichnung anbringen.
Beim Zusammenbau der einzelnen Teile der Kappe geht man folgendermaßen vor: Man schiebt zuerst
den längs beweglichen Teil 13 von oben in Fig. 1 auf die innere Büchse 6 auf, indem man die Stege 14 des
Mitnehmers in die oben offenen Schlitze 15 der Büchse 6 einführt. Hierauf setzt man die Feder 8 auf,
steckt über diese von oben den äußeren Mantel 4, bis dessen Innenflansch 5 an der Schulter 20 der Büchse 6
anstößt. Hierauf legt man den Ring 9 der Halteklammer 10 auf den Innenflansch 5 und schraubt den
Kopf 11 in die Büchse 6 ein. Die Kappe ist damit fertig zusammengebaut.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage der Teile drückt die Feder 8 die Stege 14 des Mitnehmers des längs
beweglichen Teils 13 an die untere Kante 15a der Schlitze 15 der Büchse 6. Der Zylinder 18 mit dem
Bild 17 steht unten aus der übrigen Kappenpartie hervor, und das Bild ist sichtbar (die linke Hälfte der
Fig. 4). Die Büchse 6 ist dabei auf das hintere Ende des Schaftes 1 aufgesteckt. Der Füllfederhalter ist
zum Schreiben bereit. Will man ihn nun schließen, so zieht man die Kappe vom hinteren Ende des Schaftes 1
ab. Die verschiedenen Teile der Kappe verbleiben dank der Feder 8 in der gegenseitigen Lage der Fig. 1,
bis man die Kappe auf das federseitige Ende des Schaftes 1 aufsteckt. Führt man letzteren in die Kappe
ein, so stößt die Schulter 21 des Schaftes 1 gegen die Stege 14 des Mitnehmers, und bei einer weiteren Bewegung
der Kappe gegenüber dem Schaft 1, oder umgekehrt, bewegt sich unter Zusammendrückung der
Feder 8 der kragenförmige Abschlußteil 16 mit dem längs beweglichen Teil 13 und Bild 17 in Richtung
des Kopfes 11, bis er an dessen Unterkante anstößt. Der Schaft 1 steuert somit in an sich bekannter Weise
den gegenüber der übrigen Kappenpartie längs beweglichen Teil 13. Hierauf dreht man die Kappe oder den
Schaft 1 und verschraubt damit das entsprechende Innengewinde der Kappe mit dem Außengewinde 3
des Schaftes 1. Kappe und Schaft 1 sind nunmehr in ihrer gegenseitigen Lage der Fig. 2 festgehalten, und
der kragenförmige Abschlußteil 16 dichtet auf dem ganzen Umfang der Schulter21 und der unteren Stirnfläche
des Kopfes 11 den Innenraum der Kappe in an sich bekannter Weise nach außen ab, so daß keine
Tinte nach außen gelangen kann. Das Bild 17 liegt jetzt im Ringraum 7, ist also verdeckt (rechte Hälfte
der Fig.4). Will man den Füllfederhalter aus der Stellung der Teile gemäß Fig. 2 in diejenige der Fig. 1
bringen, so schraubt man die Kappe vom Schaft 1 los, und im Augenblick, wo· man die Kappe vom Schaft 1
abzieht, gibt der Schaft 1 den längs beweglichen Teil 13 frei, steuert ihn also so, daß die Feder 8 den längs
beweglichen Teil 13 mit dem Zylinder 18 und dem Bild 17 nach unten bewegt, wodurch letzteres erscheint.
Durch das Erscheinen des Bildes 17 wird auf den Benutzer des Halters außer einer sichtbaren Kontrolle
über den längs beweglichen Teil 13 auch eine attraktive Wirkung hervorgerufen, und während des
Schreibens ist ihm das Bild 17 sichtbar. Anstatt die Kappe am Vorderteil des Schaftes 1 festzuschrauben,
könnte man sie auch nur aufstecken. Man könnte auch weniger oder mehr als drei Stege 14 des Mitnehmers
vorsehen.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen einen Kugelschreiber
mit einer Kappe nach der Erfindung. In Fig. 5 ist die Kappe 22 auf das kugelseitige Ende des
Schreiberschaftes 23 aufgesteckt, verdeckt also die Kugel 24. Die Kappe 22 könnte auch auf den Schaft 23
aufschraubbar sein. Der aus dem Kopf der Kappe 22 heraus ragende, oben geschlossene zylindrische
Kopfteil 25 hat einen Außenflansch 26 mit Schlitzen
27. Der Außenflansch 26 ist an der Kappe 22 befestigt, z. B. eingeschraubt, festgeschweißt, festgelötet oder
eingepreßt. Der Kopfteil 25 führt den ihn umfassenden längs beweglichen, als Büchse ausgebildeten Teil
28, der an seinem unteren Ende drei streifenförmige Verlängerungen 29 aufweist. Diese Verlängerungen 29
treten von außen durch die Schlitze 27 hindurch ins Innere der Kappe 22. Am freien Ende der Verlange-
rungen 29 ist eine mit einem Loch 30 versehene Scheibe 31 befestigt, z. B. festgeschraubt, festgeschweißt
oder festgelötet. Eine im Innern des Kopfteils 25 untergebrachte Druckfeder 32 stützt sich mit
ihrem oberen Ende an der inneren Stirnwand des Kopfteils 25 und mit ihrem unteren Ende an der
Scheibe 31 ab und hat das Bestreben, den längs beweglichen Teil 28 in Fig. 5 nach unten zu bewegen.
Die Aufzeichnung, z. B. ein Bild, ein Spruch, ein Wort oder irgend etwas anderes, ist auf nicht dargestellte
Weise am Außenmantel des Kopfteils 25 vorgesehen. Auch hier könnte, wie im ersten Beispiel, die
Aufzeichnung entweder direkt am Kopfteil 25 oder auf einem Zylinder angebracht sein, der auswechselbar
auf den Kopfteil 25 aufsteckbar ist. In der Lage der *5
Teile gemäß Fig. 5, wo also die Kappe 22 auf den Schaft 23 aufgesteckt ist, tritt die die Kugel 24 tragende
Schaftspitze durch die öffnung 30 hindurch, legt sich an die untere Kante der öffnung 30 an und
steuert den längs beweglichen Teil 28 entgegen der Wirkung der Feder 32 nach oben. In dieser Lage
macht der längs bewegliche Teil 28 die Aufzeichnung an der Mantelfläche des Kopfteils 25 unsichtbar.
Nimmt man nun die Kappe 22 vom Schaft 23 ab, gibt letzterer den längs beweglichen Teil 28 frei, steuert
ihn also so, daß die gespannte Feder 32 die Scheibe 31 und mit ihr den längs beweglichen Teil 28 nach unten
drückt, bis dessen Unterkante 33 am Innenflansch 26 anstößt. Dadurch hat der längs bewegliche Teil 28 die
Aufzeichnung freigegeben, und diese ist auch dann sichtbar, wenn man die Kappe 22 am hinteren Ende
des Schaftes 23 aufsteckt. Auch hier ist außer einer sichtbaren Kontrolle über den längs beweglichen Teil
28 die attraktive Wirkung offensichtlich. Bringt man die Kappe22 wiederum auf das kugelseitige Ende des
Schaftes 23, so wird der längs bewegliche Teil 28 vom Schaft 23 dadurch gesteuert, daß er von ihm nach
oben in die Lage der Fig. 5 gedrückt wird, wo er wiederum die Aufzeichnung des Kopfteils 25 verdeckt.
In den beiden erläuterten Ausführungsbeispielen erscheint die Aufzeichnung, wenn man die Kappe
vom feder- oder kugelseitigen Schaftende entfernt und bleibt während des Gebrauchs des Schreibgerätes,
also wenn die Kappe auf das hintere Schaftende aufgesetzt ist, sichtbar. Die Anordnung der Aufzeichnung
und/oder der verschiedenen Teile der Kappe kann aber auch so getroffen sein, daß die Aufzeichnung erscheint,
wenn die Kappe vom rückseitigen Schaftende abgezogen wird und auf dem vorderen (also feder-
oder kugelseitigen) Ende aufgesetzt ist.
Im ersten Ausführungsbeispiel erscheint die Aufzeichnung am unteren, im zweiten Beispiel am oberen
Teil der Kappe. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Aufzeichnung an einer andern
Stelle der Kappe erscheint. Auch könnte sie nur durch ein Fenster sichtbar sein. Zur Vergrößerung der Aufzeichnung
kann außerdem eine Lupe angebracht sein.
In einer andern Ausführungsform kann der gegenüber der übrigen Kappenpartie längs bewegliche Teil,
der eine Aufzeichnung erscheinen und verschwinden läßt, schwenkbar angeordnet sein und kann z. B. durch
einen in eine Schraubenführung des längs beweglichen Teils greifenden Steuerstift des längs beweglichen
kragenförmigen Abschluß teils 16 (Fig. 1, 2) bewegt werden, wobei die Drehung des Teils vorzugsweise
durch ein Fenster des Mantels 4, z. B. durch eine Linse, beobachtet werden könnte.
Anstatt ein Schreibgerät könnte das Gerät auch einen Lippenstift oder irgendein anderes, mit einer
•wegnehmbaren Hülse oder Kappe versehenes Gerät bilden, bei welchem es darauf ankommt, eine in der
einen Partie des Gerätes befindliche, der Verdunstung unterworfene Substanz vor dem Austrocknen zu
schützen.
Die Aufzeichnung kann auch in Form von Lichtsignalen
erfolgen. Der längs bewegliche Teil kann dann z. B. als ein elektrischer Kontakt ausgebildet
sein,
Die Teile des Gerätes können aus beliebigem Material
bestehen.
Anstatt den längs beweglichen Teil und die Aufzeichnung
an der Hülse oder Kappe anzubringen, kann man sie auch am Geräteschaft vorsehen.
Die Hülse oder Kappe kann so ausgebildet sein, daß sie auf die Schäfte manktüblicher, z. B. bereits
in Verwendung stehender Geräte aufsetzbar ist.
Claims (13)
1. Gerät, insbesondere Schreib- oder Malgerät mit der Austrocknung unterliegendem Schreiboder
Malstoff mit zwei Partien, von welchen die eine als Hülse ausgebildet ist und auf einen in
die Hülse passenden stiftartigen Teil der anderen Partie lösbar aufsetzbar ist, wobei an der einen
oder an beiden Partien ein hohlzylinderförmiger, beim Aufsetzen durch die andere Partie steuerbarer,
unter Federwirkung stehender, längs beweglicher Teil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der längs bewegliche Teil (13, 28) eine Fläche (18) vorzugsweise mit einer Aufzeichnung (17),
einem Bild od. dgl. aufweist, welche je nach Betriebslage des stiftartigen Teils der anderen Partie
sichtbar oder durch andere Geräteteile verdeckt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung (17) an der Fläche
(18) des längs beweglichen Teils (13) vorgesehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung an einem festen
Teil (25) der einen Partie so angebracht ist, daß sie vom längs beweglichen Teil (28) bei seiner Bewegung
freigelegt bzw. verdeckt wird.
4. Gerät nach Anspruch 1, ausgebildet als Füllfederhalter, wobei der längs bewegliche Teil an
der als Kappe ausgebildeten Hülse vorgesehen und durch eine am federseitigen Ende des Füllfederhalterschaftes
vorgesehene Schulter über einen am längs beweglichen Teil angeordneten Mitnehmer
steuerbar ist, der mit einem mit der Schulter zusammenarbeitenden kragenförmigen
Abschl'ußteil den, die Schreibfeder beherbergenden Innenraum der Kappe bei deren Aufsetzen auf das
schreibfederseitige Ende des Fullfederhalterschaftes nach außen abdichtet, dadurch gekennzeichnet,
daß der längs bewegliche Teil (13) in einem durch den äußeren Mantel (4) und eine innere Büchse (6)
gebildeten Ringraum (7) der Kappe geführt ist und der Mitnehmer mit mindestens einem Steg
(14) durch Schlitze (15) der inneren Büchse (6) hindurchgeführt ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) für den längs beweglichen
Teil (13) im Ringraum (7) untergebracht ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung (17) an einem auf
dem längs beweglichen Teil (13) aufgeschobenen Zylinder (18) angebracht ist.
7. Gerät nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung (17) auswechselbar
angebracht ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine am freien Ende des längs beweglichen Teils
(13) wegnehmbar befestigte Büchse (19), die die Aufzeichnung (17) in richtiger Lage hält.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längs bewegliche Teil eine aus
dem Kopf der als Kappe (22) ausgebildeten Hülse herausschiebbar, durch das Vorderende des
Schreibgerätschaftes (23) steuerbare, federbelastete Büchse (28, 31) ist, die auf einem aus dem Kopf
der Kappe (22) herausragenden, mindestens die Aufzeichnung tragenden Kopfteil (25) der Kappe
(22) geführt ist und diese Aufzeichnung bei ihrer Bewegung freilegt bzw. verdeckt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein Kugelschreiber ist.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längs bewegliche Teil schwenkbar
ist.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung durch ein Fenster
der Hülse, gegebenenfalls durch eine Linse, beobachtet werden kann.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung in Form von Lichtsignalen
erfolgt, wobei der bewegliche Teil z. B. als ein elektrischer Kontakt ausgebildet ist,
welcher die Lichtsignale steuert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 697 284,
675;
Französische Patentschriften Nr. 697 284,
675;
britische Patentschrift Nr. 525 651;
USA.-Patentschriften Nr. 2192 644, 2 453 491.
USA.-Patentschriften Nr. 2192 644, 2 453 491.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©609 869/86 4.57
Applications Claiming Priority (2)
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