DE3525150A1 - Vorrichtung, insbesondere stift zum auftragen einer relativ hochviskosen, farbpigmente enthaltenden fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere stift zum auftragen einer relativ hochviskosen, farbpigmente enthaltenden fluessigkeit

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DE3525150A1 DE19853525150 DE3525150A DE3525150A1 DE 3525150 A1 DE3525150 A1 DE 3525150A1 DE 19853525150 DE19853525150 DE 19853525150 DE 3525150 A DE3525150 A DE 3525150A DE 3525150 A1 DE3525150 A1 DE 3525150A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere Stift zum Auftragen einer relativ hochviskosen, Farb­ pigmente enthaltenden Flüssigkeit, mit einem Vorrats­ behälter für die Flüssigkeit, einem Verschlussteil, das zum Abschliessen des Vorratsbehälters ein Ventil mit einer Feder aufweist, und mit einem aus dem Ver­ schlußteil vorstehenden Auftragsorgan, das bei geöff­ netem Ventil mit dem Vorratsbehälter fluidisch verbun­ den ist.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise als Mar­ kier- oder Zeichenstifte, bzw. im kosmetischen Bereich zum Bemalen der Augenbrauen, zum Bemalen der Lippen, zum Lackieren von Fingernägeln o.dgl. verwendet. Bei den bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art ist das Auftragsorgan aus einem formstabilen Faserma­ terial, das eine derartige Prosität aufweist, dass die im Vorratsbehälter befindliche, Farbpigmente enthalten­ de Flüssigkeit bei geöffnetem Ventil durch das Auftrags­ organ durchfliessen kann. Das Auftragsorgan besteht bei derartigen Vorrichtungen deshalb aus einem formstabilen Fasermaterial, weil mit ihm die Federkraft der im Ventil vorhandenen Feder überwunden werden muss, um das Ventil zu öffnen. Zum Öffnen des Ventils wird die Vorrichtung mit dem aus dem Verschlussteil vorstehenden Vorderende des Auftragsorgans gegen eine Unterlage gedrückt. Dabei wird das Auftragsorgan gegen das Ventil gedrückt und das Ventil zur Freigabe der im Vorratsbehälter befindlichen Flüssigkeit geöffnet. Ein Auftragsorgan aus einem form­ stabilen Fasermaterial weist jedoch den Nachteil auf, dass die im Vorratsbehälter der Vorrichtung vorhandene, relativ hochviskose,Farbpigmente enthaltende Flüssigkeit in Streifen bzw. Schlieren auf eine Unterlage aufge­ bracht wird. Das ist jedoch insbesondere beim Lackieren vonFingernägeln störend.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Ventil nicht mittels des Auftrags­ organs betätigt wird, so dass das Auftragsorgan aus einem beliebigen Material bestehen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Ventil ein zwischen einer Verschlußstellung und einer Öffnungsstellung verstellbares Betätigungselement auf­ weist, das mit der Feder zusammenwirkt, das in einem Auf­ nahmeorgan beweglich gelagert ist, und das aus dem Ver­ schlußteil vorsteht, und dass das Aufnahmeorgan und das Betätigungselement je ein Durchgangsloch aufweisen, die in der Öffnungsstellung des Betätigungselementes, in der die Feder gespannt ist, miteinander fluchten.
Durch die Ausbildung eines zwischen einer Verschlußstel­ lung und einer Öffnungsstellung verstellbaren Betätigungs­ elementes mit einem Durchgangsloch, das in der Öffnungs­ stellung des Betätigungselementes mit dem Durchgangsloch im Aufnahmeorgan fluchtet und die fluidische Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem Auftragsorgan her­ stellt, ist es nicht erforderlich, das Auftragsorgan in Bezug zum Verschlussteil beweglich auszubilden. Da an­ stelle des Auftragsorgans zum Öffnen des Ventils erfin­ dungsgemäss ein Betätigungselement vorgesehen ist, ist es möglich, das Auftragsorgan aus einem beliebigen Ma­ terial herzustellen.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, dass das Aufnahme­ organ im Inneren des Verschlussteiles angeordnet ist, dass das Aufnahmeorgan und das Verschlussteil ein gemein­ sames, in radialer Richtung verlaufendes Sackloch aufwei­ sen, in dem das Betätigungselement mit der Feder ange­ ordnet ist, und dass das Durchgangsloch im Aufnahmeor­ gan das Sackloch schneidet. Dabei kann das Aufnahmeorgan mit dem Verschlussteil der erfindungsgemässen Vorrichtung einstückig oder aus zwei Teilen ausgebildet sein. Das Sackloch ist abmessungsmässig an das Betätigungselement derart angepasst, dass zwischen dem Betätigungselement und der Wand des Sackloches keine Flüssigkeit austritt. Zu diesem Zweck ist es auch möglich, das Betätigungselement oder die Wandung des Sackloches mit labyrinthartigen Ril­ len oder mit Dichtungsringen auszubilden. Die Dichtung zwischen dem Betätigungselement und der Wandung des Sack­ loches ist auch deshalb mit einfachen Mitteln zu bewerk­ stelligen, weil die erfindungsgemässe Vorrichtung insbe­ sondere für relativ hochviskose, Farbpigmente enthalten­ de Flüssigkeiten vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge­ mässen Vorrichtung ist das im Aufnahmeorgan vorgesehene Durchgangsloch in axialer Richtung der Vorrichtung und das Sackloch in dazu senkrechter Richtung vorgesehen. Dadurch, dass das Sackloch in radialer Richtung ver­ läuft, steht das Betätigungselement vom Verschlussteil der erfindungsgemässen Vorrichtung radial weg, so dass die wie ein Bleistift oder wie ein Füllhalter zu halten­ de Vorrichtung beispielsweise mit dem Zeigefinger einer Hand sehr einfach betätigt werden kann, um das Auftrags­ organ mit Flüssigkeit bzw. Lack zu versorgen.
Bei einer Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist das Betätigungselement in Richtung der Achse des Sackloches gegen die im Sackloch angeordnete Feder be­ wegbar. Bei einer derartigen Vorrichtung wird das Betä­ tigungselement beispielsweise mit dem Zeigefinger einer Hand gegen das Verschlussteil gedrückt, so dass das Durchgangsloch des Betätigungselementes mit dem Durch­ gangsloch des Aufnahmeorgans fluchtet und zwischen dem Vorratsbehälter und dem Auftragsorgan eine fluidische Verbindung hergestellt ist. Dabei ist die im Sackloch angeordnete Feder vorzugsweise eine Schraubendruckfeder, die beim Niederdrücken des Betätigungselementes gespannt wird. Nach dem Loslassen des Betätigungselementes wird die gespannte Schraubendruckfeder entspannt, so dass das Betätigungselement automatisch wieder in die Verschluß­ stellung zurückkehrt, bei welcher das Betätigungselement aus dem Verschlussteil der Vorrichtung vorsteht.
Bei einer anderen Ausbildung der erfindungsgemässen Vor­ richtung ist das Betätigungselement um die Achse des Sackloches gegen die im Sackloch angeordnete Feder be­ wegbar. Bei der Feder kann es sich insbesondere um eine Spiralfeder handeln, die mit einem Ende am Betätigungs­ element und mit ihrem zweiten Ende am Aufnahmeorgan für das Betätigungselement befestigt ist. Bei einer derartigen Vorrichtung wird das Betätigungselement also nicht ge­ drückt, sondern um seine Achse gedreht. Auch das kann in einfacher Weise mit dem Zeigefinger der die Vorrich­ tung wie einen Bleistift oder Füllhalter haltenden Hand geschehen.
Zwischen dem Auftragsorgan und dem Aufnahmeorgan für das Betätigungselement kann im Verschlussteil der er­ findungsgemässen Vorrichtung eine Vorratskammer vorge­ sehen sein. Diese Vorratskammer weist ein bestimmtes Volumen auf, so dass das Auftragsorgan jederzeit, d.h. auch bei in der Verschlußstellung befindlichem Betäti­ gungselement mit einer bestimmten Flüssigkeitsmenge versorgt wird. Auf diese Weise wird ein Austrocknen desAuftragsorgans verhindert.
In der Vorratskammer kann zur Speicherung einer begrenz­ ten Flüssigkeitsmenge ein Speicherorgan vorgesehen sein. Dieses Speicherorgan besteht vorzugsweise aus einem Schaumstoff. Mit einem solchen Speicherorgan können in vorteilhafter Weise auch Volumen- und Druckänderungen der Flüssigkeit ausgeglichen werden, wie sie sich durch Temperaturänderungen ergeben.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrich­ tung ragt das Auftragsorgan mit seinem rückseitigen Ende in die Vorratskammer hinein und weist das Speicherorgan mindestens einen Schaumstoffring auf, der auf dem rück­ seitigen Ende des Auftragsorgans angeordnet ist. Durch eine derartige Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrich­ tung wird das Auftragsorgan jederzeit gut mit Flüssigkeit versorgt, so dass die erfindungsgemässe Vorrichtung ohne besondere Vorbereitungsarbeiten jederzeit zum Markieren, Zeichnen, Malen oder Lackieren zur Verfügung steht.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, kann das Auftrags­ organ der erfindungsgemässen Vorrichtung aus jedem belie­ bigen, für den entsprechenden Anwendungszweck geeigneten Material bestehen. Wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Markieren oder Zeichnen verwendet wird, kann es vor­ teilhaft sein, wenn das Auftragsorgan aus Fasermaterial besteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge­ mässen Vorrichtung besteht das Auftragsorgan aus Haaren und ist als Pinsel ausgebildet. Eine derartige Vorrich­ tung eignet sich insbesondere zum Lackieren von Finger­ nägeln. Durch die Ausbildung des Auftragsorgans als Pin­ sel aus Natur- oder synthetischen Haaren ist es mit der erfindungsgemässen Vorrichtung einfach und konturengenau möglich, auf Fingernägeln einen Nagellack streifen- bzw. schlierenfrei aufzutragen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung vergrössert dargestellten Ausführungsbeispieles einer er­ findungsgemässen Vorrichtung. Die Figur zeigt einenLängs­ schnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung 10 mit einem abschnittweise dargestellten Vorratsbehälter 12, der einen Ansatz 14 mit einem Aussengewinde 16 aufweist. Auf den Vorratsbehälter 12 ist ein Verschlussteil 18 aufge­ schraubt, das zu diesem Zweck im zentralen Hohlraum 20 ein Innengewinde 22 aufweist. Das Innengewinde 22 des Verschlussteiles 18 entspricht dem Aussengewinde 16 am An­ satz 14 des Vorratsbehälters 12. Im zentralen Hohlraum 20 des Verschlussteiles 18 ist ein Aufnahmeorgan 24 angeord­ net, das eine Bohrung 26 und ein die Bohrung 26 schneiden­ des axiales Durchgangsloch 28 aufweist. Das Durchgangsloch 28 weist an den beiden Stirnseiten 30 des Aufnahmeorgans 24 kegelstumpfförmige Ansenkungen 32 auf, um die Strömung der Flüssigkeit in der Öffnungsstellung des Betätigungs­ elementes 34 zu erleichtern. Das Aufnahmeorgan 24 weist ausserdem eine Ausnehmung 36 auf, in die sich ein am Be­ tätigungselement 34 vorgesehener Ansatz 38 hineiner­ streckt. Durch diesen Ansatz 38 wird das Betätigungsele­ ment 34 daran gehindert, sich um die Achse 40 zu ver­ drehen. Das Betätigungselement 34 weist ein Durchgangs­ loch 41 auf, das bei niedergedrücktem Betätigungselement 34 mit dem Durchgangsloch 28 des Aufnahmeorgans 24 fluch­ tet, so dass zwischen dem Vorratsbehälter 12 und dem Auf­ tragsorgan 42 eine fluidische Verbindung hergestellt ist. In dieser niedergedrückten Öffnungsstellung liegt entwe­ der der Ansatz 38 auf der Grundfläche 44 der Ausnehmung 36 und/oder der an der Unterseite 46 des Betätigungsele­ mentes 34 angeformte Ansatz 48 an der Innenmantelfläche des Hohlraumes 20 des Verschlussteiles 18 an. Damit ist die Öffnungsstellung des Betätigungselementes 34 genau definiert. In der Öffnungsstellung wird gleichzeitig die zwischen der Grundfläche 46 des Betätigungselementes 34 und der Innenmantelfläche des Hohlraumes 20 des Ver­ schlussteiles 18 in der Bohrung 26 befindliche Feder 50, bei der es sich um eine Schraubendruckfeder handelt, ge­ spannt. Das Betätigungselement 34 erstreckt sich in ra­ dialer Richtung durch eine Bohrung 52 im Verschlussteil hindurch und steht mit seinem Druckknopf 54 über das Ver­ schlussteil 18 vor.
Nach dem Loslassen des Betätigungselementes 34 wird die Feder 50 entspannt, so dass das Betätigungselement 34 in die gezeichnete Stellung zurückkehrt, in welcher das Durchgangsloch 41 des Betätigungselementes 34 mit dem Durchgangsloch 28 des Aufnahmeorgans 24 nicht fluchtet. In dieser Stellung ist die fluidische Verbindung zwischen dem Auftragsorgan 42 und dem Vorratsbehälter 12 der er­ findungsgemässen Vorrichtung 10 unterbrochen.
Zwischen dem Auftragsorgan 42, das aus einem formstabilen Fasermaterial oder vorzugsweise aus Haaren in Form eines Pinsels besteht, und dem Aufnahmeorgan 24 für das Betäti­ gungselement 34 ist eine Vorratskammer 56 vorgesehen.Die­ se Vorratskammer 56 weist ein bestimmtes Volumen auf, wo­ durch das Auftragsorgan 42 jederzeit mit einer bestimmten Flüssigkeitsmenge versorgt wird. In der Vorratskammer 56 ist ein Speicherorgan 58 vorgesehen, das im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Schaumstoffringen 60 besteht, die auf dem rückseitigen, dem Aufnahmeorgan 24 zugewandten Ende des Auftragsorgans 42 angeordnet sind.
Das Speicherorgan 58 dient zum Ausgleich von Volumen- bzw. Druckänderungen der Flüssigkeit, wie sie durch Temperatur­ änderungen bedingt werden. Auf diese Weise wird eine Tropfenbildung am Auftragsorgan 42 verhindert.
Mit der Bezugsziffer 62 ist ein die Haare des pinselförmi­ gen Auftragsorgans 42 zusammenhaltender Bund bezeichnet, der gleichzeitig als Begrenzung dient, so dass das Auf­ tragsorgan 42 nicht nach vorne aus dem Verschlussteil 18 herausgezogen werden kann. Wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich ist, ist es bei der erfindungsgemässen Vor­ richtung 10 nicht erforderlich, dass das Auftragsorgan 42 mit seinem in das Innere des Verschlussteiles 18 wei­ senden Ende unmittelbar am Ventil anliegt. Zur Verhinde­ rung einer Verschiebung des Auftragsorgans 42 in das Ver­ schlussteil 18 hinein kann das Auftragsorgan 42 jedoch am Aufnahmeorgan 24 für das Betätigungselement 34 anliegen. Das Auftragsorgan 42 kann im Verschlussteil 18 auch unver­ schiebbar festgeklemmt sein.

Claims (10)

1. Vorrichtung (10), insbesondere Stift zum Auftragen einer relativ hochviskosen, Farbpigmente enthalten­ den Flüssigkeit, mit einem Vorratsbehälter (12) für die Flüssigkeit, einem Verschlussteil (18), das zum Abschliessen des Vorratsbehälters (12) ein Ventil (24, 34) mit einer Feder (50) aufweist, und mit einem aus dem Verschlussteil (18) vorstehenden Auftragsor­ gan (42), das bei geöffnetem Ventil mit dem Vorrats­ behälter (12) fluidisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil ein zwischen einer Verschlußstellung und einer Öffnungsstellung verstellbares Betätigungs­ element (34) aufweist, das mit der Feder (50) zusam­ menwirkt, das in einem Aufnahmeorgan (24) beweglich gelagert ist, und das aus dem Verschlussteil (18) vor­ steht, und dass das Aufnahmeorgan (24) und das Betäti­ gungselement (34) je ein Durchgangsloch (28; 41) auf­ weisen, die in der Öffnungsstellung des Betätigungs­ elementes (34), in der die Feder (50) gespannt ist, miteinander fluchten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeorgan (24) im Inneren des Verschluss­ teiles (18) angeordnet ist, dass das Aufnahmeorgan (24) und das Verschlussteil (18) ein gemeinsames, in radialer Richtung verlaufendes Sackloch (26, 52) auf­ weisen, in dem das Betätigungselement (34) mit der Feder (50) angeordnet ist, und dass das Durchgangs­ loch (28) im Aufnahmeorgan (24) das Sackloch (26, 52) schneidet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das im Aufnahmeorgan (24) vorgesehene Durchgangsloch (28) in axialer Richtung der Vorrich­ tung (10) und das Sackloch (26, 52) in dazu senkrech­ ter Richtung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (34) in Richtung der Achse (40) des Sackloches (26, 52) gegen die im Sackloch angeordnete Feder (50) bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (34) um die Achse (40) des Sackloches (26, 52) gegen die im Sack­ loch angeordnete Feder (50) bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Auftragsorgan (42) und dem Aufnahme­ organ (24) für das Betätigungselement (34) im Ver­ schlussteil (18) eine Vorratskammer (56) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorratskammer (56) zur Speicherung einer begrenzten Flüssigkeitsmenge ein Speicherorgan (58) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Auftragsorgan (42) mit seinem rückseitigen Ende in die Vorratskammer (56) hinein­ ragt, und dass das Speicherorgan (58) mindestens einen Schaumstoffring (60) aufweist, der auf dem rückseiti­ gen Ende des Auftragsorgans (42) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsorgan (42) aus Faser­ material besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsorgan aus Haaren be­ steht und als Pinsel ausgebildet ist.
DE19853525150 1985-07-13 1985-07-13 Vorrichtung, insbesondere stift zum auftragen einer relativ hochviskosen, farbpigmente enthaltenden fluessigkeit Withdrawn DE3525150A1 (de)

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