DE1926386A1

DE1926386A1 - Abzapfeinrichtung

Info

Publication number: DE1926386A1
Application number: DE19691926386
Authority: DE
Inventors: Cohen Milton J
Original assignee: CENTURY DISPOSABLE DEVICES
Current assignee: CENTURY DISPOSABLE DEVICES
Priority date: 1968-05-28
Filing date: 1969-05-23
Publication date: 1969-12-04
Also published as: IL32207A; US3577980A; FR2009461B1; CH497171A; IL32207A0; GB1257044A; FR2009461A1; JPS4815910B1; NO120159B; BE733743A

Description

PATENTANWAtr
DIPL-INÖ.

HELMUf-GURTZ

6 Frankfurt am Main 70

Sdinedeenhofifr. 27-Tel.617079 21. Mai 1969

Gzk/Ra. Oentury Disposable Devices, Inc., Met air ie., Louisiana

Abz apf e inr i chtung

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abzapfen einer bestimmten Menge Flüssigkeit""oder eines anderen strömungsfähigen Mediums aus einem Körpergefäß, beispielsweise einem Blutgefäß, oder aus einer anderen Quelle, um beispielsweise eine Blutprobe, eine Probe von Körperflüssigkeit oder dergleichen zu entnehmen; insbesondere betrifft sie eine Einrichtung, die mit Vakuum arbeitet, um das Einsaugen in einen abgedichteten Behälter durch eine subkutan anzuwendende Nadel oder dergleichen zu bewirken.

Bisher wurden Blutproben entnommen, indem man eine Hohlnadel in das Blutgefäß einführt und die Flüssigkeit unter der Wirkung eines Vakuums (Unter-Druck) einsaugt, das durch die Rückwärtsbewegung eines Kolbengliedes durch die Phiole entsteht, während die Nadel in dem Gefäß bleibt. Dieser Vorgang ist langsam und zeitraubend und erfordert den Gebrauch beider Hände, wobei die Hände sehr ruhig und sicher sein müssen, um die gewünschte Rückwärtsbewegung des Kolbens zu bewirken und zugleich die Nadel in der eingeführten Stellung zu halten.

Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine Einrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, bei der ein Vakuum (Unterdruck) in der Phiole unmittelbar vor dem Gebrauch erzeugt worden kann, so daß

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_ 2 —

nach dem Einführen der Hadel in das Gefäß zum Zwecke des Ab— zapfens einer Flüssigkeitsprobe die in der Phiole bestehenden Vakuumbedingungen ausgenutzt werden können für das gleichmäßige und schnelle Abzapfen der Flüssigkeit, ohne daß weitere Hand- griffe nötig sind; die Einrichtung soll mit einer Hand bedienbar sein, um das Abzapfen der Flüssigkeitsprobe zu bewirken, sie soll einfach in ihrem Aufbau und leicht zu handhaben sein, wodurch ihre Verwendung ermöglicht wird, ohne daß dabei hohe Arbeite— anforderungen hinsichtlich Geschicklichkeit und Technik gestellt werden.

Es wird eine sofort bereite Einrichtung zum Abzapfen von Flüssigkeit oder einem sonstigen Medium offenbart, die mit Vakuum (Unterdruck) arbeitet und die Form einer Phiole hat, die an einem Ende mittels eines Ventils verschlossen ist und einen axial beweglichen Kolben aufweist, der darin verschiebbar ist aus einer ausgestreckten Stellung in eine zurückgezogene Stellung, um ein Vakuum innerhalb des abgedichteten Behälters während der Bewegung in die zurückgezogene Stellung zu erzeugen, mit einer Einrichtung zur Verriegelung des Kolbens in der zurückgezogenen Stellung.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie den beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen.

Es zeigen:

Fig, 1 eitlen Schnitt durch die erfindungsgemäße Abzapf einrichtung, wobei sich die Einzelteile in ihrer normalen Zuaammenbaulage zur Lagerung oder zum Versand der Einrichtung befinden, "

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Fig. 2 einen Schnitt durcli die in Pig. 1 gezeigte Einrichtung, wobei der Kolben zurückgezogen ist, um in dem Inneren der Phiole unmittelbar vor dem Gebrauch einen Unterdruck' zu erzeugen,

Pig. 3 einen Schnitt durch die in den Pig. 1 und 2 gezeigte Einrichtung, nachdem die Probe entnommen wurde und das Betätigungsteil abgenommen wurde, um den Versand oder die Lagerung der Einrichtung mit der darin eingeschlossenen Probe zu ermöglichen, und

Fig. 4, 5 und 6 eine gegenüber der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Einrichtung abgewandelte Ausführungsform.

Die Einrichtung umfaßt ein längliches Rohrelement 10 in der Form einer Phiole aus Glas, Kunststoff oder ähnlichem, vorzugsweise durchscheinendem und/durchsichtigem Material', die an ihrem vorderen Ende 11 offen ist und durch die rückwärtige Wand 12 verschlossen ist, welche einen Schlitz 13 von rechtwinkliger oder anderer vieleckiger Gestalt aufweist, der durch die Wand hindurchgeht.

Das vordere offene Ende der Phiole ist mit einem nach innen gerichteten Wulst 14 versehen, um dichtend in einer ringsherum reichenden TJut 15 am rückwärtigen Ende ein elastisches Ventilelement 16 aus gummiähnlichem Material aufzunehmen, das das offene vordere Ende der Phiole abdichtet.

Das elastische Ventilelement hat einen Stopfenabschnitt 17, der sich in die Phiole an ihrem vorderen Ende erstreckt, und einen Abschnitt, der sich nach vorne über das Ende der Phiole hinauserstreckt, mit einer Durchtrittsöffnung, die sich ununterbrochen

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durch den Stopfen von djpm hinteren Ende bis zu seinem vorderen Ende erstreckt, wobei aber ein Segment die Öffnungen in miteinander fluchtende hintere und vordere Abschnitte 18 bzw. 19 aufteilt, wobei das Segment 20 sich außerhalb des Phiolenendes ^Λ befindet und einen Schlitz 21 aufweist, der sich in einer Ebene radial zu der Achse der Öffnung von dem vorderen Ende der rückwärtigen Öffnung 18 zu dem hinteren Ende der vorderen Öffnung 19 erstreckt, um eine Verbindung zwischen den Öffnungen herzustellen, wenn er sich in geöffneter Stellung befindet, der aber ψ als Dichtung zwischen den Öffnungen wirkt, wenn er in geschlossener Stellung ist.

Der Schlitz wirkt als Ventil, das zu einer offenen Stellung verformt werden kann, indem auf den Stopfen längs des Segments aus gegenüberliegenden Richtungen in Richtung des Schlitzes gedrückt wird.

Das vordere Ende des Ventils ist mit einem Vorsprung versehen, der eine Nabe 22 aufnimmt, die eine Hohlnadel 23 trägt, die einen Abschnitt aufweist, der sich nach hinten in Verbindung mit der vorderen Öffnung 19 erstreckt. Eine längliche Abdeckung ist abnehmbar auf der Nabe angeordnet, um die Nadel während des Nichtgebrauchs zu schützen.

Eine Kolben- und -Zylinder-Anordnung ist vorgesehen, wobei das Innere der Phiole als- Zylinder wirkt und der Kolbenkopf in der Form eines rohrförmigen Abschnitts 24 aus elastischem Kunststoff oder gummiähnlichem Material gebildet ist mit einem oder mehreren, axial in Abstand angeordneten Ringelementen 25,. deren Abmessungen so sind, daß sie sich nach außen in dichtende Be-. rührung mit den inneren Wänden der Phiole erstrecken. Fluchtend

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mit der Öffnung 13 ist eine Einrichtung amrüekwärt igen Endabschnitt des Kolbenkopfes vorgesehen- zum Anschluß eines Betätigungsteils 26:, dässicli gleitend durch die öffnung 13 erstreckt -'und mil; dem Kolbenköpf 24 in Eingriff steht. Bei der gezeigten Ausführungsform umfaßt die Einrichtung am Ende des Kolbenkopfes einen Gewindebolzen 27, und das Betätigungsteil umfaßt einen länglichen Stift 26, dessen Länge geringfügig größer ist als der Bewegungsweg des Kolbenkopfes durch die Phiole und der an seinem vorderen Ende eine Gewindebohrung 28 aufweist, um mit dem Gewindebolzen 27 verschraubt zu werden, wodurch das Betätigungsteil mit dem Kolben abnehmbar verbunden ist.

Es können auch andere Einrichtungen vorgesehen werden, um den Betätigerstift mit dem Kolbenkopf abnehmbar zu verbinden, um eine Bewegung des Kolbenkopfes innerhalb der Phiole zu ermöglichen.

Am rückwärtigen Endabschnitt des Betätigerstiftes, außerhalb der Phiole, ist ein Griffstück vorgesehen, um eine Bewegung des Stiftes in die Phiole zur Befestigung und nach rückwärts aus der Phiole zum Zurückziehen des Kolbenkopfes in seine zurückgezogene Stellung zu ermöglichen. Eine andere Einrichtung an dem Betätigerstift dient dazu, den Stift und den Kolben in der zurückgezogenen Stellung zu verriegeln. Eine solche Einrichtung ist in den Pig. 1 bis 3 dargestellt? sie umfaßt Stifte oder Flügel 30, die sich seitlich von gegenüberliegenden Seiten des Betätigerstifts in der Nähe seines vorderen Endes erstrecken und so bemessen sind, daß sie leicht durch die geschlitzte Öffnung 13 gehen, wenn sie mit dieser ausgerichtet sind, jedoch nicht durch die öffnung zurückbewegt werden können, wenn der Betätigerstift verdreht wurde, mn die Flügel von den öffnungen wegzubewegen.

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Eine andere, in den Pig. 4 bis 6 gezeigte Einrichtung umfaßt' einen nach vorn gerichteten rohrförmigen Abschnitt 40, der an seinem rückwärtigen Ende mit einem nach außen gerichteten Abschnitt des Betätigerstiftes 26 verbunden ist und dessen Quer-· schnitt geringfügig größer ist als die Phiole, so daß das rohrförmige Element teleskopartig über die Phiole paßt, wenn es sich in seiner normalen Stellung befindet, das jedoch in geringem Maße kegelförmig an seinem vorderen Ende verläuft, so. daß,. wenn sich das rohrförmige Element, in seiner hinteren zurückgezogenen Stellung befindet, das vordere Ende des rohrförmigen Elementes die rückwärtige Wand der Phiole freigibt und dementsprechend die Enden des rohrförmigen Elements nach innen federn, wodurch die rückwärtige Wand der Phiole als Anschlag wirkt, wie in Pig. 5 dargestellt.

Wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt, befindet sich der Kolbenkopf 24 normalerweise in seiner vorderen Stellung innerhalb der rohrförmigen Phiole 10 und der Betätigerstift 26 erstreckt sich durch die Öffnung 13 und ist an seinem vorderen Ende mit dem Kolbenstopfen verbunden, während sich das Griffstück des Stifts außerhalb der Phiole befindet und leicht zugänglich ist.

Wenn die Abzapfeinrichtung benutzt werden soll, wird der Betätigerstift nach rückwärts bewegt und damit entsprechend auch der Kolben, bis er seine zurückgezogene Stellung innerhalb der Phiole erreicht, Wenn der Kolben nach rückwärts durch die Phiole bewegt wird, erzeugt er in den vor ihm liegenden Abschnitten der Phiole einen Unterdruck. Ein Zurückbewegen des Kolbens und damit Abschwächen des Unterdrucks wird durch den Anschlag verhindert, der entsteht, wenn die Flügel 30 durch die Schlitze 13 hindurehtreten und der Stift geringfügig verdreht

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wird, um die Flügel von den Schlitzen wegzubewegen, nachdem sie durch diese hindurchgegangen sind.

Bei der in den Pig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform wird eine Rückbewegung dadurch vermieden, daß die vorderen. Enden des rohrförmigen Abschnitts 40 das hintere Ende der Phiole freigeben, um ein Zusammenfedern der Enden des rohrförmigen Element» nach innen zu ermöglichen, um die rückwärtige Wand der Phiole als Anschlag zu berühren.

Nach dem Verriegeln in der zurückgezogenen Stellung ist die Einrichtung fertig zum Gebrauch; sie enthält ein Vakuum, das in der Phiole unmittelbar vor Gebrauch erzeugt ist. Die Nadel kann dann in das Gefäß eingeführt werden und eine Verbindung hergestellt werden, indem das Ventil länge des Schlitzes zusammengedrückt wird, um den Verschluß ausreichend zu verformen, um eine Öffnungsbewegung des Schlitzes zu erreichen. Dadurch wird eine unmittelbare Verbindung zwischen der Nadel und der Vakuumkammer hergestellt, um Blut oder Körperflüssigkeit aus dem Gefäß in die Kammer zu saugen. Ein kurzzeitiger Druck auf das Ventil bewirkt, daß nur eine geringe Menge von Körperflüssigkeit angesaugt wird, damit man sieht, ob die Nadel richtig eingeführt ist. Daraufhin kann das Ventil betätigt werden, um so viel von der Flüpsigkeit abzuzapfen, daß die Phiole gefüllt wird. Sodann kann das Betätigungsteil von dem Kolbenstopfen gelöst werden, indem es von dem Gewindezapfen abgeschraubt wird, wie in den Fig. 3 und 6 dargestellt.

Durch die vorliegende Erfindung wird eine einfache und leicht zu handhabende Einrichtung geschaffen, die einen Behälter aufweist , in dem Unterdruck unmittelbar vor dem Gebrauch hergestellt wird; der Unterdruokbehälter besitzt ein handbetätigtes

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Ventil, das es gestattet, ausgewählte Mengen von.Körperflüssigkeit anzusaugen, um die von der Nadel erreichte Stelle zu überprüfen, oder um verschieden große Mengen von Flüssigkeit abzuzapfen. "^r

Variationen hinsichtlich der Einzelheiten, der Anordnung und der Betätigung können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ■

Claims

Patentansprüche

f \ oder dergleichen

C 1 .-JAbzapfeinrichtung für Flüssigkeiten/mit einer Phiole mit

öffnungen an ihrem vorderen und rückwärtigen Ende, die mit dem Inneren der Phiole in Verbindung stehen, mit einer Hohlnadel, gekennzeichnet durch ein Ventilelement an dem vorderen Ende der Phiole, eine Einrichtung an dem vorderen Ende des Ventilelements zur Befestigung der Nadel fluchtend mit der Phiole, ein Ventil zwischen dem Ende der Nadel und der Phiole zum Abdichten der Phiole, wenn sich dieses in geschlossener Stellung befindet, und zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Inneren der Phiole und der Nadel, wenn sich das Ventil in der offenen Stellung befindet, einen Kolbenstopfett, der axial innerhalb der Phiole zwischen einer vorderen und einer zurückgezogenen Stellung beweglich ist, einen Betätigungsstift, der sich durch die öffnung an dem rückwärtigen Ende der Phiole erstreckt und in Verbindung mit dem Kolbenstopfen steht, um eine axiale Bewegung des Stopfens zwischen der vorderen und der zurückgezogenen Stellung zu ermöglichen, und eine Einrichtung zur Verriegelung des Stopfens in der zurückgezogenen Stellung,
2. Abzapfeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Nadelabdeckung zum Abdecken der Nadel während des Nichtge-

• brauche.
3. Abzapfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus einem elastischen Material mit einer vorderen öffnung besteht, die sich nach rückwärts von dem vorderen Ende dea Ventilelements erstreckt und so bemessen ist, daß sie ein Ende der Nadel aufnimmt, daS sich eine rückwärtige öffnung nach vorne von dem rückwärtigen

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Ende des Stopfens in Verbindung mit der Phiole erstreckt, daß sich ein geschlitzter Abschnitt von demvorderen Ende der rückwärtigen Öffnung zu dem rückwärtigen Ende der vorderen Öffnung erstreckt, um diese Öffnungen zu verbinden, wenn er sich in offener Stellung befindet.
4· Abzapfeinrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Abschnitt zwischen den Öffnungen außerhalb des vorderen Endes der Phiole angeordnet ist, um eine Verformung längs des geschlitzten Abschnitts zu ermöglichen, um den Schlitz zu öffnen.
5. Abzapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstopfen ein zylindrisches Element umfaßt, das aus einem elastischen Material geformt und so bemessen ist, daß es sich nach außen in dichtende Berührung mit den umgebenden Wänden der Phiole erstreckt.
6. Abzapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verriegeln des Stopfens in der zurückgezogenen Stellung sich nach außen erstreckende flügel an dem vorderen Endabschnitt des Betätigerteils umfaßt sowie eine geschlitzte öffnung in der hinteren Wand der Phiole, über die hinaus sich die Flügel erstrecken, wenn der Kolbenstopfen in seiner zurückgezogenen Stellung ist, wodurch der Stopfen in der zurückgezogenen Stellung gedreht werden kann, um die Flügel von der geschlitzten öffnung wegzubewegen·

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Abzapf einrichtung nach einem,-der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die !Einrichtung zur Verriegelung des Kplbenstopfens in der zurückgezogenen Stellung einen rohrförmigen Führungsabschnitt umfaßt, der mit dem Betätigerstift an seinem rückwärtigen Endabsehnitt verbunden und so . bemessen ist, daß er in der vorderen Stellung die Phiole übergreift in einer Länge, die dem Bewegungsweg des Stopfens zwischen der vorderen und der zurückgezogenen Stellung entspricht, und einen Querschnitt an seinem vorderen Ende aufweist, ao daß er eng auf die Phiole paßt, wodurch die rückwärtige Endwand der Phiole das Ende der Büchse berührt, wenn diese in der zurückgezogenen Stellung die Phiole freigibt.

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