DE3934507A1 - Pneumatisch kraftunterstuetzte, von hand zu haltende spritze - Google Patents

Pneumatisch kraftunterstuetzte, von hand zu haltende spritze

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DE3934507A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/20Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically
    • A61M5/2053Media being expelled from injector by pressurised fluid or vacuum

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Spritzen und insbesondere pneumatisch kraftunterstützte Spritzen zur Einspritzung ei­ nes Fluides, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Anwendungsfall für derartige Spritzen ist das Einsprit­ zen von Kontrastmedium durch angiographische Katheter mit kleinem Durchmesser und die vorliegende Erfindung wird nach­ folgend unter Bezugnahme auf diese Anwendungsmöglichkeit be­ schrieben werden.
Es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung auch für andere Zwecke einsetzbar ist, beispielsweise für das Einspritzen von thrombolytischen Drogen durch Infusions­ katheter mit geringem Durchmesser. Eine weitere Anwendungs­ möglichkeit ist die Auto-Perfusion von menschlichem Blut durch das distale Lumen eines Ballon-Dilatationskatheters während der Ballonaufblähung, um Ischämie zu verringern. Die vorliegende Erfindung kann auch zum Aufblasen angioplasti­ scher und valvuloplastischer Dilatationsballone verwendet werden. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist das Einsprit­ zen von Kontrastmedium durch das distale Lumen von Ballon- Dilatationskathetern, um die distalen Gefäße bei der angio­ plastischen Untersuchung sichtbar zu machen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit kann das Einspritzen von Kontrastme­ dium durch den Führungskatheter während der angioplastischen Untersuchung sein, wobei der Ballon-Dilatationskatheter schon an Ort und Stelle ist. Schließlich ist auch das Ein­ spritzen von Infusionsflüssigkeiten oder anderen medizini­ schen Drogen oder dergleichen denkbar, beispielsweise das Einspritzen von Anti-Tumordrogen durch kleine Infusions­ katheter.
Beispielsweise bei der Angiographie wird ein Katheter in ei­ nem geeigneten Blutgefäß plaziert und dann zu der Stelle vorgeschoben, an der das Blutgefäßsystem untersucht werden soll. Ein röntgenopakes, d.h. in der Röntgendarstellung opak wirkendes Kontrastmedium wird durch den Katheter einge­ spritzt und fließt zum distalen Ende des Katheters in das Blutgefäß. Der Bereich innerhalb des Blutgefäßes, in dem sich das Konstrastmittel befindet, kann dann mittels Fluoro­ skopie untersucht werden. Die Flußrate des Kontrastmittels vom Katheter muß gleich oder größer sein als die Flußrate des Blutes innerhalb des Blutgefäßes, um eine gute Opakwir­ kung zu erhalten. Die Flußrate aus dem Katheter ist abhängig von dem Druck auf das proximale Ende des Katheters, der Länge des Katheters, dem Innendurchmesser des Katheters und der Viskosität des Kontrastmediums, welches in das Blutgefäß eingespritzt wird.
Katheter mit kleinem Durchmesser werden benötigt, um in Blutgefäße mit kleinem Durchmesser eindringen zu können oder um in Blutgefäße eindringen zu können, welche stark gewunden sind. Aufgrund der Länge und der kleinen Innendurchmesser dieser Katheter ergeben sich Schwierigkeiten dahingehend, den Druck zu erhalten, der nötig ist, die Flußrate zu erhal­ ten, die für eine gute Opakwirkung während der Untersuchung nötig ist. Häufig kann die gewünschte Flußrate durch ma­ nuelle Einspritzung durch eine typische manuelle, d. h. handbetätigte Spritze nicht erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung setzt hier an und schafft eine von Hand zu haltende kraftunterstützte Spritze, mittels der aus­ reichend Druck erzeugbar ist, um ein Kontrastmedium oder dergleichen durch einen Katheter einzuspritzen, um die Flußrate zu erhalten, welche eine gute Opakisierung des zu untersuchenden Gefäßes zu erhalten.
Die US-PS 36 05 745 beschreibt ein hydraulisch betriebenes Einspritzsystem, welches separate pneumatisch/hydraulisch betätigte Zylinder umfaßt, welche Gasdruck in Hydraulikdruck umsetzen, um den Kolben einer Spritze zu betätigen. Nachtei­ lig bei diesem bekannten Einspritzsystem ist, daß kein ma­ nuelles Kontrollsystem derart vorgesehen ist, daß der Gas­ druck als Unterstützung für die Handbetätigung der Spritze wirkt. Weiterhin ist bei diesem bekannten Einspritzsystem eine Kammer zwischen der Antriebsfluid-Kammer und der Ein­ spritzkammer vorgesehen. Diese Kammer steht nicht mit der Umgebungsluft in Verbindung und ist daher insofern nachtei­ lig, als Leckagen auftreten können.
Die US-PS 43 23 066 beschreibt eine von Rand steuerbare mit Hydraulikfluid betriebene Spritze zum Einspritzen von Fluiden. Hierbei wird der Gasdruck auf beiden Seiten eines Kolbens ausbalanciert, bis eine Bedienungsperson einen Betä­ tigungshandgriff drückt. Zu dieser Zeit wird der Gasfluß an seinem Durchfluß durch den Kolben gehindert, was bewirkt, daß der stromabliegende Druck über ein Ventilloch auf Null zurückgeht. Durch den auf Null absinkenden stromabwärtigen Druck wird der Kolben nach vorne getrieben. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß Gasdruck auch dann nötig ist, wenn der Kolben gar nicht betätigt wird. Weiterhin besteht keine Austrittsmöglichkeit des Gasdruckes stromab des Kol­ bens aus Sicherheitsgründen. Dies hat zur Folge, daß diese bekannte Vorrichtung nur für relativ geringe Gasdrücke ein­ setzbar ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine pneumatisch kraftunterstützte Spritze zum Einspritzen von Fluiden zu schaffen, welche die erwähnten Nachteiles des Standes der Technik nicht hat.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Spulenkörper federnd derart vorgespannt, daß die Feder­ kraft von einer Bedienungsperson erst überwunden werden muß, wenn die Spule aus der geschlossenen in die offene Lage ver­ setzt wird.
Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Spulenkörper eine Mehrzahl von Anschlüssen darin derart auf, daß, wenn eine Bedienungsperson den Spulenkörper aus der geschlossenen Lage in die offene Lage versetzt, unter Druck stehendes Gas von der Gasquelle den Spulenkörper durch die Anschlüsse betritt und zu der Gaskammer läuft, wodurch Gasdruck gegen den Spulenkörper wirkt, um Kräfte zu erzeu­ gen, die gegen die von Hand aufgebrachten Kräfte wirken, um eine proportionale Rückkopplung der Einspritzrate an die Be­ dienungsperson zu übermitteln.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Kolben mit einer Fluidfalle zwischen seinen proximalen und distalen Enden versehen, so daß jegliches Austreten in die Falle aus der Gaskammer und der Fluidkammer akkumuliert wird. Die Fluidfalle weist Vorrichtungen zur Entlüftung an die Atmosphäre auf.
Schließlich ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung die Vorrichtung zum Lüften der Fluidfalle mit einem rohrförmigen Bauteil ausgestattet, welches sich von dem Kol­ ben durch die hohle Schubstange zu einem Ventilanschluß in der Schubstange erstreckt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfingung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung entlang einer Ebene, welche sich durch die Längsachse einer Spritze gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt, wobei der Kol­ ben in einer voll ausgezogenen Stellung dargestellt ist;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1, wobei jedoch der Kolben in seiner voll zurückgezogenen Position ist und wobei das Spulenventil geschlossen ist,;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, in der das Spu­ lenventil offen ist, um die Gaskammer zu füllen;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Li­ nie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Li­ nie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine vergrößerte teilweise Schnittdarstellung eines Abschnittes in der Längenerstreckung der Schub­ stange;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang Linie 7-7 in Fig. 6; und
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang Linie 8-8 in Fig. 6.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 weist eine erfindungsgemäße Spritze 10 ein zylindrisches Gehäuse 12 aus Metall, wie bei­ spielsweise rostfreiem Stahl oder vernickeltem Kupfer auf. Das Gehäuse 12 weist zwei Fingerringe 14 und 16 auf, welche an einander entgegengesetzten Seiten angeordnet sind. Vor­ zugsweise ist das Gehäuse 12 mit Längsschlitzen oder Fen­ stern versehen, so daß das Innere beobachtbar ist. Das Ge­ häuse umgibt einen rohrförmigen Spritzenkörper 18, der aus einem klaren, im allgemeinen transparenten Kunststoffmate­ rial, wie Polycarbonat gefertigt ist. Die Spritze 10 weist ein distales Ende 20 und ein proximales Ende 22 auf. Am dis­ talen Ende ist eine Düsenandordnung 24 am offenen Ende des Spritzenkörpers 18 vorgesehen und erzeugt eine flüssigkeits­ dichte Anlage mit dem Körper mittels einem geeigneten O-Ring 26, der in einer ringförmig umlaufenden Kerbung der Düsenan­ ordnung 24 gelagert ist. Eine Fluidabgabe-Leitung 28 er­ streckt sich durch die Düsenanordnung 24 und einen Vor­ sprung 30. Der Vorsprung 30 ist vorzugsweise mit einer ge­ eigneten Verbindungsvorrichtung, beipielsweise einer Luer- Verbindung ausgestattet, wie allgemein bekannt ist, so daß die Spritze mit einem geeigneten Katheter verbindbar ist, um ein Fluid durch die Leitung 28 und daher auch über den Ka­ theter an die gewünschte Stelle zu bringen.
Am proximalen Ende 22 ist eine Endkappe 30 vorgesehen, wel­ che mit dem Gehäuse 12 über ein Innengewinde an der Kappe und einem Außengewinde am proximalen Ende des Gehäuses ver­ bunden ist. Die Endkappe 30 weist eine mittige Öffnung auf, in welcher gleitbeweglich eine langgestreckte, innen hohle Schubstange 32 gelagert ist. An ihrem distalen Ende ist die Schubstange in Gewindeeingriff mit einem Kolben 34, der wie­ derum gleitbeweglich in dem Spritzenkörper 18 geführt ist. An seinem proximalen Ende weist die Schubstange 32 einen Daumenring 36 auf, der dazu dient, die Schubstange zu betä­ tigen und somit den Kolben 34 innerhalb des Körpers 18 zu versetzen, wie noch genauer beschrieben werden wird.
Der Kolben 34 ist innerhalb des Spritzenkörpers 18 vor- und zurückbeweglich und teilt das Innere des Körpers 18 in eine Flüssigkeitskammer 38 auf der distalen Seite des Kolbens und eine Gaskammer 40 auf der proximalen Seite des Kolbens 34. Die vordere oder distale Seite des Kolbens weist eine ge­ neigte Wand 42 auf, welche mit der gegenüberliegenden Innen­ wand 44 der Düsenanordnung 24 korrespondiert. Der Kolben weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und weist ein paar von längs im Abstand zueinander angeordneten umlaufenden Kerben auf, in welchen O-Ringe 50 und 52 geführt sind, wel­ che eine flüssigkeitsdichte Versiegelung zwischen den Kam­ mern 38 und 40 während einer Bewegung des Kolbens erzeugen. Der Kolben weist eine umlaufende Ausnehmung 54 zwischen den O-Ringen 50 und 52 auf, welche als Fluidfalle für Flüssig­ keiten entweder aus der Kammer 38 oder der Kammer 40 dient.
Gemäß den Fig. 2 und 4 weist der Kolben 34 eine vertikale Bohrung 56 auf, welche sich durch ihn hindurch erstreckt und in Verbindung mit einer sich längs erstreckenden Bohrung 58 steht. Die Bohrung 58 wiederum ist an einem Ende einer Me­ tallröhre 60 befestigt, beispielsweise durch Löten oder der­ gleichen. Die Röhre 60 erstreckt sich durch einen Teilbe­ reich der Länge der hohlen Schubstange 32 und ist mit ihrem anderen Ende durch Löten oder dergleichen mit einer Ventil­ spule 62 verbunden. Die Ventilspule 62 weist einen Durchlaß 64 darin auf, der in Verbindung mit einer umlaufenden Aus­ nehmung 66 ist, welche wiederum mit einander gegenüberlie­ gend angeordneten Anschlüssen 68 in Ausrichtung ist, welche sich durch die Seitenwände der Schubstange erstrecken. Die­ ser Aufbau erlaubt, daß Fluide aus der Fluidfalle 54 zur At­ mosphäre hin abgeführt werden können. Die Spule 62 wird in­ nerhalb der Schubstange 32 gehalten, beispielsweise durch O- Ringe, die in im Abstand zueinander angeordnet umlaufenden Vertiefungen der Spule gehalten sind, so daß der Durchlaß 64 in Verbindung mit den Anschlüssen 68 gehalten wird.
Die beschriebene Fluid-Abventilierung findet statt, wenn die Schubstange in ihrer voll zurückgezogenen Stellung ist, wie in Fig. 2 dargestellt, und auch, wenn sie in ihrer voll aus­ gefahrenen Stellung ist, wie in Fig. 1 dargestellt. Die End­ kappe 30 ist mit einer überdimensionierten Bohrung 70 ausge­ stattet, um die Schubstange 32 gleitbeweglich aufzunehmen. Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der Durchmesser der Bohrung 70 ausreichend überdimensioniert, so daß, wenn die Schubstange in ihrer zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 1 ist, eine ringförmig umlaufende Durchlaßöffnung zwischen den Außenwänden der Schubstange und den Innenwänden der Bohrung 70 definiert ist, um es einem Fluid zu erlauben, aus der Falle 54 über die Röhre 60 und die Ventilanschlüsse 68 auszutreten.
In die Bohrung 70 abgegebene Fluide werden an einem Eintritt in die Gaskammer 40 wie folgt gehindert: Die Bohrung 70 in der Endkappe 30 ist über einen Teilbereich ihrer Länge über­ dimensioniert, wobei diese Länge an einem ringförmig umlau­ fenden Kragen 72 endet, der die Außenwände der Schubstange 32 gerade noch gleitbeweglich berührt. Weiterhin ist die Kappe 30 beispielsweise durch Bolzen 74 an einem ringförmi­ gen Stecker 76 befestigt, der in das proximale Ende des Spritzenkörpers 18 so eingepaßt ist, daß er in sehr enger Anlage bzw. einem Preßsitz hiermit ist. Der Stecker 76 weist umlaufende Ausnehmungen auf, welche versiegelnde O-Ringe 78 und 79 aufnehmen, die in ringförmig umlaufenden Ausnehmungen des Steckers eingreifen. Diese Anordnung erlaubt eine gleit­ bewegliche Führung für die Schubstange, erzeugt jedoch eine absiegelnde Anlage mittels der O-Ringe 78 und 79 und verhin­ dert ein Austreten von Fluiden in die bzw. aus der Gaskammer 40 hinein bzw. heraus.
An ihrem proximalen Ende ist die Schutzstange 32 mit einer Endkappe 80 ausgestattet, welche dort mittels eines Innenge­ windes an der Endkappe an einem Außengewinde an der Schub­ stange befestigt ist. Die Endkappe 80 weist eine Öffnung auf, welche einen Bereich verringerten Durchmessers eines Spulenkörpers 82 gleitbeweglich aufnimmt, wobei der Spulen­ körper 82 gleitbeweglich innerhalb des proximalen Endes der hohlen Schubstange 32 aufgenommen ist. Der Spulenkörper 82 weist eine Schulter 84 auf, welche als Anschlag dient, wenn sie gegen eine radial nach innen vorstehenden Bereich der Endkappe 80 anschlägt, der verhindert, daß der Spulenkörper in proximaler Richtung der Schubstange versetzt wird, wenn die Schubstange ausgezogen wird in ihre voll zurückgezogene Lage gemäß Fig. 2.
Der Daumenring 36 ist mit einem Zapfen 86 ausgestattet, der ein Innengewinde aufweist, welches auf das proximale Ende des Spulenkörpers 82 mittels eines Außengewindes an dem Spu­ lenkörper aufgeschraubt werden kann. Das Ende des Zapfens 86 dient als Anschlag zur Begrenzung der Versetzung des Spulen­ körpers in distaler Richtung, wie durch die Lage des Spulen­ körpers in Fig. 3 dargestellt ist, in der das Ende des Zap­ fens 86 mit der Endkappe 80 in Anlage ist. Wie noch be­ schrieben werden wird, ist die voll zurückgezogene Lage ge­ mäß Fig. 2 eine Ventil-geschlossen-Position und die ver­ setzte Lage des Spulenkörpers gemäß Fig. 3 ist eine Ventil- offen-Position.
Die Ventilspule 82 ist in ihre normale geschlossene Position elastisch mittels einer Feder 90 vorgespannt, welche zwi­ schen der stationären Ventilspule 62 und der beweglichen Ventilspule 82 angeordnet ist, wie in Fig. 2 dargestellt.
Die bewegliche Ventilspule oder der Spulenkörper 82 dieser Ventilspule ist ein langgestreckter zylindrischer Körper mit einer Bohrung 100, welche sich längs durch einen Teil der Baulänge erstreckt und sich am distalen Ende hiervon öffnet. Am proximalen Ende der Bohrung 100 ist ein vertikaler Durch­ laß 102 angeordnet, wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, der sich vertikal durch die Spule erstreckt und in einer ring­ förmig umlaufenden Ausnehmung 104 endet, welche eine Breite hat, die etwas größer ist als die des Durchlasses 102. Auf jeder Seite der ringförmigen Ausnehmung 104 trägt die Spule ein paar von O-Ringen 106 und 108 in entsprechenden Ausneh­ mungen, welche die Ausnehmung 104 umfassen. Wenn die Spule in ihrer geschlossenen Lage ist, wie in Fig. 2 dargestellt, kann Gas in der Gaskammer 40 zur Atmosphäre durch eine Öff­ nung 110 austreten, die in der Schubstange ausgebildet ist und von da durch den Längsdurchlaß 112 in dem Spulenkörper 62 durch die Schubstange im Bereich der Feder 90 und von da durch die Bohrung 100 in der Spule und die vertikale Bohrung 102 über die Ausnehmung 104 und von da an durch Anschlüsse 113 am proximalen Ende der Schubstange.
Wenn die Spule 82 aus ihrer geschlossenen Lage gemäß Fig. 2 in die offene Lage gemäß Fig. 3 verschoben wird, wird der vertikale Durchlaß 102 versetzt, um in Ausrichtung mit einem Schnellanschluß 111 zu sein. Dieser Anschluß ist mit einer Druckgasquelle, beispielsweise für Kohlendioxid verbindbar. Der Anschluß weist einen Durchlaß auf, um unter Druck ste­ hendes Gas über vertikalen Durchlaß 102 in die Bohrung 100 der Spule 82 einzuführen. Der Anschluß 111 ist an der Außen­ seite der Schubstange mittels eines Kragens 115 befestigt, der die Schubstange koaxial umgibt und mit dieser verbunden ist, beispielsweise durch Löten. Die Schubstange 32 weist eine ringförmig umlaufende Ausnehmung 120 auf, welche von dem Kragen 115 überdeckt wird.
Wie am besten aus den Fig. 6, 7 und 8 hervorgeht, weist die ringförmige Ausnehmung 120 in der Schubstange 32 zwei Sätze von Anschlüssen auf, welche sich durch sie in zwei un­ terschiedlichen Ebenen erstrecken. Wie aus Fig. 7 hervor­ geht, sind in der ersten Ebene drei Anschlüsse 122, 124 und 126 umfangsseitig im Abstand von 120° angeordnet. Die zweite Ebene ist in proximaler Richtung hierzu versetzt, wie aus den Fig. 6 und 8 hervorgeht und weist drei zusätzliche Anschlüsse 128, 130 und 132 auf, die ebenfalls im Abstand von 120° zueinander angeordnet sind und zu den Anschlüssen von Fig. 7 um 60° versetzt sind. Diese Anschlüsse weisen einen Durchmesser auf, der wesentlich kleiner ist als die Breite der ringförmigen Ausnehmung 104 in der Spule 82. Dies hat zur Folge, daß wenn die Spule 82 aus der geschlossenen Lage gemäß Fig. 2 in ihre offene Lage gemäß Fig. 3 versetzt wird, unter Druck stehendes Gas zunächst die Bohrung 100 der Spule über die Anschlüsse 128, 130 und 132 betreten wird. Dieses Gas wird durch die Bohrung 100 fließen und von da über die Feder 90 durch die Bohrung 112 in der Ventilspule 62 und von da durch die Anschlüsse 110, um die Gaskammer 40 zu füllen. Dieser Gasdruck wird somit eine Tendenz haben, die Spule zurück in ihre Ventil-geschlossen-Lage zu zwingen. Dies erzeugt für eine Bedienungsperson eine proportionale Rückkopplung der Einspritzrate, während Fluid aus der Fluid­ kammer 38 in den Patienten gespritzt wird. Dies setzt sich fort, so lange die Bedienungsperson die Spule mit dem Dau­ menring niederdrückt, so daß die Spule die Ventil-offen-Lage erreicht, in der beide Anschlüsse gemäß Fig. 7 und 8 unter Druck stehendes Gas von der Gasquelle in die Bohrung 100 fördern.
Wenn die Bedienungsperson weiterhin eine Kraft mit dem Dau­ menring 36 aufbringt, gerät der Zapfen 86 in Anlage mit der Endkappe 80 an der Schubstange und die Schubstange wird dann in distaler Richtung axial versetzt. Somit wirken sowohl Handkraft als auch Gasdruck zusammen, um den Kolben 34 in seine voll ausgefahrene Lage gemäß Fig. 1 zu bewegen, um Fluid aus der Fluidkammer in den Patienten einzuspritzen. Hierbei wird das komprimierte Gas aus der Gaskammer 40 daran gehindert, die Kammer 38 zu betreten, was durch die O-Ringe 50 und 52 und durch die Fluidfalle 54 geschieht. Die Falle 54 steht über die Durchlässe 56 und 58 mit Atmosphäre in Verbindung und somit auch über die Ventilröhre 60 und die Durchlässe 64 und 66 in der Ventilspule 62 über die An­ schlüsse 68. Dieses Verfahren zum Entlüften der Falle 54 an die Atmosphäre stellt auch einen hohen Druckunterschied über die O-Ringe 50 und 52 sicher, was die Möglichkeit von Aus­ treten von komprimiertem Gas in die Einspritzkammer 38 wei­ ter verringert.
Im Betrieb wird die kraftunterstützte Spritze gemäß der vor­ liegenden Erfindung praktisch genauso wie eine herkömmliche Spritze bedient. Füllen der Kammer 38 mit Kontrastmedium oder dergleichen wird nicht nachteilig beeinflußt, da die Kraftunterstützung nur in Einspritzrichtung wirkt. Eine Be­ dienungsperson kann den maximal zulässigen Einspritzdruck vorher durch Einstellen des zugeführten Gasdruckes einstel­ len und dann die Spritze in gleicher Weise wie die herkömm­ liche Spritze verwenden.

Claims (18)

1. Pneumatisch kraftunterstützte, von Hand zu haltende Spritze zur Einspritzung von Fluiden, mit:
  • - einem langgestreckten zylindrischen tonnenförmigen Gehäuse, welches ein distales und ein proximales Ende hat;
  • - einem Kolben, der gleitbeweglich innerhalb dem Ge­ häuse geführt ist und das Gehäuse in eine Fluidkammer auf der distalen Endseite des Kolbens und eine Gaskam­ mer auf der proximalen Endseite des Kolbens unterteilt;
  • - einer Düsenanordnung am distalen Ende des Gehäuses mit einem Durchlaß zur Abgabe von Fluid aus der Fluid­ kammer, wenn der Kolben in Richtung des distalen Endes versetzt wird;
  • - einer Endkappe, die am proximalen Ende des Gehäu­ ses befestigt ist und eine Öffnung aufweist;
  • - einer Kolbenschubstange, welche gleitbeweglich durch die Öffnung der Kappe verläuft und sich durch die Gaskammer erstreckt und ein distales Ende hat, welches an dem Kolben befestigt ist, um den Kolben zu versetzen und ein proximales Ende hat, welches außerhalb des pro­ ximalen Endes des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Schubstange im wesentlichen über ihre gesamte Länge hohl ist;
  • - wobei die Schubstange einen ersten Durchlaß an ei­ nem Bereich benachbart des Kolbens hat zur Verbindung mit der Gaskammer und einen zweiten Durchlaß an einer Stelle außerhalb des Gehäuses benachbart des proximalen Endes der Schubstange hat zur Verbindung mit einer Quelle von unter Druck stehendem Gas zur Füllung der Gaskammer mit dem unter Druck stehenden Gas;
  • - einer Ventileinrichtung, die von der Schubstange getragen wird und eine erste Ventileinrichtung umfaßt, die gleitbeweglich innerhalb der Schubstange angeordnet ist und zwischen einer normalen Ventil-geschlossen-Po­ sition zur Blockierung des zweiten Durchlasses und ei­ ner Ventil-offen-Position gleitbeweglich ist, um es dem Gas zu erlauben, durch den zweiten Durchlaß zu fließen und somit auch durch die hohle Schubstange und zu der Gaskammer durch den ersten Durchlaß; und
  • - einer von Rand betätigbaren Einrichtung zur Ver­ setzung der ersten Ventileinrichtung aus der geschlos­ senen Position in die offene Position des Ventils und zur Versetzung der Schubstange, um den Kolben in dista­ ler Richtung zu bewegen unter Unterstützung von Gas­ druck, der auf das proximale Ende des Kolbens wirkt, um Fluid aus der Fluidkammer durch die Düsenanordnung ein­ zuspritzen.
2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung eine Spule umfaßt, die gleitbe­ weglich innerhalb der hohlen Schubstange geführt ist und Einrichtungen umfaßt zum federnden Drängen der Spule in Richtung der normalen Ventil-geschlossen-Posi­ tion entgegen jede manuelle Kraft, die von der manuell betätigbaren Einrichtung aufgebracht wird.
3. Spritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule eine Längsbohrung aufweist, welche sich teil­ weise durch die Länge der Spule erstreckt und sich in distaler Richtung öffnet, wobei die Spule Durchlässe aufweist, welche sich radial erstrecken zur Verbindung mit der Bohrung, so daß, wenn die Spule in der Ventil- offen-Position ist, Gas von der Gaszufuhrquelle in die Bohrung eintreten kann und von da durch die hohle Schubstange in die Gaskammer.
4. Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange eine Ventiliereinrichtung aufweist, welche sich durch die Wände der Stange an einer Stelle erstreckt, zur Verbindung mit der Bohrung in der Spule, wenn die Spule in der Ventil-geschlossen-Position ist, um Gas innerhalb der Gaskammer und innerhalb der Schub­ stange an die Atmosphäre zu führen.
5. Spritze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventiliereinrichtung benachbart dem proximalen Ende der Schubstange angeordnet ist.
6. Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange Gasanschlußeinrichtungen aufweist, wel­ che sich durch die Wände hiervon erstrecken, zur Ver­ bindung mit der Durchlaßeinrichtung in der Spule, wenn die Spule in der Ventil-offen-Position ist, um Gas von der Gasquelle durch die Bohrung in der Spule und von da in die Gaskammer zu leiten.
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7. Spritze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasanschlußeinrichtung eine Mehrzahl von Anschlüs­ sen aufweist, welche sich durch die Wände der Schub­ stange derart erstrecken, daß, wenn Gas von der Gas­ quelle in die Gaskammer eintritt, der Druck, der auf die Spule aufgebracht wird, dazu neigt, die Spule in proximaler Richtung zu versetzen, so daß eine Rückkopp­ lung an eine Bedienungsperson erzeugt wird, welche eine Anzeige ist für die Einspritzrate von Fluid, die von der Fluidkammer aus eingespritzt wird, während sich der Kolben in Richtung des distalen Endes des Gehäuses be­ wegt.
8. Spritze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Anschlüssen Anschlüsse umfaßt, welche längs im Abstand zueinander angeordnet sind, so daß, wenn die Spule in Richtung ihrer Ventil-offen-Position bewegt wird, Gas von der Gasquelle die Bohrung in der Spule stufenweise ansteigend betritt.
9. Spritze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsabstand angeordneten Anschlüsse eine erste Mehrzahl von Anschlüssen und eine zweite Mehrzahl von Anschlüssen umfassen, wobei die ersten und zweiten An­ schlüsse in längs voneinander getrennten Ebenen ange­ ordnet sind, wobei diese Ebenen quer zur Schubstange verlaufen.
10. Spritze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen parallel zueinander und senkrecht zur Längs­ richtung der Schubstange sind.
11. Spritze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßeinrichtung in der Spule eine ringförmig umlaufende Ausnehmung umfaßt mit einer Breite, die größer ist als der Durchmesser eines jede Anschlusses aus der Mehrzahl von Anschlüssen in der Schubstange.
12. Spritze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen mit der ersten und zweiten Mehrzahl von An­ schlüssen in der Schubstange voneinander in einem Ab­ stand sind, der geringer ist, als die Breite der ring­ förmigen Ausnehmung in der Spule.
13. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine Ausnehmung aufweist, welche als Fluid­ falle dient zur Aufnahme von Fluid zwischen der Gaskam­ mer und der Kolbenkammer, wobei Einrichtungen vorgese­ hen sind, zur Belüftung der Fluidfalle mit Atmosphäre.
14. Spritze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung die Form einer ringförmigen Ausnehmung an dem Kolben zwischen seinen Endflächen im Abstand von der Gaskammer und der Fluidkammer ist.
15. Spritze nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Durch­ laßeinrichtungen, welche sich durch den Kolben von der ringförmigen Ausnehmung in das Innere der hohlen Schub­ stange erstrecken, wobei die Einrichtungen zum Venti­ lieren der Fluidfalle mit Atmosphäre eine Rohrvorrich­ tung umfaßt, welche innerhalb der hohlen Schubstange angeordnet ist und die Durchlaßeinrichtung in dem Kol­ ben mit Atmosphäre verbindet.
16. Spritze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange eine Ventilöffnung aufweist, welche sich durch die Wände erstreckt und in der Lage ist, mit einem Ende der Rohreinrichtung in Verbindung zu sein, um die Falle zu ventilieren.
17. Spritze nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Ventilspule innerhalb der hohlen Schubstange mit Durch­ laßmittel, welche in Ausrichtung mit den Ventilan­ schlüssen in der Schubstange sind und in Verbindung mit einem Ende der Rohrvorrichtung zur Ventilierung der Fluidfalle.
18. Spritze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspule einen Längsdurchlaß aufweist, der sich durch sie erstreckt, zur Durchlassung von Gas von der Gasquelle durch die hohle Schubstange.
DE3934507A 1988-10-17 1989-10-16 Pneumatisch kraftunterstuetzte, von hand zu haltende spritze Ceased DE3934507A1 (de)

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US07/258,396 US4861340A (en) 1988-10-17 1988-10-17 Hand-held pneumatic power assisted syringe

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