DE60133215T2 - Inflationsvorrichtung mit vorratskammer - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Inflationsvorrichtungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Inflationsvorrichtungen wie z. B. Spritzen, die zum Einsatz kommen, um Ballonkatheter zu inflatieren und zu deflatieren.
  • Mitunter werden Ballonkatheter mit Gas statt mit Flüssigkeit aufgeblasen, da der Ballon schneller als ein vergleichbares Volumen von Kochsalzlösung oder anderen flüssigen Inflationsmedien aufgeblasen und abgelassen werden kann. Besonders nützlich hat sich die Gasinflation beim Aufblasen von Ballonzentrierkathetern erwiesen, die in der Strahlentherapie verwendet werden, die auf einem Zentrierballon beruht, um zu verhindern, daß die Strahlenquelle zu nahe an einer Seite des Zielgefäßes liegt. Der Einsatz von Gas statt Flüssigkeit verringert den Strahlungsdämpfungsbetrag zwischen der Strahlenquelle und der Gefäßwand.
  • Während gasgefüllte Ballons in einigen Situationen von Vorteil sind, ist das bekannte Verfahren zum Herstellen einer Inflationsvorrichtung zur Gasinflation viel komplizierter als das zur Flüssigkeitsinflation. Obwohl Luft relativ leicht in eine Inflationsvorrichtung zu füllen wäre, ist Luft kein geeignetes Inflationsmedium, da sich Luft in Blut nicht schnell auflöst. Falls der Ballon platzt oder leckt, könnten Blasen im arteriellen Blut gebildet werden, was den Blutfluß behindert. Außerdem ist Stickstoff als Hauptkomponente von Luft nicht zum Ballonaufblasen erwünscht, da Stickstoffgas thrombogene Eigenschaften hat, mit denen klinische Risiken beim Platzen des Ballons einhergehen können. Somit ist erwünscht, ein anderes Gas als Luft zu verwenden und Kontamination des verwendeten Gases durch Luft zu verhindern. Ein bevorzugtes Gas, das zur Balloninflation verwendet wird, ist Kohlendioxid.
  • Viele medizinische Einrichtungen haben eingebaute Leitungssysteme, die Gase wie z. B. Kohlendioxid bereitstellen. Alternativ kann ein Druckgasbehälter mit Kohlendioxid verwendet werden. In jedem Fall muß die Druckquelle von Kohlendioxid mit einem Reduzierventil verbunden werden, um die Inflationsvorrichtung mit Gas zu füllen. Das Reduzierventil senkt den Druck des Gases auf einen für die Spritze geeigneten Druck. Das Reduzierventil kann mehrere Absperrhähne nutzen, die geöffnet werden müssen, damit das Gas fließt. Zum Beispiel kann ein erster Absperrhahn am Reduzierventil liegen, ein zweiter Absperrhahn kann am Katheterverbindungspunkt liegen, und ein dritter Absperrhahn kann an der Spritze liegen. Solche Systeme sind physisch umständlich und unhandlich und erfordern erhebliche Vorbereitungszeit durch erfahrenes medizinisches Personal. Somit wäre ein erwünschtes Merkmal in einer Inflationsvorrichtung eine mit einem festgelegten Gas vorgefüllte Inflationsspritze, die der Arzt ohne umfangreiche Vorbereitung und Technik bequem verwenden könnte.
  • Leider ist aber die Speicherung von Gas in einem Spritzenmechanismus mit mehreren Schwierigkeiten behaftet. Die meisten Kunststoffe, die in der Spritzenherstellung zum Einsatz kommen, sind gasdurchlässig, zumindest in gewissem Maß. Auch wenn sie nach genauen Festlegungen hergestellt sind, lecken ferner die meisten Absperrhähne und Spritzenkolben im Verlauf längerer Speicherzeiten. Schließlich sind Verpackungsmaterialien, die zur Wahrung der Sterilität dienen, gewöhnlich gasdurchlässig, um ETO-Sterilisation zu erleichtern. Diese Faktoren tragen zum Verlust des gespeicherten Gases und/oder zur Kontamination des gespeicherten Gases durch Luft bei.
  • Die WO-A-98/45191 offenbart eine gasgefüllte Spritze mit einem röhrenförmigen Gehäuse mit einem zylindrischen Teilstück, einem ersten konischen Teilstück und einer Gasabgabespitze, die alle vorzugsweise aus einem integrierten, einstückigen Teil gebildet sind. Der Innenumfang des röhrenförmigen Gehäuses bildet einen Hohlraum, der mit einem ausgewählten Gas auf herkömmliche Weise gefüllt werden kann. Das Gas wird durch einen Kolben im Hohlraum zurückgehalten. Das Ende des Kolbens, das im Hinblick auf das erste konische Teilstück des Gehäuses proximal ist, kann mit einem Anschlag versehen sein, der so bemessen ist, daß er einen Gleiteingriff mit dem Innenumfang des zylindrischen Teilstücks des röhrenförmigen Gehäuses herstellt, um den Grad der Gasdruckbeaufschlagung im Hohlraum steuerbar zu ändern. Die Spitze kann mit einer entfernbaren Kappe versehen sein.
  • Die US-A-5372586 offenbart eine einheitliche Spritzenanordnung zum isolierten Speichern und Transportieren zweier Stoffe mit gemischter Injektion der beiden Stoffe. Die Anordnung verfügt über eine erste Spritzenanordnung zum Aufnehmen eines ersten der beiden Stoffe, eine zweite Spritzenanordnung, die mit der ersten Spritzenanordnung koaxial ist, zum Aufnehmen eines zweiten der beiden Stoffe, ein gemeinsames Gehäuse, ein Isolierventil und ein Abgabekopfanschlußteil. Die erste und zweite Spritzenanordnung verfügen jeweils über einen Zylinder, der einen Innenraum bildet, einen Zylinderauslaß und einen Dichtungskolben zum Abdichten des ersten und zweiten Stoffs in der ersten bzw. zweiten Spritzenanordnung. Außerdem sind Einrichtungen zum Verdrängen der Dichtungskolben der ersten und zweiten Spritze vorgesehen, die Stoffe in der ersten und zweiten Spritze veranlassen, aus dem Zylinderauslaß gleichermaßen verdrängt zu werden. Die erste und zweite Spritzenanordnung sind im gemeinsamen Gehäuse relativ zueinander angeordnet. Das Isolierventil bildet eine Fluidkopplung des Zylinderauslasses einer der Spritzenanord nungen mit dem Innenraum der anderen der Spritzenanordnungen, wenn es sich in einem offenen Zustand befindet, und bildet eine Fluidisolierung des Zylinderauslasses der einen Spritzenanordnung vom Innenraum der anderen Spritzenanordnung, wenn es sich in einem geschlossenen Zustand befindet. Das Abgabekopfanschluss ist am Auslaß der anderen Spritzenanordnung angeordnet, damit der Inhalt mindestens der anderen Spritzenanordnung durch den Abgabekopf als Reaktion auf Bewegung mindestens einer der Einrichtungen zum Verdrängen abgegeben werden kann.
  • Zur Behandlung dieser Probleme offenbart die verwandte US-A-6471671 eine Anzahl unterschiedlicher Inflationsvorrichtungen, die mit einem Inflationsgas (außer Luft) vorgefüllt sind. Allgemein weisen solche Inflationsvorrichtungen einen Zylinder auf, der eine mit dem Inflationsgas vorgefüllte Kammer bildet, und weisen eine gewisse Einrichtung zum Verhindern von Kontamination des Inflationsgases durch Luft auf.
  • Zur weiteren Behandlung dieser Probleme stellt die vorliegende Erfindung mehrere Ausführungsformen einer alternativen Inflationsvorrichtung bereit. Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche festgelegt und stellt allgemein Inflationsvorrichtungen bereit, die mit einem Fluid (z. B. einem anderen Gas als Luft) vorgefüllt sind, das in einer Kammer im Kolben gespeichert ist. Durch Nutzung einer durch den Kolben gebildeten Vorratskammer gebraucht die Erfindung Raum, der ansonsten unzureichend genutzt wird und leichter vor Kontamination geschützt werden kann.
  • Beispielsweise weist eine Inflationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auf: einen Zylinder, der eine Primärkammer darin bildet, einen Kolben, der in der Primärkammer angeordnet ist und eine Vorratskammer bildet, und ein Ventil zum selektiven Herstellen von Fluidkommunikation zwischen der Vorratskammer und der Primärkammer, wobei das vorab eingefüllte Fluid unter Druck steht. Es kann z. B. ein Gas (außer Luft), eine Flüssigkeit, oder ein Fluid aufweisen, das ein Medikament enthält. Vorzugsweise ist die Inflationsvorrichtung durch den Hersteller und/oder Verpacker der Inflationsvorrichtung vorgefüllt.
  • Die Inflationsvorrichtungen der Erfindung sind zum Inflatieren und Deflatieren vielfältiger Ballonkatheter geeignet, z. B. eines Zentrierballonkatheters oder eines Angioplastieballonkatheters. Besonders nützlich ist die Inflationsvorrichtung der Erfindung in einem medizinischen System zur intravaskulären Abgabe ionisierender Strahlung mit Hilfe eines Zentrierballonkatheters. Obwohl sich die Beschreibung zur Veranschaulichung speziell auf eine spritzenartige Inflationsvorrichtung bezieht, liegen andere Inflationsvorrichtungen mit geschlossenen Volumina im Schutzumfang der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte Draufsicht auf eine Inflationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1, die den Kolben in der zurückgezogenen Position zeigt;
  • 3 ist eine nähere Längsschnittansicht des distalen Endes des in 1 veranschaulichten Kolbens;
  • 4 ist eine nähere Längsschnittansicht einer alternativen Ausführungsform des distalen Endes des in 1 veranschaulichten Kolbens; und
  • 5 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht eines Ballonkatheters, der zur Verwendung in Kombination mit der Inflationsvorrichtung gemäß 1 geeignet ist.
  • Für die folgende nähere Beschreibung sollten die Zeichnungen zugrunde gelegt werden, in denen ähnliche Elemente in unterschiedlichen Zeichnungen die gleichen Bezugszahlen tragen. Die Zeichnungen, die nicht unbedingt maßstäblich sind, zeigen veranschaulichende Ausführungsformen und sollen den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken.
  • In 1 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte Draufsicht auf eine Inflationsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Inflationsvorrichtung 100 weist einen Kolben 200 auf, der in einem Zylinder 300 gleitfähig angeordnet ist.
  • Der Zylinder 300 weist einen Körperabschnitt 302 mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende auf. Ein Verbinder 304 (z. B. darstellungsgemäß ein männlicher Luer-Ansatz) ist am distalen Ende des Zylinderkörpers 302 vorgesehen, um Fluidverbindung mit einem Ballonkatheter zu erleichtern, z. B. dem Zentrierballonkatheter 400 gemäß 5. Ein Griff oder eine Greiffläche 306 ist am proximalen Ende des Zylinderkörpers 302 vorgesehen. Der Zylinderkörper 302 bildet eine Primärkammer 310, in der der Kolben 200 angeordnet ist. Der Körperabschnitt 302 des Zylinders 300 kann aus herkömmlichen Spritzenmaterialien hergestellt sein, darunter Glas, Polycarbonat, Acryl und/oder Polyethylenterephthalat.
  • Der Kolben 200 weist einen Schaft 202 mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende auf. Eine Verschlußanordnung 204 ist mit dem distalen Ende des Schafts 202 verbunden. Ein Griff 206 ist mit dem proximalen Ende des Schafts 202 verbunden. Der Schaft 202 des Kolbens 200 bildet eine Vorratskammer 210. Die Vorratskammer 210 kann ein Fluid enthalten, z. B. ein Gas (außer Luft) oder eine Flüssigkeit. Ein bevorzugtes Fluid zur Verwendung bei der intravaskulären Strahlenbehandlung ist CO2-Gas.
  • Das in der Vorratskammer 210 enthaltene Fluid steht vorzugsweise unter Druck (d. h. über Umgebungsdruck) und ist vorzugsweise durch den Hersteller oder Verpacker der Inflationsvorrichtung 100 vorab eingefüllt. Vorzugsweise enthält die Kammer 210 eine ausreichende Fluidmenge, um den Zylinder 300 zu füllen. Beträgt z. B. das Volumen des Zylinders 300 etwa 10 cm3, enthält die Kammer 210 des Kolbens 200 vorzugsweise eine ausreichende Druckfluidmenge, um 10 cm3 Fluid bei Umgebungsdruck nahezukommen. Dem Fachmann wird klar sein, daß die Größe der Kammer 210 in Abhängigkeit von der Größe des Zylinders 300, der Komprimierbarkeit des gespeicherten Fluids und des Speicherdrucks in der Kammer 210 eingestellt sein kann.
  • Der die Kammer 210 bildende Schaft 202 weist vorzugsweise ein Material auf, das sowohl dauerbeständig als auch relativ undurchlässig für Fluide (Gas und/oder Flüssigkeit) ist, um Langzeitspeicherung (z. B. Lagerfähigkeit von mindestens sechs Monaten) ohne wesentlichen Druckverlust oder wesentliche Kontamination zu erleichtern. Beispielsweise kann besonders zur Speicherung eines Gases der die Vorratskammer 210 bildende Schaft 202 ein Material mit niedriger Gasdurchlässigkeit wie z. B. ein Metall (z. B. Edelstahl, Aluminium) oder ein polycarbonbasiertes Material (z. B. Polycarbonat) aufweisen, darunter Beschichtungen, Laminate, Verbundmaterialien usw. aus diesem.
  • Die Verschlußanordnung 204 des Kolbens 200 sorgt für eine bewegliche und fluiddichte Abdichtung an der Innenfläche des Zylinderkörpers 302, um Änderungen des Innenvolumens der Primärkammer 310 bei Längsbetätigung des Kolbens 200 relativ zum Zylinder 300 zu beeinflussen. Die Verschlußanordnung 204 weist einen Körperabschnitt 220, ein Ventil 230 und eine Dichtung 240 auf, was anhand von 3 näher beschrieben wird.
  • Das Ventil 230 kann ein Nadelventil wie in der Darstellung oder andere Ventilarten aufweisen, die dem Fachmann bekannt sind. Das Ventil 230 kann aus einem dauerbeständigen und gering durchlässigen Material wie in der Beschreibung für den Kolbenschaft 202 gebildet sein. Durch das Ventil 230 kann selektive Fluidkommunikation zwischen der Vorratskammer 210 im Kolben 200 und der Primärkammer 310 im Zylinder 300 erfolgen. Das Ventil 230 kann durch Relativdrehung zwischen dem Kolbenschaft 202 und der Verschlußanordnung 204 selektiv geöffnet und geschlossen werden.
  • Relativdrehung zwischen dem Schaft 202 und der Verschlußanordnung 204 kann unter Nutzung einer Gegenfläche 290 des Verschlußkörpers 220 und einer Gegenfläche des Zylinderkörpers 302 erreicht werden. Wie 2 am besten zeigt, die den Kolben 200 in proximaler Richtung relativ zum Zylinder 300 zurückgezogen darstellt, stellen die Keilflächen 290 des Verschlußkörpers 220 einen Eingriff mit den Keilflächen 390 des Zylinderkörpers 302 her und paaren sich mit ihnen, um Relativdrehung dazwischen zu begrenzen. Der Schaft 202 des Kolbens 200 hat einen kleineren Durchmesser als der Keilabschnitt 390 des Zylinders 300, so daß Drehung dazwischen nicht eingeschränkt ist. Durch Zurückziehen des Kolbens 200 in proximaler Richtung relativ zum Zylinder 300 stellen somit die Keilflächen 290/390 einen Eingriff her, um Relativdrehung dazwischen zu begrenzen. Durch Drehen des Kolbengriffs 206 und Kolbenschafts 202 relativ zum Zylinder 300 kann das Ventil 230 in Abhängigkeit von der Drehrichtung selektiv geöffnet und geschlossen werden. Der Fachmann wird erkennen, daß die Keilflächen 290/390 durch andere Gegenflächen ersetzt sein können, um Relativdrehung dazwischen zu begrenzen.
  • Zur leichteren Diskussion eines Verfahrens zur Verwendung der Inflationsvorrichtung 100 ist es nützlich, zunächst ein Beispiel für einen Ballonkatheter zu diskutieren, der zum Gebrauch in Kombination mit der Inflationsvorrichtung 100 geeignet ist. 5 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte Seitenansicht eines Zentrierballonkatheters 400 zur Verwendung beim Anliefern und Zentrieren einer radioaktiven Strahlenquelle in der Gefäßarchitektur eines Patienten. Der Ballonkatheter 400 ist im wesentlichen in der US-A-5976106 (Verin et al.) offenbart, deren gesamte Offenbarung hierin durch Verweis aufgenommen ist.
  • Der Zentrierballonkatheter 400 weist einen länglichen Schaft 401 und einen distal angeordneten Ballon 402 auf. Das proximale und distale Ende des Ballons 402 sind am länglichen Schaft 401 wie in der Technik herkömmlich klebend befestigt. Der längliche Schaft 401 weist ein kombiniertes Führungsdraht-/Strahlenquellendrahtlumen 403 auf, das geeignet ist, einen herkömmlichen Führungsdraht und/oder einen radioaktiven Quellendraht 406 mit einem distal angeordneten Strahler 405 aufzunehmen. Außerdem weist der längliche Schaft 401 ein Inflationslumen 404 auf, das in Fluidkommunikation mit dem Inneren des Ballons 402 steht, um dessen Aufblasen und Ablassen zu erleichtern.
  • Zum leichteren Zentrieren in einem gekrümmten Gefäß weist der Ballon 402 mehrere Einschnürungen 407 auf, die mehrere Ballonausbuchtungen 409 bilden. Fluidkommunikation zwischen jeder der Ausbuchtungen 409 ist über kleine Durchgänge 408 erreicht. Die eingeschnürten Abschnitte 407 können z. B. Bandeinrichtungen aufweisen, die das Aufblasen des Ballons 402 einschränken, aber ausreichend Raum 408 belassen, um für Fluidkommunikation zwischen den Ausbuchtungen 409 zu sorgen.
  • Ein Verteiler (Manifold) 410 ist mit dem proximalen Ende des länglichen Schafts 401 verbunden. Der Verteiler 410 weist einen Führungsdraht- und Strahlenquellendrahtarm 411 auf, um das Einführen eines Führungsdrahts zu erleichtern und die Verbindung mit einem Afterloader (nicht gezeigt) zu erleichtern. Außerdem weist der Verteiler 410 einen Inflationsarm 412 auf, um die Verbindung mit einer Inflationsvorrichtung zu erleichtern, z. B. der Inflationsvorrichtung 100. Insbesondere kann der Verbinder 304 der Inflationsvorrichtung 100 mit dem Inflationsarm 412 des Verteilers 410 verbunden werden, um eine Fluidverbindung der Primärkammer 310 der Inflationsvorrichtung 100 mit dem Inflationslumen 404 und dem Inneren des Ballons 402 herzustellen. Dadurch kann die Inflationsvorrich tung 100 verwendet werden, den Ballon 402 selektiv aufzublasen und abzulassen, was im folgenden näher beschrieben wird.
  • Im Gebrauch wird die Inflationsvorrichtung 100 aus der Verpackung (nicht gezeigt) entnommen, wobei die Vorratskammer 210 das gewünschte Druckfluid enthält. Der Kolben 200 wird in proximaler Richtung relativ zum Zylinder 300 zurückgezogen, um die Keilflächen 290/390 in Eingriff zu bringen. Der Kolbenschaft 202 wird vom Arzt mit Hilfe der Griffe 206/306 relativ zum Zylinderkörper 302 manuell gedreht. Beim Drehen des Kolbenschafts 202 wird das Ventil 230 aufgrund einer später näher diskutierten Gewindeverbindung geöffnet, wodurch das Druckfluid aus der Vorratskammer 210 in die Primärkammer 310 freigesetzt wird. Anschließend wird das Ventil 230 durch manuelles Drehen des Kolbenschafts 202 relativ zum Zylinder 300 in Gegenrichtung mit Hilfe der Griffe 206/306 geschlossen. Danach wird der Kolben 200 in distaler Richtung vorgeschoben, bis das gewünschte Fluidvolumen in der Primärkammer 310 des Zylinders 300 enthalten ist. Dann wird ein Ballonkatheter wie z. B. der Zentrierballonkatheter 400 mit dem Verbinder 304 verbunden, um für Fluidkommunikation zwischen dem Inflationslumen 404 und der Primärkammer 310 zu sorgen. Anschließend kann der Ballon 402 durch Längsbetätigung des Kolbens 200 relativ zum Zylinder 300 selektiv aufgeblasen oder abgelassen werden.
  • In 3 ist eine Längsschnittansicht des distalen Endes des Kolbens 200 gezeigt, die insbesondere eine nähere Ansicht der Verschlußanordnung 204 zeigt. Die Verschlußanordnung 204 weist einen Körperabschnitt 220 mit Innengewinden 224 auf, die in Außengewinde 214 auf dem distalen Ende des Kolbenkörpers 202 eingreifen. Außerdem hat der Körperabschnitt 220 Innengewinde 228, die in Außengewinde 236 auf dem Ventil 230 eingreifen. Der Körperabschnitt 220 bildet ein Innenvolumen 226, das in Fluidkommunikation mit der Vorratskammer 210 des Kolbenkörpers 202 über ein Kolbenlumen 212 steht, wenn sich das Ventil 230 darstellungsgemäß in der offenen Position befindet.
  • Das Ventil 230 weist eine Ventilöffnung 232 und ein Ventillumen 234 auf, die in Fluidkommunikation mit dem Innenvolumen 226 stehen, das zwischen dem Verschlußkörper 220 und dem distalen Ende des Kolbenschafts 202 gebildet ist. Das Ventillumen 234 steht mit dem Dichtungslumen 242 so in Fluidkommunikation, daß Fluidkommunikation zwischen dem Innenvolumen 226 und der Primärkammer 310 des Zylinders 300 hergestellt ist. Das Ventil 230 weist eine Ventilfläche 238 auf, die eine fluiddichte Abdichtung am Ventilsitz 218 herstellt, der durch das distale Ende des Kolbenschafts 202 gebildet ist. Die Ventilfläche 238 kann mit dem Ventilsitz 218 selektiv in Eingriff gebracht, und davon gelöst werden, indem der Verschlußkörper 220 relativ zum Kolbenschaft 202 wie zuvor beschrieben gedreht wird. Aufgrund der Gewindeverbindung 214/224 bewirkt Drehung des Körperabschnitts 220 relativ zum Kolben 202 Längsverschiebung dazwischen und veranlaßt dadurch die Ventilfläche 238, selektiv in den Ventilsitz 218 ein- und daraus auszurücken. Insbesondere bewirkt Relativdrehung zwischen dem Kolbenschaft 202 und dem Verschlußkörper 220 Relativdrehung zwischen den Gewinden 214/224, die ihrerseits Längsverschiebung zwischen dem Kolbenschaft 202 und der Verschlußanordnung 204 bewirken, wodurch in Abhängigkeit von der Drehrichtung das Ventil 230 geöffnet oder geschlossen wird. Durch Öffnen des Ventils 230 wird Fluidkommunikation zwischen der Vorratskammer 210 und der Primärkammer 310 über das Lumen 212, das Innenvolumen 226, die Ventilöffnung 232, das Ventillumen 234 und das Dichtungslumen 242 hergestellt.
  • Die Dichtung 240 weist einen oder mehrere O-Ringe 224 aus Gummi auf, um für eine fluiddichte Abdichtung an der Innenfläche des Zylinderkörpers 302 zu sorgen. Alternativ kann die Gummidichtung 240 einfach einen O-Gummiring 244 aufweisen, der in eine Aussparung eingeschnappt sein kann, die im Körperabschnitt 220 gemäß 4 gebildet ist, die eine alternative Ausführungsform des distalen Abschnitts des Kolbens 200 zeigt. In dieser Ausführungsform ist der Körperabschnitt 220 in einem Stück mit dem Ventil 230 gebildet. Diese spezielle Ausführungsform ist von Vorteil, da die Gestaltung aus Sicht der Herstellung vereinfacht wurde, indem die Anzahl von Teilen reduziert und die Dichtungsgeometrie 240/224 vereinfacht wurde. Ansonsten ist die Funktion und Verwendung dieser alternativen Ausführungsform im wesentlichen die gleiche wie in der Beschreibung anhand von 3.
  • Der Fachmann wird erkennen, daß die Erfindung in vielfältigen anderen Formen als den hierin beschriebenen und erwogenen spezifischen Ausführungsformen realisiert sein kann. Somit können Abweichungen in Form und Detail vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung gemäß der Beschreibung in den beigefügten Ansprüchen abzuweichen.

Claims (23)

  1. Inflationsvorrichtung (100) zum selektiven Inflatieren und Deflatieren eines Ballons eines Ballonkatheters (400), wobei die Inflationsvorrichtung aufweist: einen Zylinder (300), der eine Primärkammer (310) darin bildet, wobei der Zylinder einen Verbinder (304) hat, der zur Fluidverbindung mit einem Ballonkatheter (400) angepaßt ist; einen Kolben (200), der in der Primärkammer (310) angeordnet ist, wobei der Kolben (200) eine Vorratskammer (210) bildet; und ein Ventil (230) zum selektiven Herstellen von Fluidkommunikation zwischen der Vorratskammer (210) und der Primärkammer (310), wobei die Vorratskammer (210) ein vorbelastetes Druckfluid aufweist.
  2. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fluid ein Gas aufweist.
  3. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fluid eine Flüssigkeit aufweist.
  4. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fluid ein Medikament aufweist.
  5. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kolben (200) einen Schaft (202) und einen Verschluß (204) aufweist und wobei der Schaft (202) des Kolbens (200) die Vorratskammer (210) bildet.
  6. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Ventil (230) durch Relativdrehung zwischen dem Verschluß (204) und dem Schaft (202) des Kolbens (200) betätigt wird.
  7. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei sich ein Keilabschnitt (390) des Zylinders (300) mit einem Keilabschnitt (290) des Verschlusses (204) paart, um Relativdrehung dazwischen zu begrenzen.
  8. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei sich der Keilabschnitt (390) des Zylinders (300) nicht mit dem Schaft (202) des Kolbens (200) paart, um Relativdrehung dazwischen zu ermöglichen.
  9. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Keilabschnitt (390) des Zylinders (300) an einem proximalen Ende davon angeordnet ist.
  10. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Verschluß (204) einen Körperabschnitt (220) und eine Dichtung (240) aufweist.
  11. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Körperabschnitt (220) des Verschlusses mit dem Ventil (230) verbunden ist.
  12. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Körperabschnitt (220) des Verschlusses mit dem Ventil (230) einteilig ist.
  13. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Körperabschnitt (220) des Verschlusses ein Lumen (212) in Fluidkommunikation mit der Primärkammer (310) des Zylinders (300) bildet.
  14. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Schaft (202) des die Vorratskammer (210) bildenden Kolbens (200) ein Metall aufweist, um Gasdurchlässigkeit zu reduzieren.
  15. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Metall eine Beschichtung aufweist.
  16. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Metall ein Laminat aufweist.
  17. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Schaft (202) des die Vorratskammer (210) bildenden Kolbens (200) Polycarbon aufweist, um Gasdurchlässigkeit zu reduzieren.
  18. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Ventil (230) ein Metall aufweist, um Gasdurchlässigkeit zu reduzieren.
  19. Inflationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Ventil (230) Polycarbon aufweist, um Gasdurchlässigkeit zu reduzieren.
  20. Medizinisches System mit: einer Inflationsvorrichtung (100) mit einem Zylinder (300), der eine Primärkammer (310) darin bildet, wobei der Zylinder einen Ballonkatheterverbinder (304) hat, einem Kolben (200), der in der Primärkammer (310) angeordnet ist, wobei der Kolben eine Vorratskammer (210) bildet, die ein Druckfluid aufweist, und einem Ventil (230) zum selektiven Herstellen von Fluidkommunikation zwischen der Vorratskammer (210) und der Primärkammer (310); und einem Ballonkatheter (400), der mit dem Verbinder (304) des Zylinders (300) verbunden ist.
  21. Medizinisches System nach Anspruch 20, wobei der Ballonkatheter (400) einen Strahlungsabgabe-Ballonkatheter aufweist, der ferner eine radioaktive Strahlungsquelle aufweist.
  22. Medizinisches System nach Anspruch 21, wobei das Druckfluid ein Gas aufweist, das zum Inflatieren des Strahlungsabgabe-Ballonkatheters verwendet wird, um Abschwächung von Strahlung zu reduzieren, die von der Strahlungsquelle emittiert wird.
  23. Medizinisches System nach Anspruch 21, wobei das Druckfluid eine Flüssigkeit aufweist und wobei die Strahlungsquelle ein radioaktives Isotop aufweist, das in der Flüssigkeit enthalten ist.
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