DE413742C - Vorrichtung zum Ausstossen von Pulver oder Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstossen von Pulver oder Fluessigkeiten

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DE413742C
DE413742C DEC33290D DEC0033290D DE413742C DE 413742 C DE413742 C DE 413742C DE C33290 D DEC33290 D DE C33290D DE C0033290 D DEC0033290 D DE C0033290D DE 413742 C DE413742 C DE 413742C
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GASTON FREDERIC COURTOIS
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GASTON FREDERIC COURTOIS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstoßen von Pulver oder Flüssigkeit, insbesondere einen Zerstäuber für flüssige Riechstoffe, durch Einleitung von Luft unter Druck in einen Vorratsbehälter für die auszustoßenden Stoffe. Vorrichtungen dieser Art wurden bisher beispielsweise derart ausgebildet, daß man einen aus mehreren Teilen bestehenden Behälter mit dem Stoffe füllte und die einzelnen Teile des Behälters teleskopartig ineinander verschiebbar machte, so daß durch Zusammendrücken des Behälters sein Rauminhalt verringert und die Stoffe somit ausgestoßen wurden. Abgesehen von der Schwierigkeit der Herstellung und den während der Benutzung alsbald unvermeidlich eintretenden Undichtigkeiten weist eine solche Vorrichtung den erheblichen Nachteil auf, daß große tote Räume vorhanden sind, in denen pulverisierte Stoffe alsbald Klumpen bilden oder in denen sich Rückstände aus den Flüssigkeiten ansammeln, welche die später eingegossenen Flüssigkeiten verderben können. Ferner wurden solche Vorrichtungen mit einem gesonderten Vorratsbehälter für die auszustoßenden Stoffe ausgebildet, welcher nach Art eines Tauchkolbens in einen übergeschobenen, mit einem Boden versehenen Zylinder eingeschoben werden kann. Zwischen dem Tauchkolben und dem übergescho-
!jenen Zylinder wurde eine Druckfeder angeordnet, weiche den Rauminhalt zwischen Zylinder und Tauchkolben auf das möglichst große Maß zu bringen suchte und somit das Ansaugen von Luft herbeiführt. Will man eine solche Vorrichtung in Benutzung nehmen, so muß der übergeschobene Zylinder von Hand entgegen der Kraft der Druckfeder über den als Tauchkolben wirkenden Vorratsbehälter gedruckt werden, wodurch die Luft zusammengedrückt wird und in den Vorratsbehälter übertritt, aus dem sie nunmehr den Stoff austreibt. Man muß also zunächst einen gewissen toten Weg zum Zusammendrücken der Luft zurücklegen, außerdem aber während des ganzen Austreibens mit der Hand, welche die Vorrichtung hält, eine Pumparbeit verrichten, wodurch die Leitung des Pulveroder Flüssigkeitsstrahles auf die zu besprengende Stelle unsicher und erschwert wird.
Die Erfindung benutzt nun gleichfalls einen Vorratsbehälter für die zu zerstäubenden Stoffe, der als eine Art Tauchkolben in einem übergeschobenen, mit einem Boden versehenen Zylinder bewegt wird. Zwischen diesen beiden Elementen ist jedoch anstatt einer Druckfeder eine Zugfeder angeordnet, welche den Pumpenraum stets zu verkleinern sucht. Es wird also nach erfolgter Ansaugimg der Luft durch Herausziehen des Tauchkolbens aus dem Zylinder entgegen der Kraft der Zugfeder ein Druck dadurch geschafft, daß die Zugfeder sogleich den Rauminhalt zwischen Zylinder und Tauchkolben zu verringern sucht und dies auch erreicht, bis der Druck der zusammengepreßten Luft gleich dem Gegendruck der Zugfeder wird. Zur Benutzung der Vorrichtung muß der durch die Zugfeder unter Druck gesetzten Luft entweder der Zutritt in den Vorratsraum eröffnet werden, oder es muß dem zu zerstäubenden Stoff der Austritt aus dem Vorratsbehälter ermöglicht werden. Hierzu genügt ein einziger Handgriff zur bloßen Einleitung des Zerstäubungs-Vorganges, der sich hierauf ohne weiteres Zutun des Handhabenden selbsttätig abspielt, indem die Zugfeder den Druckluftraum proportional zum Entweichen der Druckluft aus ihm selbsttätig verkleinert und derart dauernd selbsttätig Druckluft in den Vorratsbehälter pumpt. Der Handhabende hat also den Zerstäubungsvorgang nur einzuleiten und kann sodann den Strahl der zu zerstäubenden Stoffe sicher auf die zu besprengende Stelle richten, da er hierbei durch keinerlei andere Manipulation, beispielsweise durch Zusammendrücken eines Zylinders mit Druckfeder, eines Balles o. dgl., in Anspruch genommen wird.
Die Zugfeder kann des weiteren in einem zylindrischen Ringraum untergebracht werden, der zwischen der zylindrischen Umfläche des als Tauchkolben wirkenden Vorratsbehälters einerseits und dem äußeren Zylinder ; anderseits ausgebildet ist, welch letzterer das Pumpengehäuse bildet. Hierdurch wird erreicht, daß das Pumpengehäuse mit seinem Boden bis an den Boden des Vorratsbehälters (Tauchkolbens) herangezogen werden kann und somit eine gedrungene Bauart erzielt wird.
Die Erfindung sei an Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnung näher erläutert: Abb. ι zeigt in lotrechtem achsialen Querschnitt einen Zerstäuber für flüssige Riechstoffe entsprechend einer Durchführung der Erfindung im ungespannten Zustande.
Abb. 2 zeigt in gleicher Weise eine abgeänderte Durchführungsform in auseinandergezogenem Zustande.
Abb. 3 und 4 zeigen lotrechte Schnitte längs der Linie 3-3 und der Linie 4-4 der Abb. 5, während letztere einen Horizontalschnitt längs der Linien 5-5 der Abb. 3 bedeutet.
Abb. 6 zeigt im lotrechten Schnitt einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform.
Man benutzt einen beispielsweise zylin- [ drischen Behälter σ, der den flüssigen Riech- ! stoff aufnehmen kann, ohne von diesem angegriffen zu werden. Dieser kann oben mit einem Ring b verbunden sein, der radial von einer Zerstäuberanordnung b" durchsetzt \ wird. Diese kann, wie z. B. in Abb. 3 dargestellt, mit einem aufgeschraubten Verschluß (Kappe c) versehen sein. In der Achse dieser Anordnung befindet sich das eine Ende eines \ Kapillarrohres dt dessen anderes Ende sich in Nähe des Bodens b1 des Aufnahmebehälters a j befindet. Der ringförmige Abschluß b wird durch eine Überwurfkappe e, die dort aufgeschraubt werden kann, verschlossen. Sie kann abgenommen werden, um neue Flüssigkeit in den Behälter einzufüllen und ist vorj zugsweise durchsichtig, um beobachten zu können, wie hoch noch die Flüssigkeit in dem Behälter steht.
Der Ring b kann den oberen Rand einer Buchse f berühren, wie dies in dem Beispiel der Abb. 1 dargestellt ist, in der die Vorrichtung in einer Stellung gezeichnet ist, in der sie außer Funktion ist. In dieser Buchse f ist der Behälter α angeordnet und sein Boden fr1 liegt oberhalb des Bodens g der Buchse f, welcher ein sich nach innen öffnendes \rentil /; trägt, so daß ein Raum zwischen diesen heilen Böden frei bleibt. Anderseits ist dieser Ring b fest verbunden mit einem Rohr i, welches die Buchse f von außen umfaßt. Der Querschnitt vom Behälter und den Buchsen ist zweckmäßig kreisförmig.
Die durch das Rohr i gebildete äußere
Buchse / kann entweder einfach übergeschoben sein über die innere Buchse f, so wie es die Abb. ι zeigt, oder besser, gemäß Abb. 2, in einen Ringmantelzwischenraum zwischen der Buchse/ und einer äußeren, konzentrischen Buchse /, welch letztere geeig- ! nete Länge besitzt und mit der Buchse / unten fest verbunden ist. Beispielsweise ist die , Buchse f gemäß Abb. 2 unten mit einem '
!ο Flansch b1 versehen, welcher zwischen dem Boden g und einem erweiterten Ansatz der Buchse j dicht eingelegt ist.
Die als verschiebbarer Pumpenzylinder wirkende Buchse b und der als Tauchkolben wirkende Behälter α werden von Hand auseinandergezogen in die Stellung der Abb. 2, während die Spiralfeder k diese beiden Teile wieder in die zusammengedrängte Stellung der Abb. 1 zurückzuziehen sucht. Diese Feder k findet bei der Erfindung zwischen dem Behälter α und der im Durchmesser etwas erweiterten Buchse f Platz. Diese Feder hängt unten an einem Außenflansch a10 (Abb. ι und 2) und oben an einem Innenflansch der Buchse /. Der Außenflansch c?10 gehört dem Rohr o1 an, welches einen Boden besitzt und den eigentlichen Behälter α aufnimmt. Das genannte Rohr σ1 ist oben fest mit einem Ring b verbunden. '
Die Buchse / wird oben durch ihren Innenfiansch /° geführt, der an der Außenfläche des Rohres a1 gleitet, und unten (s. Abb. 2) ist sie an dem Außenflansch a10 des Rohres al geführt. überdies ist die Buchse / außen auch noch von der an dem Ring b befestigten Schutzhülse i (Abb. 2) geführt. Ein Abdichten kann durch geeignete Mittel z. B. Einschleifen, erzielt werden.
Der ringförmige Raum, in dem die Druckfeder k angeordnet ist, steht einerseits mit dem eigentlichen Pumpenraum, d. h. dem Raum zwischen den Böden b1 und g} beispielsweise durch in den Flansch α10 gebohrte Öffnungen (Abb. ι und 2) und anderseits mit
dem Innenraum des Riechstoffbehälters in Verbindung, der oben durch den Deckel e geschlossen ist. Diese letztere Verbindung ist durch folgende Durchlässe ermöglicht: Durchlochung im oberen Innenflansch f" der Buchse / (Abb. 2) und Kanäle bnn im Ringe h (Abb. ι und 3, rechts oben).
Wenn man einen hinreichenden Zug auf das Rohr / ausübt, indem man z. B. fs. Abb. 1 oder 2) seinen unteren Rand f1 ergreift, während man gleichzeitig die Schutzbuchse / oder den geriffelten Rand e1 des Deckels e unbeweglich festhält, so werden sich diese beiden Teile relativ zueinander verschieben, die Feder Ic wird hierbei hei der Ausführungsform nach Abb. 1 auseinandergezogen und bei der Ausführungsform nach Abb. 2 zusammengedrückt, und das Ventil //. wird sich nach innen öffnen, so daß Luft in den Raum zwischen die Böden b1 und g eintritt. Sobald man nun einen der beiden Teile losläßt, so wird eine Zurückbewegung in die Anfangslage durch die Feder k eingeleitet, das Ventil h schließt sich, das Rohr / bew-egt sich in seine Anfangslage und die Luft wird zwischen den Böden b1 und g zusammengepreßt, tritt über in den ringförmigen Raum, in dem die Feder k enthalten ist, und strömt aus diesem durch die ringförmigen Öffnungen des Flansches und die Bohrungen &00 in den Raum ein, der sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter α befindet. Dieser Raum wird also unter Überdruck gestellt, der die Flüssigkeit in die Kapillare d einzupressen sucht, aus der diese durch den Zerstäuber austritt. Hiermit hat der Apparat seine Wirkung vollzogen.
Da man imstande ist, den Inhalt des Raumes, der durch die Buchse / und die Böden b1 und g begrenzt wird, so groß zu machen, daß bei vollständig auseinandergezogenen Apparateteilen in diesem Ansaugraum für die Luft ein größerer Rauminhalt vorhanden ist als in dem ganzen Behälter a, so ist es möglich, mit einer einzigen Luftladung einen Überdruck zu erzielen, der den ganzen Flüssigkeitsinhalt auszustoßen ermöglicht. Man erreicht also mit einem einzigen Zuge dasselbe, was man bei gewöhnlichen Zerstäubern durch vielfaches Pumpen bzw. Zusammendrücken des Kautschukballons erreicht.
Man kann nun weitere Vorrichtungen vorsehen, um den Luftdruck längere Zeit zu erhalten und ihn nur dann in das Innere des Behälters α hineinzulassen, wenn ein Ausstoß der Flüssigkeit stattfinden soll. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines federnden Verschlusses I (Abb. 3 und 5) geschehen, der an der Innenseite der Buchse a1 an deren oberem Rande angeordnet ist und dessen beide Enden zu beiden Seiten des Rohres d liegen. Das eine Ende ist, wie Abb. 5 erkennen läßt, an der Buchse a1 befestigt, während das andere Ende sich frei an diese Innenfläche anlegt und daher ein in letzterer angebrachtes Loch α100 luftdicht abschließt. Durch dieses Loch tritt ein an das freie Ende des Verschlusses / angenieteter Stift, der auch durch den Ring b in einer Führung hindurchtritt und mit einem außen liegenden Druckknopf »ι verbunden ist. Zwischen diesem Knopf und der Außenwand des Ringes b liegt ein elastisches Polster, beispielsweise ein Gummiring n. Dieser Abschlußring / verschließt die Eintrittsöffnungen α100 aus dem ringförmigen Raum in den Behälter α, solange der Knopf m durch das Gummipolster η nach außen gedrückt wird. Wird aber der Knopf in
durch Druck von Hand nach innen geschoben, so wird auch der Ring I von diesen Eintritts - , mündungen α100 entfernt und Druckluft kann | in den Behälter α übertreten, welche nunmehr Flüssigkeit durch das Rohr d nach außen treibt. Sobald der Knopf m wieder losgelassen wird, hört der Übertritt von Druckluft auf. ! Es ist nun möglich, daß man die Feder k so , ίο stark ausbildet, daß sie den Apparat in seine dargestellte Anfangslage zurückführt, bei der die Luft stark komprimiert wird. Sodann muß man aber auch den Ring I sehr stark ausbilden, damit er durch den Luftüberdruck rächt von selbst geöffnet wird. Oder die Feder k wird nur so stark gemacht, daß sie einen gewissen geringen Überdruck erzeugen kann; in diesem Fall wird der Apparat in die gezeichnete Anfangslage erst zurückkehren, wenn die gesamte Flüssigkeit ausgetrieben ist. Will man daher den Apparat, nachdem erst ein Teil der Flüssigkeit ausgetrieben ist, bis , in die gezeichnete Anfangslage zusammenschieben, so kann man das Ventil h nach innen aufmachen durch einen Handgriff von außen, wodurch die Druckluft ausströmt und der Apparat zusammengeschoben werden kann.
Abb. 4 zeigt eine Anwendung der an Hand der Abb. 3 und 5 beschriebenen Ausführung auf eine solche, bei der die Buchse / gemäß Abb. 2 außen von einer Buchse i umgeben ist. Will man einen Apparat ausbilden, der in einer liegenden Stellung befördert werden kann ohne Flüssigkeitsverlust, so kann man eine Ausbildung gemäß Abb. 6 wählen. Diese besteht beispielsweise darin, daß der Behälter a durch eine Art Deckel p abgeschlossen ist, in den ein schraubenförmig gewundenes Rohr 0 eingesetzt ist, durch das die komprimierte Luft in den Behälter eintreten muß. Umgekehrt kann die Flüssigkeit aus dem Behälter a außer durch die Röhre d nur durch dieses Spiralrohr υ austreten. Wenn jedoch dieses ; Spiralrohr eine genügende Anzahl von Windüngen hinreichend großen Durchmessers be- , sitzt, so ist ein Austritt der Flüssigkeit auch i in liegender Stellung des Apparates nicht i möglich. Sobald der Apparat aufgerichtet wird, fließt die Flüssigkeit wiederum aus dem Spiralrohr 0 in den Behälter α zurück. Vorzugsweise wird das Spiralrohr 0 und der ! Deckel ρ aus einem Stoffe gemacht, welcher nicht von der Flüssigkeit angegriffen wird, beispielsweise Glas. Wenn der Apparat vorzugsweise senkrecht gehalten wird, bei einer der früher beschriebenen Ausbildungen, kann das Rohr a1 ohne weiteres aus Metall hergestellt sein, ebenso wie die Feder I.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Ausstoßen von Pulver oder Flüssigkeiten unter Anwendung eines Sonderbehälters für diese Stoffe, der nach Art eines Tauchkolbens mit einem darüber gestülpten Pumpenzylinder zur Erzeugung von Druckluft derart zusammenarbeitet, daß die erzeugte Druckluft in den Vorratsbehälter für die Stoffe übertreten und diese austreiben kann, und zwischen Tauchkolben und Pumpenzylinder eine Feder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (k) als Zugfeder zwischen den beiden auseinanderzuziehenden Pumpenteilen angeordnet ist, so daß sie, indem sie diese Pumpenteile zusammenzuziehen sucht, zwischen diesen einen Luftdruckvorrat schafft und während der Benutzung dauernd Druckluft weiter erzeugt.
  2. 2. \rorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (k) in einem zylindrischen Ringraum zwischen dem Vorratsbehälter (a) und dem Pumpenzylinder (/) eingelegt ist und an einem Außenflansch des Vorratsbehälters und einem Innenflansch des Pumpenzylinders befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (a) von einer Schutzhülse (T) und der Pumpenzylinder (/) von einer Hülse (/) umgeben ist, die außen über der Schutzhülse (i) gleitet (Abb. 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertritt der Druckluft von dem Pumpenraum in den Luftraum des Behälters durch ein Abschlußorgan (Z, Abb. 5) gehindert ist, das von außen durch einen Druckknopf (in) nach Belieben geöffnet werden kann, so daß die Zeitdauer des Ausstoßens mit Hilfe dieses Druckknopfes beliebig geregelt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (a) mit einem inneren Deckel (ρ, Abb. 6) versehen ist, der ein sich schraubenförmig nach innen erstreckendes feines Eintritts rohr (n) zum Übertritt der Druckluft von u0 dem Pumpenraum in den Behälter enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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