DE2015637C - Absperrvorrichtung - Google Patents

Absperrvorrichtung

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DE2015637C
DE2015637C DE19702015637 DE2015637A DE2015637C DE 2015637 C DE2015637 C DE 2015637C DE 19702015637 DE19702015637 DE 19702015637 DE 2015637 A DE2015637 A DE 2015637A DE 2015637 C DE2015637 C DE 2015637C
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DE19702015637
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auf Nichtnennung B63b 9 04 Antrag
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Bret, Pierre, Meudon La Foret, Suck, Catherine, Montrouge, (Frank reich)
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Description

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Die Erfir.durg bezieht sich auf eine Absperrvorrichtung für Behälter, die eine unier Druck stehende Flüssigkeit enthalten, mit einem unter der Einwirkung des Flüssigkeitsdrucks in die Schließstellung gedrückten Schieberkolben, der in einem im Hals des Behälters sitzenden, zylindrischen Mantel verschiebbar ist und einen axialen Kanal enthält, der in der niedergedrückten Stellung des Schicbcrkolbens mit dem Behältcrinncrcn in Verbindung steht.
Eine derartige Absperrvorrichtung ist bereits aus der französischen Patentschrift 1458 099 bekannt. Der fr.'hicbcrkoibcn dieser Absperrvorrichtung is* «s dem im Hals des Behälters sitzenden Mantel uneingeschränkt verschiebbar. Damit der Schieberkolben vom Flüssigkeitsdruck nicht aus dem Mantel herausgedruckt w ', sind an seinem oberen Ende in Bohrungen sitzende Querstiftc angebracht, die sich mit dem Schieberkolbcn in Langlochschlitzen bewegen können. Die Länge der Schlitze bestimmt dabei den möglichen Hub des Schieberkolbcns. Diese Anordnung aus Bohrungen, Stiften und Langlöchern ist eine sehr aufwendige Lösung dcü Problems, den Hub des Sch jberkolbens zu begrenzen. Insbesondere Langlochschi ilzc sind eine konstruktive Maßnahme, die bei der Herstellung von Massenartikeln nur außcrsi ungern angcwe.idet wird.
Aus der Anbringung der Hubbegrenzung am oberen Ende des Schicberkolbcns ergibt sich ein weiterer Nachteil, der darin besteht, daß die auf dem Schieberkolbcn sitzende Dosierkappe nicht ohne weiteres abgenommen und gegen eine andere ausgetauscht werden kann. Vor dem Abnehmen des Kopfes müssen vielmehr erst die Stifte entfernt werden. Dabei besteht die Gefahr, daß der Schiebcrkolben unter dem Druck des Treibgases aus dem Behälter herausgesloßen wrid.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und eine exakte und sichere Führung des Schieberkolbens in dem ihn umgebenden Mantel gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schieberkolben an seinem unteren Abschnitt die Schieberbewegung begrenzende seitliche Führungsvorsprünge aufweist und daß in dem Mantel zur Aufnahme der Vorsprünge Nuten angebracht sind.
Eine derart ausgebildete Absperrvorrichtung weist keine komplizierten Teile auf, so daß sie ohne Schwierigkeiten billig hergestellt werden kann. Dies ist insbesondere bei der Verwendung der Absperrvorrichtung in Sprühdosen von großer Bedeutung, da die Absperrvorrichtungen zusammen mit den leeren Sprühdi- -ien weggeworfen werden.
Trotz des einfachen Aufbaus ermöglicht die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung eine präzise Schiebersteuerung der abzugebenden Flüssigkeitsmenge. Der Hub des Schieberkolbens wird dabei durch die Länge der Nuten in dem Mantel begrenzt, so daß eine exakte Ausrichtung der zur Abgabe d^r im Behälter vorhandenen Flüssigkeit bestimmten Kanäle erreicht wird.
Außerdem ist es gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung möglich, eine auf dem Schieberkolben siize«;de Dosierkappe ohne weiteres auch im gefüllten Zustand des Behälters abzunehmen und durch eine andere zu ersetzen, ohne daß das Treibgas und die im Behälter befindliche Flüssigkeit entweichen können.
AüsführangsbeispieJe der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Flüssigkcitsdosiervorrichtung, die mit einer nach der Erfindung ausgeführten Absperrvorrichtung ausgestattet ist, die in der Ruhestellung vor dem Gebrauch gezeigt ist.
Fig.2 einen vertikalen Schnitt durch die gleiche Vorrichtung in der Stellung für das Füllen des Dosierraums bzw. für das Ausstoßen der Flüssigkeitsdosis.
F i g. 3 einen horizontalen Schnitt nach der Linie HI-III von Fig.2,
Fig.4 einen horizontalen Schnitt nach der Linie IV-IV von F ι g. 2,
F i g. S eine vertikale Schnittansicht einer mit der automatischen Absperrvorrichtung ausgestatteten Zerstäubervorrichtung,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung von Fig. I bis4,
Fig.7 eine vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung von F i g. S und
Fig.8 eine andere vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung von F i g. 5.
Bei dem in F i g. I bis 4 dargestellten Ausführu.igsbcispicl enthält die Dosiervorrichtung ein Schiebergehäuse 4, in dessen Innerem ein Schieber-
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kolben 6 in vertikaler Richtung verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert ist und durch den Druck der in dem Behälter 40 enthaltenen Flüssigkeit nach oben gedruckt wird. Die von dem Gehäuse 4 und dem Sehieberkolben 6 gebildete Anordnung bildet eine automatische Absperrvorrichtung. Am oberen Ende des Schieberkolbens 6 ist über einen Träger 7 für eine Membran 8 eine Dosierkappe 9 angebracht. Der Schieberkolben 6 ist in seinem unteren Abschnitt in Form eines axialen Kanals 23 und in seinem oberen Abschnitt in Form eines axialen Kanals 24 durchbohrt, wobei d?».se beiden Kanäle voneinander durch einen massiven Abschnitt 30 getrennt sind. Oberhalb und unserhalb i:-:cs Abschnitts 30 sind Ouerkanäle3I und 32 vo --„sehen, die mit dem axialen Kanal 23 bz-v. mit '^n axialen Kanal 24 in Verbindung stehen. In cn.cm gewissen Absland oberhalb des Ouerkanak ist ein seitlicher Kanal 20 vorgesehen, dr. "'-;nn der Schieberkolben seine obere Gicn/stcllung einnimmt, den Kanal 24 des Schiebe/-kolbens mit dem Ausstoßkanal 21 des Schiebergehäuses, durch welche die F'üssigkeitsdosis ausgetrieben wird, in Verbindung bringen kann. Der Schiebcrkolben weist Pichlungen 2 und 3 auf, von denen die Dichtung 2 in einer zwischen den Kanälen 31 und 32 angebrachten Nut und die Dichtung 3 in einer etwas oberhalb des Kanals 20 angebrachten Nut angeordnet sind. Vorzugsweise sind diese Dichtungen durch toroidförmige Gummiringe gebildet, die besonders wirksam sind.
Der Membranträger? besitzt eine axiale Durchbohrung in der Verlängerung des axialen Kanals 24, so daß die Verbindung zwischen diesem Kanal und der Unterseite der in der Dosierkappe 9 angebrachten Membran 8 gewährleistet ist.
Der untere Abschnitt des Schieberkolbens 6 weist zv/ei seitliche Führungsvorsprünge 16 und 17 auf (F i g. 2). die dazu dienen, den Schicberkolben in entsprechenden Nuten 34 und 35 (Fig.4), !ie im unteren zylindrischen Abschnitt des Schiebergehäuses 4 angebracht sind, zu führen und dabei gege, eine Drehung um seine Achse zu sichern. Diese seitlichen Führungjvorspringe 16 una 17 begrenzen, wenn sie entweder am oberen Ende der Nuten 34 und 35 oder an der Kante 36 des Mantels 37 anstoßen, die beiden Stellungen des Schieberkolbens, die den beiden wesentlichen Betriebsphasen de Vorrichtung entsprechen, wi" später noch genaue· oeschrieben wird.
Das Schiebergehäuse besteht aus einem oberen ringförmigen Teil 4, das sich nach unten in einem den Schieberkolben aufnehmenden zylindrischen Teil fortsetzt. Es trägt an seinem oberen Abschnitt eine Abslreifdichtung 5, die jedes Aussickern von Flüssigkeit bei der Aufwärtsbewegung des Schiebcrkolben? verhindern soll.
C τ zylindrische Abschnitt des Schiebergehäuses ist im PreEsitz in dim Mantel 37 eingesetzt, der durch einen in die Flüssigkeit eintauchenden Schlauch 38 verlängert ist.
Das Schiebergehäuse ist an dem Vorratsbehälter 40, vorzugsweise unter Einfügung einer Dichtungspajkung 41, mit Hilfe eines Bum'rings 42 befestigt, dessin unlerer Rand unter den Wulst des Eehäiterhalses t mgebördelt ist. Damit der Zusammenbau erleich'crt wird, kann ein Zapfen 13 (I-ig. 3) vorgesehen werden, der in ein (nicht dargestelltes) entsprechendes Loch des Bundrings 42 eintritt, wodurch es möglich ist, dar im Bundring 42 tür die Durchführung des Ausstoßrohrs 25 vorgesehene Loch 45 ohne Probieren in Deckung mit dem im Schiebergehäuse angebrachten Aussioßkanal 20 zu bringen.
Die Dosierkappe 9 ist mit Öffnungen IO uwJ ! I für den Austritt bzw. den Wiedereintritt der oberhalb der Membran befindlichen Luft versehen und am Membranträger7 befestigt. Die Membran 8 besteht aus einem elastischen Material beispielsweise Gummi. Die von dem Membrunlrligcr7, der Mernbran 8 und der Dosierkappe 9 gebildete Anordnung bildet ein vom Schiel-.jrkolben 6 abnehmbares Ganzes und kann auf dem Scliieberkolben in irgendeiner geeigneten Weise befestigt sein, beispielsweise durch Aufpressen unter Ausnutzung der relativen hlasiizi tat der Kunststoffe, aus denen diese Teile hergestellt sind, oder auf irgendeine andere geeignete Weise, beispielsweise durch Aufschrauben.
Es ist vorteilhaft, der Oberseite 29 des Membranträgers 7 nicht eine flache, sondern eine leicht gewölbte Form zu »eben, wie in F i j;. I und 2 dargestellt ist, camit ^..j Membran stets unter einer gewissen Spannung steht, selbst wenn dis Auss'.nL'en der Flüssigkeitsdosis beendet ist, weil dadurch die Genauigkeit der ausgestoßenen Dosis gewührlei«·!« wird und das unerwünschte Auftreten eines hängenbleibenden Tropfens am linde des Ii 'ssigkcilsnusstoßrohres vermieden wird.
Die so gebildete Dosiervorrichtung arbeitet in der folgenden Weise beim Ausstoßen einer Flüssigkeiis-
3υ dosis:
Die unter Druck im Behälter40 befindliche llüssigkeit hält im Ruhezustand durch ihren Druck den Schiebcrkolben in der oberen Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Führungsvorsprünje 16, 17 des Schieberkolbens am oberen Lnde der Nuten 34,35 anstoßen. Der Kanal 32 ist vom Behallcnnneren durch den Dichtungsring 2 getrennt, der verhindert, daß die Druckflüssigkeit den Kanal 24 erreicht. Zum Ausstoßen einer Flüssigkeitsdosis drückt man von Hand auf die Dosierkappe und schiebt daduivh den Scbieberkoibeit 6 nach innen, bis er die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt, in der die Vorsprünge 16,17 des Schieberkolbenso an der Schulter 36 des Mantels 37 anstoßen. In dieser Stellung sind die Enden der beiden Kanäle 31 und 32 freigegeben, während die Verbindung mit dem Atisstoßkanal 25 durch den Dichtungsring3 verhindert wird. Die von dem Druck ausgetriebene Flüssigkeil kann dann dem durch die Pfeile angegebenen Weg durch die Kanäle 23, 31, 32, 24, 12 folgen, und sie füllt die Dosierkappe unter Ausdehnung der elastischen Membran 8, die sich genau an die Innenwand der Dosierkappe 9 I i
wie in FI g. 2 er!;^nbar ist.
^ g
Wenn die Bedienungsperson nicht mehr auf die Dosicrkappe drückt, liißt der auf die Unterseite des Schieberkolbens 6 wirkende Flüssigkeitsdruck den Schieberkolben automatisch in die in F i g. 1 p./eigte Stellung hochsteigen. Dadurch wird imeul die Verbindung zwischen dem Pchälteiiniuicn und 1U.1 K;inalen 24 und 32 unterbrochen. Dagegen kommt der Kanal 20 des Schiebers in Deckung mit dem Ausstoßkanal 21 lies Schiebergehäuse·», wodurch die Verbindung /wischen der unter der Mc-.rbr.m cni;:a!- ienen Flüssigkeilsdosis urrJ dem Aus' · >ßiohr 25 hcrgestellt wird, so daß die Flüssigkeit mlolge der /.usamtnenzieluing der elastischen Membran ausgestoßen wird.
Infolge der gewölbten Form der Oberseite des
Mciribnintrügers 7 behält die Membran eine gewisse Reslspaiiiiunu bei. und ».ic legt sieh sehr gcniiti an diese Mäche an, so dal? die abgegebene PlüSsigkcilsmenge sehr genau der gewünschten Dosis entspricht.
Die Dosiervorrichtung befindet sich dann ernctil in der in Fig. I gezeigten Ruhestellung und ist für einen neuen Aiisstoßvorgung bereft.
Der Aufbau des beweglichen Systems aus zwei getrennten !eilen, nämlich einerseits der Dosicrkappe und deren Träger 7 und andererseits dem Schiehcrkolhcn 6 ergibt wesentliche F.rlcLhlcrungen mjwuhl für das Füllen des Behälters mil Druckflüssigkeil als auch für den Zusammenbau oder das Auscinandernehmed der Vorrichtung: ferner ist es dadurch möglich, die Dosis für den glc chen Behälter dadurch /u iinilern. dal? die Dosicrk.ippc durch eine nndtre crsel/1 wird.
Zum Füllen wird die von der Dosierkappe 9. dem Träger 7 und der Membran 8 gebildete Anordnung von dem Schicbcrkolbcn 6 abgenommen, der Schieberkolben wird in die in fig. 2 gc/ciglc untere Stellung eingedrückt und dort festgehalten, und dann erfolgt das Hinfüllen über die Kanäic 24. 32. Jf und 23
Die in F i g. ft gc/ciglc Ausführungsform eignet sieh insbesondere für den Fall. daß der Behälter eine I lüssigkcrl enthalt, die sicfi infolge eines in der Flüssigkeil gelüsten Gases unter Druck befindet, wodurch die Dosierkammer So vereinfacht werden kann. Die Dosierkammer ist bei dem ge/ciglen Beispiel halhkugclformig, d<ieh kann sie jede andere geeignete Form hüben. Die elastische \lcmbr.in8 von Fig. I und 2 is] hie» fortgelassen: der K.ium 50 bildet die Dosrerkammer mil dem »«!bestimmten konstanten Volumen.
l>ic mi gebildete Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn dtr Schicberkolben in der oberen Stellung steht und der kaum 50 leer ist. muß zum Ausstoßen einer Dosis der Schicbcrkolbcn in das Schiebergehäuse 4 eingestoßen «.erden, bis er die in Fig.h gezeigte Stellung einnimmt. Die Druckflüssigkeit dringt dann durch den von den Kanälen 23, 31, 32 und 24 gebildeten Durchlaß bis in den Raum 50 ein. den sie ausfüllt. Wenn man dann aufhört zu drucken und dadurch den Schicbcrkolbcn losläßt. läßi der in dem Behälter herrschende Druck den SciiieherLoIhtn wieder nach oben gehen, bis er in die in Fi^! gezeigte Stellung zurückgekehrt ist. Die Vcrbi«3ijisng zwischen den Raum 50 und dem Bcliältcnnr.crcn wird dadurch unterbrochen; da sich aber der Kanal 20 dann vor dem Ausstoßrohr 25 befindet- treibt der Druck der, Gases, das in der im Raum befindlichen Flüssigkeit gelöst ist, die Dosis über die Kanäle 24,20. It und 25 aus. Wenn dieses Ausstoßen beendet ist, bleibt der Schicbcrkolbcn in der gleichen Stellung,
FaHs es nicht erwünscht is(, daß die ausgesteuerte
Flüssigkdlsdosis genau abgemessen ist und es vorgezogen wird, daß das Ausstoßen von Flüssigkeit für die ganze Dauer des Niederdrückens des Schicbcrkolbciis- iSiiiiiiuett kann die Vorrichtung noch weiter vereinfach« werden
ίο Bei de: ii in f-1 g S gezeigten Anwcndungsbcispic! tragt der Schicbcrkolbcn 6 an seinem oberen Abschnitt keine D«>vierkappc. sondern einen einfachen Druckknopf 46. durch den ein Zcrsläubungskanal 46' gebohrt ist. der eine Verlängerung des Kanals 24
IS im oberen Abschnitt des Schicbcrkolbcns 6 bildet Der Kanal 24 Mehl nur mit dem Oucrk.inal 32 in Verbindung. Die Dichtungsringe 2.3 und 5 sind ganz oder teilweise beibehalten.
Vm eine Zerstäubung hervorzurufen, drückt man
zo den Druckknopf 4fi gegen den von der Flüssigkeit ausgeübten Druck nach unten, was zur Folge hat. daß der Schicbcrkolbcn in die in F i g. 2 gezeigte untere Stellung gebracht wird. Die durch die Kanäle 31. 32. 24 und 46' gehende Flüssigkeit wird zerstäubt.
Die Zerstäubung hört a :, sobald die Bedienungsperson den auf den Drut-κκηορί 46 ausgeübten Druck nachläßt.
Bei den in F i g. 7 und 8 gezeigten Ausführungsformen, die noch einfacher als diejenige von Fig. 5
sind, ist die Dichtung 3 fortgelassen, da eine ausreichende Abdichtung zur Verhinderung vors Sickerverlusten nach außen durch die Abschlußdichtung 5 gewährleistet ist. Dagegen muß die untere Dichtung 2 beibehalten werden, um zu verhindern, daß in der Ruhestellung Flüssigkeit auf irgendeine Weise zu dem Ausstoßkanal 2! gelangen kann, wie in Fig. 7 erkennbar ist. Am oberen Ende des Schicbcrkolbcns 6 ist der Druckknopf 46, der zum Eindrücken des Schicberkolbens dient, in irgendeiner geeigneten
Weise befestigt. Wenn man Flüssigkeit abgeben will, übt man auf den Druckknopf 46 einen Druck in der Richtung Jcs Pfeils (Fig.7) aus, um den Schicberkolben gegen den im Behälter herrschenden Druck nach unten zu drücken, bis er die Stellung erreicht, in welcher der Kanal 20 auf der Höhe der Ausstoßöffnung 21 steht: dann wird Jic Flüssigkeit durch die Wirkung des im Behälter herrschenden Drucks ausgestoßen.
Die in F i g. 8 gezeigte Ausführungsform ist von derjenigen in Fig.7 dadurch abgeleitet, daß der axiale Kanal 24 und der Querkanal 20 durch eine Nut 51 geeigneter Länge ersetzt sind, die entlang einer ManlcIIinic des zylindrischen Schicberkolbens6 ausgehöhlt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Absperrvorrichtung für Behälter, die eine unter Druck stehende Flüssigkeit enthalten, mit einem unter der Einwirkung des Flüssigkeitsdrucks in die Schließstellung gedrückten Schieberkolben, der in einem im Hals des Behälters sitzenden, zylindrischen Mantel verschiebbar ist und einen axialen Kanal enthält, der in der niedergedrückten Stellung des Schieberkolbens mit dem Behälterinneren in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der .Schicbcrkolben (6) an seinem unteren Abschnitt die Schieberbewegung begrenzende seitliche Führungsvorsprünge (16, 17) aufweist und daß in dem Mantel (37) zur Aufnahme der Vorsprünge (16,17) Nuten (34,35) angebracht sind.
? Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schieberkolben (6) eine Dosierkappc (9) lösbar angebracht ist.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebcrkolben (6), ausgehend von dem axialen Kanal (24), einen Kana! (20) enthält, der in der Abgabestellung mit einem Ausstoßkanal (21) im Mantel (37) in Verbindung steht.
4. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kanal (51) ständig mit ~inem \usstoßkanal in Verbindung steht.
DE19702015637 1969-04-04 1970-04-02 Absperrvorrichtung Expired DE2015637C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6910448 1969-04-04
FR6910448A FR2046021A5 (de) 1969-04-04 1969-04-04
FR7001178A FR2074647A6 (de) 1970-01-14 1970-01-14
FR7001178 1970-01-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2015637A1 DE2015637A1 (de) 1970-10-29
DE2015637C true DE2015637C (de) 1973-07-05

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